DE3835044A1 - Verfahren zur herstellung von cycloolefinpolymeren - Google Patents

Verfahren zur herstellung von cycloolefinpolymeren

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Michael-Joachim Dr Brekner
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F232/00Copolymers of cyclic compounds containing no unsaturated aliphatic radicals in a side chain, and having one or more carbon-to-carbon double bonds in a carbocyclic ring system

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Homo- und Copolymeren von polycyclischen Olefinen, wobei keine Ringöffnung erfolgt.
Es ist bekannt, daß polycyclische Olefine mittels verschiedener Ziegler-Katalysatoren polymerisiert werden können. Die Polymerisation verläuft in Abhängigkeit vom Katalysator über Ringöffnung (vgl. US 35 57 072 und US 41 78 424) oder Öffnung der Doppelbindung (vgl. EP 156 464).
Der Nachteil einer ringöffnenden Polymerisation besteht darin, daß das erhaltene Polymerisat Doppelbindungen enthält, die zu Kettenvernetzungen führen können und damit die Verarbeitbarkeit des Materials durch Extrudieren oder Spritzgießen erheblich einschränken.
Die Polymerisation unter Öffnung der Doppelbindung führt bei cyclischen Olefinen zu einer relativ niederen Polymerisationsgeschwindigkeit (Umsatzrate).
Als Katalysator läßt sich bei monocyclischen Olefinen eine stereorigide chirale Metallocenverbindung wie Ethylen- bis(indenyl)zirkoniumdichlorid verwenden, wobei die Polymerisation unter Erhalt des Ringes erfolgt (vgl. DE 37 26 325).
Es bestand die Aufgabe, ein Verfahren zu finden, welches gestattet, bei der Polymerisation von polycyclischen Olefinen bei kleiner Katalysatorkonzentration eine hohe Polymerisationsgeschwindigkeit und eine hohe Einheitlichkeit in der Zusammensetzung des Polymerisats zu erreichen, wobei eine Ringöffnung vermieden werden sollte.
Es wurde gefunden, daß bei der Verwendung eines Indenylmetallocens zusammen mit einem Aluminoxan als Katalysator die Aktivität bei der Homo- und Copolymerisation von mono- bzw. polycyclischen Olefinen um ein Vielfaches erhöht wird, wobei die Ringe erhalten bleiben.
Die Erfindung betrifft somit ein Verfahren zur Herstellung eines Cycloolefinpolymers durch Polymerisation von 0,1 bis 100 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge der Monomeren, mindestens eines Monomers der Formeln I, II, III oder IV
worin R¹, R², R³, R⁴, R⁵, R⁶, R⁷ und R⁸ gleich oder verschieden sind und ein Wasserstoffatom oder einen C₁-C₈- Alkylrest bedeuten, wobei gleiche Reste in den verschiedenen Formeln eine unterschiedliche Bedeutung haben können,
0 bis 99,9 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge der Monomeren, eines Cycloolefins der Formel V
worin n eine Zahl von 2 bis 10 ist, und
0 bis 99,9 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge der Monomeren, mindestens eines acyclischen 1- Olefins der Formel VI
worin R⁹, R¹⁰, R¹¹ und R¹² gleich oder verschieden sind und ein Wasserstoffatom oder einen C₁-C₈-Alkylrest bedeuten, in Lösung, in Suspension oder in der Gasphase, bei einer Temperatur von -60 bis 150°C, bei einem Druck von 0,5 bis 64 bar, in Gegenwart eines Katalysators, welcher aus einer Übergangsmetallverbindung und einem Aluminoxan besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Polymerisation in Gegenwart eines Katalysators durchgeführt wird, dessen Übergangsmetallverbindung eine Metallocenverbindung der Formel VII
ist, worin
Me ein Übergangsmetall der Gruppen IVb bis VIb des Periodensystems der Elemente ist,
A ein ein- oder mehrkerniger, unsymmetrischer Kohlenwasserstoffrest ist,
R¹³ einen C₁- bis C₄-Alkylenrest bedeutet und
R¹⁴ und R¹⁵ gleich oder verschieden sind und ein Halogenatom oder einen C₁- bis C₆-Alkylrest bedeuten, und wobei das Aluminoxan ein solches der Formel VIII
für den linearen Typ und/oder der Formel IX
für den cyclischen Typ ist, wobei in den Formeln VIII und IX R¹⁶ eine C₁-C₆-Alkylgruppe bedeutet und m eine ganze Zahl von 2 bis 40 ist.
Im erfindungsgemäßen Verfahren wird mindestens ein polycyclisches Olefin der Formeln I, II, III oder IV, vorzugsweise ein Cycloolefin der Formeln I oder III,
worin R¹, R², R³, R⁴, R⁵, R⁶, R⁷ und R⁸ gleich oder verschieden sind und ein Wasserstoffatom oder einen C₁-C₈-Alkylrest bedeuten, wobei gleiche Reste in den verschiedenen Formeln eine unterschiedliche Bedeutung haben können, polymerisiert.
Gegebenenfalls wird auch ein monocyclisches Olefin der Formel V
worin n eine Zahl von 2 bis 10 ist, und/oder ein acyclisches 1-Olefin der Formel VI,
worin R⁹, R¹⁰, R¹¹ und R¹² gleich oder verschieden sind und ein Wasserstoffatom oder einen C₁-C₈-Alkylrest bedeuten, als Comonomer verwendet. Bevorzugt sind Ethylen oder Propylen.
Insbesondere werden Homo- und Copolymere von polycyclischen Olefinen der Formel III hergestellt, ganz besonders bevorzugt Homopolymere dieser Olefine.
Das polycyclische Olefin (I bis IV) wird in einer Menge von 0,1 bis 100 Gew.-%, das monocyclische Olefin (V) in einer Menge von 0 bis 99,9 Gew.-% und das acyclische 1-Olefin (VI) in einer Menge von 0 bis 99,9 Gew.-%, jeweils bezogen auf die Gesamtmenge der Monomeren, eingesetzt.
Die Monomeren werden vorzugsweise in folgenden Mengenverhältnissen eingesetzt:
  • a) das molare Monomerverhältnis polycyclisches Olefin (I bis IV) zu 1-Olefin (VI) beträgt in den entsprechenden Polymeren 1 : 99 bis 99 : 1, vorzugsweise 20 : 80 bis 80 : 20;
  • b) bei Polymeren aus polycyclischen Olefinen (I bis IV) und monocyclischen Olefinen (V) beträgt das Molverhältnis polycyclisches Olefin zu monocyclischem Olefin 10 : 90 bis 90 : 10;
  • c) bei Polymeren aus polycyclischen Olefinen (I bis IV), monocyclischen Olefinen (V) und 1-Olefinen (VI) beträgt das molare Monomerverhältnis polycyclisches Olefin zu monocyclischem Olefin zu 1-Olefin 93 : 5 : 2 bis 5 : 93 : 2 bis 5 : 5 : 90, d. h. das Molverhältnis liegt innerhalb eines Mischungsdreiecks, dessen Ecken durch die Molverhältnisse 93 : 5 : 2, 5 : 93 : 2 und 5 : 5 : 90 festgelegt sind;
  • d) in den Angaben a), b) und c) sind als polycyclische Olefine, monocyclische Olefine und 1-Olefine auch Gemische zweier oder mehrerer Olefine des jeweiligen Typs zu verstehen.
Die Übergangsmetallverbindung ist eine Metallocenverbindung der Formel VII
In Formel VII ist
Me ein Übergangsmetall der Gruppen IVb bis VIb des Periodensystems der Elemente, beispielsweise Titan, Zirkonium, Hafnium, Vanadium, Tantal, Chrom, Molybdän, Wolfram, vorzugsweise Zirkonium, Hafnium und Titan,
A ein ein- oder mehrkerniger, unsymmetrischer Kohlenwasserstoffrest, beispielsweise ein Indenyl- oder ein unsubstituierter oder substituierter Cyclopentadienligand oder ein Benzolligand oder ein Cyclooctatetraenligand, vorzugsweise ein Indenylligand.
R¹³ ist ein C₁- bis C₄-, vorzugsweise ein C₂-Alkylenrest.
R¹⁴ und R¹⁵ sind gleich oder verschieden und bedeuten ein Halogenatom oder einen C₁- bis C₆-Alkylrest, vorzugsweise ein Chloratom.
Als Metallocenverbindung werden vorzugsweise die R- oder S-Form des Ethylen-bis(indenyl)zirkoniumdichlorids oder des Ethylen-bis(4,5,6,7-tetrahydro-1-indenyl)- zirkoniumdichlorids, insbesondere das Racemat verwendet.
Die zweite Komponente des erfindungsgemäßen Katalysators ist ein Aluminoxan der Formel VIII
für den linearen Typ und/oder der Formel IX
für den cyclischen Typ. In diesen Formeln bedeuten R¹⁶ eine C₁-C₆-Alkylgruppe, vorzugsweise Methyl, Ethyl oder Isobutyl, insbesondere Methyl, und m eine ganze Zahl von 2 bis 40, bevorzugt 10 bis 20.
Das Aluminoxan kann auf verschiedene Art und Weise hergestellt werden.
Bei einem der Verfahren wird fein gepulvertes Kupfersulfat­ pentahydrat in Toluol aufgeschlämmt und in einem Glaskolben unter Inertgas bei etwa -20°C mit soviel Aluminiumtrialkyl versetzt, daß für je 4 Al-Atome etwa 1 mol CuSO₄ · 5 H₂O zur Verfügung steht. Nach langsamer Hydrolyse unter Alkan- Abspaltung wird die Reaktionsmischung 24 bis 48 Stunden bei Zimmertemperatur belassen, wobei gegebenenfalls gekühlt werden muß, damit die Temperatur nicht über 30°C ansteigt. Anschließend wird das im Toluol gelöste Aluminoxan von dem Kupfersulfat abfiltriert und das Toluol unter Vakuum abdestilliert.
Weiterhin erhält man Aluminoxane, wenn man bei einer Temperatur von -20 bis 100°C, in einem inerten aliphatischen oder aromatischen Lösemittel, vorzugsweise Heptan oder Toluol, gelöstes Aluminiumtrialkyl, vorzugsweise Aluminiumtrialkyl, mit kristallwasserhaltigen Aluminiumsalzen, vorzugsweise Aluminiumsulfat, zur Reaktion bringt. Dabei beträgt das Volumenverhältnis zwischen Lösemittel und dem verwendeten Aluminiumalkyl 1 : 1 bis 50 : 1 - vorzugsweise 5 : 1 - und die Reaktionszeit, die durch Abspaltung des Alkans kontrolliert werden kann, 1 bis 200 Stunden - vorzugsweise 10 bis 40 Stunden.
Von den kristallwasserhaltigen Aluminiumsalzen werden insbesondere jene verwendet, die einen hohen Gehalt an Kristallwasser aufweisen. Besonders bevorzugt ist Aluminiumsulfat-Hydrat, vor allem die Verbindungen Al₂(SO₄)₃ · 18 H₂O und Al₂(SO₄)₃ · 16 H₆O mit dem besonders hohen Kristallwassergehalt von 16 bzw. 18 mol H₂O/mol Al₂(SO₄)₃.
Die Polymerisation wird in einem für das Ziegler- Niederdruckverfahren gebräuchlichen inerten Lösemittel durchgeführt, beispielsweise in einem aliphatischen oder cycloaliphatischen Kohlenwasserstoff; als solcher sei beispielsweise Butan, Pentan, Hexan, Heptan, Isooctan, Cyclohexan, Methylcyclohexan genannt. Weiterhin kann eine Benzin- bzw. hydrierte Dieselölfraktion, die sorgfältig von Sauerstoff, Schwefelverbindungen und Feuchtigkeit befreit worden ist, benutzt werden. Brauchbar ist auch Toluol. Schließlich kann auch das zu polymerisierende Monomere als Lösemittel oder Suspensionsmittel eingesetzt werden. Die Molmasse des Polymerisats kann in bekannter Weise geregelt werden; vorzugsweise wird dazu Wasserstoff verwendet.
Die Polymerisation wird in bekannter Weise in Suspension oder in der Gasphase, kontinuierlich oder diskontinuierlich, ein- oder mehrstufig bei einer Temperatur von -60 bis 150°C, vorzugsweise -20 bis 80°C, durchgeführt. Der Druck beträgt 0,5 bis 64 bar.
Besonders vorteilhaft sind kontinuierliche sowie mehrstufige Verfahren, weil sie einen rationalen Einsatz des polycyclischen Olefins ermöglichen. Auch läßt sich bei kontinuierlichen Verfahren das polycyclische Olefin, welches als Restmonomer zusammen mit dem Polymeren anfallen kann, zurückgewinnen und wieder dem Reaktionsgemisch zuführen.
Dabei wird die Metallocenverbindung in einer Konzentration, bezogen auf das Übergangsmetall, von 10-3 bis 10-7, vorzugsweise 10-5 bis 10-6 mol Übergangsmetall pro dm³ Lösemittel bzw. pro dm³ Reaktorvolumen angewendet. Das Aluminoxan wird in einer Konzentration von 10-4 bis 10-1, vorzugsweise 10-4 bis 2 · 10-2 mol pro dm³ Lösemittel bzw. pro dm³ Reaktorvolumen verwendet, bezogen auf den Gehalt an Aluminium. Prinzipiell sind aber auch höhere Konzentrationen möglich.
Gegenüber dem bekannten Stand der Technik zeichnet sich das erfindungsgemäße Verfahren dadurch aus, daß die bevorzugt verwendeten Zirkoniumverbindungen in verdünnter Lösung sehr temperaturstabil sind, so daß sie auch bei Temperaturen bis 80°C eingesetzt werden können.
Bei der Herstellung von Copolymerisaten kann die Variation der Molverhältnisse des polycyclischen Olefins zum eingesetzten 1-Olefin in einem weiten Bereich erfolgen. Durch die Wahl der Polymerisationstemperatur, durch die Konzentration der Katalysatorkomponenten und das eingesetzte Molverhältnis läßt sich die Einbaurate am Comonomer nahezu beliebig steuern.
Die mittlere Molmasse des gebildeten Copolymers läßt sich durch Variation der Katalysatorkonzentration oder der Temperatur in bekannter Weise variieren. Besonders bemerkenswert ist eine fast vollständige Unabhängigkeit der Molmasse vom vorgelegten Monomerverhältnis.
Die Polydispersität M w/Mn der Copolymeren ist mit Werten zwischen 2,9-6,0 (4,5) recht eng, unterscheidet sich aber von den Molmassenverteilungen der mit diesem Katalysatorsystem hergestellten Polyethylene und Polypropylene M w/Mn = 2 deutlich. Dadurch resultiert ein Eigenschaftsbild der Polymerisate, das diese für das Spritzgießen besonders geeignet macht.
Bei der Polymerisation von Cyclopenten entstehen, aufgrund der Eigenschaften des Katalysators, Polymere mit hohem stereoregulären Aufbau. Es ist anzunehmen, daß auch die mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens hergestellten Polymeren eine hohe Stereoregularität in ihrem Aufbau aufweisen.
Die nachfolgenden Beispiele sollen die Erfindung erläutern. DMON bedeutet dabei 1,4,5,8-Dimethano-1,2,3,4,4a,5,8,8a- octahydronaphthalin.
Mit dem beschriebenen Verfahren lassen sich amorphe Copolymere herstellen. Die jeweiligen DSC-Diagramme weisen außer einer Glasstufe keine weiteren thermoanalytisch erfaßbaren Prozesse, wie z. B. Schmelzprozesse auf. Die Copolymeren sind glasklar und hart. In organischen Lösungsmitteln sind sie unlöslich.
Weiterhin besitzt das rac-Ethylen-bis(indenyl)- zirkoniumdichlorid (Indenylsystem) eine um den Faktor 100 höhere Aktivität bei der Norbornencopolymerisation als der Dicyclopentadienylzirkoniumdichlorid-Katalysator (Cp₂ZrCl₂). Bei dem sterisch noch anspruchsvolleren DMON liegt die Aktivität sogar um den Faktor 180 höher.
Der Cp₂ZrCl₂-Katalysator weist eine geringere Standfestigkeit auf. Nach wenigen Minuten (15 min) nimmt im Gegensatz zu den Polymerisationen mit dem Indenylsystem die Aktivität deutlich ab.
Neben seiner weitaus höheren Aktivität bei der Copolymerisation mit sterisch anspruchsvollen Monomeren besitzt das Indenylsystem auch höhere Copolymerisationsparameter für diese Monomere. IR-spektroskopische Untersuchungen zeigen einen höheren Anteil an cyclischen Monomer im Polymer.
Dieser Effekt ist bei der DMON-Copolymerisation deutlicher als bei der Norbornen-Copolymerisation. Dabei besitzt der Hafniumkatalysator eine um den Faktor 10 bis 100 geringere Aktivität als der analoge Zirkoniumkatalysator.
Herstellung von Methylaluminoxan
44,3 g Al₂(SO₄)₃ · H₂O (0,056 mol, entsprechend 1 mol H₂O) wurden in 250 cm³ Toluol suspendiert, mit 50 cm³ Trimethylaluminium (0,52 mol) versetzt und bei 20°C zur Reaktion gebracht. Nach 30 Stunden Reaktionszeit waren ca. 0,9 mol Methan entwickelt worden. Anschließend wurde die Lösung vom festen Aluminiumsulfat abfiltriert. Durch Abdestillieren des Toluols wurden 19,7 g Methylaluminoxan erhalten. Die Ausbeute betrug 63% der Theorie. Die kryoskopisch in Benzol bestimmte mittlere Molmasse lag bei 1170. Der mittlere Oligomerisationsgrad betrug ca. 16.
Herstellung von Ethylen-bis(indenyl)zirkoniumdichlorid
Die Verbindung wurde hergestellt, wie nachstehend für die entsprechende Titan-Verbindung beschrieben (vgl. auch Journal of Organometallic Chemistry, 232 (1982) 233-247):
In einem Dreihalskolben, der mit einem Tropftrichter, Rückflußkühler und Magnetrührer ausgestattet war, wurden 100 cm³ THF auf -78°C gekühlt und 4,2 cm³ (ca. 39 mmol) TiCl₄ hinzugefügt. Die gelbe Suspension wurde unter Stickstoff-Überlagerung bis zum Rückfluß erhitzt. Zu der gut gerührten Suspension wurde eine Lösung aus 38 mmol Dilithium-1,2-bis(indenyl)ethan mit einem Mal durch den Tropftrichter gegeben, worauf die Reaktionsmischung dunkel grün-braun wurde. Das Heizen wurde beendet und die Mischung ca. 15 min weitergerührt, bis sie Zimmertemperatur hatte. HCl-Gas wurde anschließend für ½ min durch die Apparatur geleitet und dann das Lösemittel unter Vakuum entfernt. Die darauffolgende Reinigung des Produktes erfolgte ohne Inertgas.
Der nach dem Abziehen des Lösemittels erhaltene Rückstand wurde auf einen Büchnertrichter zunächst solange mit Diethylether gewaschen, bis das Filtrat im wesentlichen farblos war. Danach folgte Waschen mit verdünnter Salzsäure, Wasser, Ethanol und Diethylether. Nach dem Trocknen im Vakuum erhielt man ein dunkel grün-braunes Pulver.
Beispiel 1
Ein im Vakuum ausgeheizter, mehrfach gespülter und mit einem Thermostaten auf 25°C gehaltener 1 dm³-Glasautoklav wurde im Argongegenstrom mit 200 cm³ Toluol, 20 cm³ DMON und 520 mg Aluminoxan befüllt. Das Ethylen wurde bis zu einem Druck von 3 bar aufgepreßt und die Sättigung abgewartet. Das Molverhältnis Ethylen zu DMON betrug 1 : 1,71. Die Zugabe von 1 cm³ des in Toluol gelösten rac- Ethylen-bis(indenyl)zirkoniumdichlorids erfolgte über ein Septum, so daß die Konzentration der Reaktionslösung 7,5 × 10-6 mol/dm³ Zr betrug. Die Polymerisation setzte nach wenigen Minuten unter Trübung des Reaktionsansatzes ein. Nach einer Reaktionsdauer von 90 Minuten wurde der Überdruck abgelassen und der Ansatz mit Ethanol gequencht. Die Katalysatorreste wurden durch Rühren mit HCl-Lösung entfernt, das Copolymere abgesaugt, gewaschen und anschließend bis zur Gewichtskonstanz bei 50°C im Vakuum getrocknet.
Die Ausbeute an glasklarem, hartem Ethylen-DMON-Copolymer betrug 2,6 g, was einer Aktivität von 292 g Copolymerisat/ mol Zr × s entspricht.
Beispiel 2
Die Polymerisation wurde analog zum Beispiel 1 durchgeführt, jedoch wurden in Abänderung 420 mg Aluminoxan, 10 cm³ DMON und 1 cm³ des in Toluol gelösten rac-Ethylen-bis(indenyl)- hafniumdichlorid zugeführt, während die Polymerisationstemperatur 10°C betrug. Weiter wurde Ethylen bis zu einem Druck von 1,5 bar aufgepreßt. Die Konzentration der Reakionslösung betrug 5,0 · 10-6 mol/dm³. Nach einer Reaktionszeit von 180 Minuten wurden 0,3 g Copolymer erhalten.
Beispiel 3
Die Polymerisation wurde analog zum Beispiel 1 durchgeführt, jedoch wurden in Abänderung 510 mg Aluminoxan, 5 cm³ DMON und 1 cm³ des in Toluol gelösten rac-Ethylen-bis(indenyl)- zirkoniumdichlorids zugeführt, während die Polymerisationstemperatur 25°C betrug. Weiter wurde Ethylen bis zu einem Druck von 3 bar aufgepreßt. Die Konzentration der Reaktionslösung betrug 7,5 · 10-6 mol/dm³. Nach einer Reaktionszeit von 15 Minuten wurden 7,7 g Copolymer erhalten.
Beispiel 4
Die Polymerisation wurde analog zum Beispiel 1 durchgeführt, jedoch wurden in Abänderung 500 mg Aluminoxan, 5 cm³ DMON und 1 cm³ des in Toluol gelösten rac-Ethylen-bis(indenyl)- zirkoniumdichlorids zugeführt, während die Polymerisationstemperatur 25°C betrug. Weiter wurde Ethylen bis zu einem Druck von 3 bar aufgepreßt. Die Konzentration der Reaktionslösung betrug 7,5 · 10-6 mol/dm³. Nach einer Reaktionszeit von 7 Minuten wurden 4,2 g Copolymer erhalten.
Beispiel 5
Die Polymerisation wurde analog zum Beispiel 4 durchgeführt, jedoch wurden in Abänderung 5 g Norbornen anstatt DMON eingesetzt. Nach einer Reaktionszeit von 10 Minuten wurden 6,2 g Copolymer erhalten.
Beispiel 6
Die Polymerisation wurde analog zum Beispiel 1 durchgeführt, jedoch wurden in Abänderung 5 g Norbornen anstatt DMON eingesetzt und kein Ethylen aufgepreßt. Nach einer Reaktionszeit von 60 Minuten wurden 1,1 g Polymer erhalten. Das Polymer war kristallin und schmolz erst bei über 600°C im Vakuum.
Beispiele 7 und 8, Vergleichsbeispiele A und B
Die in folgender Tabelle zusammengefaßten Polymerisationsversuche wurden analog zu Beispiel 1 durchgeführt, mit den aus der Tabelle ersichtlichen Abänderungen.
Bei den Vergleichsbeispielen A und B wurde als Katalysator Bicyclopentadienylzirkoniumdichlorid verwendet.
Ethylen wurde bis zu einem Druck von 1 bar zugeführt.
Vergleichsbeispiel C
Die Polymerisation wurde analog zum Beispiel 1 durchgeführt, jedoch wurden in Abänderung 100 cm³ Toluol, 250 mg Aluminoxan, 10 cm³ DMON und 1 cm³ des in Toluol gelösten Dicyclopentadienylzirkoniumdichlorid zugeführt. Die Konzentration der Reaktionslösung betrug 1·10⁻⁴ mol/dm³. Nach einer Reaktionszeit von 15 Minuten wurden 0,9 g Copolymer erhalten.

Claims (9)

1. Verfahren zur Herstellung eines Cycloolefinpolymers durch Polymerisation von
0,1 bis 100 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge der Monomeren, mindestens eines Monomers der Formeln I, II, III oder IV worin R¹, R², R³, R⁴, R⁵, R⁶, R⁷ und R⁸ gleich oder verschieden sind und ein Wasserstoffatom oder einen C₁-C₈-Alkylrest bedeuten, wobei gleiche Reste in den verschiedenen Formeln eine unterschiedliche Bedeutung haben können,
0 bis 99,9 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge der Monomeren, eines Cycloolefins der Formel V worin n eine Zahl von 2 bis 10 ist, und
0 bis 99,9 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge der Monomeren, mindestens eines acyclischen 1-Olefins der Formel VI worin R⁹, R¹⁰, R¹¹ und R¹² gleich oder verschieden sind und ein Wasserstoffatom oder einen C₁-C₈-Alkylrest bedeuten, in Lösung, in Suspension oder in der Gasphase, bei einer Temperatur von -60 bis 150°C, bei einem Druck von 0,5 bis 64 bar, in Gegenwart eines Katalysators, welcher aus einer Übergangsmetallverbindung und einem Aluminoxan besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Polymerisation in Gegenwart eines Katalysators durchgeführt wird, dessen Übergangsmetallverbindung eine Metallocenverbindung der Formel VII worin
Me ein Übergangsmetall der Gruppen IVb bis VIb des Periodensystems der Elemente ist,
A ein ein- oder mehrkerniger, unsymmetrischer Kohlenwasserstoffrest ist,
R¹³ einen C₁- bis C₄-Alkylenrest bedeutet und
R¹⁴ und R¹⁵ gleich oder verschieden sind und ein Halogenatom oder einen C₁- bis C₆-Alkylrest bedeuten, und wobei das Aluminoxan ein solches der Formel VIII für den linearen Typ und/oder der Formel IX für den cyclischen Typ ist, wobei in den Formeln VIII und IX R¹⁶ eine C₁-C₆-Alkylgruppe bedeutet und m eine ganze Zahl von 2 bis 40 ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das polycyclische Olefin DMON und das 1-Olefin Ethylen ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das polycyclische Olefin DMON und das 1-Olefin Propylen ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das polycyclische Olefin Norbornen und das 1-Olefin Ethylen ist.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das polycyclische Olefin Norbornen und das 1-Olefin Propylen ist.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallocenverbindung eine Verbindung des Zirkoniums ist.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallocenverbindung Ethylen-bis(indenyl)- zirkoniumdichlorid ist.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Monomerzusammensetzung innerhalb eines Mischungsdreiecks liegt, dessen Ecken durch die Molverhältnisse zwischen polycyclischem, monocyclischem und 1-Olefin von 93 : 5 : 2, 5 : 93 : 2 und 5 : 5 : 90 bestimmt sind.
9. Cycloolefinpolymer, hergestellt nach Anspruch 1.
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