DE3834278C2 - - Google Patents

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DE3834278C2
DE3834278C2 DE3834278A DE3834278A DE3834278C2 DE 3834278 C2 DE3834278 C2 DE 3834278C2 DE 3834278 A DE3834278 A DE 3834278A DE 3834278 A DE3834278 A DE 3834278A DE 3834278 C2 DE3834278 C2 DE 3834278C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Klimaanlage für Kraftfahrzeuge nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Derartige Klimaanlagen sind bekannt, zum Beispiel aus den japanischen vorläufigen Patentveröffentlichungen (Kokai) 58-1 58 382 und 62-1 29 593, bei denen Verdichter mit variabler Kapazität verwendet werden, deren Liefermenge oder Kapazität durch Verwendung eines Drucks in einer Hochdruckzone im Verdichter verändert wird. Solche Klimaanlagen oder Luftkonditionier­ systeme haben die unten genannten Nachteile, die auftreten, wenn der Druck in der Hochdruckzone niedrig ist, d.h. zum Beispiel, wenn die Umgebungslufttemperatur extrem niedrig ist, oder wenn der Verdichter zu arbeiten beginnt, wenn die Umge­ bungslufttemperatur extrem niedrig ist.
Gemäß der japanischen vorläufigen Patentveröffentlichung 58-1 58 382 ist eine Kapazitätssteuervorrichtung vorgesehen, die das Innere eines Kurbelgehäuses mit einem Saughohlraum oder einem Auslaßhohlraum in Reaktion sowohl auf den Saugdruck als auch den Auslaßdruck selektiv verbindet, so daß dann, wenn der Unterschied zwischen dem Saugdruck und dem Auslaßdruck einen vorbestimmten Wert erreicht, die Differenz zwischen dem Druck innerhalb des Kurbelgehäuses und dem Saugdruck Null wird, um die maximale Liefermenge zu erhalten, während die Liefermenge verringert wird, wenn die Differenz zwischen dem Saugdruck und dem Auslaßdruck ansteigt, um einen Anstieg in der Differenz zwischen dem Druck innerhalb des Kurbelgehäuses und dem Saug­ druck zu bewirken, d.h., die Liefermenge wird verringert, wäh­ rend der Auslaßdruck und der Saugdruck ansteigen.
Bei diesem bekannten Verdichter wird dann, wenn der Auslaßdruck oder Ausgabedruck klein ist, selbst falls die Kapazitätssteuer­ vorrichtung so betätigt wird, daß sie den Auslaßdruck in das Kurbelgehäuse einführt, der Druck innerhalb des Kurbelgehäuses nicht auf einen ausreichenden Wert vergrößert, was ein unzurei­ chendes Anwachsen der Differenz zwischen dem Druck innerhalb des Kurbelgehäuses und dem Saugdruck verursacht, wodurch eine ausreichende Verringerung der Liefermenge des Verdichters nicht erreicht wird.
Andererseits weist gemäß der japanischen vorläufigen Patent­ veröffentlichung 62-1 29 593 der Verdichter ein Steuerelement, das in Umfangsrichtung in Reaktion auf die Differenz zwischen dem Druck innerhalb einer ersten Kammer, die mit niedrigem oder Saugdruck versorgt wird, und dem Druck innerhalb einer zweiten Kammer, die mit hohem oder Auslaßdruck versorgt wird, bewegbar ist, dessen Stellung in Umfangsrichtung den Zeitpunkt des Beginns der Kompression des Verdichters bestimmt, einen Verbindungsdurchlaß, der die zweite Kammer mit einer Nieder­ druckseite verbindet, und eine Steuerventilvorrichtung auf, die quer über den Verbindungsdurchlaß angeordnet ist, um diesen zu schließen, wenn der Saugdruck höher ist als ein vorbestimmter Wert, und diesen zu öffnen, wenn der Saugdruck kleiner ist als der vorbestimmte Wert, wobei das Steuerelement in Reaktion auf einen Wechsel in der Druckdifferenz zwischen der ersten und zweiten Kammer in Umfangsrichtung bewegt oder verschwenkt wird, um den Zeitpunkt des Beginns der Kompression und somit die Liefermenge zu verändern. Jedoch steigt bei diesem bekannten Verdichter dann, wenn die Umgebungslufttemperatur extrem niedrig ist und dementsprechend der Auslaßdruck niedrig ist, selbst falls die Steuerventilvorrichtung bei und unmittelbar nach dem Start des Verdichters betätigt wird, der Druck innerhalb der ersten Kammer nicht auf einen solchen ausreichenden Wert an, daß eine richtige Steuerung der Liefermenge des Verdichters ermöglicht wird.
Zusammenfassende Darstellung der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Klimaanlage oder ein Klimagerät zu schaffen, bei der die Liefermenge des Verdichters richtig gesteuert werden kann, selbst wenn die Umgebungsluft­ temperatur extrem niedrig ist, oder wenn beim Start oder unmit­ telbar nach dem Start des Verdichters eine niedrige Umgebungs­ lufttemperatur herrscht.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe durch eine Klimaanlage mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Der Ausdruck "Hochdruckzone" oder "Zone hohen Drucks" bedeutet hier "Auslaßdruckkammer" oder "Auslaßöffnung im Auslaßanschluß", und der Ausdruck "Niederdruckzone" oder "Zone niedrigen Drucks" bedeutet "Saugkammer" oder "Saugöffnung im Sauganschluß".
Anhand der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels wird die Erfindung unter Bezug auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm der gesamten Anordnung einer Klimaanlage gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 ist ein Längsschnitt eines Beispiels eines Flügelver­ dichters mit variabler Kapazität zur Verwendung in der Klimaanlage der Fig. 1;
Fig. 3 ist ein Querschnitt eines Rotors des Verdichters der Fig. 2 beim Betrieb mit teilweiser Kapazität;
Fig. 4 ist ein vergrößerter Querschnitt eines in Fig. 1 erscheinenden Drucksteuerventils; und
Fig. 5 ist eine Ansicht ähnlich der Fig. 3, bei der der Verdichter mit voller Kapazität arbeitet.
In Fig. 1 ist die gesamte Anordnung einer Klimaanlage oder eines Klimageräts gezeigt, wobei das Bezugs­ zeichen A einen Flügelverdichter mit variabler Kapazität bezeich­ net, dessen Liefermenge mittels des Drucks in einer Zone höheren Drucks oder mittels des Auslaßdrucks verändert wird, wie unten unter Bezugnahme auf Fig. 3 beschrieben wird. Der Verdichter A hat ein Auslaßanschlußteil B mit einer darin gebil­ deten Auslaßöffnung 8 zum Ausgeben eines komprimierten Kühlmit­ telgases als thermisches Medium. Das Auslaßanschlußteil B hat einen in axialer Richtung mittleren Teil, der einstückig mit einem Rohrverbinder C gebildet ist, der rechtwinklig von diesem vorsteht, um den Verdichter an eine Hochdruckleitung D anzu­ schließen. Ein Kühlkreis wird so gebildet, daß der Rohrverbinder C mit dem Einlaß eines Kondensators E über die Leitung D verbun­ den ist, der Auslaß des Kondensators E mit dem Einlaß eines Auffangtanks G über eine Leitung F verbunden ist, der Auslaß des Auffangtanks G mit dem Einlaß eines Expansionsventils I über eine Leitung H verbunden ist, der Auslaß des Expansions­ ventils I mit dem Einlaß eines Verdampfers K über eine Leitung J verbunden ist und der Auslaß des Verdampfers K mit einem Sauganschluß M des Verdichters A über eine Leitung L verbunden ist.
Fig. 2 zeigt das Innere des Verdichters. Der Verdichter weist einen Pumpenkörper, der hauptsächlich aus einem durch einen Kurvenring 1 gebildeten Zylinder und einem vorderen Seitenblock 2 und einem hinteren Seitenblock 3 gebildet ist, die offene, einander abgewandte Enden des Kurvenrings verschließen, einen zylindrischen Rotor 4, der innerhalb des Zylinders drehbar aufgenommen ist, und eine Antriebswelle 5 auf, die mit einem nicht gezeigten Antriebsmotor eines Fahrzeugs oder dergleichen verbunden ist und an der der Rotor 4 befestigt ist.
Ein vorderer Abschluß 6 und ein hinterer Abschluß 7 sind an einander abgewandten Seiten der vorderen und hinteren Seiten­ blöcke 2 bzw. 3 vorgesehen. Der Auslaßanschluß B ist einstückig an einem oberen Teil des vorderen Abschlusses 6 gebildet. Der Sauganschluß M ist einstückig an einem oberen Teil des hinteren Abschlusses 7 gebildet und hat eine darin gebildete Saugöffnung 9, durch die das Kühlmittelgas in den Verdichter hineingesaugt werden soll. Die Auslaßöffnung 8 und die Ansaugöffnung 9 stehen jeweils mit einer Auslaßdruckkammer 18 bzw. einer Saugkammer 17 in Verbindung, die beide innerhalb des Verdichters gebildet sind, und auf die unten eingegangen wird. Die Auslaßöffnung 8 und die Auslaßdruckkammer 18 bilden die Hochdruckzone, und die Saugöffnung 9 und die Saugkammer 17 bilden die Niederdruckzone.
Die Antriebswelle 5 ist durch ein Paar von Radiallagern 10a und 10b, die in den Seitenblöcken 2 und 3 vorgesehen sind, drehbar gelagert. Die Antriebswelle 5 erstreckt sich durch den vorderen Seitenblock 5 und den vorderen Abschluß 6 hindurch, während sie gegen das Innere des Verdichters mittels einer mechanischen Abdichtungsvorrichtung 40, die um die Welle 5 herum in dem vorderen Abschluß 6 angeordnet ist, luftdicht abgedichtet ist.
Der Kurvenring 1 hat eine innere Umfangsfläche mit einem läng­ lichen, zum Beispiel elliptischen Querschnitt, wie in Fig. 3 gezeigt ist, und arbeitet mit dem Rotor 4 zusammen, so daß zwischen diesen ein Paar von Räumen 11 an diametral gegenüber­ liegenden Stellen begrenzt wird.
Die äußere Umfangsfläche des Rotors 4 ist mit einer Mehrzahl (fünf im dargestellten Beispiel) von axialen Flügelschlitzen 12 in Umfangsrichtung in gleichen Abständen ausgebildet, und in jedem von diesen ist ein Flügel 13 radial gleitend eingepaßt. Benachbarte Flügel 13 begrenzen zwischen sich fünf Kompressions­ kammern 11a-11e innerhalb der Räume 11 in Zusammenwirken mit dem Kurvenring 1, dem Rotor 4 und gegenüber liegenden inneren Endflächen des vorderen und hinteren Seitenblocks 2, 3. Die axialen Flügelschlitze 12 öffnen sich zu einander abgewandten Endflächen des Rotors 4.
Der Kurvenring 1 hat ein Paar von Auslaßöffnungen 14, 14, die durch eine innere Umfangswand des Kurvenrings hindurchgehend an diametral einander abgewandten Stellen mit kleinstem Durch­ messer gebildet sind. Ein Paar von Einlaßöffnungen 15, 15 ist in der inneren Endfläche des hinteren Seitenblocks 3, dem Kur­ venring 1 gegenüberstehend, an diametral einander abgewandten Stellen gebildet, wobei jede in Verlängerung eines Teils des Kurvenring 1 zwischen dessen Teil mit kleinstem Durchmesser und dessen Teil mit größtem Durchmesser liegt. Die Saugkammer (Nie­ derdruckkammer) 17 wird zwischen dem hinteren Seitenblock 3 und dem hinteren Abschluß 7 begrenzt, die mit den Kompressions­ kammern 11a, 11d, die sich im Saughub befinden, durch die Ein­ laßöffnungen 15, 15 in Verbindung steht. Die Kompressionskammern 11c, 11e, die sich im Kompressionshub befinden, sind mit der Auslaßdruckkammer (Hochdruckkammer) 18 durch die Auslaßöffnungen 14, 14, eine Aussparung 21 und eine Verbindungsöffnung 23 in Verbindung. Die Auslaßöffnungen 14, 14 sind jeweils mit einem Auslaßventil 19 und einem Anschlagstück 20 für das Auslaßventil 19 versehen, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Die Anschlagstücke 20 sind einstückig mit einem Deckel 22 gebildet, der in eine Aus­ sparung 21, die in dem Kurvenring 1 gebildet ist und in Umfangs­ richtung verlaufende gebogene Nuten aufweist, eingepaßt ist. Die Aussparung 21 ist mit der Auslaßdruckkammer 18 durch den Verbindungsdurchlaß 23 in Verbindung.
Der hintere Seitenblock 3 hat eine Endfläche, die dem Rotor 4 zugewandt ist und in der eine ringförmige Aussparung 24 gebildet ist, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Eine ringförmige Steuerplatte 25 als Steuerelement ist in der ringförmigen Aussparung 24 aufgenommen und kann sich in entgegengesetzten Umfangsrichtungen drehen. Endflächen der Flügel 13 und des Rotors 4 sind in glei­ tendem Kontakt mit einer gegenüberliegenden oder inneren End­ fläche der ringförmigen Steuerplatte 25 in luftdichter Weise gehalten. Wie in Fig. 3 gezeigt ist, ist der äußere Umfangsrand der Steuerplatte 25 mit einem Paar von diametral einander gegen­ überstehenden gebogenen Ausschnitten 26, 26 versehen, die je­ weils dazu dienen, die Kompressionskammer, die sich im Kompres­ sionshub befinden würde, falls die ausgeschnittenen Teile 26, 26 nicht existieren würden, mit einer Seite niedrigeren Drucks, genauer, durch die im Saughub befindliche Druckkammer mit der entsprechenden Einlaßöffnung 15 zu verbinden, um auf diese Weise zu verhindern, daß das Kühlmittelgas komprimiert wird. Mit anderen Worten wird die Kompression begonnen, unmittelbar nachdem der Flügel 13 ein bezüglich der Drehrichtung des Rotors stromabwärts liegendes oder hinteres Ende des ausgeschnittenen Teils 26 passiert hat. Somit wird der Zeitpunkt des Beginns der Kompression durch eine Änderung in der Stellung des ausge­ schnittenen Teils 26, d.h. der Steuerplatte, in Umfangsrichtung verändert, wodurch die Kapazität des Verdichters verändert wird. Die Steuerplatte 25 ist so ausgebildet, daß sie sich um ihre eigene Achse oder die Antriebswelle 5 in entgegengesetzten Richtungen in Reaktion auf die Differenz zwischen dem Druck von einer Hochdruckzone, zum Beispiel der Auslaßdruckkammer 18, und der Summe des Drucks von eine Niederdruckzone, zum Beispiel der Saugkammer 17, und der Kraft einer Schraubenfeder 28, die die Steuerplatte 25 in Umfangsrichtung beaufschlagt, dreht. Die Hochdruckzone ist mit einer Niederdruckzone durch einen nicht gezeigten Verbindungsdurchlaß in Verbindung, der durch eine Ventilsteuervorrichtung 29 geöffnet und geschlossen wird.
Wie am besten in Fig. 4 gezeigt ist, ist in dem Rohranschluß C ein Hochdruckdurchlaß 30 gebildet. Der Durchlaß 30 steht mit der Auslaßöffnung 8 innerhalb des Auslaßanschlusses B in Verbin­ dung, wobei ein Ende von diesem in die Auslaßöffnung 8 mündet. Im Innern der Auslaßöffnung 8 ist ein Drucksteuerventil 31 zum Steuern des Grads der Öffnung oder der wirksamen Querschnitts­ fläche des Hochdruckdurchlasses 30 vorgesehen. Das Drucksteuer­ ventil 31 ist ein auf Druck ansprechendes Ventil. Ein Ventil­ körper 32 mit einem U-förmigen Querschnitt ist in der Auslaß­ öffnung 8 gleitend eingepaßt. Eine Endfläche eines Balgs 33 ist an einer Bodenendfläche des Ventilkörpers 32 befestigt, und das andere Ende ist luftdicht an einem Vorsprung befestigt, der einstückig an einem Flansch 34 längs eines Umfangsrands einer zentralen Bohrung 34a in diesem gebildet ist. Der Plansch 34 stützt sich an einer Endfläche der Auslaßöffnung 8 über einen O-Ring 35 ab, und ist an dieser durch Schrauben 37 gemein­ sam mit einer Kappe 36 befestigt, die das offene Ende der Aus­ laßöffnung 8 schließt. Eine Schraubenfeder 38 ist in dem Balg 33 angeordnet, wobei ein Ende von dieser über den Balg 33 in Eingriff mit dem unteren Ende des Ventilkörpers 32 ist, und das andere Ende mit einem Federsitz 39a einer Stellschraube 39 in Eingriff ist, die durch ein zentrisches Loch 36b, das durch die Kappe 36 hindurchgehend gebildet ist, hindurchgeschraubt ist. Ein Hochdruckentlastungsloch 32a und ein Luftentlastungs­ loch 36a sind durch untere Endfläche des Ventilkörpers 32 bzw. die Kappe 36 hindurchgehend gebildet. In Reaktion auf die Dif­ ferenz zwischen dem Hochdruck, der in den durch den Balg 33, die Auslaßöffnung 8 und den Ventilkörper 32 begrenzten Raum durch das Hochdruckentlastungsloch 32a eingeführt wird, und dem atmo­ sphärischen Druck, der in das Innere des Balgs 33 durch das Luftentlastungsloch 36a eingeführt wird, dehnt sich der Balg 32 aus und zieht sich zusammen. Der Ventilkörper 32 ist in Reaktion auf die Summe der expandierenden oder zusammenziehenden Kraft des Balgs 33 und der Zwangskraft der Feder 38 verlagerbar, um dadurch den Öffnungsgrad des Hochdruckdurchlasses 33 zu verändern.
Die Wirkungsweise der wie oben konstruierten Klimaanlage wird nun beschrieben.
Bei der Tätigkeit des Verdichters A mit variabler Kapazität wird durch die Saugöffnung M in den Kompressor A eingeführtes Kühlmittelgas auf einen hohen Druck komprimiert, und das kompri­ mierte Gas zirkuliert dann durch den Kühlmittelkreislauf in der folgenden Reihenfolge: Auslaßöffnung 8, zum Hochdruckverbin­ dungsdurchlaß 30, zur Leitung D, zum Kondensator E, zur Lei­ tung F, zum Auffangtank G, zur Leitung H, zum Expansionsven­ til I, zur Leitung J, zum Verdampfer K, zur Leitung L, zur Saugöffnung M.
Während der Arbeit des oben beschriebenen Systems arbeitet der Verdichter um seine Liefermenge in der folgenden Weise zu ver­ ändern:
Wenn der Druck innerhalb der Saugkammer (Kammer mit niedrigerem Druck) 17 einen vorbestimmten Wert überschreitet, schließt die Steuerventilvorrichtung 29 den oben erwähnten Verbindungsdurch­ laß, wodurch der Druck von der Hochdruckzone die Summe des Drucks von der Niederdruckzone und der Zwangskraft der Schrau­ benfeder 28 überwindet, um dadurch die Steuerplatte 25 zu ver­ anlassen, daß sie sich in einer solchen Umfangsrichtung dreht, daß die Liefermenge oder Kapazität vergrößert wird, d.h., in der Darstellung der Fig. 3 im Uhrzeigersinn. Wenn die Steuer­ platte 25 somit die in Fig. 5 gezeigte Stellung einnimmt, be­ ginnt die Kompression, wenn der Flügel 13 eine Position A pas­ siert, wo das stromabwärts liegende Ende 27 des ausgeschnittenen Teils 26 mit dem stromabwärts liegenden Ende 15a der Einlaßöff­ nung 15 fluchtet, was zur maximalen Liefermenge (Arbeit mit voller Kapazität) führt.
Wenn andererseits der Druck innerhalb der Saugkammer 17 unter den vorbestimmten Wert absinkt, öffnet die Steuerventilvorrich­ tung 29 den Verbindungsdurchlaß, wodurch der Druck von der Hochdruckzone durch den offenen Verbindungsdurchlaß in die Niederdruckzone entweicht und folglich der Druck von der Hoch­ druckzone abnimmt, wodurch die Steuerplatte 25 veranlaßt wird, sich in einer solchen Umfangsrichtung zu bewegen, daß die Lie­ fermenge abnimmt, d.h., in Fig. 5 im Gegenuhrzeigersinn. Wenn die Steuerplatte 25 somit die in Fig. 3 gezeigte Position ein­ nimmt, wird die Kompression begonnen, wenn der Flügel 13 eine Position B oder das stromabwärts liegende Ende 27 des ausge­ schnittenen Teils 26 passiert, was zu der minimalen Liefermenge (Arbeit mit minimaler Kapazität) führt.
Als nächstes wird die Tätigkeit des Drucksteuerventil 31, das innerhalb der Auslaßöffnung 8 des Verdichters 8 angeordnet ist, beschrieben.
Wenn der Druck des Kühlmittelgases innerhalb der Auslaßöff­ nung 8, d.h., der Auslaßdruck, höher ist als ein vorbestimmter Wert, zieht sich der Balg 33 zusammen, so daß der Ventilkörper 32 nach oben in der Darstellung der Fig. 4 verlagert wird, wodurch der Öffnungsgrad des Hochdruckdurchlasses 30 vergrößert wird.
Wenn andererseits der Auslaßdruck innerhalb der Auslaßöffnung 8 kleiner ist als der vorbestimmte Wert, dehnt sich der Balg 33 aus, so daß der Ventilkörper 32 in der Darstellung der Fig. 4 nach unten verlagert wird, wodurch der Öffnungsgrad des Hoch­ druckdurchlasses 30 verkleinert wird.
Weil auf diese Weise der Ventilkörper 32 den Öffnungsgrad des Hochdruckdurchlasses 30, d.h., den wirksamen Öffnungsgrad der Auslaßöffnung 8 in der Weise steuert, daß er den Auslaßdruck innerhalb der Auslaßöffnung auf einem Wert hält, der höher ist als ein vorbestimmter Wert, fällt der Auslaßdruck innerhalb der Auslaßöffnung 8 nicht, selbst falls die Umgebungslufttempe­ ratur niedrig ist. Weiterhin steigt, weil der Ventilkörper 32 bei und unmittelbar nach dem Start der Arbeit des Systems den Hochdruckdurchlaß 30 fast geschlossen hält, wenn die Umgebungs­ lufttemperatur niedrig ist, der Auslaßdruck innerhalb der Aus­ laßöffnung 8 schnell auf einen Wert an, der ausreicht, um das Steuern der Kapazität des Verdichters A zu ermöglichen, so daß der Verdichter A unmittelbar nach dem Start richtig gesteuert werden kann.

Claims (5)

1. Klimaanlage für Kraftfahrzeuge mit einem Kühlmittelkreislauf und einem einen Teil des Kühlmittelkreislaufes bildenden Verdichter mit variabler Kapazität, der eine Hochdruckzone und eine Vorrichtung zum Verändern von dessen Liefermenge in Abhängigkeit vom Druck in der Hochdruckzone aufweist, gekennzeichnet durch einen Hochdruckverbindungsdurchlaß (30), der die Hochdruckzone (18) des Verdichters (A) mit dem Kühlmittelkreislauf verbindet, und ein Drucksteuerventil (31), das mit der Hochdruckzone (18) und dem Hochdruckverbindungsdurchlaß (30) derart verbunden ist, daß das Drucksteuerventil (31) in Abhängigkeit vom Druck in der Hochdruckzone (18) den Öffnungsgrad des Hochdruckverbindungsdurchlasses (30) im Sinne einer Verringerung des Durchtrittsquerschnittes bei sinkendem Druck steuert.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochdruckzone des Verdichters (A) eine Auslaßöffnung (8) des Verdichters (A) ist.
3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hochdruckverbindungsdurchlaß (30) ein Ende aufweist, das in die Auslaßöffnung (8) mündet, daß das Drucksteuerventil (31) einen Ventilkörper (32) aufweist, der gleitend in die Auslaßöffnung eingesetzt ist, um den Öffnungsgrad des Hochdruckverbindungsdurchlasses zu verändern, und daß ein Balg (33) innerhalb der Auslaßöffnung angeordnet ist, um den Ventilkörper in Abhängigkeit vom Druck innerhalb der Auslaßöffnung zu verlagern.
4. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Verdichter (A) eine Niederdruckzone (9, 17), einen Zylinder (1, 2, 3) mit mindestens einer Ein­ laßöffnung (9), einen innerhalb des Zylinders drehbar aufgenommenen Rotor (4) und eine Mehrzahl von durch den Rotor getragenen Flügeln (13) aufweist, wobei der Zylinder, der Rotor und jeweils benachbarte Flügel zusammenarbeiten, um mindestens eine Kompressionskammer zu definieren, daß ein Steuerelement innerhalb des Zylinders in gleitendem Kontakt mit einer Endfläche des Rotors winkelig beweglich angeordnet ist, wobei die Winkelstellung des Steuerelements den Zeitpunkt des Beginns der Kompression eines Kühlmittel­ gases, das in die Kompressionskammer durch die Einlaßöff­ nung eingesaugt wird, bestimmt, daß das Steuerelement in Winkelrichtung im wesentlichen in Reaktion auf die Diffe­ renz zwischen dem Druck von der Hochdruckzone (18) und dem Druck von der Niederdruckzone (9, 17) verlagerbar ist, und daß eine Steuervorrichtung vorgesehen ist, um den Druck von der Hochdruckzone (18) oder den Druck von der Niederdruckzone oder beide genannte Drücke zu verändern, um hierdurch das Steuerelement in Winkelrichtung zu verla­ gern.
5. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Niederdruckzone des Verdichters (A) eine Saugkammer in diesem ist, und daß die Steuervorrichtung die Winkelstel­ lung des Steuerelements in einer solchen Richtung verla­ gert, daß der Zeitpunkt des Beginns der Kompression des Kühlmittelgases in Reaktion auf eine Verringerung des Drucks innerhalb der Saugkammer verzögert wird.
DE3834278A 1987-11-25 1988-10-08 Klimaanlage mit einem verdichter mit variabler kapazitaet Granted DE3834278A1 (de)

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