DE3833659A1 - Verfahren und einrichtung zum beruehrungslosen geschwindigkeitsmessen - Google Patents
Verfahren und einrichtung zum beruehrungslosen geschwindigkeitsmessenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine optoelektrische Einrichtung
zum berührungslosen Geschwindigkeitsmessen an bewegten Objekten mit festen
Oberflächen.
Die derzeit bekannten Verfahren zum berührungslosen - in der Regel
optischen - Geschwindigkeitsmessen an festen Oberflächen sind nur gewissen
Meßbedingungen erfolgreich einsetzbar.
Beispielsweise erfordert das Differenz-Doppler-Verfahren - auch Kreuz
strahlverfahren genannt - einen beinahe konstanten Meßabstand, da die
Meßoberfläche ständig im Kreuzungsbereich zweier von einer Laserlichtquelle
stammenden Lichtstrahlen bleiben muß, um ein auswertbares Meßsignal zu er
halten (Österr. Pat. 3 78 267).
Das Korrelationsverfahren, bei dem die objekteigene oder von Fremdlicht
quellen stammende und rückgesteuerte elektromagnetische Strahlung zweier be
nachbarter, in Bewegungsrichtung um einen bestimmten Abstand versetzter
Punkte der Meßoberfläche optisch abgetastet und die Korrelationsfunktion
der beiden stochastisch schwankenden Signale gebildet wird, versagt, wenn
zusätzliche Querbewegungen des Meßobjektes auftreten.
Beim Interferenzverfahren (auch "speckles-Verfahren" genannt) wird die be
wegte Oberfläche mit monochromatischen Licht belichtet und das reflektierte
Licht eines Bildes im Fleckmuster (speckles) wird von einem hinter einem
Strichgitter angeordneten Photoempfänger registriert (US Patent 34 32 237
(1969), US Patent 35 25 569 (1970)). Dieses Verfahren liefert falsche Er
gebnisse, wenn die Meßoberfläche nicht ausschließlich linear bewegt wird,
sondern rotiert oder kippt.
Alle oben genannten Meßbedingungen sind in der industriellen Meßpraxis
schwer erfüllbar, da das Meßgut seine räumliche Lage oft stetig verändert
und dabei sowohl der Meßabstand variiert als auch zusätzliche Bewegungen in
bezug auf die Meßeinrichtung entstehen.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist es ein Verfahren und eine Einrichtung
zu schaffen, welche es ermöglichen auf einfache Weise Geschwindigkeiten von
bewegten Meßobjekten mit festen Oberflächen auch in stark variierenden
Meßabständen und in räumlichen Lageänderungen des Meßobjektes in bezug auf
die Meßeinrichtung berührungslos zu erfassen.
Erfindungsgemäß wird dieser Zweck dadurch erfüllt, daß mit Hilfe einer
optischen Sendeeinrichtung auf die Meßoberfläche ein Lichtlinienmuster
(Strich- oder Gittermuster) mit konstantem Linienabstand auf die Oberfläche
des Meßobjektes projiziert und das rückgestreute Licht von einem optoelek
tronischen Empfangssystem erfaßt wird. Anstelle des sichtbaren Lichtes kann
auch eine andere Art der elektromagnetischen Strahlung insbesondere die
Infrarotstrahlung verwendet werden.
Das immer vorhandene Rauhtiefengebirge der Meßoberfläche erzeugt beim
Passieren des Lichtlinienmusters ein frequenzmoduliertes optisches Signal.
Die Frequenz f dieses von der Meßoberfläche rückgestreuten Signals ist pro
portional der Objektgeschwindigkeit 1 quer zu den Lichtlinien gemäß der
Beziehung
f = v 1/d worin der Lichtlinienabstand ist.
f = v 1/d worin der Lichtlinienabstand ist.
Ein Lichtlinienmuster läßt sich zweckmäßigerweise mit einem aufgefächerten,
aus mehreren, zumindest in einem größeren Meßentfernungsbereich getrennt
voneinander, jedoch parallel und mit gleichen Abständen zueinander verlau
fenden Teilstrahlen bestehendem Lichtbündel projizieren, welches auf das
Meßobjekt im wesentlichen normal zu seiner Bewegungsrichtung und zur Ober
fläche gerichtet wird. Wird das Meßobjekt nicht exakt senkrecht zu den pro
jizierten Lichtstreifen bzw. zu dem Lichtbündel bewegt, dann ist der da
durch entstehende Fehler dem Cosinus des Fehlerwinkels proportional und be
einträchtigt die Genauigkeit nur wenig.
Das frequenzmodulierte Lichtsignal wird von einem geeigneten opto
elektronischen System empfangen, gegebenenfalls verstärkt und gefiltert so
wie dann in einem vorzugsweise extern angeordneten Prozessor ausgewertet.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß
durch die in einem größeren, praktisch mehr als dutzendfach die Dicke des
Strahlbündels überschreitenden, von der Ausführung der Sendeoptik abhän
gigen Meßentfernungsbereich die Teilstrahlen des Lichtbündels parallel und
mit gleichen Abständen zueinander verlaufen die Messung abstandsunabhängig
wird solange die Meßoberfläche in dem erwähnten Meßentfernungsbereich der
Meßeinrichtung bleibt.
Quer- bzw. Kipp- oder Rotationsbewegungen der Meßoberfläche verursachen
keine Meßfehler, da nur die in der Auffächerungsrichtung des Meßstrahles
liegende Geschwindigkeitskomponente ein Frequenzsignal verursacht.
Eine Einrichtung zum Geschwindigkeitsmessen nach dem oben geschilderten
Prinzip enthält folgende Funktionsgruppen:
- - eine intensive Lichtquelle, vorzugsweise einen Dauerstrichlaser, eine Laserdiode oder eine Halogenlampe bzw. eine leistungsstarke Leuchtdiode
- - ein Element zum räumlichen Auffächern des Lichtstrahles,
- - eine Sendeoptik zur parallelen Projektion des aufgefächerten Licht strahles auf die Oberfläche des bewegten Objektes,
- - eine Empfangsoptik zum Erfassen des vom Meßobjekt rückgestreuten Lichtes,
- - einen Fotoempfänger zum Umwandeln des empfangenen Lichtes in ein elektrisches Signal,
- - einen Signalprozessor.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen schematisch vier besonders vorteilhafte Anord
nungen zum Geschwindigkeitsmessen mit Hilfe eines projizierten Licht
musters. Die nachfolgenden Beschreibungen beziehen sich auf Einrichtungen
mit einer Lichtquelle es sind jedoch auch andere Strahlungsquellen, insbe
sondere Infrarotquellen denkbar.
In dem in Fig. 1 dargestellten Aufbau wird von der Lichtquelle (1), vor
zugsweise einer Laserlichtquelle stammende Strahl (2) mittels einer op
tischen Strichgitterplatte (3) aufgefächert. In dem Aufbau nach Fig. 2 bzw.
3 dagegen mit einem Stufenspiegel (4) oder mehrfachen Strahlenteiler (5).
Eine im Strahlengang unmittelbar hinter dem Auffächerungselement (3) bzw.
(4) oder (5) angeordnete Sendeoptik (6) mit einem telezentrischen - System
zweier Linsen (7, 8) ähnlich dem Kepler'schen Fernrohr mit der im gemein
samen Brennpunkt angebrachten Blende (9), wobei vorzugsweise die Ein
trittslinse (7) eine Zylinderlinse und die Austrittslinse (8) eine Zylin
der- oder Plankonvexlinse ist, liefert ein aus - zumindest in einem be
stimmten größeren Meßentfernungsbereich - getrennt voneinander jedoch
parallel und mit gleichen Abständen zueinander verlaufenden Teilstrahlen,
bestehendes Lichtbündel (10), welches auf die feste Oberfläche des bewegten
Meßobjektes (11) gerichtet, dort ein Lichtlinienmuster erzeugt.
In der in Fig. 4 dargestellten Anordnung wird ein aus mehreren getrennt
voneinander, jedoch parallel und mit gleichen Abständen zueinander verlau
fenden Teilstrahlen bestehendes Lichtbündel nach dem Interferenzprinzip
durch überlagern zweier von derselben Laserlichtquelle (1) stammenden, im
Teilstrahler (12) erhaltenen und an einem feststehenden (13) bzw. einem
justierbaren (14) Spiegeln reflektierten Teilstrahlen erzeugt.
Das vom Meßobjekt rückgestreute Licht wird von der Empfangsoptik (14) er
faßt und vom Fotoempfänger (15) in ein elektrisches Signal umgewandelt. In
Fig. 2, 3 und 4 ist die Empfangsoptik (14) neben der Sendeoptik (6) ange
ordnet. In Fig. 1 dagegen ist die Empfangsoptik mit der Sendeoptik inte
griert durch einen Umlenkspiegel (16) mit einer Durchtrittsöffnung für das
Sendestrahlbündel.
In den Fig. 5 bis 8 ist eine besonders vorteilhafte Konstruktion eines nach
dem Verfahren des projizierten Strichgitters arbeitenden laseroptischen Ge
schwindigkeitsmeßkopfes dargestellt. Dieses Gerät besteht aus einem biege-
und torsionssteifen Kasten mit insgesamt sechs Längsplatten (17 bis 22),
die über vier Querstege (23 bis 26) verbunden sind. Nach Abnehmen der drei
Längsplatten (20, 21, 22) ist das innere des Gerätes zur Montage, Justierung
bzw. Reparatur bequem zugänglich. In koaxialen Ausnehmungen der Stege (27
bis 30) sind die Laserlichtquelle (1) bzw. die Sende- und Empfangsoptik
(6, 14, 16) montiert. An den Stegen (24, 26) sind koaxial zu den Ausnehmungen
(28, 30) zwei Tragringe (31, 32) montiert. In jedem der beiden Tragringe sind
drei radial gerichtete und im Winkel von 120° zueinander stehende Stell
schrauben (33) vorgesehen, die mit ihren nach innen gerichteten Enden die
Laserlichtquelle fixieren und ausrichten lassen. Der vordere, dem Meßgut
zugewandte Steg (23) trägt die Sende- und Empfangsoptik. Das Gehäuse der
Sende- und Empfangsoptik (34) weist eine kalibrierte Längs- und eine Quer
bohrung (35, 36) auf, deren Achsen in einer gemeinsamen Ebene liegen. Im
vorderen Gehäuseteil ist die Frontlinse (8) der Sende- und Empfangsoptik
montiert.
Im hinteren Bereich der Längsbohrung (35) ist die optische Strichgitter
platte (3) mit der unmittelbar dahinter liegenden zylindrischen Linse (7)
der Sendeoptik angeordnet. Die optische Strichgitterplatte und die
Zylinderlinse sind in einer gemeinsamen Fassung (37) montiert und in der
Längsbohrung drehbar gelagert. Durch Verdrehen der Fassung (37) kann die
Lage des projizierten Lichtstreifenmusters verändert und somit die ge
wünschte Meßrichtung der Geschwindigkeit eingestellt werden. Im gemeinsamen
Brennpunkt der beiden Linsen (7, 8) befindet sich die Blende (16). Im hinte
ren Teil ist das Gehäuse radial zur Längsbohrung und bis zur Querbohrung
geschlitzt und mit Spannschrauben (38) versehen, mit dessen Anziehen die
Elemente (9, 16, 37) der Sende- und Empfangsoptik in ihrer einjustierten Lage
festgehalten werden.
Im unteren Teil der Querbohrung (36 ist der Umlenkspiegel (16) in Form
eines Zylinderkörpers in Achsrichtung verschiebbar und verdrehbar gelagert.
Der Zylinderkörper hat eine um 45° zur Längsachse geneigte Spiegelfläche
(39), welche vorzugsweise durch Aufspatten einer Goldschicht gefertigt
wird. Der Umlenkspiegel weist des weiteren eine radiale Querbohrung (40)
kleinen Durchmessers auf, deren Achse einen Winkel von 45° mit der
Spiegelfläche bildet und diese in der Längsachse der Zylinderfläche schnei
det.
Im oberen Teil der Querbohrung (36) ist das Gehäuse (41) der Empfangs
elektronik mit dem Fotoempfänger zentriert. Die Empfangselektronik ist über
eine elektrische Leitung mit dem an der oberen Längsplatte (20) der Trag
rahmen montierten Vorverstärker und Filter (42) verbunden. An dieser Platte
ist ebenfalls das Lasernetzteil (43) montiert.
Claims (11)
1. Verfahren zum berührungslosen Messen der Geschwindigkeit eines
bewegten Meßobjektes mit fester Oberfläche, dadurch gekennzeich
net, daß mit Hilfe einer optischen Sendeeinrichtung ein elektro
magnetisches Strahlenlinienmuster mit konstantem Linienabstand -
vorzugsweise ein Lichtstreifenmuster -, auf die Oberfläche des
Meßobjektes quer zur Bewegungsrichtung projiziert, die vom Meßob
jekt rückgestreute elektromagnetische Strahlung optoelektrisch
erfaßt und deren Modulationsfrequenz zum Bestimmen der Objektge
schwindigkeit quer zu den Linien des projizierten Musters heran
gezogen werden.
2. Verfahren zum berührungslosen Messen der Geschwindigkeit eines
bewegten Meßobjektes mit fester Oberfläche nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß zum Projizieren eines Strahlenlinien
musters auf die Oberfläche eines Meßobjektes ein aus mehreren,
zumindest in einem größeren Meßentfernungsbereich getrennt von
einander jedoch parallel sowie mit gleichen Abständen zueinander
verlaufenden Teilstrahlen bestehendes elektromagnetisches Strah
lenbündel - vorzugsweise Lichtbündel, insbesondere Laserlichtbün
del - verwendet wird, welches auf das Meßobjekt im wesentlichen
normal zu seiner Bewegungsrichtung und zur Meßoberfläche gerich
tet ist.
3. Einrichtung zum berührungslosen Messen der Geschwindigkeit eines
bewegten Objektes mit fester Oberfläche nach Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß zum Erzeugen eines aus mehreren, ge
trennt voneinander, jedoch parallel und mit gleichem Abstand zu
einander verlaufenden Teilstrahlen bestehenden Lichtbündels (10) -
vorzugsweise eines Laserlichtbündels -, eine optische Strich
gitterplatte (3) mit einer unmittelbar dahinter liegenden Sende
optik (6) mit zwei telezentrisch - nach dem Prinzip des
Kepler'schen Fernrohres - angeordneten Linsen (7, 8) und einer da
zwischen in deren gemeinsamen Brennpunktbereich angebrachten
Blende (9) verwendet wird, wobei vorzugsweise die Eintrittslinse
(7) eine Zylinderlinse und die Austrittslinse (8) eine Zylinder-
oder Plankonvexlinse ist.
4. Einrichtung zum berührungslosen Messen der Geschwindigkeit eines
bewegten Objektes mit fester Oberfläche nach Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß zum Erzeugen eines aus mehreren, ge
trennt voneinander, jedoch parallel und mit gleichen Abständen
zueinander verlaufenden Teilstrahlen bestehenden Lichtbündels
(10) - vorzugsweise Laserlichtbündels - ein Stufenspiegel (4)
oder eine optische Strichgitterplatte im Auflicht sowie eine
daran anschließende Sendeoptik (6) mit zwei telezentrisch ange
ordneten Linsen (7, 8) und einer in deren gemeinsamen Brennpunkt
bereich angebrachten Blende (9) verwendet wird, wobei vorzugs
weise die Eintrittslinse (7) eine Zylinderlinse und die Aus
trittslinse (8) eine Zylinder- oder Plankonvexlinse ist.
5. Einrichtung zum berührungslosen Messen der Geschwindigkeit eines
bewegten Objektes mit fester Oberfläche nach Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß zum Erzeugen eines aus mehreren, ge
trennt voneinander jedoch parallel und mit gleichen Abstand zu
einander verlaufenden Teilstrahlen bestehenden Lichtbündels (10)
ein mehrfacher Strahlenteiler (5) ggf. mit einer dahiner liegen
den Sendeoptik (6) mit zwei telezentrisch angeordneten Linsen
(6, 7) und einer dazwischen im gemeinsamen Brennpunktbereich ange
brachten Blende (9) verwendet wird, wobei vorzugsweise die Ein
trittslinse (6) eine Zylinderlinse und die Austrittslinse (8)
eine Zylinder- oder Plankonvexlinse ist.
6. Einrichtung zum berührungslosen Messen der Geschwindigkeit eines
bewegten Meßobjektes mit fester Oberfläche nach Ansprüchen 1 und
2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erzeugen eines aus mehreren,
getrennt voneinander jedoch parallel und mit gleichem Abstand zu
einander verlaufenden Teilstrahlen bestehenden Lichtbündels (10)
eine interferometrische Anordnung verwendet wird, in der zwei von
einem Strahlenteiler (12) kommende Teilstrahlen der Laserlicht
quelle (1) nach Rückspiegelung an einem feststehenden (13) und an
einem justierbaren Spiegel (14) überlagert werden.
7. Einrichtung zum berührungslosen Messen der Geschwindigkeit eines
bewegten Objektes mit fester Oberfläche nach den Ansprüchen 3
oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Strichgitterplatte (3)
bzw. der mehrfache Strahlenteiler (5) und die unmittelbar dahin
ter angeordnete Zylinderlinse (7) der Sendeoptik in einem im Ge
häuse (34) der Sendeoptik (6) drehbar gelagerten gemeinsamen Auf
nahmering (37) montiert sind, durch dessen Verdrehen die Lage der
projizierten Lichtlinien und somit jede gewünschte Komponente der
erfaßbaren Geschwindigkeit in bezug auf die Meßeinrichtung
justiert werden kann.
8. Einrichtung zum berührungslosen Messen der Geschwindigkeit eines
bewegten Objektes mit fester Oberfläche nach den Ansprüchen 3, 4, 5
oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Meßobjekt rückge
streute Strahlung von der Frontlinse (8) der Sendeoptik empfangen
und mit Hilfe eines in der Achse der Sendeoptik zwischen den
beiden Linsen (7, 8) angebrachten Umlenkspiegels (16) mit einer
Durchtrittsöffnung (40) für das gesendete Strahlenbündel auf den
Fotoempfänger gerichtet wird, wodurch das optoelektrische
Empfangssystem (14) mit der Sendeoptik (6) integriert wird.
9. Optischer Meßkopf zum Geschwindigkeitsmessen an festen Ober
flächen nach den Ansprüchen 3 und 8 mit einer Lichtquelle und
einer Sende- und Empfangsoptik, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lichtquelle (1) - vorzugsweise Laserlichtquelle - und die Sende-
und Empfangsoptik (6) in einem biege- und verdrehsteifen Gehäuse
vorzugsweise bestehend aus Längsplatten (17 bis 22), die über
mehrere Querstege (23 bis 26) verbunden sind, eingebaut sind wo
bei die Sende- und Empfangsoptik an dem vorderen Quersteg (23)
fixiert ist und die Laserlichtquelle (1) mittels Stelleinrichtun
gen - vorzugsweise Stellschrauben (33) - einstellbar in bezug auf
die Sende- und Empfangsoptik montiert ist.
10. Sende- und Empfangsoptik für eine Geschwindigkeitsmeßeinrichtung
nach den Ansprüchen 3 und 7 bis 9 mit in einem Gehäuse montierten
optischen Elementen, dadurch gekennzeichnet, daß das spannbare Ge
häuse (34) eine kalibrierte Längs- (35) und eine Querbohrung (36)
aufweist in denen die optischen Elemente, wie Linsen (7, 8),
Blende (9), Strichgitterplatte (3), Umlenkspiegek (16, 39), bzw.
deren Fassungen, die als Zylinderkörper ausgebildet sind, in
Achsrichtung verschiebbar und verdrehbar gelagert und in ihrer
einjustierten Lage durch Anziehen der Spannelemente (38) festge
halten werden.
11. Sende- und Empfangsoptik nach den Ansprüchen 8 und 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der in Form eines Zylinderkörpers ausgeführte
Umlenkspiegel (16) eine unter 45 zur Längsachse geneigte Spiegel
fläche (38) trägt, welche durch Auftragen einer gut reflektieren
den Schicht - vorzugsweise durch Aufspatten von Gold - gefertigt
wird, und der eine radiale Bohrung (40) aufweist, deren Achse die
Spiegelfläche in der Zylinderachse schneidet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT252787 | 1987-10-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3833659A1 true DE3833659A1 (de) | 1989-05-03 |
Family
ID=3535875
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883833659 Withdrawn DE3833659A1 (de) | 1987-10-05 | 1988-10-04 | Verfahren und einrichtung zum beruehrungslosen geschwindigkeitsmessen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3833659A1 (de) |
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US20180182111A1 (en) * | 2016-12-28 | 2018-06-28 | Panasonic Intellectual Property Management Co., Ltd. | Illumination system, illumination method, and program |
-
1988
- 1988-10-04 DE DE19883833659 patent/DE3833659A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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