DE3833392A1 - Verwendung von pyrimido(5,4-d)pyrimidinen zur verhinderung der primaeren und sekundaeren resistenz bei der chemotherapie und diese verbindungen enthaltende arzneimittel - Google Patents
Verwendung von pyrimido(5,4-d)pyrimidinen zur verhinderung der primaeren und sekundaeren resistenz bei der chemotherapie und diese verbindungen enthaltende arzneimittelInfo
- Publication number
- DE3833392A1 DE3833392A1 DE19883833392 DE3833392A DE3833392A1 DE 3833392 A1 DE3833392 A1 DE 3833392A1 DE 19883833392 DE19883833392 DE 19883833392 DE 3833392 A DE3833392 A DE 3833392A DE 3833392 A1 DE3833392 A1 DE 3833392A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pyrimido
- pyrimidine
- group
- dipiperidino
- acid addition
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K31/00—Medicinal preparations containing organic active ingredients
- A61K31/33—Heterocyclic compounds
- A61K31/395—Heterocyclic compounds having nitrogen as a ring hetero atom, e.g. guanethidine or rifamycins
- A61K31/495—Heterocyclic compounds having nitrogen as a ring hetero atom, e.g. guanethidine or rifamycins having six-membered rings with two or more nitrogen atoms as the only ring heteroatoms, e.g. piperazine or tetrazines
- A61K31/505—Pyrimidines; Hydrogenated pyrimidines, e.g. trimethoprim
Description
Bei der Behandlung von neoplastischen Erkrankungen werden
u. a. Naturprodukte, z. B. Vinca Alkaloide wie Vinblastin,
Vincristin oder Vindesin, Epipophyllotoxine wie Etoposid oder
Teniposid und Antibiotica wie Dactinomycin, Daunorubicin,
Doxorubicin, Bleomycin, Mithramycin oder Mitomycin (siehe
Goodman and Gilman, The Pharmacoligical Basis of Therapeutics,
Macmillan Publishing Company, New York, 7. Auflage,
Seiten 1240-1247 und 1277-1289 (1985)) eingesetzt. Bei der
Chemotherapie mit den oben aufgeführten Substanzen ist häufig
zu beobachten, daß sie zu behandelnden Tumoren auf Grund
einer primären Resistenz oder auf Grund einer sich wegen
einer vorgegangen Therapie gebildeten sekundären Resistenz
auf die Therapie nicht mehr ansprechen, oder, daß nach Remission
der Tumor therapieresistente Tumorzellen möglicherweise
latent verbleiben. Diese resistente Tumorzellen führen
in der Regel zu einem späteren Zeitpunkt zum Rezidiv.
Es wurde gefunden, daß durch die Applikation eines Pyrimi
do[5,4-d]pyrimidins der Formel
in der
R₂ eine Dialkanolaminogruppe, in welcher jeder Alkanolteil
zwei oder drei Kohlenstoffatome enthalten kann und die Hydroxygruppe
nicht benachbart zum Stickstoffatom stehen kann,
R₄ und R₈, die gleich oder verschieden sein können, eine Dialkylaminogruppe, in welcher jeder Alkylteil 1 bis 4 Kohlenstoffatome enthalten kann, oder eine gegebenenfalls durch eine Methylgruppe substituierte Pyrrolidino- oder Piperidinogruppe und
R₆ ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten, oder dessen Säureadditionssalze, insbesondere dessen physiologisch verträglichen Säureadditionssalze mit einer anorganischen oder organischen Säure, resistente Tumore zur Remission gebracht werden.
R₄ und R₈, die gleich oder verschieden sein können, eine Dialkylaminogruppe, in welcher jeder Alkylteil 1 bis 4 Kohlenstoffatome enthalten kann, oder eine gegebenenfalls durch eine Methylgruppe substituierte Pyrrolidino- oder Piperidinogruppe und
R₆ ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten, oder dessen Säureadditionssalze, insbesondere dessen physiologisch verträglichen Säureadditionssalze mit einer anorganischen oder organischen Säure, resistente Tumore zur Remission gebracht werden.
Durch die vorherige, gleichzeitige oder spätere Gabe eines
Pyrimido[5,4-d]pyrimidins der obigen allgemeinen Formel I
oder dessen physiologisch verträglichen Säureadditionssalz
wird erfindungsgemäß eine Sensibilisierung von Tumoren mit
einer primären oder sekundären Resistenz gegenüber den oben
erwähnten Chemotherapeutica erzielt und das Auftreten einer
sekundären Resistenz auf Grund einer vorherigen Chemotherapie
verhindert.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind daher neue Arzneimittel,
enthaltend ein Pyrimido[5,4-d]pyrimidin der obigen
allgemeinen Formel I oder dessen physiologisch verträgliches
Säureadditionssalz und mindestens ein Chemotherapeuticum aus
der Reihe der Naturprodukte, und die neue Verwendung der
obigen Pyrimido[5,4-d]pyrimidine zur Sensibilisierung von
Tumoren bei der Chemotherapie mit den vorstehend erwähnten
Chemotherapeutica aus der Reihe der Naturprodukte.
Bevorzugte Pyrimido[5,4-d]pyrimidine der obigen allgemeinen
Formel I sind diejenigen, in denen
R₂ eine Diethanolamino-, Di-(3-hydroxy-n-propyl)-amino- oder Diisopropylaminogruppe,
R₄ und R₈ jeweils eine Dimethylamino-, Diethylamino-, Di-n-propylamino-, Diisopropylamino-, Di-n-butylamino-, Pyrrolidino- oder Piperidinogruppe und
R₆ eine Methyl-, Ethyl-, n-Propyl-, Isopropyl- oder n-Butylgruppe bedeuten,
und deren Säureadditionssalze, insbesondere deren physiologisch verträgliche Säureadditionssalze.
R₂ eine Diethanolamino-, Di-(3-hydroxy-n-propyl)-amino- oder Diisopropylaminogruppe,
R₄ und R₈ jeweils eine Dimethylamino-, Diethylamino-, Di-n-propylamino-, Diisopropylamino-, Di-n-butylamino-, Pyrrolidino- oder Piperidinogruppe und
R₆ eine Methyl-, Ethyl-, n-Propyl-, Isopropyl- oder n-Butylgruppe bedeuten,
und deren Säureadditionssalze, insbesondere deren physiologisch verträgliche Säureadditionssalze.
Erfindungsgemäß haben sich folgende Pyrimido[5,4-d]pyrimidine
als besonders wirksam erwiesen:
2-Diethanolamino-4,8-dipiperidino-6-(4-ethyl-piperazino)- pyrimido[5,4-d]pyrimidin,
2-Diethanolamino-4,8-dipiperidino-6-(4-n-propyl-piperazino)- pyrimido[5,4-d]pyrimidin,
2-Diethanolamino-4,8-dipiperidino-6-(4-isopropyl-piperazino)- pyrimido[5,4-d]pyrimidin und
2-Diethanolamino-4,8-dipiperidino-6-(4-methyl-piperazino)- pyrimido[5,4-d]pyrimidin
sowie deren physiologisch verträgliche Säureadditionssalze.
2-Diethanolamino-4,8-dipiperidino-6-(4-ethyl-piperazino)- pyrimido[5,4-d]pyrimidin,
2-Diethanolamino-4,8-dipiperidino-6-(4-n-propyl-piperazino)- pyrimido[5,4-d]pyrimidin,
2-Diethanolamino-4,8-dipiperidino-6-(4-isopropyl-piperazino)- pyrimido[5,4-d]pyrimidin und
2-Diethanolamino-4,8-dipiperidino-6-(4-methyl-piperazino)- pyrimido[5,4-d]pyrimidin
sowie deren physiologisch verträgliche Säureadditionssalze.
Beispielsweise wurde die Sensibilisierung der Verbindung
A = 2-Diethanolamino-4,8-dipiperidino-6-(4-methyl-piperazino)-
pyrimido[5,4-d]pyrimidin
am Beispiel von gegen Adriamycin resistenten Zellen wie
folgt geprüft:
Proliferierende, adriamycinresistente S 180 Maus Sarcomazellen werden in Anwesenheit unterschiedlicher Konzentrationen Testsubstanzen für sechs Tage kultiviert. Zytotoxisch oder zytostatisch wirkende Konzentrationen der Testsubstanzen werden durch vermindertes Zellwachstum oder durch das Absterben der Zellen angezeigt. Endpunkt des Assays ist die Zahl der lebenden Zellen pro Kultur, die indirekt ermittelt wird, indem die Eigenschaft vitaler Zellen, den Farbstoff MTT zum farbigen Formazan zu reduzieren, ausgenützt wird. Als IC50 wird die Konzentration einer Testsubstanz bezeichnet, welche die Zahl der vitalen Zellen pro Kulturgefäß auf 50% der unbehandelten Kontrolle reduziert. Die Testsubstanzen werden sowohl in Abwesenheit von Adriamycin als auch in Anwesenheit einer unter Kulturbedingungen nicht proliferationshemmend wirkenden Menge Adriamycin getestet. Pro Testsubstanzen erhält man daher zwei IC50-Werte, einen in Anwesenheit (IC50 ADR), den anderen in Abwesenheit (IC50) von Adriamycin. Die Differenz der Zehnerlogarithmen der beiden IC50-Werte: Δ= lg IC50-lg IC50 ADR ist ein Maß für die Erhöhung der Zytotoxizität der Testsubstanz durch Adriamycin.
Proliferierende, adriamycinresistente S 180 Maus Sarcomazellen werden in Anwesenheit unterschiedlicher Konzentrationen Testsubstanzen für sechs Tage kultiviert. Zytotoxisch oder zytostatisch wirkende Konzentrationen der Testsubstanzen werden durch vermindertes Zellwachstum oder durch das Absterben der Zellen angezeigt. Endpunkt des Assays ist die Zahl der lebenden Zellen pro Kultur, die indirekt ermittelt wird, indem die Eigenschaft vitaler Zellen, den Farbstoff MTT zum farbigen Formazan zu reduzieren, ausgenützt wird. Als IC50 wird die Konzentration einer Testsubstanz bezeichnet, welche die Zahl der vitalen Zellen pro Kulturgefäß auf 50% der unbehandelten Kontrolle reduziert. Die Testsubstanzen werden sowohl in Abwesenheit von Adriamycin als auch in Anwesenheit einer unter Kulturbedingungen nicht proliferationshemmend wirkenden Menge Adriamycin getestet. Pro Testsubstanzen erhält man daher zwei IC50-Werte, einen in Anwesenheit (IC50 ADR), den anderen in Abwesenheit (IC50) von Adriamycin. Die Differenz der Zehnerlogarithmen der beiden IC50-Werte: Δ= lg IC50-lg IC50 ADR ist ein Maß für die Erhöhung der Zytotoxizität der Testsubstanz durch Adriamycin.
Expontiell wachsende, adriamycinresistente oder adriamycinsensitive
S 180-Zellen werden in 96-Loch-Flachboden-Mikrotiterplatten
zu 2000 Zellen pro Loch in 100 µl Wachstumsmedium
(RPMI-1640, das 10% fötales Rinderserum enthält) ausplattiert.
Die Kulturplatten werden im Brutschrank bei 37°C,
5% CO₂ und 100% relativer Luftfeuchtigkeit inkubiert.
Nach 24 Stunden werden pro Loch 50 µl Wachstumsmedium, das
unterschiedliche Konzentrationen an Testsubstanz enthält,
und 50 µl Wachstumsmedium mit oder ohne Adriamycin hinzugefügt.
Im Anschluß an eine weitere sechstätige Kultivierung
werden 50 µl Tetrazoliumsalzlösung [5 mg 3-(4,5-Dimethiazol-
2-yl)-2,5-diphenyltetrazoliumbromid pro ml Phosphat-gepufferter
Salinelösung, vor Gebrauch 1 : 5 (v/v) mit RPMI-1640
verdünnt] in jedes Loch pipettiert. Nach vier Stunden Inkubation
wird das Kulturmedium vorsichtig abgesaugt und intrazellulär
gebildetes Formazan durch 150 µl Dimethylsulfoxid
pro Loch solubilisiert. Die Platten werden kurz geschüttelt
und die optische Dichte bei 570 nm einem Photometer wie
einem Dynatech MR-600-Gerät gemessen. Die Bildung des farbigen
Formazans durch Reduktion des Tetrazoliumsalzes ist
proportional der Zahl der lebenden Zellen. Die Mittelwerte
von Dreifach-Bestimmungen wurden bei der Berechnung der
IC50-Werte verwendet (Verdünnungsstufe: 1 : 2).
Die Pyrimido[5,4-d]pyrimidine der obigen allgemeinen Formel I
weisen somit eine ausgeprägte Sensibilisierung auf adriamycinresistente
Sarcomazellen auf und eignen sich daher in
Kombination mit Vinca Alkaloiden, Epipophyllotoxine oder
Antibiotica wie Daunorubicin, Doxorubicin, Bleomycin, Mithramycin
oder Mitomycin zur Behandlung von neoplastischen
Erkrankungen, um deren Resistenz gegenüber einer diesbezüglichen
Chemoterapie aufzuheben und somit die Remission der
gegenüber diesen Substanzen resistenten Tumoren zu bewirken.
Bei gegenüber den erwähnten Chemotherapeutica sensiblen Tumoren
verhindern die Pyrimido[5,4-d]pyrimidine der Formel I
also zusammen mit dem Chemotherapeutica, daß therapieresistente
Tumorzellsubpopulationen die Therapie überleben und
zum Rezidiv führen können.
Die Application der Pyrimido[5,4-d]pyrimidine, die überdies
gut verträglich sind, erfolgt getrennt oder kombiniert mit
einem in der üblichen Dosis applizierten Chemotherapeuticum;
die Dosis des eingesetzten Pyrimido[5,4-d]pyrimidins liegt
hierbei zwischen 1 und 50 mg/kg Körpergewicht pro Tag, vorzugsweise
zwischen 10 und 30 mg/kg Körpergewicht pro Tag,
verteilt auf 1 bis 4 Einzeldosen.
Kombiniert mit einem entsprechenden Chemotherapeuticum kommt
hierbei eine intravenöse Darreichungsform wie Ampullen und
bei einer getrennten Application eine parallel Darreichungsform
von Tabletten, Drag´es, Suspensionen, Säfte, Kapseln
oder Zäpfchen in Betracht.
Auf Grund des literaturbekannten Applicationsschemas der bei
der Chemotherapie von neoplastischen Erkrankungen eingesetzten
Naturprodukte (siehe Goodman and Gilman's, The Pharmacoligical
Basis of Therapeutics, Macmillan Publishing Company,
New York, 7. Auflage, Seiten 1240-1247 und 1277-1289 (1985))
erfolgt die erste Application eine Pyrimido[5,4-d]pyrimidins
in der Formel I oder dessen physiologisch verträglichem Säureadditionssalz
zweckmäßigerweise zusammen mit dem verwendeten
Chemotherapeuticum oder mit einer Kombination mehrerer Chemotherapeuticas,
die mindestens eines der vorstehend erwähnten
Chemotherapeutica enthält (siehe DeVita et al. in "Cancer,
Principles of Oncology", 2nd Edition, J. B.
Lippincott Company Philadelpia).
Die übrigen Applicationen eines Pyrimido[5,4-d]pyrimidins der
Formel I oder dessen physiolgisch verträglichen Säureadditionssalzes
können den Umständen entsprechend peroral oder
ebenfalls intravenös erfolgen.
Eine erfindungsgemäß für die i. v.-Application geeignete Kombination
enthält somit zweckmäßigerweise 1 bis 25 mg/kg,
vorzugsweise 5 bis 20 mg/kg Körpergewicht, eines Pyrimido-
[5,4-d]pyrimidins der Formel I oder dessen physiologisch
verträgliches Säureadditionssalz und ein geeignetes Chemotherapeuticum
oder eine Kombination verschiedener geeigneter
Chemotherapeuticas, z. B.
0,1-0,15 mg/kg Vinblastin alle 7 Tage, wobei die Dosis abhängig vom Grad der Leukopenie erhöht werden kann,
ca. 2 mg/m² Köperoberfläche Vincristin alle 7 Tage bei juveniler Leukämie, wobei bei Erwachsenen die Therapie vorzugsweise mit 0,01 mg/kg alle 7 Tage beginnt und je nach der Verträglichkeit bis aus 0,02-0,05 mg/kg gesteigert werden kann,
3-4 mg/m² Körperfläche Vindesin alle 7 Tage,
25-30 µg/kg Mithramycin täglich oder alle 2 Tage,
60-75 mg/m² Körperoberfläche Adriamycin alle 21 Tage,
30-60 mg/m² Körperoberfläche Daunorubicin täglich für 3 Tage,
10-15 µg/kg Dactinomycin täglich für 5 Tage,
50-100 mg/m² Körperoberfläche Etoposid täglich für 5 Tage und
30 mg/m² Körperoberfläche Teniposid täglich bis 5 Tage, wobei jeweils nach einer 10tägigen Pause sich 6-10 Be handlungszyklen anschließen.
0,1-0,15 mg/kg Vinblastin alle 7 Tage, wobei die Dosis abhängig vom Grad der Leukopenie erhöht werden kann,
ca. 2 mg/m² Köperoberfläche Vincristin alle 7 Tage bei juveniler Leukämie, wobei bei Erwachsenen die Therapie vorzugsweise mit 0,01 mg/kg alle 7 Tage beginnt und je nach der Verträglichkeit bis aus 0,02-0,05 mg/kg gesteigert werden kann,
3-4 mg/m² Körperfläche Vindesin alle 7 Tage,
25-30 µg/kg Mithramycin täglich oder alle 2 Tage,
60-75 mg/m² Körperoberfläche Adriamycin alle 21 Tage,
30-60 mg/m² Körperoberfläche Daunorubicin täglich für 3 Tage,
10-15 µg/kg Dactinomycin täglich für 5 Tage,
50-100 mg/m² Körperoberfläche Etoposid täglich für 5 Tage und
30 mg/m² Körperoberfläche Teniposid täglich bis 5 Tage, wobei jeweils nach einer 10tägigen Pause sich 6-10 Be handlungszyklen anschließen.
Die Pyrimido[5,4-d]pyrimidine der allgemeinen Formel I werden
in der DE-A-11 51 806, US-A-30 31 450 oder AU-A-2 47 048
beschrieben oder können nach den dort beschriebenen Verfahren
hergestellt werden.
Die nachfolgenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern
4,4 g (0,012 Mol) 2,6-Dichlor-4,8-dipiperidino-pyrimido[5,4-d]-
pyrimidin, gelöst in 120 ml Dimethylformamid, werden
mit 2,5 g (0,024 Mol) Diethanolamin versetzt und eine Stunde
auf 170°C erhitzt. Anschließend werden 360 ml Wasser zugegeben
und der entstandene Niederschlag abgesaugt, gewaschen und
chromatographiert (Kieselgel, Laufmittel: Chloroform=20 : 1).
Ausbeute: 70% der Theorie, Schmelzpunkt: 158-160°C (Essigsäureethylester)
Ausbeute: 70% der Theorie, Schmelzpunkt: 158-160°C (Essigsäureethylester)
13,1 g (0,03 Mol) 2-Chlor-6-diethanolamin-4,8-dipiperidino-
pyrimido[5,4-d]pyrimidin werden mit 33 ml (0,3 Mol) N-Methyl-
piperazin 2 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Anschließend
wird die Reaktionsmischung in Wasser gegeben, der entstehende
Niederschlag abgesaugt und getrocknet.
Ausbeute: 11,2 g (74% der Theorie), Schmelzpunkt: 154-156°C (Essigsäureethylester)
Ausbeute: 11,2 g (74% der Theorie), Schmelzpunkt: 154-156°C (Essigsäureethylester)
Analog werden folgende Verbindungen erhalten:
2-Diethanolamin-4,8-dipiperidino-6-(4-ethyl-piperazino)- pyrimido[5,4-d]pyrimidin,
2-Diethanolamin-4,8-dipiperidino-6-(4-n-propyl-piperazino)- pyrimido[5,4-d]pyrimidin und
2-Diethanolamin-4,8-dipiperidino-6-(4-isopropyl-piperazino)- pyrimido[5,4-d]pyrimidin.
2-Diethanolamin-4,8-dipiperidino-6-(4-ethyl-piperazino)- pyrimido[5,4-d]pyrimidin,
2-Diethanolamin-4,8-dipiperidino-6-(4-n-propyl-piperazino)- pyrimido[5,4-d]pyrimidin und
2-Diethanolamin-4,8-dipiperidino-6-(4-isopropyl-piperazino)- pyrimido[5,4-d]pyrimidin.
Drag´ekern enthält: | |
Wirksubstanz | 75,0 mg |
Calciumphosphat | 93,0 mg |
Maisstärke | 35,5 mg |
Polyvinylpyrrolidon | 10,0 mg |
Hydroxypropylmethylcellulose | 15,0 mg |
Magnesiumstearat | 1,5 mg |
230 mg |
Die Wirksubstanz mit Calciumphosphat, Maisstärke, Polyvinylpyrrolidon,
Hydroxypolymethylcellulose und der Hälfte
der angegebenen Menge Magnesiumstearat gemischt. Auf einer
Tablettiermaschine werden Preßlinge mit einem Durchmesser
von ca. 13 mm hergestellt, diese werden auf einer geeigneten
Maschine durch ein Sieb mit 1,5 mm-Maschenweite gerieben und
mit der restlichen Menge Magnesiumstearat vermischt. Dieses
Granulat wird auf einer Tablettiermaschine zu Tabeltten mit
der gewünschten Form gepreßt.
Kerngewicht:|230 mg | |
Stempel: | 9 mm, gewölbt |
Die so hergestellten Drag´ekerne werden mit einem Film überzogen,
der im wesentlichen aus Hydroxypropylmethylcellulose
besteht. Die fertigen Filmdrag´es werden mit Bienenwachs geglänzt.
Drag´egewicht:|245 mg. |
Zusammensetzung | |
1 Tablette enthält: | |
Wirkstoff | 100, 0 mg |
Milchzucker | 80,0 mg |
Maisstärke | 34,0 mg |
Polyvinylpyrrolidon | 4,0 mg |
Magnesiumstearat | 2,0 mg |
220,0 mg |
Wirkstoff, Milchzucker und Stärke werden gemischt und mit
einer wäßrigen Lösung des Polyvinylpyrrolidons gleichmäßig
befeuchtet. Nach Siebung der feuchten Masse (2,0 mm Maschenweite)
und Trocknen im Hordentrockenschrank bei 50°C wird
erneut gesiebt (1,5 mm Maschenweite) und das Schmiermittel
zugemischt. Die preßfertige Mischung wird zu Tabletten verarbeitet.
Tablettengewicht:|220 mg | |
Durchmesser: | 10 mm, biplan mit beidseitiger Facette und einseitiger Teilkerbe. |
Zusammensetzung | |
1 Tabletten enthält: | |
Wirksubstanz | 150,0 mg |
Milchzucker pulv. | 89,0 mg |
Maisstärke | 40,0 mg |
Kolloide Kieselgelsäure | 10,0 mg |
Polyvinylpyrrolidon | 10,0 mg |
Magnesiumstearat | 1,0 mg |
300,0 mg |
Die mit Milchzucker, Maisstärke und Kieselsäure gemischte
Wirksubstanz wird mit einer 20%igen wäßrigen Polyvinylpyrrolidonlösung
befeuchtet und durch ein Sieb mit 1,5 mm Maschenweite
geschlagen.
Das bei 45°C getrocknete Granulat wird nochmals durch dasselbe
Sieb gerieben und mit der angegeben Menge Magensiumstearat
gemischt. Aus der Mischung werden Tabletten gepreßt.
Tablettengewicht:|300 mg | |
Stempel: | 10 mm, flach |
1 Kapsel enthält: | |
Wirkstoff | 150,0 mg |
Maisstärke getr. ca. | 180,0 mg |
Milchzucker pulv. ca. | 87,0 mg |
Magensiumstearat | 3,0 mg |
ca. | 420,0 mg |
Der Wirkstoff wird mit den Hilfsstoffen vermengt, durch ein
Sieb von 0,75 mm Maschenweite gegeben und in einem geeigneten
Gerät homogen gemischt.
Die Endmischung wird in Hartgelatine-Kapseln der Größe 1 abgefüllt.
Kapselfüllung: | |
ca. 320 mg | |
Kapselhülle: | Hartgelatine-Kapsel Größe 1. |
1 Zäpfchen enthält: | |
Wirkstoff | 150,0 mg |
Polyäthylenglykol 1500 | 550,0 mg |
Polyäthylenglykol 6000 | 460,0 mg |
Polyoxyäthylensorbitanmonostearat | 840,0 mg |
2 000,0 mg |
Nach dem Aufschmelzen der Suppositorienmasse wird der Wirkstoff
darin homogen verteilt und die Schmelze in vorgekühlte
Formen gegossen.
100 ml Suspension enthalten: | |
Wirkstoff | 1,0 g |
Carboxymethylcellulose-Na-Salz | 0,1 g |
p-Hydroxybenzoesäuremethylester | 0,05 g |
p-Hydroxybenzoesäurepropylester | 0,01 g |
Rohrzucker | 10,0 g |
Glycerin | 5,0 g |
Sorbitlösung 70%ig | 20,0 g |
Aroma | 0,3 g |
Wasser dest. ad | 100 ml |
Dest. Wasser wird auf 70°C erhitzt. Hierin wird unter Rühren
p-Hydroxybenzoesäuremethylester und -propylester wobei Glycerin
und Carboxymethylcellulose-Natriumsalz gelöst. Es wird
auf Raumtemperatur abgekühlt und unter Rühren der Wirkstoff
zugegeben und homogen dispergiert. Nach Zugabe und Lösen des
Zuckers, der Sorbitlösung und des Aromas wird die Suspension
zur Entlüftung unter Rühren evakuiert.
5 ml Suspension enthalten 50 mg Wirkstoff.
5 ml Suspension enthalten 50 mg Wirkstoff.
Zusammensetzung: | ||
Wirkstoff | 10,0 mg | |
0,01 n Salzsäure s. q. @ | Aqua bidest ad | 2,0 ml |
Die Wirksubtanz wird in der erforderlichen Menge 0,01 n HCl
gelöst, mit Kochsalz isotonisch gestellt, sterilfiltriert
und in 2 ml Ampullen abgefüllt. Die Sterilisation erfolgt
durch 20minütiges Erhitzen auf 121°C.
Zusammensetzung: | ||
Wirkstoff | 50,0 mg | |
0,01 n Salzsäure s. q. @ | Aqua bidest ad | 10,0 ml |
Die Wirksubstanz wird in der erforderlichen Menge 0,01 n HCl
gelöst, mit Kochsalz isotonisch gestellt, sterilfiltriert
und in 10 ml Ampullen abgefüllt. Die Sterilisation erfolgt
durch 20minütiges Erhitzen auf 121°C.
Zusammensetzung der Trockenampulle: | |
Doxorubicin | 10,0 mg |
Wirksubstanz | 10,0 mg |
Die beiden Wirksubstanzen werden in der erforderlichen Menge
0,01 n HCl gelöst, sterilfiltriert und lyophylisiert.
Die Lösungsmittelampulle enthält 5 ml Kochsalzlösung.
Vor der Anwendung wird das Lyophylisat in der sterilen phy
siologischen Kochsalzlösung gelöst.
Zusammensetzung der Trockenampullen: | |
Doxorubicin | 50,0 mg |
Wirksubstanz | 50,0 mg |
Die beiden Wirksubstanzen werden in der erforderlichen Menge
0,01 n HCl gelöst, sterilfiltriert und lyophylisiert.
Die Lösungsmittelampulle enthält 25 ml Kochsalzlösung.
Vor der Anwendung wird das Lyophylisat in der sterilen physiologischen
Kochsalzlösung gelöst.
Selbstverständlich können alle übrigen Verbindungen der allgemeinen
Formel I als Wirkstoffe in den vorstehenden galenischen
Zubereitungen eingesetzt werden.
Claims (6)
1. Arzneimittel, enthaltend ein Pyrimido[5,4-d]pyrimidin der
Formel
in der
R₂ eine Dialkanolaminogruppe, in welcher jeder Alkanolteil zwei oder drei Kohlenstoffatome enthalten kann und die Hydroxygruppe nicht benachbart zum Stickstoffatom stehen kann,
R₄ und R₈, die gleich oder verschieden sein können, eine Dialkylaminogruppe, in welcher jeder Alkylteil 1 bis 4 Kohlenstoffatome enthalten kann, oder eine gegebenenfalls durch eine Methylgruppe substituierte Pyrrolidino- oder Piperidinogruppe und
R₆ ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet, oder dessen physiologisch verträglichen Säureadditionssalze mit einer anorganischen oder organischen Säure und mindestens ein Chemotherapeuticum aus der Reihe der Naturprodukte.
R₂ eine Dialkanolaminogruppe, in welcher jeder Alkanolteil zwei oder drei Kohlenstoffatome enthalten kann und die Hydroxygruppe nicht benachbart zum Stickstoffatom stehen kann,
R₄ und R₈, die gleich oder verschieden sein können, eine Dialkylaminogruppe, in welcher jeder Alkylteil 1 bis 4 Kohlenstoffatome enthalten kann, oder eine gegebenenfalls durch eine Methylgruppe substituierte Pyrrolidino- oder Piperidinogruppe und
R₆ ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet, oder dessen physiologisch verträglichen Säureadditionssalze mit einer anorganischen oder organischen Säure und mindestens ein Chemotherapeuticum aus der Reihe der Naturprodukte.
2. Arzneimittel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
als Chemotherapeuticum Vinblastin, Vincristin, Vindesin,
Etoposid, Teniposid, Dactinomycin, Daunorubicin, Doxorubicin,
Bloemycin, Mithramycin oder Mitomycin verwendet wird.
3. Arzneimittel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Pyrimido[5,4-d]pyrimidin der Formel I gemäß Anspruch 1,
in der
R₂ eine Diethanolamino-, Di-(3-hydroxy-n-propyl)-amino- oder Diisopropylaminogruppe,
R₄ und R₈ jeweils eine Dimethylamino-, Diethylamino-, Di-n-propylamino-, Diisopropylamino-, Di-n-butylamino-, Pyrrolidino- oder Piperidingruppe und
R₆ eine Methyl-, Ethyl-, n-Propyl-, Isopropyl- oder n-Butylgruppe bedeuten, oder dessen physiologisch verträgliches Säureadditionssalz verwendet wird.
R₂ eine Diethanolamino-, Di-(3-hydroxy-n-propyl)-amino- oder Diisopropylaminogruppe,
R₄ und R₈ jeweils eine Dimethylamino-, Diethylamino-, Di-n-propylamino-, Diisopropylamino-, Di-n-butylamino-, Pyrrolidino- oder Piperidingruppe und
R₆ eine Methyl-, Ethyl-, n-Propyl-, Isopropyl- oder n-Butylgruppe bedeuten, oder dessen physiologisch verträgliches Säureadditionssalz verwendet wird.
4. Arzneimittel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
als Pyrimido[5,4-d]pyrimidin
2-Diethanolamin-4,8-dipiperidino-6-(4-ethyl-piperazino)- pyrimido[5,4-d]pyrimidin,
2-Diethanolamin-4,8-dipiperidino-6-(4-n-propyl-piperazino)- pyrimido[5,4-d]pyrimidin,
2-Diethanolamin-4,8-dipiperidino-6-(4-isopropyl-piperazino)- pyrimido[5,4-d]pyrimidin,
2-Diethanolamin-4,8-dipiperidino-6-(4-methyl-piperazino)- pyrimido[5,4-d]pyrimidin,
oder dessen physiologisch verträgliches Säureadditionssalz verwendet wird.
2-Diethanolamin-4,8-dipiperidino-6-(4-ethyl-piperazino)- pyrimido[5,4-d]pyrimidin,
2-Diethanolamin-4,8-dipiperidino-6-(4-n-propyl-piperazino)- pyrimido[5,4-d]pyrimidin,
2-Diethanolamin-4,8-dipiperidino-6-(4-isopropyl-piperazino)- pyrimido[5,4-d]pyrimidin,
2-Diethanolamin-4,8-dipiperidino-6-(4-methyl-piperazino)- pyrimido[5,4-d]pyrimidin,
oder dessen physiologisch verträgliches Säureadditionssalz verwendet wird.
5. Verfahren zur Herstellung eines Arzneimittels gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Pyrimido[5,4-d]-
pyrimidin der Formel I gemäß Anspruch 1 oder dessen physiologisch
verträgliches Säureadditionssalz zusammen mit einem
Chemotherapeuticum aus der Reihe der Naturprodukte in einen
oder mehrere inerte übliche Träger eingearbeitet wird.
6. Verwendung der Pyrimido[5,4-d]pyrimidin der Formel I gemäß
Anspruch 1 oder deren physiologisch verträglichen Säureadditionssalze
zur Herstellung eines Arzneimittels, welches
zur Verhinderung der primären und sekundären Resistenz bei
der Chemotherapie mit einem Chemotherapeuticum aus der Reihe
der Naturprodukte geignet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883833392 DE3833392A1 (de) | 1988-10-01 | 1988-10-01 | Verwendung von pyrimido(5,4-d)pyrimidinen zur verhinderung der primaeren und sekundaeren resistenz bei der chemotherapie und diese verbindungen enthaltende arzneimittel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883833392 DE3833392A1 (de) | 1988-10-01 | 1988-10-01 | Verwendung von pyrimido(5,4-d)pyrimidinen zur verhinderung der primaeren und sekundaeren resistenz bei der chemotherapie und diese verbindungen enthaltende arzneimittel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3833392A1 true DE3833392A1 (de) | 1990-04-05 |
Family
ID=6364155
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883833392 Withdrawn DE3833392A1 (de) | 1988-10-01 | 1988-10-01 | Verwendung von pyrimido(5,4-d)pyrimidinen zur verhinderung der primaeren und sekundaeren resistenz bei der chemotherapie und diese verbindungen enthaltende arzneimittel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3833392A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5618814A (en) * | 1993-08-02 | 1997-04-08 | Dr. Karl Thomae Gmbh | Trisubstituted pyrimido [5,4-d] pyrimidines for modulating multi-drug resistance and pharmaceutical compositions containing these compounds |
-
1988
- 1988-10-01 DE DE19883833392 patent/DE3833392A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5618814A (en) * | 1993-08-02 | 1997-04-08 | Dr. Karl Thomae Gmbh | Trisubstituted pyrimido [5,4-d] pyrimidines for modulating multi-drug resistance and pharmaceutical compositions containing these compounds |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3143219C2 (de) | ||
DE60100750T2 (de) | NEUE KRISTALLINE FORM VON N-[4-[2-(2-AMINO-4,7-DIHYDRO-4-OXO-3H-PYRROLO[2,3-d]-PYRIMIDIN-5-YL)ETHYL]BENZOYL]-L-GLUTAMINSÄURE UND VERFAHREN FÜR IHRE HERSTELLUNG | |
EP0047899B2 (de) | Feste Arzneizubereitungen enthaltend Nifedipin und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2822882A1 (de) | Nifedipine-enthaltende feste praeparatzusammensetzung, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung | |
WO2002096888A1 (de) | Cdk inhibitorische pyrimidine, deren herstellung und verwendung als arzneimittel | |
DE3891468C2 (de) | Äthylester der 6-Brom-5-hydroxy-4-dimethylaminomethyl-1-methyl-2-phenylthiomethylindol-3-karbonsäure des monohydrat-hydrogenchlorids, Verfahren zu seiner Herstellung und Arzneipräparat mit antiviraler, interferoninduzierender und immunomodulierender Wirkung auf seiner Grundlage | |
EP0362645B1 (de) | Verwendung von Pteridinen zur Verhinderung der primären und sekundären Resistenz bei der Chemotherapie und diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel | |
DE2914492A1 (de) | 4-(chinolinylaminobenzoyl)piperazine, verfahren zu ihrer herstellung und diese enthaltende arzneimittel | |
DE3446371C2 (de) | ||
DE10202468A1 (de) | Pteridinderivate, Verfahren zu deren Herstellung und ihre Verwendung | |
EP0303951B1 (de) | 2-Pyrimidinyl-1-piperazin-Derivate zur Behandlung von Alkoholismus | |
DE3638124C2 (de) | Neue pharmazeutische Verwendung von Ebselen | |
DE3613447C2 (de) | ||
EP0645390A1 (de) | Trisubstituierte Pyrimido/5,4-d/-pyrimidine zur Modulation der Multidrugresistenz, diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
EP0437415B1 (de) | Kristallform des 4-(5,6,7,8-Tetrahydroimidazo[1,5-a]pyridin-5-yl)-benzonitril-hydrochlorids | |
DE3423092A1 (de) | Neue 8-alkylthio-2-piperazino-pyrimido(5,4-d) pyrimidine, ihre herstellung und diese verbindungen enthaltende arzneimittel | |
DE2522090A1 (de) | Pyrimidinol-verbindungen und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE1949813A1 (de) | Substituierte Pyrazole | |
DE4009941A1 (de) | Verwendung von pteridinen zur sensibilisierung resistenter plasmodien bei der malaria-chemotherapie und diese verbindungen enthaltende arzneimittel | |
DE3031788C2 (de) | ||
DE3739779A1 (de) | Pharmazeutische praeparate | |
DE3833392A1 (de) | Verwendung von pyrimido(5,4-d)pyrimidinen zur verhinderung der primaeren und sekundaeren resistenz bei der chemotherapie und diese verbindungen enthaltende arzneimittel | |
DE3736866A1 (de) | Mittel zur behandlung des bluthochdrucks und der herzinsuffizienz | |
US3476858A (en) | Diuretic combinations of hydrochlorothiazide and ethacrynic acid | |
DE2522047A1 (de) | Pharmazeutisches mittel zum induzieren von interferon |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |