DE3831013A1 - Verfahren und vorrichtung zum abtrennen von ammoniak aus abwaessern - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum abtrennen von ammoniak aus abwaessernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abtrennen von
Ammoniak aus Abwässern mittels Luft in einer Desorptions
kolonne. Dies ist deswegen wichtig, weil durch wasserrecht
liche Auflagen die Ammoniakfracht aus Abwässern von Industrie
anlagen vor der Abgabe in Flüsse auf die Grenzkonzentration
von 10 ppm begrenzt ist.
Deshalb ist es das Ziel der Erfindung,
mit einem energiesparenden Verfahren ohne Chemikalieneinsatz
den vorgenannten Grenzwert einzuhalten, weil keine Stoffe ent
stehen sollen, die ihrerseits wieder aufwendig entsorgt werden
müßten.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß das Abwasser vor dem Ein
leiten in die Desorptionskolonne in einem Mischbehälter auf
einen pH-Wert von 11-12 eingestellt und durch Einblasen
von Sattdampf auf 80°C erwärmt wird und daß zum Abtrennen Luft
im Gegenstrom zum Abwasser durch die Desorptionskolonne geführt
wird.
Bei der Erfindung werden durch das Einblasen von Sattdampf die
für die Desorption günstigen Temperaturen erreicht, ohne daß
ein großer apparativer Aufwand getrieben werden müßte. Das
Einblasen von Dampf kann mit einfachen Dampflanzen vorgenommen
werden. Dies gilt auch für eine vorteilhafte Erwärmung der
Luft, die vor dem Einleiten in die Desorptionskolonne durch das
Einsprühen von Sattdampf auf mindestens 50°C vorgewärmt werden
kann. Hierbei ergibt sich noch der zusätzliche Vorteil, daß
eine 100%ige Feuchte (Sättigung) des Luftstromes erreicht wer
den kann, so daß in der Desorptionskolonne keine Feuchtean
reicherung stattfinden muß, die zu einer Verringerung der
Temperatur führen würde.
Die mit Ammoniak beladene Luft kann vorteilhaft als Reduktions
mittel einer Anlage zur Stickoxidreduzierung zugeführt werden.
Aus dieser Kombination ergibt sich ein besonders hoher wirt
schaftlicher Nutzen.
Es ist zweckmäßig, das Abwasser und die Luft von der gleichen
Dampfquelle zu beheizen. Dies erleichtert die Leitungsführung.
Dabei kann man durch unterschiedliche Dampfmengen dafür sor
gen, daß die für einen isothermen Prozeßablauf gewünschten
Betriebsparameter mit minimalem apparativem Aufwand einge
halten werden können.
Als Vorrichtung zur Ausübung des erfindungsgemäßen Verfahrens
kann eine Abwasserleitung mit einer Desorptionskolonne über ein
Mischbehälter verbunden sein, in dessen unteren Bereich eine
Dampflanze führt und an dessen Oberseite eine Speiseleitung mit
einer Dosierpumpe angeschlossen ist, die von einer pH-Wertsonde
an dem Mischbehälter gesteuert wird, wobei die Dampflanze mit
einem Thermofühler am Mischbehälter gesteuert wird. Mit der
Dosierpumpe kann Natronlauge (NaOH) mit z.B. 50%iger Konzen
tration eingespeist werden.
An die Unterseite der Desorptionskolonne wird vorteilhaft eine
mit einem Gebläse versehene Luftleitung angeschlossen, die eine
Vorwärmkammer mit einer Dampfdüse zum Einspeisen von Sattdampf
umfaßt. Mit Dampfdüse ist dabei auch eine Anordnung gemeint,
bei der in einem Raum mehrere Auslaßöffnungen für den Sattdampf
vorgesehen sind.
Zwischen der Desorptionskolonne und dem Mischbehälter kann eine
vom Flüssigkeitsstand im Mischbehälter gesteuerte Speisepumpe
angeordnet sein. Mit dieser Anordnung ergibt sich eine vom Zu
lauf des Abwassers in den Mischbehälter abhängende Beschickung
der Desorptionskolonne. Es ist aber auch denkbar, die Be
schickung der Desorptionskolonne mit dem Abwasser aus dem
Mischbehälter z.B. auf einen konstanten Durchsatz zu regeln,
um die Strippwirkung zu maximieren.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung wird anhand der Zeich
nung ein Ausführungsbeispiel beschrieben. Dabei zeigt die
Zeichnung einen Rohrplan mit den wesentlichen Vorrichtungen
zur Ausübung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Mit 1 ist die zum Strippen von Ammoniak vorgesehene
Desorptionskolonne bezeichnet. Sie hat z.B. einen Durchmesser
von 1 m bei einer Höhe von 5 bis 6 m und ist in ihrem mittle
ren Bereich in bekannter Weise mit Böden 1 a, Drahtnetzen oder
dergleichen versehen.
In die Kolonne 1 führt eine Abwasserleitung 2, in der eine
Speisepumpe 3 vorgesehen ist. Der Elektromotor 4 der Speise
pumpe 3 wird über einen Schalter 5 in Abhängigkeit vom Flüssig
keitsstand in einem Mischbehälter 6 betätigt. Zu diesem Zweck
ist in dem Mischbehälter 6 eine Flüssigkeitsstandssonde 7 ange
ordnet, die über die Steuerleitung 8 auf den Schalter 5 ein
wirkt. Ferner umfaßt die Flüssigkeitsleitung 2 ein Rückschlag
ventil 10 und einen Schmutzfänger 11.
Der Mischbehälter 6 ist ein zylindrisches Gefäß mit einem Volu
men von 2 m3. Er wird über eine Abwasserleitung 15 gespeist, in
der ein Schmutzfänger 16 vorgesehen ist. Das Abwasser ist z.B.
Wasser, das in einem Heizkraftwerk bei der Rauchgaswäsche
anfällt. Es wird in dem Mischbehälter 6 mit einer Dampflanze 18
auf eine Temperatur von etwa 80° erwärmt. Jedenfalls sollen
diese 80° am Einlaß 19 vorliegen, mit dem die Abwasserleitung 2
in die Kolonne 1 führt. Die Dampflanze 18 ist ein in der Nähe
des Behälterbodens von außen in den Mischbehälter 6 führendes
Rohr mit nach unten gerichteten Dampfauslaßöffnungen 18 a. Das
Rohr 18 kann in Anpassung an den Behälterquerschnitt gekrümmt
sein.
In dem Mischbehälter 6 wird der pH-Wert des Abwassers einge
stellt. Er soll 11 bis 12 betragen. Zu diesem Zweck wird mit
einer Dosierpumpe 20 über eine Leitung 21 50%ige Natron
lauge eingespeist, und zwar in Abhängigkeit vom pH-Wert, der
mit einer pH-Wert-Sonde 22 ermittelt und über eine Steuer
leitung 23 mit einem Schalter 24 zur Steuerung der Pumpe 20
mit dem Elektromotor 25 eingesetzt wird.
Die Gasatmosphäre im Mischbehälter 6 kann über eine Abgaslei
tung 28 mit einem Gebläse 29 abgezogen werden. Sie gelangt
in eine Abgasleitung 30, die aus der Oberseite der Desorptions
kolonne 1 in eine gestrichelt gezeichnete Entstickungseinrich
tung 32 führt. Mit der Leitung 30 wird der in der Desorptions
kolonne 1 abgetrennte Ammoniak der Entstickungseinrichtung 32
mit dem Gebläse 33 in einer Rauchgasleitung 34 beschickt wird.
Die Entstickung mit Hilfe von Ammoniak erfolgt dort in bekann
ter Weise, z.B. so wie in der Patentschrift 24 58 888 angegeben
ist.
An dem Mischbehälter 6 ist eine Überdruckauslaßleitung 36 mit
einem Sicherheitsventil 37 vorgesehen, dessen Auslaß 38 in
eine Sumpfleitung 39 führt. Eine ähnliche Überdruckleitung 40
sitzt an der Abgasleitung 30. Auch hier führt der Auslaß 41 des
Sicherheitsventils 42 in eine Sumpfleitung 43.
Die zum Abtrennen des Ammoniaks verwendete Luft wird der De
sorptionskolonne 1 über eine Luftleitung 45 mit einem Gebläse
46 zugeführt. Die Luftleitung 45 umfaßt eine Injektorkammer
48 mit einer Dampfdüse 49. Mit dieser wird Sattdampf aus einer
Leitung 50 über ein Steuerventil 51 eingespeist, das über einen
Schalter 52 in Abhängigkeit von einer Temperatursonde 53 be
tätigt wird. Die Temperatursonde mißt die Einlaßtemperatur der
Luft in die Desorptionskolonne 1. Gewünscht ist eine Einlaß
temperatur von 60°C bei 100% Feuchtigkeit der eingeblasenen
Luft.
Das in der Desorptionskolonne 1 gereinigte Abwasser kann über
einen Überlauf 54 in eine Auslaßleitung 55 abfließen. Parallel
dazu liegt ein Steuerventil 56. Die Auslaßleitung 55 führt
über einen Kühler 57. Hinter dem Kühler 57 kann noch über eine
Dosierpumpe 60 aus einem Vorratsbehälter 61 38%ige Salzsäure
zugespeist werden, um einen pH-Wert 9.5 zu erhalten. Die
Dosierpumpe 60 wird über eine pH-Wert-Sonde 63 gesteuert, die
über einen Schalter 64 den Motor 65 der Pumpe 60 betätigt.
Gleichzeitig wird ein Steuerventil 62 geöffnet, das über ein
Rückschlagventil 66 den Weg zu der Reinwasserleitung 68 frei
gibt.
In der Reinwasserleitung 68 liegt dann eine Ammoniakkonzentra
tion von weniger als 10 ppm vor. Die Temperaturen liegen im
Ablauf bei weniger als 35°C. Der pH-Wert beträgt höchstens
9,5, so daß die Bedingungen für die Einleitung in Flüsse ein
gehalten sind.
Die in den Mischbehälter 6 führende Dampflanze 18 wird von
einer Dampfleitung 70 gespeist, die über ein Steuerventil 71 in
Abhängigkeit von der Temperatur im Mischbehäter 6 beaufschlagt
wird. Zu diesem Zweck ist am Mischbehälter eine Temperatursonde
72 vorgesehen. Sie steuert über einen Schalter 73 das Ventil
71. Die Dampfmenge beträgt maximal 350 kg/h. Die Leitung 70
wird von der gleichen Dampfquelle wie die Dampfleitung 50
gespeist, die maximal etwa 1000 kg/h an die Dampfdüse 49 lie
fert. Die Sattdampftemperatur beträgt 190°C, der Druck liegt
bei 13 bar.
Für Reparaturen und zum Reinigen kann der Mischbehälter 6
entleert werden. Zu diesem Zweck ist an der tiefsten Stelle
75 eine Ablaßleitung 76 mit einem Steuerventil 77 angeordnet.
Mit der beschriebenen Vorrichtung kann das erfindungsgemäße
Verfahren mit geringem apparativen Aufwand ausgeführt werden.
Die Dampflanze 18 im Mischbehälter 6 sorgt dabei nicht nur
für eine Erwärmung des eingeführten Abwassers, sondern auch
für eine Durchwirbelung, die die Vermischung der zudosier
ten Natronlauge begünstigt. Ebenso sorgt die Injektionskammer
48 bei geringen Abmessungen für die gewünschte Vorwärmung und
Befeuchtung der mit dem Gebläse 46 zugeführten Luft.
Claims (7)
1. Verfahren zum Abtrennen von Ammoniak aus Abwässern mittels
Luft in einer Desorptionskolonne, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Abwasser vor dem Einleiten
in die Desorptionskolonne in einem Mischbehälter auf einen
pH-Wert von 11-12 eingestellt und durch Einblasen von
Sattdampf auf 80°C erwärmt wird und daß zum Abtrennen Luft im
Gegenstrom zum Abwasser durch die Desorptionskolonne geführt
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Luft vor dem Einleiten in die
Desorptionskolonne durch das Einsprühen von Sattdampf auf
mindestens 50°C vorgewärmt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Abwasser und die Luft von
der gleichen Dampfquelle beheizt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die mit Ammoniak beladene
Luft als Reduktionsmittel einer Anlage zur Stickoxidreduzierung
zugeführt wird.
5. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach einem der
Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß eine Abwasserleitung (15) mit einer Desorptions
kolonne (1) über einen Mischbehälter (6) verbunden ist, in
dessen unteren Bereich eine Dampflanze (18) führt und an dessen
Oberseite eine Speiseleitung (21) mit einer Dosierpumpe (20)
angeschlossen ist, die von einer pH-Wert-Sonde (22) an dem
Mischbehälter (6) gesteuert wird, wobei die Dampflanze (18) mit
einem Thermofühler (72) am Mischbehälter (6) gesteuert wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß an die Unterseite der
Desorptionskolonne (1) eine mit einem Gebläse (46) versehene
Luftleitung (45) angeschlossen ist, die eine Vorwärmkammer (48)
mit einer Dampfdüse (49) zum Einspeisen von Sattdampf umfaßt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen der Desorptions
kolonne (1) und dem Mischbehälter (6) eine vom Flüssigkeits
stand im Mischbehälter (6) gesteuerte Speisepumpe (3) ange
ordnet ist.
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