DE3830386C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Wellenlagerung für
einen Elektromotor nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1 und einem Montageverfahren für die Wellenlagerung
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 9.
Bei einer bekannten Wellenlagerung vergleichbarer Art
(DE-PS 26 25 481) ist der Anker eines Elektromotors
innerhalb des Gehäusekörpers eines Elektrowerkzeugs
so angeordnet, daß im Bereich des Abtriebswellenendes
die Wellenlagerung von einer Buchse gebildet ist, die
im Deckel des Getriebegehäuses angeordnet ist, wäh
rend auf der gegenüberliegenden Seite ein Lagerge
häuse vorgesehen ist, welches die Lagerbuchse für
das Wellenende aufnimmt und selbst über ein elastisches
Ringelement mit dem Gehäusekörper des Elektrowerkzeugs
verbunden ist. Das Wellenende des Ankers stützt sich
ferner mittels einer Kugel an einer ausgestülpten
Rückwand des Lagergehäuses ab.
Das elastische Ringelement zwischen dem Lagergehäuse
und dem Gehäusekörper des Handwerkzeugs - der so ge
bildete Elektromotor verfügt über kein eigenes, die
geweiligen Abstandsbestimmungen zwischen Rotor und
Stator sicherndes Gehäuse, sondern ist innerhalb des
Gehäuses des Elektrowerkzeugs aufgehängt - ist, wie
auch das innere Lagergehäuse, nicht durch das Eingrei
fen von Ringvorsprüngen in Nuten gesichert, sondern
lediglich durch Hintergreifen von Anschlagsflächen
auf beiden Seiten, so daß auch die Gefahr besteht, daß
sich ein solches Verbundlager sowohl aus seinem Sitz
als auch seine Einzelteile voneinander lösen können.
Daher ist zur Sicherung noch eine gesonderte Anschlag
scheibe vorgesehen, die auch beim Herausziehen des An
kers das Verbundlager am hinteren Ende des Gehäusekör
pers festhält. Der elastomere Zwischenring soll Fehl
ausrichtungen zwischen der Ankerwelle und dem Druck
lager vermeiden, da sowohl die Lagerbuchse als auch die
den axialen Druck aufnehmende Kugel innerhalb des glei
chen Lagergehäuses angeordnet sind, welches seiner
seits im elastischen, am Gehäusekörper befestigten
Ringelement sitzt. Dabei ist das elastische Ringele
ment ausdrücklich so ausgelegt, daß sich durch dessen
Verformung Fehlausrichtungen der Welle, auch bei axia
ler Druckeinwirkung, auffangen lassen. Auf sich eventuell
ändernde Luftspaltbeziehungen zwischen Anker und Stator
wird nicht eingegangen. Diese ganze bekannte Verbund
lagerung ist offensichtlich deshalb vorgesehen, um
axiale Druckeinwirkungen aufzufangen, die in Anker
längsrichtung von dem auf der Ausgangswelle angesetzten
Werkzeug verursacht sind.
Bei einer elektrischen Maschine, bei der der aus zwei
konzentrischen Teilen bestehende Rotor mit supraleiten
den Rotorwicklungen ausgestattet ist, ist ferner eine
Lageranordnung für ein Wellenende bekannt (CH-PS 5 52 907),
bei der für den sich auf Normaltemperatur und für den
sich im Tieftemperaturbereich befindenden Rotorteil
jeweils ein eigener Lagerzapfen axial zueinander aus
gerichtet hintereinanderliegend vorgesehen sind, die
in einer gemeinsamen Lagerschale angeordnet sind.
Die gemeinsame Lagerschale sitzt dann ihrerseits in
einer Lagerhalterung, die in das Lagergehäuse einge
setzt ist. Lagerschale, Lagerhalterung und Lagergehäuse
greifen in der Zeichnungsdarstellung der Fig. 1 dieser
Veröffentlichung jeweils durch vorspringende Ring
flansche ineinander, die in Ringnuten eingreifen. Da
es sich hier ersichtlich um metallische, also starre
Lagerelemente handeln kann, muß von einer Mehrteilig
keit mindestens der mit dem Lagergehäuse verbundenen
Lagerhalterung in Form von Ringsegmenten ausgegangen
werden, um das Zusammensetzen zu ermöglichen. Dies er
fordert aufwendige Teilebearbeitung, ohne daß ein elasto
meres Lagerelement eingesetzt werden könnte, schon wegen
der Einwirkung der Tieftemperatur (Supraleitung) auch
auf den Lagerbereich. Ausführungen, wie der Lagerauf
bau sich im einzelnen zusammensetzt, enthält diese Ver
öffentlichung jedoch nicht.
Bei einem elektrischen Flügel-Einzelantrieb für Textil
maschinen (DE-PS 5 06 611) ist es ferner bekannt, die
einzelnen Spindelflügel im Einzelantrieb zu betreiben,
wobei jedem Flügel ein eigener Antriebsmotor zugeordnet
ist, die Flügel jedoch durch Zwischenschalten eines
nachgiebigen Zwischengliedes derart nachgiebig gegenüber
dem Gehäuse abgestützt sind, daß während des Betriebs
eintretende Pendelbewegungen der Flügelwelle um einen
in der geometrischen Mitte des Läuferpakets liegenden
Punkt erfolgen können. Zu diesem Zweck sind auch die
Innenflächen des Ständers und die Mantelfläche des
Läufers tonnenförmig gestaltet. Das Pendellager ist
dadurch gebildet, daß ein in seinen Abmessungen ver
gleichsweise breiter nachgiebiger Gummiring auf die
Außenfläche des entsprechenden Wälzlagers aufgezogen
ist, der dann seinerseits zwischen einer Abschulterung
des Gehäuses und einem an dieses angeflanschten Deckel
eingeklemmt wird.
An sich sind Wellenlagerungen bei bekannten, über ein
eigenes Gehäuse verfügenden Elektromotoren üblicher
weise so ausgebildet, daß die den Anker oder Rotor
lagernde Welle beidseitig, gegebenenfalls aber auch
nur einseitig in entsprechend ausgebildeten Kugel-
oder Gleitlagern läuft, die ihrerseits von ringförmigen,
möglichst zentrischen Ausnehmungen in den beiden
Lagerschilden aufgenommen sind. Dabei steht, soweit
den Wellenlagern überhaupt Aufmerksamkeit zugewendet
wird, stets die fluchtende Ausrichtung des Ankers auf
die Innenbohrung des Stators im Vordergrund, denn durch
den möglichst zentrischen Sitz, den die Wellenlager
der den Anker tragenden Welle vermitteln sollen, be
stimmt sich gleichzeitig auch die Gleichmäßigkeit und
vor allen Dingen die Genauigkeit des Luftspaltes zwischen
Rotor und Statorbohrung. Es wird daher stets
Wert darauf gelegt, wenn es sich nicht um die weiter
vorn schon erläuterten Sonderausführungen handelt, die
jedoch keine in sich geschlossenen Elektromotoren be
treffen, daß die beidseitigen Lagerschilde einerseits
präzise Wellenlagerungen zur Verfügung stellen und
andererseits so zum Stator vorzugsweise mit Einpässen
positioniert sind, daß die gewünschte konzentrische
Lagerung der Bauelemente sichergestellt ist.
Bei einer älteren, nicht vorveröffentlichten Patentan
meldung des gleichen Anmelders (DE-OS 37 44 488), deren
Universalmotor durch die vorliegende Erfindung mit be
sonderem Vorteil ausgestaltet und weiterverbessert
wird, sind die beidseitigen Lagerschilde bügelartig
ausgebildet und mit stegartigen Fortsätzen bis zum
Statorpaket geführt, mit welchem sie durch Einschieben
in dort vorhandene Nuten verbunden werden. Im Bereich
der beidseitigen Wellenlager erweitern sich die steg
förmigen Bügel plattenförmig, d. h. sie gehen einstückig
in eine Halbschale über, die in einer zentrischen Boh
rung Lagereinsätze aufnimmt, die ihrerseits in ihrem
Inneren in einer topfförmigen Ausnehmung die eigent
lichen Wellenlager aufnehmen. Die Lagereinsätze sind
von außen mit kragenförmigen Vorsprüngen in die zentralen
Aufnahmebohrungen der Lagerhalbschalen der beiden
Lagerschilde eingesetzt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
eine Wellenlagerung für einen Elektromotor zu schaf
fen, die einerseits eine einfache, vorzugsweise auto
matisch ablaufende Montage ermöglicht, gleichzeitig
das Wellenlager und damit die Welle elektrisch und
gegenüber Vibrationen und Geräuschen mit bezug auf
die anderen Komponenten isoliert und dennoch die er
forderliche präzise zentrische Lagerung des Ankers
sicherstellt.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den kennzeichnen
den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. des Unteranspruchs
9 und hat den Vorteil, daß durch die unbedingte Form
schlüssigkeit der beteiligten Strukturen ein absolut
sicherer, auch durch das spätere Arbeiten des Motors
nicht zu beeinträchtigender Sitz der Wellenlagerung
erzielt wird, ohne daß es hierzu zusätzlicher Montage
vorgänge wie Umbördeln von Ringvorsprüngen, Verstemmen
o. dgl. bedarf. Es gelingt also, durch einfaches axia
les Einschieben der die Wellenlagerung insgesamt bil
denden Baukomponenten diese miteinander und mit den
Lagerschilden fest und sicher und vor allem so konzen
trisch zu verbinden, daß eine präzise Luftspaltein
stellung im Bereich Rotor/Stator gewährleistet ist.
Ferner ist von besonderem Vorteil bei vorliegender
Erfindung, daß durch die verschiedenen Materialpaa
rungen im Bereich der Wellenlagerung einerseits eine
gute Wärmeabführung, andererseits aber ein vibra
tionsfreier, sowohl elektrisch isolierender als auch
die Übertragung von Körperschall mindestens dämpfen
der, wenn nicht völlig verhindernder Sitz der Wellen
lager in den Lagerschilden möglich ist.
Von besonderem Vorteil ist, daß durch die durch die
vorliegende Erfindung ermöglichte Mehrstoffpaarung
im Bereich der Wellenlagerung ein äußeres Lagerteil
in Form eines speziell ausgebildeten Lagerringes aus
einem elastomeren Material, beispielsweise Gummi,
Kautschuk, aber auch aus geeigneten Kunststoffen beste
hen kann, während ein inneres, das eigentliche Wel
lenlager aufnehmendes zweites Lagerteil von ebenfalls
allgemein ringförmiger Struktur dann aus einem Metall
wie Stahl oder Aluminium besteht.
Durch die Montage werden beide Lagerteile formschlüs
sig sicher miteinander und mit den sie aufnehmenden
Bohrungen der beidseitigen Lagerschilde verbunden,
wobei in dem inneren metallischen Lagerteil dann das
Wellenlager in einer entsprechenden ringförmigen Aus
nehmung eingesetzt ist. Durch diese Mehrstofflage
rung (Gummi/Metall) ergibt sich eine einwandfrei
schwingungsgedämpfte Lagerung innerhalb des Motors,
wobei der Motor im durch die beiden Lagerschilde ge
bildeten Gehäuse über die beiden Motornaben geräusch-
und vibrationsgedämpft aufgenommen ist.
Die Wärmeabfuhr erfolgt über die inneren Aluminium-
oder Stahlnaben, wobei sich eine vollständige elektri
sche Isolierung gegenüber den restlichen Motorkompo
nenten ergibt - mit anderen Worten die gesamten Motor
drehteile sind sowohl elektrisch als auch vibrations/
geräuschmäßig gegenüber Gehäuse, Stator, Kohlen und
Kohlenlagerungen isoliert und schwingungsgedämpft.
Dabei erhöht die exakte Lagerung im Verbund die
Lebensdauer allgemein, wobei die feste mechanische
Verbindung der einzelnen Komponenten dem Motor zusätz
liche verbesserte mechanische und elektrische Eigen
schaften ergibt, eingeschlossen eine optimale Kommu
tierung, sicheren Bürstenlauf und einwandfreie Funk
entstörung.
Durch die durch die inneren Aluminium- oder Stahl
naben ermöglichte, gut verteilte Wärmeabfuhr ist der
Einsatz von Gleitlagern möglich.
Schließlich ergibt sich der Vorteil, daß durch die
hier ins Auge gefaßte Rahmenbauweise in Verbindung
mit den beidseitigen, steckbaren Wellenlagerungen
eine komplette Montage und Prüfung des Motors vor
dessen Einbau möglich wird.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnah
men sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbes
serungen der Erfindung möglich. Besonders vorteil
haft ist die Ausbildung der den Verbund der Wellen
lagerung bildenden inneren und äußeren Ringstruktu
ren mit jeweils zueinander komplementär ausgebildeten
und aufeinander ausgerichteten vorspringenden
und abgesenkten Ringstrukturen oder Ringvorsprüngen,
so daß sich eine Vielzahl von die Teile zueinander
und mit Bezug auf die Lagerschilde arretierenden und
zentrierenden, axialen und radialen Ringflächen und
Ringvorsprüngen ergibt, die ineinander greifen und
einen sicheren zentrischen Sitz aller an der Wellen
lagerung beteiligten Baukomponenten ermöglichen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeich
nung dargestellt und wird in der nachfolgenden Be
schreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in Form eines Längsschnittes einen mit den
erfindungsgemäßen Wellenlagerungen ausgerü
steten elektrischen Universalmotor;
Fig. 2 als Teilausschnitt jeweils zwei Montagephasen
beim Einsetzen eines ersten äußeren Lager
teils (Gummilagerteils) in den in diesem Fall
linksseitigen Lagerschild und
Fig. 3 ebenfalls zwei Montagephasen, die das Einsetzen
des inneren (metallischen) Lagerteils nunmehr
in dem Verbund von Lagerschild und äußerem
Lagerteil in den beiden Phasen zeigen.
Der Grundgedanke vorliegender Erfindung besteht darin,
die Wellenlagerung für einen universell einsetzbaren
Elektromotor aus mindestens drei verschiedenen Teilen
herzustellen, von denen ein inneres Teil das eigentli
che Wellenlager (Kugel-, Nadel- oder Gleitlager
o. dgl.) aufnimmt und dann der ganze Verbund ebenfalls
wieder lediglich durch eine Steckverbindung mit der
zentralen Bohrung des jeweiligen Lagerschildes verbun
den wird.
Dabei ist mit Vorteil das innere ringförmige Lagerteil
aus einem geeigneten Metall (Aluminium oder Stahl, ge
gebenenfalls auch aus einem entsprechend harten Kunst
stoff), während das äußere Lagerteil aus einem elasto
meren Material (Gummi, Kautschuk o. dgl.) besteht, so
daß sich eine im folgenden als Gummi/Metall-Wellen
verbundlagerung bezeichnete Lagerung für die Welle des
Elektromotors, mindestens auf einer Gehäuseseite, er
gibt.
Der in Fig. 1 gezeigte Elektrouniversalmotor 100 ist
beidseitig mit erfindungsgemäß ausgebildeten Wellen
lagerungen 101, 102 versehen, die jeweils in beid
seitige Lagerschilde 103, 104 eingesetzt sind.
Der weitere Grundaufbau des elektrischen Universal
motors 100, auf den es hier im wesentlichen allerdings
nicht ankommt, ist geschichtet ausgeführt und umfaßt
als übliche Baukomponenten neben den beiden Lager
schilden 103 und 104 die Motor- oder Ankerwelle 105,
die von den beidseitigen Wellenlagerungen 101, 102 auf
genommen ist und die von links nach rechts in der Zeichen
ebene gesehen den Ventilator 106 mit seinem auf der
Welle sitzenden Lagerteil 107 und daran anschlie
ßend den Rotor 108 lagert, der auf das äußere Stator
paket 109 ausgerichtet ist, mit Luftspalt 110 zwischen
beiden. An den Rotor 108 schließt sich, ebenfalls auf
der Ankerwelle 105 gelagert, der Kollektor 111 an, mit
diesen von außen übergreifenden, im rechtsseitigen La
gerschild 104 gehaltenen Kohlehalterungen, Umschalt
ringen usw., die insgesamt mit 112 bezeichnet sind und
auf die hier nicht weiter eingegangen zu werden braucht,
da sie Gegenstand der weiter vorn schon genannten deut
schen Patentanmeldung P 37 44 488.3 (DE-OS 37 44 488)
sind.
Als Besonderheit wird auf die Ausbildung der beidsei
tigen stabilen und kräftigen Lagerschilde 103, 104 ver
wiesen, die, in der Darstellung der Fig. 1 eigentlich
nicht sichtbar, da um 90° verdreht, mit schmalen, im
Querschnitt beispielsweise U-förmigen Fortsätzen oder
Bügeln 113 (s. auch die Darstellung der Fig. 2 und
3) bis zu Lagernuten 114 im Stator 109 geführt sind,
in welchen sie ohne zusätzliche Zwischenelemente ein
geschoben und fixiert sind. Hierdurch ergibt sich die
vorteilhafte direkte Zentrierung und Positionierung
der beiden Lagerschilde 103, 104 mit Bezug auf den Sta
tor und damit auch die Position der Bohrungen 115 in
den beiden Lagerschilden, die die hier beidseitigen
Wellenlagerungen für die Rotorwelle 105 aufnehmen. Die
Bohrungen 115 sind gebildet von mit den U-förmigen Fort
sätzen 113 vorzugsweise einstückig auf beiden Seiten
verbundenen Lagerplatten oder Lagerhalbschalen 116,
die, wenn man die Bohrungen 115 in die Betrachtung ein
bezieht, eine allgemein ringförmige Gestalt aufweisen
und entweder über einen, in Fig. 1 gezeigten, einfach
hochgebogenen Rand verfügen können, der dann an dia
metral gegenüberliegenden Stellen in die schmalen
stegförmigen Fortsätze 113 übergeht oder, wie die
Fig. 2 und 3 zeigen, eine abgetreppte Form haben
können. Hierauf kommt es nicht an; stets ist die die
Wellenlagerungen aufnehmende Bohrung 115 jedoch von
einem nach innen vorspringenden Ringflansch 117 ge
bildet, der in eine entsprechende umlaufende Ring
ausnehmung 118 (s. Fig. 2) eines ersten äußeren La
gerteils 119 eingreift und dieses daher gegen jegliche
axiale oder radiale Lagerverschiebungen unverrückbar
und sicher hält und lagert.
Nach innen schließt sich dann an das erste äußere
Lagerteil 119 ein inneres Lagerteil 120a, 120b an,
und erst dieses innere Lagerteil 120a, 120b nimmt
in einer inneren zentrischen Abschulterung 121 das
eigentliche Wellenlager 122 auf, welches je nach Wunsch
ein Kugel-, Nadel- oder Gleitlager (Kalottenlager)
sein kann. Die Darstellung der Fig. 1 zeigt auf der
linken Seite ein Kugellager und auf der rechten Seite
der Wellenlagerung ein das entsprechende Wellenende
aufnehmendes Kalottenlager, wobei zur Fixierung und
Aufnahme dieses Kalottenlagers die innere Ringform
des inneren Lagerteils 120b etwas unterschiedlich
und der äußeren Form des Gleit- oder Kalottenlagers
natürlich entsprechend angepaßt ausgebildet ist.
Ein wesentliches Merkmal einer solchen Wellenverbund
lagerung besteht darin, daß die gesamte Lagerung durch
einfaches, von unterschiedlichen axialen Richtungen
durchgeführtes Ineinanderstecken und hierdurch bewirk
tes Verrasten aufgebaut und miteinander sowie mit
der aufnehmenden Bohrung 115 des jeweiligen Lager
schildes sicher verbunden werden kann.
Hierzu ist zunächst folgendes Grundsätzliche zu beto
nen:
Beide Verbundlagerteile, also das innere Lagerteil 120a, 120b und das äußere Lagerteil 119, die beide eine generelle Ringstruktur aufweisen, sind an ihren Außen- bzw. Innenringflächen so ausgebildet, daß sich Aufnahme-, Führungs- und Verrastungsmöglichkeiten für die jeweils außen oder innen angrenzenden Bau komponenten ergeben; mit anderen Worten das äußere ringförmige Lagerteil 119 nimmt durch Verrastung in der schon erwähnten äußeren Ringnut 118 den zentra len Ringflansch 117 des jeweiligen Lagerschildes 103, 104 auf, während entsprechende Ringnuten oder Ringvor sprünge an der inneren Ringwandung des äußeren La gerteils entsprechende Ringnuten oder Ringvorsprünge an der äußeren Wandung des inneren Lagerteils 120a, 120b aufnehmen, welches dann wiederum in einer zentra len abgeschulterten Bohrung das jeweilige Wellenlager 122 (Kugellager) bzw. 122′ (Kalottenlager) aufnimmt.
Beide Verbundlagerteile, also das innere Lagerteil 120a, 120b und das äußere Lagerteil 119, die beide eine generelle Ringstruktur aufweisen, sind an ihren Außen- bzw. Innenringflächen so ausgebildet, daß sich Aufnahme-, Führungs- und Verrastungsmöglichkeiten für die jeweils außen oder innen angrenzenden Bau komponenten ergeben; mit anderen Worten das äußere ringförmige Lagerteil 119 nimmt durch Verrastung in der schon erwähnten äußeren Ringnut 118 den zentra len Ringflansch 117 des jeweiligen Lagerschildes 103, 104 auf, während entsprechende Ringnuten oder Ringvor sprünge an der inneren Ringwandung des äußeren La gerteils entsprechende Ringnuten oder Ringvorsprünge an der äußeren Wandung des inneren Lagerteils 120a, 120b aufnehmen, welches dann wiederum in einer zentra len abgeschulterten Bohrung das jeweilige Wellenlager 122 (Kugellager) bzw. 122′ (Kalottenlager) aufnimmt.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung vorliegender Erfin
dung besteht darin, daß eines der beiden Lagerteile
119 bzw. 120a, 120b aus einem elastomeren, jedoch
eine hinreichende Festigkeit und Rigidität aufwei
senden Material und das andere aus einem steifen Ma
terial besteht, wobei bevorzugte Paarungen im Wel
lenlagerverbund so ausgebildet sind, daß das äußere
oder erste Lagerteil 119 aus elastomerem Material
besteht, beispielsweise also ein entsprechend der
Zeichnung geformter Gummiring sein kann, während das
innere oder zweite Lagerteil 120, 120a eine Aluminium-
oder Stahl-Lagerbuchse ist.
Hieraus ergeben sich auch entscheidende Montagevor
teile, wie am besten der Darstellung der Fig. 2 und
3 entnommen werden kann.
Der äußere Lagerring 119, der entsprechend der Dar
stellung der Fig. 2 als erster durch axiales Auf
schieben von rechts in die Lagerbohrung 115 des jewei
ligen Lagerschildes eingesetzt wird, verfügt über
eine äußere erste Schrägfläche 119a, mit der er auf
den Ringvorsprung 117 aufläuft, so daß durch weiteres
stärkeres Eindrücken und unter Ausnutzen der elasto
meren Eigenschaften dieses Lagerrings das Einschieben
bis auf die in der unteren Hälfte der Fig. 2 darge
stellte Sitzposition erfolgen kann. In dieser greift
dann der Ringflansch 117 des Lagerschildes fest in
die umlaufende Aufnahmenut 118 ein.
Das Einsetzen des inneren zweiten Lagerrings erfolgt
dann aus der entgegengesetzten axialen Richtung ent
sprechend der Darstellung der Fig. 3 in den vormon
tierten Verbund aus Lagerschild und äußerem Lager
ring, wobei auch hier wieder eine innere schräge Gleit
fläche 119b des elastomeren Lagerrings für die anfäng
liche Aufnahme sorgt, so daß anschließend ein hier
am inneren Lagerring (Lagerteil 120a) befindlicher
äußerer Ringflansch 120a′ in eine innere umlaufende,
diesen Ringflansch 120a′ aufnehmende Ringnut 119c
am äußeren Lagerring eingreifen kann.
Mit Vorteil weisen diese beiden Lagerringe an den
einander zugewandten Flächen dann noch weitere radiale/
axiale oder auch schräge Ringflächen auf, die je
weils komplementär ausgebildet sind und mit bezug
auf die Anschlag- und Ringflächen am inneren Lager
teil mit 120a′′ und mit Bezug auf die äußeren An
schlag- und axialen/radialen Ringflächen mit 119d
bezeichnet sind. Hierdurch ergeben sich sichere An
lage-, Arretier- und Anschlagflächen für die mitein
ander formschlüssig verbundenen Strukturen des inne
ren und äußeren Lagerteils, wobei das Einschieben
des inneren Lagerteils 120a, 120b mit dem von diesem
schon aufgenommenen Wellenlager ebenfalls durch die
elastomere Wirkung des äußeren Lagerteils, welches
ein Ausweichen durch Aufweiten gestattet, erleichtert
wird.
In diesem Zusammenhang ist auch wesentlich, daß die
beiden Arretier- oder Verrastungsbereiche einmal zwi
schen dem Ringflansch 117 des Lagerschildes in der
Aufnahmenut 118 des äußeren Lagerteils und zum ande
ren der Eingriff des äußeren vorspringenden Ring
flansches 120a′ in die innere umlaufende Aufnahme
nut 119c im axialen Abstand zueinander angeordnet
sind, so daß das elastomere Lagerteil als Zwischen
element ausgleichen kann und dessen Aufweitung über
haupt möglich ist und nicht durch starre Baukompo
nenten, beispielsweise also die Aufnahmebohrung 115
des Lagerschildes, verhindert wird.
Auf jeden Fall sichern die diversen Verrastungs- und
Arretiermöglichkeiten zusammen mit den durch die jewei
ligen Flächen gebildeten Anschlag- und Paßformen einen
sicheren axialen und radialen Sitz letztlich des je
weiligen Wellenlagers 122, 122′ in der jeweiligen
Wellenverbundlagerung. Dabei ergibt sich bezüglich
der Montage der Vorteil, daß ohne jeden Bearbei
tungsvorgang der sichere und zentrische, gleichzeitig
isolierende und dämpfende Sitz durch ledigliches Ein
schieben, Einstecken und Verrasten der Komponenten
der Wellenverbundlagerung erreicht wird, was problem
los eine automatische Vormontage und schließlich die
Endmontage des geschichteten Universalmotors ermög
licht.
Neben der entscheidend vereinfachten Montage wird
eine erheblich schwingungsgedämpfte Lagerung inner
halb des Motors erreicht, wobei gerade die beweglichen
Komponenten durch die Gummilagerung zusätzlich ge
räusch- und vibrationsgedämpft sind bei hochpräziser
Aufhängung des Rotors im Motorgehäuse über die beiden
Motornaben, die darüber hinaus eine Selbstzentrie
rung und einen leichten Lauf des Rotors ermöglichen.
Durch die elektrische Isolierung der Drehteile ge
genüber den stationären Teilen können sich weitere
ausnutzbare Vorteile ergeben, wie die Klassifizie
rung eines solchen Universalmotors in erhöhte Schutz
klassen.
In der in Fig. 3 gezeigten Endmontage- und Sitzposition
des inneren metallischen Lagerteils 120a, 120b in der
strukturierten abgetreppten Ringform untergreift im
übrigen der vordere Ringbereich (speziell mit der Fläche
124) den äußeren, also sozusagen gegenüberliegenden
Sitz-Verrastungsbereich 117, 118, so daß sich hierdurch
auch die endgültige Sicherung und Fixierung gegen axiale
und/oder radiale Bewegungen oder Verschiebungen des
Gummi-Lagerteils 119 ergibt - etwa im Sinne einer
mechanischen Versteifung (backing) dieses Lagerteils 119.
Claims (10)
1. Wellenlagerung für einen Elektromotor, dieser beste
hend aus Stator mit Statorwicklung(en), in diesem
drehbar gelagertem Anker mit Kollektor, Kohlebürsten
und Kohlehalterungen sowie beidseitigen, die Lage
rung für die den Anker tragende Welle bildenden La
gerschilden, wobei ein erstes äußeres, aus einem
elastomeren Material bestehendes Lagerteil (119) in
den zugeordneten Lagerschild (103, 104) und ein zwei
tes inneres aus einem starren Material bestehendes,
das Wellenlager (122, 122′) aufnehmendes Lagerteil
(120a, 120b) in das äußere Lagerteil (119) eingesetzt
sind, dadurch gekennzeichnet, daß
- a) zwischen dem äußeren Lagerteil (119) und dem inneren Lagerteil (120a, 120b) zur formschlüssigen Verbindung jeweils radial nach außen vorspringende Ring flansche bzw. Ringnuten an den entsprechenden, zugewandten, einander axial überlappenden Flächen gebildet sind, die ineinandergreifen und die beiden Lagerteile zueinander axial arretieren;
- b) Ringflansche (120a′, 120a′′) und Ringnuten (119c) und die äußere Form der beiden Lagerteile so aus gebildet sind, daß inneres und äußeres Lagerteil (119; 120a, 120b) miteinander durch axiales Inein anderschieben bis zum Erreichen von Anschlagposi tionen, in denen die jeweiligen Ringflansche und Ringnuten ineinandergreifen, montierbar sind,
- c) zur unverrückbaren Halterung beider Lagerteile (119; 120a, 120b) der jeweils zugeordnete Lager schild (103, 104) einen nach innen vorspringenden Ringflansch (117) bildet, der in eine umlaufende, äußere Ringnut (118) des elastomeren Lagerteils (119) eingreift und
- d) in der endmontierten Sitzposition des metallischen Lagerteils (120a, 120b) dieses mit einem Ringbe reich (124) dem Sitz/Verrastungsbereich (117, 118) zwischen Lagerschild (103, 104) und äußerem elasto meren Lagerteil (119) gegenüberliegt derart, daß sich eine mechanische Versteifung (backing) gegen axiale und/oder radiale Bewegungen oder Verschie bungen des elastomeren Lagerteils (119) ergibt.
2. Wellenlagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das einen äußeren Lagerring bildende elasto
mere Lagerteil (119) aus einem elastomeren Kunst
stoff, aus Gummi oder Kautschuk besteht und der das
innere Lagerteil (120a, 120b) bildende metallische
Ring in einer topfförmigen Ausnehmung (121) das
zugeordnete Wellenlager als Kugel-, Nadel- oder
Gleitlager aufnimmt.
3. Wellenlagerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß jeder Lagerschild (103, 104) eine
Halbschale (116) umfaßt, die die Aufnahmebohrung (115)
mit Ringflansch (117) für die aus dem äußeren und dem
inneren Lagerteil (119; 120a, 120b) gebildete Wellen
verbundlagerung bildet.
4. Wellenlagerung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß an die Halbschale (116) jedes Lagerschilds
zwei stegförmige Bügel (113) einstückig angesetzt
sind, die unter Bildung des Gehäuses des Elektromo
tors direkt in Aufnahmen (114) des Stators (109)
eingeschoben und befestigt sind.
5. Wellenlagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß das äußere Lagerteil (119)
zur Erleichterung des Einschiebens in die Lagerboh
rung (115) des jeweiligen Lagerschildes (103, 104)
eine abgeschrägte vordere Fläche (119a) aufweist,
der eine ähnlich abgeschrägte vordere Fläche (119b)
gegenüberliegt, die das Einschieben des inneren La
gerteils (120a, 120b) aus der entgegengesetzten Rich
tung, mit welcher das äußere Lagerteil (119) mit dem
zugeordneten Lagerschild (103, 104) verbunden ist,
in den Verbund aus äußerem Lagerteil und Lagerschild
ermöglicht.
6. Wellenlagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die beiden, Ringflansche
(117, 120b) der angrenzenden Komponenten aufnehmen
den, äußeren und inneren Ringnuten (118, 119c) des
äußeren Lagerteils (119) im axialen Abstand zuein
ander angeordnet sind.
7. Wellenlagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß die äußere radiale Ring
fläche des inneren Lagerteils (120a, 120b) und komple
mentär zu dieser die innere Ringfläche des äußeren
Lagerteils (119) im Querschnitt eine abgetreppte,
auch innen schräg verlaufende Kontur von ineinander
übergehenden, Anschlag-, Positionier- und Paßflächen
bildenden Ringflächen (120a′′, 119d) aufweisen.
8. Wellenlagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß das innere, die Nabe für
das aufzunehmende Wellenlager bildende Lagerteil
(120a, 120b) im axial nach außen gerichteten Bereich
in mindestens zwei, Kühlrippen bildende Ringvor
sprünge (123) aufgespalten ist.
9. Montageverfahren für die Wellenlagerung nach einem
der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste, äußere aus elastomerem
Material bestehende Lagerteil durch axiales Aufschie
ben und Weiterdrücken mit einer der angrenzenden Kom
ponenten (Aufnahmebohrung 115 des Lagerschilds (103,
104) bzw. innerem Lagerring (120a, 120b)) arretierend
verbunden und anschließend die andere Komponente
durch axiales Aufschieben aus der Gegenrichtung
ebenfalls arretierend eingesetzt wird.
10. Montageverfahren nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß zunächst das äußere elastomere Lager
teil (119) axial von innen in die Aufnahmebohrung (115)
des jeweiligen Lagerschilds soweit eingeschoben wird,
bis einander zugewandte Ringvorsprünge und Ringaus
nehmungen der Aufnahmebohrung und des Lagerteils in
einandergreifen und dieses arretieren und daß an
schließend axial aus der Gegenrichtung von außen das
innere, aus Metall bestehende, die Aufnahmenabe für
das Wellenlager bildende Lagerteil soweit in das in
den Lagerschild eingesetzte äußere Lagerteil einge
schoben wird, bis beide Lagerteile axial deckungs
gleich sind und die formschlüssige Arretierung
durch umlaufende Ringvorsprünge und Ringausnehmungen
erzielt ist und durch das Einschieben des inneren,
festen Lagerteils gleichzeitig die Rastver
bindung zwischen dem äußeren Lagerteil und der
Bohrung des Lagerschildes fixiert und gesichert
wird.
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