DE3830267C2 - Ölfangvorrichtung für einen mit einem Ölvorwärmer ausgerüsteten Ölbrenner eines Heizungskessels - Google Patents

Ölfangvorrichtung für einen mit einem Ölvorwärmer ausgerüsteten Ölbrenner eines Heizungskessels

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Description

Die Erfindung richtet sich auf eine Ölfangvorrichtung für einen mit einem Ölvorwärmer ausgerüsteten Ölbrenner eines Heizungskessels nach dem Oberbe­ griff des Patentanspruches 1.
Eine Ölfangvorrichtung dieser Art ist in der DE 32 34 303 A1 dargestellt und beschrieben. Bei dieser wird das Lecköl unterhalb der Öldüse in einer Auffangsicke, die aus einem saugfähigen Material hergestellt sein kann, aufgefangen, wo es dann durch Verdampfen daran gehindert werden soll, in das luftführende Brennerrohr zu gelangen und dort zu Verschmutzungen zu führen. Unabhängig davon, ob das Lecköl wirklich verdampft oder gegen die Stauscheibe gedrängt wird, kann allenfalls, infolge der kalten Gebläseluft, die an der Stauscheibe ansteht, nur eine unvollständige Verbrennung zu Ruß stattfinden.
Aus der DE 78 00 789 U1 ist ein Tropfenfänger für einen Ölbrenner bekannt, der die Düse umhüllt und mittels Kapillarwirkung das Lecköl hält. Beim Start des Brenners wird das Öl unter Verwendung der Gebläseluft wegbefördert, wobei nicht gewährleistet ist, daß das Öl, wie der gebündelte Zerstäuberke­ gel der Öldüse, durch die Mittelbohrung der Stauscheibe trifft. Vielmehr gelangt Öl, welches auf die Gebläseseite der Stauscheibe trifft, durch die von der Mittelbohrung ausgehenden radialen Schlitze auf die der Brenner­ flamme zugekehrten Seite der Stauscheibe, wo es infolge der Flammenhitze einerseits und durch die Kühlung durch die kalte Gebläseluft andererseits nur unvollständig zu Ruß verbrennt. Die so feuerraumseitig auf der Stauschei­ be entstehenden Rußschatten sind unerwünscht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Ölfangvorrich­ tung zu schaffen, mit der eine rußfreie Verbrennung von Lecköl erreichbar ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die kennzeichnenden Merk­ male des Patentanspruchs 1 gelöst.
Mit dieser auf die Düse aufsteckbaren Ölfangvorrichtung wird das bei der Ölvorwärmung durch Ausdehnung an der Düse austretende Lecköl unmittelbar an der Düse aufgefangen und beim Anlauf des Gebläses vom Luftstrom mitge­ rissen und durch die Mittelbohrung der Stauscheibe zur Verbrennung in die Brennkammer geführt. Damit bleibt die Stauscheibe blank und der Brenner arbeitet störungsfrei.
Die Gegenstände nach den Unteransprüchen stellen vorteilhafte Ausgestaltun­ gen der Erfindung dar und gewährleisten, daß die Ölfangvorrichtung an der Düse ohne Schwierigkeiten montiert werden kann und kein Heizöl in die Luftzu­ führung gelangen kann, was häufig die Ursache für üblen Ölgeruch in der Umgebung der Heizungsanlage darstellt.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1, 2 einen Brennerkopf mit einer Ölfangvorrichtung als Auf­ steckteil für eine normale Öldüse im Längsschnitt und Querschnitt (A-B),
Fig. 3, 4 die Ölfangvorrichtung als zweiteiliges Aufsteckteil im Längsschnitt sowie in Ansicht von vorn in Richtung X, zur Hälfte als Schnitt A′-B′.
In dem in Fig. 1 schematisch dargestellten Brennerkopf sind die Luftführung mit 1, die Stauscheibe mit 2, der Düsenstock mit 3, die Düse mit 4¹, der Düsenkopf mit 4, die Ölfangvorrichtung mit einem Ring 5⁰, einer Ölfangscha­ le 5 1, einem Steg 5 2, Luftkanälen 5 3, einer Dichtlippe 5 4 und die Elektro­ den mit 6 dargestellt.
Da Öldüsen zum Einschrauben in den Düsenstock 3 außen einen Sechskant tragen, welcher im festgezogenen Zustand unterschiedlich ausgerichtet ist, ist die Ölfangvorrichtung zur Aufnahme auf dem Sechskant mit einem elastischen Werkstoff ausgekleidet, so daß sie in jedem Fall so aufgesteckt werden kann, daß die Ölfangschale 5 1 nach unten zu liegen kommt. Das vorn aus der Düse 4 1 austretende Öl läuft am Düsenkopf 4 nach unten und sammelt sich in der Ölfangschale 5 1. Das Öl fließt also an der äußeren Kontur des elastischen Werkstoffs bis in die Ölfangschale 5 1, die in der Mitte über den Steg 5 2 am Ring 5⁰ befestigt ist, so daß die Luft rechts und links vom Steg 5 2 durchstreichen kann. Dadurch wird das Öl in der Ölfangschale 5 1, nach dem Anlaufen des Gebläses, vom Luftstrom bis zur Bohrung 2 1 der Stauscheibe 2 mitgenommen, wobei sich die Ölfangschale 5 1, wie in Fig. 2 gestrichelt dargestellt, zur Bohrung 2 1 hin verjüngt. Die Dichtlippe 5 4 bewirkt, daß das aus der Düse 4 1 auslaufende Öl sicher in die Ölfangschale 5 1 gelangt. Dadurch bleiben Düsenstock 3 und Stauscheibe 2 unabhängig vom jeweiligen Öldurchsatz und der dazu entsprechend eingestellten Luftzufuhr trocken, so daß sich kein Ruß an der Stauscheibe 2 ansetzen kann.
In der in Fig. 3, 4 schematisch dargestellten zweiteiligen Ölfangvorrichtung für eine Öldüse ist der Düsenkopf mit 4, der Sprühkegel mit 7, der den Düsen­ sechskant umfassende Ring mit 5⁰, die Ölfangschale mit 5 1, der Ölfangschalen­ austritt mit 5 14 dargestellt. In der Ansicht in Richtung X sind die von der Ölfangschale 5 1 umschlossenen seitlichen Luftkanäle mit 5 3, die seitli­ chen Führungsholme mit 5 11, die Federbügel der Ölfangschale 5 1 mit 5 12 und die Dichtkanten mit 5 13 dargestellt.
Der aus einem elastischen Kunststoff gefertigte Ring 5⁰ ist in der unteren Ringhälfte mit den parallel angeformten Führungsholmen 5 11 versehen, auf denen die Federbügel 5 12 der Ölfangschale 5 1 angeklemmt werden können. Durch diese zweiteilige Ausbildung läßt sich die Ölfangvorrichtung leicht montieren und kann darüberhinaus zum Einjustieren des Ölfangschalenaustritts 5 14 gegenüber dem Sprühkegel 7 in den Pfeilrichtungen verschoben werden. Die von der Ölfangschale 5 1 umschlossenen seitlichen Luftkanäle 5 3 sind gegen aufsteigendes Heizöl durch die Dichtkanten 5 13 abgedichtet. Diese sind unterhalb der Führungsholme 5 11 am Ring 5⁰ angeordnet und stehen so vor, daß sie an der inneren Wandung der Ölfangschale 5 1 anliegen.

Claims (5)

1. Ölfangvorrichtung für einen mit einem Ölvorwärmer ausgerüsteten Ölbren­ ner eines Heizungskessels, die eine innerhalb einer Luftzuführung (1) unter­ halb des Düsenkopfes (4) eines Zerstäubers stromauf vor einer eine Mittel­ bohrung (2 1) aufweisenden Stauscheibe (2) angeordnete Ölfangschale (5 1) aufweist, deren stromab befindliches Ende nach oben in Richtung Stauschei­ be (2) weist und zu dieser hin verjüngt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende auf die Mittelbohrung (2 1) der Stauscheibe (2) gerichtet ist und daß ein die Düse (4 1) umgreifender Dichtkörper mit einer Dichtlippe (5 4) am Düsenkopf (4) vorgesehen ist, der über einen seitlich zwei Luft­ kanäle (5 3) freilassenden Steg (5 2) mit der Ölfangschale (5 1) in Verbindung steht.
2. Ölfangvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Dichtkörper ein Ring (5⁰) aus Kunststoff oder Metall vorgesehen ist, der im Inneren mit einem elas­ tischen Kunststoff ausgerüstet ist.
3. Ölfangvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (5⁰) beidseits an der unteren Ringhälfte achsparallel angeformte Führungs­ holme (5 1) enthält.
4. Ölfangvorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch seitliche Feder­ bügel (5 12) an der Ölfangschale (5 1), die sich an den Führungsholmen (5 11) des Ringes (5⁰) festklemmen.
5. Ölfangvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Führungsholme (5 11) am Ring (5⁰) vorstehende Dichtkanten (5 13) vorgesehen sind, die an der inneren Wandung der Ölfangschale (5 1) anliegen.
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