DE3829678C1 - Borehole plug - Google Patents

Borehole plug

Info

Publication number
DE3829678C1
DE3829678C1 DE19883829678 DE3829678A DE3829678C1 DE 3829678 C1 DE3829678 C1 DE 3829678C1 DE 19883829678 DE19883829678 DE 19883829678 DE 3829678 A DE3829678 A DE 3829678A DE 3829678 C1 DE3829678 C1 DE 3829678C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
borehole
closure according
section
borehole closure
pipe
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19883829678
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Dipl.-Ing. 4350 Recklinghausen De Marsch
Erich Dipl.-Ing. 4322 Sprockhoevel De Borgmeier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bwz Berg- und Industrietechnik 4250 Bottrop De GmbH
Original Assignee
Bwz Berg- und Industrietechnik 4250 Bottrop De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bwz Berg- und Industrietechnik 4250 Bottrop De GmbH filed Critical Bwz Berg- und Industrietechnik 4250 Bottrop De GmbH
Priority to DE19883829678 priority Critical patent/DE3829678C1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3829678C1 publication Critical patent/DE3829678C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B33/00Sealing or packing boreholes or wells
    • E21B33/10Sealing or packing boreholes or wells in the borehole
    • E21B33/12Packers; Plugs
    • E21B33/127Packers; Plugs with inflatable sleeve
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B34/00Valve arrangements for boreholes or wells
    • E21B34/06Valve arrangements for boreholes or wells in wells

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Check Valves (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Bohrlochverschluß für in Ge­ stein und Mineral, beispielsweise für das Injizieren von zur Gebirgsverfestigung geeigneter Medien, niedergebrachte Boh­ rungen, der im wesentlichen aus einem Füllrohr mit einem an der Spitze angebrachten Rückschlagventil, einem das Füllrohr umgebenden, über ein weiteres Rückschlagventil geringerer Vorspannung aufblähbaren, als Dichtelement ausgebildeten Schlauchabschnitt und einem ein verlängerbares, an das Füllrohr anschließbares Beschickungsrohr aufnehmenden Anschlußelement besteht.
Bohrlochverschlüsse, sogenannte Blähpacker, bei denen vor der eigentlichen Injektion durch das Injektionsmittel zunächst ein Dichtelement beaufschlagt wird, sind in großer Zahl bekannt und unter andem in den deutschen Patentschriften 34 26 557 und 34 02 615 sowie beispielsweise der DE-OS 30 14 834 näher beschrieben.
Neben der Problematik einer Rundumabdichtung an der gesamten Bohrlochwandung, die durch Anlegen der durch hohe Drücke be­ aufschlagten Schlauchabschnitte erzielt wird, und die aufgrund der bislang verwendeten, wegen der hohen Drücke wenig flexiblen und zum Teil mit Bewehrungen versehenen Gum­ miarten erschwert sind, ist eine immer wieder auftretende technische Schwierigkeit darin zu sehen, daß die Bohrloch­ verschlüsse im Bereich der zur Magazinierung dienenden Hülsen undicht werden.
Der Druck des Injektionsmittels verursacht in den Schlauchabschnitten hohe in Längsrichtung auftretende Zugkräfte, die sich bei Ausbrüchen in der Bohrlochwandung erhöhen. Bei größeren Bohrlöchern mit entsprechenden Ausbrüchen bläht sich der Schlauchabschnitt sehr weit auf und bildet scharfe Kanten an den hülsenartigen Einbänden. Die Schlauchabschnitte werden an den Kanten zerstört oder die hülsenartigen Einbände biegen sich soweit auf, daß der Bohrlochverschluß undicht wird.
Beides führt dazu, daß der verträgliche Druck im Bohrlochverschluß heruntergeht und ganz allgemein die Injektion und die Abdichtung nicht mit dem von der Pumpe gelieferten Druck vorgenommen werden kann.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Bohrlochverschluß zu schaffen, der bei vielfacher Verwendung beispielsweise beim Tränken und Injizieren oder auch Ankern eingesetzt werden kann, bei dem die Zugkräfte im Schlauchab­ schnitt herabgesetzt und damit die Verwendung flexiblerer und kostengünstiger Schlauchmaterialien trotz der üblichen und darüberliegender Pumpendrücke erlaubt werden, der auf einfache Weise die Undichtigkeiten an den Schlauchenden ver­ hindert und der darüber hinaus wirtschaftlicher herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Füllrohr innerhalb des Schlauchabschnitts teleskopierbar ausgebildet ist, wobei der Schlauchabschnitt an den Enden durch Einbände fest mit der Füllrohrabschnitten und/oder den die Füllrohrabschnitte aufnehmenden Anschlußelementen ver­ bunden ist.
Beim Blähvorgang wird nunmehr trotz fester Einspannung der Schlauchabschnittsenden keine große Zugkraft mehr in das Schlauchmaterial eingeleitet, weil erfindungsgemäß durch das Ineinanderschieben der Füllrohrabschnitte eine Anpassung durch Verkürzung des Bohrlochverschlusses stattfindet. Das flexible Schlauchmaterial erlaubt gleichzeitig bei Anwendung herkömmlich und darüberliegender Pumpendrücke ein besseres Anliegen an der Bohrlochwandung, insbesondere bei Bohrlöchern mit entsprechenden kleineren und größeren Ausbrüchen oder Unebenheiten.
Die Teleskopierbarkeit bzw. die Ineinanderschiebbarkeit der Füllrohrabschnitte ist auch in Form einer Mehrfachtelesko­ pierbarkeit vorstellbar.
Die unter Umständen dabei ungewollt oder gewollt auftretenden, durch Querschnittsverengungen verursachten Drosselstrecken innerhalb des Füllrohres können dabei den dem Injizieren vorausgehenden Blähvorgang erfindungsgemäß unterstützen. Es erweist sich als zweckmäßig, zur Gewährlei­ stung eines ordentlichen Blähvorgangs den Einsatz von zwei unterschiedlich vorgespannten Rückschlagventilen einzubeziehen.
Weiterhin ist es als vorteilhaft anzusehen, die von den Schlauchabschnittsenden ummantelten Anschlußelemente einmal als Rohrkörper mit entsprechenden Gewinden zur Aufnahme der Füllrohrabschnitte und einmal als Rohrabschnitte auszubilden. Zweckmäßigerweise sind die Anschlußelemente in welcher Ausbildung auch immer, mit entsprechenden Gewinden versehen, in welche auf der einen Seite die Füllrohrabschnitte und auf der anderen Seite an der Spitze des Bohrlochverschlusses eine Rückflußsicherung bzw. am an­ deren Ende ein Beschickungsrohr eingeschraubt werden können. Das feste Einbinden des Schlauchabschnitts auf den Anschlußelementen mittels Einbände gestattet in Verbindung mit der Art des Schlauchmaterials Längentoleranzen, die bisher nicht denkbar waren.
Die Herstellung aller Teile aus einem entsprechenden wider­ standsfähigen Material, zum Beispiel Kunststoff, ist ebenso möglich, wie Mischmaterialien, deren Vorteil insbesondere da­ rin läge, daß zum Beispiel die aus Kunststoff hergestellten Füllrohrabschnitte ohne Gewinde in die mit Gewinde versehenen Anschlußelemente aus Metall eingedreht werden können. Weiterhin erscheint es wichtig und zur Lösung der Aufgabe von Bedeutung, daß die Einbände mit Abrundungen oder Kragenelementen versehen sind, welche die Bildung scharfer Kanten vermeiden. Zur Erleichterung beim Einführen des Bohrlochverschlusses in ein Bohrloch ist vorteilhafterweise das an der Spitze sitzende und die Rückflußsicherung auf­ nehmende Gehäuse mit einer Kappe versehen oder auch als Kappe ausgebildet, die den Schlauchabschnitt geringfügig im Durchmesser überragt.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher erläu­ tert. Es zeigt
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel eines rohrförmigen Bohrlochverschlusses schematisiert und im Schnitt dargestellt, bei dem die vom Schlauchabschnitt ummantelten Abschlußele­ mente als die Füllrohrabschnitte übergrei­ fende Rohrabschnitte abgebildet sind und
Fig. 2 und 3 zwei Ausführungsbeispiele eines verlorenen Bohrlochverschlusses, schematisiert und im Schnitt dargestellt, bei dem die vom Schlauchabschnitt ummantelten Anschlußele­ mente als mit Gewinde versehene Rohrkörper ausgebildet sind.
Das in Fig. 1 schematisierter Form und im Schnitt wiederge­ gebene Ausführungsbeispiel eines Bohrlochverschlusses weist ein Füllrohr 1 auf, welches aus zwei ineinanderschiebbaren Füllrohrabschnitten 5, 6 besteht, wobei mit dem Füllrohrab­ schnitt 6 ein weiterer Füllrohrabschnitt 6′ verbunden ist oder sein kann. Die Füllrohrabschnitte 5, 6 oder in diesem Fall 6′ sind von Anschlußelementen 7, 8 umgeben, die als ringförmige Rohrabschnitte ausgebildet sind. Innerhalb des von einem Schlauchabschnitt 2 umgebenen Füllrohres 1 ist in dem Füllrohrabschnitt 6 in einem durch Verschieben nicht überlappenden Bereich mindestens eine Öffnung 11 angeordnet, über welche das Injektionsmittel in den das Füllrohr 1 umgebenden Dichtbereich einströmt. Der Schlauchabschnitt 2 aus einem elastischen Gummi ist an den Enden die Anschluß­ elemente 7, 8 ummantelnd mittels Einbänden 3, 4 beispielsweise in Form von kaltverformten Metallringen jeweils mit den Füllrohrabschnitten 5, 6 oder 6′ zu einer festen Einheit verbunden. Die Einbände 3, 4 sind mit Abrun­ dungen 22 versehen, die die scharfe Kantenbildung gegenüber dem aufgeblähten Schlauchabschnitt 2 verhindern helfen sol­ len. An der zum Bohrlichtiefen gerichteten Spitze des Füll­ rohrabschnitts 5 ist in einem Gehäuse 21 ein Rückschlagven­ til 10 als Rückflußsicherung vorgesehen. Das Gehäuse 21 ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel über ein Gewinde auf den Füllrohrabschnitt 5 geschraubt. Zweckmäßigerweise ist das Gehäuse 21 mit einer Führungskappe versehbar, die das Einführen des Bohrlochverschlusses in das Bohrloch er­ leichtert. Am Ende des über den Schlauchabschnitt 2 hinaus­ ragenden Füllrohrabschnitts 6 oder 6′ ist mit diesem ein An­ schlußelement 18 fest verbunden, welches mit einem zusätz­ lichen Rückschlagventil 17 geringerer Vorspannung versehen ist, und welches zur Verbindung mit einem verlängerbaren Be­ schickungsrohr eine Aufnahme 15 mit einem Gewinde 16 auf­ weist. Das in dem Anschlußelement 18 vorgesehene Rückschlag­ ventil ist mit einer geringeren Vorspannung als das Rück­ schlagventil 10 ausgestattet, um vor dem eigentlichen Injek­ tionsvorgang den Aufblähvorgang sicherzustellen. Der Füllrohrabschnitt 6 übergreift in dem dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiel den Füllrohrabschnitt 5, wobei durch die Querschnittsverengung eine sogenannte Drosselstrecke 20 ent­ steht, über welche weiterhin der Blähvorgang unterstützt wird.
Die in Fig. 2 im Schnitt und ebenfalls schematisiert wiedergegebene Darstellung eines Bohrlochverschlusses zeigt eine etwas abgewandelte Version, bei welcher insbesondere die Anschlußelemente 7 und 8 als Rohrkörper ausgebildet sind. In die Anschlußelemente 7 und 8 werden über entsprechende Gewinde 9 die Füllrohrabschnitte 5 und 6 eingeschraubt. Der Füllrohrabschnitt 1 ist in diesem Ausführungsbeispiel innerhalb des Füllrohrabschnittes 5 verschiebbar geführt. In die zum Bohrlochtiefsten gerichtete Spitze des Bohrlochverschlusses bzw. des Anschlußelementes 7 ist eine abgewandelte Ausführung eines Rückschlagventiles 10 über ein Gewinde einschraubbar angeordnet. Das zum Bohrlochmund gerichtete Anschlußelement 8 weist, wie dargestellt, ein nicht unbedingt erforderliches Rückschlagventil auf, und zur Aufnahme eines verlängerbaren Beschickungsrohr eine Aufnahme 15 in einem Gewinde 16.
Das Rückschlagventil 14 ist in einem nicht überlappenden Bereich der Füllrohrabschnitte 5, 6 und zwar in Form mindestens einer Öffnung 11 und einer die Öffnung umgebenden Manschette 12 ausgebildet.
In Fig. 3 ist eine weitere Ausführung eines Bohrlochverschlusses dargestellt, bei welchem zusätzlich unterhalb des Einbandes 3 eine kragenförmig oder trichterförmig aufgebogene Manschette 23 vorgesehen ist, die dazu beitragen soll, eine scharfe Kantenbildung gegenüber dem aufgeblähten Schlauchabschnitt 2 zu verhindern. Weiterhin ist in diesem Ausführungsbeispiel das Gehäuse 21 gleichzeitig als Führungskappe ausgebildet, welches im Durchmesser den Bohrlochverschluß geringfügig überragt. Es ist im Rahmen der Erfindung ohne weiteres vorstellbar, Ausführungsbeispiele von Bohrlochverschlüssen zu wählen, die sich aus Einzelelementen zusammensetzen, die jeweils in den drei dargestellten Ausführungsbeispielen anzutreffen sind.
Bezugszeichenliste
1 Füllrohr
2 Schlauchabschnitt
3 Einband
4 Einband
5 Füllrohrabschnitt
6 Füllrohrabschnitt
7 Anschlußelement
8 Anschlußelement
9 Gewinde
10 Anschlagventil
11 Öffnung
12 Manschette
13 Gewinde
14 Rückschlagventil
15 Aufnahme
16 Gewinde
17 Rückschlagentil
18 Anschlußelement
19 Außengewinde
20 Drosselstrecke
21 Gehäuse
22 Abrundung
23 Manschette
24 Abschrägung

Claims (20)

1. Bohrlochverschluß für in Gestein und Mineral, beispiels­ weise für das Injizieren von zur Gebirgsverfestigung ge­ eigneter Medien, niedergebrachte Bohrungen, der im wesentlichen aus einem Füllrohr mit einem an der Spitze angebrachten Rückschlagventil, einem das Füllrohr um­ gebenden, über ein weiteres Rückschlagventil geringerer Vorspannung aufblähbaren, als Dichtelement ausgebildeten Schlauchabschnitt und einem ein verlängerbares, an das Füllrohr anschließbares Beschickungsrohr aufnehmenden Anschlußelement besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllrohr (1) innerhalb des Schlauchabschnitts (2) teleskopierbar ausgebildet ist, wobei der Schlauchabschnitt (2) an den Enden durch Einbände (3, 4) fest mit den Füllrohrabschnitten (5, 6, 6′) und/oder den die Füllrohrabschnitte (5, 6, 6′) aufnehmenden Anschlußelementen (7, 8) verbunden ist.
2. Bohrlochverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Füllrohr (1) aus mindestens zwei ineinanderschiebbaren Füllrohrabschnitten (5, 6) besteht.
3. Bohrlochverschluß nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem zum Bohrlochbund gerich­ teten Anschlußelement (8) beispielsweise durch Ver­ schrauben verbundene Füllrohrabschnitt (6) in den wei­ teren zum Bohrlochtiefsten gerichteten Füllrohrabschnitt (5) hineinragend angeordnet ist.
4. Bohrlochverschluß nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil (14) geringerer Vorspannung in einem im ineinandergeschobenen Zustand der Füllrohrabschnitte (5, 6) nicht überlappenden Bereich in Form mindestens einer Öffnung (11) und einer die Öffnung (11) umschließenden nachgiebigen Manschette (12) angeordnet ist.
5. Bohrlochverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Anschlußelemente (7, 8) als Rohrkörper ausgebildet sind, in welchen die ineinanderschiebbaren Füllrohrabschnite (5, 6) jeweils einschraubbar an­ geordnet sind.
6. Bohrlochverschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß die als Rohrkörper ausgebildeten Anschluß­ elemente (7, 8) von den Enden des Schlauchabschnitts (2) ummantelt und mittels Einbände (3, 4) jeweils mit einem Füllrohrabschnitt (5, 6) eine feste Verbindung bilden.
7. Bohrlochverschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß in dem zum Bohrlochtiefsten gerichteten An­ schlußelement (7) eine Rückflußsicherung in Form eines Rückschlagventils (10) einschraubbar angeordnet ist.
8. Bohrlochverschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß das bohrlochmundseitige Anschlußelement (8) mit einer mit einem Gewinde (16) ausgestatteten Aufnahme (15) zum Anschluß eines verlängerbaren Beschickungsrohres versehen ist.
9. Bohrlochverschluß nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das bohrlochmundseitige, als Rohrkörper ausgebildete Anschlußelement (8) mit einem weiteren Rückschlagventil (17) versehbar ist.
10. Bohrlochverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Füllrohrabschnitte (5, 6, 6′) und/oder sämtliche Einzelteile der Anschluß- und Verbindungselemente aus einem festen, widerstandsfähigen, jedoch schneidbaren Material, beispielsweise Kunststoff, hergestellt sind.
11. Bohrlochverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Anschlußelemente (7, 8) als kurze Rohrab­ schnitte ausgebildet sind, welche einen Füllrohrabschnitt (5, 6, 6′) umgebend und von den Enden des Schlauchabschnitts (2) ummantelt, mit diesen mittels eines Einbandes (3, 4) jeweils eine feste Verbindung bil­ den.
12. Bohrlochverschluß nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich­ net, daß die die Rohrabschnitte (5, 6) über den Schlauch­ abschnitt (2) hinaus überragenden Füllrohrabschnitte (5, 6; 6′) an den Enden zur Aufnahme einer Rückflußsicherung bzw. eines das Beschickungsrohr aufnehmenden Anschlußele­ mentes (18) jeweils mit einem Außengewinde versehen sind.
13. Bohrlochverschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß zur Unterstützung des Blähvorgangs im Füllrohr (1) eine Drosselstrecke (20) vorgesehen ist.
14. Bohrlochverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß mindestens die dem einströmenden Injektionsmedium entgegenstehenden Enden der Füllrohr­ abschnitte (5) strömungsgünstig mit einer Abschrägung (24) versehen sind.
15. Bohrlochverschluß nach den Ansprüchen 7 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß das als Rückflußsicherung vorge­ sehene Rückschlagventil (10) in einem in Richtung auf das Bohrlochtiefste konisch sich verjüngenden, an seiner Spitze abgeflachten Gehäuse (21) bekannter Bauart angeordnet ist.
16. Bohrlochverschluß nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich­ net, daß das Gehäuse (21) mit einer das Ende des Schlauchabschnitts (2) übergreifenden Führungskappe ver­ sehbar ist.
17. Bohrlochverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbände (3, 4) mindestens auf der zum aufblähbaren Schlauchabschnitt (2) gerichteten Seite mit Abrundungen (22) versehen sind.
18. Bohrlochverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Einbände (3, 4) an der zum aufblähbaren Schlauchabschnitt (2) gerichteten Seite kragenförmig aufgebogen ausgerichtet sind.
19. Bohrlochverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß mindestens an dem zum Bohrlochtiefsten gerichteten Ende des Schlauchabschnitts (2) und zwar unterhalb des Einbandes (3) den Schlauchabschnitt (2) ummantelnd eine kragenförmig aufgebogene Manschette (23) vorgesehen ist.
20. Bohrlochverschluß nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich­ net, daß das das Rückschlagventil (10) umgebende Gehäuse (21) als Führungskappe ausgebildet ist.
DE19883829678 1988-09-01 1988-09-01 Borehole plug Expired - Fee Related DE3829678C1 (en)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19883829678 DE3829678C1 (en) 1988-09-01 1988-09-01 Borehole plug

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19883829678 DE3829678C1 (en) 1988-09-01 1988-09-01 Borehole plug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3829678C1 true DE3829678C1 (en) 1990-03-08

Family

ID=6362062

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19883829678 Expired - Fee Related DE3829678C1 (en) 1988-09-01 1988-09-01 Borehole plug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3829678C1 (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3014834A1 (de) * 1980-04-17 1981-10-22 Thermoplast & Apparatebau Gmbh, 6270 Idstein Bohrlochverschluss
DE3402615C2 (de) * 1984-01-26 1986-01-23 Bergwerksverband Gmbh, 4300 Essen Rohrförmiger, verlorener Bohrlochverschluß

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3014834A1 (de) * 1980-04-17 1981-10-22 Thermoplast & Apparatebau Gmbh, 6270 Idstein Bohrlochverschluss
DE3402615C2 (de) * 1984-01-26 1986-01-23 Bergwerksverband Gmbh, 4300 Essen Rohrförmiger, verlorener Bohrlochverschluß

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2903137C3 (de) Rohrförmiger verlorener Bohrlochverschluß
DE2711408A1 (de) Druckendverschraubung fuer nichtmetallische, flexible rohrleitungen
EP0398838B1 (de) Injektionsrohr mit Ankerwirkung
DE2633434B1 (de) Verlorener verschlusstopfen
DE3014834C2 (de) Bohrlochverschlußstopfen
DE2226169C2 (de) Vorrichtung zur Bildung eines Verpreßankers
DE3526557C2 (de)
DE3325931C1 (de) Bohrlochverschluß für das Flach- und Tiefharzen
DE3829678C1 (en) Borehole plug
DE3402615C2 (de) Rohrförmiger, verlorener Bohrlochverschluß
DE1634564A1 (de) Verschlussvorrichtung fuer die Zementinjektion in ein Bohrloch zur Verfestigung des Bodens oder einer Mauer(gruendung)
DE3407727C2 (de)
DE19711003C2 (de) Verankerungsvorrichtung für ein Zugglied, insbesondere für die Anwendung im Spannbetonbau
DE4445626A1 (de) Injektionsgleitbohranker
DE3138610C2 (de) Einrichtung zur haltbaren Befestigung von Gegenständen in Bohrlöchern
DE3625393C1 (en) Hole plug
DE3905128A1 (de) Vollverklebbarer seilanker
DE8229583U1 (de) Injektionsanker zum einpressen von injektionsmaterial in loecher von gesteinen, bauwerkteilen, erzgaengen, erdformationen, salzstoecken und dgl.
CH661959A5 (de) Verschlusselement fuer bohrloecher.
DE19521834A1 (de) Absperrvorrichtung für Rohrleitungen und Vorrichtung zum Setzen der Absperrvorrichtung
DE2732059A1 (de) Bohrlochverschluss zum zurueckhalten von injektionsfluessigkeiten, insbesondere fuer den berg- und tunnelbau
DE2112258C3 (de) Packer für Verpreßanker
DE2617758B2 (de) Verfahren zum Injizieren von Kunststoff-Füllungen in Wände, Mauern, Fassadenwände u.dgl. sowie Injektionsröhrchen zur Durchführung des Verfahrens
DE1111580B (de) Spreizhuelsenanker, insbesondere fuer den Grubenbetrieb
EP0748977A2 (de) Absperrvorrichtung für Rohrleitungen und Vorrichtung zum Setzen der Absperrvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee