DE3829678C1 - Borehole plug - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Bohrlochverschluß für in Ge
stein und Mineral, beispielsweise für das Injizieren von zur
Gebirgsverfestigung geeigneter Medien, niedergebrachte Boh
rungen, der im wesentlichen aus einem Füllrohr mit einem an
der Spitze angebrachten Rückschlagventil, einem das Füllrohr
umgebenden, über ein weiteres Rückschlagventil geringerer
Vorspannung aufblähbaren, als Dichtelement ausgebildeten
Schlauchabschnitt und einem ein verlängerbares, an das
Füllrohr anschließbares Beschickungsrohr aufnehmenden
Anschlußelement besteht.
Bohrlochverschlüsse, sogenannte Blähpacker, bei denen vor
der eigentlichen Injektion durch das Injektionsmittel
zunächst ein Dichtelement beaufschlagt wird, sind in großer
Zahl bekannt und unter andem in den deutschen
Patentschriften 34 26 557 und 34 02 615 sowie beispielsweise
der DE-OS 30 14 834 näher beschrieben.
Neben der Problematik einer Rundumabdichtung an der gesamten
Bohrlochwandung, die durch Anlegen der durch hohe Drücke be
aufschlagten Schlauchabschnitte erzielt wird, und die
aufgrund der bislang verwendeten, wegen der hohen Drücke
wenig flexiblen und zum Teil mit Bewehrungen versehenen Gum
miarten erschwert sind, ist eine immer wieder auftretende
technische Schwierigkeit darin zu sehen, daß die Bohrloch
verschlüsse im Bereich der zur Magazinierung dienenden
Hülsen undicht werden.
Der Druck des Injektionsmittels verursacht in den
Schlauchabschnitten hohe in Längsrichtung auftretende
Zugkräfte, die sich bei Ausbrüchen in der Bohrlochwandung
erhöhen. Bei größeren Bohrlöchern mit entsprechenden
Ausbrüchen bläht sich der Schlauchabschnitt sehr weit auf
und bildet scharfe Kanten an den hülsenartigen Einbänden.
Die Schlauchabschnitte werden an den Kanten zerstört oder
die hülsenartigen Einbände biegen sich soweit auf, daß der
Bohrlochverschluß undicht wird.
Beides führt dazu, daß der verträgliche Druck im
Bohrlochverschluß heruntergeht und ganz allgemein die
Injektion und die Abdichtung nicht mit dem von der Pumpe
gelieferten Druck vorgenommen werden kann.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen
Bohrlochverschluß zu schaffen, der bei vielfacher Verwendung
beispielsweise beim Tränken und Injizieren oder auch Ankern
eingesetzt werden kann, bei dem die Zugkräfte im Schlauchab
schnitt herabgesetzt und damit die Verwendung flexiblerer
und kostengünstiger Schlauchmaterialien trotz der üblichen
und darüberliegender Pumpendrücke erlaubt werden, der auf
einfache Weise die Undichtigkeiten an den Schlauchenden ver
hindert und der darüber hinaus wirtschaftlicher herstellbar
ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
Füllrohr innerhalb des Schlauchabschnitts teleskopierbar
ausgebildet ist, wobei der Schlauchabschnitt an den Enden
durch Einbände fest mit der Füllrohrabschnitten und/oder den
die Füllrohrabschnitte aufnehmenden Anschlußelementen ver
bunden ist.
Beim Blähvorgang wird nunmehr trotz fester Einspannung der
Schlauchabschnittsenden keine große Zugkraft mehr in das
Schlauchmaterial eingeleitet, weil erfindungsgemäß durch das
Ineinanderschieben der Füllrohrabschnitte eine Anpassung
durch Verkürzung des Bohrlochverschlusses stattfindet. Das
flexible Schlauchmaterial erlaubt gleichzeitig bei Anwendung
herkömmlich und darüberliegender Pumpendrücke ein besseres
Anliegen an der Bohrlochwandung, insbesondere bei
Bohrlöchern mit entsprechenden kleineren und größeren
Ausbrüchen oder Unebenheiten.
Die Teleskopierbarkeit bzw. die Ineinanderschiebbarkeit der
Füllrohrabschnitte ist auch in Form einer Mehrfachtelesko
pierbarkeit vorstellbar.
Die unter Umständen dabei ungewollt oder gewollt
auftretenden, durch Querschnittsverengungen verursachten
Drosselstrecken innerhalb des Füllrohres können dabei den
dem Injizieren vorausgehenden Blähvorgang erfindungsgemäß
unterstützen. Es erweist sich als zweckmäßig, zur Gewährlei
stung eines ordentlichen Blähvorgangs den Einsatz von zwei
unterschiedlich vorgespannten Rückschlagventilen
einzubeziehen.
Weiterhin ist es als vorteilhaft anzusehen, die von den
Schlauchabschnittsenden ummantelten Anschlußelemente einmal
als Rohrkörper mit entsprechenden Gewinden zur Aufnahme der
Füllrohrabschnitte und einmal als Rohrabschnitte
auszubilden. Zweckmäßigerweise sind die Anschlußelemente in
welcher Ausbildung auch immer, mit entsprechenden Gewinden
versehen, in welche auf der einen Seite die
Füllrohrabschnitte und auf der anderen Seite an der Spitze
des Bohrlochverschlusses eine Rückflußsicherung bzw. am an
deren Ende ein Beschickungsrohr eingeschraubt werden können.
Das feste Einbinden des Schlauchabschnitts auf den
Anschlußelementen mittels Einbände gestattet in Verbindung
mit der Art des Schlauchmaterials Längentoleranzen, die
bisher nicht denkbar waren.
Die Herstellung aller Teile aus einem entsprechenden wider
standsfähigen Material, zum Beispiel Kunststoff, ist ebenso
möglich, wie Mischmaterialien, deren Vorteil insbesondere da
rin läge, daß zum Beispiel die aus Kunststoff hergestellten
Füllrohrabschnitte ohne Gewinde in die mit Gewinde
versehenen Anschlußelemente aus Metall eingedreht werden
können. Weiterhin erscheint es wichtig und zur Lösung der
Aufgabe von Bedeutung, daß die Einbände mit Abrundungen oder
Kragenelementen versehen sind, welche die Bildung scharfer
Kanten vermeiden. Zur Erleichterung beim Einführen des
Bohrlochverschlusses in ein Bohrloch ist vorteilhafterweise
das an der Spitze sitzende und die Rückflußsicherung auf
nehmende Gehäuse mit einer Kappe versehen oder auch als
Kappe ausgebildet, die den Schlauchabschnitt geringfügig im
Durchmesser überragt.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den
Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher erläu
tert.
Es zeigt
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel eines rohrförmigen
Bohrlochverschlusses schematisiert und im
Schnitt dargestellt, bei dem die vom
Schlauchabschnitt ummantelten Abschlußele
mente als die Füllrohrabschnitte übergrei
fende Rohrabschnitte abgebildet sind
und
Fig. 2 und 3 zwei Ausführungsbeispiele eines verlorenen
Bohrlochverschlusses, schematisiert und im
Schnitt dargestellt, bei dem die vom
Schlauchabschnitt ummantelten Anschlußele
mente als mit Gewinde versehene Rohrkörper
ausgebildet sind.
Das in Fig. 1 schematisierter Form und im Schnitt wiederge
gebene Ausführungsbeispiel eines Bohrlochverschlusses weist
ein Füllrohr 1 auf, welches aus zwei ineinanderschiebbaren
Füllrohrabschnitten 5, 6 besteht, wobei mit dem Füllrohrab
schnitt 6 ein weiterer Füllrohrabschnitt 6′ verbunden ist
oder sein kann. Die Füllrohrabschnitte 5, 6 oder in diesem
Fall 6′ sind von Anschlußelementen 7, 8 umgeben, die als
ringförmige Rohrabschnitte ausgebildet sind. Innerhalb des
von einem Schlauchabschnitt 2 umgebenen Füllrohres 1 ist in
dem Füllrohrabschnitt 6 in einem durch Verschieben nicht
überlappenden Bereich mindestens eine Öffnung 11 angeordnet,
über welche das Injektionsmittel in den das Füllrohr 1
umgebenden Dichtbereich einströmt. Der Schlauchabschnitt 2
aus einem elastischen Gummi ist an den Enden die Anschluß
elemente 7, 8 ummantelnd mittels Einbänden 3, 4
beispielsweise in Form von kaltverformten Metallringen
jeweils mit den Füllrohrabschnitten 5, 6 oder 6′ zu einer
festen Einheit verbunden. Die Einbände 3, 4 sind mit Abrun
dungen 22 versehen, die die scharfe Kantenbildung gegenüber
dem aufgeblähten Schlauchabschnitt 2 verhindern helfen sol
len. An der zum Bohrlichtiefen gerichteten Spitze des Füll
rohrabschnitts 5 ist in einem Gehäuse 21 ein Rückschlagven
til 10 als Rückflußsicherung vorgesehen. Das Gehäuse 21 ist
in dem dargestellten Ausführungsbeispiel über ein Gewinde
auf den Füllrohrabschnitt 5 geschraubt. Zweckmäßigerweise
ist das Gehäuse 21 mit einer Führungskappe versehbar, die
das Einführen des Bohrlochverschlusses in das Bohrloch er
leichtert. Am Ende des über den Schlauchabschnitt 2 hinaus
ragenden Füllrohrabschnitts 6 oder 6′ ist mit diesem ein An
schlußelement 18 fest verbunden, welches mit einem zusätz
lichen Rückschlagventil 17 geringerer Vorspannung versehen
ist, und welches zur Verbindung mit einem verlängerbaren Be
schickungsrohr eine Aufnahme 15 mit einem Gewinde 16 auf
weist. Das in dem Anschlußelement 18 vorgesehene Rückschlag
ventil ist mit einer geringeren Vorspannung als das Rück
schlagventil 10 ausgestattet, um vor dem eigentlichen Injek
tionsvorgang den Aufblähvorgang sicherzustellen. Der
Füllrohrabschnitt 6 übergreift in dem dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel den Füllrohrabschnitt 5, wobei durch die
Querschnittsverengung eine sogenannte Drosselstrecke 20 ent
steht, über welche weiterhin der Blähvorgang unterstützt
wird.
Die in Fig. 2 im Schnitt und ebenfalls schematisiert
wiedergegebene Darstellung eines Bohrlochverschlusses zeigt
eine etwas abgewandelte Version, bei welcher insbesondere
die Anschlußelemente 7 und 8 als Rohrkörper ausgebildet
sind. In die Anschlußelemente 7 und 8 werden über
entsprechende Gewinde 9 die Füllrohrabschnitte 5 und 6
eingeschraubt. Der Füllrohrabschnitt 1 ist in diesem
Ausführungsbeispiel innerhalb des Füllrohrabschnittes 5
verschiebbar geführt. In die zum Bohrlochtiefsten gerichtete
Spitze des Bohrlochverschlusses bzw. des Anschlußelementes 7
ist eine abgewandelte Ausführung eines Rückschlagventiles 10
über ein Gewinde einschraubbar angeordnet. Das zum
Bohrlochmund gerichtete Anschlußelement 8 weist, wie
dargestellt, ein nicht unbedingt erforderliches
Rückschlagventil auf, und zur Aufnahme eines verlängerbaren
Beschickungsrohr eine Aufnahme 15 in einem Gewinde 16.
Das Rückschlagventil 14 ist in einem nicht überlappenden
Bereich der Füllrohrabschnitte 5, 6 und zwar in Form
mindestens einer Öffnung 11 und einer die Öffnung umgebenden
Manschette 12 ausgebildet.
In Fig. 3 ist eine weitere Ausführung eines
Bohrlochverschlusses dargestellt, bei welchem zusätzlich
unterhalb des Einbandes 3 eine kragenförmig oder
trichterförmig aufgebogene Manschette 23 vorgesehen ist, die
dazu beitragen soll, eine scharfe Kantenbildung gegenüber
dem aufgeblähten Schlauchabschnitt 2 zu verhindern.
Weiterhin ist in diesem Ausführungsbeispiel das Gehäuse 21
gleichzeitig als Führungskappe ausgebildet, welches im
Durchmesser den Bohrlochverschluß geringfügig überragt. Es ist
im Rahmen der Erfindung ohne weiteres vorstellbar,
Ausführungsbeispiele von Bohrlochverschlüssen zu wählen, die
sich aus Einzelelementen zusammensetzen, die jeweils in den
drei dargestellten Ausführungsbeispielen anzutreffen sind.
Bezugszeichenliste
1 Füllrohr
2 Schlauchabschnitt
3 Einband
4 Einband
5 Füllrohrabschnitt
6 Füllrohrabschnitt
7 Anschlußelement
8 Anschlußelement
9 Gewinde
10 Anschlagventil
11 Öffnung
12 Manschette
13 Gewinde
14 Rückschlagventil
15 Aufnahme
16 Gewinde
17 Rückschlagentil
18 Anschlußelement
19 Außengewinde
20 Drosselstrecke
21 Gehäuse
22 Abrundung
23 Manschette
24 Abschrägung
2 Schlauchabschnitt
3 Einband
4 Einband
5 Füllrohrabschnitt
6 Füllrohrabschnitt
7 Anschlußelement
8 Anschlußelement
9 Gewinde
10 Anschlagventil
11 Öffnung
12 Manschette
13 Gewinde
14 Rückschlagventil
15 Aufnahme
16 Gewinde
17 Rückschlagentil
18 Anschlußelement
19 Außengewinde
20 Drosselstrecke
21 Gehäuse
22 Abrundung
23 Manschette
24 Abschrägung
Claims (20)
1. Bohrlochverschluß für in Gestein und Mineral, beispiels
weise für das Injizieren von zur Gebirgsverfestigung ge
eigneter Medien, niedergebrachte Bohrungen, der im
wesentlichen aus einem Füllrohr mit einem an der Spitze
angebrachten Rückschlagventil, einem das Füllrohr um
gebenden, über ein weiteres Rückschlagventil geringerer
Vorspannung aufblähbaren, als Dichtelement ausgebildeten
Schlauchabschnitt und einem ein verlängerbares, an das
Füllrohr anschließbares Beschickungsrohr aufnehmenden
Anschlußelement besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das
Füllrohr (1) innerhalb des Schlauchabschnitts (2)
teleskopierbar ausgebildet ist, wobei der
Schlauchabschnitt (2) an den Enden durch Einbände (3, 4)
fest mit den Füllrohrabschnitten (5, 6, 6′) und/oder den
die Füllrohrabschnitte (5, 6, 6′) aufnehmenden
Anschlußelementen (7, 8) verbunden ist.
2. Bohrlochverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Füllrohr (1) aus mindestens zwei
ineinanderschiebbaren Füllrohrabschnitten (5, 6) besteht.
3. Bohrlochverschluß nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der mit dem zum Bohrlochbund gerich
teten Anschlußelement (8) beispielsweise durch Ver
schrauben verbundene Füllrohrabschnitt (6) in den wei
teren zum Bohrlochtiefsten gerichteten Füllrohrabschnitt
(5) hineinragend angeordnet ist.
4. Bohrlochverschluß nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil (14) geringerer
Vorspannung in einem im ineinandergeschobenen Zustand der
Füllrohrabschnitte (5, 6) nicht überlappenden Bereich in
Form mindestens einer Öffnung (11) und einer die Öffnung
(11) umschließenden nachgiebigen Manschette (12)
angeordnet ist.
5. Bohrlochverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Anschlußelemente (7, 8) als Rohrkörper
ausgebildet sind, in welchen die ineinanderschiebbaren
Füllrohrabschnite (5, 6) jeweils einschraubbar an
geordnet sind.
6. Bohrlochverschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß die als Rohrkörper ausgebildeten Anschluß
elemente (7, 8) von den Enden des Schlauchabschnitts (2)
ummantelt und mittels Einbände (3, 4) jeweils mit einem
Füllrohrabschnitt (5, 6) eine feste Verbindung bilden.
7. Bohrlochverschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß in dem zum Bohrlochtiefsten gerichteten An
schlußelement (7) eine Rückflußsicherung in Form eines
Rückschlagventils (10) einschraubbar angeordnet ist.
8. Bohrlochverschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß das bohrlochmundseitige Anschlußelement (8) mit
einer mit einem Gewinde (16) ausgestatteten Aufnahme (15)
zum Anschluß eines verlängerbaren Beschickungsrohres
versehen ist.
9. Bohrlochverschluß nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das bohrlochmundseitige, als
Rohrkörper ausgebildete Anschlußelement (8) mit einem
weiteren Rückschlagventil (17) versehbar ist.
10. Bohrlochverschluß nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens die Füllrohrabschnitte (5,
6, 6′) und/oder sämtliche Einzelteile der Anschluß- und
Verbindungselemente aus einem festen, widerstandsfähigen,
jedoch schneidbaren Material, beispielsweise Kunststoff,
hergestellt sind.
11. Bohrlochverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Anschlußelemente (7, 8) als kurze Rohrab
schnitte ausgebildet sind, welche einen Füllrohrabschnitt
(5, 6, 6′) umgebend und von den Enden des
Schlauchabschnitts (2) ummantelt, mit diesen mittels
eines Einbandes (3, 4) jeweils eine feste Verbindung bil
den.
12. Bohrlochverschluß nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß die die Rohrabschnitte (5, 6) über den Schlauch
abschnitt (2) hinaus überragenden Füllrohrabschnitte (5,
6; 6′) an den Enden zur Aufnahme einer Rückflußsicherung
bzw. eines das Beschickungsrohr aufnehmenden Anschlußele
mentes (18) jeweils mit einem Außengewinde versehen sind.
13. Bohrlochverschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß zur Unterstützung des Blähvorgangs im Füllrohr
(1) eine Drosselstrecke (20) vorgesehen ist.
14. Bohrlochverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß mindestens die dem einströmenden
Injektionsmedium entgegenstehenden Enden der Füllrohr
abschnitte (5) strömungsgünstig mit einer Abschrägung
(24) versehen sind.
15. Bohrlochverschluß nach den Ansprüchen 7 und 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das als Rückflußsicherung vorge
sehene Rückschlagventil (10) in einem in Richtung auf
das Bohrlochtiefste konisch sich verjüngenden, an seiner
Spitze abgeflachten Gehäuse (21) bekannter Bauart
angeordnet ist.
16. Bohrlochverschluß nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich
net, daß das Gehäuse (21) mit einer das Ende des
Schlauchabschnitts (2) übergreifenden Führungskappe ver
sehbar ist.
17. Bohrlochverschluß nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einbände (3, 4) mindestens auf
der zum aufblähbaren Schlauchabschnitt (2) gerichteten
Seite mit Abrundungen (22) versehen sind.
18. Bohrlochverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Einbände (3, 4) an der zum aufblähbaren
Schlauchabschnitt (2) gerichteten Seite kragenförmig
aufgebogen ausgerichtet sind.
19. Bohrlochverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß mindestens an dem zum Bohrlochtiefsten
gerichteten Ende des Schlauchabschnitts (2) und zwar
unterhalb des Einbandes (3) den Schlauchabschnitt (2)
ummantelnd eine kragenförmig aufgebogene Manschette (23)
vorgesehen ist.
20. Bohrlochverschluß nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich
net, daß das das Rückschlagventil (10) umgebende Gehäuse
(21) als Führungskappe ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883829678 DE3829678C1 (en) | 1988-09-01 | 1988-09-01 | Borehole plug |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19883829678 DE3829678C1 (en) | 1988-09-01 | 1988-09-01 | Borehole plug |
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Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3829678C1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3014834A1 (de) * | 1980-04-17 | 1981-10-22 | Thermoplast & Apparatebau Gmbh, 6270 Idstein | Bohrlochverschluss |
DE3402615C2 (de) * | 1984-01-26 | 1986-01-23 | Bergwerksverband Gmbh, 4300 Essen | Rohrförmiger, verlorener Bohrlochverschluß |
-
1988
- 1988-09-01 DE DE19883829678 patent/DE3829678C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3014834A1 (de) * | 1980-04-17 | 1981-10-22 | Thermoplast & Apparatebau Gmbh, 6270 Idstein | Bohrlochverschluss |
DE3402615C2 (de) * | 1984-01-26 | 1986-01-23 | Bergwerksverband Gmbh, 4300 Essen | Rohrförmiger, verlorener Bohrlochverschluß |
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