DE3829525A1 - Zweiteiliges gehaeuse fuer heiz-lueft- oder klimaanlage fuer kraftfahrzeuge und klammern zur befestigung der beiden gehaeuseteile - Google Patents
Zweiteiliges gehaeuse fuer heiz-lueft- oder klimaanlage fuer kraftfahrzeuge und klammern zur befestigung der beiden gehaeuseteileInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Gehäuse für eine Heiz-
Lüft- oder Klimaanlage für ein Kraftfahrzeug von
der Art, die zwei Teile umfaßt, welche entlang
zweier entsprechender Montagekanten mit einander
ergänzenden Profilen zusammengesetzt werden können.
Sie betrifft auch Klammern zur Befestigung der bei
den Gehäusehälften.
Bereits bekannt sind Gehäuse dieser Art, die mei
stens aus einem Kunststoff gepreßt werden und bei
denen die Montageprofile beispielsweise Feder- und
Nut-Ausführungen sind.
Um die beiden Gehäusehälften nach der Montage zu
sammenzuhalten, ist die Methode bekannt, wie sie
beispielsweise im französischen Patent No. 82 07 952
beschrieben ist, bei der in Abständen vorgesehene
Befestigungsklammern verwendet werden.
Üblicherweise enthalten diese Klammern zwei umgebo
gene Enden oder Schenkel, die an einem Körper ange
bracht sind und jeweils hinter zwei Stützrändern
zum Eingriff gelangen können, die jeweils an den
beiden Montagekanten vorgesehen sind.
Diese Klammern werden gewöhnlich aus einem metalli
schen Material mit elastischen Eigenschaften oder
Federeigenschaften in der Weise hergestellt, daß
die beiden Montageprofile in Richtung aufeinander
zu beansprucht werden.
Wenn diese Klammern zur Anbringung an den montier
ten Teilen leicht handzuhaben sind, besteht der
Hauptnachteil, beispielsweise bei der Zerlegung des
Gehäuses, darin, daß sie sich von den beiden Gehäu
seteilen lösen und unter Einwirkung der Rückfede
rung mehr oder weniger heftig weggeschleudert wer
den.
Ein Zweck der Erfindung besteht daher darin, ein
zweiteiliges Gehäuse und Befestigungsklammern an
die Hand zu geben, die zu einem derartigen Gehäuse
passen und die vorerwähnten Nachteile ausschließen.
Insbesondere besteht ein Zweck der Erfindung darin,
Befestigungsklammern neuer Art zu schaffen, die
notwendigerweise an einem der beiden Gehäuseteile
verbleiben, sei es bei der Zerlegung des Gehäuses
oder auch nach einem zufälligen Öffnen der Klammer.
Die Erfindung betrifft speziell ein Gehäuse für die
Heiz-Lüft- oder Klimaanlage eines Kraftfahrzeuges
gemäß der Präambel zum Anspruch 1.
Entsprechend dem charakterisierenden Teil des
Hauptanspruches erhält man damit ein Gehäuse, des
sen für die Befestigung bestimmte Klammern stets
fest mit einem der beiden Gehäuseteile verbunden
bleiben.
Es ist natürlich möglich, dafür zu sorgen, daß
sämtliche Klammern fest mit einem der Gehäuseteile
verbunden bleiben oder aber daß ein Teil der Klam
mern fest mit einem Gehäuseteil verbunden bleibt,
während der andere Teil der Klammern fest mit dem
anderen Gehäuseteil verbunden bleibt, und zwar je
nach den Merkmalen des Gehäuses selbst.
In einer vorzuziehenden Ausführungsform der Erfin
dung wird die Aufnahme durch das Montageprofil des
erwähnten Gehäuseteils und durch einen Block be
grenzt, der außen am Montagerand übersteht und eine
parallel zur Montagewand verlaufende Wand enthält,
die durch zwei parallele Wände mit dieser Kante
verbunden ist, wobei die erwähnte Wand, die paral
lel zur Montagekante verläuft, eine Einführkante
enthält, die den vorgenannten Stützrand bildet.
Bei dieser vorzuziehenden Ausführungsform besitzt
die Aufnahme eine Einführöffnung mit schmalem Pro
fil, die in eine Haltekammer mit einem größeren
Querschnitt einmündet und an der Verbindungsstelle
zwischen Öffnung und Kammer eine Halteschulter bil
det, die ein Herausziehen des Halteelements aus der
Klammer nach vollständiger Einführung des erwähnten
Halteelements in die Haltekammer verhindert.
Vorteilhafterweise besteht der Stützrand des ande
ren Gehäuseteils aus der Eingangskante einer Wand,
die durch zwei andere Wände mit dem Montageprofil
verbunden ist, um einen Aufnahmesitz für das andere
umgebogene Ende der Klammer, welches nicht über ein
Halteelement verfügt, zu definieren.
Vorteilhafterweise sind die beiden in den zwei Ge
häusehälften vorgesehenen Aufnahmen offen, was eine
leichte Herstellung durch Formpressen aus Kunst
stoff ermöglicht.
Die Erfindung betrifft weiterhin eine Befestigungs
klammer gemäß dem charakterisierenden Teil aus An
spruch 6.
Wenn also dieses umgebogene Ende der Klammer in die
in einem der Gehäuseteile vorgesehene Halterungs
aufnahme eingeführt wird, wird das Halteelement der
Klammer beim Einführen zurückgebogen und kehrt dann
nach beendeter Einführung in die ursprüngliche Lage
zurück, um ein Sperrelement zu bilden und das
Herausziehen der Klammer aus der Aufnahme zu ver
hindern.
In einer vorzuziehenden Ausführungsform der Erfin
dung gemäß dem charakterisierenden Teil aus An
spruch 7 und/oder aus Anspruch 8 erhält man somit
eine Feder, die zusammen mit der Verlängerung ein
Profil bildet, das dem eines Angelhakens gleicht.
In der nachfolgenden Beschreibung, die nur als Bei
spiel dienen soll, wird auf die beigefügten Zeich
nungen Bezug genommen, die folgendes darstellen:
- - Abb. 1 ist eine Schnittansicht, die zwei Gehäusehälften zeigt, welche mittels einer Befesti gungsklammer gemäß der Erfindung zusammengesetzt wurden.
- - Abb. 2 ist eine Schnittansicht gleich der aus Abb. 1, in der die beiden Gehäuseteile einen Abstand zueinander aufweisen und die Klammer fest mit dem einen der beiden Teile verbunden bleibt.
- - Abb. 3 ist eine Ansicht gemäß Pfeil F 1 aus Abb. 2, wobei die Klammer entfernt ist.
- - Abb. 4 ist eine Ansicht gemäß Pfeil F 2 aus Abb. 2, wobei die Klammer entfernt ist.
- - Abb. 5 ist eine Profilansicht einer Klammer in anderer Ausführungsform.
- - Abb. 6 ist eine Draufsicht der Klammer aus Abb. 5.
Das Gehäuse, wie es in den Abb. 1 und 2 dar
gestellt ist, umfaßt zwei Teile 10 und 12, die ent
lang zweier entsprechender Montagekanten 14 bzw. 16
mit einander ergänzenden Profilen zusammengesetzt
werden können. Die Montagekante 14 definiert eine
Nut 18, die durch zwei parallel verlaufende Wände
20 und 22 und durch eine Bodenwand 24 begrenzt
wird. Die Nut 18 a im Profilschnitt besitzt im we
sentlichen die Form eines U mit halbkreisförmigem
Boden.
Die Montagekante 16 enthält ein ergänzendes Profil,
welches aus einer Feder oder Rippe 26 besteht, die
durch zwei parallel verlaufende Flächen 28 und 30
begrenzt wird, die miteinander durch eine halb
kreisförmige Fläche 32 verbunden sind. Die Fläche
28 steht über eine Schulter 34 mit der Innenfläche
36 des Teils 12 in Verbindung. Vorteilhafterweise
ist am Boden der Nut 18 eine Dichtung 38 angeord
net, die aus einem Wulst mit kreisförmigem Quer
schnitt besteht. Bei der Montage der beiden Teile
wird dieser Wulst durch die halbkreisförmige Fläche
32 der Feder 26 zusammengedrückt, wobei die Einfüh
rung der Feder in die Nut durch die Anschlagschul
ter 34 mit dem Rand 40 der Wand 20 begrenzt ist
(Abb. 1).
Ein Block 42 (Abb. 1, 2 und 3) ist aus einem
Stück mit dem Teil 10 des Gehäuses gepreßt, so daß
er außen an der Montagekante 14, d.h. an der Außen
seite des Gehäuses, übersteht. Dieser Block 42 be
sitzt eine Wand 44, die parallel zur Montagekante
14, d.h. parallel zu den Wänden 20 und 22, ver
läuft, wobei diese Wand 44 durch zwei parallel ver
laufende Wände 46 und 48 mit der Wand 22 der Monta
gekante 14 verbunden ist (Abb. 3). Wie in den
Abb. 1 und 2 dargestellt, steht die Wand 48
über ein dreieckiges Element 50 auch mit dem Teil
10 jenseits der Montagekante 14 in Verbindung. Das
gleiche gilt für die Wand 46.
Die Wände 22, 44, 46 und 48 enden in einer flachen
Kante 52 mit rechteckiger Kontur, die im wesentli
chen in der Montageebene der beiden Gehäuseteile
liegt, d.h. in der gleichen Ebene wie die Kante 40.
Das dem Rand 52 gegenüberliegende Ende der Wand 44
enthält eine Einführkante 54, die als Stützrand für
eine Klammer 56 dient, wie weiter unten näher be
schrieben wird.
Die Wände 22, 44, 46 und 48 definieren gemeinsam
einen Aufnahmesitz mit einer Einführöffnung 58 von
schmalem Querschnitt, die in eine Haltekammer 60
mit größerem Querschnitt einmündet und an der Ver
bindungsstelle zwischen Öffnung und Kammer eine
Halteschulter 62 bildet (Abb. 1, 2 und 3).
Die Einführöffnung 58 besitzt einen allgemein
rechteckigen Längsquerschnitt (Abb. 3), wäh
rend die Haltekammer 60 allgemein Kegelstumpfform
von rechteckigem Querschnitt aufweist und sich von
der Verbindungsstelle mit der Einführöffnung 58 zum
offenen Ende hin konisch erweitert, welches vom
rechteckigen Rand 52 begrenzt wird, der in Nähe des
Montagerandes des Gehäuseteils 10 einmündet.
Die Einführöffnung 58 ist durch drei Innenflächen
64, 66 und 68 (Abb. 3) begrenzt, die die Ver
längerung von drei Innenflächen der Kammer 60 bil
den, sowie durch eine vierte Innenfläche 70, die
über eine die Schulter 62 bildende Fläche mit einer
vierten Fläche 72 der Haltekammer 60 verbunden ist.
Der Teil 12 des Gehäuses enthält (Abb. 1, 2
und 4) einen Block 74, der aus einem einzigen Stück
mit dem Teil 12 gepreßt ist und außen an der Monta
gekante 16, d.h. außen am Gehäuse, übersteht. Der
Block 74 enthält eine Wand 76, die im wesentlichen
parallel zur Feder 26 verläuft und unterhalb der
Feder 26 durch zwei parallel verlaufende Wände 78
und 80 mit dem Teil 12 in Verbindung steht. Diese
beiden Wände haben eine allgemein trapezartige Form
und, wie in Abb. 2 dargestellt, wird die Wand
80 durch eine Kante 82 begrenzt, die lotrecht an
der Wand 30 angebracht ist, sowie durch eine Kante
84, die ein dreieckiges Anschlußteil 86 begrenzt.
Der Block 74 begrenzt eine Aufnahme 88 in Pyrami
denstumpfform mit rechteckigem Querschnitt, die
sich von der Kante 82 aus verjüngt. Diese Aufnahme
wird durch einen Teil der Innenfläche 90 der Wand
76, durch die Innenfläche 92 bzw. 94 der Wände 78
und 80 sowie durch eine Innenfläche 96 einer Wand
97 begrenzt.
Die Wand 76 ist an einem Ende durch eine Kante 98
begrenzt, die sich bei der Montage der Teile 1 und
2 an dem Rand 52 abstützen kann (Abb. 1) und
sie ist am anderen Ende durch eine Eingangskante
100 begrenzt, die als Stützrand dient.
Die Klammer 56 besteht aus einem Metallband und
enthält einen leicht einwärts gekrümmten Körper 102
mit zwei umgebogenen Enden 104 und 106, die in
Richtung aufeinander zu gefalzt sind, auf der glei
chen Seite 108 des Körpers 102. Das umgebogene Ende
104 ist mit einem Halteorgan 110 versehen, welches
aus einer elastischen Feder besteht, die an einer
Verlängerung 112 des umgebogenen Endes 104 ausge
bildet ist. Das umgebogene Ende 104 ist im wesent
lichen halbkreisförmig und die Verlängerung 112
verläuft in einer Richtung, die sich von derjenigen
des Körpers 102 entfernt. Die Feder 110 ist an der
Verlängerung 112 in Nähe des freien Endes 114 der
selben angebracht.
Die Feder 110 hat die Form eines aus der Verlänge
rung 112 ausgeschnittenen und mit dieser auf einer
Seite 116 verbundenen Rechtecks. Die Feder 110 ent
fernt sich allmählich von der Verlängerung in Rich
tung des umgebogenen Endes 104 und bildet damit
eine Art Angelhaken.
Das andere umgebogene Ende 106 besitzt als Verlän
gerung einen Hebel 118, der damit durch ein allge
mein halbkreisförmiges Teil 120 verbunden ist.
Die in den Abb. 1 und 2 dargestellte Klammer
ist identisch mit der in den Abb. 5 und 6
dargestellten, außer daß der Körper der Klammer zu
sätzlich eine elastische Feder 122 (Abb. 1 und
2) aufweist, die normalerweise zusammengedrückt
ist, wenn die Klammer an den beiden Gehäuseteilen
im montierten Zustand angebracht ist (Abb. 1)
und wodurch der Abstand der Klammer in Richtung des
Pfeils F 3 sichergestellt wird (Abb. 2).
Diese elastische Feder 122, die durch den Körper
der Klammer gebildet wird, hat die Form eines aus
diesem Körper ausgeschnittenen Rechtecks, welches
sich in der Nähe des umgebogenen Endes 104 befin
det. Diese Feder ist auf einer Seite 123 mit dem
Körper der Klammer verbunden und nähert sich all
mählich der Verlängerung 112.
Die in den Abb. 5 und 6 dargestellte Klammer
enthält außerdem eine kreisförmige Öffnung 124,
welche im Hebel 118 angebracht ist und ausschließ
lich dazu dient, die Klammer während der Bearbei
tung festzuhalten.
In einer abweichenden Ausführung kann die Klammer
56 in einen Hebel auslaufen, der kürzer ist als der
Hebel 118, dargestellt in den Abb. 1, 2, 5
und 6.
Um die beiden Gehäuseteile zusammenzusetzen,
schiebt man die Feder 26 des Gehäuseteils 12 in die
Nut 18 des Gehäuseteils 10 ein, bis die Schulter 34
am Rand 40 (Abb. 1) anschlägt, wodurch das Zu
sammendrücken der Dichtung 38 sichergestellt wird.
Dadurch befinden sich die Blöcke 42 und 74 und ins
besondere deren Kanten 52 und 98 nahe beieinander.
Man setzt dann die Klammern 56 an den am Gehäuse
vorgesehenen Stellen ein, indem man zunächst das
Halteelement 110, welches an der Verlängerung 112
des umgebogenen Endes 104 sitzt, allmählich in die
Einführöffnung 58 und in die Haltekammer 60 ein
schiebt. Beim Einführen in die Öffnung 58 wird das
Halteelement 110 elastisch so verformt, daß es sich
der Verlängerung 112 nähert, und nach erfolgter
Einführung in die Kammer 60 kehrt das Halteelement
110 im Innern der Kammer 60, wie in Abb. 1
dargestellt, wieder in die ursprüngliche Lage zu
rück. Mit Hilfe des Hebels 118 wird die Klammer so
verschoben, daß das umgebogene Ende 106 über seine
Innenfläche mit dem Stützrand 100 des Teils 12
zusammenwirkt (Abb. 1). Dadurch kommt das
halbkreisförmige Teil 120 an den Eingang der Auf
nahme 88 zu liegen, die von dem Block 74 gebildet
wird, und das umgebogene Teil 104 der Klammer
stützt sich dann mit seiner Innenfläche am Stütz
rand 54 ab (Abb. 1).
Will man das Gehäuse zerlegen und die beiden Teile
voneinander trennen, genügt es somit, die verschie
denen Klammern zu lösen, indem man jeweils eine
Zugkraft auf den Hebel 118 ausübt, wie durch den
Pfeil F 3 in Abb. 2 dargestellt.
Wegen der Anwesenheit des Halteelements 110 kann
sich die Klammer vom Teil 10 nicht lösen, da das
Halteelement als Sperrorgan dient. Wie in Abb.
2 dargestellt, erleichtert die Anwesenheit der ela
stischen Feder 122 das Schwenken der Klammer 56 in
Richtung des Pfeils F 3. Das freie Ende des Halte
elements 110 schlägt dann an der Schulter 62 an, so
daß sich die Innenfläche des umgebogenen Endes 104
nicht mehr am Stützrand 104 abstützt, wie in der
Befestigungsposition (Abb. 1).
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die obenbe
schriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, son
dern schließt alle Varianten ein. Insbesondere der
Block 74 kann ohne Aufnahme 88 ausgeführt sein. Es
reicht aus, daß die Kante 84 einen Einschnitt auf
weist, der sich zur Aufnahme des kreisförmigen
Teils 120 eignet. Ebenso kann vorgesehen werden,
die Gehäusehälfte 10 bereits im voraus mit Klammern
zu versehen, bevor diese mit der anderen Gehäuse
hälfte 12 zusammengesetzt wird.
Claims (10)
1. Gehäuse für eine Heiz-Lüft- oder Klimaanlage
für ein Kraftfahrzeug, mit zwei Teilen (10, 12), die
entlang zweier entsprechender Montagekanten (14, 16)
mit sich ergänzenden Profilen (18, 26) untereinander
verbunden werden können, weiterhin mit Befesti
gungsklammern (56), die in Abständen angeordnet
sind, um die beiden zusammengebauten Teile festzu
halten, wobei jede der Klammern (56) zwei umgeboge
ne Enden (104, 106) aufweist, die hinter zwei Stütz
rändern (54, 100) zum Einrasten gebracht werden kön
nen, welche jeweils an den beiden Montagekanten
(14, 16) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß eines (10) der Gehäuseteile eine Aufnahme
(58, 60) auf der Seite eines Stützrandes (54) auf
weist, die das Einsetzen eines Halteelements (110)
gestattet, welches an einem der beiden umgebogenen
Enden (104) der Klammer (56) vorgesehen ist und
welches dann ein Herausziehen des erwähnten Halte
elements verhindert, so daß die Klammer, insbeson
dere beim Ausbau des Gehäuses, nicht versehentlich
verlorengehen kann.
2. Gehäuse gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Aufnahme (58, 60) durch die Montagekan
te (14) des erwähnten Gehäuseteils und durch einen
Block (42) begrenzt wird, der außen an der Montage
kante übersteht, und mit einer Wand (44), die pa
rallel zur Montagekante verläuft und mit dieser
durch zwei parallel verlaufende Wände (46, 48) ver
bunden ist, während die parallel zum Montageprofil
verlaufende Wand (44) eine Einführkante enthält,
die den Stützrand (54) bildet.
3. Gehäuse gemäß einem der Ansprüche 1 und 2, da
durch gekennzeichnet, daß die Aufnahme eine Ein
führöffnung (58) mit schmalem Querschnitt aufweist,
die in eine Haltekammer (60) von größerem Quer
schnitt einmündet und wodurch an der Verbindung
zwischen Öffnung und Kammer eine Halteschulter (62)
entsteht, die dem Herausziehen des Halteelements
aus der Klammer (56) entgegenwirken kann, nachdem
das erwähnte Halteelement (110) vollständig in die
Haltekammer (60) eingeführt wurde.
4. Gehäuse gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Einführöffnung (58) einen im allgemei
nen rechtwinkligen Längsquerschnitt aufweist, daß
die Haltekammer (60) allgemein eine Pyramiden
stumpfform mit rechtwinkligem Querschnitt hat und
sich von der Verbindungsstelle mit der Einführöff
nung (58) zu einem offenen Ende (52) hin konisch
erweitert, welches in Nähe der Montagekante (16)
des erwähnten Gehäuseteils (12) einmündet, und daß
diese Einführöffnung (58) durch drei Innenflächen
(64, 66, 68) begrenzt wird, die die Verlängerung von
drei Innenflächen der Kammer darstellen, und durch
eine vierte Innenfläche (70), die über eine die
Halteschulter (62) bildende Bodenfläche mit einer
vierten Innenfläche (72) der Haltekammer in Verbin
dung steht.
5. Gehäuse gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß der Stützrand des anderen
Gehäuseteils aus der Eingangskante (100) einer Wand
(76) besteht, die durch zwei weitere Wände (78, 80)
mit dem Montageprofil (16) verbunden ist und da
durch einen Aufnahmesitz (88) für das andere umge
bogene Ende (106) der Klammer bildet, welches über
kein Halteelement verfügt.
6. Befestigungsklammer für ein Gehäuse gemäß Defi
nition in einem der Ansprüche 1 bis 5, von der Art,
die einen mit zwei umgebogenen Enden (104, 106) ver
sehenen Körper (102) enthält, dadurch gekennzeich
net, daß eines der Enden mit einem Halteelement
(110) versehen ist, welches durch elastische Ver
formung bei der Einführung in die Aufnahme (58, 60)
in eine zurückgezogene Position gebracht werden und
anschließend wieder in die ursprüngliche Lage zu
rückkehren kann.
7. Befestigungsklammer gemäß Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Halteorgan wenigstens eine
elastische Feder (110) aufweist, die an einer Ver
längerung (112) des umgebogenen Endes (104) ausge
bildet ist.
8. Befestigungsklammer gemäß Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das umgebogene Ende (104) im
wesentlichen Halbkreisform hat, während sich die
Verlängerung (112) in einer Richtung erstreckt, die
sich von der des Körpers (102) entfernt, während
die erwähnte Zunge an die Verlängerung in Nähe des
freien Endes (114) angesetzt ist und sich allmäh
lich in Richtung des umgebogenen Endes von der Ver
längerung entfernt.
9. Klammer gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß die Feder (110) allgemein die Form eines
Rechtecks hat, welches aus der Verlängerung (112)
ausgeschnitten ist und auf einer Seite (116) mit
dieser verbunden ist.
10. Klammer gemäß einem der Ansprüche 6 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (102) der
Klammer eine elastische Feder (122) enthält, die
normalerweise in der Befestigungsposition der Klam
mer an den beiden Gehäuseteilen im montierten Zu
stand zusammengedrückt ist und das Schwenken der
Klammer erleichtert, wenn der umgebogene Teil
(106), der nicht mit Halteelement versehen ist, von
dem anderen Teil (12) des Gehäuses abgelöst ist.
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