DE3829069A1 - Verwendung einer messeinrichtung zum automatischen lesen von zeichen und ziffern - Google Patents

Verwendung einer messeinrichtung zum automatischen lesen von zeichen und ziffern

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DE3829069A1
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Hans Heinrich Dr Ing Ettwig
Hans-Joachim Kreymann
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Vodafone GmbH
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Mannesmann AG
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Description

Mit fortschreitender Automatisierung ganzer Fertigungsprozesse bekommt die schnelle und zuverlässige Identifizierung der zu behandelnden Werkstücke einen immer höheren Stellenwert. Dabei soll die Kennzeichnung jedes einzelnen Stückes an verschiedenen Stellen des Fertigungsweges automatisch erkannt und als entscheidendes Glied für ein Verfolgungssystem in eine entsprechende Recheneinheit eingegeben werden. Die Kennzeichnung kann dabei aus einer Farbmarkierung, einem Barcode oder auch einem Klartext bestehen. In einigen Fällen ist eine direkte Aufbringung nicht möglich und oft ist es erwünscht, daß die Kennzeichnung leicht entfernbar am Werkstück angebracht wird. Eine der Möglichkeiten ist Etiketten am Werkstück anzubringen, wobei die Art der Befestigung sehr verschieden sein kann, zum Beispiel Kleben, Anheften oder Schweißen. Sehr häufig sind diese Etiketten zum Schutz der Beschriftung mit einer optisch durchlässigen Schicht versehen, sei es, daß sie in einer Kunststoffhülle stecken, sei es, daß sie mit einer Schutzfolie bedeckt sind. Nachteilig dabei ist, daß diese Schutzschicht ein sehr hohes Reflektionsvermögen hat, so daß bei üblichen Lichtverhältnissen wegen der dabei auftretenden Reflexe ein Lesen nahezu unmöglich wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Meßeinrichtung zu schaffen, die für das automatische Lesen von Zeichen und Ziffern, die mit einer optisch durchlässigen Schicht abgedeckt sind, geeignet ist.
Diese Aufgabe wird durch die Verwendung einer Meßeinrichtung gemäß dem Hauptanspruch gelöst.
Der Vorteil der Verwendung einer solchen Meßeinrichtung besteht darin, daß die durch die Schutzschicht hervorgerufenen störenden Lichtreflexe durch die Beobachtung des Datenträgers unter dem Haupteinfallswinkel praktisch eliminiert werden. Dieser Winkel liegt je nach Brechzahl der aufgebrachten Schicht im Bereich zwischen 50 bis 70 Grad in bezug auf die Oberflächennormale. Die durch die Beobachtungsrichtung sich ergebende Verzerrung der Zeichen und Ziffern kann dadurch behoben werden, daß die Zeichen und Ziffern entsprechend verzerrt auf den Datenträger aufgebracht werden. Dies ist besonders vorteilhaft für das Lesen von Klartext. Bei einem Barcode kann darauf im Regelfall verzichtet werden. Eine weitere Möglichkeit ergibt sich in der Weise, daß das vom Sensor empfangene verzerrte Bild der Zeichen und Ziffern durch ein entsprechendes Rechenprogramm in der Auswerteeinheit korrigiert und damit entzerrt wird.
In der Zeichnung wird das Prinzip der Verwendung der bekannten Meßeinrichtung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch die Meßanordnung.
In Fig. 1 ist in schematisch stark vereinfachter Weise ein Längsschnitt durch die Meßanordnung dargestellt. Ein Sensor 1 mit einer Optik 8, zum Beispiel eine Diodenzeilenkamera, ist mit seiner optischen Achse 6 auf den Datenträger 3 gerichtet. In dieser Achse 6 ist ein Polarisationsfilter 2 eingeschaltet, dessen Hauptvorzugsrichtung in der Beobachtungsebene liegt. Zwischen dieser optischen Achse 6 und der Oberflächennormale 5 wird ein Winkel 7 aufgespannt, der gleich ist dem Haupteinfallswinkel der aufgebrachten Schicht 4, die die auf dem Datenträger 3 aufgebrachten Zeichen und Ziffern (hier nicht dargestellt) schützt. Diese optisch durchlässige Schicht 4 kann ein Lack oder eine Folie oder dergleichen sein. Die Schwenkbarkeit des Sensors 1 einschließlich des Polarisationsfilters 2 ist durch den Pfeil 9 angedeutet. Auf die Darstellung der Verbindung des Sensors 1 mit der Auswerteeinheit wurde verzichtet.

Claims (3)

1. Verwendung einer Meßeinrichtung zum automatischen Lesen von Zeichen und Ziffern, die mit einer optisch durchlässigen Schicht abgedeckt sind, bestehend aus einer Optik, die ein Bild auf einem Sensor erzeugt, das einer Auswerteeinheit zugeführt wird, wobei die Optik mit ihrer Achse, in die ein Polarisationsfilter eingeschaltet ist, auf die Oberfläche eines Körpers gerichtet und zur Oberflächennormale schwenkbar ist, mit der Maßgabe, daß die Beobachtung des Datenträgers unter dem Haupteinfallswinkel der die Zeichen und Ziffern bedeckenden Schicht erfolgt und die Hauptvorzugsrichtung des Polarisationsfilters in der Beobachtungsebene liegt.
2. Meßeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß entsprechend der Beobachtungsrichtung die Zeichen und Ziffern verzerrt auf dem Datenträger aufgebracht werden.
3. Meßeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das entsprechend der Beobachtungsrichtung sich im Sensor ergebende verzerrte Bild der Zeichen und Ziffern durch ein Rechenprogramm in der Auswerteeinheit entzerrbar ist.
DE3829069A 1988-08-25 1988-08-25 Verwendung einer messeinrichtung zum automatischen lesen von zeichen und ziffern Withdrawn DE3829069A1 (de)

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WO1995035506A2 (en) * 1994-06-17 1995-12-28 Kensington Laboratories, Inc. Scribe mark reader

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