DE3828011A1 - Lueftungsvorrichtung zum gleichzeitigen be- und entlueften von raeumen - Google Patents
Lueftungsvorrichtung zum gleichzeitigen be- und entlueften von raeumenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Lüftungsvorrichtung zum gleichzeitigen Be- und
Entlüften von Räumen, insbesondere zur Wärmerückgewinnung aus dem Ent
lüftungs-Medienstrom, mit einem quaderförmigen Gehäuse, das - beispielsweise
rauminnenseitig - an oder in einer Gebäudewand anzuordnen sowie an je einen
zur Außenluft führenden Kanal für den Belüftungs- und den Entlüftungs-Medien
strom anschließbar ist, wobei innerhalb des Gehäuses zwei voneinander ge
trennte Strömungswege ausgebildet sind, die je eine Einlaßöffnung und eine
Auslaßöffnung für den Belüftungs- und den Entlüftungs-Strom aufweisen, wobei
weiterhin die Einlaßöffnungen beider Strömungswege in sich gegenüberliegen
den Wänden, z.B. in der Frontwand und in der Rückwand, des Gehäuses ange
ordnet sind, wobei ferner zur zwangsläufigen Medienförderung in beiden Strö
mungswegen innerhalb des Gehäuses ein Radialgebläse mit einem durch eine
radiale Trennwand in zwei unabhängig voneinander fördernde Hälften aufge
teilten Gebläserad vorgesehen ist, das mit je einer Hälfte in beide Strömungs
wege an einer Stelle hineinragt, die den Einlaßöffnungen zumindest teilweise
benachbart ist, und wobei die Einlaßöffnung in der der Raumseite zugewendeten
Wand, z.B. der Frontwand, die Abluftöffnung bildet, während die Zuluftöffnung
für den Belüftungs-Medienstrom im Abstand von dieser Abluft ebenfalls in
einer der Raumseite zugewendeten Wand, beispielsweise der Frontwand, vorge
sehen ist.
Lüftungsvorrichtungen dieser Bauart und Wirkungsweise gehören bereits durch
DE-PS 30 17 431 und DE-PS 31 11 360 zum Stand der Technik. Auch haben
sie sich, insbesondere mit der der DE-PS 31 11 360 entsprechenden Bauart,
im praktischen Einsatz bewährt.
Bei den bekannten Lüftungsvorrichtungen wird die hohe Effektivität der Wärme
rückgewinnung dadurch erreicht, daß das Radialgebläse aus dem mit seinen
beiden Hälften in einer für beide Strömungswege gemeinsamen Kammer ge
lagerten Gebläserad besteht,
daß die Kammer für beide Strömungswege von einem den Umfang des Ge bläserades mit Abstand spiralig umfassenden Einsatzkörper im Gehäuse be grenzt ist,
daß ferner die beiden Strömungswege in einem an die Kammer anschließenden Längenbereich des Gehäuses ausschließlich durch den in Kreuzstrom-Bauart ausgeführten Wärmeübertrager zu einer ungeraden Anzahl von in Durchström richtung zickzackförmig aufeinanderfolgenden Längenabschnitten geformt sind, die jeweils zwischen zwei im rechten Winkel aufeinanderfolgenden, von Lamellen- bzw. Plattenstapel gebildeten Übertragerbereichen einen lamellen bzw. plattenfreien Bereich aufweisen,
daß dabei der dem Gebläserad benachbarte Lamellen- bzw. Plattenstapel mit einer die Anfangstrennung der beiden Strömwege bewirkenden Scheitel kante auf gleicher Ebene mit der Trennwand des Gebläserades liegt,
daß der die beiden Endkammern gegeneinander abgrenzende Einbaukörper aus einer ebenen Längstrennwand besteht, die auf gleicher Ebene mit einer die Endtrennung der beiden Strömungswege bewirkenden Scheitelkante des vom Radialgebläse entfernten Lamellen- bzw. Plattenstapels liegt, und
daß alle sowohl mit dem Entlüftungs-Medienstrom als auch dem Belüf tungs-Medienstrom kontaktierenden Wände der Funktionsteile aus gut wärme leitendem Schichtwerkstoff bestehen.
daß die Kammer für beide Strömungswege von einem den Umfang des Ge bläserades mit Abstand spiralig umfassenden Einsatzkörper im Gehäuse be grenzt ist,
daß ferner die beiden Strömungswege in einem an die Kammer anschließenden Längenbereich des Gehäuses ausschließlich durch den in Kreuzstrom-Bauart ausgeführten Wärmeübertrager zu einer ungeraden Anzahl von in Durchström richtung zickzackförmig aufeinanderfolgenden Längenabschnitten geformt sind, die jeweils zwischen zwei im rechten Winkel aufeinanderfolgenden, von Lamellen- bzw. Plattenstapel gebildeten Übertragerbereichen einen lamellen bzw. plattenfreien Bereich aufweisen,
daß dabei der dem Gebläserad benachbarte Lamellen- bzw. Plattenstapel mit einer die Anfangstrennung der beiden Strömwege bewirkenden Scheitel kante auf gleicher Ebene mit der Trennwand des Gebläserades liegt,
daß der die beiden Endkammern gegeneinander abgrenzende Einbaukörper aus einer ebenen Längstrennwand besteht, die auf gleicher Ebene mit einer die Endtrennung der beiden Strömungswege bewirkenden Scheitelkante des vom Radialgebläse entfernten Lamellen- bzw. Plattenstapels liegt, und
daß alle sowohl mit dem Entlüftungs-Medienstrom als auch dem Belüf tungs-Medienstrom kontaktierenden Wände der Funktionsteile aus gut wärme leitendem Schichtwerkstoff bestehen.
Eine Unzulänglichkeit dieser bekannten Lüftungsvorrichtung liegt jedoch noch
darin, daß die beiden Medienströme, also einerseits der Belüftungs-Medien
strom und andererseits der Entlüftungs-Medienstrom, über eine relativ lange
Wegstrecke an den Kontaktflächen von Wärmeübertragern vorbeigeführt werden
müssen, um die angestrebte hohe Effektivität der Wärmerückgewinnung auf
rekuperativem Wege zu erhalten.
Hieraus resultiert dann eine verhältnismäßig große Baulänge des die Lüftungs
vorrichtung enthaltenden, quaderförmigen Gehäuses, weil nämlich die Einlaß
öffnung und die Auslaßöffnung sowohl für den Belüftungs- als auch für den
Entlüftungs-Medienstrom einen entsprechend großen Abstand voneinander
aufweisen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine der Lüftungsvorrichtung nach DE-PS 31 11 360
zumindest entsprechende Effektivität der Wärmerückgewinnung mit einer
wesentlich verminderten Baulänge zu erreichen, ohne daß deren Bautiefe
vergrößert werden muß.
Erreicht wird dieses Ziel nach der Erfindung grundsätzlich schon dadurch,
daß der Strömungsweg für den Entlüftungs-Medienstrom länger bemessen
ist, als der Strömungsweg für den Belüftungs-Medienstrom
und daß dabei im Strömungsweg für den Entlüftungs-Medienstrom an der Aus
trittsseite des Wärmeübertragers eine Strömungsumlenkung vorgesehen ist,
die ein Bogenmaß - arc α - von mindestens 90° einschließt.
Besonders günstige Ergebnisse wurden dabei mit einer Lüftungsvorrichtung
erzielt, bei der der Umlenkbogen ein Bogenmaß - arc α - zwischen 120° und
180°, vorzugsweise von etwa 150°, einschließt.
Bei einer solchen Lüftungsvorrichtung konnte eine Rückwärmezahl ε zwischen
0,7 und 0,8 erreicht werden, was einem Wirkungsgrad von 70% bis 80% entspricht.
Als wichtig hat es sich dabei erwiesen, daß erfindungsgemäß der Durchström
querschnitt des Strömungsweges für den Entlüftungs-Medienstrom strömungs
abwärts des Wärmeübertragers und der Strömungs-Umlenkung wenigstens
bereichsweise kleiner bemessen ist, als der Durchströmquerschnitt des Wärme
übertragers und des dessen Eintrittsseite vorgelagerten Abschnittes des Strö
mungsweges.
Eine andere, zweckmäßige Weiterbildung wird erfindungsgemäß aber auch
darin gesehen, daß die beiden Strömungswege von den Einlaßöffnungen aus
bis zum Wärmeübertrager hin in aufsteigender Richtung durch das Gehäuse
geführt sind und dabei der Wärmeübertrager in beiden Strömungswegen ober
halb des Radialgebläses angeordnet ist sowie zumindest im Strömungsweg
für den Entlüftungs-Luftstrom dessen geodätisch höchste Stelle bildet.
Bewährt hat es sich im Rahmen der Erfindung aber auch, die Durchtritts
fläche der Einlaßöffnung für den Entlüftungs-Medienstrom größer zu bemessen,
als die Durchtrittsfläche der Auslaßöffnung für diesen.
Es ist nach einem erfindungsgemäßen Weiterbildungsmerkmal andererseits
vorgesehen, daß der Strömungsweg für den Belüftungs-Medienstrom von der
Austrittsseite des Wärmeübertragers zur Zuluft- bzw. Auslaßöffnung hin einen
Umlenkbogen aufweist, dessen Bogenmaß - arc α - weniger als 90°, vorzugs
weise zwischen 0° und 60°, beträgt.
ln baulicher Hinsicht können im einfachsten Falle die Ebenen der Einlaßöffnungen
des Gehäuses zu den Ebenen der Einlaßseiten der Gebläserad-Hälften parallel
liegen. Es hat sich jedoch als besonders zweckmäßig erwiesen, wenn die Ebenen
der Einlaßseiten der Gebläserad-Hälften zu den Ebenen der Einlaßöffnungen
des Gehäuses spitzwinklig geneigt verlaufen, wobei dann die die Gebläserad-
Hälften enthaltenden Längenabschnitte der Strömungswege bzw. des diese
umschließenden Baukörpers sich jeweils parallel zur Rotationsebene der Ge
bläserad-Hälfte erstrecken.
Nach einer anderen baulichen Ausgestaltungsmaßnahme der Erfindung befindet
sich die Einlaßseite der dem Entlüftungs-Medienstrom zugeordneten Gebläserad-
Hälfte im wesentlichen vollständig mit der zugehörigen Einlaßöffnung des
Gehäuses in Deckungslage, während die Einlaßseite der dem Belüftungs-Medien
strom zugeordneten Gebläserad-Hälfte nur teilweise von der zugehörigen
Einlaßöffnung des Gehäuses überdeckt ist.
Die Einlaßöffnung für den Belüftungs-Medienstrom und die Auslaßöffnung
für den Entlüftungs-Medienstrom können nach dem Erfindungsvorschlag in
der Rückwand des Gehäuses unmittelbar übereinander liegen und lediglich
durch einen Quersteg voneinander getrennt sein, wobei jede dieser Öffnungen
gegenüber dem Quersteg vorzugsweise eine Halbkreisfläche bildet und an
ein entsprechend längsgeteiltes Kanalrohr, Wandfutter od. dgl. anschließbar
ist.
Alle diese Maßnahmen tragen dazu bei, daß der hohe Wärmerückgewinnungs
effekt mit einer Lüftungsvorrichtung erzielt werden kann, die innerhalb des
Gehäuses mit minimalen Einbaumaßen von beispielsweise 230×180×130 mm
auskommt, und zwar auf der Basis eines Luftwechsels zwischen 30 und 40m3/h.
Um eine Minderung des Wirkungsgrades der Lüftungsvorrichtung bei der Wärme
rückgewinnung zu vermeiden, kann es sich als vorteilhaft erweisen, wenn
erfindungsgemäß zumindest zwischen der Einlaßöffnung für den Belüftungs-
Medienstrom und der Einlaßseite der zugehörigen Gebläserad-Hälfte ein Filter
angeordnet ist.
Auch zwischen der Einlaßöffnung für den Entlüftungs-Luftstrom und der Ein
laßseite der zugehörigen Gebläserad-Hälfte sollte jedoch zum gleichen Zweck
ebenfalls ein Filter vorgesehen werden.
Beide Filter können dabei von einer Filtermatte gebildet werden, die zwischen
drei sich jeweils im Winkel zueinander erstreckenden Gehäusewänden um
den das Gebläserad mit seinen beiden Hälften einschließenden Abschnitt des
die beiden Strömungswege enthaltenden Baukörpers herumlegbar ist. Eine
einfache Handhabung des Filters bei einem in gewissen Zeitabständen notwendig
werdenden Austausch bzw. Wechsel ist hierdurch gewährleistet.
Besonders vorteilhaft kann es in diesem Zusammenhang sein, wenn erfindungsgemäß
der Aufnahmeraum für die Filtermatte von der Frontwand entlang einer Querwand
zur Rückwand des Gehäuses verläuft und dabei mindestens von der Querwand
zur Rückwand hin mit bogenförmig gestalteten Führungselementen (Rippen)
versehen ist.
Die Einbaulage der Filtermatte läßt sich darüberhinaus durch Klemmflächen
fixieren, die zumindest zwischen der Frontwand des Gehäuses und den benach
barten Begrenzungswandungen des die Strömungswege umschließenden Bau
körpers ausgebildet sind.
Für die Lüftungsvorrichtung ist auch ein unterschiedlicher Grundaufbau mög
lich.
So kann bei einer erfindungsgemäßen Ausführungsform die Rückwand des
Gehäuses den die Strömungswege begrenzenden Baukörper, das Radialgebläse
und den Wärmeübertrager tragen, wobei mit ihr eine aus vier Querwänden
und der Frontwand gebildete Abdeckhaube lösbar verbunden werden kann.
Bei einer anderen, besonders vorteilhaften Bauart der Lüftungsvorrichtung
können hingegen die Rückwand und die vier Querwände des Gehäuses ein
einstückiges Formteil, z.B. aus Kunststoff-Spritzguß, bilden, das durch eine
abnehmbare Frontwand verschließbar ist sowie den die Strömungswege bildenden
Baukörper, das Radialgebläse und den Wärmeübertrager aufnimmt.
Bevorzugt wird nach der Erfindung ein Wärmeübertrager der Kreuzstrom-
Bauart benutzt, der von einem einzelnen Platten- bzw. Lamellenpaket, z.B.
aus dünnem Schichtwerkstoff, wie Leichtmetall- oder Kupferblech, gebildet
ist. Es hat sich hierbei bewährt, wenn die Platten bzw. Lamellen mit einer
Kantenlänge von etwa 70 mm, also einem Diagonalmaß von etwa 100 mm,
zum Einsatz gelangen, um bei geringen baulichen Abmessungen den wünschens
wert hohen Wirkungsgrad zu erzielen.
Von Vorteil ist es erfindungsgemäß aber auch, daß zwei sich diagonal gegenüber
liegende Ecken des Platten- bzw. Lamellenpaketes zwischen zwei Winkel
zargen des die beiden Strömungswege eingrenzenden Baukörpers eingespannt,
z.B. verrastet, sind, während die beiden anderen, sich ebenfalls diagonal gegen
überliegenden Ecken derselben an Stütz- und/oder Ausrichtanschlägen des
Baukörpers bzw. des Gehäuses anliegen. Es wird auf diese Art und Weise
ein besonders einfacher Zusammenbau der Lüftungsvorrichtung ermöglicht.
Nach der Erfindung ist es aber weiterhin bedeutsam, daß der die beiden Strö
mungswege eingrenzende Baukörper an seinem dem Wärmeübertrager abge
wendeten Ende mit einer Hohlkammer versehen ist bzw. in Verbindung steht,
in der elektrische und/oder elektronische Schalt- und/oder Steuerglieder unter
bringbar sind.
Es kann dabei in dieser Hohlkammer mindestens ein elektrischer Hauptschalter
sitzen, der mit einem Druckknopf mittelbar oder unmittelbar an einem elas
tisch verformbar ausgebildeten Teilabschnitts der Frontwand des Gehäuses
anliegt und auf diese Art und Weise von außen her bedienbar ist.
Sowohl für Lüftungsvorrichtungen der eingangs spezifizierten Gattung, die
zur Wärmerückgewinnung aus dem Entlüftungs-Medienstrom ausgelegt sind,
als auch bei Lüftungsvorrichtungen, die lediglich ein gleichzeitiges Be- und
Entlüften der Räume ermöglichen, hat es sich erfindungsgemäß für eine güns
tige Luftführung innerhalb des Raumes als besonders wichtig erwiesen,
daß die Frontwand eine Verrippung aufweist, die schräg zu ihren Begrenzungs
kanten verläuft, und daß dabei diese Verrippung jeweils mindestens im Be
reich der Abluftöffnung und der Zuluftöffnung durchbrochen ist.
Sowohl der Belüftungs-Medienstrom als auch der Entlüftungs-Medienstrom
bewegt sich nämlich in diesem Falle etwa in Diagonalrichtung zur - im wesent
lichen rechteckigen - Umrißform des Gehäuses der Lüftungsvorrichtung, wird
also bei üblicher Einbaulage der Lüftungsvorrichtung stumpfwinklig gegen
die Raumbegrenzungsflächen gerichtet, so daß sich ein zugfreier Luftver
teilungs-Effekt einstellt.
In weiterer Ausgestaltung dieser Lösungsmerkmale der Erfindung weist jede
Rippe der Verrippung einen zur Hauptebene der Frontwand parallel liegenden
Profilabschnitt, einen zu dieser Hauptebene im wesentlichen normal verlau
fenden Profilabschnitt sowie einen gegenüber dieser Hauptebene geneigt ver
laufenden Übergangs-Abschnitt auf, wobei die Durchbrechungen sich lediglich
in den im wesentlichen normal zur Hauptebene der Frontwand verlaufenden
Profilabschnitten befinden.
Auf diese Art und Weise tritt der Belüftungs-Luftstrom aus der Zuluftöffnung
des Gehäuses im wesentlichen unter einem spitzen Winkel zu dessen Haupt
ebene aus, während der Entlüftungs-Medienstrom ebenfalls unter einem spitzen
Winkel zur Hauptebene des Gehäuses in die Abluftöffnung eingesaugt wird.
Auch hierdurch werden innerhalb des Raumes günstige Strömungsverhältnisse
herbeigeführt, weil auch in sofern die Luftrichtung unter einem stumpfen
Winkel zu den bereits erwähnten Raumbegrenzungsflächen verläuft.
Damit sich Belüftungs-Medienstrom und Entlüftungs-Medienstrom nicht gegen
seitig beeinträchtigen, ist nach der Erfindung weiterhin vorgesehen, daß die
Neigungsrichtung der Übergangs-Profilabschnitte im Bereich der Abluftöffnung
spiegelbildlich zu deren Neigungsrichtung im Bereich der Zuluftöffnung vorge
sehen ist.
Es ergibt sich hierdurch eine einwandfreie Trennung zwischen den verschiedenen
Medienströmen, d.h., es wird einer unerwünschten Vermischung derselben
auf einfache Art und Weise entgegengewirkt.
ln baulicher Hinsicht hat es sich dabei besonders bewährt, wenn die Übergangs-
Profilabschnitte im Bereich der Abluftöffnung eine schräg nach abwärts und
vorne gerichtete Lage haben, während sie im Bereich der Zuluftöffnung schräg
nach aufwärts und vorne gerichtet sind.
Aus Gründen der Formstabilität empfiehlt es sich, an der Rückseite der Front
wand zumindest im Bereich von Abluftöffnung und Zuluftöffnung Versteifungs
stege anzuformen, die sich im wesentlichen quer zum Richtungsverlauf der
Verrippung erstrecken und deren Rippen im Bereich der Durchbrechungen
untereinander verbinden.
Wenn bei einer Lüftungsvorrichtung das Radialgebläse durch eine elektrische
Relaissteuervorrichtung selbsttätig an- und abschaltbar ist, deren Schaltglied
aus einer Thermometerfeder und/oder Hygrometerfeder besteht, dann hat
es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn nach der Erfindung die Thermometer
feder und/oder Hygrometerfeder einen Dauermagneten trägt, dem als Schalt
kontakt für die Relaissteuervorrichtung ein Reedkontakt zugeordnet ist.
Da die Funktionsteile eines solchen Reedkontaktes gegen atmosphärische
Einflüsse völlig abgeschirmt sind, unterliegen sie keiner Korrosion oder der
Ausbildung klebender Schmutzschichten und sie sind daher dauerhaft funktions
fähig und sichern damit die ständig selbsttätige Betriebssteuerung für die
Lüftungsvorrichtung.
Bewährt hat es sich erfinderungsgemäß aber auch, daß Radialgebläse mit
gegenüber der Horizontalen geneigt angeordneter Drehachse in dem die Strö
mungswege enthaltenden Baukörper und/oder im Gehäuse zu halten. Ohne
daß die Welle des Gebläserades und des Antriebsmotors die Benutzung teurer
Wälzlager erforderlich macht, kann auf diese Art und Weise ein vibrations
freier und damit ruhiger Lauf des Radialgebläses sichergestellt werden.
Wenn bei einer erfindungsgemäßen Lüftungsvorrichtung ein Radialgebläse
zum Einsatz gelangt, dessen Gebläserad aus schlecht wärmeleitendem Material,
beispielsweise Kunststoff, gefertigt ist, dann ist es empfehlenswert, die im
wesentlichen radiale Trennwand zwischen den beiden Gebläserad-Hälften im
Bereich zwischen ihrer Lagernabe und dem Schaufelkranz mit Durchbrechungen
zu versehen, die mindestens zum größten Teil von einer dünnen Schicht aus
gut wärmeleitendem Werkstoff, beispielsweise Metallfolie, überdeckt sind.
Es wird auf diese Art und Weise der wünschenswerte Wärmeübergang zwischen
dem Entlüftungs-Medienstrom und dem Belüftungs-Medienstrom bereits im
Wirkbereich des Gebläserades eingeleitet und damit optimiert.
Bei geeigneter Ausgestaltung der innerhalb des Gebläserades vorgesehenen
Folienabdeckung ist es auch möglich, einen in seiner Größe variierbaren Bypass
zwischen dem Entlüftungs-Medienstrom und dem Belüftungs-Medienstrom
innerhalb des Radialgebläses zu schaffen, der einen Luftfeuchte-Austausch
zuläßt und damit den Wärmeübergangseffekt begünstigt.
Im Gehäuse der Lüftungsvorrichtung läßt sich oberhalb des Wärmerückge
winners im Bedarfsfalle auch noch eine Kammer ausbilden, in der sich der
elektrische Hauptanschluß für die Lüftungsvorrichtung befindet und/oder wie
sich zur Unterbringung eines elektrischen Haupt-Anschlußkabels größerer
Länge nutzen läßt, in der Weise, daß nur die für den jeweiligen Anwendungs
fall unbedingt benötigte Kabellänge aus dieser Kammer abgezogen wird.
ln der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung
dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 im Längsschnitt entlang der Linie I-I in Fig. 3 eine bevorzugte
Bauform einer auch als Wärmerückgewinnungsgerät wirksamen
Lüftungsvorrichtung,
Fig. 2 die Frontansicht der Lüftungsvorrichtung nach Fig. 1 in Pfeil
richtung II,
Fig. 3 das Gehäuse der Lüftungsvorrichtung nach den Fig. 1 und 2 bei
abgenommener Frontplatte sowie ausgebautem Luftführungs-
und Wärmerückgewinnungssystem, ebenfalls in Pfeilrichtung II
gesehen,
Fig. 4 eine Ansicht in Pfeilrichtung IV-IV der Fig. 1 gesehen,
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in Fig. 4,
Fig. 6 eine Ansicht der Lüftungsvorrichtung in Pfeilrichtung VI der Fig. 2
gesehen und
Fig. 7 eine andere als Wärmerückgewinnungsgerät arbeitende Lüftungs
vorrichtung mit einem Zuluft-Strömungsweg und einem Abluft-
Strömungsweg, denen zur zwangsweisen mechanischen Luftför
derung ein elektrisch antreibbares Radial-Doppelgebläse zuge
ordnet ist.
Fig. 1 der Zeichnung zeigt eine Lüftungsvorrichtung 51 zum gleichzeitigen
Be- und Entlüften von Räumen, die in einem, beispielsweise quaderförmigen,
Gehäuse 52 untergebracht ist.
Diese Lüftungsvorrichtung 51 läßt sich, vorzugsweise rauminnenseitig, an
oder in einer Gebäudewand 53 befestigen, die einen Durchbruch 54 nach außen
aufweist, in den sich eine rohrförmige Auskleidung 55 einsetzen läßt.
Diese rohrförmige Auskleidung 55 hat dabei eine Trennwand 56, die zwei
längsverlaufende Strömungskanäle 57 und 58 von etwa gleichem Querschnitt
gegeneinander abgrenzt.
Bevorzugt wird dabei eine rohrförmige Auskleidung 55 von rundem Querschnitt,
in der durch die Trennwand 56 die beiden Strömungskanäle 57 und 58 jeweils
mit halbkreisförmigem Querschnitt vorgesehen sind.
ln der Rückwand 59 des Gehäuses 52 sind zwei Durchlässe 60 und 61 ausge
spart, deren Querschnittsform auf die Querschnittsform der Strömungskanäle
57 und 58 abgestimmt ist, so daß diese sich hieran unmittelbar anschließen
können.
Der Durchlaß 60 mündet innerhalb des Gehäuses 52 in eine Kammer 62, während
der Durchlaß 61, ebenfalls innerhalb des Gehäuses 52, mit einer Kammer
63 in Verbindung steht.
lnnerhalb des Gehäuses 52 ist ferner ein Wärmeübertrager 64 untergebracht,
der rekuperativ arbeitet und vorzugsweise eine Kreuzstrom-Bauart aufweist.
Er besteht aus einem einzelnen Lamellen- bzw. Plattenstapel, der wiederum
aus einer größeren Anzahl baulicher Einzellamellen bzw. -platten 65 a und
65 b zusammengesetzt ist, von denen jede einen etwa C-förmigen Querschnitt
aufweisen kann und einen etwa quadratischen Grundriß hat.
Diese Einzellamellen bzw. -platten 65 a bzw. 65 b des Wärmeübertragers 64
sind dabei aus verhältnismäßig dünnem, gut wärmeleitendem Werkstoff, bei
spielsweise Aluminium- oder Kupferfolie, gefertigt, und zur Bildung des La
mellen- bzw. Plattenstapels in gleicher Schichtungslage unmittelbar aufein
andergesetzt, wie das deutlich die Fig. 4 erkennen läßt.
Die Einzellamellen bzw. -platten 65 a und 65 b sind dabei wechselseitig um
eine normal zu ihrer Ebene gerichtete Achse jeweils um 90° gegeneinander
verdreht aufeinander gelegt, so daß zwischen ihnen Durchströmkanäle 66 a
und 66 b eingeschlossen werden, die abwechselnd eine zueinander um 90° ver
drehte Lage haben, damit die durch sie hindurchgeführten Medienströme 67 a
und 67 b sich in den in Schichtlage aufeinanderfolgenden Durchströmkanälen
66 a und 66 b jeweils kreuzen.
Die Kammer 62 ist im Gehäuse 52 von der Kammer 63 durch eine relativ
dünne Blechwand 68 abgetrennt, welche unter mehrfacher Abwinkelung von
einem mit der Trennwand 56 der Auskleidung 55 Deckungslage aufweisenden
Ebene innerhalb des Gehäuses 52 bis zu einer Scheitelkante des Wärmeüber
tragers 64 hochgeführt ist.
Nach oben wird die Kammer 62 im Gehäuse 52 durch eine Abschlußwand
69 begrenzt, die sich ebenfalls an eine andere, höher gelegene Scheitelkante
des Wärmeübertragers 64 anschließt und dadurch eine Verbindung der Kammer
62 mit den Durchströmkanälen 66 a des Wärmeübertragers 64 herstellt.
In der Kammer 63 ist ein plattenförmiger Filtereinsatz 70 angeordnet, welcher
in einem Freiraum 71 innerhalb des Gehäuses 52 liegt, der zur Rückwand
59 des Gehäuses 52 hin durch Querstege 72 und zur anderen Seite hin durch
eine Wand 73 eines Luftführungs-Baukörpers 74 begrenzt wird. Der Luftfüh
rungs-Baukörper 74 ist in das Gehäuse 52 der Lüftungsvorrichtung 51 einge
setzt und umschließt zwei Kammern 75 und 76, die durch eine Wand 77 gegen
einander abgegrenzt sind. Die Wand 77 erstreckt sich dabei im wesentlichen
parallel zur Wand 73 und ebenfalls im wesentlichen parallel zu einer dritten
Wand 78 des Luftführungs-Baukörpers 74.
Sämtliche Wände 73, 77 und 78 des Luftführungs-Baukörpers 74 sind, ebenso
wie dessen aus Fig. 4 ersichtlichen Querwände 79 und 80 von dünnen Schicht
körpern aus gut wärmeleitendem Werkstoff, beispielsweise aus Blech, gebildet.
wobei der Luftführungs-Baukörper 74 insgesamt in das Gehäuse 52 eingesetzt
ist.
Nach unten sind die beiden Kammern 75 und 76 des Luftführungs-Baukörpers
74 durch eine Wand 81 begrenzt, die entweder Teil des Luftführungs-Bau
körpers 74 ist, oder aber zu einem anderen Einbau 120 im Gehäuse 52 der
Lüftungsvorrichtung 51 gehört, welcher später noch beschrieben wird.
Oben schließt sich an den Luftführungs-Baukörper 74 der Wärmeübertrager
64 an, und zwar in der Weise, daß die Kammer 75 mit den von den Einzel
lamellen 65 b eingegrenzten Durchströmkanälen 66 b Verbindung hat, während
die Kammer 76 an die Durchströmkanäle 66 a angeschlossen ist, welche von
den Einzellamellen bzw. -Platten 65 a eingegrenzt sind.
Der Wärmeübertrager 64 bzw. dessen zu einem einzigen Lamellen- Platten
stapel vereinigten Einzellamellen bzw. -platten 65 a und 65 b wird bzw. werden
an zwei sich diametral gegenüberliegenden Ecken durch Winkelzargen 82 und
83 relativ zueinander ausgerichtet sowie rastend innerhalb des Gehäuses 52
der Lüftungsvorrichtung 51 festgehalten, wie das deutlich in Fig. 1 zu sehen
ist. Die Winkelzarge 82 ist dabei einstückig an das obere Ende der Blechwand
68 angeformt, deren abgewinkeltes, unteres Ende in einem Schlitz eines Steges
84 fixiert wird, welcher die beiden Durchlässe 60 und 61 in der Rückwand
59 des Gehäuses 52 gegeneinander abgrenzt und durch eine Vielzahl von Rippen
85 stabilisiert ist, die - gitterartig - über den Öffnungsquerschnitt der Durchlässe
60 und 61 hinwegführen.
In der Nähe der Winkelzarge 82 ist dabei die Blechwand 68 durch stiftartige
Stützen 86 gegenüber der Rückwand 59 des Gehäuses 52 abstandsfixiert.
Die Winkelzarge 83 ist an das obere Ende der abgewinkelten Wand 78 des
Luftführungs- Baukörpers 74 einstückig angeformt.
Das obere Ende der Wand 77 des Luftführungs-Baukörpers 74 legt sich an
die abwärts gerichtete Ecke des Wärmeübertragers 64 bzw. seiner Einzel
lamellen bzw. Platten 65 a und 65 b an, während die diagonal dazu angeordnete,
obere Ecke desselben Stützanlage an der Wand 69 des Gehäuses 52 hat. Ein
im Querschnitt winkelförmiges Sicherungselement 87, beispielsweise in Form
einer Schiene, wird in einen Schlitz 88 der Gehäusewand 69 eingeschoben
und greift mit seinem nach unten abgewinkelten Abschnitt vor die freie Seite
der oberen Ecke des Wärmeübertragers 64, so daß diese auch an der Wand
69 des Gehäuses 52 fixiert ist.
Die Wand 73 des Luftführungs-Baukörpers 74 weist einen kreisförmigen Durch
bruch 89 auf und die Wand 78 desselben ist mit einem entsprechenden, kreis
förmigen Durchbruch 90 versehen. Die die beiden Kammern 75 und 76 im
Luftführungs-Baukörper 74 gegeneinander abgrenzende Trennwand 77 ist da
rüberhinaus mit einem kreisförmigen Durchbruch 91 versehen. Letzterer ist
dabei jedoch in seinem Durchmesser vorzugsweise größer ausgeführt, als die
Durchlässe 89 und 90 in den Wänden 73 und 78.
Die Durchlässe 89, 90 und 91 sind in Achsfluchtlage zueinander angeordnet
und koaxial zu ihnen ist im Luftführungs-Baukörper 74 das Gebläserad 92
eines elektrisch antreibbaren Radialgebläses 93 gelagert.
Durch eine radiale Trennwand 94 ist dabei dieses Gebläserad 92 in zwei Ge
bläserad-Hälften 95 a und 95 b unterteilt.
Das Radialgebläse 93 bzw. dessen Gebläserad 92 ist dabei im Luftführungs-
Baukörper 74 so aufgenommen, daß seine radiale Trennwand 94 wenigstens
annähernd auf gleicher Ebene mit der die beiden Kammern 75 und 76 gegen
einander abgrenzenden Wand 77 liegt. Die Einlaßseite der Gebläserad-Hälfte
95 a befindet sich dabei in Parallellage zum Durchlaß 90 in der Wand 78, während
die Einlaßseite der Gebläserad-Hälfte 95 b in entsprechender Weise Parallel
lage zum Durchlaß 89 in der Wand 73 des Luftführungs-Baukörpers 74 hat.
Der Luftführungs-Baukörper 74 und das Radialgebläse 93 sind so in das Ge
häuse 52 der Lüftungsvorrichtung 51 eingesetzt, daß die Drehachse 96 des
Gebläserades 92 und damit auch des als Antrieb dienenden Elektomotors eine
gegenüber der Horizontalen geneigte Lage hat.
Es ist auf diese Art und Weise möglich, einen geräuscharmen und vibrations
freien Lauf des Elektromotors und des Gebläserades 92 auch dann sicherzu
stellen, wenn dessen Welle nicht in aufwendigen und teuren Wälzlagern läuft,
sondern von für Dauerschmierung ausgelegten Gleitlagern gehalten ist.
Die Einlaßseite der Gebläserad-Hälfte 95 b kommuniziert über den Durchlaß
89 in der Wand 73 sowie den plattenförmigen Filtereinsatz 70 mit dem in
der Rückwand 59 des Gehäuses 52 vorhandenen Durchlaß 61, der wiederum
an den Strömungskanal 58 angeschlossen ist. Andererseits steht die Einlaß
seite der Gebläserad-Hälfte 95 a über den Durchlaß 90 in der Wand 78 mit
einer Abluftöffnung 97 in ständiger Verbindung, welche in der der Rückwand
59 gegenüberliegenden Frontwand 98 des Gehäuses 52 ausgebildet ist.
Oberhalb der Abluftöffnung 97 befindet sich in der Frontwand 98 darüberhinaus
noch eine Zuluftöffnung 99, an die sich innerhalb des Gehäuses 52 der Wärme
übertrager 64 mit den durch die Einzellamellen bzw. -platten 65 b eingegrenzten
Durchströmkanälen 66 b anschließt.
Zwischen der Abluftöffnung 97, der Frontwand 98 und dem Durchlaß 90 in
der Wand 78 des Luftführungs-Baukörpers 74 ist ein plattenförmiger Filterein
satz 100 vorgesehen.
Die plattenförmigen Filtereinsätze 70 und 100 werden vorzugsweise von einer
Matte aus biegsamem Filtermaterial, beispielsweise einem Filtervlies, ge
bildet, die im einfachsten Falle einstückig hergestellt ist. Sie kann dabei
um das untere Ende des Luftführungs-Baukörpers 74 herumgeführt werden,
wie das deutlich in Fig. 1 zu sehen ist.
Bei abgenommener Frontwand 98 des Gehäuses 52 läßt sich der den Filterein
satz 70 bildende Längenabschnitt der Filtermatte entlang den teilweise bogen
förmig gekrümmten Stirnkanten der Stützstege 72 einfach und sicher in die
Kammer 63 einschieben, bis sie im Freiraum 71 gegen die Blechwand 68 anstößt.
Der dabei außerhalb des Gehäuses 52 freibleibende Längenabschnitt der Filter
matte wird sodann an der Öffnungsseite des Gehäuses 52 vor den Luftführungs-
Baukörper 74 hochgeklappt, wobei sein oberes Ende in den Bereich der Winkel
zarge 83 zu liegen kommt. Wird nunmehr die Frontwand 98 wieder auf das
Gehäuse 52 aufgesetzt, dann ist der plattenförmige Filtereinsatz 100 zwischen
der Abluftöffnung 97 und dem Durchlaß 90 im Luftführungs-Baukörper 74
lagenfixiert.
lm Bereich der Winkelzarge 83 kann die Wand 78 des Luftführungs-Baukörpers
74 noch vorstehende Dorne oder Zähne 131 tragen, welche in das Material
der Filtermatte eindringen und diese zusätzlich festlegen.
Es ist offensichtlich, daß sich die von einer einzigen Filtermatte gebildeten
beiden Filtereinsätze 70 und 100 im Bedarfsfalle sehr einfach handhaben lassen,
wenn dies für eine Reinigung oder einen Austausch notwendig ist.
Wenn das Radialgebläse 93 in Betrieb geht, dann saugt die Gebläserad-Hälfte
95 b des Gebläserades 93 durch den Strömungskanal 58 der rohrförmigen Aus
kleidung 55 Außenluft an und führt diese entlang dem Strömungsweg 67 b
nacheinander durch die Kammern 63 und 75 sowie die Durchströmkanäle 66 b
des Wärmeübertragers 64 zur Zuluftöffnung 99 hin, durch welche sie als Belüf
tungs-Medienstrom in den Raum gelangt.
Der Strömungsweg für den Belüftungs-Medienstrom 67 b verläuft also im wesent
lichen in der durch die strichpunktierte Linie angedeuteten, aufsteigenden
Richtung vom Durchlaß 61 in der Rückwand 59 des Gehäuses 52 zur Zuluftöffnung
99 in der Frontwand 98 hin. Dabei ist erkennbar, daß die Einlaßseite der den
Belüftungs-Medienstrom 67 b fördernden Gebläserad
Hälfte 95 b nur teilweise, nämlich etwa in ihrer oberen Hälfte vom Durchlaß
61 der Rückwand 59 des Gehäuses 52 überdeckt ist, daß aber der Durchlaß
89 in der Wand 73 des Luftführungs-Baukörpers 74 mit seinem Gesamtquer
schnitt unter Zwischenschaltung des Filtereinsatzes 70 mit der dem Durchlaß
61 nachgeschalteten Kammer 63 korrespondiert.
Bei dem aus Fig. 1 ersichtlichen Ausführungsbeispiel der Lüftungsvorrichtung
51 ergibt sich für den Belüftungs-Medienstrom 67 b ein Strömungsweg, der
von dem die Einlaßöffnung bildenden Durchlaß 61 aus zu der als Auslaßöffnung
wirkenden Zuluftöffnung 99 hin zwei Strömungsumlenkungen enthält, deren
Umlenkbogen jeweils ein Bogenmaß - arc α - hat, das von 90° abweicht.
Der erste Umlenkbogen führt dabei vom Durchlaß 61 aus durch die Gebläserad-
Hälfte 95 b in die Kammer 75 des Luftführungs-Baukörpers 74 hinein, während
sich der zweite Umlenkbogen - mit entgegengesetzter Krümmungsrichtung -
aus der Kammer 75 in den Wärmeübertrager 64 hinein erstreckt. Von der
Austrittsseite des Wärmeübertragers 64, deren Unterkante auf dem Niveau
130 liegt, gelangt der Belüftungs-Medienstrom im wesentlichen ohne weitere
Umlenkung zur Zuluftöffnung 99 in der Frontwand 98 und von dort aus dann
in den Raum.
Der Entlüftungs-Medienstrom 67 a wird von der Gebläserad-Hälfte 95 a des
Gebläserades 92 über den Durchlaß 90 in der Wand 78 des Luftführungs-Bau
körpers 74 durch die Abluftöffnung 97 in der Frontwand 98 des Gehäuses
52 angesaugt, und zwar durch die Filtermatte 100. Dabei gelangt der Entlüf
tungs-Luftstrom 67 a zunächst in die die Gebläserad-Hälfte 95 a enthaltende
Kammer 76 des Luftführungs-Baukörpers 74 und wird von dort in aufsteigender
Richtung dem Wärmeübertrager 64 zugeführt. Er gelangt dabei durch die
von den Einzellamellen 65 a des Lamellen- bzw. Plattenstapels umschlossenen
Umströmkanäle 66 a, deren Austrittsseite unter einem spitzen Winkel zur
Wand 69 des Gehäuses 52 verläuft.
Von der Wand 69 wird dabei der Entlüftungs-Medienstrom 67 a zunächst in
Richtung zur Rückwand 59 des Gehäuses 52 hin und dann entlang dieser in
die von der Blechwand 68 eingegrenzte Kammer 62 umgelenkt, wobei die
Kammer 62 wiederum mit dem Durchlaß 60 in der Rückwand 59 des Gehäuses
52 in Strömungsverbindung steht.
Vom Durchlaß 61 gelangt daher der Entlüftungs-Medienstrom 67 a in den Strömungs
kanal 57 der rohrförmigen Auskleidung 55 und wird dann von dort aus durch
die Wand 53 nach außen geführt.
Wesentlich ist, daß der Strömungsweg für den Entlüftungs-Medienstrom 67 a
von der Abluftöffnung 97 aus bis zum Durchlaß 60 hin länger bemessen ist
als der Strömungsweg für den Belüftungs-Medienstrom 67 b vom Durchlaß
61 aus zur Zuluftöffnung 99 hin.
Dabei ist es darüberhinaus bedeutsam, daß im Strömungsweg für den Entlüf
tungs-Medienstrom 67 a an der Austrittsseite des Wärmeübertragers 64 eine
Strömungsumlenkung vorgesehen ist, die ein Bogenmaß - arc α - von mindestens
90° einschließt. Besonders vorteilhaft ist es aber, wenn der Umlenkbogen
ein Bogenmaß - arc α - zwischen 120° und 180°, vorzugsweise von 150°, ein
schließt, wie das die strichpunktierte Linie für den Strömungsweg des Entlüf
tungs-Medienstromes 67 a in Fig. 1 verdeutlicht.
Das Bogenmaß - arc α - der Strömungsumlenkung aus der Kammer 62 in
den Strömungskanal 57 hinein kann vorzugsweise bei etwa 90° liegen.
Der Wärmerückgewinnungseffekt aus dem Entlüftungs-Medienstrom 67 a läßt
sich auch verbessern, wenn der Durchströmquerschnitt seines Strömungsweges
strömungsabwärts des Wärmeübertragers 64 und auch strömungsabwärts der
an dessen Austrittsseite anschließenden Strömungsumlenkung wenigestens
bereichsweise, z.B. in der Kammer 62, kleiner bemessen ist, als der Durch
strömquerschnitt der Durchströmkanäle 66 a des Wärmeübertragers 64. Er
kann dabei aber auch kleiner sein, als der Durchströmquerschnitt der der
Eintrittsseite des Wärmeübertragers 64 vorgelagerten Kammer 76.
Als vorteilhaft für eine günstige Wirkungsweise der Lüftungsvorrichtung 51
erweist es sich auch, wenn die Durchtrittsfläche der Abluftöffnung 97 für
den Entlüftungs-Medienstrom 67 a größer bemessen ist, als die Durchtritts
fläche des Durchlasses 60 in den Strömungskanal 57.
Alle diese Ausbildungskriterien tragen dazu bei, daß dem Entlüftungs-Medien
strom 67 a ein größtmöglicher Anteil von Wärmeenergie entzogen und diese
auf den Belüftungs-Medienstrom 67 b übertragen wird, bevor dieser durch
die Zuluftöffnung 99 in den Raum eintritt.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 3 der Zeichnung sind die Rück
wand 59 sowie die vier Querwände 101 a, 101 b und 102 a, 102 b des Gehäuses
52 als ein einstückiges Formteil, beispielsweise aus Kunststoff-Spritzguß,
ausgeführt und auch die Frontwand 98 wird vorzugsweise von einem solchen,
einstückigen Formteil aus Kunststoff-Spritzguß gebildet. Dabei können nicht
nur die Rippen 72 und 85, sondern auch der Quersteg 84 und die Distanzstifte
86 unmittelbar einstückig ausgeformt werden, so daß sich insgesamt eine
hohe Stabilität für das Gehäuse 52 der Lüftungsvorrichtung 51 einstellt, ob
wohl dieses nur ein relativ geringes Konstruktionsgewicht aufweist.
Die Rippen 72 sind dabei so gestaltet, daß sie von der Querwand 102 b in
Richtung zur Rückwand 59 hin bogenförmig gekrümmt verlaufen und dadurch
ein ordnungsgemäßes Einschieben des Filtereinsatzes 70 in die Kammer 63
begünstigen, indem sie nämlich zumindest für den Anfangsabschnitt des Filter
einsatzes 70 als eine Umlenkführung in der Kammer 63 wirksam werden.
Es sei hier noch erwähnt, daß der Wärmeübertrager 64 innerhalb des Gehäuses
52 der Lüftungsvorrichtung 51 sowohl im Entlüftungs-Medienstrom 67 a als
auch im Belüftungs-Medienstrom 67 b jeweils oberhalb des Radialgebläses
93 angeordnet ist und daß dabei zumindest im Strömungsweg für den Ent
lüftungs-Luftstrom 67 a der Wärmeübertrager 64 mit seiner Austrittsseite
auf dem Niveau 129 etwa dessen geodätisch höchste Stelle bildet, an die
sich in Abwärtsrichtung erst die Kammer 62 anschließt, die zum Durchlaß
60 Verbindung hat.
Besonders aus den Fig. 1 und 2 der Zeichnung ergibt sich, daß die Frontwand
98 des Gehäuses 52 mit einer Verrippung 103 versehen ist, die schräg zu ihren
Umfangs-Begrenzungskanten 104 a, 104 b und 105 a, 105 b verläuft. Dabei macht
Fig. 1 deutlich, daß die Profilierung der Rippen 103 a im Bereich der Abluftöffnung
97 einen anderen Richtungsverlauf hat, als diejenige der Rippen 103 b im Bereich
der Zuluftöffnung 99.
Jede Rippe 103 a und 103 b weist dabei einen zur Hauptebene der Frontwand
98 parallel liegenden Profilabschnitt 106 a bzw. 106 b, einen hierzu im wesent
lichen normal verlaufenden Profilabschnitt 107 a bzw. 107 b sowie einen gegen
über dieser Hauptebene geneigt verlaufenden Übergangs-Profilabschnitt 108 a
bzw. 108 b auf.
Während die Verrippung 103 bzw. deren unterschiedlich ausgerichteten Rippen
103 a und 103 b sich gemäß Fig. 2 so entlang der Stirnfläche der Frontwand
98 erstrecken, daß deren zur Hauptebene parallel liegende Profilabschnitte
106 a und 106 b sich ohne Unterbrechung geradlinig aneinanderschließen, haben
die gegenüber dieser Hauptebene geneigt verlaufenden Übergangs-Abschnitte
108 a eine Neigungsrichtung, die zur Neigungsrichtung der Übergangsprofilabschnitte
108 b entgegengesetzt verläuft, wie das deutlich aus Fig. 1 ersichtlich ist.
Der Wechsel der Neigungsrichtung für die Übergangs-Profilabschnitte 108 a
und 108 b wird dabei von einer Rippe 109 bestimmt, welche den Bereich der
Abluftöffnung 97 gegen den Bereich der Zuluftöffnung 99 in einer zu den
Begrenzungskanten 105 a und 105 b parallel verlaufenden Richtung abgrenzt.
Die die eigentliche Abluftöffnung 97 und die eigentliche Zuluftöffnung 99
bildenden Durchbrechungen der Verrippung 103 bzw. der Rippen 103 a und
103 b werden dadurch geschaffen, daß dort die normal zur Hauptebene der
Frontwand 98 verlaufenden Profilabschnitte 107 a und 107 b nur jeweils über
einen Teilabschnitt der Rippen 103 a und 103 b ausgeformt sind, wie das durch
die gestrichelten Linien in Fig. 2 angedeutet ist.
Die Öffnungsspalte zwischen den einzelnen Rippen 103 a im Bereich der Abluft
öffnung 97 haben dabei eine schräg nach abwärts und nach vorne gerichtete
Lage, während die Öffnungsspalte im Bereich der Zuluftöffnung 99 mit einer
entsprechend schräg nach aufwärts und vorne gerichteten Lage vorgesehen
sind.
Durch Versteifungsrippen 110, welche an die Rückseite der Frontwand 98
angeformt sind, und die sich im wesentlichen quer zum Richtungsverlauf der
Verrippung 103 erstrecken, wird die Frontwand 98 insgesamt, besonders aber
im Bereich der weggelassenen Profilabschnitte 107 a und 107 b wirksam stabi
lisiert.
Wenn man einerseits die Fig. 3 und andererseits die Fig. 4 der Zeichnung
betrachtet, dann wird deutlich, daß der Luftführungs-Baukörper 74 sich mit
Hilfe seiner beiden Querwände 79 und 80 auf einfache Art und Weise exakt
zwischen den Stegen 111 und 112 ausrichten läßt, die einstückig an die Innen
fläche der Rückwand 59 in einer zu den Rippen 72 parallelen Erstreckung
angeformt sind. Während sich aber die Rippen 72 nur von der unteren Gehäuse
querwand 102 bis zum Steg 84 hin erstrecken, sind die Stege 111 und 112
nach oben über den Steg 84 hinausgeführt, und zwar durchgehend bis zur
Wand 69 hin.
Den Fig. 4 und 5 der Zeichnung kann auch noch eine besondere Ausbildungs
möglichkeit für das Gebläserad 92 des Radialgebläses 93 entnommen werden.
Diese ist besonders dann empfehlenswert, wenn das Gebläserad 92 insgesamt,
also mit seinen beiden Gebläserad-Hälften 95 a und 95 b, der radialen Trenn
wand 94 und der Beschaufelung 113, als einstückiges Formteil aus schlecht
wärmeleitendem Material, beispielsweise Kunststoff, hergestellt ist.
lnsbesondere in einem solchen Falle wird nämlich die radiale Trennwand 94
mit in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilt angeordneten Durchbrüchen 114
im Bereich zwischen der Beschaufelung 113 und der Nabe 115 versehen, die
jeweils durch einen Radialsteg 1 16 gegeneinander abgegrenzt sind.
Den, beispielsweise ringsegmentförmig verlaufenden, Durchbrüchen 114 ist
dann ein Schichtkörper 117 aus gut wärmeleitendem Werkstoff, beispielsweise
dünner Metallfolie, zugeordnet, mit dem sowohl der Entlüftungs-Medienstrom
67 a als auch der Belüftungs-Medienstrom 67 b zumindest im Bereich der Durch
brüche 114 kontaktieren kann. Schon dort stellt sich dann ein Wärmefluß
vom Entlüftungs-Medienstrom 67 a zum Belüftungs-Medienstrom 67 b ein.
Wenn dann zusätzlich der Schichtkörper 117 in begrenztem Umfang axial
verschieblich auf der Nabe 115 festgeklemmt ist, kann zwischen diesem und
der radialen Trennwand 94 auch ein Spaltabstand eingestellt werden (siehe
Fig. 5) der einen Bypass zwischen beiden Medienströmen schafft, durch den
auch ein Luftfeuchte-Austausch ermöglicht wird.
Es läßt sich hierdurch die Effektivität der Wärmerückgewinnung weiter ver
bessern.
Der Elektromotor 129 des Radialgebläses 93 sollte - gemäß Fig. 5 - vorzugsweise
so eingebaut werden, daß er dem Belüftungs-Medienstrom 67 b ausgesetzt
ist, so daß seine Verlustwärme von diesem Belüftungs-Medienstrom 67 b aufge
nommen werden kann.
Oberhalb der Wand 69 kann das Gehäuse 52 noch einen Hohlraum 118 ein
schließen, der einerseits zur Rückwand 59 mindestens teilweise offen, anderer
seits jedoch zur Raumseite hin mittels der Frontwand 98 abschließbar ist
(Fig. 1). Dieser Hohlraum 118 ist dabei geeignet einen größeren Längenabschnitt
eines Hauptanschlußkabels aufzunehmen, das dort ggf. auch mit einer Haupt
anschlußklemme für die Lüftungsvorrichtung 51 verbindbar ist. Von diesem
Hohlraum 118 aus lassen sich Verbindungsleitungen durch ein an der lnnenseite
der Rückwand 59 einerseits längs der Wand 69 sowie andererseits zwischen
der Querwand 101 b und dem Steg 112 verlaufenden Rinnensystem 119 zum
unteren Ende des Gehäuses 52 führen. Dort kann sich unmittelbar unterhalb
des Luftführungs-Baukörpers 74 eine Hohlkammer 120 befinden, in welcher
sich wiederum elektrische und/oder elektronische Schalt- und/oder Steuer
elemente 121, 122 unterbringen lassen. Diese Hohlkammer 120 läßt sich im
einfachsten Falle unmittelbar zwischen die Querwände 79 und 80 des Luft
führungs-Baukörpers 74 einsetzen.
Zumindest das Schaltelement 122 kann dabei ein Ein- und Ausschalter sein,
über den die elektrische Netzverbindung wahlweise herzustellen oder zu unter
brechen ist.
Der Ein- und Ausschalter 122 ist dabei so hinter einem elastisch verformbaren,
beispielsweise zungenartig gestalteten Profilabschnitt 123 der Frontwand
98 gelegen, daß er sich mit dessen Hilfe problemlos betätigen läßt. Der Druck
knopf des Ein- und Ausschalters 122 läßt sich hier ohne weiteres auch unter
Zwischenschaltung eines Teilstücks der Filtermatte 100 mittels des zungenförmigen
Teils 123 bedienen.
ln der Hohlkammer 120 kann auch noch eine elektrische Steuervorrichtung
für das Radialgebläse 93 untergebracht werden, die durch einen Thermoschalter
und/oder Hygroschalter beeinflußbar ist, um ein selbsttätiges An- und Ab
schalten des Gebläses 93 zu ermöglichen.
Der Thermoschalter läßt sich dabei durch eine Thermometerfeder und der
Hygroschalter in entsprechender Weise durch eine Hygrometerfeder betätigen.
Sowohl die Thermometerfeder als auch die Hygrometerfeder kann die Form
einer Spirale haben, die mit ihrem inneren Ende an einer Halteachse fixiert
ist und deren äußeres Ende - in Abhängigkeit von der Temperatur bzw. der
Luftfeuchte - einen voreinstellbaren Schaltweg durchläuft und dabei zugeordnete
Kontakte selbsttätig beeinflußt.
lst die Schaltkraft der Spirale genügend groß, dann kann diese unmittelbar
zur Betätigung eines Microschalters benutzt werden, welcher die Energiezu
fuhr zum Antriebsmotor des Radialgebläses 93 herstellt und auch unterbricht.
Thermometerfeder und/oder Hygrometerfeder können aber auch mit einer
elektrischen Relaissteuervorrichtung für das Radialgebläse 93 zusammenarbeiten,
beispielsweise dadurch, daß sie jeweils einen Dauermagneten tragen, dem
als Schaltkontakt für die Relaissteuervorrichtung ein sogenannter Reedkontakt
zugeordnet ist.
Eine optimale Wirkungsweise der selbsttätigen Steuervorrichtung für das Radial
gebläse 93 wird dann erreicht, wenn die als Schaltglied dienende Hygrometer
feder vom Entlüftungs-Medienstrom 67 a, somit also von Luft aus der Kammer
76 des Luftführungs-Baukörpers 74 beeinflußt wird, während die Thermometerfeder
dem Belüftungs-Medienstrom 67 b ausgesetzt ist, also mit Luft aus der Kammer
75 des Luftführungs-Baukörpers 74 korrespondiert.
Bei der Lüftungsvorrichtung 51 nach Fig. 1 greift die Frontwand 98 mit einem
angeformten Umfangsrand 124 zentrierend in den Bereich der Randkanten
der Querwände 101 a, 101 b und 102 a, 102 b ein, wie das oben in Fig. 1 deutlich
zu sehen ist.
Ein Kragen 125 umfaßt andererseits auch die Außenflächen dieser Querwände
101 a, 101 b und 102 a, 102 b, wie das ebenfalls aus Fig. 1 ersichtlich ist.
Festgelegt wird die Frontwand 98 relativ zu den Querwänden 101 a, 101 b und
102 a, 102 b des Gehäuses 52 durch Rastzungen 126 (Fig. 1) die jeweils mit
einer Warze oder Noppe 127 in passende Löcher 128 einrücken, welche sich
gemäß Fig. 6 zumindest in den aufrechten Querwänden 101 a und 101 b be
finden.
Eine ihrer Bauart nach vom Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 6 ab
weichende Lüftungsvorrichtung 1 mit Wärmerückgewinnung ist noch in Fig. 7
der Zeichnung gezeigt. Diese weist jedoch nicht ganz die der Bauart nach
den Fig. 1 bis 6 eigentümliche, besonders hohe Effektivität bezüglich der
erzielbaren Wärmerückgewinnung auf.
Für viele Einsatzzwecke ist jedoch die Lüftungsvorrichtung 1 nach Fig. 7
ohne weiteres einsatzfähig.
Fig. 7 der Zeichnung zeigt eine Lüftungsvorrichtung 1 zum gleichzeitigen
Be- und Entlüften von Räumen, die in einem beispielsweise quaderförmigen
Gehäuse 2 untergebracht ist.
Auch diese Lüftungsvorrichtung 1 wird beispielsweise rauminnenseitig an oder
in einer Gebäudewand 3 angeordnet, die einen Durchbruch 4 nach außen auf
weist, in den sich eine rohrförmige Auskleidung 5 einsetzen läßt. Die rohr
förmige Auskleidung 5 hat dabei eine Trennwand 6, die innerhalb der Aus
kleidung 5 zwei Strömungskanäle 7 und 8 von etwa gleichem Querschnitt
gegeneinander abgrenzt.
ln der Rückwand 9 des Gehäuses 2, sind zwei Durchlässe 10 und 11 ausge
spart, deren Querschnittsform jeweils auf die Strömungskanäle 7 und 8 abge
stimmt ist und die sich an diese Strömungskanäle 7 und 8 anschließen.
Der Durchlaß 10 mündet innerhalb des Gehäuses 2 in eine Kammer 12, während
der Durchlaß 11, ebenfalls innerhalb des Gehäuses 2 mit einer Kammer 13
verbunden ist.
Innerhalb des Gehäuses 2 ist ferner ein Wärmeübertrager 14 untergebracht,
der rekuperativ arbeitet und beispielsweise eine Kreuzstrom-Bauart aufweist.
Er besteht aus mindestens einem Lamellen- bzw. Plattenstapel, der aus einer
größeren Anzahl von Einzellamellen bzw. -platten 15 a und 15 b zusammen
gesetzt ist, von denen jede einen etwa C-förmigen Querschnitt aufweisen
kann und einen etwa quadratischen Grundriß hat. Diese Einzellamellen bzw.
-platten 15 a und 15 b des Wärmeübertragers 14 sind dabei aus verhältnismäßig
dünnem, gut wärmeleitendem Werkstoff, beispielsweise Aluminium- oder Kupfer
folie, gefertigt und zur Bildung des Lamellen- bzw. Plattenstapels in gleicher
Schichtungslage unmittelbar aufeinandergesetzt.
Die Einzellamellen bzw. -platten 15 a und 15 b sind wechselseitig um eine
normal zu ihrer Ebene gerichtete Achse jeweils um 90° gegeneinander ver
dreht aufeinandergelegt, so daß zwischen ihnen Durchströmkanäle 16 a und
16 b eingeschlossen werden, die abwechselnd eine zueinander um 90° verdrehte
Lage haben, damit die durch sie hindurchgeführten Luftströme 17 a und 17 b
sich in den in Schichtlage aufeinanderfolgenden Strömungskanälen jeweils
kreuzen.
Die Kammer 12 ist im Gehäuse 2 von der Kammer 13 durch eine relativ dünne
Blechwand 18 abgetennt, welche unter mehrfacher Abwinklung von einer mit
der Trennwand 6 der Auskleidung 5 Deckungslage aufweisenden Ebene innerhalb
des Gehäuses 2 bis zu einer Scheitelkante des Wärmeübertragers 14 hochgeführt
ist.
Nach oben wird die Kammer 12 im Gehäuse 2 durch eine Abschlußwand 19
begrenzt, die sich ebenfalls an eine Scheitelkante des Wärmeübertragers 14
anschließt und dadurch eine Verbindung der Kammer 12 mit den Durchströmkanälen
16 a des Wärmeübertragers 14 herstellt.
An die Kammer 13 schließt sich ein plattenförmiger Filtereinsatz 20 an, der
zwischen zwei Gruppen von stabförmigen Haltegliedern 21 a und 21 b ausgerichtet
gehalten wird und im Bedarfsfalle durch eine Wandöffnung 22 des Gehäuses
2 aus- und eingebaut werden kann.
An den Filter 20 schließt sich innerhalb des Gehäuses eine Kammer 23 an,
die wiederum durch eine von einem dünnen Schichtkörper, beispielsweise Blech,
gebildete Wand 24 gegen eine Kammer 25 abgegrenzt ist.
Die Schichtkörper-Wand 24 ist dabei mit einem kreisförmigen Durchbruch
26 versehen, der axial von einem Gebläserad 27 eines elektrisch antreibbaren
Radialgebläses 28 durchsetzt wird. Das Gebläserad 27 weist dabei eine radiale
Trennwand 29 auf, die etwa in gleicher Ebene mit der Schichtkörper-Wand
24 liegt und damit das Gebläserad 27 in zwei etwa gleiche Hälften 30 a und
30 b unterteilt. Die Hälfte 30 a desselben rotiert dabei innerhalb der Kammer
23, während seine Hälfte 30 b in der Kammer 25 umläuft.
Das Gebläserad 27 des Radialgebläses 28 ist in Fluchtlage mit einer beispiels
weise loch- bzw. schlitzgitterartig gestalteten Ansaugöffnung 31 in der raum
seitigen Frontwand 32 des Gehäuses 2 angeordnet. Die Hälfte 30 b des Gebläse
rades 27 saugt dabei Abluft aus dem Rauminneren in die Kammer 25, welche
wiederum mit Durchströmkanälen 16 a des Wärmeübertragers 14 in Dauer
verbindung steht. Die in der Abluft, also im Entlüftungs-Medienstrom 17 a,
enthaltene Wärmeenergie wird dabei zum größten Teil vom Wärmeübertrager
14 aufgenommen, bevor diese Abluft durch die Kammer 12, den Durchlaß
10 und den Strömungskanal 7 als Fortluft nach außen gelangt.
Außenluft wird durch den Strömungskanal 8 der Auskleidung 5, die Kammer
13 und den Filter 20 von der Hälfte 30 a des Gebläserades 27 in die Kammer
23 als Belüftungs-Medienstrom 17 b eingesaugt und von dort aus in die Durch
strömkanäle 16 b des Wärmeübertragers 14 transportiert. Dabei geht die vom
Wärmeübertrager 14 aus dem Medienstrom 17 a aufgenommene Transmisionswärme
auf den Medienstrom 17 b über, bevor dieser dann durch die Kammer 33 und
die Austrittsöffnung 34 in der Frontwand 32 des Gehäuses 2 als Zuluft in
den Raum gefördert wird.
Auch die Austrittsöffnung 34 in der Frontwand 32 des Gehäuses 2 kann in
ähnlicher Weise wie die Ansaugöffnung 31 mit einem Loch- bzw. Schlitzgitter
ausgestattet sein.
Damit die Lüftungsvorrichtung 1 auch eine schalldämmende Wirkung erreicht,
ist es zweckmäßig, die Innenflächen des Gehäuses 2 mit Schallschluckwerk
stoff 35, beispielsweise Schaumkunststoff, zu belegen, sowie auch zwischen
Rückwand 9 des Gehäuses 2 und die Gebäudewand 3 eine Dämmschicht 36
einzubringen.
Als besonders vorteilhaft erweist sich für die selbsttätige Betriebssteuerung
der Lüftungsvorrichtung 1 nach Fig. 7 eine elektrische Relaissteuervorrichtung
mit zwei in Reihe liegenden Schaltkontakten 43 und 46, von denen der Schalt
kontakt 43 als Schaltglied eine Thermometerfeder und der Schaltkontakt 46
als Schaltglied eine Hygrometerfeder aufweist. Wird in diesem Falle der Schalt
kontakt 43 der Kammer 23 und der Schaltkontakt 46 der Kammer 25 der
Lüftungsvorrichtung 1 nach Fig. 7 zugeordnet, wie dies dort schematisch
vereinfacht dargestellt ist, dann geht das Radialgebläse 28 der Lüftungsvorrichtung
1 nur in Betrieb, sofern und solange sowohl die an der Thermometerfeder
des Schaltkontaktes 43 einjustierten Temperaturparameter als auch die an
der Hygrometerfeder des Schaltkontaktes 46 einjustierten Luftfeuchteparameter
vorliegen.
Ist beispielsweise die Thermometerfeder des Schaltkontaktes 43 so eingestellt,
daß dieser bei einer Außenluft-Temperatur schließt deren obere Grenze bei
etwa 15°C liegt, und hat die Hygrometerfeder des Schaltkontaktes 46 eine
Einstellung, nach der dieser erst bei Überschreiten einer relativen Raumluftfeuchte
von 50% in die Schließlage gelangt, dann geht das Radialgebläse 28 nur bei
gleichzeitigem Vorliegen beider Parameter tatsächlich in Betrieb.
Während beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 das Niveau 129 der Austritts
seite des Wärmeübertragers 64 für den Entlüftungs-Medienstrom 67 a geodä
tisch höher gelegen ist, als das Niveau 130 der Austrittsseite desselben für
den Belüftungs-Medienstrom 67 b, ist dies beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 7
umgekehrt. Dort liegt nämlich das Niveau 50 der Austrittsseite des Wärme
übertragers 14 für den Belüftungs-Medienstrom 17 b oberhalb des Niveaus
49 der Austrittsseite des Wärmeübertragers 14 für den Entlüftungs-Medien
strom 17 a.
Claims (34)
1. Lüftungsvorrichtung zum gleichzeitigen Be- und Entlüften von
Räumen, und zur Wärmerückgewinnung aus dem Entlüftungs-
Medienstrom, mit einem quaderförmigen Gehäuse, das - beispiels
weise rauminnenseitig - an oder in einer Gebäudewand anzuordnen
sowie an je einen zur Außenluft führenden Kanal für den Be- und
den Entlüftungs-Medienstrom anschließbar ist, wobei innerhalb des
Gehäuses zwei voneinander getrennte Strömungswege ausgebildet
sind, die je eine Einlaßöffnung und eine Auslaßöffnung sowie zwischen
diesen einen Wärmeübertrager für den Belüftungs- und den Entlüftungs-
Medienstrom aufweisen, wobei weiterhin die Einlaßöffnungen beider
Strömungswege in sich gegenüberliegenden Wänden, z.B. in der Frontwand
und in der Rückwand, des Gehäuses angeordnet sind, wobei ferner
zur zwangsläufigen Medienförderung in beiden Strömungswegen inner
halb des Gehäuses ein Radialgebläse mit einem durch eine radiale
Trennwand in zwei unabhängig voneinander fördernde Hälften aufge
teilten Gebläserad vorgesehen ist, das mit je einer Hälfte in beide
Strömungswege an einer Stelle hineinragt, die den Einlaßöffnungen
zumindest teilweise benachbart ist, und wobei die Einlaßöffnung
in einer der Raumseite zugewendeten Wand, z.B. der Frontwand,
die Abluftöffnung bildet, während die Zuluftöffnung für den Belüf
tungs-Medienstrom im Abstand von dieser Abluftöffnung ebenfalls
in einer der Raumseite zugewendeten Wand, beispielsweise der Front
wand, vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Strömungsweg für den Entlüftungs-Medienstrom (67 a) länger
bemessen ist, als der Strömungsweg für den Belüftungs-Medienstrom
(67 b)
und daß dabei im Strömungsweg für den Entlüftungs-Medienstrom
(67 a) an der Austrittseite des Wärmeübertragers (64) eine Strömungs
umlenkung (69, 62) vorgesehen ist, die ein Bogenmaß - arc α - von
mindestens 90° einschließt.
2. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Umlenkbogen (69, 62) ein Bogenmaß - arc α - zwischen
120° und 180°, vorzugsweise von 150°, einschließt.
3. Lüftungsvorrichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchströmquerschnitt des Strömungsweges für den Ent
lüftungs-Medienstrom (67 a) strömungsabwärts des Wärmeübertragers
(64) und der Strömungsumlenkung (69) wenigstens bereichsweise
(62) kleiner bemessen ist als der Durchströmquerschnitt (66 a) des
Wärmeübertragers (64) und des dessen Eintrittsseite vorgelagerten
Abschnittes (76) des Strömungsweges.
4. Lüftungsvorrichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Strömungswege von den Einlaßöffnungen (97 bzw.
61) aus zumindest bis zum Wärmerübertrager (64) hin in aufsteigender
Richtung durch das Gehäuse (52) geführt sind,
daß der Wärmeübertrager (64) in beiden Strömungswegen oberhalb
des Radialgebläses (93) angeordnet ist,
und daß zumindest im Strömungsweg für den Entlüftungs-Luftstrom
(67 a) der Wärmeübertrager (64) dessen geodätisch höchste Stelle
(126) bildet.
5. Lüftungsvorrichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchtrittsfläche der Einlaßöffnung (97) für den Entlüftungs-
Medienstrom (67 a) größer bemessen ist als die Durchtrittsfläche
der Auslaßöffnung (60) hierfür.
6. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Strömungsweg für den Belüftungs-Medienstrom (67 b) von
der Austrittsseite des Wärmeübertragers (64) zur Zuluft- bzw. Aus
laßöffnung (99) einen Umlenkbogen aufweist, dessen Bogenmaß -
arc α - weniger als 90°, vorzugsweise zwischen 0° und 60°, beträgt.
7. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet
daß die Ebenen der Einlaßöffnungen (11 und 31 bzw. 61 und 97)
des Gehäuses (2 bzw. 52) zu den Ebenen der Einlaßseiten der Ge
bläserad-Hälften (30 a und 30 b bzw. 95 a und 95 b) parallel liegen
(Fig. 7) oder hierzu spitzwinklig geneigt verlaufen (Fig. 1)
und daß dabei zumindest die die Gebläserad-Hälften (30 a und 30 b)
bzw. 95 a und 95 b) enthaltenden Längenabschnitte (23 und 25 bzw.
75 und 76) der Strömungswege sich jeweils parallel zur Rotationsebene
der Gebläserad-Hälften (30 a und 30 b bzw. 95 a und 95 b) erstrecken.
8. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einlaßseite der dem Entlüftungs-Medienstrom (17 a bzw.
67 a) zugeordneten Gebläserad-Hälfte (30 b bzw. 95 a) sich im wesentlichen
vollständig mit der zugehörigen Einlaßöffnung (31 bzw. 97) des Gehäuses
(2 bzw. 52) in Deckungslage befindet, während die Einlaßseite der
dem Belüftungs-Medienstrom (17 b bzw. 67 b) zugeordneten Gebläserad-
Hälfte (30 a bzw. 95 b) nur teilweise von der zugehörigen Einlaßöffnung
(11 bzw. 61) des Gehäuses (2 bzw. 52) überdeckt ist (Fig. 7 und 1).
9. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einlaßöffnung (11 bzw. 61) für den Belüftungs-Medienstrom
(17 b bzw. 67 b) und die Außlaßöffnung (10 bzw. 60) für den Entlüf
tungs-Medienstrom (67 a) in der Rückwand (9 bzw. 59) des Gehäuses
(2 bzw. 52) unmittelbar übereinanderliegen und lediglich durch einen
Quersteg (z.B. 84) voneinander getrennt sind, wobei jede diese Öffnungen
(10 bzw. 60 und 11 bzw. 61) gegenüber dem Quersteg (84) vorzugsweise
eine Halbkreisfläche begrenzt und an ein entsprechend längsgeteiltes
(6 bzw. 56) Kanalrohr (56 bzw. 55), Wandfutter od. dgl. anschließbar
ist (Fig. 7 bis 1).
10. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest zwischen der Einlaßöffnung (11 bzw. 61) für den Be
lüftungs-Medienstrom (17 b bzw. 67 b) und der Einlaßseite der zugehörigen
Gebläserad-Hälfte (30 a bzw. 95 b) ein Filter (20 bzw. 70) angeordnet
ist (Fig. 7 bzw. 1).
11. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Einlaßöffnung (97) für den Entlüftungs-Luftstrom
(67 a) und der Einlaßseite der zugehörigen Gebläserad-Hälfte (95 a)
ein Filter (100) vorgesehen ist (Fig. 1).
12. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 und 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß beide Filter (70 und 100) von einer vorzugsweise einstückigen
Filtermatte gebildet sind, die zwischen drei sich jeweils im Winkel
zueinander erstreckenden Gehäusewänden (59, 102 b, 98) um den
das Gebläserad (92) mit seinen beiden Hälften (95 a, 95 b) einschließenden
Abschnitt eines die beiden Strömungswege (75, 76) enthaltenden
Luftführungs-Baukörpers (74) herumlegbar ist (Fig. 1).
13. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufnahmeraum (71) für die Filtermatte (70, 100) von der
Frontwand (98) entlang einer Querwand (102 b) zur Rückwand (59)
des Gehäuses (52) verläuft und dabei mindestens von der Querwand
(102 b) zur Rückwand (59) hin mit bogenförmig verlaufenden Führungs
elementen (Rippen 72) versehen ist.
14. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einbaulage der Filtermatte (70, 100) durch Klemmflächen
und/oder Eingriffszungen bzw. -stifte (128) fixierbar ist, die zumindest
zwischen der Frontwand (98) des Gehäuses (52) und den benachbarten
Begrenzungswänden (78) des die Strömungswege (75, 76) umschließen
den Luftführungs-Baukörpers (74) ausgebildet sind (Fig. 1).
15. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückwand (59) des Gehäuses (52) den die Strömungswege
(75, 76) begrenzenden Luftführungs-Baukörper (74), das Radialgebläse
(93) und den Wärmeübertrager (74) trägt und mit ihr eine aus mehreren,
z.B. vier, Querwänden und der Frontwand gebildete Abdeckhaube
lösbar verbindbar ist.
16. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückwand (59) und die, z.B. vier, Querwände (101 a, 101 b,
102 a, 102 b) des Gehäuses (52) ein einstückiges Formteil, beispielsweise
aus Kunststoff-Spritzguß, bilden, das durch eine abnehmbare Frontwand
(98) verschließbar ist, sowie den die Strömungswege (75, 76) bildenden
Luftführungs-Baukörper (74), das Radialgebläse (93) und den Wärmeüber
trager (64) aufnimmt (Fig. 1).
17. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Wärmeübertrager (14 bzw. 64) Kreuzstrom-Bauart aufweist
und von einem einzelnen Platten- bzw. Lamellenpaket, z.B. aus
dünnem, wärmeleitendem Schichtwerkstoff, wie Leichtmetall- oder
Kupferblech, gebildet ist und - vorzugsweise - auch die Wände (73,
77, 78, 79, 80) des die Strömungswege (75, 76) eingrenzenden Luft
führungs-Baukörpers (74) aus einem solchen wärmeleitenden Schicht
werkstoff bestehen.
18. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei sich diagonal gegenüberliegende Ecken des Platten- bzw.
Lamellenpaketes zwischen zwei Winkelzargen (82, 83) des die beiden
Strömungswege (75, 76) eingrenzenden Luftführungs-Baukörpers (74)
eingespannt, z.B. verrastet, sind, während die beiden anderen, sich
diagonal gegenüberliegenden Ecken desselben an Stütz- und/oder
Ausrichtanschlägen des Luftführungs-Baukörpers (74) bzw. des Gehäuses
(52) anliegen (Fig. 1) .
19. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß der die beiden Strömungswege (75, 76) eingrenzende Luftfüh
rungs-Baukörper (74) an seinem dem Wärmeübertrager (64) abgewendeten
Ende mit einer Hohlkammer (120) versehen ist bzw. in Verbindung
steht, in der elektrische und/oder elektronische Schalt- und/oder
Steuerglieder (121, 122), z.B. Thermoschalter und/oder Hygroschalter,
unterbringbar sind.
20. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Hohlkammer (120) auch mindestens ein elektrischer Haupt
schalter (122) sitzt, der mit einem Druckknopf mittelbar oder unmittel
bar an der Rückseite eines elastisch verformbar aufgebildeten Teilab
schnitts (123) der Frontwand (98) des Gehäuses (52) anliegt (Fig. 1).
21. Lüftungsvorrichtung zum gleichzeitigen Be- und Entlüften von Räumen,
insbesondere zur Wärmerückgewinnung aus dem Entlüftungs-Medienstrom,
mit einem quaderförmigen Gehäuse, das - beispielsweise rauminnenseitig -
an oder in einer Gebäudewand anzuordnen sowie an je einen zur
Außenluft führenden Kanal für den Belüftungs- und den Entlüftungs-
Medienstrom anschließbar ist, wobei innerhalb des Gehäuses zwei
voneinander getrennte Strömungswege ausgebildet sind, die je eine
Einlaßöffnung und eine Auslaßöffnung für den Belüftungs- und den
Entlüftungs-Medienstrom aufweisen, wobei weiterhin die Einlaßöffnungen
beider Strömungswege in sich gegenüberliegenden Wänden, nämlich
in der Frontwand und in der Rückwand, des Gehäuses angeordnet
sind, und wobei die Einlaßöffnung in der Frontwand die Abluftöffnung
bildet, während die Zuluftöffnung für den Belüftungs-Medienstrom
im Abstand von dieser Abluftöffnung ebenfalls in der Frontwand
vorgesehen ist, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Frontwand (98) eine Verrippung (103) aufweist, die schräg
zu ihren Begrenzungskanten (104 a, 104 b, 105 a, 105 b) verläuft,
und daß dabei die Verrippung (103) jeweils mindestens im Bereich
der Abluftöffnung (97) und der Zuluftöffnung (99) durchbrochen ist.
22. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Rippe (103 a, 103 b) der Verrippung (103) einen zur Hauptebene
der Frontwand (98) parallel liegenden Profilabschnitt (106 a, 106 b),
einen zur Hauptebene im wesentlichen normal verlaufenden Profil
abschnitt (107 a, 107 b) sowie einen gegenüber dieser Hauptebene
geneigt verlaufenden Übergangs-Abschnitt (108 a, 108 b) aufweist,
und daß die Durchbrechungen sich lediglich in den im wesentlichen
normal zur Hauptebene der Frontwand (98) verlaufenden Profilabschnit
ten (107 a, 107 b) befinden.
23. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Neigungsrichtung der Übergangs-Profilabschnitte (108 a) im
Bereich der Abluftöffnung (97) spiegelbildlich zur Neigungsrichtung
der Übergangs-Profilabschnitte (108 b) im Bereich der Zuluftöffnung
(99) vorgesehen ist.
24. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Übergangs-Profilabschnitte (108 a) im Bereich der Abluftöffnung
(97) eine schräg nach abwärts und vorne gerichtete Lage haben,
während sie (108 b) im Bereich der Zuluftöffnung (99) schräg nach
aufwärts und vorne gerichtet sind.
25. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Rückseite der Frontwand (98) zumindest im Bereich von
Abluftöffnung (97) und Zuluftöffnung (99) Versteifungsstege (110)
angeformt sind, die sich im wesentlichen quer zum Richtungsverlauf
der Verrippung (103) erstrecken und deren Rippen (103 a, 103 b) im
Bereich der Durchbrechungen untereinander verbinden.
26. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, bei der
das Radialgebläse durch eine elektrische Relaissteuervorrichtung
selbsttätig an- und abschaltbar ist, deren Schaltglied aus einer Thermo
meterfeder und/oder Hygrometerfeder besteht,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Thermometerfeder (z.B. 43) und/oder Hygrometerfeder (z.B.
46) einen Dauermagneten trägt, dem als Schaltkontakt für die Relais
steuervorrichtung ein Reedkontakt zugeordnet ist.
27. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20 und 26,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Radialgebläse (93) mit gegenüber der Horizontalen geneigt
angeordneter Drehachse (96) in dem die Strömungswege (75, 76)
enthaltenden Luftführungs-Baukörper (74) und/oder im Gehäuse (52)
gehalten ist.
28. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 27
mit einem Radialgebläse, dessen Gebläserade aus schlecht wärme
leitendem Material, beispielsweise Kunststoff, gefertigt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die im wesentlichen radiale Trennwand 94 zwischen den beiden
Gebläserad-Hälften 95 a, 95 b im Bereich zwischen ihrer Lagernabe
(115) und dem Schaufelkranz (113) mit Durchbrechungen (114) ver
sehen ist, die mindestens zum größten Teil von einer dünnen Schicht
(117) aus gut wärmeleitendem Werkstoff, beispielsweise Metallfolie
überdeckt sind.
29. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 28,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schichtkörper (117) aus gut wärmeleitendem Werkstoff relativ
zu den Durchbrechungen (114) auf der Nabe (115) zur Freigabe und
zum Verschließen von Durchlaßspalten zwischen den beiden Gebläserad-
Hälften (95 a und 95) begrenzt axial verschiebbar gehalten ist (Fig. 5).
30. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Gehäuse (52) überhalb des Wärmeübertragers (64) eine Kammer
118 ausgebildet ist, die den elektrischen Hauptanschluß für die Lüf
tungsvorrichtung (51) aufnimmt und in der ein elektrisches Haupt-
Anschlußkabel größerer Länge unterbringbar ist.
31. Lüftungsvorrichtung zum gleichzeitigen Be- und Entlüften von Räumen
und zur Wärmerückgewinnung aus dem Entlüftungs-Luftstrom, mit
einem quaderförmigen Gehäuse, das - beispielsweise rauminnenseitig -
an oder in einer Gebäudewand angeordnet sowie an je einen zur
Außenluft führenden Kanal für den Belüftungs- und den Entlüftungs-
Luftstrom anschließbar ist, wobei innerhalb des Gehäuses zwei von
einander getrennte Strömungswege ausgebildet sind, die je eine Ein
laßöffnung und eine Auslaßöffnung sowie zwischen diesen einen Wärme
übertrager für den Belüftungs- und den Entlüftungs-Luftstrom auf
weisen, wobei weiterhin die Einlaßöffnung beider Strömungswege
in der Frontwand und in der Rückwand des Gehäuses angeordnet
sind, wobei ferner zur zwangsläufigen Luftförderung in beiden Strö
mungswegen innerhalb des Gehäuses ein Radialgebläse mit einem
durch eine radiale Trennwand in zwei unabhängig voneinander för
dernde Hälften aufgeteilten Gebläserad vorgesehen ist, das mit je
einer Hälfte in beide Strömungswege an einer Stelle hineinragt,
die den Einlaßöffnungen zumindest teilweise benachbart ist, und
wobei die Einlaßöffnung in der der Raumseite zugewendeten Front
wand die Abluftöffnung bildet, während die Zuluftöffnung für den
Belüftungs-Luftstrom im Abstand von dieser Abluftöffnung ebenfalls
in der der Raumseite zugewendeten Frontwand vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Gehäuse (2) dem Kanal (8) für den Belüftungs-Luftstrom (17 b) eine Einlaß-Kammer (13) und dem Kanal (7) für den Entlüftungs- Luftstrom (17 a) eine Auslaß-Kammer (12) zugeordnet ist,
daß die Kammern (12 und 13) durch eine dünne Blechwand (18) von einander getrennt sind, welche von einer den Kanal (8) für den Be lüftungs-Luftstrom (17 b) vom Kanal (7) für den Entlüftungs-Luft strom (17 a) trennenden Ebene (6) im Gehäuse (2) bis zu einer Scheitel kante des Wärmeübertragers (14) hochgeführt ist,
daß die Auslaß-Kammer (12) nach oben durch eine Abschlußwand (19) begrenzt ist, die sich an eine andere Scheitelkante des Wärmeüber tragers (14) anschließt,
daß die Auslaß-Kammer (12) mittels der Wände (18 und 19) Verbindung mit ersten Durchströmkanälen (16 a) des Wärmeübertragers (14) hat, an die wiederum eine Kammer (25) anschließt, in welcher sich die Abluftöffnung (31) zum Raum befindet,
daß die Kammer (25) durch eine Blechwand (24) von einer weiteren Kammer (23) abgetrennt ist, die durch einen Filter (20) mit der am Kanal (8) anliegenden Einlaß-Kammer (13) korrespondiert,
daß an die Kammer (23) der Wärmeübertrager (14) mit seinen zweiten Durchströmkanälen (16 b) anschließt, welche über eine weitere Kammer (33) mit der raumseitigen Zuluftöffnung (34) in der Frontwand (32) in Verbindung stehen,
und daß das Gebläserad (27) des Radialgebläses (28) einen Durch bruch (26) in der Blechwand (24) durchsetzt sowie Fluchtlage mit der Abluftöffnung (31) der Frontwand (32) hat, wobei es mit seiner einen Hälfte (30 a) in der dem Filter (20) benachbarten Kammer (23) aufgenommen ist, während seine andere Hälfte (30 b) in der mit der Abluftöffnung (31) versehenen Kammer (25) liegt.
daß im Gehäuse (2) dem Kanal (8) für den Belüftungs-Luftstrom (17 b) eine Einlaß-Kammer (13) und dem Kanal (7) für den Entlüftungs- Luftstrom (17 a) eine Auslaß-Kammer (12) zugeordnet ist,
daß die Kammern (12 und 13) durch eine dünne Blechwand (18) von einander getrennt sind, welche von einer den Kanal (8) für den Be lüftungs-Luftstrom (17 b) vom Kanal (7) für den Entlüftungs-Luft strom (17 a) trennenden Ebene (6) im Gehäuse (2) bis zu einer Scheitel kante des Wärmeübertragers (14) hochgeführt ist,
daß die Auslaß-Kammer (12) nach oben durch eine Abschlußwand (19) begrenzt ist, die sich an eine andere Scheitelkante des Wärmeüber tragers (14) anschließt,
daß die Auslaß-Kammer (12) mittels der Wände (18 und 19) Verbindung mit ersten Durchströmkanälen (16 a) des Wärmeübertragers (14) hat, an die wiederum eine Kammer (25) anschließt, in welcher sich die Abluftöffnung (31) zum Raum befindet,
daß die Kammer (25) durch eine Blechwand (24) von einer weiteren Kammer (23) abgetrennt ist, die durch einen Filter (20) mit der am Kanal (8) anliegenden Einlaß-Kammer (13) korrespondiert,
daß an die Kammer (23) der Wärmeübertrager (14) mit seinen zweiten Durchströmkanälen (16 b) anschließt, welche über eine weitere Kammer (33) mit der raumseitigen Zuluftöffnung (34) in der Frontwand (32) in Verbindung stehen,
und daß das Gebläserad (27) des Radialgebläses (28) einen Durch bruch (26) in der Blechwand (24) durchsetzt sowie Fluchtlage mit der Abluftöffnung (31) der Frontwand (32) hat, wobei es mit seiner einen Hälfte (30 a) in der dem Filter (20) benachbarten Kammer (23) aufgenommen ist, während seine andere Hälfte (30 b) in der mit der Abluftöffnung (31) versehenen Kammer (25) liegt.
32. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 31,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Strömungskanäle (7 und 8) in einer rohrförmigen Auskleidung (5) eines Wanddurchbruchs (4) durch eine Trennwand (6) mit etwa gleichem Querschnitt gegeneinander abgegrenzt sind
und daß an diese Strömungskanäle (7 und 8) zwei Durchlässe (10 und 11) der Rückwand (9) des Gehäuses (2) anschließbar sind, wobei der eine Durchlaß (10) in die Kammer (12) und der andere Durchlaß (11) in die Kammer (13) mündet.
daß die Strömungskanäle (7 und 8) in einer rohrförmigen Auskleidung (5) eines Wanddurchbruchs (4) durch eine Trennwand (6) mit etwa gleichem Querschnitt gegeneinander abgegrenzt sind
und daß an diese Strömungskanäle (7 und 8) zwei Durchlässe (10 und 11) der Rückwand (9) des Gehäuses (2) anschließbar sind, wobei der eine Durchlaß (10) in die Kammer (12) und der andere Durchlaß (11) in die Kammer (13) mündet.
33. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 31 und 32,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Wärmeübertrager (14) ein rekuperativ arbeitender Wärme
übertrager von Kreuzstrom-Bauart ist und einen Stapel aus einer
größeren Anzahl Einzellamellen bzw. -platten (15 a und 15 b) auf
weist.
34. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 31,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Filter ein plattenförmiger Filtereinsatz (20) vorgesehen und
zwischen zwei Gruppen von stabförmigen Haltegliedern (21 a und
21 b) ausgerichtet ist, wobei der Filtereinsatz (20) durch eine Wand
öffnung (22) des Gehäuses (2) aus- und einbaubar ist.
Priority Applications (10)
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DE3828011A DE3828011A1 (de) | 1988-05-30 | 1988-08-18 | Lueftungsvorrichtung zum gleichzeitigen be- und entlueften von raeumen |
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AT89108453T ATE92609T1 (de) | 1988-05-30 | 1989-05-11 | Lueftungsvorrichtung zum gleichzeitigen be- und entlueften von raeumen. |
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DK260089A DK169488B1 (da) | 1988-05-30 | 1989-05-29 | Ventilationsapparat |
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Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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