DE3827226A1 - Schaltungsanordnung zur demodulation von frequenzmodulierten informationssignalen - Google Patents
Schaltungsanordnung zur demodulation von frequenzmodulierten informationssignalenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur De
modulation von frequenzmodulierten Informationssignalen in ein
Radiofrequenzsignal gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein übermitteltes Stereosignal besitzt ein typisches Summensig
nal entsprechend der Summe des linken und rechten Audiosignals,
einen 19 kHz Pilotträger und ein Differenzsignal, welches über
einen 38 kHz unterdrückenden Träger gemäß der Differenz zwischen
den linken und rechten Signalen nullabgleichsmoduliert ist. In
Stereoempfängern demoduliert die Schaltung ein empfangenes FM-
Stereosignal in diese Komponenten. Gleichzeitig verdoppelt die
Schaltung den gleichgerichteten 19 kHz Pilotträger, um ein 38
kHz Referenzsignal zu erhalten, das mit einem wiedergewonnenen,
nullabgleichsmodulierten Signal vermischt ist, um das Diffe
renzsignal zu bilden. Das Differenzsignal wird dann einerseits
zum Summensignal addiert und andererseits davon abgezogen, da
mit das linke und das rechte Audiosignal erhalten werden.
Hörbare Verzerrungen treten oft dann auf, wenn einige der über
mittelten Radio-Frequenzsignale den Stereoempfänger über unter
schiedlich lange Schallaufwege, im Anschluß an die Reflektion
einiger übermittelter Strahlen, erreichen. Es wurde nun festge
stellt, daß dann, wenn sich der Empfänger durch einen Multiweg
bereich bewegt, der Wechsel in Stärke und Zeitverzögerung eines
reflektierten Signals relativ zum direkt übermittelten Signal
abrupte Phasenverschiebungen zwischen dem 38 kHz Referenzsig
nal - verdoppelt vom 19 kHz Pilotsignal - und dem wiedergewon
nenen nullabgleichsmodulierten Differenzsignal bewirkt. Diese
abrupten Phasenverschiebungen haben zur Folge, daß sich die
scheinbare Stereo-Schaltstufe, die von einem Hörer wahrgenom
men wird, sich in der Weite ausdehnt und verkleinert, was
einem "Pumpen" oder "Einschnüren" des wahrgenommenen Tones
gleichkommt.
In der Zeitschrift "Electronics & Wireless World", April 1986,
Seite 70, beschreibt A. R. Moubayed ein Verfahren für die Steue
rung einer phasengesperrten Schleife, die dieselbe unempfind
lich gegen reguläre Zeichenwechsel im Eingangssignal macht.
In der Januarausgabe der gleichen Zeitschrift, 1987, Seite 35,
übernimmt Kerim Fahme dieses Verfahren besonders für das Gleich
richten von DSB-SC FM-Stereosignalen (Zweiseitenband-Halblei
ter . . .).
Die allgemeine Annäherung in dieser Veröffentlichung ist es,
eine PLL (phasensynchronisierte Schleife) zu verwenden, die
bei doppelter Frequenz des gleichzurichtenden DSB-SC-Signals
arbeitet. Das ankommende DSB-SC-Signal ist hart-begrenzt durch
die Verwendung eines asymmetrischen Begrenzers. Das bedeutet,
daß das begrenzte Signal eine Einschaltdauer von wesentlich
weniger als 50% hat. Wenn das ankommende DSB-SC-Signal sein
Zeichen ändert, dies passiert, wenn das modulierende Audio
durch "Null" geht, verschiebt sich die Zeit des positiv be
grenzten Eingangs von einer 78 kHz Periode auf die folgende
Periode und mit der gleichen Phasenrelation wie vorher. Das
bedeutet, daß sich der Ausgang des PLL-Phasendetektors nicht
ändert, obwohl das Eingangssignal die Zeichen verändert hat.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungs
anordnung zu schaffen, mit der abrupte Phasenverschiebungen
zwischen dem Referenzsignal und dem wiedergewonnenen, nullab
gleichsmodulierten Signal vermieden werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden die im Kennzeichen des An
spruches 1 aufgeführten Mittel vorgeschlagen. Weitere Merk
male sind in den Ansprüchen 2-8 offenbart.
Bei einer Ausführung der Erfindung übermittelt ein Meßwertge
ber einen Pilotunterträger bei der gleichen Frequenz wie der
des unterdrückten Unterträgers, der mit dem Differenzsignal
moduliert ist. Bei einer anderen Ausführungsform übermittelt
der Meßwertgeber einen Pilotunterträger bei einer vom unter
drückten Unterträger abweichenden Frequenz und der Empfänger
enthält Mittel für das Suchen von Nullkreuzstellen des em
pfangenen, nullabgleichsmodulierten Differenzsignals zur Be
reitstellung eines Phasensteuerungssignals sowie Mittel, die
für das Phasensteuerungssignal für das Verursachen des Re
ferenzsignals empfänglich sind, damit die Phasenwechsel im
empfangenen, nullabgleichsmodulierten Signal verfolgt werden
können.
Bevorzugte Ausführungen der Erfindung schließen folgende Merk
male ein. Um die Phase des Pilotträgers richtig zu bestimmen,
wird vor der Demodulation des Unterträgers der Pilotträger
mit einem Referenzpilotträger verglichen. Der Nutzen des Er
zeugens des Pilotträgers aus dem Unterträger besteht darin,
daß die Phase der beiden Signale gleich ist.
Im Gegensatz zu der weiter oben beschriebenen Schaltung ver
wendet die vorliegende Erfindung eine PLL (phasensynchroni
sierte Schleife), die für die Nullkreuzstellen des DSB-SC-
Signals blockiert ist. Diese Lösung überwindet zwei bedeut
same Einschränkungen der Moubayed/Fahme Schaltung. Die erste
ist, daß die Schwellung des asymmetrischen Begrenzers genau
dem Niveau des Modulieraudios folgen muß, welches einige sehr
strenge Einschränkungen auf die Konstruktion und die Leistung
des Begrenzers erfordert. Wenn der Schwellwert nicht dem Mo
dulierniveau folgt, wird die Einschaltdauer des Begrenzeraus
ganges vom Audioniveau abweichen und es ergeben sich PLL-Trä
gersignalphasenvariationen, die schließlich Veränderungen in
dem demodulierten Signalausgang verursachen. Zweitens ist die
vorbekannte Schaltung empfindlicher gegen Störungen am Ein
gangssignal als die Erfindung, die jede Störung, die neben
den Nullkreuzstellen auftritt, abweist.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden nachfolgend
anhand in einer Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele
naher erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer FM-Multiplex-Dekodierschal
tung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer weiteren FM-Multiplex-De
kodierschaltung,
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer phasengesperrten
Schleife der Fig. 2 und
Fig. 4 ein Zeitdiagramm der Wirkung der phasengesperrten
Schleife der Fig. 3
In der Fig. 1 der Zeichnung ist ein herkömmlicher FM-Tuner 10
angedeutet, dem über eine Antenne 12 ein FM-Signal zugeführt
wird. Der FM-Tuner 10 demoduliert dieses FM-Signal und liefert
an seinem Ausgang ein zusammengesetztes demoduliertes Signal
14. Dieses Signal 14 ist gefiltert, um seine Bestandteile zu
trennen. Ein nachgeordneter Tiefpaßfilter 16 hat eine typische
Ausschaltfrequenz von 15 kHz und überträgt ein trennscharfes
Hauptsummenaudiosignal L + R mit ausschließlich monofonen Infor
mationen an einen Ausgang 17.
Ein weiterer Bandpaßfilter 20 hat ein Durchlaßband zwischen 23
und 38 kHz und übermittelt trennscharf das empfangene, modu
lierte Differenzsignal 18, und ein 38 kHz-Schmalbandpaßfilter
32 übermittelt trennscharf das 38 kHz Piloträgersignal als Re
ferenzsignal zu einem Demodulator 38. Ein Tiefpaßfilter 40
überträgt trennscharf die Differenzfrequenzbestandteile des
demodulierten Unterträgersignals 19, um an dem Ausgang 21 ein
Differenzsignal L-R zu schaffen, welches für das herkömmliche
Verbinden mit dem Summensignal L+R zur Lieferung der entspre
chenden linken und rechten Signale L und R erforderlich ist.
Durch das Übertragen eines 38 kHz Pilots, zusätzlich oder an
statt eines herkömmlichen 19 kHz Pilots, wird die Phasenver
schiebung, die normalerweise durch die Übermittlung verursacht
wird, reduziert, weil das empfangene 38 kHz Pilotträgersignal
30 und das empfangene Differenzunterträger-Moduliersignal 18
entsprechende Phasenverschiebungen erhalten. Auch wenn die
übermittelte 38 kHz Pilotträgerfrequenz den RF-Träger um etwa
5% gleichrichtet, so fällt das gesamte System-Verhältnis Sig
nal-zu-Störung nur um 0,5 Dezibel. Auch das übertragen eines
19 kHz Pilotsignals sichert die Anpassung an Systeme älterer
Art.
Für die Anpassungsfähigkeit mit dem Stationssenden eines 19 kHz
Pilotträgers 22 enthält die Ausführung nach Fig. 1 einen 19 kHz
Tiefpaßfilter 24 für eine trennscharfe Übertragung des 19 kHz
Pilotträgers 22. Wie in herkömmlichen Schaltungen üblich, ver
doppelt der Frequenzdoppler 26 den 19 kHz Pilotträger 22, um das
38 kHz Referenzsignal 28 zu erhalten. Ein 38 kHz Pilotfühler 34
stellt dabei fest, ob ein 38 kHz Signal empfangen wurde. Wenn
ein 38 kHz Pilotsignal 30 vorliegt, betätigt der Pilotmeßfühler
34 einen Schalter 36, um das 38 kHz Pilotträgersignal 30 am Re
ferenz-Signalmischer 38 zu koppeln. Wenn kein solches Signal
vorhanden ist, koppelt der Schalter 36 das 38 kHz Referenz-
Pilotträgersignal 28 als Referenzsignal zum Mischer 38.
Das in der Fig. 2 gezeigte Blockschaltbild offenbart eine lo
gische Anordnung einer anderen Ausbildung der Erfindung. Diese
Schaltung reduziert die Multiwegphasenverzerrung, wenn der
übermittelte Pilotträger 19 kHz aufweist. Der 23-53 kHz Band
paßfilter 20 übermittelt hier trennscharf das modulierte Dif
ferenzsignal 18 über einen Hart-Begrenzer 44 an einen Null
kreuzstellen-Gleichrichter 46, um bei jeder Nullkreuzstelle ei
nen Impuls 48 durch das Differenzsignal 18 zu erhalten. Diese
Impulse 48 entsprechen den Nullkreuzstellen des unterdrückten
38 kHz Pilotträgers 22 und den Nullkreuzstellen, die durch
das ursprüngliche Modulierdifferenz-Audiosignal hervorgerufen
wurden. Eine nachgeordnete 76 kHz phasengesperrte Schleife 60
sperrt nur zur Phase der Nullkreuzstellen des 38 kHz Pilot
trägers 22.
Wie aus den Fign. 3 und 4 hervorgeht, enthält die 76 kHz pha
sengesperrte Schleife 60 eine monostabile Stufe 50, die eine
Periode von etwas weniger als die Hälfte der Periode des un
terdrückten 38 kHz Pilotträgers, beispielsweise 33 Mikrose
kunden, hat. Jeden Nullkreuzstellenimpuls 48 bringt die Stufe
50 innerhalb von etwas weniger als 13 Mikrosekunden auf einen
tieferen Abschnitt 51, von dem aus dann wieder ein Anstieg auf
den Zustand 53 erfolgt. Der Ausgang 52 der monostabilen Stufe
50 führt, zusammen mit dem ursprünglichen Nullkreuzstellenim
puls 48, zu einem "Und"-Tor 54. Das "Und"-Tor 54 gibt Signale
56 ab, die durch etwa die Hälfte der Periode des 38 kHz Trägers
getrennt sind. Ungerade Impulse 58, die durch die Modulation der
Audio-Nullkreuzstellen verursacht werden, werden dadurch unter
drückt.
Wenn beim Einschalten oder aufgrund von Schallimpulsen die
monostabile Stufe 50 in falscher Weise einen ungeraden Impuls
58 auslöst, wird die Anordnung sehr rasch mit den 38 kHz Trä
ger-Nullkreuzstellen zum Gleichtakt zurückkehren, da diese
viel öfters als die ungeraden Impulse 58 auftreten. Folglich
wird bei einem falschen Triggern durch einen ungeraden Im
puls 58 die erste 38 kHz Träger-Nullkreuzstelle als unrichtig
abgelehnt; die nächste Träger-Nullkreuzstelle wird jedoch
wieder akzeptiert, und der Gleichtakt mit dem unterdrückten
38 kHz Träger wird wieder hergestellt.
Der Ausgang der phasengesperrten Schleife 62 speist das Fre
quenzteil-Flip-Flop 62 um ein 38 kHz Referenzsignal 45 für die
Mischung mit dem modulierten Differenzsignal 18 zu erhalten,
damit ein Differenzsignal vorhanden ist.
Falsches Triggern, welches beim Einschalten oder aufgrund von
Schallimpulsen zustandekommt, kann auch die Phase des Referenz
signals 42 falsch verschieben. Um die richtige Phase des Re
ferenzsignals 42 zu erhalten und - falls notwendig - zu korri
gieren, wird das modulierte Signal vom FM-Tuner 10 auch zu ei
nem 19 kHz Bandpaßfilter 64 geführt, von dem ein 19 kHz Pilot
trägersignal 66 abgegeben wird. In dem Frequenzdoppler 68 wird
diese Frequenz verdoppelt, so daß hier wiederum ein 38 kHz Re
ferenzpilotträger 70 abgegeben wird. Dieser Referenzpilotträ
ger 70 ist hart begrenzt, damit eine 38 kHz Rechteckschwingung
gebildet wird. Ein nachgeordneter Phasengleichrichter 72 ver
gleicht nun die Phase der 38 kHz Rechteckschwingung mit dem
Referenzsignal 56. Wenn die Phasenverschiebung zwischen diesen
zwei Signalen plus oder minus 90 Grad beträgt, dann ist die
Phase des Referenzsignals 56 richtig. Liegt die Phasenverschie
bung jedoch außerhalb dieses Bereiches, tastet ein Detektor 74
diesen Zustand ab und erzwingt über ein durch zwei teilbares
Flip-Flop 62 einen gesonderten übergang. Dieser gesonderte
Übergang verändert die Phase des Referenzsignals 42 um 180
Grad in Phase mit dem frequenzverdoppelnden Referenzpilotträ
ger, so daß eine richtige Dekodierung der linken und rechten
Signale gesichert ist.
Wenn das Niveau des modulierten Differenzsignals unter einen be
stimmten Wert fällt - dies kann bei der Sendung eines normalen
Audioprogramms passieren - tastet ein Niveaugleichrichter 76 die
sen Zustand ab und liefert ein Signal 77, das den Ausgang des De
modulators 38 über einen Schalter 80 sperrt. Dieser Schaltkreis
erfordert wenig Teile, während dadurch Störungen und andere da
mit verbundene Probleme beseitigt werden, die dann auftreten,
wenn die phasengesperrte Schleife 60 versucht, ein niedriges
Niveau oder ein nicht existierendes Signal zu sperren. Obwohl
vorzugsweise ein elektronisch gesteuerter Schalter verwendet
wird, ist auch der Einsatz eines spannungsgesteuerten Dämp
fungsgliedes möglich, wenn dies eine Reduzierung der akusti
schen Teile bewirkt.
Schließlich wird das gleichgerichtete Unterträgersignal durch
einen 15 kHz Tiefpaßfilter 82 geleitet und dann zu einer an
sich bekannten, nicht dargestellten Dekodiermatrix geschickt,
die beide Signale, die Summe von L+R (17) und die Differenz
von L-R (19) in linke und rechte Signale dekodiert.
Claims (8)
1. Schaltungsanordnung zur Demodulation von frequenzmodulierten
Informationssignalen in ein Radiofrequenzsignal und zur Wei
terführung eines unterdrückten Superaudio-Trägersignals, be
stehend aus modulierten Spektral-Bestandteilen in einem Un
terträgerkanalfrequenzbereich über dem Audiofrequenzbereich
und aus frequenzmodulierten Spektralkomponenten innerhalb
des Audiofrequenzbereiches,
gekennzeichnet durch
Mittel zur Demodulation der frequenzmodulierten Informa tionssignalen, um entschlüsselte Audiosignale zu liefern, die Spektralbestandteile innerhalb des besagten Audiofre quenzbereiches und entschlüsselte Superaudio-Signale mit Spektralbestandteilen haben einschließlich solcher inner halb des besagten Unterträgerkanalfrequenzbereiches über dem besagten Audiofrequenzbereich als Widerhall auf die mo dulierten, ausgestrahlten Radiofrequenzsignale, die an der Anordnung über eine Vielzahl von Wegen mit unterschiedli cher Länge ankommen,
Mittel reagierend auf entschlüsselte Superaudiosignale für die Lieferung eines Referenzsignals der Frequenz des be sagten unterdrückten Unterträgers, charakterisiert durch eine Phasenverschiebung, die im wesentlichen gleich ist wie diejenige, die auf die entschlüsselten Spektralbestandteile innerhalb des besagten Unterträgerkanalfrequenzbereiches übertragen wurde und
Mittel für die Verbindung des besagten Referenzsignals mit den entschlüsselten Spektralbestandteilen innerhalb des be sagten Unterträgerkanalfrequenzbereiches, um ein Audiosig nal zu schaffen.
Mittel zur Demodulation der frequenzmodulierten Informa tionssignalen, um entschlüsselte Audiosignale zu liefern, die Spektralbestandteile innerhalb des besagten Audiofre quenzbereiches und entschlüsselte Superaudio-Signale mit Spektralbestandteilen haben einschließlich solcher inner halb des besagten Unterträgerkanalfrequenzbereiches über dem besagten Audiofrequenzbereich als Widerhall auf die mo dulierten, ausgestrahlten Radiofrequenzsignale, die an der Anordnung über eine Vielzahl von Wegen mit unterschiedli cher Länge ankommen,
Mittel reagierend auf entschlüsselte Superaudiosignale für die Lieferung eines Referenzsignals der Frequenz des be sagten unterdrückten Unterträgers, charakterisiert durch eine Phasenverschiebung, die im wesentlichen gleich ist wie diejenige, die auf die entschlüsselten Spektralbestandteile innerhalb des besagten Unterträgerkanalfrequenzbereiches übertragen wurde und
Mittel für die Verbindung des besagten Referenzsignals mit den entschlüsselten Spektralbestandteilen innerhalb des be sagten Unterträgerkanalfrequenzbereiches, um ein Audiosig nal zu schaffen.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
ein Übermittlungsgerät für das Senden des besagten Radiofre
quenzsignales mit den besagten frequenzmodulierten Infor
mationssignalen, Übermittlungsmittel einschließlich Mittel
für die Frequenzmodulation des besagten Radiofrequenzsig
nals mit einem Pilotsignal von der gleichen Frequenz wie
das besagte, unterdrückte Superaudioträgersignal, und Re
ferenzmittel einschließlich Mittel für die Entschlüsselung
des besagten Pilotträgersignals zur Lieferung des besagten
Referenzsignals.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Referenzmittel Mittel für die Entschlüsselung der
Nullkreuzstellen des Signals enthält, welches durch die be
sagten Spektralbestandteile innerhalb des Unterträgerkanal
frequenzbereiches charakterisiert wird, und Verriegelungs
mittel aufweist, die empfänglich für die entschlüsselten
Nullkreuzstellen und zur Bereitstellung des besagten Refe
renzsignals sind.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verriegelungsmittel eine phasengesperrte Schleife
im Synchronismus mit den besagten entschlüsselten Nullkreuz
stellen enthalten.
5. Schaltungsanordnung nach mindestens einem der Ansprüche
1-4,
gekennzeichnet durch
Pilotträgerabtastmittel, die empfänglich sind für die Fre quenz eines Superaudio-Pilotträgers frequenzmoduliert auf das besagte Radiofrequenzsignal für die Bereitstellung eines Pilotsignals symbolisch für die Frequenz des entschlüsselten Pilotträgersignals, und
Mittel, die für das besagte Pilotsignal für die Steuerung besagter Referenzmittel empfänglich sind.
Pilotträgerabtastmittel, die empfänglich sind für die Fre quenz eines Superaudio-Pilotträgers frequenzmoduliert auf das besagte Radiofrequenzsignal für die Bereitstellung eines Pilotsignals symbolisch für die Frequenz des entschlüsselten Pilotträgersignals, und
Mittel, die für das besagte Pilotsignal für die Steuerung besagter Referenzmittel empfänglich sind.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die besagten Mittel zur Steuerung Schaltmittel enthalten,
die empfänglich sind für das besagte Pilotsignal für die Be
reitstellung des besagten Pilotträgersignals als besagtes
Referenzsignal, wenn die Frequenz des besiegten Pilotträger
signals die gleiche wie die des unterdrückten Superaudio-
Trägersignals ist.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6,
gekennzeichnet durch
Nullkreuzstellen - Entschlüsselungsmittel für die Schaffung von Nullkreuzstellensignalen symbolisch für das Auftreten von Nullkreuzstellen des Signals, das durch besagte Spek tralbestandteile innerhalb des besagten Unterträgerkanal- Frequenzbereiches charakterisiert wird, und durch
Schaltmittel, die empfänglich sind für das Pilotsignal, das symbolisch ist für das Pilotträgersignal mit einer Frequenz, die verschieden ist von der des besagten, unterdrückten Su peraudioträgersignals für die Reaktion auf die besagten Null kreuzstellensignale, um besagtes Referenzsignal bereitzustel len.
Nullkreuzstellen - Entschlüsselungsmittel für die Schaffung von Nullkreuzstellensignalen symbolisch für das Auftreten von Nullkreuzstellen des Signals, das durch besagte Spek tralbestandteile innerhalb des besagten Unterträgerkanal- Frequenzbereiches charakterisiert wird, und durch
Schaltmittel, die empfänglich sind für das Pilotsignal, das symbolisch ist für das Pilotträgersignal mit einer Frequenz, die verschieden ist von der des besagten, unterdrückten Su peraudioträgersignals für die Reaktion auf die besagten Null kreuzstellensignale, um besagtes Referenzsignal bereitzustel len.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
gekennzeichnet durch
einen monostabilen Multivibrator, der eine instabile Lage für eine Dauer von weniger als die Hälfte der Periode des besagten Superaudioträgersignals hat,
Mittel für das Koppeln der besagten Nullkreuzstellen-Ent schlüsselungsmittel mit dem besagten monostabilen Multivi brator, um den besagten instabilen Zustand als Antwort auf jede entschlüsselte Nullkreuzstelle einzuleiten,
ein UND-Tor, das einen Strang hat, der mit dem Auslaß des be sagten monostabilen Multivibrators gekoppelt ist, damit es während des besagten, instabilen Zustandes freigegeben wird und
Mittel für das Koppeln des anderen Stranges des UND-Tores mit den besagten Nullkreuzstellen-Entschlüsselungsmitteln, um nur Nullkreuzstellensignale durchfließen zu lassen, die mit dem Auftreten des besagten instabilen Zustandes iden tisch sind.
einen monostabilen Multivibrator, der eine instabile Lage für eine Dauer von weniger als die Hälfte der Periode des besagten Superaudioträgersignals hat,
Mittel für das Koppeln der besagten Nullkreuzstellen-Ent schlüsselungsmittel mit dem besagten monostabilen Multivi brator, um den besagten instabilen Zustand als Antwort auf jede entschlüsselte Nullkreuzstelle einzuleiten,
ein UND-Tor, das einen Strang hat, der mit dem Auslaß des be sagten monostabilen Multivibrators gekoppelt ist, damit es während des besagten, instabilen Zustandes freigegeben wird und
Mittel für das Koppeln des anderen Stranges des UND-Tores mit den besagten Nullkreuzstellen-Entschlüsselungsmitteln, um nur Nullkreuzstellensignale durchfließen zu lassen, die mit dem Auftreten des besagten instabilen Zustandes iden tisch sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US07/090,051 US4821322A (en) | 1987-08-12 | 1987-08-12 | FM multiplex decoding |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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US (1) | US4821322A (de) |
JP (1) | JPS6471230A (de) |
DE (1) | DE3827226A1 (de) |
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US5241687A (en) * | 1991-02-14 | 1993-08-31 | Bose Corporation | Phase controlling phase of local subcarrier signal to correspond to transmitted pilot signal |
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1987
- 1987-08-12 US US07/090,051 patent/US4821322A/en not_active Expired - Fee Related
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1988
- 1988-08-11 DE DE3827226A patent/DE3827226A1/de not_active Withdrawn
- 1988-08-12 JP JP63201842A patent/JPS6471230A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
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US4821322A (en) | 1989-04-11 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8125 | Change of the main classification |
Ipc: H04H 5/00 |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |