DE3826999A1 - Leitungsbruecke und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents
Leitungsbruecke und verfahren zu ihrer herstellungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Leitungsbrücke, um zwei
Positionen eines Verdrahtungsmusters elektrisch miteinander
zu verbinden und zugleich einen Kurzschluß mit einem anderen
Verdrahtungsbereich zu vermeiden, sowie ein Verfahren zu
ihrer Herstellung.
Fig. 8 zeigt eine perspektivische Darstellung einer
herkömmlichen Leitungsbrücke 1. Wie in Fig. 8 dargestellt,
ist diese Leitungsbrücke 1 vollstänäig aus einem Metall
material hergestellt und umfaßt einen Brückenkörper 2, der
U-förmig im Querschnitt ausgebildet ist, sowie Brückenan
schlußbereiche 3, die sich von beiden Enden des
Brückenkörpers 2 nach außen erstrecken. Mit Ausnahme der
Stirnflächen 3 a und 3 b der Brückenanschlußbereiche 3 und
einer Stirnfläche 2 a des Brückenkörpers 2 ist die
Leitungsbrücke 1 mit Zinn oder dergleichen beschichtet.
Im Hinblick auf die Massenherstellung werden solche
Leitungsbrücken 1 wie folgt hergestellt: Zuerst wird eine
Beschichtung der Oberfläche einer Metallplatte oder eines
Metallbleches 4 von 0,1-0,2 mm Dicke durchgeführt, wie es
in Fig. 9 dargestellt ist. Dann wird das Metallblech 4 mit
einer Presse bzw. einer Stanze längs der gestrichelten
Linien 5 in Fig. 9 gestanzt, wobei jedes durch einen
derartigen Stanzvorgang erhaltene Segment gleichzeitig mit
der Presse geformt wird, um die in Fig. 8 dargestellte
Leitungsbrücke 1 zu erhalten.
Fig. 10 zeigt eine Draufsicht zur Erläuterung einer
integrierten Hybridschaltung 6, die eine solche Leitungs
brücke 1 aufweist, und Fig. 11 stellt eine Schnittansicht
längs der Linie X-X in Fig. 10 dar. Die integrierte
Hybridschaltung 6 weist ein isolierendes Substrat 7 auf, auf
dem ein Verdrahtungsmuster 8 aus einem Dickschichtleiter,
einem Dickschichtwiderstand 9 usw. ausgebildet ist. Ein
Flipchip-IC-Element 10 und die Leitungsbrücke 1 werden auf
vorgegebenen Bereichen des Verdrahtungsmusters 8 montiert.
Die Leitungsbrücke 1 wird wie folgt montiert: Lötpaste 11,
die durch verkneten von Lötpulver, Flußmittel und
dergleichen erhalten wird, wird auf einen Bereich des
Verdrahtungsmusters 8 aufgebracht, um die Leitungsbrücke 1
durch die gedruckte Schaltung usw. zu tragen, und danach
werden die Brückenanschlußbereiche 3 der Leitungsbrücke 1
vorübergehend auf dem beschichteten Bereich angeordnet. Dann
wird das isolierende Substrat 7 auf eine Temperatur erhitzt,
die den Schmelzpunkt der Lötpaste 11 überschreitet, um die
Lötpaste 11 zu schmelzen. Danach erfolgt eine Abkühlung auf
eine Temperatur, die niedriger ist als der Schmelzpunkt der
Lötpaste 11, um die Lötpaste 11 zu verfestigen und dadurch
die Leitungsbrücke 1 elektrisch und mechanisch mit dem
Verdrahtungsmuster 8 zu verbinden.
Bei einer solchen herkömmlichen Leitungsbrücke 1 sind die
Stirnflächen 3 a der Brückenanschlußbereiche 3 nicht
beschichtet, und somit werden die Stirnflächen 3 a
unzureichend mit der Lötpaste 11 verbunden, wenn die
Leitungsbrücke 1 auf das Verdrahtungsmuster 8 aufgelötet
wird, wie es Fig. 11 zeigt. Infolgedessen wird die
Bindungsfestigkeit zwischen der Leitungsbrücke 1 und dem
Verdrahtungsmuster 8 reduziert. Wenn somit ein
Lebensdauertest nach Beendigung des Lötvorganges
durchgeführt wird, und zwar mit einem Wärmezyklus von
mindestens 200 Zyklen, wobei in jedem Temperaturzyklus
Temperaturänderungen von -40°C bis +125°C durchgeführt
werden, treten Scherbeanspruchungen an den Übergängen und
Grenzschichten zwischen den Brückenanschlußbereichen 3 und
der Lötpaste 11 auf, und zwar aufgrund der unterschiedlichen
Wärmeausdehnungskoeffizienten zwischen dem isolierenden
Substrat und der Leitungsbrücke 1; dies kann zu Rissen in
der Lötpaste 11 und dem Verdrahtungsmuster 8 längs der
Stirnflächen 3 a führen. Somit erfolgt eine Abtrennung des
Verdrahtungsmusters 8, und im schlimmsten Falle erfolgt ein
Abplatzen oder Abtrennen der gelöteten Bereiche. Da
weiterhin die Stirnflächen 3 a sich linear längs der
Querrichtung der Leitungsbrücke 1 erstrecken, setzen sich
die in der Lötpaste 11 hervorgerufenen Risse längs der
Stirnflächen 3 a rasch fort, wobei aber eine derartige
Rißbildung visuell sehr schwer zu beobachten ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Leitungsbrücke
sowie ein Verfahren zu ihrer Herstellung anzugeben, die in
zuverlässiger Weise für eine elektrische Verbindung zwischen
zwei vorgegebenen Bereichen eines Verdrahtungsmusters auf
einem isolierenden Substrat sorgt, wobei zugleich ein
Kurzschluß mit anderen Verdrahtungsbereichen vermieden wird.
Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung in zufriedenstellender
Weise erreicht. Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird
eine Leitungsbrücke angegeben, die einen Brückenkörper sowie
Brückenanschlußbereiche aufweist, die so ausgebildet sind,
daß sie sich von beiden Endbereichen des Brückenkörpers nach
außen erstrecken und in ihren vorderen Enden Aussparungen
haben. Die Beschichtung oder Galvanisierung wird zumindest
auf den Oberflächen der Aussparungen und Bereichen vorge
nommen, die den Verdrahtungsbereichen innerhalb der
Oberflächen der Brückenanschlußbereiche gegenüberliegen.
Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren
zur Herstellung einer Leitungsbrücke angegeben, das folgende
Schritte umfaßt: einen ersten Schritt zur Ausbildung einer
Vielzahl von Löchern in Längsrichtung längs eines streifen
förmigen Metallbleches in bestimmten Intervallen; einen
zweiten Schritt zur Durchführung der Beschichtung oder
Galvanisierung über die gesamte Oberfläche des streifen
förmigen Metallbleches, das mit den Löchern versehen ist;
einen dritten Schritt zum Schneiden des beschichteten
streifenförmigen Metallbleches in Positionen der Löcher
längs der Querrichtung zur Ausbildung von Segmenten; und
einen vierten Schritt zur Formung der Segmente, um ihnen mit
einer Presse eine vorgegebene Form zu verleihen.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren
zur Herstellung einer Leitungsbrücke angegeben, das folgende
Schritte umfaßt: einen ersten Schritt zur Definierung einer
Vielzahl von Löchern in Längsrichtung längs des streifen
förmigen Metallbleches in vorgegebenen Intervallen; einen
zweiten Schritt zum Schneiden des streifenförmigen Metall
bleches in den Positionen der Löcher längs der Querrichtung
zur Ausbildung von Segmenten; einen dritten Schritt zur
Formung der Segmente, um ihnen mit einer Presse eine vorge
gebene Form zu verleihen; und einen vierten Schritt zur
Durchführung der Beschichtung oder Galvanisierung über die
gesamten Oberflächen der beim dritten Schritt geformten
Segmente.
Gemäß der Erfindung wird in vorteilhafter Weise erreicht,
daß eine Leitungsbrücke zur Verfügung steht, die in fester
und zuverlässiger Weise auf vorgegebene Bereiche eines Ver
drahtungsmusters aufgelötet werden kann, das auf einem
isolierenden Substrat ausgebildet ist. Ein weiterer Vorteil
besteht darin, daß die erfindungsgemäßen Leitungsbrücken in
der Lage sind, die Ausbreitung von Rissen zu verhindern, die
sich in der Lötpaste ausbilden können. Bei der erfindungs
gemäßen Leitungsbrücke ist auch eine visuelle Untersuchung
von Rissen möglich, die in der Lötpaste möglicherweise
auftreten.
Bei der erfindungsgemäßen Leitungsbrücke sind die Aus
sparungen in den Brückenanschlußbereichen so ausgebildet und
definiert, daß die Oberflächen der Brückenanschlußbereiche
plattiert, beschichtet oder galvanisiert sind, so daß das
Lot in ausreichendem Maße mit den Oberflächen der Aus
sparungen verbunden wird, was eine starke Lötverbindung
ermöglicht. Weiterhin sind die Stirnflächen der Brückenan
schlußbereiche durch die Aussparungen in nicht-linearen
Konfigurationen vorgesehen, so daß die Ausbreitung von
etwaigen Rissen, die sich möglicherweise in den Lötbereichen
ergeben, reduziert werden können, wobei eine derartige
Rißbildung leicht visuell untersucht werden kann.
Vorteile der erfindungsgemäßen Verfahren sind darin zu
sehen, daß die jeweiligen Leitungsbrücken in effizienter
Weise in der Massenherstellung produziert werden können, so
daß sich geringe Herstellungskosten ergeben.
Die Erfindung wird nachstehend, auch hinsichtlich weiterer
Merkmale und Vorteile, anhand der Beschreibung von
Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die
beiliegende Zeichnung näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung zur
Erläuterung einer ersten Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Leitungsbrücke;
Fig. 2 eine Schnittansicht zur Erläuterung eines
Montagezustandes der Leitungsbrücke;
Fig. 3 und 4 schematische Darstellungen zur Erläuterung
eines Verfahrens zur Herstellung der Leitungs
brücke gemäß Fig. 1;
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung einer zweiten
Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Leitungsbrücke;
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung zur
Erläuterung einer dritten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Leitungsbrücke;
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung zur
Erläuterung einer vierten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Leitungsbrücke;
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung zur
Erläuterung einer herkömmlichen Leitungs
brücke;
Fig. 9 eine schematische Darstellung zur Erläuterung
eines Verfahrens zur Herstellung der
herkömmlichen Leitungsbrücke;
Fig. 10 eine Draufsicht einer integrierten Hybrid
schaltung, die eine herkömmliche
Leitungsbrücke trägt;
Fig. 11 eine Schnittansicht längs der Linie X-X in
Fig. 10.
Die Fig. 1 zeigt eine perspektivische Darstellung einer
erfindungsgemäßen Leitungsbrücke 1 gemäß einer ersten Aus
führungsform. Diese Leitungsbrücke 1 hat halbkreisförmige
Aussparungen 12, die in den Brückenanschlußbereichen 3 so
ausgebildet sind, daß sie eine Fortsetzung ihrer Stirn
flächen 3 a bilden. Mit Ausnahme der Stirnflächen 3 a erfolgt
eine Beschichtung, Plattierung oder Galvanisierung über die
gesamte Oberfläche der Leitungsbrücke 1, einschließlich der
Oberflächen 12 a der Aussparungen 12. Der sonstige Aufbau
dieser Ausführungsform entspricht dem Stand der Technik
gemäß Fig. 8, so daß identische Teile auch mit gleichen
Bezugszeichen bezeichnet sind, um unnötige Wiederholungen in
der Beschreibung zu vermeiden.
Die Leitungsbrücke 1 wird auf einem isolierenden Substrat 7
mit einer Lötpaste 11 montiert, und zwar in gleicher Weise
wie bei einer herkömmlichen Anordnung. Wie in Fig. 2 darge
stellt, wird die Lötpaste auf Bereiche eines Verdrahtungs
musters 8 aufgetragen, die die Leitungsbrücke 1 tragen, und
danach werden die Brückenanschlußbereiche 3 der Leitungs
brücke 1 vorübergehend auf die beschichteten oder über
zogenen Bereiche gesetzt.
Dann wird das isolierende Substrat 7 auf eine Temperatur
erhitzt, die den Schmelzpunkt der Lötpaste 11 übersteigt, um
die Lötpaste 11 zu schmelzen. Danach wird das isolierende
Substrat 7 auf eine niedrigere Temperatur als den
Schmelzpunkt der Lötpaste 11 abgekühlt, um die Lötpaste 11
zu verfestigen und dadurch eine elektrische und mechanische
Verbindung der Leitungsbrücke 1 mit dem Verdrahtungsmuster 8
herzustellen.
Bei der Leitungsbrücke 1 gemäß dieser Ausführungsform sind
die halbkreisförmigen Aussparungen 12 so in den Brückenan
schlußbereichen 3 definiert, daß ihre Oberflächen 12 a
plattiert, beschichtet bzw. galvanisiert sind, so daß die
Lötpaste 11 sich in ausreichendem Maße mit den Oberflächen
12 a der Aussparungen 12 verbindet, um für eine starke Löt
verbindung zu sorgen. Auch wenn somit ein Lebensdauertest,
wie z. B. ein Wärmezyklustest durchgeführt wird, treten kaum
Risse längs der Stirnflächen 3 a und der Oberflächen 12 a in
der Lötpaste 11 und dem Verdrahtungsmuster 8 auf. Somit kann
eine Unterbrechung des Verdrahtungsmusters 8 sowie ein
Versetzen der Lötbereiche verhindert werden. Auch wenn eine
Rißbildung erfolgt, wird die Ausbreitung derartiger Risse
reduziert, da die Stirnflächen 3 a der Brückenanschluß
bereiche 3 durch die Aussparungen 12 in nicht-linearen
Konfigurationen vorgesehen sind, wobei eine derartige Riß
bildung leicht visuell zu beobachten ist.
Die Leitungsbrücke 1 gemäß Fig. 1 wird folgendermaßen herge
stellt: Zunächst wird eine Vielzahl von runden Löchern 14 in
regelmäßigen Intervallen in Längsrichtung eines streifen
förmigen Metallbleches 13 von 0,1 bis 0,2 mm Dicke ausge
bildet, wie es Fig. 3 zeigt (erster Schritt). Dann erfolgt
eine Plattierung, Beschichtung oder Galvanisierung mit Sn
oder dergleichen über die gesamte Oberfläche des streifen
förmigen Metallbleches 13, das mit den runden Löchern 14
versehen ist (zweiter Schritt). Danach wird das streifen
förmige Metallblech 13 längs der gestrichelten Linien 15
geschnitten, wie es Fig. 3 zeigt, und zwar in den zentralen
Positionen der runden Löcher 14 in Querrichtung zur Aus
bildung von Segmenten 16 (dritter Schritt).
Schließlich wird jedes Segment 16, das durch das Schneiden
des streifenförmigen Metallbleches 13 gebildet wird, mit
einer Presse oder dergleichen so geformt, daß es an Posi
tionen gebogen wird, die in Fig. 4 mit gestrichelten Linien
17 angedeutet sind, um dadurch die Leitungsbrücke 1 gemäß
Fig. 1 zu erhalten (vierter Schritt). Die dritten und
vierten Schritte können gleichzeitig mit einer Stanzpresse
oder dergleichen durchgeführt werden. Eine große Anzahl von
Leitungsbrücken 1 gemäß Fig. 1 kann in effizienter Weise mit
dem oben beschriebenen Verfahren in der Massenherstellung
bei niedrigen Herstellungskosten hergestellt werden.
Obwohl keine Beschichtung, Plattierung oder Galvanisierung
der Stirnflächen 3 a der Brückenanschlußbereiche 3 der
Leitungsbrücke 1 bei der oben beschriebenen Ausführungsform
erfolgt, können die Stirnflächen 3 a selbstverständlich auch
in gleicher Weise vorbehandelt, beschichtet oder verzinnt
werden. Eine derartige Leitungsbrücke wird folgendermaßen
hergestellt: Zunächst wird eine Vielzahl von runden Löchern
14 in Längsrichtung längs eines streifenförmigen Metall
bleches 13 von 0,1 bis 0,2 mm Stärke in regelmäßigen Inter
vallen ausgebildet, wie es Fig. 3 zeigt (erster Schritt).
Dann wird das streifenförmige Metallblech 13 in den zentra
len Positionen der runden Löcher 14 längs der gestrichelten
Linien 15 in Fig. 3 geschnitten, und zwar in Querrichtung,
um die Segmente 16 zu bilden (zweiter Schritt).
Danach wird jedes durch das Schneiden des streifenförmigen
Metallbleches 13 hergestellte Segment 16 so geformt, daß es
an den Positionen, die in Fig. 4 mit den gestrichelten
Linien 17 angedeutet sind, mit einer Stanze, Presse oder
dergleichen gebogen wird (dritter Schritt). Schließlich wird
die Beschichtung mit Sn oder dergleichen über die gesamte
Oberfläche jedes so geformten Segmentes 16 durchgeführt, um
eine Leitungsbrücke 1 zu erhalten, deren Oberfläche, ein
schließlich der Stirnflächen 3 a und der Oberflächen 12 a
vollständig vorbehandelt und mit Metall beschichtet ist
(vierter Schritt). Die mit einem solchen Verfahren herge
stellte Leitungsbrücke läßt sich noch fester einlöten, da
die Metallbeschichtung nicht nur auf den Oberflächen 12 a der
Aussparungen 12 erfolgt, sondern auch auf den Stirnflächen
3 a der Brückenanschlußbereiche 3.
Obwohl bei der oben beschriebenen Ausführungsform die
Aussparungen 12 halbkreisförmig ausgebildet sind, sind die
Konfigurationen der Aussparungen 12 nicht speziell darauf
beschränkt. Derartige Aussparungen 12 können auch dreieckig
gemäß Fig. 5, viereckig gemäß Fig. 6 und/oder gezahnt gemäß
Fig. 7 ausgebildet sein. Weitere Variationen der Formgebung
und Kombinationen der oben beschriebenen Formen von
Aussparungen sind selbstverständlich möglich, um an den
entsprechenden Stellen zuverlässige Lötverbindungen der
Leitungsbrücke zu erhalten.
Claims (10)
1. Leitungsbrücke zur Verbindung eines Paares von Leitern
auf einem isolierenden Substrat, auf die die Leitungsbrücke
aufgelötet wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Leitungsbrücke (1) folgendes aufweist:
- - einen Brückenkörper (2),
- - Brückenanschlußbereiche (3), die so ausgebildet sind, daß sie sich von den beiden Endbereichen des Brückenkörpers (2) nach außen erstrecken, und
- - Aussparungen (12), die in den vorderen Enden der Brücken anschlußbereiche (3) ausgebildet sind,
- - wobei zumindest die Oberflächen (12 a) der Aussparungen (12) und die Bereiche, die den Leitungen auf dem isolierenden Substrat (7) innerhalb der Oberflächen der Brückenanschlußbereiche (3) gegenüberliegen, plattiert sind.
2. Leitungsbrücke nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aussparungen eine halbkreisförmige Konfiguration
haben (Fig. 1).
3. Leitungsbrücke nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aussparungen (12) eine viereckige Konfiguration
haben (Fig. 6).
4. Leitungsbrücke nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aussparungen (12) eine dreieckige Konfiguration
haben (Fig. 5, Fig. 7).
5. Leitungsbrücke nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß auch die Stirnflächen (3 a) der Brückenanschlußbereiche
(3) plattiert sind.
6. Verfahren zur Herstellung einer Leitungsbrücke, die sich
über einem Paar von Leitungen auf einem isolierenden
Substrat erstreckt und auf die Leitungen aufgelötet wird,
gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
- - einen ersten Schritt zur Ausbildung einer Vielzahl von Löchern, die sich in Längsrichtung längs eines streifen förmigen Metallbleches in vorgegebenen Intervallen befinden;
- - einen zweiten Schritt zur Plattierung der gesamten Oberfläche des streifenförmigen Metallbleches, das mit den Löchern versehen ist;
- - einen dritten Schritt zum Schneiden des plattierten streifenförmigen Metallbleches in Querrichtung an den Positionen der Löcher zur Ausbildung von Segmenten;
- - einen vierten Schritt zur Formung der Segmente, um diesen mit einer Presse eine vorgegebene Form zu verleihen.
7. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die dritten und vierten Schritte gleichzeitig durchge
führt werden.
8. Verfahren zur Herstellung einer Leitungsbrücke, die sich
über einem Paar von Leitungen auf einem isolierenden
Substrat erstreckt und die an die Leitungen angelötet wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verfahren folgende Schritte umfaßt:
- - einen ersten Schritt zur Ausbildung einer Vielzahl von Löchern in Längsrichtung eines streifenförmigen Metall bleches in vorgegebenen Intervallen;
- - einen zweiten Schritt zum Schneiden des streifenförmigen Metallbleches in Querrichtung in den Positionen der Löcher zur Herstellung von Segmenten;
- - einen dritten Schritt zur Formung der Segmente, um diesen mit einer Presse eine vorgegebene Form zu verleihen;
- - einen vierten Schritt zur Plattierung der gesamten Ober flächen der jeweiligen geformten Segmente.
9. Verfahren nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite und der dritte Schritt gleichzeitig
durchgeführt werden.
10. Verfahren nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten, zweiten und dritten Schritte gleichzeitig
durchgeführt werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
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---|---|
DE3826999A1 true DE3826999A1 (de) | 1989-06-08 |
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ID=18528332
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883826999 Granted DE3826999A1 (de) | 1987-11-25 | 1988-08-09 | Leitungsbruecke und verfahren zu ihrer herstellung |
Country Status (1)
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