DE382696C - Stopfenhaube fuer Isolierflaschen - Google Patents

Stopfenhaube fuer Isolierflaschen

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DE382696C
DE382696C DEM78457D DEM0078457D DE382696C DE 382696 C DE382696 C DE 382696C DE M78457 D DEM78457 D DE M78457D DE M0078457 D DEM0078457 D DE M0078457D DE 382696 C DE382696 C DE 382696C
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Germany
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sheet metal
hood
stopper
porcelain
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DEM78457D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J41/00Thermally-insulated vessels, e.g. flasks, jugs, jars
    • A47J41/0083Accessories

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Thermally Insulated Containers For Foods (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

  • Stopfenhaube für Isolierflaschen. Die Stopfenhaube bei gegen Wärme isolierten Flaschen hat einerseits die Aufgabe, den Stopfen zu schützen, anderseits aber den Zweck, als Becher zu dienen. Hierbei ist es sehr unbequem, daß die Stopfenhaube sowohl wegen des Aussehens als auch mit Rücksicht auf die leichte Befestigung aus Blech hergestellt wird. Blech ist nicht nur schwer rein zu halten und beeinträchtigt vielfach den Geschmack, sondern hat auch den Nachteil, daß es die Wärme schnell überträgt und schon bei Flüssigkeitstemperaturen, die vom Munde ohne weiteres vertragen werden, den Fingerspitzen Schwierigkeiten beim Halten macht. Die bekannten Anordnungen, bei denen das Blech mit einem Emailüberzug versehen ist, vermögen zwar die Reinhaltung zu erleichtern, nicht aber den Wärmeüberzug wesentlich zu verringern, während bei dem dünnen Blech sehr schnell ein Abspringen des Emailüberzugs eintritt.
  • Gemäß der Erfindung ist in der in üblicher Weise aus Blech bestehenden Stopfenhaube mit Hilfe eines Springringes ein Porzellanbecher mit kleinem Zwischenraum befestigt, dessen Rand in einem kräftigen Ringwulst den Rand der Blechhaube überragt.
  • Der Porzellanbecher ist ein vollwertiger Ersatz für eine Tasse, sowohl was die Reinigungsmöglichkeit als auch was den Geschmack und die Benutzbarkeit für heiße Getränke anbelangt. Infolge der eigentümlichen Befestigung mit einem Springring ist es möglich, die Blechhaube und den Porzellanbecher leicht voneinander zu trennen, was beim Reinigen unerläßlich ist, da sonst zwischen Porzellanbecher und Blechhaube sich Flüssigkeit ansammeln würde. Der Springring hält dabei den gegen Stoß sehr empfindlichen dünnwandigen Porzellanbecher elastisch in der Blechhaube aufgelagert, während ein kleiner Zwischenraum zwischen dem Blech und dem Porzellanbecher letzteren gegen die Erschütterungen und Stöße schützt, die bei Reisegeräten unvermeidlich sind. Der kräftige Ringwulst macht den Becher zu einem vollwertigen Trinkgerät.
  • Der Springring zwischen Porzellanbecher und Blechhaube läßt sich leicht mit einer Becherhandfiabe verbinden, die gemäß der weiteren Erfindung zylindrisch gerollt um den Flaschenhals streifbar ist und infolgedessen leicht in der Flasche und unter der Haube verstaut werden kann.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel.
  • Abb. i zeigt die Flasche in Seitenansicht und Abb. 2 in derselben Ansicht mit geschnittenem Becher; Abb. 3 zeigt den Springring, Abb. 4. den Bechergriff und Abb. 5 den Becher fertig zum Gebrauch.
  • a ist die Stopfenhaube und b die Flasche. Gemäß Abb.2 besteht die Stopfenhaube aus dem Blechteil a und einem Porzellanbecher c, der mit Hilfe eines Springringes d befestigt ist, der in Abb. 3 nochmals besonders dargestellt ist. Mit Hilfe dieses Springringes d ist der Porzellanbecher c federnd und mit einem kleinen Zwischenraum in der Blechhaube a gelagert. f ist eine Bajonettnase, die in bekannter Weise die Stopfenhaube festhält. Wie Abb. 5 veranschaulicht, kann an dein Springring d auch der Bechergriff lt befestigt werden. Dieser Griff la ist außer Gebrauch zylindrisch um den Hals i der Flasche gemäß Abb. 2 gelegt. An dem Griff lt sind an dein einen Ende Osen k befestigt, die sich in Vorsprünge L an den freien Enden des Springringes d einhängen lassen. Hierdurch wird die Handhabe h an dem Becher c bzw. der Stopfenhaube a befestigt.

Claims (2)

  1. PATEN T- Ax sPRi=ciir: i. Stopfenhaube für Isolierflaschen, dadurch gekennzeichnet, daß in der eigentlichen, aus Blech bestehenden Stopfenhaube (a) mit Hilfe eines Springringes (d) ein Porzellanbecher (c) mit kleinem Zwischenraum zwischen Blech und Porzellan befestigt ist, dessen Rand in einem kräftigen Ringwulst (m) den Rand der Blechhaube überragt.
  2. 2. Stopfenhaube nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden des Springringes (d) Halter (l) zum Befestigen des oberen Teiles (k) eines außer Gebrauch um den Hals (i) der Flasche legbaren Blechgriffs (h) vorgesehen sind.
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