DE3824400C2 - - Google Patents

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DE3824400C2
DE3824400C2 DE19883824400 DE3824400A DE3824400C2 DE 3824400 C2 DE3824400 C2 DE 3824400C2 DE 19883824400 DE19883824400 DE 19883824400 DE 3824400 A DE3824400 A DE 3824400A DE 3824400 C2 DE3824400 C2 DE 3824400C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reduzierung organischer Dämpfe und Gase in einem Luftgemisch unter Einsatz einer mindestens für diese durchlässigen semipermeablen Membran und Kompression des zugeführten Gemisches, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Ein Verfahren der soeben beschriebenen Art sowie eine zur Durchführung dieses Verfahrens geeignete Einrichtung ist bekanntgeworden mit der DE-OS 37 11 482. Eine solche Einrichtung erfordert jedoch eine semi­ permeable Membran von relativ großer Fläche. Die Membran wird damit teuer und die Einrichtung komplizierter. Vorratslagerung solcher Membranen und Reparaturarbeiten an den Membranen und zu deren Austausch sind entsprechend aufwendiger. Weiterhin ist es mit der DE-OS 28 47 380 bekanntgeworden, das Gemisch zunächst zu komprimieren.
Der Erfindung liegt damit die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs beschriebenen Art so weiterzuentwickeln, daß deutlich kleinere Membranflächen Anwendung finden können. Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt darin, eine Vorrichtung vorzuschlagen, mit der ein solches Verfahren unter Anwendung entsprechend kleinerer Membranflächen durchgeführt werden kann.
Verfahrensmäßig ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Gemisch nachfolgend unter Abkühlung auskondensiert wird, worauf das um das Kondensat abgereicherte Restgemisch zur Membran geführt und das an der Membran entstehende Permeat in die Zuführungsleitung zurückgeführt wird, während das Kondensat gesammelt und danach mindestens teilweise nach außen abgeführt wird. Nach diesem Verfahren kann das Gemisch sehr hoch komprimiert einer Kondensationseinrichtung zugeführt und dort abgekühlt und kondensiert werden. Der Kompres­ sionsdruck kann hier z. B. 10 bar oder mehr betragen. Die Kondensation kann hier schon ohne besonders tiefe Kühlung sehr wirkungsvoll sein. Gleichzeitig steht das um das Kondensat bereits gereinigte Gemisch auch unter dem hohen Druck an der Membran an, die nun einerseits bereits vorgereinigtes Gemisch erhält und daher schon weniger belastet ist und somit auch kleiner gehalten werden kann und die andererseits aufgrund des hohen anstehenden Druckes erheblich leistungsfähiger ist und damit wiederum kleiner gehalten werden kann. Durch die sich gegenseitig ergänzende Maßnahme der der semipermeablen Membran vorausgehenden Kondensation unter hohem Druck und der anschließenden Beauf­ schlagung der Membran mit dem vorgereinigten Gemisch unter dem genannten hohen Druck kann eine Verkleinerung der Membranfläche bis zu einer 10er Potenz erreicht werden. Das an dieser Membranfläche entstehende Permeat kann einfach auf die Eingangsseite vor den eingangsseitigen Verdichter zurückgeführt werden und kommt hierdurch erneut in den Reinigungskreislauf.
Kondensationseinrichtungen enthalten gewöhnlich Wärmetauscher und Kühleinrichtungen mit Kühlmittel, die daher als Kondensationsmittel bezeichnet werden können. Bei den üblichen Kondensationseinrichtungen kommt jedoch das Kondensationsmittel im Kühlkreislauf und das Gasgemisch, aus dem heraus auskondensiert werden soll, nicht unmittel­ bar in Berührung. Es handelt sich damit um eine indirekte Kondensation. Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist jedoch eine direkte Kondensation vorgeschlagen, bei der das vom Verdichter komprimierte Gemisch durch gekühlte und in flüssiger Form vorliegende Kohlenwasser­ stoffe, vorzugsweise Kohlenwasserstoffe des eigenen Kreislaufs, geleitet und hierbei auskondensiert oder ausgewaschen wird. Hierdurch ist der Wärmeübergang deutlich besser und das Kondensationsergebnis verbessert sich entsprechend. Soweit Benzin-Kohlenwasserstoffe rückge­ wonnen werden sollen, kann daher als Kondensationsmittel flüssiges und im gewünschten Umfang gekühltes Benzin verwendet werden, das ja mit Ausnahme während des Anfahrvorganges dem Rückgewinnungskreislauf nach dem erfindungsgemäßen Verfahren entnommen werden kann. Eine Fremdzuführung von Kondensationsmittel ist daher nicht erforderlich.
Allenfalls während der Anfahrphase kann es notwendig sein, eine Fremdversorgung mit Kondensationsmittel (Benzin) vorzunehmen. Es ist für die Leistungsfähigkeit des erfindungsgemäßen Verfahrens und für eine weitere Verkleinerung der semipermeablen Membran vorteilhaft, wenn die Permeatseite dieser Membran, wie nach der Erfindung vorgeschlagen, gegenüber der Außenatmosphäre auf Unterdruck gehalten wird.
Ein besonders wichtiger Gesichtspunkt liegt nach der Erfindung darin, daß vor der Kondensation laufend die Zusammensetzung des Gemisches geprüft und bei Bedarf im notwendigen Umfang die Beladung mit Kohlenwasserstoffen erhöht wird, so daß das Gemisch - und dies ist der entscheidende Gesichtspunkt - einen sicheren Abstand von der oberen Explosionsgrenze einhält. Welche Anteile an Kohlenwasserstoffen das gesamte Gemisch enthalten darf, hängt einerseits vom Mischungsverhält­ nis Stickstoff zu Sauerstoff im Gemisch und außerdem vom Gemischdruck ab. Die gegenseitigen Abhängigkeiten sind bekannt bzw. können leicht durch Versuche ermittelt werden. Für eine sichere Durchführung des Verfahrens und damit auch für einen sicheren Betrieb einer zur Durchführung des Verfahrens geeigneten Anlage ist es außerordentlich wichtig, daß stets ein Gemisch eingehalten wird, das in seiner Zusammen­ setzung einen sicheren Abstand von der oberen Explosionsgrenze einhält.
Bei der Einhaltung des sicheren Abstandes von der oberen Explosions­ grenze kann es sich als notwendig erweisen, die Eingangsbeladung vor dem Verdichter mit Kohlenwasserstoffen zu erhöhen. Hierzu kann vorteilhafterweise eine Entnahme aus dem Sammelbehälter erfolgen, in den das Kondensat abgeflossen ist.
Sofern dort oberhalb des Flüssigkeitsspiegels nicht ausreichende Mengen an Kohlenwasserstoff in gasförmiger Form vorliegen, wird nach der Erfindung vorgeschlagen, die aus dem Sammelbehälter entnommenen Kohlenwasserstoffe um die Verdampfungsenthalpie zu erwärmen, damit sie der Zuführleitung in gasförmiger Form zugeführt werden können.
Obwohl die laufende Prüfung der Zusammensetzung des ankommenden Ausgangsgemisches im Prinzip auch hinter dem Verdichter durchgeführt werden könnte, ist es doch vorteilhafter, diese laufende Prüfung der Zusammensetzung bereits vor der Kompression des Ausgangsgemisches durchzuführen. Dies ermöglicht einerseits eine schnellere Reaktion und verhindert auf jeden Fall, daß zündfähiges Gemisch den Verdichter erreicht und vereinfacht andererseits den gerätetechnischen Aufwand.
Eine vorteilhafte Ergänzung wird nach der Erfindung darin gesehen, daß das der erwähnten Membran, die geeignet ist Kohlenwasserstoffe abzutrennen, zugeführte Gemisch vorher über eine sauerstoffabreichernd wirkende Membran geführt wird. Es ist nämlich einerseits zu bedenken, daß insbesondere unter den verwendeten hohen Drücken die Membran, mit der die Kohlenwasserstoffe abgetrennt werden, dazu neigt, auch Sauerstoff in geringen Teilen durchzulassen, so daß unerwünschterweise ein Sauerstoffanteil wieder zurück zur Zuführleitung vor den Verdichter geführt wird. Unabhängig davon könnte aber auch die Gefahr bestehen, daß das durch die vorangegangene Kondensationsstufe bereits vorge­ reinigte Gemisch durch die Absenkung der Kohlenwasserstoffe infolge der Auskondensation bei gleichzeitig unverändert gebliebenem Verhältnis von Stickstoff und Sauerstoff wieder in den zündfähigen Bereich kommt. Dem kann dadurch vorgebeugt werden, daß mit dem erfindungsgemäß vorgesehenen Sauerstoffentzug das Mischungsverhältnis des Gases wieder so verändert wird, daß ein Zustand außerhalb des zündfähigen Bereiches erreicht wird. Der entzogene Sauerstoff kann dann unmittelbar an die Umgebung abgegeben werden oder es kann, wie nach der Erfindung vorgeschlagen wird, das sauerstoffangereicherte Gemisch der Permeat­ seite dieser vorgeschalteten Membran in die Retentatleitung der nächsten Membran, mit der die Kohlenwasserstoffe abgetrennt werden, geführt werden.
Besonders vorteilhaft ist es nach der Erfindung, wenn die Permeatseite der sauerstoffabreichernd wirkenden Membran gegenüber der Normal­ atmosphäre auf Unterdruck gehalten wird. Die Leistungsfähigkeit der Membran wird damit verbessert, so daß dem ankommenden Gemisch mehr Sauerstoff entzogen werden kann.
Nach der Erfindung ist es weiterhin besonders vorteilhaft, wenn mindestens das Retentat der letzten Membran der Anlage einer Nachreinigung unterzogen wird. Dies könnte beispielsweise eine katalytische oder biologische Oxidation sein. Aber auch jede andere geeignete Nachbehandlung zur Entfernung oder Verminderung uner­ wünschter Bestandteile ist hier möglich. Hierdurch lassen sich die An­ forderungen an die Reinigungsleistung der letzten Membran senken und damit auch deren Größe beeinflussen.
Die weiter der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zu schaffen, ist gelöst durch einen in einer Zuführleitung für das ankommende und zu reinigende Luftgemisch angeordneten Verdichter, dem eine Kondensa­ tionseinrichtung mit Kühler und nachfolgend mindestens eine für die abzutrennenden Kohlenwasserstoffe durchlässige semipermeable Mem­ bran zugeordnet ist, wobei die Permeatseite der Membran wieder vor den Verdichter zurückgeführt ist, während die Retentatseite mit der Um­ gebungsluft oder mit einer Nachbehandlungseinrichtung für das Retentat verbunden ist, während die Kondensationseinrichtung mindestens mit einem Sammelbehälter verbunden ist, der über eine erste Entnahmelei­ tung, die vor den Verdichter geführt ist und über eine zweite Entnahme­ leitung zur mindestens teilweisen Entleerung verfügt. Mit einer solchen Einrichtung kann die ansonsten üblicherweise benötigte Membranfläche um nahezu eine 10er Potenz verkleinert werden. Mühelos lassen sich jedoch Verkleinerungen auf etwa 30% der bisherigen Fläche realisieren. Hierbei ist für die Verkleinerung der Membranfläche entscheidend, daß das ankommende und zu reinigende Gemisch vor der Membran nicht nur komprimiert sondern auch auskondensiert wird. In der Anlagenschaltung muß daher die Kondensationseinrichtung in der Eingangsleitung nach dem Verdichter und vor der semipermeablen Membran liegen, mit der die unerwünschten Bestandteile, vorzugsweise die Kohlenwasserstoffe, aus dem Gemisch entfernt werden im Umfang der Leistungsfähigkeit der Membran.
Der Kondensationserfolg hat Einfluß auf die Größe der nachfolgenden Membran. Zur Verbesserung des Kondensationserfolges wird daher nach der Erfindung vorgeschlagen, in einer Zuführleitung für das Luftgemisch einen Verdichter anzuordnen, dem über eine erste Eingangsleitung mit dem Verdichter verbunden, eine Kondensationseinrichtung zur Direkt­ kondensation und über einen ersten Ausgang mit dieser verbunden nachfolgend eine für die abzutrennenden Kohlenwasserstoffe semiperme­ able Membran zugeordnet ist, wobei die Permeatseite der Membran über eine Rückführleitung wieder vor den Verdichter zurückgeführt ist und die Retentatseite mit der Umgebungsluft oder mit einer Nachbehandlungs­ einrichtung für das Retentat verbunden ist, während die Kondensations­ einrichtung mittels eines zweiten Ausganges mit einem Sammelbehälter verbunden ist, der über eine erste Entnahmeleitung, die vor den Ver­ dichter führbar ist, und über eine zweite Entnahmeleitung zur mindestens teilweisen Entleerung verfügt und wobei die Kondensationseinrichtung eine zweite Eingangsleitung zur Versorgung mit Kondensationsmittel aufweist. Bei einer solchen Direktkondensationseinrichtung kommt im Gegensatz zu üblichen Kondensationseinrichtungen das Gas, aus dem beispielsweise Kohlenwasserstoffe auskondensiert werden sollen, in direktem Kontakt mit dem Kondensationsmittel, so daß hierdurch der Wärmeübergang und damit der Kondensationserfolg deutlich verbessert wird. Hierbei ist es von Vorteil, wie weiter nach der Erfindung vorgeschlagen wird, in der zweiten Eingangsleitung der Kondensations­ einrichtung einen Kühler für das Kondensationsmittel vorzusehen, so daß das Kondensationsmittel auf eine gewünschte niedrige Temperatur abgekühlt werden kann. Mit niedrigerer Temperatur des Kondensations­ mittels wird natürlich das Kondensationsergebnis wiederum verbessert. Hierbei kann in weiterer Ausgestaltung zur Vereinfachung der Anlage und zur Vermeidung der dauernden Fremdzufuhr von Kondensationsmittel die zweite Eingangsleitung der Kondensationseinrichtung mit der ersten Entnahmeleitung des Sammelbehälters verbunden oder verbindbar sein. Hierdurch ist es möglich, aus dem Sammelbehälter Kondensat zu entnehmen, durch den Kühler zu leiten und entsprechend abgekühlt wieder der Kondensationseinrichtung zuzuführen. In der Kondensations­ einrichtung kommt dann das zu reinigende Gasgemisch in direktem Kontakt mit dem entsprechend gekühlten und aus dem Sammelbehälter entnommenen Kondensat, so daß z. B. die Kohlenwasserstoffe des Luft­ gemisches kondensieren und zusammen mit dem gekühlten Kondensat wieder in den Sammelbehälter zurückfließen. Hat sich der Sammelbe­ hälter entsprechend gefüllt, kann er über eine entsprechende Leitung entleert oder mindestens teilweise entleert werden. Dies kann automatisch geschehen.
Mit zunehmendem Druck des ankommenden und zu reinigenden Gasge­ misches läßt sich die Membranfläche verkleinern. Gleichzeitig aber erhöht sich hierdurch die Explosionsgefahr in der Anlage. Um daher das Ergebnis der Verkleinerung der Membranfläche zu optimieren, ist es erforderlich, die Explosionsgefahr zu beseitigen. Dies wird nach einem Vorschlag der Erfindung dadurch erreicht, daß die erste Entnahmeleitung ein geregeltes Durchflußorgan aufweist, das mit einer Stelleinrichtung verbunden ist, die Stellsignale von einem verbundenen Rechenglied erhält, welches mit einem kombinierten Kohlenwasserstoff-Sauerstoff­ meßgerät verbunden ist, das unmittelbar vor oder nach dem Verdichter angeordnet ist und dem Rechenglied die Daten für die durchzuführenden Berechnungen liefert. Hierbei ist nach der Erfindung eine flankierende Maßnahme darin zu sehen, daß die erste Entnahmeleitung des Sammel­ behälters eine Heizeinrichtung aufweist. Das kombinierte Kohlenwasser­ stoff-Sauerstoffmeßgerät, nachfolgend kurz Analysegerät genannt, stellt im ankommenden Gemisch den Kohlenwasserstoffanteil und den Sauer­ stoffanteil fest und kann hieraus den Stickstoffanteil als verbleibenden Anteil ergänzen. Abhängig vom Druck, der vom Verdichter der Anlage erzeugt werden soll, dürfen in diesem Dreistoffgemisch Kohlenwasser­ stoff-Sauerstoff-Stickstoff die Verhältnisse dieser drei Stoffe bestimmte Grenzwerte nicht überschreiten. Diese Grenzwerte sind aus der Literatur bekannt oder können durch Versuche ermittelt werden. Solange diese Grenzwerte eingehalten werden, befindet sich das Gemisch außerhalb des zündfähigen Bereiches. Stellt das Analysegerät aber fest, daß sich das ankommende Gemisch der Grenze nähert, so werden über den zugeord­ neten Rechner entsprechende Stellkommandos an das Durchlaßventil gegeben und dieses entsprechend geregelt. Hierdurch wird aus dem Sammelbehälter Kohlenwasserstoff entnommen und der Zuführleitung der Anlage vor dem Verdichter und vor dem Analysegerät zugeführt. Die notwendige Menge wird hierbei vom Rechner aufgrund der Angaben des Analysegerätes ermittelt und es wird das Durchflußorgan hierzu entsprechend geregelt. Falls aus dem Sammelbehälter hierzu nicht genügende Mengen gasförmigen Kohlenwasserstoffes zur Verfügung stehen, kann flüssiger Kohlenwasserstoff über die vorgeschaltete Heizeinrichtung vergast werden.
Die Membran, die für die Abtrennung der Kohlenwasserstoffe vorgesehen ist, läßt aufgrund ihrer physikalischen Eigenschaften jedoch nicht nur Kohlenwasserstoff sondern - wenn auch in kleineren Teilen - Sauerstoff durch. Da die Permeatseite dieser Membran wieder mit der Eingangsseite der Anlage verbunden ist, wird damit unerwünschterweise Sauerstoff in die Anlage zurückgeführt. Hierdurch wird einerseits eine zusätzliche Anfettung erforderlich, um in genügendem Sicherheitsabstand von der oberen Explosionsgrenze eingangsseitig zu bleiben. Darüber hinaus ist aber auch zu bedenken, daß durch die Auskondensierung hinter dem Verdichter sich die Mischungsverhältnisse im gasförmigen Teil des Dreistoffgemischs verändert haben und hierbei durchaus die obere Explosionsgrenze erreichen oder gar unterschreiten könnten. Um diesem Sicherheitsaspekt Rechnung zu tragen ist daher nach der Erfindung vorgeschlagen, daß der für Kohlenwasserstoffe durchlässigen Membran eine sauerstoffabreichernd wirkende Membran vorgeschaltet ist. Diese sauerstoffabreichernd wirkende Membran ist damit zwischen der jeweiligen Kondensationseinrichtung und der für Kohlenwasserstoffe durchlässigen Membran angeordnet. Sie entzieht damit dem aus der Kondensationseinrichtung kommenden Gemisch in erwünschter Weise Sauerstoff. Vorteilhafterweise wird hierbei der abgetrennte Sauerstoff, der aus der Permeatleitung der sauerstoffabreichernd wirkenden Membran austritt, in die Retentatleitung der nachfolgenden Membran geführt. Damit wird in jedem Punkt der Anlage weitgehend die Bildung von zündfähigem Gemisch verhindert und das Retentat der für die Kohlenwasserstoffe durchlässigen Membran verbessert. Gleichzeitig wird hierdurch die Möglichkeit geschaffen, ohne Gefahr hohe Drücke in der Anlage zu fahren, wodurch wiederum eine weitere Verkleinerung der Fläche der für Kohlenwasserstoffe durchlässigen Membran erreichbar ist.
Deren Leistung und damit die Möglichkeit weiterer Verkleinerung kann noch dadurch gesteigert werden, daß ihre Permeatseite mit einer Vakuumpumpe verbunden ist.
Zur Regelung des Druckes innerhalb der Anlage ist es günstig, wenn, wie mit der Erfindung vorgeschlagen, der Retentatausgang der letzten für Kohlenwasserstoffe durchlässigen Membran ein Druckregelorgan aufweist. Der Innendruck der Anlage kann dann an diesem Druckregelventil abgebaut und seiner Größe nach beeinflußt werden. Da der Innendruck der Anlage bedeutsam ist für die Auslegung der Größe der für Kohlenwasserstoffe durchlässigen Membran, ist die Anordnung des Druck­ regelventils eine zweckmäßige Weiterbildung.
Es ist jedoch auch nach einem Vorschlag der Erfindung möglich, den Retentatanschluß dieser letzten Membran mit einer aufgrund des Druckgefälles des Retentats angetriebenen Maschine zu verbinden, deren abgegebene Leistung über eine entsprechende Verbindung wieder dem eingangsseitigen Verdichter zugeführt wird. Hierdurch kann neben dem vereinfachten Aufbau einer Anlage nach der Erfindung und der drasti­ schen Verringerung der Membranfläche auch noch ein verbesserter Wir­ kungsgrad erreicht werden.
Es ist jedoch auch möglich, mit dem Retentatausgang der letzten Membran eine vom austretenden Retentat betriebene Gasstrahlpumpe zu verbinden, deren Unterdruckleitung als Permeatleitung mit der Membran zur Sauerstoffabreicherung verbunden ist. Hierdurch wird die Leistungs­ fähigkeit dieser sauerstoffabreichernd wirkenden Membran verbessert, wodurch die Membranfläche der für Kohlenwasserstoffe durchlässigen Membran geringer belastet und damit verkleinert werden kann.
Es ist noch nach der Erfindung vorgesehen, daß die erste Entnahmelei­ tung des Sammelbehälters eine Entnahmepumpe aufweist. Diese Pumpe dient lediglich dazu, das Kondensationsmittel aus dem Sammelbehälter durch die Kühleinrichtung in die Kondensationseinrichtung zu pumpen.
Es kann weiterhin vorteilhaft sein, z. B. bei einer Einrichtung nach Fig. 3 in der Permeatleitung der sauerstoffabreichernd wirkenden Membran zusätzlich eine Vakuumpumpe anzuordnen, wodurch die Leistung dieser Membran verbessert wird. Auch kann es nützlich sein, in der Retentat­ leitung der letzten Membran z. B. hinter der Gasstrahlpumpe noch ein Druckregelorgan anzuordnen, mit dem ein unkontrollierter Druckabbau des Anlageninnendruckes vermieden werden kann.
Die Erfindung soll nun anhand verschiedener Skizzen näher erläutert werden. Es zeigen
Fig. 1 bis 5 verschiedene Schaltschemata einer Anlage nach der Erfindung in prinzipiellem Aufbau
Fig. 6 Dreistoffdiagramm
Fig. 7 Ablaufdiagramm Gemischregelung.
In Fig. 1 ist der schematische Aufbau einer erfindungsgemäßen Anlage gezeigt, in der in einer Zuführleitung 23 für das ankommende und zu bearbeitende Gemisch ein Verdichter 1 angeordnet ist, der das ankommende Gemisch beispielsweise auf 10 bar verdichtet. Das solcherart verdichtete Gemisch wird einer nachfolgenden Kondensations­ einrichtung 6 zugeführt, die in üblicher Weise mit einer Kühleinrichtung verbunden ist und dort unter Abkühlung auskondensiert. Das Kondensat fließt über eine Leitung 57 in den Sammelbehälter 14. Der verbleibende Gasstrom wird unter Druck weitergeführt zur Membran 10, die für Kohlenwasserstoffe durchlässig ist. Das Retentat wird über den Retentatausgang 48 und über das Druckregelventil 53 weitergeführt. Das Permeat wird über den Permeatausgang 42 von einer Vakuumpumpe 47 abgepumpt und über die Leitung 58 wieder vor den Verdichter 1 zurückgeführt.
Der Sammelbehälter 14 weist eine Entnahmeleitung 25 auf mit einem Ablaßventil 59, das über eine Füllstandskontrolle (LC) gesteuert ist. Eine weitere Entnahmeleitung 24 ist über eine Heizeinrichtung 35 und ein Durchlaßorgan 36 wieder zurück vor den Verdichter 1 geführt.
In der Zuführleitung 23 ist vor dem Verdichter 1 eine Stelleinrichtung 37 angeordnet, die im wesentlichen besteht aus einem kombinierten Kohlen­ wasserstoff-Sauerstoffmeßgerät - kurz Analysegerät genannt - und einem Rechner R, der über eine Leitung 60 mit dem eigentlichen Stellantrieb des Durchlaßorgans 36 verbunden ist. In dem mit den Buchstaben "QCA" bezeichneten Analysegerät wird der Kohlenwasserstoffanteil und der Sauerstoffanteil des ankommenden Gemisches festgestellt und hieraus rückgeschlossen auf den Stickstoffanteil. Dies geschieht bereits im Rechner R, der mit dem Analysegerät verbunden ist. Im Speicher des Rechners R ist mindestens ein Dreistoffdiagramm nach Fig. 6 gespeichert, so daß der Rechner aufgrund der Analysedaten des Analyse­ gerätes feststellen kann, ob das ankommende Gemisch zündfähig ist oder nicht bzw. sich der oberen Explosionsgrenze der Zündfähigkeit nähert. Im Dreistoffdiagramm nach Fig. 6, das für normalen atmosphärischen Druck ausgelegt ist, befindet sich eine Stoffmischung, die innerhalb der Linien, die durch die Linie UEG (untere Explosionsgrenze), OEG (obere Explosionsgrenze) und dem rechten Schenkel des Dreiecks mit der Sauerstoffskala eingeschlossen ist im zündfähigen Bereich. Aufgrund der Analysedaten des Analysegerätes "QCA" stellt der Rechner R den Istzustand des Gemisches fest und beeinflußt daraufhin über die Leitung 60 den Stellantrieb am Durchlaßorgan 36 so, daß über das Durchlaßorgan 36 mehr oder weniger Kohlenwasserstoffe aus dem Sammelbehälter 14 in die Zuführleitung 23 vor den Verdichter 1 geführt werden derart, daß das am Verdichter 1 ankommende Gemisch in seiner Zusammensetzung unterhalb der Kurve OEG d. h. oberhalb OEG mit Brenngas angefettet ist und in einem sicheren Abstand zu dieser Kurve des Dreistoffdiagrammes nach Fig. 6 gehalten wird. Für den Fall, daß im Sammelbehälter 14 hierzu nicht genügend gasförmiger Kohlenwasserstoff zur Verfügung steht, wird flüssiger Kohlenwasserstoff entnommen und in der Heizein­ richtung 35 aufgeheizt und damit vergast. Damit kommt am Verdichter 1 niemals ein zündfähiges Gemisch an.
Die aus dem Dreistoffdiagramm nach Fig. 6 zu erkennenden Kurven verändern sich jedoch einerseits mit dem Druck des Gemisches und andererseits mit dem Verhältnis von Sauerstoff zu Stickstoff im ankommenden Gemisch. Mit der Änderung des Druckes tritt eine bei Druckerhöhung größere Krümmung der Kurve OEG ein. Unterschiedliche Verhältnisse von Sauerstoff zu Stickstoff werden durch die Geraden a, b, c, d gekennzeichnet. Diese unterschiedlichen Verhältnisse können durch eine veränderte Trennleistung der Kohlenwasserstoff abtrennenden Membran aufgrund unterschiedlicher Kohlenwasserstoffeingangskonzen­ trationen hervorgerufen werden. Diese sind z. B. bei Benzindämpfen denkbar aufgrund unterschiedlicher Zusammensetzung während der Sommer- oder Winterperiode.
Unterschiede können weiter auftreten durch die Verwendung einer Sauerstoff abtrennenden Membran. Da die Mischungsverhältnisse der einzelnen Komponenten der Mischung, die am Analysegerät ankommt, auch bei Druckerhöhung unverändert bleiben, kann vom Rechner R immer die Kurve der oberen Explosionsgrenze für den Druck bestimmt werden, den der Verdichter 1 erzeugen soll, und es kann hiernach das Gemisch geregelt werden. Der prinzipielle Ablauf ist in Fig. 7 dargestellt. Nach der Probenentnahme durch ein Analysegerät wird eine Sauerstoff- und eine Kohlenwasserstoffanalyse durchgeführt. Hierdurch stehen die Gemischverhältnisse im Dreistoffgemisch fest. Ebenso ist der Anlagendruck bekannt durch Vorbestimmung oder fortlaufende Messung. In Abhängigkeit von der Kohlenwasserstoffkonzentration wird nun ein Stellsignal errechnet, mit dem das Stellorgan 36 in dem Sinne und mit der Größe verstellt wird, um die vorgegebene KW-Konzentration wieder zu erreichen. Das Ergebnis des Stellvorganges wird durch erneute Probenentnahme des Analysegerätes geprüft und der Regelkreis erneut durchlaufen.
Die Anlage nach Fig. 2 zeigt im wesentlichen den gleichen Aufbau wie die Anlage nach Fig. 1. Auch hier ist in der Zuführleitung 23 ein Verdichter 2 angeordnet, dem eine Kondensationseinrichtung 7 folgt. Vor dem Verdichter 2 ist ebenfalls die bereits in ihrer Funktion und in ihrem wesentlichen Aufbau beschriebene Stelleinrichtung 37 angeordnet und hinter der Kondensationseinrichtung 7 ist eine Membran 11, die für Kohlenwasserstoffe durchlässig ist, vorgesehen. Der Retentatausgang 49 der Membran 11 ist über die Retentatleitung 40 mit dem in seiner Funktion bereits beschriebenen Druckregelventil 53 verbunden. Der Permeatausgang 42 der Membran 11 ist wiederum verbunden mit einer Vakuumpumpe 47, die in bereits beschriebener Weise das Permeat über die Leitung 58 vor den Verdichter 2 zurückführt.
Die Kondensationseinrichtung 7 ist wiederum über die Leitung 57 mit einem Sammelbehälter 15 verbunden, der seinerseits in der zu Fig. 1 bereits beschriebenen Weise über die Entnahmeleitungen 24 und 25 mit den in Fig. 1 bereits beschriebenen Einrichtungen verfügt. Bis hierhin liegt also ein mit der Einrichtung nach Fig. 1 übereinstimmender Aufbau vor. Es ist jedoch bei einer Einrichtung nach Fig. 2 zwischen der Kondensationseinrichtung 7 und der für Kohlenwasserstoffe durchlässigen Membran 11 eine weitere Membran 21 vorgesehen, die für Sauerstoff durchlässig ist. Diese Membran 21 ist über eine Permeatleitung 38 in die Retentatleitung 40 der Membran 11 geführt. Es wird damit der Abluft in der Leitung 40 der von der Membran 21 dem Gemisch entzogene Sauerstoff über die Leitung 38 zugeführt. Hierbei kann die Leistung der Membran 21 durch die Anordnung einer Vakuumpumpe 61 in der Permeatleitung 38 verbessert werden. Die nicht näher bezeichnete Retentatleitung der Membran 21 ist mit der Eingangsseite der Membran 11 verbunden. Infolge der Auskondensierung an der Kondensationsein­ richtung 7 ist dem aus der Kondensationseinrichtung 7 austretenden Gemisch schon eine bedeutende Menge von Kohlenwasserstoffen entzogen, so daß Gefahr besteht, daß das sich einstellende Gemisch bei dem in der Anlage herrschenden Druck wieder in den zündfähigen Bereich kommt. Dies kann durch die nachfolgende Sauerstoffabreiche­ rung verhindert werden. Außerdem wird hierdurch die Leistungsfähigkeit der Membran 11 verbessert und es wird weitgehend verhindert, daß Sauerstoff durch diese Membran durchtritt und wieder in den Kreislauf zurückgeführt wird.
Die Fig. 3 zeigt eine Einrichtung, die wiederum im wesentlichen dem Aufbau der Einrichtung nach Fig. 2 entspricht. In Fig. 3 entspricht der Verdichter 3 und die Kondensationseinrichtung 8 sowie die Membran 22 und die Membran 12 dem Verdichter 2, der Kondensationseinrichtung 7, der Membran 21 und der Membran 11 nach Fig. 2. Der Sammelbehälter 16 aus Fig. 3 entspricht dem Sammelbehälter nach Fig. 2. Auch die übrigen Einrichtungen, soweit sie gleiche Bezugszeichen mit Fig. 2 tragen, sind übereinstimmend und in gleicher Weise geschaltet.
Bei Fig. 3 ist jedoch das Druckregelorgan 64 ergänzt durch eine Gasstrahlpumpe 56, die in der mit dem Retentatausgang 51 verbundenen Retentatleitung 41 liegt, die im Prinzip jedoch auch allein vorhanden sein könnte. Diese Gasstrahlpumpe 56 ist saugseitig mit der Permeat­ leitung 39 der sauerstoffabreichernd wirkenden Membran 22 verbunden. Hierdurch kann die Permeatseite der sauerstoffabreichernd wirkenden Membran 22 ebenfalls auf Unterdruck gehalten und so deren Leistungs­ fähigkeit erhöht werden. Gleichzeitig wird der abgetrennte Sauerstoff wieder dem Retentat der Membran 12 zugeführt und gelangt daher nicht erneut in den Kreislauf. Ergänzend kann zur Verbesserung des Vakuums eine mechanische Vakuumpumpe eingesetzt werden.
Die Fig. 5 wiederum zeigt den Aufbau einer Einrichtung, wie er im wesentlichen dem Aufbau nach Fig. 1 entspricht. Verdichter 5, Konden­ sationseinrichtung 9 und Membran 13 entsprechen wiederum nach Funk­ tion und Anordnung den Einrichtungen 1, 6 und 10 nach Fig. 1. Der Sammelbehälter 17 entspricht wieder dem Sammelbehälter 14 nach Fig. 1. Auch die übrigen Einrichtungen sind nach Funktion und Schaltung, soweit sie mit den Einrichtungen nach Fig. 1 gleiche Bezugszeichen tragen, mit deren Funktion und Anordnung gleich. Es ist jedoch bei Fig. 5 mit dem Retentatausgang 52 der Membran 13 eine Maschine 54 verbunden, die angetrieben wird vom Druckgefälle des am Retentataus­ gang 52 austretenden Retentats. Die von der Maschine 54 abgegebene Leistung wird hierbei über eine Verbindung 55 zum Verdichter 5 geführt und steht dort als Antriebsleistung für den Verdichter 5 zur Verfügung.
Eine Einrichtung nach der Fig. 4 schließlich entspricht in ihrem wesent­ lichen Aufbau einer Einrichtung nach Fig. 1. Auch bei Fig. 4 ist in der Zuführleitung 23 wiederum ein Verdichter 4 angeordnet, gefolgt von einer Kondensationseinrichtung 18, der sich wiederum eine für Kohlenwasserstoffe durchlässige Membran 19 anschließt, deren Reten­ tatausgang 50 wiederum mit einem Druckregelventil 53 verbunden ist und deren Permeatausgang 45 über eine Rückführleitung 28, in welche eine Vakuumpumpe 47 angeordnet ist, zurückgeführt ist in die Zuführleitung 23 vor den Verdichter 4.
Die Kondensationseinrichtung ist hierbei über einen Ausgang 29, der der Leitung 57 der übrigen Einrichtungen entspricht, mit dem Sammelbehäl­ ter 20 verbunden. Die Kondensationseinrichtung selbst ist hierbei eingangsseitig über die Eingangsleitung 26 mit dem Verdichter 4 und ausgangsseitig über den Ausgang 27 mit der Membran 19 verbunden. Die Kondensationseinrichtung 18 weist jedoch noch eine weitere Eingangs­ leitung 30 auf, die durch einen Kühler 33 geführt und von der Ent­ nahmeleitung 31 über die Entnahmepumpe 34 aus dem Sammelbehälter 20 gespeist wird. Es kann jedoch über die Leitung 62 auch beispielsweise während des Anfahrvorganges bei leerem Sammelbehälter 20 eine Fremdspeisung mit Kondensationsmittel, beispielsweise Benzin, erfolgen.
In der Kondensationseinrichtung 18 findet eine sogen. Direktkondensa­ tion statt. Dies bedeutet, daß die auszukondensierenden Stoffe in direkten Kontakt mit dem Kondensationsmittel gebracht werden. Bei der Anlage nach Fig. 4 wird somit von dem Verdichter 4 unter entspre­ chendem Druck über die Eingangsleitung 26 das zu bearbeitende Gemisch gasförmig in die Kondensationseinrichtung 18 hineingepumpt. Gleichzei­ tig wird über die Eingangsleitung 30 vom Kühler 33 gekühltes und aus dem Sammelbehälter 20 entnommenes Kondensationsmittel, das ja aus dem eigenen Kreislauf stammt, in die Kondensationseinrichtung 18 hineingesprüht, so daß das über die Leitung 26 eintransportierte gasförmige Gemisch rasch abkühlt und auskondensiert und sich als Kondensat zusammen mit dem über die Leitung 30 eingegebenen Kondensationsmittel am Boden der Kondensationseinrichtung 18 ab­ schlägt und über die Leitung 29 wieder in den Sammelbehälter 20 zurückgeführt werden kann. Hat infolge der zusätzlich auskondensierten Kohlenwasserstoffe der Sammelbehälter 20 einen entsprechenden Füll­ stand erreicht, so kann er durch Betätigung des Ablaßventils 59 über die Entnahmeleitung 32 in gewünschtem Umfang entleert werden.
Die Kondensationseinrichtung 18 für die sogen. Direktkondensation arbeitet besonders wirkungsvoll. Hierdurch wird bei hohem Druck eine sehr gute Vorreinigung erzielt, so daß wegen der nachfolgend entspre­ chend geringeren Beladung des Gemisches mit Kohlenwasserstoffen wiederum die Membran 19 entsprechend kleiner gehalten werden kann.
Natürlich kann in jeder der beschriebenen Anlagen vor der jeweiligen für Kohlenwasserstoffe durchlässigen Membran auch eine sauerstoffabrei­ chernd wirkende Membran angeordnet werden, wie dies zu den Fig. 2 und 3 beschrieben ist. In allen Fällen kann sich noch eine Nachreinigung, wie z. B. eine biologische oder katalytische Oxidation anschließen. Aber natürlich kann auch jedes andere Verfahren anschließend durchgeführt werden.
Liste der verwendeten Bezugszeichen
1 Verdichter
2 Verdichter
3 Verdichter
4 Verdichter
5 Verdichter
6 Kondensationseinrichtung
7 Kondensationseinrichtung
8 Kondensationseinrichtung
9 Kondensationseinrichtung
10 Membran
11 Membran
12 Membran
13 Membran
14 Sammelbehälter
15 Sammelbehälter
16 Sammelbehälter
17 Sammelbehälter
18 Kondensationseinrichtung
19 Membran
20 Sammelbehälter
21 Membran
22 Membran
23 Zuführleitung
24 Entnahmeleitung
25 Entnahmeleitung
26 Eingangsleitung
27 Ausgang
28 Rückführleitung
29 Ausgang
30 Eingangsleitung
31 Entnahmeleitung
32 Entnahmeleitung
33 Kühler
34 Entnahmepumpe
35 Heizeinrichtung
36 Durchlaßorgan
37 Stelleinrichtung
38 Permeatleitung
39 Permeatleitung
40 Retentatleitung
41 Retentatleitung
42 Permeatausgang
43 Permeatausgang
44 Permeatausgang
45 Permeatausgang
46 Permeatausgang
47 Vakuumpumpe
48 Retentatausgang
49 Retentatausgang
50 Retentatausgang
51 Retentatausgang
52 Retentatausgang
53 Druckregelorgan
54 Maschine
55 Verbindung
56 Gasstrahlpumpe
57 Leitung
58 Leitung
59 Ablaßventil
60 Leitung
61 Vakuumpumpe
62 Leitung
63 Vakuumpumpe
64 Druckregelorgan

Claims (30)

1. Verfahren zur Verminderung organischer Dämpfe und Gase in einem Luftgemisch unter Einsatz einer mindestens für diese durchlässigen semipermeablen Membran und Kompression des zugeführten Gemisches, dadurch gekennzeichnet, daß man zunächst aus dem Gemisch unter Abkühlung einen Teil der organischen Dämpfe und Gase auskondensiert, das um das Kondensat abgereicherte Restgemisch der semipermeablen Membran zugeführt und das dort entstehende Permeat in die Zuführungsleitung zurückführt, während man das Kondensat sammelt und danach mindestens teilweise nach außen abführt.
2. Verfahren nach dem Gattungsbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das Gemisch zunächst komprimiert, und nachfolgend durch gekühlte und in flüssiger Form vorliegende Kohlenwasserstoffe, vorzugsweise des eigenen Kreislaufes, und hierbei auskondensiert, mit der Restbeladung zur Membran (19) führt und das dort entstehende Permeat in die Zuführungsleitung zurückführt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als Kondensationsmittel flüssiges Benzin einsetzt.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß man das zugeführte Kondensationsmittel in gewünschtem Umfang kühlt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeich­ net, daß man das Kondensationsmittel mindestens teilweise und/oder zeitweise von außen führt, zusammen mit den auskondensier­ ten organischen Stoffen sammelt und danach mindestens teilweise nach außen abführt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich­ net, daß man die Permeatseite der Membran (10-13, 19) gegenüber der Außenatmosphäre auf Unterdruck hält.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeich­ net, daß man vor der Kondensation laufend die Zusammensetzung des Gemisches prüft und bei Bedarf im notwendigen Umfang die Beladung mit Kohlenwasserstoffen erhöht, so daß man mit dem Gemisch einen sicheren Abstand von der oberen Explosionsgrenze einhält.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß man die Kohlen­ wasserstoffe zur Erhöhung der Beladung aus dem Sammelbehälter (14-17, 20) entnimmt.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man die dem Sammelbehälter (14-17, 20) entnommenen Kohlenwasserstoffe um die Verdampfungsenthalpie erwärmt.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeich­ net, daß man die laufende Prüfung der Zusammensetzung bereits vor der Kompression durchführt.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeich­ net, daß man das der erwärmten Membran (11, 12) zugeführte Gemisch vorher über eine sauerstoffabreichernd wirkende Membran (21, 22) führt.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß man das sauer­ stoffabgereicherte Gemisch der Permeatseite dieser Membran (21, 22) in die Retentatleitung der weiteren Membran (11, 12) führt.
13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß man die Permeatseite der sauerstoffabreichernd wirkenden Membran (21, 22) gegenüber der Normalatmosphäre auf Unterdruck hält.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeich­ net, daß man mindestens das Retentat der letzten Membran (10-13, 19) einer Nachreinigung unterzieht.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Nach­ reinigung eine katalytische oder biologische Oxydation ist.
16. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 sowie 3-15, gekennzeichnet durch einen in einer Zuführ­ leitung (23) für das Luftgemisch angeordneten Verdichter (1, 2, 3, 5), dem eine Kondensationseinrichtung (6, 7, 8, 9) mit Kühler und nachfolgend mindestens eine für die abzutrennenden Kohlenwasser­ stoffe durchlässige semipermeable Membran (10, 11, 12, 13) zugeordnet ist, wobei die Permeatseite der Membran (10-13) wieder vor den Verdichter (1-3, 5) zurückgeführt ist, während die Retentatseite mit der Umgebungsluft oder mit einer Nachbehandlungseinrichtung für das Retentat verbunden ist, während die Kondensationseinrichtung (6-9) mindestens mit einem Sammelbehälter (14, 15, 16, 17) verbunden ist, der über eine erste Entnahmeleitung (24), die vor den Verdichter (1-3, 5) geführt ist und über eine zweite Entnahmeleitung (25) zur mindestens teilweisen Entleerung verfügt.
17. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 2 bis 15, gekennzeichnet durch einen in einer Zuführ­ leitung (23) für das Luftgemisch angeordneten Verdichter (4), dem über eine erste Eingangsleitung (26) mit dem Verdichter (4) verbunden eine Kondensationseinrichtung (18) zur Direktkondensa­ tion und über einen ersten Ausgang (27) mit dieser verbunden nachfolgend eine für die abzutrennenden Kohlenwasserstoffe semipermeable Membran (19) zugeordnet ist, wobei die Permeatseite der Membran über eine Rückführleitung (28) wieder vor den Verdichter (4) zurückgeführt ist und die Retentatseite mit der Umgebungsluft oder mit einer Nachbehandlungseinrichtung für das Retentat verbunden ist, während die Absorptionseinrichtung (18) mittels eines zweiten Ausganges (29) mit einem Sammelbehälter (20) verbunden ist, der über eine erste Entnahmeleitung (31), die vor den Verdichter führbar ist und über eine zweite Entnahmeleitung (32) zur mindestens teilweisen Entleerung verfügt und wobei die Kondensa­ tionseinrichtung (18) eine zweite Eingangsleitung (30) zur Versorgung mit Kondensationsmittel aufweist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß in der zweiten Eingangsleitung (30) der Kondensationseinrichtung (18) ein Kühler (33) für das Kondensationsmittel vorgesehen ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Eingangsleitung (30) mindestens mit der ersten Entnahme­ leitung (31) des Sammelbehälters (20) verbunden oder verbindbar ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16-19, dadurch gekennzeich­ net, daß die erste Entnahmeleitung (24; 31) des Sammelbehälters (14-17, 20) eine Heizeinrichtung (35) aufweist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16-20, dadurch gekennzeich­ net, daß die erste Entnahmeleitung (24, 31) ein geregeltes Durchlaß­ organ (36) aufweist, das mit einer Stelleinrichtung (37) verbunden ist, die Stellsignale von einem verbundenen Rechenglied (R) erhält, welches mit einem kombinierten Kohlenwasserstoff-Sauerstoff-Meßgerät (QCA) verbunden ist, das unmittelbar vor oder nach dem Verdichter (1-5) angeordnet ist und dem Rechenglied (R) die Daten für die durchzuführenden Berechnungen liefert.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 21, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der für Kohlenwasserstoffe durchlässigen Membran (11, 12) eine sauerstoffabreichernd wirkende Membran (21, 22) vorge­ schaltet ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Permeatleitung (38, 39) der sauerstoffabreichernd wirkenden Membran (21, 22) in die Retentatleitung (40, 41) der nachfolgenden Membran (11, 12) geführt ist.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16-23, dadurch gekennzeich­ net, daß mindestens mit dem Permeatausgang (42-46) der letzten Membran (10, 11, 12, 13, 19) eine Vakuumpumpe (47) verbunden ist.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16-24, dadurch gekennzeich­ net, daß mit dem Retentatausgang (48, 49, 50) der letzten Membran (10, 11, 19) ein Druckregelventil (53) verbunden ist.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16-24, dadurch gekennzeich­ net, daß mit dem Retentatanschluß (52) der letzten Membran (13) eine aufgrund des Druckgefälles des Retentats angetriebene Maschine (54) verbunden ist, deren abgegebene Leistung über eine entspre­ chende Verbindung (55) wieder dem eingangsseitigen Verdichter (5) zugeführt wird.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16-24, dadurch gekennzeich­ net, daß mit dem Retentatausgang (51) der letzten Membran (12) eine vom austretenden Retentat betriebene Gasstrahlpumpe (56) verbunden ist, deren Unterdruckleitung als Permeatleitung (39) mit der Membran (52) zur Sauerstoffabreichung verbunden ist.
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16-20, dadurch gekennzeich­ net, daß die erste Entnahmeleitung (31) des Sammelbehälters (20) eine Entnahmepumpe (34) aufweist.
29. Vorrichtung mindestens nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß in der Permeatleitung (39) zusätzlich eine Vakuumpumpe (63) angeordnet ist.
30. Vorrichtung nach Anspruch 27 oder Anspruch 29, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in der Retentatleitung der Gasstrahlpumpe (56) folgend ein Druckregelorgan (64) angeordnet ist.
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