DE3824143A1 - Tray zum stapelbaren verpacken von eine bodenwulst aufweisenden flaschen, dosen o. dgl. - Google Patents

Tray zum stapelbaren verpacken von eine bodenwulst aufweisenden flaschen, dosen o. dgl.

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DE3824143A1
DE3824143A1 DE19883824143 DE3824143A DE3824143A1 DE 3824143 A1 DE3824143 A1 DE 3824143A1 DE 19883824143 DE19883824143 DE 19883824143 DE 3824143 A DE3824143 A DE 3824143A DE 3824143 A1 DE3824143 A1 DE 3824143A1
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Horst Kuehn
Joachim Marticke
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    • B65D71/00Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material
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    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Tray zum stapelbaren Verpacken von eine Bodenwulst aufweisenden Flaschen, Dosen o. dgl., mit einer die Flaschen feldweise aufnehmenden Bodenplatte, von der nach oben Halteelemente aufragen, die mit die Bodenwulst hintergreifenden Nasen versehen sind, und auf der Unterseite konische Vertiefungen zur zentrierenden Aufnahme der oberen Enden der Flaschen, Dosen o. dgl. vorgesehen sind. Unter einem solchen Tray wird eine Verpackung verstanden, die sich nur über einen Bruchteil der Höhe der Flaschen, Dosen o. dgl. erstreckt, wobei diese zu verpackenden Gegenstände mit ihren unteren Bereich auf ein solches Tray aufgestellt werden und die oberen Enden der Gegenstände mit einem weiteren Tray in Kontakt kommen können, auf dem dann wiederum weitere Gegenstände feldweise aufgestellt sind. Damit lassen sich übereinander in mehreren Schichten die Trays und die Gegenstände stapeln, wobei die Verbindung untereinander durch die zu verpackenden Gegenstände selbst herbeigeführt wird. Diese Art der Verpackung hat den Vorteil, daß die zu verpackenden Gegenstände über einen Großteil ihrer Oberfläche der freien Draufsicht zugänglich sind und durch das Tray nicht umschlossen oder verhüllt werden. Das Tray kann an die Form ganz verschiedener derartiger Gegenstände angepaßt werden. Es dient insbesondere zur Aufnahme von mit flüssigem Waschmittel gefüllten Kunststoffflaschen, kann aber auch zur Verpackung von Getränkedosen, Zahnpastatuben, Flaschen für Cremes und Parfümerien o. dgl. eingesetzt werden. Wesentlich ist nur, daß all diese aufzunehmenden Gegenstände im unteren Bereich eine um ein gewisses Maß nach außen vorspringende Bodenwulst oder zumindest örtliche Ausprägungen aufweisen. Darüber hinaus müssen die Gegenstände eine hinreichende Eigenstabilität besitzen, um den bei der Stapelbildung entstehenden Kräften widerstehen zu können.
Es ist ein Tray der eingangs beschriebenen Art bekannt, welches als geschäumter Formkörper aus Polystyrol ausgebildet ist. Die Aufschäumung erfolgt in einer relativ kompliziert gestalteten Form mit einer Vielzahl von Halteelementen, die überall zwischen den feldweise aufgestellten Gegenständen von einer Bodenplatte nach oben abragen, insbesondere auch im Mittelbereich dieser Bodenplatte. Diese Halteelemente weisen der Bodenwulst der Flasche zugekehrt Hinterschneidungen bildende Nasen auf, mit denen die Flaschen in ihrer feldweisen Anordnung auf der Bodenplatte des Trays festgehalten werden. Zur Bildung der Nasen müssen in der Form, in welcher der Formkörper aufgeschäumt wird, entsprechende Kerne bewegt und gesteuert werden. Auf der Unterseite der Bodenplatte sind konische Vertiefungen eingeformt, die an die oberen Enden der Flaschen, Dosen o. dgl., insbesondere an dort vorgesehene Schraubverschlüsse o. dgl., angepaßt sind. Damit ist es z. B. möglich, sechs geblasene Kunststoffflaschen in Feldanordnung 2×3 auf einem Tray zu plazieren und ein oder mehrere weitere Trays, besetzt mit wiederum jeweils 6 Flaschen, in mehreren Ebenen übereinander aufeinanderzustapeln. Dabei ist dieser Turm aus Trays und Flaschen nur über die Flaschen aneinander abgestützt. Die Verwendung von geschäumtem Polystyrol für ein solches Tray ist in mehrfacher Hinsicht nachteilig. Der Werkstoff ist nicht umweltfreundlich, bereitet Schwierigkeiten bei der Entsorgung und ist in jedem Zustand sperrig. Er läßt sich nicht oder nur mit großem Aufwand bedrucken, so daß er in der Regel als Werbefläche nicht nutzbar ist. Bereits bei der Anlieferung vom Hersteller der Trays zum Abfüller der Flaschen besitzen die Trays ein relativ großes Volumen, so daß entsprechende Lagerkapazitäten vorzuhalten sind. Der Werkstoff Polystyrol ist zwar verbrennbar; dabei entstehen aber unangenehme Gase und Dämpfe. Die Stabilität ist vergleichsweise wenig hoch. Das einzelne Tray weist eine geringe Festigkeit auf, so daß insbesondere bei einem ungeschickten Ergreifen Bruchgefahr besteht. Der Werkstoff ist nicht recyclefähig, d. h. er kann nicht wiederverwendet werden.
Andererseits sind meist im wesentlichen rechteckige Zuschnitte aus faltbarem, bei der Faltung Rückstellkräfte entwickelndem Material wie Wellpappe, Vollpappe o. dgl., beispielsweise aus dem DEGM 86 28 255.7. Dieser Zuschnitt wird beim Aufrichten in eine zweiseitig offene Steige zur lagesicheren sowie Lagerung und zum Transport von becherförmigen Behältnissen, wie beispielsweise Joghurtbechern, überführt, wobei der Zuschnitt relativ zueinander vermittels Falt- oder Knicklinien faltbare Flächenteile in Form einer Bodenplatte, einer Ausstanzungen für die Aufnahme der Becher aufweisenden Lochplatte sowie von Seitenwänden aufweist. Dieser Zuschnitt bzw. die daraus errichtbare Steige weist jedoch keine Hinterschneidungen zum Festhalten der aufgenommenen Gegenstände auf, sondern die Gegenstände werden nur in zwei Richtungen abgestützt. Sie können nach oben aus der Lochplatte ungehindert entfernt werden. Außerdem ist die Bodenplatte weitgehend durchgehend ausgebildet und besitzt jedenfalls keine Vertiefungen zur Aufnahme der oberen Enden der Becher, so daß übereinandergestapelte Einheiten nicht über die Gegenstände, sondern über gesonderte Elemente an der Steige miteinander in Verbindung stehen. Der Werkstoff Wellpappe oder Vollpappe ist vorteilhaft recyclebar und kann auch durch Verbrennen leicht und umweltfreundlich entsorgt werden. Ein solcher Zuschnitt hat den Vorteil, daß er in flachem Zustand von Kartonagenhersteller zu dem Abfüller der Waren transportiert und erst an Ort und Stelle aufgerichtet werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Tray der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, welches umweltfreundlich recyclebar bzw. deponiefähig ist und mit dem die Flaschen, Dosen o. dgl. mit großer lateraler Stabilität im aufgestellten Feld gehalten sind. Dabei geht es darum, eine Arretierung der Flaschen, Dosen o. dgl. im aufgestellten Feld in den drei Raumrichtungen zu erzielen.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß das Tray einen Zuschnitt aus faltbarem, bei Faltung Rückstellkräfte entwickelnden Material wie Wellpappe, Vollpappe o. dgl. aufweist, der in aufgerichtetem Zustand die Bodenplatte, eine randseitig umlaufende Seitenwandung und die Halteelemente mit den Nasen bildet, daß der Zuschnitt ein der Fläche der Bodenplatte entsprechendes Mittelteil aufweist, an dem über Faltlinien umschlagbare Klappenteile paarweise angelenkt sind, daß der Zuschnitt im Randbereich des Mittelteils und/oder zweier paralleler Klappenteile in zwei parallelen Reihen spiegelsymmetrisch zur Bildung der Halteelemente mit den Nasen an- oder ausgeschnitten ist, und daß diese beiden Klappenteile einander zur Bildung eines zweiten Mittelteils der Bodenplatte ergänzend vorgesehen sind. Das Tray ist somit nicht mehr Formkörper aus geschäumtem Polystyrol, sondern besteht aus Vollpappe, Wellpappe o. dgl. und damit aus einem leicht entsorgbaren Material. Es kann ohne Schwierigkeiten verbrannt werden. Andererseits ist es möglich, das Material zurückzuführen und bei einer erneuten Verwertung zu benutzen. Solche Zuschnitte weisen bei der Anlieferung vom Kartonagenhersteller zum Abfüller der zu verpackenden Güter in flachliegendem Zustand eine äußerst geringe Höhe auf und benötigen daher für Transport und Lagerung wenig Raum. Die Zuschnitte bzw. die Wellpappe selbst läßt sich aus Recycling- Material herstellen. Nach der Benutzung kann der aufgerichtete Zuschnitt leicht zusammengedrückt und somit in seinem Volumen ebenfalls verkleinert werden. Die Zuschnitte sind beim Abfüller in der Abfüllstraße leicht maschinell aufrichtbar. Das Tray kann für die verschiedensten Anwendungsfälle und in angepaßter Dimensionierung angewendet werden, beispielsweise auch für Kunststofflaschen, die mit Motoröl gefüllt sind, für Zahnpastatuben, für Wein- oder Saftflaschen, für Dosen, gefüllt mit Gemüsekonserven u. dgl. Wesentlich ist immer nur, daß die betreffende Flasche, Dose o. dgl. eine zumindest partiell umlaufende Bodenwulst zum Festhalten aufweist.
Der Zuschnitt ist so ausgebildet, daß er in aufgerichtetem Zustand eine Bodenplatte bildet, die aus zwei Mittelteilen besteht, die zumindest teilweise aneinander fixiert sind, was ohne weiteres durch eine Klebung, Heftung o. dgl. geschehen kann. Diese Bodenplatte weist eine erhebliche Festigkeit auf, wobei weitere Maßnahmen vorgesehen sind, um die Steifigkeit des Trays und insbesondere die laterale Stabilität der aus Tray und Flaschen, Dosen u. dgl. gebildeten Verpackung zu erhöhen. Hierzu trägt insbesondere auch die Seitenwandung bei, die von den über Faltlinien umschlagbaren Klappenteilen gebildet wird. Dabei wird der Zuschnitt im Randbereich in zwei parallelen Reihen spiegelsymmetrisch so an- oder ausgeschnitten, daß dabei aus dem Material des Zuschnitts zugleich die Halteelemente mit den Nasen gebildet werden, die die Bodenwulst hintergreifen. Die Halteelemente selbst sichern die Flaschen, Dosen o. dgl. in den zwei Raumrichtungen parallel zu der Ebene der Bodenplatte. Die Nasen stellen die Sicherung in der Vertikalen dar, sichern also in der dritten Raumrichtung. Durch die Anordnung der Halteelemente mit den Nasen in zwei zueinander parallelen Reihen wird die Mittelfläche der Bodenplatte frei von solchen Halteelementen mit Nasen gehalten, was insoweit vorteilhaft ist, als die Flaschen, Dosen o. dgl. in ihrer feldmäßigen Anordnung erleichtert auf die Bodenplatte des Trays aufgesetzt und dabei verankert werden können. Durch die Fortsetzung dieser Anschnitte in zwei parallelen Reihen über die Länge der Bodenplatte bzw. des Mittelteils des Trays hinweg in den Bereich zweier Klappenteile oder durch angepaßte Ausbildung dieser Klappenteile selbst wird vorteilhaft die Möglichkeit geschaffen, daß die Halteelemente mit den Nasen gleichsam einen ununterbrochenen umlaufenden Rand um die feldmäßig aufgestellten Flaschen, Dosen o. dgl. bilden, so daß diese entlang sämtlicher vier Randkanten gehalten sind. Das neue Tray weist eine erhöhte Steifigkeit auf; es bricht auch nicht, wie beispielsweise der Formkörper aus geschäumtem Polystyrol, wenn es exzentrisch ergriffen und mit den Flaschen, Dosen o. dgl. belastet angehoben wird. Der Zuschnitt des Trays kann schließlich vorteilhaft bei der Herstellung der Wellpappe, Vollpappe o. dgl. bedruckt werden, so daß die entsprechenden Flächen des Trays zu Werbezwecken nutzbar sind.
Die Mittelfläche der Bodenplatte kann vorteilhaft frei von Halteelementen ausgebildet sein, wobei die Halteelemente mit den Nasen in oder im Anschluß an einen um die Bodenplatte umlaufenden, aus den Klappenteilen gebildeten Rand angeordnet sind. Damit wird die Randsteifigkeit des Trays betont, was der lateralen Seitenstabilität förderlich ist. Das Tray wird in sich wesentlich verwindungssteifer als es ein geschäumter Formkörper ist.
In aufgerichtetem Zustand des Zuschnitts sind die Halteelemente mit den Nasen an allen vier Seiten der Bodenplatte, so daß die Flaschen, Dosen o. dgl., die in den Ecken der feldmäßigen Anordnung stehen, mindestens an zwei Stellen im Bereich ihrer Bodenwulst hintergriffen werden. Unter der beschriebenen feldmäßigen Anordnung wird eine Aufstellung der Flaschen in einer oder insbesondere in zwei Reihen verstanden, wobei die Anzahl der Reihen angepaßt an die Art und das Gewicht der Güter gewählt wird. Bei vergleichsweise schweren, mit Flüssigkeiten gefüllten Kunststoffflaschen weist die Feldanordnung maximal zwei Reihen auf, wobei vielleicht drei Flaschen in einer Reihe vorgesehen sind, so daß sich eine Feldanordnung 2×3 ergibt. Auch eine einzelne Reihe kann natürlich auf diese Art und Weise gehalten werden.
In einer ersten bevorzugten Ausführungsform ist die Bodenplatte im Bereich ihres Mittelteils in zwei parallelen Reihen angeschnitten und diese Anschnitte sind in Richtung auf die dazu rechtwinkligen Klappenteile fortgesetzt. Die anderen Klappenteile weisen vier durch Falt- oder Knicklinien aneinanderhängende Flächenteile auf, von denen die ersten die umlaufende Seitenwandung, die zweiten und dritten einen Aufstandsrand mit der konischen Vertiefung und die vierten das zweite Mittelteil der Bodenplatte mitbilden. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß das gesamte Tray aus einem einzigen, einstückigen Zuschnitt aufgerichtet werden kann. Aus dem Zuschnitt werden auf der Oberseite die Halteelemente mit den Nocken und auf der Unterseite zugleich eine einzige konische Vertiefung gebildet, die dem oberen Ende der Flaschen, Dosen o. dgl. zu deren zentrierender Aufnahme zugeordnet ist. Dennoch gelingt es weiterhin, die Bodenplatte aus zwei Mittelteilen, also versteift, auszubilden. Auch der zugleich gebildete Aufstandsrand, der an die Seitenwandung anschließt, stellt eine erhebliche Verstärkung des Trays dar und erbringt eine erhöhte Stabilität. Dieser Aufstandsrand erstreckt sich um ein gewisses Maß in den Bereich der Bodenplatte hinein und unterstützt damit die Bodenplatte in einem Auflagebereich, der kleiner ist als die entsprechende Längenabmessung der Bodenplatte. Durch diese besondere Ausbildung werden in geschickter Weise die Schwachstellen in einem Mittelteil der Bodenplatte, die durch die Anschnitte der Halteelemente gebildet sind, ausgeglichen.
Die Klappenteile sind dabei paarweise nach unten umfaltbar und fixierbar, wobei sich die freien Enden eines ersten Paares Klappenteile einander zu dem zweiten Mittelteil der Bodenplatte ergänzend in der Vertikalmittelebene berühren.
Bei diesem Ausführungsbeispiel werden also die Klappenteile an dem Mittelteil des Zuschnitts nach unten umgeschlagen und eingefaltet, wenn man den Zuschnitt so betrachtet, daß der Mittelteil des Zuschnitts vor und nach dem Einfalten nach oben zeigen soll. Insoweit kann auf einen Wendevorgang des Trays nach dem Aufrichtvorgang verzichtet werden.
Bei einem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel sind am Mittelteil spiegelsymmetrisch zu einer Vertikalmittelebene ein erstes Paar Klappenteile angelenkt, wobei jedes der beiden Klappenteile vier über Faltlinien aneinanderhängende Flächenteile aufweist, von denen die ersten die umlaufende Seitenwandung und die vierten das zweite Mittelteil der Bodenplatte mitbilden, während in den zweiten und dritten Flächenteilen Ausstanzungen vorgesehen sind, durch die einerseits die Bodenplatte ergänzende Abstützzungen und andererseits die Seitenwandung mit der Bodenplatte verbindende Abstützbrücken gebildet sind, an deren Stanzrändern die die Bodenwulst der Flaschen hintergreifenden Nasen vorgesehen sind. Bei dieser Ausführungsform greifen die gebildeten Abstützbrücken in den Raum oberhalb der Bodenplatte ein und erstrecken sich damit zwickelartig in Bereiche zwischen den Flaschen, Dosen o. dgl. Solche Flaschen, Dosen o. dgl. besitzen meist ovale oder auch kreisrunde Form, sie weichen jedenfalls von der Rechteckform ab. Die Abstützbrücken halten auch zugleich die Seitenwandung in der aufgerichteten Stellung, so daß ein in räumlichem Sinn stark versteiftes Tray entsteht, in welchem die Flaschen, Dosen o. dgl. sicher gehalten sind. Die Abstützzungen bilden in der aufgerichteten Stellung einen Bestandteil der Bodenplatte.
Die Klappenteile sind dabei paarweise nach oben umfaltbar und fixierbar, wobei sich die freien Enden des ersten Paares Klappenteile einander zu dem zweiten Mittelteil der Bodenplatte ergänzend in der Vertikalmittelebene berühren. Es versteht sich, daß in der aufgerichteten Stellung die beiden Mittelteile der Bodenplatte miteinander verbunden sind. Bei dieser Ausführungsform ergibt sich die Notwendigkeit, die Vertiefungen auf der Unterseite des Trays durch einen oder mehrere weitere Materialabschnitte zu realisieren.
Die freien Enden des zweiten Paares Klappenteile können zur Bildung von weiteren, die Bodenwulst der Flaschen hintergreifenden Nasen angeschnitten sein, so daß auch bei dieser Ausführungsform die in den Eckbereichen der feldmäßigen Anordnung stehenden Flaschen durch über Eck angeordnete Nasen mehrfach gehalten sind.
Zur Bildung einer oder mehrerer konischer Vertiefungen auf der Unterseite der Bodenplatte können eine oder mehrere Stützplatten aus Wellpappe, Vollpappe o. dgl. vorgesehen sein, die den Umriß der Bodenplatte aufweisen und ansonsten eine oder mehrere an die Form der oberen Enden der Flaschen angepaßte Durchbrechungen besitzen. Zweckmäßig sind hier mehrere Durchbrechungen vorgesehen, wobei je eine Durchbrechung zur Aufnahme des oberen Endes je einer Flasche, Dose o. dgl. ausgebildet und bestimmt ist. Die Durchbrechungen in den einzelnen Stützplatten können z. B. bei kreisrunder Gestaltung unterschiedliche Durchmesser aufweisen, so daß die Stützplatten im Verbund letztlich eine konische Vertiefung bilden, angepaßt beispielsweise an die Konizität des oberen Teils der Flaschen.
Bei beiden Ausführungsformen sind die Seitenwandungen über Eck durchgehend vorgesehen und aneinander abgestützt, so daß in Verbindung mit der Bodenplatte ein steifes Gebilde entsteht.
Die Erfindung wird anhand zweier bevorzugter Ausführungsbeispiele weiter erläutert und beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf den flachliegenden Zuschnitt für das Tray in einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II in Fig. 1, jedoch in der aufgerichteten Stellung als Tray,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Eckbereichs des Trays in natürlicher Größe,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Darstellung gemäß Fig. 3,
Fig. 5 eine Draufsicht auf den flachliegenden Zuschnitt für das Tray in einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 6 einen Schnitt gemäß der Linie VI-VI in Fig. 5, jedoch in der aufgerichteten Stellung als Tray,
Fig. 7 eine Seitenansicht eines Eckbereichs des Trays in natürlicher Größe und
Fig. 8 eine Draufsicht auf die Darstellung gemäß Fig. 7,
Fig. 9 eine Seitenansicht des Trays gemäß den Fig. 5 bis 8, besetzt mit Kunststoffflaschen und gestapelt und
Fig. 10 eine Ansicht auf die Unterseite des Trays gemäß den Fig. 5 bis 9.
In Fig. 1 ist ein Zuschnitt 1 aus Wellpappe flachliegend dargestellt, wobei die Schnittlinien in durchgezogener Linienführung und die Knick- oder Faltlinien in gestrichelter Linienführung dargestellt sind. Dieser Zuschnitt 1 weist einen Mittelteil 2 auf, der von jeweils zueinander parallelen Knick- und Faltlinien 3 und 4 umschlossen ist. Symmetrisch zu einer Vertikalmittelebene 5 ist um die Knick- und Faltlinien schwenkbar ein Paar Klappenteile 6 angelenkt, die durch Falt- oder Knicklinien 7, 8, 9 zusammen mit den Knick- und Faltlinien 3 in insgesamt vier Flächenteile 10, 11, 12, 13 unterteilt sind. Um die Knick- und Faltlinien 4 schwenkbar ist ein weiteres Paar Klappenteile 14 vorgesehen. In symmetrischer Anordnung zu der Vertikalmittelebene 5 sind der Mittelteil 2 und die Klappenteile 14 jeweils von einer zahnartigen Stanzlinie 15 durchsetzt, die aus mehreren Teilen besteht, die jeweils an der Knick- und Faltlinie 3 enden. Hierdurch werden zugleich von jedem Klappenteil 14 eine Verstärkungslasche 16 abgetellt. Durch die Stanzlinie 15 werden aus dem Material des Zuschnitts eine Vielzahl von pilzförmigen Halteelementen 17 mit Nasen 18 gebildet, die die Flaschen, Dosen o. dgl. hintergreifen, wie später erläutert wird. Durch die Stanzlinie 15 werden aus dem Klappenteil 14 nicht nur eine Verstärkungslasche 16, sondern zwei Randklappen 19 abgeteilt, die die Flächenteile 10 der Klappenteile 6 fortsetzen. In dem einen Klappenteil 6 kann im Bereich der Falt- oder Knicklinie 7 eine Ausstanzung 20 und in Zuordnung im Bereich der anderen Knicklinie 7 des anderen Klappenteils 6 eine Eingriffslasche 21 angeschnitten sein, die der Arretierung diesbezüglich nebeneinanderstehender Trays in horizontaler Richtung gemäß der Vertikalmittelebene 5 dienen.
Zum Aufrichten des Trays aus dem einstückigen Zuschnitt 1 gemaß Fig. 1 in die anhand der Schnittdarstellung gemäß Fig. 2 verdeutlichte Stellung ist es erforderlich, zunächst die Klappenteile 6 einschließlich der Randklappen 19 der Klappenteile 14 jeweils um die Knick- und Faltlinie 3 nach unten rechtwinklig umzuschlagen, so daß die Halteelemente 17 mit den Nasen 18 aus der Fläche des Mittelteils 2 senkrecht nach oben abstehend hervortreten. Durch weiteres Umfalten der Flächenteile 11, 12 und 13 und die Knicklinien 7, 8 und 9 gelangen diese in die Fig. 2 dargestellte Stellung auf der Unterseite des Zuschnitts 1 bzw. Trays, wobei die Flächenteile 13, mit der Unterseite des Mittelteils 2 verbunden, beispielsweise verklebt werden und sich dabei die freien Enden der Flächenteile 10 in der Vertikalmittelebene 5 berühren. Anschließend werden die Verstärkungslaschen 16 um die Knick- und Faltlinie 4 rechtwinklig nach unten umgeschlagen und die Randklappen 19 auf die Verstärkungslaschen 16 übergefaltet und mit diesen verbunden, beispielsweise verklebt. Der Mittelteil 2 und die beiden Flächenteile 13 bilden zusammen eine Bodenplatte des Trays, auf welchem letztlich die Flaschen, Dosen o. dgl. aufstehend aufgenommen werden. Die Flächenteile 10, die Verstärkungslaschen 16 und Bereiche der Randklappen 19 bilden eine um den Mittelteil 2 bzw. die Bodenplatte 2, 13 umlaufende Seitenwandung 10, 16, 19, die die Verwindungssteifheit des Trays mitbestimmt. Von den Flächenteilen 10, 11 und 12 wird einerseits ein Aufstandsrand 10, 11, 12 gebildet, der sich in zwei Stücken symmetrisch zu der Vertikalmittelebene 5 erstreckt und eine konische Vertiefung 22 zusammen mit den Verstärkungslaschen 16 umschließt, der an die konische Form des oberen Endes der Flaschen, Dosen o. dgl. zu deren zentrierender Aufnahme angepaßt ist. Der in Fig. 1 dargestellte Zuschnitt ist dazu ausgebildet und bestimmt, als Tray in feldmäßiger Anordnung 2×3 Flaschen, Dosen o. dgl. 23 aufzunehmen.
In den Fig. 3 und 4 ist dies näher verdeutlicht. Es ist nur eine einzige Flasche 23 in ihrer Ausbildung als Kunststofflasche mit etwa ovalem Querschnitt und einer im unteren Bereich angeordneten und nach außen vorspringenden Bodenwulst 24 dargestellt, während die übrigen fünf Flaschen 23 nicht gezeigt sind. Die Bodenwulst 24 kann als umlaufende Wulst ausgebildet sein oder aber nur bereichsweise vorgesehen sein, wobei diese Bereiche dann auf die Anordnung der Nasen 18 an den Halteelementen 17 abgestimmt sein müssen. Aus den Fig. 3 und 4 ist erkennbar, daß die in einer Ecke angeordnete Flasche 23 an insgesamt vier Stellen durch Nasen 18 im Bereich ihrer Bodenwulst 24 hintergriffen wird. Es ist leicht vorstellbar, daß die nicht in einer Ecke angeordneten beiden Flaschen lediglich an zwei Stellen von Nasen 18 hintergriffen werden. Dies stellt die Verbindung zwischen den Flaschen und dem Tray in vertikaler Raumrichtung dar. Ansonsten stützen sich die Flaschen 23 in ihrer feldmäßigen Anordnung auch aneinander ab, insbesondere im Bereich der umlaufenden Bodenwulst 24 sowie ggf. nochmals im Bereich einer an anderer Stelle umlaufenden Wulst 25 (Fig. 9). In den beiden horizontalen Raumrichtungen werden die Flaschen 23 in ihrer feldmäßigen Anordnung von den Halteelementen 17 fixiert, die die Flaschen nach Art einer Umfangslinie angeben. Der Mittelteil der Bodenplatte 2, 13 ist frei von Halteelementen.
Das Ausführungsbeispiel des Zuschnitts 1 bzw. des Trays gemäß den Fig. 1 bis 4 verwendet nur einen einzigen, zusammenhängenden Zuschnitt 1, an dem sämtliche Elemente des Trays gebildet werden, einschließlich der Vertiefung 22 auf der Unterseite. Es versteht sich, daß die Dimensionierung im einzelnen und auch der Verlauf der Stanzlinie 15 der Anzahl der aufzunehmenden Flaschen 23 sowie an deren Form, insbesondere die Form der Bodenwulst 24 angepaßt ist. Eine gegenseitige Abstimmung ist entsprechend jedem Anwendungsfall herbeizuführen.
In den Fig. 5 bis 10 wird ein weiteres Ausführungsbeispiel verdeutlicht, wobei das Tray hier aus drei Zuschnittsteilen gebildet wird. Auch hier ist ein Zuschnitt 31 vorgesehen, der in Fig. 5 in flachliegendem Zustand dargestellt ist. An einen Mittelteil 32 schließen sich über Knick- und Faltlinien 33 ein Paar Klappenteile 36 an, die wiederum spiegelsymmetrisch zu einer Vertikalmittelebene 35 angeordnet und ausgebildet sind. Rechtwinklig zu den Knick- und Faltlinien 33 erstrecken sich Knick- und Faltlinien 34, die insgesamt den Mittelteil 32 umgeben. Auch im Bereich dieses Paares Klappenteile 36 sind wiederum Falt- oder Knicklinien 37, 38, 39 vorgesehen, so daß auch hier vier Flächenteile 40, 41, 42, 43 gebildet sind. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel erstrecken sich die Knick- und Faltlinien 34 über die Knick- und Faltlinien 33 hinaus. Um die Knick- und Faltlinien 34 ist ein weiteres Paar Klappenteile 44 schwenkbar angelenkt, die verschiedene Einzelteile bilden. Die Klappenteile 44 sind durch eine entsprechend geführte Stanzung in ein Seitenwandteil 45 und in Verbindungslaschen 46 unterteilt.
Halteelemente 47 mit Nasen 48 sind hier im Bereich der Flächenteile 41 und 42 gebildet, die durch randgeschlossene Ausstanzungen 49 entsprechend der Anzahl der Flaschen (6 Flaschen, 2×3) vorgesehen sind. Hierdurch werden Abstützbrücken 50 und Abstützzungen 51 gebildet, wobei die Nasen 48 im Bereich der Abstützbrücken 50 vorgesehen sind, während die Abstützzungen 51 ebenso wie die Flächenteile 43 gleichsam ein zweites Mittelteil bilden, welches parallel zu dem Mittelteil 32 und mit diesem verbunden wird, wobei letztendlich auch hier eine zweiteilige Bodenplatte 32, 43, 51 gebildet ist. Die Abstützbrücken 50 stehen brückenartig (in der aufgerichteten Stellung) in den Innenraum auf der Oberseite des Trays vor und bilden damit nicht nur mit ihren Nasen 48 die Verbindung zwischen den Flaschen 23 und dem Tray in vertikaler Richtung, sondern stellen zugleich eine Sicherung der Flaschen in einer horizontalen Richtung dar. Zugleich halten die Abstützbrücken 50 die Flächenteile 40 in der aufgerichteten Stellung. Aus den Flächenteilen 40, den Verbindungslaschen 46 und den Seitenwandteilen 45 ist eine umlaufende Seitenwandung 40, 45, 46 gebildet. Durch eine doppelte Knick- und Faltlinie 52 wird von dem Seitenwandteil 45 eine Einschlaglasche 53 abgeteilt, an der weitere Nasen 54 für das Hintergreifen der umlaufenden Bodenwulst 24 der Flaschen 23 vorgesehen sind. Über eine Knicklinie 55 sind Verbindungswinkel 56 angelenkt, die in aufgerichtetem Zustand mit den entsprechenden Teilen der Flächenteile 41 verbunden, insbesondere verklebt werden. Aus dem Mittelteil 32, den Flächenteilen 43 und den Abstützzungen 51 wird auch hier eine doppellagige Bodenplatte 32, 43, 51 gebildet.
Wie Fig. 6 erkennen läßt, wird der Zuschnitt 31 gemäß Fig. 5 beim Aufrichtevorgang und beim Überführen in das Tray nicht nach unten, sondern nach oben umgefaltet. Dies geschieht zunächst mit den Klappenteilen 36 um die Knick- und Faltlinie 33 und setzt sich über die Knicklinien 37, 38 und 39 fort, so daß die Flächenteile 41, 42, 43 die in Fig. 6 dargestellte Lage einnehmen. Dabei berühren sich wiederum die freien Kanten der Flächenteile 43 in der Vertikalmittelebene 35. Die Flächenteile 43 und die Abstützungen 51 werden dabei mit dem Mittelteil 32 verbunden, insbesondere verklebt. Anschließend erfolgt das Einschwenken der Verbindungslaschen 46 um einen Winkel von 90°, so daß sie sich über der Knick- und Faltlinie 34 befinden. Sodann wird das andere Paar Klappenteile 44 zunächst um die Knick- und Faltlinie 34 nach oben rechtwinklig aufgefaltet und sodann die Einschlaglasche 53 über die doppelte Knick- und Faltlinie 52 um 180° in den Innenraum des Trays hinein eingeschlagen, wobei die Teile miteinander verbunden, insbesondere verklebt werden. Schließlich erfolgt das Überfalten und Befestigen der Verbindungswinkel 56 auf den entsprechenden Flächenteilen 41. Damit nimmt der Zuschnitt 31 die in Fig. 6 verdeutlichte Relativlage ein. Zu dem Zuschnitt 31 gehören jedoch noch zwei Stützplatten 57 und 58, wie sie anhand der Fig. 7 bis 10 ersichtlich sind. Die Stützplatten 57 und 58 werden miteinander und mit dem Mittelteil 32 verklebt. Die Stützplatten 57 und 58 besitzen Durchbrechungen 59 und 60. Die Durchbrechungen 59 weisen einen etwas größeren Durchmesser auf als die Durchbrechungen 60. Außerdem sind die Durchbrechungen 59 mit einer Anzahl Anschnitten 61 versehen sowie entlang des Randes der Durchbrechungen angedrückt. Wenn die Stützplatten 57 und 58 miteinander verbunden sind, werden hierdurch konische Vertiefungen 62 (Fig. 7) gebildet, die in Form und Größe an die oberen Enden der Flaschen 23, beispielsweise an dort vorgesehene Schraubverschlußdeckel o. dgl., angepaßt sind.
Anhand der Fig. 7 und 8 ist erkennbar, daß jede im Eckbereich stehende Flasche 23 im Bereich der Verbindungsbrücken 50 durch zwei Nasen 48 und auf einer längeren Strecke durch die Nase 54 in vertikaler Richtung gesichert ist. Außerdem sind die Flaschen 23 in den horizontalen Richtungen durch die Seitenwandung 40, 45, 46 und die Abstützbrücken 50 festgelegt. Auch das Ausführungsbeispiel der Fig. 5 bis 10 ist für die feldmäßige Anordnung von 6 Flaschen 23 ausgebildet.
Fig. 9 läßt erkennen, wie die Flaschen 23 in ihrer feldmäßigen Anordnung mit den aus den Zuschnittsteilen 1, 57, 58 gebildeten Trays übereinandergestapelt und aneinander fixiert sind. Die Stapelbarkeit ist durchaus nicht auf zwei Lagen beschränkt. Sie richtet sich freilich nach der Art der Flaschen, Dosen o. dgl. und deren Gewichten.
Bezugszeichenliste:
 1 = Zuschnitt
 2 = Mittelteil
 3 = Knick- und Faltlinie
 4 = Knick- und Faltlinie
 5 = Vertikalmittelebene
 6 = Klappenteil
 7 = Falt- oder Knicklinie
 8 = Falt- oder Knicklinie
 9 = Falt- oder Knicklinie
10 = Flächenteil
11 = Flächenteil
12 = Flächenteil
13 = Flächenteil
14 = Klappenteil
15 = Stanzlinie
16 = Verstärkungslasche
17 = Halteelement
18 = Nase
19 = Randklappe
20 = Ausstanzung
21 = Eingriffslasche
22 = Vertiefung
23 = Flasche
24 = Bodenwulst
25 = Wulst
31 = Zuschnitt
32 = Mittelteil
33 = Knick- und Faltlinie
34 = Knick- und Faltlinie
35 = Vertikalmittelebene
36 = Klappenteil
37 = Falt- und Knicklinie
38 = Falt- und Knicklinie
39 = Falt- und Knicklinie
40 = Flächenteil
41 = Flächenteil
42 = Flächenteil
43 = Flächenteil
44 = Klappenteil
45 = Seitenwandteil
46 = Verbindungslasche
47 = Halteelement
48 = Nase
49 = Ausstanzung
50 = Abstützbrücke
51 = Abstützzunge
52 = Knick- und Faltlinie
53 = Einschlaglasche
54 = Nase
55 = Knicklinie
56 = Verbindungswinkel
57 = Stützplatte
58 = Stützplatte
59 = Durchbrechung
60 = Durchbrechung
61 = Anschnitt
62 = Vertiefung

Claims (10)

1. Tray zum stapelbaren Verpacken von eine Bodenwulst aufweisenden Flaschen, Dosen o. dgl., mit einer die Flaschen feldweise aufnehmenden Bodenplatte, von der nach oben Halteelemente aufragen, die mit die Bodenwulst hintergreifenden Nasen versehen sind, und auf deren Unterseite konische Vertiefungen zur zentrierenden Aufnahme der oberen Enden der Flaschen, Dosen o. dgl. vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Tray einen Zuschnitt (1; 31, 57, 58) aus faltbarem, bei Faltung Rückstellkräfte entwickelndem Material wie Wellpappe, Vollpappe o. dgl. aufweist, der in aufgerichtetem Zustand die Bodenplatte (2, 13; 32, 43, 51) , eine randseitig umlaufende Seitenwandung (10, 16, 19; 40, 45, 46) und die Halteelemente (17; 47) mit den Nasen (18; 48, 54) bildet, daß der Zuschnitt (1; 31) ein der Fläche der Bodenplatte entsprechendes Mittelteil (2; 32) aufweist, an dem über Faltlinien umschlagbare Klappenteile (6, 14; 36, 44) paarweise angelenkt sind, daß der Zuschnitt im Randbereich des Mittelteils (2) und/oder zweier paralleler Klappenteile (36) in zwei parallelen Reihen spiegelsymmetrisch zur Bildung der Halteelemente (17; 47) mit den Nasen an- oder ausgeschnitten ist, und daß diese beiden Klappenteile (6; 36) einander zur Bildung eines zweiten Mittelteils der Bodenplatte (2, 13; 32, 43, 51) ergänzend vorgesehen sind.
2. Tray nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelfläche der Bodenplatte (2, 13; 32, 43, 51) frei von Halteelementen ausgebildet ist, und daß die Halteelemente mit den Nasen in oder im Anschluß an einen um die Bodenplatte umlaufenden, aus den Klappenteilen (6, 14; 36, 44) gebildeten Rand angeordnet sind.
3. Tray nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in aufgerichtetem Zustand des Zuschnitts (1; 31) die Halteelemente mit den Nasen (18; 48, 54) an allen vier Seiten der Bodenplatte vorgesehen sind.
4. Tray nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (2, 13) im Bereich ihres Mittelteils (2) in zwei parallelen Reihen angeschnitten ist und diese Anschnitte (15) in Richtung auf die dazu rechtwinkligen Klappenteile (14) fortgesetzt sind, und daß die anderen Klappenteile (6) vier durch Falt- oder Knicklinien (3, 7, 8, 9) aneinanderhängende Flächenteile (10, 11, 12, 13) aufweisen, von denen die ersten (10) die umlaufende Seitenwandung, die zweiten (11) und dritten (12) einen Aufstandsrand mit der konischen Vertiefung (22) und die vierten (13) das zweite Mittelteil der Bodenplatte (2, 13) mitbilden.
5. Tray nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappenteile (6, 14) paarweise nach unten umfaltbar und fixierbar sind, wobei sich die freien Enden des ersten Paares Klappenteile (6) einander zu dem zweiten Mittelteil der Bodenplatte (2, 13) ergänzend in einer Vertikalmittelebene (5) berühren.
6. Tray nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Mittelteil (32) spiegelsymmetrisch zu einer Vertikalmittelebene (35) ein erstes Paar Klappenteile (36) angelenkt ist, wobei jedes der beiden Klappenteile vier über Faltlinien (33, 37, 38, 39) aneinanderhängende Flächenteile (40, 41, 42, 43) aufweist, von denen die ersten (40) die umlaufende Seitenwandung (40, 45, 46) und die vierten (43) das zweite Mittelteil der Bodenplatte (32, 43, 51) mitbilden, während in den zweiten und dritten Flächenteilen (41, 42) Ausstanzungen (49) vorgesehen sind, durch die einerseits die Bodenplatte ergänzende Abstützzungen (51) und andererseits die Seitenwandung mit der Bodenplatte verbindende Abstützbrücken (50) gebildet sind, an deren Stanzrändern die die Bodenwulst (24) der Flaschen (23) hintergreifenden Nasen (48) vorgesehen sind.
7. Tray nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappenteile (36, 44) paarweise nach oben umfaltbar und fixierbar sind, wobei sich die freien Enden des ersten Paares Klappenteile (36) einander zu dem zweiten Mittelteil der Bodenplatte (32, 43, 51) ergänzend in der Vertikalmittelebene (35) berühren.
8. Tray nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden des zweiten Paares Klappenteile (44) zur Bildung von weiteren die Bodenwulst (24) der Flaschen (23) hintergreifenden Nasen (54) angeschnitten sind.
9. Tray nach Anspruch 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung einer oder mehrerer konischer Vertiefungen (62) auf der Unterseite der Bodenplatte (32, 43, 51) eine oder mehrere Stützplatten (57, 58) aus Wellpappe, Vollpappe o. dgl. vorgesehen sind, die den Umriß der Bodenplatte aufweisen und ansonsten eine oder mehrere an die Form der oberen Enden der Flaschen (23) angepaßte Durchbrechungen (59, 60) besitzen.
10. Tray nach Anspruch 4 und 5 oder 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandungen (10, 16, 19; 40, 45, 46) über Eck durchgehend vorgesehen oder aneinander abgestützt sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT14907U1 (de) * 2013-02-19 2016-08-15 Papacks Ag Tablett zur Aufnahme und Verpackung von gleichförmigen Behältern

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DE2832148C2 (de) * 1978-07-21 1985-04-04 Kinki Printing Co. Ltd., Osaka Faltverpackung
DE8628255U1 (de) * 1986-10-23 1988-02-18 Europa Carton Ag, 2000 Hamburg, De

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