DE3824047C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum
Schweißbearbeiten von Werkstücken mit energiereicher Strahlung,
insbesondere mit Laserstrahlung, die auf den Bearbeitungsbe
reich des Werkstücks fokussiert und von einer hohlwandigen ke
geligen Düse umgeben ist, die eine nahe dem Bearbeitungsbereich
angeordnete, dem Durchtritt der Laserstrahlung dienende Öffnung
aufweist und mit einem zwischen eine innere und eine äußere Dü
senwand der hohlwandigen Düse mündenden Fluidanschluß versehen
ist, und die ein einen Unterdruck erzeugendes Fluid durch
strömt.
Beim Schweißen mit Laserstrahlung ist es bekannt, daß die
Energieeinkopplung durch den Umgebungsdruck beeinflußt und da
mit das Schweißergebnis verbessert werden kann. Beispielsweise
ergeben sich im Vakuum größere Einschweißtiefen als bei Atmos
phärendruck bei sonst ungeänderten Parametern. Das ist auf die
Einflußnahme auf das laserinduzierte Plasma zurückzuführen,
dessen Teilchendichte verringert wird, wodurch die abschirmende
Wirkung des Plasmas oberhalb des Werkstücks sowie auch inner
halb der Kapillaren des Werkstücks verringert wird.
Die bekannte Einrichtung zur Erzeugung von Unterdruck ist
eine Vakuumkammer, also ein im wesentlichen abgeschlossener
Raum, an den eine Absaugpumpe angeschlossen ist. Diese bekannte
Vorrichtung hat den Nachteil, daß das Bearbeiten der Werkstücke
in der Kammer mit hohem Handhabungsaufwand verbunden ist, ins
besondere wenn Bahnenwerkstoff bearbeitet werden soll.
Aus der JP 58-1 19 485A, in: "Patents abstr. of Japan", 1983, Vol. 7/No. 227
Sec.M-248, ist eine Düse mit den eingangs
genannten Merkmalen bekannt. Die kegelige Düse ist hohlwandig
und hat etwa auf mittlerer Höhe ihres Kegelstumpfbereichs einen
Gasanschluß, durch den ein Gas in den Innenraum der Hohlwand
strömt. Aus diesem Innenraum tritt das Gas zum Bearbeitungsbe
reich des Werkstücks durch eine ringförmige, die innere Düsen
wand der Düse umgebene Austrittsöffnung aus. Auf gleicher Höhe
mit dieser Austrittsöffnung ist von einer werkstücknahen Kante
der inneren Düsenwand eine Durchtrittsöffnung gebildet, durch
die die Laserstrahlung dem Werkstück zugeführt wird, und durch
die Gas in den für die fokussierte Laserstrahlung vorgesehenen
Düseninnenraum eintreten kann. Oberhalb des Kegelstumpfbereichs
der Düse ist der Kanal angeordnet, dessen Fluid jedenfalls im
oberen Bereich des Düseninnenraums einen Unterdruck erzeugt, so
daß das aus dem Innenraum der Hohlwand der Düse austretende,
das Werkstück bedeckende Gas in den Innenraum der Düse eintre
ten und zusammen mit der Fluidströmung aus dem Innenraum der
Düse austreten kann. Die Druckverhältnisse im Bereich der von
der Innenwand gebildeten Düsenöffnung sind nicht so, daß die
gewünschte Einflußnahme auf laserinduziertes Plasma im Bearbei
tungsbereich erreicht werden könnte. Die Düse ist im wesentli
chen kegelstumpfförmig und hat infolge der zentralen Durch
trittsöffnung und der diese umgebenden Austrittsöffnung der
Hohlwand eine beträchtliche Erstreckung parallel zum Werkstück,
so daß sich Schwierigkeiten beim Einsatz der Düse zum Bearbei
ten dreidimensionaler Werkstücke ergeben können.
Des weiteren ist aus der US-PS 36 26 141 eine Ritzeinrich
tung für Halbleiterscheiben bekannt, die mit einem fokussierten
Laserstrahl arbeitet. Beim Ritzen der Halbleiterscheiben ent
stehen Spritzer und die bekannte Einrichtung weist daher eine
Absaugung auf, damit die Spritzer nicht auf die Halbleiterober
fläche zurückfallen können. Eine der aus dieser Druckschrift
bekannten Einrichtungen weist ein koaxiales zweiteiliges Gehäu
se auf, das zwischen den einander zugekehrten Wänden einen zy
lindrischen Hohlraum hat, der halbleiterscheibenseitig in einen
hohlkegelartigen Ringraum übergeht. Die beiden strömungsmäßig
hintereinandergeschalteten Ringräume werden durch zwei in den
zylindrischen Ringraum mündende Absaugleitungen abgesaugt. Das
innere Gehäuseteil beinhaltet eine Fokussierlinse für die La
serstrahlung und ist dementsprechend hohl. An diesen Hohlraum
sind zwei Gaszuleitungen angeschlossen. Das äußere und das in
nere Gehäuseteil haben je eine werkstücknahe, kreisförmige Öff
nung, wobei die Öffnung des äußeren Gehäuseteils erheblich
größer ist als die des inneren Gehäuseteils, um die von der
Halbleiterscheibe wegspritzenden Teilchen einfangen zu können.
Mit Hilfe von Einlässen wird der Innenraum des Gehäuseinnen
teils belüftet. An die Auslässe der Absaugleitungen ist eine
Vakuumpumpe angeschlossen. Bei diesem Aufbau der bekannten Ein
richtung liegen die die Öffnungen bildenden Kanten der beiden
Gehäuseteile fast in einer horizontalen Ebene. Diese bekannte
Einrichtung ist daher zur Erzeugung eines örtlich begrenzten
Unterdrucks im Bereich der Bearbeitungsstelle des Werkstücks
nicht geeignet. Außerdem kann sie bei dreidimensionaler Werk
stückausbildung im Bereich der Bearbeitungsstelle nicht oder
nicht genügend werkstücknah verwendet werden, da erhebliche Er
streckungen des Gehäuseaufbaus in radialer Richtung vom Laser
strahl vorhanden sind, vor allem auch in der Nähe der Bearbei
tungsstelle.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
mit den eingangs genannten Merkmalen so zu verbessern, daß sie
einen örtlich begrenzten Unterdruck bewirkende Öffnung auf
weist, die zur Einflußnahme auf laserinduziertes Plasma im Hin
blick auf dreidimensionale Werkstückbearbeitung besonders ge
eignet ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der in die Hohlwand
mündende Fluidanschluß ein Absauganschluß ist, und daß an der
Kegelspitze der Düse eine in einer von der Kante der äußeren
Düsenwand gebildeten Öffnung mit dem Fluid Unterdruck erzeugbar
ist, wobei diese Öffnung zugleich dem Durchtritt der Strahlung
dient.
Für die Erfindung ist von Bedeutung, daß die Vorrichtung
mit der Öffnung einen örtlich begrenzten Unterdruck zu erzielen
vermag. Hierzu ist die Düse infolge ihrer Kegelspitze so ge
staltet, wie das für das Unterdrucksystem erforderlich ist und um
den örtlichen Gegebenheiten beim Bearbeiten von Werkstücken
angepaßt zu sein. Vorteilhafterweise ist die Öffnung als
Absaugöffnung Bestandteil der äußeren Düsenwand eines gegen den
Bearbeitungsbereich abgeschlossenen Kanals, der von dem an der
Öffnung Unterdruck erzeugenden Fluid durchströmbar ist. Das
Fluid ist beispielsweise ein Gas, dessen schnelle Strömung in
der Absaugöffnung nach dem Prinzip der Wasserstrahlpumpe einen
Unterdruck erzeugt. Der gegen den Bearbeitungsbereich abge
schlossene Kanal kann so ausgebildet werden, daß eine Beein
trächtigung der Handhabung der Werkstücke beim Bearbeiten ver
nachlässigbar bleibt. Da die dem Absaugen dienende Öffnung an
der Kegelspitze angeordnet ist, kann sie zugleich als
Durchtrittsöffnung für die Strahlung benutzt werden. Es ergibt
sich eine im wesentlichen rotationssymmetrische und damit
entsprechend stabile einfache und wenig raumaufwendige Gestal
tung radial zur Laserstrahlung.
Bei einer ersten Betriebsart ist der Düsenhohlwandraum
vertikal in zwei Kammern unterteilt und die eine Kammer weist
einen Zuleitungsanschluß und die andere Kammer einen Ablei
tungsabschluß auf. Mit den beiden jeweils unterschiedlich be
aufschlagten Kammern wird gewährleistet, daß das zur Erzeugung
des Unterdrucks erforderliche Fluid im Bereich des Strahlver
laufs ausschließlich in Abhängigkeit von diesen beiden Kammern
zu- und abgeleitet werden kann.
Die Düse ist um ihre Längsachse schwenkbar und bei Vor
schubbewegung des Werkstücks relativ zu der jeweiligen Bahn
richtung ausrichtbar. Damit kann erreicht werden, daß die Ab
saugung im Bearbeitungsbereich in bezug auf die Vorschubrich
tung jeweils in vorbestimmter Weise, vorzugsweise symmetrisch
erfolgt, also beispielsweise auf beiden Seiten einer Schweiß
naht in gleichem Maße.
Der Düsenhohlwandraum kann aber in einer weiteren Be
triebsart auch ausschließlich absaugbeaufschlagbar und mit ei
nem eine symmetrische Absaugung des Bearbeitungsbereichs bewir
kenden Absauganschluß ausgebildet sein. In diesem Fall dient
der Düsenhohlwandraum insgesamt der Fluidabsaugung und hat die
Möglichkeit, die Absaugströmung in besonderer Weise zu beein
flussen, nämlich insbesondere durch symmetrische Absaugung des
Bearbeitungsbereichs. Besonders in diesem Fall hat der die
Strahlung umschließende Düseninnenraum einen Fluidzuleitungsan
schluß, um die Zuströmung des Fluids zu erreichen. Als Fluid
wird vorteilhafterweise ein Gas eingesetzt wird, welches seinen
erheblichen Umlenkungen mit vergleichsweise geringem Strömungs
widerstand folgen kann.
Um eine möglichst wirksame Absaugung des Bearbeitungsbe
reichs zu erhalten, ist die Vorrichtung so ausgestaltet, daß
die werkstückseitigen Kanten der Düsenwände in einem eine ver
tikal zur Werkstückoberfläche erfolgende Absaugung der letzte
ren begünstigenden vertikalen Abstand voneinander angeordnet
sind.
In allen Fällen ist es möglich, das Schutzgas bzw. das
Prozeßgas selbst als Fluid zur Unterdruckerzeugung zu benutzen.
Die Erfindung wird anhand von in der Zeichnung dargestell
ten Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Hohldüse,
Fig. 1a einen Querschnitt I-I der Fig. 1 und
Fig. 2 und 3 weitere Düsenlängsschnitte.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung zum Bearbeiten von
Werkstücken 1 hat eine allgemein mit 5 bezeichnete Unterdruck
einrichtung. Das Werkstück 1 ist beispielsweise einstückig und
zur Herstellung einer Bohrung mit der Laserstrahlung 2 vorgese
hen. Als Werkstück 1 können aber auch mehrere Teile angesehen
werden, beispielsweise zwei Bahnen oder Stege, die z. B. stumpf
gestoßen in derselben horizontalen Ebene angeordnet und in
Richtung 16 vorgeschoben werden, um durch Schweißung miteinan
der verbunden zu werden.
Die Bestrahlung des Werkstücks 1 mit Laserstrahlung 2 er
folgt in herkömmlicher Weise, bei der die Strahlung 2 mit einer
fokussierenden Optik 4 auf einen Bearbeitungsbereich 3 fokus
siert ist. Die für die Erzeugung der Laserstrahlung 2 erforder
lichen Bauteile sowie die fokussierende Optik können in bekann
ter Weise den jeweiligen Bedingungen angepaßt ausgebildet sein
und werden daher hier nicht näher beschrieben.
Die Unterdruckeinrichtung 5 hat eine Öffnung 6, die im Be
arbeitungsbereich 3 angeordnet ist und dort einen örtlich be
grenzten Unterdruck bewirkt. Diese Öffnung 6 ist als Absaugöff
nung ausgebildet und grenzt an einen Strömungskanal 7 an, der
von einem Fluid 25 durchströmt wird. Infolge der Durchströmung
wird im Bereich der Absaugöffnung 6 ein Unterdruck nach dem
Prinzip der Wasserstrahlpumpe erzeugt. Insbesondere verengt
sich der Kanal 7 bis zur Öffnung 6, so daß an dieser betreffen
den Stelle des Kanals 7 eine hohe Durchströmungsgeschwindigkeit
herrscht und die von der Öffnung 6 weg gerichtete Fluidströmung
strömt in einen sich erweiternden Kanalbereich, was der Unter
druckbildung dienlich ist.
Um die Handhabung eines oder mehrerer Werkstücke 1 im Be
reich des Kanals 7 bzw. der Öffnung 6 zu erleichtern, ist der
Kanal 7 dem Strahlverlauf angepaßt. Insbesondere ist der Kanal
verlauf dem Strahlverlauf etwa parallel und zur Öffnung 6 ge
richtet. Die Querschnittsdarstellung der Fig. 1a zeigt, daß der
Kanal 7 außerdem dem Strahlquerschnitt angepaßt ist. Die Anpas
sung erfolgt so, daß eine Umschließung der Strahlung 2 gegeben
ist. Als Bauteil für diese Ausgestaltung des Kanals 7 dient
eine kegelige Düse 8 in hohlwandiger Ausgestaltung. Die beiden
Wände 23, 24 begrenzen den Kanal 7. Die Öffnung 6, die zugleich
auch dem Durchtritt der Stahlung 2 dient, ist an der Kegel
spitze 8′ der Hohldüse 8 angeordnet. Gemäß Fig. 1a ist der von
den Düsenwänden 23, 24 begrenzte Düsenhohlwandraum 10 der Düse 8
vertikal mittels Stegen 29 unterteilt, so daß Kammern 11, 12
entstehen. Die eine Kammer 11 ist mit einem Zuleitungsanschluß
13 versehen und die andere Kammer 12 mit einem Ableitungsan
schluß 14. Die beiden Anschlüsse sind im Kegelstumpfbereich der
Düse 8 angeordnet, also weiter oberhalb des Werkstücks 1, so
daß sie den Handhabungsraum des Werkstücks 1 nicht behindern.
Durch diese Ausgestaltung ergibt sich eine Strömung des Fluids
25 entsprechend den Pfeilen.
Die Düse 8 der Fig. 1 ist infolge ihrer Unterteilung in
zwei unterschiedlich durchströmte Kammern 11, 12 unsymmetrisch
ausgebildet, so daß sich eine entsprechende Beeinflussung der
Absaugung des Bearbeitungsbereichs 3 ergeben könnte. Um inso
weit einen Einfluß ausüben zu können, ist die Düse 8 um ihre
Längsachse 15 verschwenkbar. Infolgedessen kann beispielsweise
erreicht werden, daß die Düse mit ihren Stegen 29 stets exakt
vertikal zu einer von der Öffnung 6 überstrichenen Bahn der
Vorschubrichtung 16 angeordnet ist.
Die Unterdruckeinrichtung 5 der Fig. 2, 3 unterscheiden sich
bezüglich ihrer Düsen 8 im Vergleich zu derjenigen der Fig. 1
dadurch, daß ihr Düsenhohlwandraum 10 ausschließlich absaugbar
ist. Infolgedessen wird durch die Öffnung 6 der Bearbeitungsbe
reich 3 abgesaugt und die eingezeichneten Pfeile 27 veranschau
lichen den Absaugvorgang. Der dazu erforderliche Absauganschluß
19 hat eine kreisringförmige Durchtrittsfläche, so daß sich
eine symmetrische Absaugung des Bearbeitungsbereichs 3 ergibt.
Während die Düse 8 der Fig. 2 im Bereich ihrer dem Werk
stück 1 benachbarten Spitze 8′ wie in Fig. 1 ausgebildet ist,
zeigt die Düse 8 der Fig. 3 eine etwas abweichende Gestaltung
dahingehend, daß die werkstückseitigen Kanten der Düsenwände
23, 24 abweichend angeordnet sind. Die Kante 22 der äußeren Dü
senwand 24 ist nahe dem Werkstück 1 angeordnet, während die
Kante 21 der inneren Düsenwand 23 mit einem vertikalen Abstand
vom Werkstück 1 ausgebildet ist. Dadurch ergibt sich grundsätz
lich eine starke vertikale Komponente der aus dem Bearbeitungs
bereich 3 abgesaugten Strömung, was auch durch eine entspre
chende Formgebung der Düsenwände 23, 24 noch unterstützt werden
kann. Diese Ausgestaltung gestattet es, den Unterdruck zu erhö
hen bzw. einen bestimmten Unterdruck mit geringerer Leistung
der Absaugeinrichtung zu erzielen.
Unabhängig von der Fluidführung im Kanal 7 bzw. von der
Absaugung durch die Öffnung 6 kann der Düseninnenraum 17 der
Düse 8 mit einem Fluid bzw. mit Gas beschickt werden, das zu
sammen mit dem abgesaugten Fluid bzw. mit dem abgesaugten Gas
durch den Kanal 7 bzw. den Absauganschluß 9 oder 19 abtranspor
tiert wird. Hierzu ist in den Fig. 1, 2 jeweils ein Zuleitungsan
schluß 18 vorgesehen, durch den Fluid 25 in Pfeilrichtung zu
strömen kann. Zweckmäßigerweise ist dieses Fluid ein Gas, ins
besondere ein Schutzgas und/oder ein in seiner Zusammensetzung
auch regelbares Prozeßgas. Diese Gase können bei einer in Rich
tung auf die Öffnung 6 erzeugter Absaugströmung 20 aufgrund der
im Bereich der Öffnung 6 gegebenen Turbulenzen soweit in die
Bearbeitungszone bzw. in einen von Plasma erfüllten Bereich
vordringen, daß sie dort ihre Wirkungen ausüben können. Bei
spielsweise die Verhinderung von Oxidation des Werkstoffs im
Bearbeitungsbereich bzw. die Beeinflussung der Plasmabildung.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Schweißbearbeiten von Werkstücken mit
energiereicher Strahlung, insbesondere mit Laserstrahlung,
die auf den Bearbeitungsbereich des Werkstücks fokussiert
und von einer hohlwandigen kegeligen Düse umgeben ist, die
eine nahe dem Bearbeitungsbereich angeordnete, dem Durch
tritt der Laserstrahlung dienende Öffnung aufweist und mit
einem zwischen eine innere und eine äußere Düsenwand der
hohlwandigen Düse mündenden Fluidanschluß versehen ist,
und die ein einen Unterdruck erzeugendes Fluid durch
strömt, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Hohlwand
mündende Fluidanschluß ein Absauganschluß (9, 19) ist, und
daß an der Kegelspitze (8′) der Düse (8) eine in einer von
der Kante (22) der äußeren Düsenwand (24) gebildeten Öff
nung (6) mit dem Fluid Unterdruck erzeugbar ist, wobei
diese Öffnung (6) zugleich dem Durchtritt der Strahlung
(2) dient.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Düsenhohlwandraum (10) vertikal in zwei Kammern
(11, 12) unterteilt ist, und daß die eine Kammer (11) einen
Zuleitungsanschluß (13) und die andere Kammer (12) den Ab
sauganschluß (9) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Düse (8) um ihre Längsachse (15)
schwenkbar und bei Vorschubbewegungen des Werkstücks (1)
relativ zu der jeweiligen Bahnrichtung (16) ausrichtbar
ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Düsenhohlwandraum (10) aus
schließlich absaugbeaufschlagbar und mit einem eine symme
trische Absaugung des Bearbeitungsbereichs bewirkenden Ab
sauganschluß (19) ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß der die Strahlung (2) umschließende Dü
seninnenraum (17) einen Fluidzuleitungsanschluß (18) hat.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die werkstückseitigen Kanten (21, 22)
der Düsenwände (23, 24) in einem eine vertikal zur Werk
stückoberfläche erfolgende Absaugung der letzteren begün
stigenden vertikalen Abstand voneinander angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3824047A DE3824047A1 (de) | 1988-07-15 | 1988-07-15 | Vorrichtung zum bearbeiten von werkstuecken mit strahlung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3824047A DE3824047A1 (de) | 1988-07-15 | 1988-07-15 | Vorrichtung zum bearbeiten von werkstuecken mit strahlung |
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DE3824047A1 DE3824047A1 (de) | 1990-01-18 |
DE3824047C2 true DE3824047C2 (de) | 1992-04-16 |
Family
ID=6358764
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE3824047A Granted DE3824047A1 (de) | 1988-07-15 | 1988-07-15 | Vorrichtung zum bearbeiten von werkstuecken mit strahlung |
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1988
- 1988-07-15 DE DE3824047A patent/DE3824047A1/de active Granted
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