DE10160785C1 - Begasungsdüseneinheit für den Bearbeitungskopf einer Laser-Schweißeinrichtung - Google Patents
Begasungsdüseneinheit für den Bearbeitungskopf einer Laser-SchweißeinrichtungInfo
- Publication number
- DE10160785C1 DE10160785C1 DE10160785A DE10160785A DE10160785C1 DE 10160785 C1 DE10160785 C1 DE 10160785C1 DE 10160785 A DE10160785 A DE 10160785A DE 10160785 A DE10160785 A DE 10160785A DE 10160785 C1 DE10160785 C1 DE 10160785C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- nozzle
- rotor
- housing body
- gassing
- unit according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K26/00—Working by laser beam, e.g. welding, cutting or boring
- B23K26/14—Working by laser beam, e.g. welding, cutting or boring using a fluid stream, e.g. a jet of gas, in conjunction with the laser beam; Nozzles therefor
- B23K26/1462—Nozzles; Features related to nozzles
- B23K26/1464—Supply to, or discharge from, nozzles of media, e.g. gas, powder, wire
- B23K26/1476—Features inside the nozzle for feeding the fluid stream through the nozzle
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K26/00—Working by laser beam, e.g. welding, cutting or boring
- B23K26/14—Working by laser beam, e.g. welding, cutting or boring using a fluid stream, e.g. a jet of gas, in conjunction with the laser beam; Nozzles therefor
- B23K26/1435—Working by laser beam, e.g. welding, cutting or boring using a fluid stream, e.g. a jet of gas, in conjunction with the laser beam; Nozzles therefor involving specially adapted flow control means
- B23K26/1438—Working by laser beam, e.g. welding, cutting or boring using a fluid stream, e.g. a jet of gas, in conjunction with the laser beam; Nozzles therefor involving specially adapted flow control means for directional control
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Plasma & Fusion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Laser Beam Processing (AREA)
Abstract
Eine Begasungsdüseneinheit für den Barbeitungskopf einer Laser-Schweißeinrichtung umfasst DOLLAR A - einen Düsen-Gehäusekörper (2), DOLLAR A - eine Gaszuführung (15) zum Düsen-Gehäusekörper (2) für Prozessgas, DOLLAR A - eine zentrale optische Durchführung (26) im Düsen-Gehäusekörper (2) für den Laser-Bearbeitungsstrahl (27) und DOLLAR A - einen drehbar im Düsen-Gehäusekörper (2) gelagerten Düsenrotor (10) mit mindestens einer Düsenöffnung (28), die derart bei drehendem Düsenrotor (10) konzentrisch zum Laser-Bearbeitungsstrahl (27) rotiert und deren Abstrahlrichtung auf die Bearbeitungsstelle (B) des Laser-Bearbeitungsstrahles (27) so gerichtet ist, dass zwischen Düsenrotor (10) und Bearbeitungsstelle (B) ein zyklonförmiger Prozessgasmantelstrom (32) mit zentralem, im Wesentlichen strömungsfreien Auge (33) vorliegt.
Description
Die Erfindung betrifft eine Begasungsdüseneinheit für den Bearbeitungs
kopf einer Laser-Schweißeinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patent
anspruches 1.
Derartige Begasungsdüsen, wie sie beispielsweise aus den Druckschriften
DE 295 04 457 U1, US 5 609 781 A oder US 6 118 097 A bekannt sind,
weisen einen Düsen-Gehäusekörper auf, der mit einer Gaszuführung für
ein Prozeßgas versehen ist. Unter dem Begriff "Prozeßgas" soll dabei vor
nehmlich ein Schutzgas, wie beispielsweise Argon, Helium oder andere
inerte Gase in Reinform oder Mischungen verstanden werden. Ferner ist es
jedoch auch denkbar, als Prozeßgas ein mehr oder weniger reaktives Gas,
wie insbesondere Sauerstoff zuzuführen, falls dies dem Laser-
Schweißprozeß dienlich ist.
Zum Hintergrund der Erfindung ist festzuhalten, daß bei Schweißprozessen
eine Schutzgasbeaufschlagung der Schweißstelle verschiedene Zwecke
verfolgt. So verhindert sie beispielsweise die Wasserstoffbindung aus der
Luft, was insbesondere beim Schweißen von Kupfermaterialien relevant
ist, da hier ansonsten die sogenannte "Wasserstoffkrankheit", also die Ver
sprödung der Fügestelle droht. Ferner wird eine Sauerstoffbindung und
damit die Bildung von Oxiden in der Schweißstelle unterbunden. Schließ
lich ist ein weiterer Grund für das Schweißen unter einer Schutzgasatmo
sphäre die ansonsten drohende Nitrid/-Karbid-Bildung in der Schweißstel
le, die eine lokale Aufhärtung des Schmelzematerials und damit ein erhöh
tes Bruchrisiko in der Schweißzone verursacht.
Für die Schutzgaszuführung an die Schweißstelle sind grundsätzlich unter
schiedliche technische Konzepte bekannt. So kann der Laser-
Bearbeitungskopf mit den zu bearbeitenden Werkstücken komplett in eine
Prozeßgaskammer eingeschlossen werden, was jedoch äußerst unökono
misch ist. Bei jedem Werkstückwechsel ist die Prozeßgaskammer zu öff
nen und neu mit Prozeßgas zu füllen, was einen hohen Gasaufwand und
eine verringerte Produktivität aufgrund höherer Taktzeiten mit sich bringt.
Als weiteres Konzept sind sogenannte Strömungskammern bekannt, bei
denen das Prozeßgas mit sehr geringer Strömungsgeschwindigkeit ähnlich
dem Prinzip eines Reflow-Ofens laminar hindurch und insbesondere an der
Schweißstelle vorbei strömt. Auch bei dieser Alternative ist ein hoher Gas
verbrauch zu verzeichnen. Auch ist die Strömungsführung zur Gewährlei
stung der Laminarität nicht unkritisch.
Schließlich ist ein übliches Konzept zur Beaufschlagung der Schweißstelle
mit einem Prozeßgas die Zuführung durch eine Begasungsdüse, die einen
Prozeßgasstrom auf die Schweißstelle und in deren Umgebung so leitet,
daß dort das Schweißen unter Luftausschluß erfolgt. Wie die drei eingangs
genannten Druckschriften nun beispielhaft belegen, steht bei der Zuführung
eines Prozeßgases mit Hilfe von Begasungsdüsen der Schutz der Fokus
sieroptiken des Laserbearbeitungskopfes im Vordergrund. Die bisherige
Laserschweißtechnik bewegt sich nämlich vornehmlich auf dem Gebiet des
sogenannten Tiefschweißens, bei dem mit vergleichsweise hoher Leistung
große Bereiche der beiden Fügepartner aufgeschmolzen werden. Dabei
besteht die Gefahr der vermehrten Bildung von Schweißspritzern, die sich
auf der Fokussieroptik niederschlagen und mit der Zeit den Durchtritt der
Laserstrahlung so beeinträchtigen, daß ein qualitativ befriedigendes
Schweißen nicht mehr möglich ist.
Versuche auf dem Gebiet der Mikroschweißtechnik mit einer Prozeßgaszu
führung durch übliche Begasungsdüsen haben gezeigt, daß die Schmelze
durch den Gasstrom aus der eigentlichen Fügezone herausgetrieben werden
kann. Dadurch kann es in der Schmelzzone zu einer lokalen Aufhärtung
durch Dendritbildung kommen. Die hochdynamische Schmelzbadbewe
gung hat ferner einen Schmelzemangel in der Fügezone zwischen den Fü
gepartnern zur Folge. Aufgrund der Massenreduktion und longitudinaler
Strahlachsenvariationen wird der Fügestelle auch notwendige Wärmeener
gie entzogen, was sich wiederum durch das nur teilweise Aufschmelzen
des unteren Fügepartners (Überlappstoß) bemerkbar macht. Da es damit zu
keiner ausreichenden Durchmischung der schmelzflüssigen Phase zwi
schen den beiden Fügepartnern kommt, kann eine solche Fügeverbindung
als nicht ausreichend qualifiziert werden. Der tragende Fügequerschnitt ist
zu klein und inhomogen durchmischt.
Die vorstehend geschilderten Nachteile beruhen in der Regel darauf, daß
durch die Begasungsdüsen Gasströme erzeugt werden, die ihr Druckmaxi
mum im Zentrum aufweisen und nach außen mit einem Druckverlauf
abfallen, der einem Stufenprofil oder einer Gauß-Verteilung entspricht.
Auch eine ringförmige Zuführung des Gasstromes zum Bearbeitungspunkt
ist machbar, jedoch treten auch hier starke Verwirbelungen im Bereich der
Bearbeitungsstelle auf, die allerdings sogar gewollt sein können, wie dies
die beiden eingangs genannten US-Druckschriften belegen.
Schließlich ist zum Stand der Technik festzuhalten, daß es grundsätzlich
bekannt ist, bei Düsen mit einem ringförmigen Gasstrom diesem eine Ra
dialkomponente innerhalb der Düse durch Leitbleche, Flügel oder einge
formte Nuten zu erteilen, um eine hohe Verwirbelung an der Schweißstelle
zu erreichen. Auch ist es aus der US 5 609 781 A bekannt, innerhalb des
Düsengehäusekörpers eine rotierende Leitschaufel-Einrichtung anzuord
nen, um besagte Verwirbelung zu perfektionieren.
Bei der Begasungsdüse gemäß DE 295 04 457 U1 wird ein Gasstrom tan
gential in einen Düsentrichter eingeblasen, so daß darin die Strömung
schraubenlinienförmig zusammenläuft. Beim Verlassen des Düsentrichters
wird jedoch die damit erzeugte Radialkomponente quasi "verlorengehen",
da der Gasstrom die Düse tangential verläßt. Es wird also nur ein kleiner
Teil der Radialkomponente die Bearbeitungsstelle erreichen.
Zusammenfassend sind die bekannten Begasungsdüsen für die speziellen
Belange des Mikroschweißens wegen der negativen Beeinflussung der
empfindlichen Schweißstelle an sich nicht geeignet, jedoch ist das Grund
prinzip der Prozeßgaszuführung zu einer Schweißstelle in Form eines
Schutz- bzw. Prozeßgasmantels aus anlagen- und herstellungstechnischen
Gründen sowie wegen des geringen Gasbedarfes grundsätzlich vorteilhaft.
Insofern liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Begasungsdüsen
einheit für den Bearbeitungskopf einer Laser-Schweißeinrichtung insbe
sondere für die Mikroelektronik so zu verbessern, daß die Schweißstelle
einerseits möglichst optimal von der Umgebungsatmosphäre abgeschirmt,
andererseits jedoch praktisch verwirbelungsfrei unter einer stationären
Schutzgasatmosphäre gehalten wird.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1
angegebenen Merkmale gelöst. Demnach ist ein drehbar im Düsen-
Gehäusekörper gelagerter Düsenrotor mit mindestens einer Düsenöffnung
vorgesehen. Durch den drehenden Düsenrotor rotiert die Düsenöffnung
konzentrisch zum Laser-Bearbeitungsstrahl und ist dabei mit ihrer Ab
strahlrichtung so auf die Bearbeitungsstelle des Laser-Bearbeitungsstrahles
gerichtet, daß zwischen Düsenrotor und Bearbeitungsstelle ein zyklonför
miger Prozeßgasmantelstrom mit zentralem, im wesentlichen strömungs
freiem Auge erzeugt wird. Die Erfindung beruht also in strömungstechni
scher Hinsicht auf den Strömungsverhältnissen bei tropischen Wirbelstür
men, wie sie landläufig als Zyklone, Hurrikans oder Taifune bezeichnet
werden. Diese entstehen, wenn Winde aus entgegengesetzten Richtungen
aufeinandertreffen und dabei spiralförmige Aufwinde verursachen. Aus
dem warmen Meer wird dabei Wasserdampf hochgezogen, der nach oben
steigt, kondensiert und Wolken bildet. Dabei entsteht Wärme, die die Luft
aufheizt, was wiederum durch ihre Temperaturerhöhung dazu führt, daß sie
immer schneller nach oben steigt. Dieser Aufwind wirkt wie ein Kamin,
der am Boden Luft einsaugt und nach oben wieder ausbläst. Damit wird
eine Art Kettenreaktion erzeugt, bei der immer größere Wärmeenergien
immer heftigere Luftbewegungen entstehen lassen. Die damit verbundenen
Sturmwinde weisen sehr hohe Windgeschwindigkeiten auf, jedoch herrscht
- wie landläufig bestens bekannt - im fast kreisförmigen Zentrum eines
Zyklons - dem sogenannten "Auge" - nahezu Windstille.
Die Erfinder haben sich diese aus der Meteorologie stammenden Erkennt
nisse zunutze gemacht und die Begasungsdüseneinheit so konstruiert, daß
aufgrund des von vorzugsweise mehreren rotierenden Düsenöffnungen
ausgehenden Prozeßgasstromes eine Art "umgekehrter Zyklon" entsteht, in
dessen im wesentlichen strömungsfreien Auge die Bearbeitungsstelle unter
einer stationären Schutzgasatmosphäre liegt. Diese wird durch einen stabi
len Schutzgasmantel in Form der zyklonförmigen Augenwand von der
Umgebungsatmosphäre abgeschottet.
Wie anhand des Ausführungsbeispiels noch näher erläutert wird, haben
Versuche mit erfindungsgemäßen Begasungsdüseneinheiten gezeigt, daß
sich damit stabile und ausreichend breite Prozeßfenster für Mikroschweiß
vorgänge erzielen lassen. Dies kommt einem Einsatz von Laser-
Mikroschweißanlagen in Serienanwendungen zugute, da hierfür der
Schweißprozeß möglichst unempfindlich gegen Schwankungen beispiels
weise der Pulsdauer oder der Pulsleistung der Laserstrahlquelle sein sollte.
Bevorzugte Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes sind in den
Unteransprüchen angegeben. Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der ein Ausführungs
beispiel der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert
wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine Explosionsdarstellung einer Begasungsdüseneinheit,
Fig. 2 einen Schnitt der Begasungsdüseneinheit gemäß Fig. 1 in ei
ner mit der Strahlachse der Laser-Schweißeinrichtung zu
sammenfallenden Ebene,
Fig. 3 einen Detailschnitt durch eine Düsenöffnung des Düsenrotors
der Begasungsdüseneinheit gemäß Fig. 2,
Fig. 4 einen Detailschnitt der Düsenöffnung gemäß Schnittlinie
IV-IV nach Fig. 3,
Fig. 5 ein Kurvendiagramm zur schematischen Darstellung der
Druckverteilung des Prozeßgases in der Bearbeitungsebene,
und
Fig. 6 ein Prozeßfenster-Diagramm der Pulsleistung in Abhängig
keit der Pulsdauer einer unter Einsatz der erfindungsgemäßen
Begasungsdüseneinheit arbeitenden Laser-Schweiß
einrichtung.
Der grundsätzliche Aufbau der Begasungsdüseneinheit 1 ist anhand der
Fig. 1 bis 4 zu erläutern. So ist als Rückrat der Düseneinheit ein Düsen-
Gehäusekörper 2 vorgesehen, der in einer Laser-Schweißeinrichtung an
nicht näher dargestellten Halterungen oberhalb der jeweiligen Bearbei
tungsstelle B (Fig. 2) zweier Fügepartner 3, 4 gehalten ist. Der Gehäuse
körper 2 ist aus einem Gehäusering 5 und an dessen beiden Stirnseiten 6, 7
angesetzten Gehäuseflansche 8, 9 zusammengesetzt. Während der Außen
durchmesser da der Gehäuseflansche 8, 9 und des Gehäuserings 5 im we
sentlichen übereinstimmen, ist der lichte Innendurchmesser di der Gehäuse
flansche 8, 9 kleiner als des Gehäuseringes 5. Die dadurch gebildete ring
förmige Hinterschneidung bildet ein Gleitlager für einen ringförmigen Dü
senrotor 10, dessen Ringquerschnitt U-förmig gestaltet ist. Dabei schließen
sich an die parallel zur Rotationsachse Z des Düsenrotors 10 liegende Basis
12 jeweils nach außen weisende Schenkelstege 11, 13 an. Damit ist ein ra
dial nach außen offener Ringraum 14 gebildet, der als Ringverteiler für das
über den Düsenrotor 10 in noch näher zu beschreibender Weise auszubrin
gende Prozeßgas dient. Letzteres wird über eine Gaszuführung in Form von
mehreren, beispielsweise vier den Gehäusering 5 radial durchsetzenden
Gaszufuhrkanälen 15 eingespeist, an die nicht näher dargestellte Gas
schläuche angeflanscht sind. Die Gaszufuhrkanäle 15 sind gleichmäßig
über den Umfang des Gehäuserings 5 verteilt. Damit zwischen den Gehäu
seflanschen 8, 9 und dem Gehäusering 5 kein Gas hindurchleckt, sind da
zwischen jeweils O-Ring-Dichtungen 16 vorgesehen, die in entsprechen
den Nuten 18, 19 in den Stirnseiten 6, 7 des Gehäuserings 5 sitzen. Das
Paket aus den beiden Gehäuseflanschen 8, 9 und dem Gehäusering 5 ist im
übrigen durch jeweils von oben bzw. unten in Gewindelöcher 20 eingesetz
te Schrauben 21 unter Zwischenlage von Beilagscheiben 22 zusammen
gehalten.
Der Düsenrotor 10 bildet mit seiner Innenöffnung 23 zusammen mit den
Innenöffnungen 24, 25 der Gehäuseflansche 8, 9 eine zentrale Durchfüh
rung 26 für den Laser-Bearbeitungsstrahl 27, der von einer nicht näher dar
gestellten Laserquelle über eine entsprechende Fokussieroptik auf die Be
arbeitungsstelle B zwischen den beiden aufeinander sitzenden Fügepart
nern 34, fokussiert wird. Bei letzteren kann es sich beispielsweise um eine
Kupfer-Leiterbahn (Fügepartner 4) auf einer Leiterplatte und ein An
schlußbeinchen (Fügepartner 3) eines mikroelektronischen SMT-Bauteils
handeln.
Im Düsenrotor sind - wie aus Fig. 1 teilweise deutlich wird - mehrere, bei
spielsweise sechs Düsenöffnungen 28 in dem der Bearbeitungsstelle B zu
gewandten Schenkelsteg 11 vorgesehen, die - wie aus Fig. 3 deutlich wird
- in einem Neigungswinkel W1 von beispielsweise 47° zur Hauptebene H
des Düsenrotors 10 angeordnet sind. Damit ist die Abstrahlrichtung der
Düsenöffnungen 28 auf die Bearbeitungsstelle B des Laser-
Bearbeitungsstrahles 27 gerichtet. Ferner ist die als zylindrischer Kanal
ausgebildete Düsenöffnung 28 in einem Anstellwinkel W2 (Fig. 4) von in
der Praxis etwa 2° in Rotationsrichtung R aus der rotations-axialen Ebene
heraus angestellt. Dadurch erzeugt der durch die Düsenöffnungen 28 je
weils austretende Prozeßgasstrom eine Rückstoßkraft, die eine Antriebs
kraft in Rotationsrichtung R auf den Düsenrotor 10 bewirkt. Dieser ist auf
grund seiner Passungstoleranzen innerhalb des Gleitlagers aus Gehäusering
5 und Gehäuseflanschen 8, 9 so gelagert, daß das unter Druck eingeführte
Prozeßgas für eine Art Luftlager sorgt, so daß sich der Düsenrotor 10 nach
einer kurzen Anlaufphase praktisch reibungsfrei drehen kann. Das Auf
schwimmen des Düsenrotors 10 wird dabei dadurch unterstützt, daß die
von dem unteren Gehäuseflansch 8 in seinem nach innen über den Gehäu
sering 5 überstehenden Schulterbereich 29 gebildete Gleitlagerschale eine
umlaufende Ringnut 30 eingearbeitet ist, in der an der schenkelabgewand
ten Seite keilförmig abgeschrägte Vorsprünge 31 an dem Schenkelsteg 11
laufen. Die Keilschräge unterstützt in aerodynamischer Hinsicht das Auf
schwimmen des Düsenrotors 10.
Schließlich ist in Fig. 2A noch eine aus Glas bestehende Abdeckscheibe 34
erkennbar, die dem Schutz der Fokussieroptik der Laserbearbeitungsanlage
dient.
In Fig. 2B ist anhand einer in Fig. 2A übertrieben gewunden gezeichneten
Strömungslinie 32 des Prozeßgasstromes aus einer der sechs Düsenöffnun
gen 28 angedeutet, daß durch den rotierenden Düsenrotor 10 und den
schräggestellten Düsenöffnungen 28 ein zyklonförmiger Prozeßgasman
telstrom erzeugt wird, der die Bearbeitungsstelle B einerseits von außen
gegen die Umgebungsatmosphäre wirkungsvoll abschirmt, zum anderen
jedoch im Inneren ein verwirbelungsfreies und stationäres "Auge" 33 er
zeugt. Dies ist anhand von Fig. 5 zu veranschaulichen, die die Gasdruck
verteilung in der Ebene der Bearbeitungsstelle B darstellt. Im Auge 33, das
Dimensionen von z. B. Bruchteilen eines Millimeters aufweisen kann, ist
der Druck gegenüber der Umgebung nicht erhöht, so daß hier ein nahezu
stillstehender Schutzgasstrom mit einem Schutzgasmantel mit hoher Be
wegungsenergie erzeugt wird. In Fig. 2B ist schematisch dieser zyklonför
mige Schutzgasmantel S dargestellt, der durch die einzelnen Düsengas
strömungslinien 32 der in Rotationsrichtung R rotierenden Düsenöffnungen
28 erzeugt wird.
Neben dem Effekt der Abschirmung gegenüber der Umgebungsatmosphäre
tritt durch die vorstehende Druckverteilung bei der Verarbeitung von SMT-
Bauelementen noch ein Zusatzeffekt auf. So werden die neben dem aktuell
bearbeiteten Anschluß liegenden Anschlüsse durch die hohe Bewegungs
energie des Schutzgasmantels von Oberflächenkontaminationen, wie z. B.
karbonisierten Niederschlägen oder kleineren Schweißspritzern, befreit,
was zu einer wesentlichen Verbesserung der Prozeßstabilität führt.
Beispielhafte Dimensionen und Betriebsparameter für die gezeigte Bega
sungsdüseneinheit 1 liegen bei einem Außendurchmesser des Düsenrotors
10 von beispielsweise 47 mm und einem Innen-Durchmesser der Durch
führung 26 von 34 mm. Berechnungen zum Rotationsverhalten des Düsen
rotors 10 haben ergeben, daß bereits bei einem minimalen Druckunter
schied zur Umgebungsatmosphäre theoretisch ein Lauf des Düsenrotors
möglich wäre. Da jedoch höhere Druckwerte in der Praxis problemlos be
reitzustellen sind, wird vorzugsweise mit einem Arbeitsdruck in der Zufüh
rung 15 gearbeitet, der bei 1 bar bis 15 bar liegen kann. Damit ist ein pro
blemloser Betrieb und insbesondere zuverlässiges Anlaufen des Düsenro
tors 10 gewährleistet.
Die positiven Auswirkungen eines Mikro-Schweißprozesses mit Hilfe der
beschriebenen Begasungsdüseneinheit 1 läßt sich anhand von Fig. 6 darle
gen. Hierbei sind in einem Diagramm der Pulsleistung PH in Abhängigkeit
der Pulsdauer TH verschiedene Parameterpaare Pulsleistung/Pulsdauer auf
getragen, bei denen ein erfolgreicher Schweißvorgang bei einem bestimm
ten Bauelement gewährleistet werden kann. Die entsprechenden Parame
terpaare definieren das Prozeßfenster. In Fig. 6 sind drei solche Prozeß
fenster , und eingezeichnet, die für eine Schutzbegasung mit Ar
gon-Reingas (Prozeßfenster ), einem Gasgemisch aus Argon und Helium
(Prozeßfenster ) und einem Gasgemisch aus Argon, Helium und Sauer
stoff (Prozeßfenster ) ermittelt wurden. Wie aus der Fig. 6 deutlich wird,
weist das Prozeßfenster (begrenzt durch durchgezogene Linien) eine
sehr hohe Stabilität auf, die das Prozeßfenster innerhalb einer Prozeß
gaskammer sogar noch übertrifft. Sowohl die benötigte minimale Schwel
lenenergie als auch die maximale Prozeßenergie weisen für qualitativ hoch
wertige Mikroschweißungen eine hohe Konstanz auf. Prozeßfenster gibt
die Verwendung eines Argon/Helium-Gemisches wieder, wobei deutlich
wird, daß die Zugabe von Helium aufgrund des besseren Wärmeleitungs
vermögens zwar zu einer Verkleinerung des Prozeßfensters führt, der nutz
bare Prozeßbereich dennoch relativ stabil bleibt. Dies belegt den überaus
positiven Aspekt der erfindungsgemäßen Begasungsdüseneinheit insoweit,
als die Vorteile einzelner Gase damit gezielt für das Mikroschweißen in
Kombination als sogenanntes "Tailored Gas" eingesetzt werden können,
um den Fügeprozeß zu optimieren. In einer Prozeßgaskammer ist dies auf
grund der Dichteunterschiede der einzelnen Gase nicht möglich, da diese
sich in einem stationären Prozeß separieren würden. Auch bei einer quer
strömenden oder koaxialen Begasung treten dann Probleme auf, da mit der
Vergrößerung des Bearbeitungsabstandes und der Erhöhung der Gasaus
trittsgeschwindigkeit der vom Prozeßgas abgedeckte Bereich immer kleiner
und die Reinheit an der Bearbeitungsstelle bzw. die eigentliche Gaszu
sammensetzung bei einem "Tailored Gas"-Gemisch immer schlechter wer
den.
Die Zugabe von Sauerstoff als dritte Gaskomponente (siehe Prozeßfenster
) führt nicht zu einer weiteren Reduzierung der nötigen Schwellenlei
stung entsprechend den Beobachtungen in der Prozeßkammer, wo
durch Sauerstoff das Einkoppelverhalten verbessert wird. Die Prozeß- und
Schweißbaddynamik nimmt stark zu und es kommt zu kritischen Einschnü
rungen im Prozeßfenster , die die Stabilität bezüglich Reproduzierbarkeit
und Zuverlässigkeit des Schweißprozesses signifikant verringern. Die Sau
erstoff-Komponente übt somit keinen positiven Einfluß aus. Gleichzeitig
wird durch dieses Verhalten jedoch deutlich, daß der Schweißprozeß durch
die erfindungsgemäße Begasungsdüseneinheit mit dem zyklonförmigen
Prozeßgasmantelstrom eine hohe Stabilität aufweist und es zu keiner un
gewollten Einschleppung von Luftbeimischungen kommt.
Claims (10)
1. Begasungsdüseneinheit für den Bearbeitungskopf einer Laser-
Schweißeinrichtung umfassend
einen Düsen-Gehäusekörper (2),
eine Gaszuführung (15) zum Düsen-Gehäusekörper (2) für ein Pro zeßgas, und
eine zentrale optische Durchführung (26) im Düsen-Gehäusekörper (2) für den Laser-Bearbeitungsstrahl (27),
gekennzeichnet durch
einen drehbar im Düsen-Gehäusekörper (2) gelagerten Düsenrotor (10) mit mindestens einer Düsenöffnung (28), die derart bei drehen dem Düsenrotor (10) konzentrisch zum Laser-Bearbeitungsstrahl (27) rotiert und deren Abstrahlrichtung auf die Bearbeitungsstelle (B) des Laser-Bearbeitungsstrahles (27) so gerichtet ist, dass zwischen Dü senrotor (10) und Bearbeitungsstelle (B) ein zyklonförmiger Prozeß gasmantelstrom (32) mit zentralem, im wesentlichen strömungsfreien Auge (33) vorliegt.
einen Düsen-Gehäusekörper (2),
eine Gaszuführung (15) zum Düsen-Gehäusekörper (2) für ein Pro zeßgas, und
eine zentrale optische Durchführung (26) im Düsen-Gehäusekörper (2) für den Laser-Bearbeitungsstrahl (27),
gekennzeichnet durch
einen drehbar im Düsen-Gehäusekörper (2) gelagerten Düsenrotor (10) mit mindestens einer Düsenöffnung (28), die derart bei drehen dem Düsenrotor (10) konzentrisch zum Laser-Bearbeitungsstrahl (27) rotiert und deren Abstrahlrichtung auf die Bearbeitungsstelle (B) des Laser-Bearbeitungsstrahles (27) so gerichtet ist, dass zwischen Dü senrotor (10) und Bearbeitungsstelle (B) ein zyklonförmiger Prozeß gasmantelstrom (32) mit zentralem, im wesentlichen strömungsfreien Auge (33) vorliegt.
2. Begasungsdüseneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der Düsenrotor (10) durch eine geringfügige Anstellung der Düsen
öffnung (28) in Rotationsrichtung (R) nach dem Rückstossprinzip durch
das ausströmende Prozeßgas selbsttätig angetrieben ist.
3. Begasungsdüseneinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, dass mehrere, vorzugsweise vier bis 24 Düsenöffnungen (28)
gleichmäßig in Rotationsrichtung (R) über den Düsenrotor (10) verteilt
angeordnet sind.
4. Begasungsdüseneinheit nach einem der vorgenannten Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass der Düsenrotor (10) als zur Rotationsach
se (Z) konzentrischer Ring ausgebildet ist, in dessen einer Stirnseite
(11) die mindestens eine Düsenöffnung (28) angeordnet sind.
5. Begasungsdüseneinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass der ringförmige Düsenrotor (10) einen U-förmigen, radial nach
außen offenen Querschnitt aufweist, wobei der davon gebildete Ring
raum (14) als Ringverteiler für das über die Gaszuführung (15) einge
leitete Prozeßgas zu der mindestens einen Düsenöffnung (28) fungiert.
6. Begasungsdüseneinheit nach einem der vorgenannten Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass der Düsenrotor (10) in einem Gleitlager
nach Art eines Luftlagers durch das zugeführte Prozeßgas im Düsen-
Gehäusekörper (2) gelagert ist.
7. Begasungsdüseneinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
dass die Gleitlagerschale (8) im Düsen-Gehäusekörper (2) mit einer
Ringnut (30) versehen ist, in der aerodynamisch im Sinne eines Auf
schwimmens wirksame Vorsprünge (31) am Düsenrotor (10) laufen.
8. Begasungsdüseneinheit nach einem der vorgenannten Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass der Düsen-Gehäusekörper (2) einen den
Düsenrotor (10) peripher umgebenden Gehäusering (5) und beiderseits
daran angesetzte, den Düsenrotor(10) stirnseitig umgreifende Gehäuse
flansche (8, 9) aufweist.
9. Begasungsdüseneinheit nach einem der vorgenannten Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass die Düsenöffnung(en) (28) in Rotations
richtung (R) einen Neigungswinkel (W1) zwischen 40° und 75° zur Haupt
ebene (H) des Düsenrotors (10) aufweist(-en).
10. Begasungsdüseneinheit nach einem der vorgenannten Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass die Düsenöffnung(en) (28) in Rotations
richtung (R) einen Anstellwinkel (W2) zwischen etwa 1° und 5° auf
weist(-en).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10160785A DE10160785C1 (de) | 2001-12-11 | 2001-12-11 | Begasungsdüseneinheit für den Bearbeitungskopf einer Laser-Schweißeinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10160785A DE10160785C1 (de) | 2001-12-11 | 2001-12-11 | Begasungsdüseneinheit für den Bearbeitungskopf einer Laser-Schweißeinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10160785C1 true DE10160785C1 (de) | 2003-08-28 |
Family
ID=27634720
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10160785A Expired - Fee Related DE10160785C1 (de) | 2001-12-11 | 2001-12-11 | Begasungsdüseneinheit für den Bearbeitungskopf einer Laser-Schweißeinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10160785C1 (de) |
Cited By (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202005016574U1 (de) * | 2005-10-20 | 2007-02-08 | Kuka Schweissanlagen Gmbh | Blasvorrichtung für ein Laserwerkzeug |
WO2008037310A1 (de) * | 2006-09-25 | 2008-04-03 | Keysystech Gmbh | Schutzvorrichtung für die optik einer laserbearbeitungsvorrichtung mit wenigstens einer in einem eckbereich angeordneten düse |
US8119950B2 (en) * | 2005-09-23 | 2012-02-21 | Fraunhofer Usa | Laser apparatus for hard surface coatings |
WO2016042808A1 (ja) * | 2014-09-17 | 2016-03-24 | 株式会社東芝 | ノズル及び積層造形装置 |
DE102012025627B4 (de) * | 2012-09-21 | 2016-04-14 | Trumpf Laser Gmbh | Ringdüse für einen Laserbearbeitungskopf und Laserbearbeitungskopf damit |
US20160221121A1 (en) * | 2015-01-29 | 2016-08-04 | Rohr, Inc. | Collecting / removing byproducts of laser ablation |
DE202015102740U1 (de) * | 2015-05-27 | 2016-08-31 | Uwe Bergmann | Laserschweißvorrichtung mit Spritzerschutzeinrichtung |
US9969029B2 (en) | 2012-09-21 | 2018-05-15 | Trumpf Laser Gmbh | Laser processing head and annular nozzle for a laser processing head |
CN108326425A (zh) * | 2018-03-20 | 2018-07-27 | 北京工业大学 | 一种焦点平面旋转激光点焊焊接方法 |
US10603745B2 (en) | 2015-05-04 | 2020-03-31 | Trumpf Werkzeugmaschinen Gmbh + Co. Kg | Cutting gas nozzle and laser cutting method having a displaceable sleeve for setting the flow characteristics |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29504457U1 (de) * | 1995-03-16 | 1995-05-18 | Haas Laser GmbH & Co. KG, 78713 Schramberg | Vorrichtung zum Schutz der Bearbeitungsoptik eines Laser-Bearbeitungsgerätes vor Verschmutzung |
US5609781A (en) * | 1992-10-23 | 1997-03-11 | Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha | Machining head and laser machining apparatus |
US6118097A (en) * | 1992-10-23 | 2000-09-12 | Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha | Machining head and laser machining apparatus |
-
2001
- 2001-12-11 DE DE10160785A patent/DE10160785C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5609781A (en) * | 1992-10-23 | 1997-03-11 | Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha | Machining head and laser machining apparatus |
US6118097A (en) * | 1992-10-23 | 2000-09-12 | Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha | Machining head and laser machining apparatus |
DE29504457U1 (de) * | 1995-03-16 | 1995-05-18 | Haas Laser GmbH & Co. KG, 78713 Schramberg | Vorrichtung zum Schutz der Bearbeitungsoptik eines Laser-Bearbeitungsgerätes vor Verschmutzung |
Cited By (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8119950B2 (en) * | 2005-09-23 | 2012-02-21 | Fraunhofer Usa | Laser apparatus for hard surface coatings |
DE202005016574U1 (de) * | 2005-10-20 | 2007-02-08 | Kuka Schweissanlagen Gmbh | Blasvorrichtung für ein Laserwerkzeug |
WO2008037310A1 (de) * | 2006-09-25 | 2008-04-03 | Keysystech Gmbh | Schutzvorrichtung für die optik einer laserbearbeitungsvorrichtung mit wenigstens einer in einem eckbereich angeordneten düse |
US9969029B2 (en) | 2012-09-21 | 2018-05-15 | Trumpf Laser Gmbh | Laser processing head and annular nozzle for a laser processing head |
DE102012025627B4 (de) * | 2012-09-21 | 2016-04-14 | Trumpf Laser Gmbh | Ringdüse für einen Laserbearbeitungskopf und Laserbearbeitungskopf damit |
CN107073648A (zh) * | 2014-09-17 | 2017-08-18 | 株式会社东芝 | 喷嘴和积层形成装置 |
JP2016059939A (ja) * | 2014-09-17 | 2016-04-25 | 株式会社東芝 | ノズル及び積層造形装置 |
WO2016042808A1 (ja) * | 2014-09-17 | 2016-03-24 | 株式会社東芝 | ノズル及び積層造形装置 |
CN107073648B (zh) * | 2014-09-17 | 2019-03-01 | 株式会社东芝 | 喷嘴和积层形成装置 |
US10350707B2 (en) | 2014-09-17 | 2019-07-16 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Nozzle and additive manufacturing apparatus |
US20160221121A1 (en) * | 2015-01-29 | 2016-08-04 | Rohr, Inc. | Collecting / removing byproducts of laser ablation |
US9945253B2 (en) * | 2015-01-29 | 2018-04-17 | Rohr, Inc. | Collecting / removing byproducts of laser ablation |
US10603745B2 (en) | 2015-05-04 | 2020-03-31 | Trumpf Werkzeugmaschinen Gmbh + Co. Kg | Cutting gas nozzle and laser cutting method having a displaceable sleeve for setting the flow characteristics |
US10751836B2 (en) | 2015-05-04 | 2020-08-25 | Trumpf Werkzeugmaschinen Gmbh + Co. Kg | Gas nozzle having a displaceable valve sleeve |
US11135675B2 (en) | 2015-05-04 | 2021-10-05 | Trumpf Werkzeugmaschinen Gmbh + Co. Kg | Gas nozzle having a displaceable valve sleeve |
DE202015102740U1 (de) * | 2015-05-27 | 2016-08-31 | Uwe Bergmann | Laserschweißvorrichtung mit Spritzerschutzeinrichtung |
CN108326425A (zh) * | 2018-03-20 | 2018-07-27 | 北京工业大学 | 一种焦点平面旋转激光点焊焊接方法 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4336010C2 (de) | Laserstrahlbearbeitungskopf für eine Schneidbearbeitung, insbesondere einen Bearbeitungskopf für eine Laserbearbeitungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und eine Laserbearbeitungsvorrichtung | |
EP1797747B1 (de) | Plasmabrenner | |
DE69224183T2 (de) | Plasmaschneidebrenner | |
DE10160785C1 (de) | Begasungsdüseneinheit für den Bearbeitungskopf einer Laser-Schweißeinrichtung | |
DE102008053729C5 (de) | Laserbearbeitungsdüse zum Bearbeiten von Blechen | |
DE2101324A1 (de) | Vorrichtung zum Schneiden und Brennen mittels eines kohärenten Lichtstrahles | |
DE2710116A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum ersetzen eines fluessigkeitsvolumens durch ein entsprechendes gasvolumen in einem eingetauchten umschlossenen raum | |
DE3037981A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum laserstrahl-schmelz- und brennschneiden | |
DE102016103578B4 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Aufrauen von Substraten | |
WO1999056907A1 (de) | Materialbearbeitungsvorrichtung mit einem in einen flüssigkeitsstrahl eingekoppelten laserstrahl | |
DE3234207A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum erhitzen einer vorform, aus der eine lichtleiterfaser gezogen wird | |
DE10249188A1 (de) | Verfahren zum Laserbohren eines entgegengesetzt abgeschrägten Durchgangslochs in einem Material | |
DE3619513A1 (de) | Verfahren zum laserschneiden metallischer werkstuecke | |
DE202009018173U1 (de) | Düsenschutzkappe und Düsenschutzkappenhalter sowie Lichtbogenplasmabrenner mit derselben und/oder demselben | |
DE4437795A1 (de) | Bearbeitungskopf und Laserbearbeitungseinrichtung | |
EP0558135B1 (de) | Verfahren zum Erzeugen eines Musters in der Oberfläche eines Werkstücks | |
DE102009008284B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur laserunterstützten, spanenden Bearbeitung von hochfesten Werkstoffen | |
EP4297926A1 (de) | System und verfahren für die laserbearbeitung von werkstücken in flüssigkeit | |
EP2067562B1 (de) | Formiervorrichtung sowie Verfahren zum Formieren | |
DE3824047C2 (de) | ||
DE4432924C2 (de) | Verfahren zum Schmelzen von Metallschrott und elektrischer Lichtbogenofen zur Durchführung des Verfahrens | |
DE10120725C1 (de) | Koaxiale Pulverdüse zur Oberflächenbearbeitung mit einem Diffusor | |
DE19858679A1 (de) | Bearbeitung von Werkstücken unter Prozeß- und Schutzgas | |
DE2211195A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Materialschweißung | |
DE8337305U1 (de) | Vorrichtung zum Schneiden von Werkstücken durch einen Laserstrahl |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
8304 | Grant after examination procedure | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |