DE3822662A1 - Pneumatisch betaetigbarer druckschalter und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Pneumatisch betaetigbarer druckschalter und verfahren zu seiner herstellung

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DE3822662A1
DE3822662A1 DE19883822662 DE3822662A DE3822662A1 DE 3822662 A1 DE3822662 A1 DE 3822662A1 DE 19883822662 DE19883822662 DE 19883822662 DE 3822662 A DE3822662 A DE 3822662A DE 3822662 A1 DE3822662 A1 DE 3822662A1
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pressure
contact pin
pressure chamber
reference pressure
pressure switch
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Guenter Dipl Ing Schmid
Wolfgang Dipl Ing Weltin
Gerhard Dipl Phys Dr Hettich
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C23/00Devices for measuring, signalling, controlling, or distributing tyre pressure or temperature, specially adapted for mounting on vehicles; Arrangement of tyre inflating devices on vehicles, e.g. of pumps or of tanks; Tyre cooling arrangements
    • B60C23/02Signalling devices actuated by tyre pressure
    • B60C23/04Signalling devices actuated by tyre pressure mounted on the wheel or tyre
    • B60C23/0408Signalling devices actuated by tyre pressure mounted on the wheel or tyre transmitting the signals by non-mechanical means from the wheel or tyre to a vehicle body mounted receiver

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung richtet sich auf einen pneumatisch betä­ tigbaren Druckschalter, vorzugsweise zur Reifendruck­ überwachung an Kraftfahrzeugen, nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Ein derartiger Druckschalter ist aus der DE-OS 28 32 447 bekannt. Bei diesem vorbekannten Druckschal­ ter erfolgt die Einstellung eines bestimmten Gasdruc­ kes in der Referenzdruckkammer über einen Druckmit­ tel-Einlaßstutzen, der nach dem Befüllen an seinem Ende gasdicht abgequetscht wird.
Aus der DE-OS 28 34 808 ist ein Druckschalter bekannt, bei welchem die Referenzdruckkammer einen mit diesem einstückigen Ansatz aufweist, welcher durch die Felge des jeweiligen Rades gesteckt wird und nach außen her­ vorsteht. An dem äußeren freien Ende ist im inneren dieses Ansatzes ein Ventil vorgesehen, welches ein Be­ füllen der Referenzkammer gestattet. Ein an der Mem­ bran anliegender Schaltkontakt durchsetzt diesen An­ satz in Längsrichtung und steht frei über diesen zur Anbringung eines elektrischen Anschlusses hinaus. Die­ se Konstruktion ist relativ aufwendig und im prakti­ schen Gebrauch läßt sich kaum die für die Referenz­ druckkammer erforderliche dauerhafte Dichtigkeit er­ reichen.
Ausgehend von dem gattungsbildenden Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Druck­ schalter der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß bei kostengünstiger Konstruktion in einfacher Wei­ se ein definierter Druck in der Referenzdruckkammer eingestellt und dauerhaft aufrecht erhalten werden kann.
Diese Aufgabe wird gelöst durch den kennzeichnenden Teil von Anspruch 1. Da danach vorgesehen ist, daß der Kontaktstift einen Längskanal aufweist, d.h. röhrchenförmig ausgebildet ist, kann das Gas in die Referenzdruckkammer über diese Längsausnehmung ein gebracht werden, ohne daß ein gesonderter Druck­ mittel-Einlaßstutzen vorgesehen zu werden braucht. Da die Ausbildung des Kontaktstiftes als Röhrchen prak­ tisch ohne jeglichen Mehraufwand zu bewerkstelligen ist, wird die Konstruktion insgesamt vereinfacht.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgese­ hen, daß der Kontaktstift auf der der Membran abge­ wandten Seite frei aus dem Gehäuse austritt. Dies er­ möglicht es, den Längskanal des Kontaktstiftes nach dem Befüllen mit Gas, welches einen ähnlichen Wärme­ ausdehnungskoeffizienten wie die Luft im Reifen auf­ weist, d.h. in der Regel ebenfalls Luft oder Stick­ stoff, problemlos zu verschließen. Als Füllgas kann im Prinzip jedes nahezu ideale Gas verwendet werden.
Dieses Verschließen kann entweder dadurch erfolgen, daß das freie Ende des Kontaktstiftes durch eine auf­ geschweißte Stahlkugel verschlossen ist, oder dadurch daß es durch Quetschen und anschließendes Schweißen geschlossen wird. In jedem Fall läßt sich der Ver­ schließvorgang mittels einer einfachen, bequem aus­ führbaren Operation realisieren, da das freie Ende des Kontaktstiftes vorsteht und somit nicht am eigentli­ chen Gehäuse des Druckschalters gearbeitet werden muß.
Die Erfindung richtet sich auch auf ein Verfahren zur Herstellung eines Druckschalters mit definiertem Druck in der Referenzdruckkammer. Dies wird gemäß dem kenn­ zeichnenden Teil von Anspruch 5 erreicht.
Es ist zwar an sich bekannt, einen Befüllstutzen für eine Referenzdruckkammer durch Abquetschen abzudich­ ten. Erfindungsgemäß ist jedoch vorgesehen, daß durch ein definiertes Abquetschen nach an sich erfolgter Ab­ dichtung das Volumen der Referenzdruckkammer so ver­ mindert und dementsprechend der Druck so erhöht wird, bis ausgehend von einem zunächst niedrigen Fülldruck der gewünschte Sollwert erreicht ist.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfin­ dung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform anhand der Zeichnung. Dabei zeigen
Fig. 1 einen schematischen Schnitt durch einen erfin­ dungsgemäßen Druckschalter und
Fig. 2 einen vergrößerten Schnitt durch den Endbereich des Kontaktstiftes bei einer abgewandelten Aus­ führungsform.
In Fig. 1 ist ein Druckschalter 1 mit einem Gehäuse 2 dargestellt. Zur Hinterlüftung einer Durchführung weist das Gehäuse 2 eine Ringnut 3 auf. Ein Flansch 13 des Gehäuses 2 dient zu dessen Befestigung in einer nicht dargestellten Kapsel, die an einer Felge einge­ setzt wird.
Ein zur Oberseite hin offener, in dem Gehäuse 2 ausge­ bildeter Raum dient als Referenzdruckkammer 4. Diese ist in an sich bekannter Weise durch eine Membran 5 oben abgeschlossen. Die Membran 5 ist über eine Schweißnaht 6 gasdicht mit dem Gehäuse 2 verbunden.
Ein Kontaktstift 7 ist längs der Mittellängsachse 8 des Gehäuses 2 angeordnet und über Isolierkörper 9, 10 aus Glas gegenüber dem Metallgehäuse 2 elektrisch isolierend befestigt.
Der Kontaktstift 7 weist einen Längskanal 11 auf, wel­ cher in die Referenzdruckkammer 4 mündet. Das innere Ende 12 des Kontaktstiftes 7 im Mündungsbereich in der Referenzdruckkammer 4 dient gleichzeitig als Kontakt für die metallische Membran 5.
Durch den Kanal 11 kann in die Referenzdruckkammer 4 Gas mit definiertem Druck eingebracht werden. An­ schließend wird der Längskanal 11 im Bereich des frei­ en äußeren Endes 12′, welches über den Gehäuseboden frei hinaussteht, durch eine aufgeschweißte bzw. auf­ gelötete Metallkugel 14 verschlossen. Auf diese Weise nimmt der Kontaktstift 7 eine Doppelfunktion als Kon­ taktstift und Druckmittel-Einlaßstutzen wahr, ohne daß für den Druckmitteleinlaß gesonderte Vorkehrungen ge­ troffen werden müßten.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform, bei welcher nur das untere Ende 12′ des Kontakt­ stiftes 7 dargestellt ist, ist der Längskanal 11 durch eine Abquetschung 15 und anschließendes Verschweißen bzw. Verlöten (Schweißpunkt 16) verschlossen. Durch das Positionieren der Abquet­ schung 15 und das Dimensionieren derselben kann das bereits dicht abgeschlossene Volumen des Längskanals 11 und der Referenzdruckkammer 4 verändert und damit erforderlichenfalls der Druck in der Refe­ renzdruckkammer 4 definiert erhöht werden. Dadurch ist es möglich, daß in der Referenzdruckkammer 4 zunächst ein Druck etwas unterhalb des vorgesehenen Sollwertes eingestellt und das freie Ende 12′ des als Druckmit­ tel-Einlaßstutzen dienenden Kontaktstifes 7 verschlos­ sen wird, und daß dann durch definiertes Quetschen des Kontaktstiftes 7 der Druck in der Referenzdruckkammer bis auf den Sollwert erhöht wird.

Claims (5)

1. Pneumatisch betätigbarer Druckschalter, insbesonde­ re zur Reifendrucküberwachung, mit einer mit einem Ge­ häuse längs ihres Umfanges dichtend verbundenen, eine Referenzdruckkammer abdeckenden, elektrisch leitenden Membran, welche oberhalb eines bestimmten Schwellwer­ tes des zu überwachenden Luftdruckes einem die Refe­ renzdruckkammer durchsetzenden Kontaktstift anliegt, sowie mit einem Druckmittel-Einlaßstutzen zum Befüllen der Referenzdruckkammer mit einem Gas definierten Druckes, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktstift (7) einen verschließbaren Kanal (11) aufweist und als Druckmittel-Einlaßstutzen dient.
2. Druckschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Kontaktstift (7) an der der Membran (5) abgewandten Seite frei aus dem Gehäuse (2) austritt.
3. Druckschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das freie Ende (12′) des Kontaktstiftes (7) durch eine aufgeschweißte Stahlkugel (14) verschlossen ist.
4. Druckschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das freie Ende (12′) des Kontaktstiftes (7) durch eine Quetschung (15) und Verschweißen (Schweiß­ punkt 16) verschlossen ist.
5. Verfahren zur Herstellung eines Druckschalters mit definiertem Druck in der Referenzdruckkammer, dadurch gekennzeichnet, daß in der Referenzdruckkammer zu­ nächst ein Druck etwas unterhalb des vorgesehenen Sollwertes eingestellt und das freie Ende des als Druckmittel-Einlaßstutzen dienenden Kontaktstiftes verschlossen wird, und daß dann durch definiertes Quetschen des Kontaktstiftes der Druck in der Refe­ renzdruckkammer bis auf den Sollwert erhöht wird.
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JPH03505561A (ja) 1991-12-05
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