DE3822355A1 - Dpcm-coder fuer hohe datenraten - Google Patents
Dpcm-coder fuer hohe datenratenInfo
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03M—CODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
- H03M3/00—Conversion of analogue values to or from differential modulation
- H03M3/04—Differential modulation with several bits, e.g. differential pulse code modulation [DPCM]
- H03M3/042—Differential modulation with several bits, e.g. differential pulse code modulation [DPCM] with adaptable step size, e.g. adaptive differential pulse code modulation [ADPCM]
Landscapes
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Description
Die Erfindung betrifft einen digitalen DPCM-Coder für hohe Datenraten
mit einer Subtraktionseinrichtung, der Abtastwerte zugeführt
werden, mit einem nachgeschalteten Quantisierer dessen
Ausgangswerte einem ersten Eingang eines Addierers zugeführt
werden, der Teil einer einen Prädiktor enthaltenden inneren Rechenschleife
zu Ermittlung eines Schätzwertes ist, der in der
Subtraktionseinrichtung vom jeweiligen Abtastwert subtrahiert
wird und auf einen zweiten Eingang des Addierers rückgeführt
ist.
Bei der digitalen Übertragung oder Speicherung von Signalwerten
wird häufig das Differenz-Pulscodemodulations-Verfahren (DPCM)
angewendet. Das zu übertragende oder zu speichernde Signal wird
zunächst in ein elektrisches Signal umgewandelt, abgetastet und
anschließend digitalisiert. An Stelle eines so gewonnenen digitalisierten
Abtastwertes wird bei diesem Verfahren jeweils nur
die Differenz des aktuellen Abtastwertes zu einem aus vorhergehenden
Abtastwerten berechneten Schätzwert übertragen. Ziel
des Verfahrens ist es, weniger Daten übertragen bzw. speichern
zu müssen.
In Fig. 1 ist ein bekannter DPCM-Coder dargestellt, der einen
DPCM-Wert, auch als Schätzwertfehler bezeichnet, in vier Rechenschritten
ermittelt, die innerhalb eines zeitlichen Abstandes
zweier aufeinander folgender Abtastwerte durchgeführt werden
müssen. Zur Erhöhung der Verarbeitungsgeschwindigkeit sind
zahlreiche Varianten von DPCM-Codern bekannt. In der deutschen
Offenlegungsschrift 32 32 558 ist ein DPCM-Coder beschrieben,
bei dem bereits mit einem Prädiktionsfaktor A multiplizierte
Schätzwertfehler am Ausgang des Quantisierers abgegeben werden.
Hierdurch entfällt die Rechenzeit für eine Multiplikation mit
dem Prädiktionsfaktor.
In der deutschen Offenlegungsschrift 35 33 868 sind mehrere
DPCM-Coder dargestellt, die mehrere parallel arbeitende Rechenschleifen
aufweisen. Auch hierdurch wird die Verarbeitungsgeschwindigkeit
beträchtlich erhöht.
Unabhängig vom Aufbau des DPCM-Coders hat der Quantisierer stets
die Aufgabe, die Differenz zwischen Abtastwert und Schätzwert,
im allgemeinen als Schätzwertfehler bezeichnet, zu quantisieren,
d. h. in beispielsweise jeweils vier oder acht positive
und negative Werte umzusetzen, die als quantisierter Schätzwertfehler
bezeichnet werden.
Je nach Komplexität des DPCM-Coders kann der Quantisierer eine
umfangreiche Schaltung darstellen, wenn er steuerbar ausgeführt
ist und mehrere Quantisierungskennlinien realisiert
werden kann der Quantisierer beispielsweise als Logic-Array
oder als Speicherbaustein.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 33 06 334 ist die Verwendung
eines Quantisierers bekannt, dem die Schätzwertfehler ohne
Vorzeichen zugeführt werden und bei dem weitere Maßnahmen getroffen
sind, um den Schaltungsaufwand zu erniedrigen; bei
einem als Speicher ausgebildeten Quantisierer heißt dies, den
Adressenumfang zu reduzieren. Eine dieser Maßnahmen ist das
Vorschalten eines Begrenzers, eine andere das Fortlassen des
oder der niederwertigsten Bits des Eingangssignals.
Da üblicherweise innerhalb der Rechenschleife für negative Werte
die 2-Komplement-Codierung verwendet wird, muß eine entsprechende
Umsetzung der Daten vor der Verarbeitung im Quantisierer
und ebenfalls der vom Quantisierer abgegebenen Daten erfolgen.
Für die Umsetzung wird jedoch wieder eine nicht unbeträchtliche
Laufzeit benötigt.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen DPCM-Coder für hohe Ver
arbeitungsgeschwindigkeiten mit einem Quantisierer mit symmetrischer
Kennlinie anzugeben.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Bei einer üblich ausgeführten DPCM-Schleife ist lediglich ein
weiterer Subtrahierer und ein vom Vorzeichenbit gesteuerter
elektronischer Umschalter notwendig, der dem Quantisierer vorgeschaltet
ist. Dem Quantisierereingang wird stets nur der Betrag
des Eingangswertes zugeführt und er gibt auch nur den Betrag
wieder ab. Zu diesem wird das Vorzeichenbit wieder hinzugefügt.
Das Zweierkomplement wird durch Invertierung der vom Quantisierer
abgegebenen Daten und die Addition einer binären 1 beim
niederwertigsten Bit errechnet.
Vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben. Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels
näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen bekannten DPCM-Coder,
Fig. 2 einen erfindungsgemäßen DPCM-Coder,
Fig. 3 eine Variante hiervon und
Fig. 5 einen Codierer zur Umsetzung der Schätzwertfehler.
Der in Fig. 1 dargestellte DPCM-Coder enthält einen Subtrahierer
2, dessen Eingang den Eingang 1 der Schaltungsanordnung
darstellt. Der Ausgang des Substrahierers ist dem Eingang eines
Quantisierers 66 verbunden, dessen Ausgang den Schaltungsausgang
12 bildet. An diesen ist ein Addierer 9 angeschaltet, dessen
Ausgang über einen Prädiktor 10 auf den Subtraktionseingang
des Subtrahierers 2 und auf den zweiten Eingang des Addierers 9
rückgekoppelt ist. Die Arbeitsweise des DPCM-Coders besteht
darin, aus den vorhergehenden Abtastwerten einen Schätzwert
zu errechnen. Dieser wird vom zugehörigen Abtastwert s subtrahiert
und die errechnete Differenz, der Schätzwertfehler Δ s,
dem Eingang des Quantisierers 66 zugeführt, der an seinem Ausgang
den quantisierten Schätzwertfehler Δ s q abgibt.
Der in Fig. 2 dargestellte erfindungsgemäße DPCM-Coder enthält
einen weiteren Subtrahierer 3, dessen erstem Eingang 3₁ der
Schätzwert und dessen Subtraktionseingang 3₂ jeweils
ein Abtastwert s zugeführt ist. Der weiterhin verwendete Subtrahierer
2 ist in der üblichen Weise eingeschaltet. Die Ausgänge
der Subtrahierer 2 und 3 - ohne das Vorzeichenbit - sind
wahlweise über einen elektronischen Umschalter 4 an den Eingang
des Quantisierers 6 anschaltbar. Dessen Ausgang ist einmal direkt
und einmal über Inverter 5, von denen schaltungsmäßig nur
einer dargestellt ist, auf einen weiteren elektronischen Umschalter
7 geführt. Dem Ausgang des Umschalters wird das Vorzeichenbit
vom Ausgang des ersten Subtrahierers 2 wieder zugeordnet
und somit der Zwischenwert Δ s q *, der für positive Werte
dem quantisierten Schätzwertfehler Δ s q gleich ist, an den ersten
Eingang 9₁ des Addierers 9 geführt. Dem Carry-Eingang 9₃
des Addierers 9 wird ebenfalls das Vorzeichenbit zugeführt. Der
Ausgang 9₄ des Addierers ist wiederum mit dem Prädiktor 10 verbunden.
Außerdem ist ein zweiter Addierer 8 vorgesehen, dem
ebenfalls der Zwischenwert Δ s q * zugeführt wird. Dem Carry Eingang
8₃ ist das Vorzeichenbit VZB zugeführt. Der zweite Eingang
82 ist an die logische Null gelegt.
Im ersten Subtrahierer 2 wird die Differenz s- gebildet im
dritten Subtrahierer 3 die Differenz -s. Ist die erste Differenz
positiv, d. h. das Vorzeichenbit ist Null, so werden die
übrigen Bits bis auf das Vorzeichenbit der ersten Differenz -
wodurch sich die Wortbreite von n+1 auf n verringert - dem
Eingang des Quantisierers 6 zugeführt. Ist dagegen die erste
Differenz negativ, so wird der elektronische Umschalter, vom
Vorzeichenbit der ersten Differenz gesteuert, die zweite positive
Differenz ohne das Vorzeichenbit an den Eingang des Quantisierers
6 durchschalten. Folglich wird immer nur der Betrag
der Differenzen ohne Vorzeichen dem Quantisierer zugeführt.
Hierdurch verringert sich der Schaltungsaufwand für den Quantisierer
praktisch um die Hälfte. Am Ausgang des Quantisierers
werden auch wieder nur die Beträge | Δ s q | abgegeben. Die Inverter
5 sorgen für ein Invertieren dieser Bits. Über den zweiten
elektronischen Schalter 7 wird jeweils der abgegebene Wert direkt
oder invertiert weiterverarbeitet. Gesteuert wird der
elektronische Schalter 7 ebenfalls vom Vorzeichen Bit der ersten
Differenz. Ist diese positiv, werden auch die vom Quantisierer
abgegebenen Werte direkt übernommen. Zu diesen wird wieder das
Vorzeichenbit VZB hinzugefügt. Der sich so ergebende Zwischenwert
ist mit s q* bezeichnet. Dieser wird dem ersten Eingang 9₁
des Addierers 9 zugeführt, wo er zum letzten Schätzwert addiert
wird. War die erste Differenz positiv, dann entspricht dem Vorzeichenbit
eine logische Null und die Summe wird unverändert.
War jedoch die erste Differenz negativ, so entspricht dem Vorzeichenbit
die logische 1 und diese wird zu der Summe addiert,
indem das Vorzeichenbit auf den Carry-Einang 9₃ geschaltet ist.
Durch das Invertieren und die Addition einer logischen 1 wurde
somit wieder das Zweierkomplement gebildet und die Addition eines
negativen Wertes durch die Addition des Zweierkomplements
ausgeführt.
Selbstverständlich kann die Steuerung prinzipiell auch vom Vorzeichen
Bit der zweiten Differenz -s erfolgen. Anstelle der
Inverter kann natürlich auch vom Ausgang des Quantisierers 6
oder von Kippstufen eines nachgeschalteten Registers bereits
der invertierte quantisierte Schätzwertfehler Δ s q abgegeben
werden.
In derselben Weise werden auch die am Ausgang 12 des DPCM-Coders
abgegebenen Schätzwertfehler Δ s q errechnet. Zu dem Zwischenwert
Δ s q * wird bei negativen Werten eine logische 1 addiert.
Dieser Addierer 8 ist nur dann notwendig, wenn am Ausgang
12 die 2-Komplement-Darstellung abgegeben werden soll. Eine
Vorzeichen-Betrags-Darstellung steht am Quantisiererausgang
6₂ in Verbindung mit dem Vorzeichenbit VZB zur Verfügung.
Für den Fall, daß der Quantisierer ein Register enthält, ist
auch das Vorzeichenbit entsprechend verzögert den Addierern 8
und 9 zuzuführen.
In Fig. 3 ist eine Variante der Schaltungsanordnung dargestellt.
Die Funktion der Umsetzeinrichtung 5, 7 übernimmt ein umschaltbarer
Addierer/Subtrahierer 99, beispielsweise der Baustein
SM54S181 der Firma Texas Instruments. Dem ersten Eingang 99
werden die Ausgangsdaten | Δ s q | des Quantisierers - ergänzt um
eine logische Null (allgemein als positives Vorzeichen verwendet)
- zugeführt. Die Funktion dieses Eingangs wird vom Vorzeichen
mit VZB über den Steuereingang 99 s umgeschaltet. Ist
das Vorzeichenbit positiv, so wird addiert; ist es dagegen
negativ, so wird subtrahiert.
In Fig. 4 ist der Ersatz eines Substrahierers, beispielsweise
des Subtrahierers 2, durch einen Addierer 21 dargestellt. Bekanntlich
kann eine Subtraktion durchgeführt werden indem das
Zweierkomplement der zu subtrahierenden Zahl addiert wird.
Hierzu werden sämtliche Bits des eine Zahl darstellenden Datenwortes
invertiert und eine binäre 1 an der niederwertigsten
Stelle, beispielsweise über den Carry-Eingang 21₃ hinzuaddiert.
Da häufig die Daten an Kippstufenausgängen bereits in invertierter
Form vorliegen, werden die Inverter häufig nicht benötigt.
Ein Codierer, der die quantisierten Schätzwertfehler Δ s q in codierte
Schätzwerte Δ s c geringerer Wort-Breite umsetzt, kann in
bisher üblicher Weise an den Ausgang 12 angeschaltet werden; er
kann jedoch ebenso, wie in Fig. 5 dargestellt, an den Ausgang
6₂ des Quantisierers 6 angeschaltet werden, wobei ihm außerdem
das Vorzeichen Bit VZB zugeführt wird. Hierdurch wird der
Schaltungsaufwand im selben Maß für den Codierer reduziert.
Claims (6)
1. DPCM-Coder mit einem ersten Subtrahierer (2), dessen erstem
Eingang (2₁) jeweils ein digitalisierter Abtastwert (s) zugeführt
wird und dessen Subtraktionseingang (2₂) zur Ermittlung
des Schätzwertfehlers ( Δ s) jeweils ein Schätzwert () zugeführt
wird, mit einem Quantisierer (6), dem die Schätzwertfehler ( Δ s)
vom Ausgang des ersten Subtrahierers (2) zugeführt werden, mit
einer internen Rechenschleife (9, 10), die mindestens einen
Addierer (9), dem die Ausgangswerte des Quantisierers (6) zugeführt
werden, und einen Prädiktor (10) zur Berechnung der
Schätzwerte () aufweist, die auch auf einen zweiten Eingang
(9₂) des Addierers (9) rückgeführt werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein zweiter Subtrahierer (3) vorgesehen ist, dessen erstem Eingang (3₁) die Schätzwerte () zugeführt werden und dessen Subtraktionseingang (3₂) die Schätzwerte () zugeführt werden,
daß ein erster Umschalter (4) vorgesehen ist, über den jeweils einer der Ausgänge der Subtrahierer (2, 3) an den Quantisierer (6), vom Vorzeichenbit (VZB) einer Differenz (s-) gesteuert, durchgeschaltet wird,
daß vom Quantisierer (6) als Ausgangsdaten quantisierte Beträge von Schätzwertfehlern | Δ s q | abgegeben werden und
daß eine Umsetzeinrichtung (5, 7) zwischen dem Ausgang des Quantisierers (6) und dem ersten Eingang (9₁) des Addierers (9) eingeschaltet ist, die die Ausgangsdaten | Δ s q | des Quantisierers um das Vorzeichenbit (VZB) ergänzt und in den 2-Komplement-Code umsetzt.
daß ein zweiter Subtrahierer (3) vorgesehen ist, dessen erstem Eingang (3₁) die Schätzwerte () zugeführt werden und dessen Subtraktionseingang (3₂) die Schätzwerte () zugeführt werden,
daß ein erster Umschalter (4) vorgesehen ist, über den jeweils einer der Ausgänge der Subtrahierer (2, 3) an den Quantisierer (6), vom Vorzeichenbit (VZB) einer Differenz (s-) gesteuert, durchgeschaltet wird,
daß vom Quantisierer (6) als Ausgangsdaten quantisierte Beträge von Schätzwertfehlern | Δ s q | abgegeben werden und
daß eine Umsetzeinrichtung (5, 7) zwischen dem Ausgang des Quantisierers (6) und dem ersten Eingang (9₁) des Addierers (9) eingeschaltet ist, die die Ausgangsdaten | Δ s q | des Quantisierers um das Vorzeichenbit (VZB) ergänzt und in den 2-Komplement-Code umsetzt.
2. DPCM-Coder nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Umsetzeinrichtung (5, 7) Inverter (5) zur Invertierung der Ausgangsdaten | Δ s q | enthält oder
daß ein zweiter Umschalter (7) vorgesehen ist, der vom Vorzeichenbit (VZB) gesteuert wird,
daß die durchgeschalteten Ausgangsdaten | Δ s q | oder ergänzt um das Vorzeichenbit (VZB) dem ersten Eingang (9₁) des Addierers (9) über den zweiten Umschalter (7) zugeführt werden und
daß das Vorzeichenbit (VZB) als niederwertigste binäre Zahl (1) einem Carry-Eingang (9₃) des Addierers (9) zugeführt wird, so daß sich eine 2-Komplement-Codierung ergibt.
daß die Umsetzeinrichtung (5, 7) Inverter (5) zur Invertierung der Ausgangsdaten | Δ s q | enthält oder
daß ein zweiter Umschalter (7) vorgesehen ist, der vom Vorzeichenbit (VZB) gesteuert wird,
daß die durchgeschalteten Ausgangsdaten | Δ s q | oder ergänzt um das Vorzeichenbit (VZB) dem ersten Eingang (9₁) des Addierers (9) über den zweiten Umschalter (7) zugeführt werden und
daß das Vorzeichenbit (VZB) als niederwertigste binäre Zahl (1) einem Carry-Eingang (9₃) des Addierers (9) zugeführt wird, so daß sich eine 2-Komplement-Codierung ergibt.
3. DPCM-Coder nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Quantisierer (6) als Ausgangsdaten die Beträge quantisierter
Schätzwertfehler | Δ s q | und/oder hierzu invertierte Ausgangsdaten
| Δ s q | abgibt.
4. DPCM-Coder nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß anstelle des Addierers (9) ein umschaltbarer Addierer/Subtrahierer
(99) vorgesehen ist, dem die Ausgangsdaten | Δ s q | des
Quantisierers zugeführt werden und dessen Funktion vom Vorzeichenbit
(VZB) gesteuert wird.
5. DPCM-Coder nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß anstelle der Subtrahierer (2, 3) Addierer vorgesehen sind,
denen die zu subtrahierenden Werte als Zweierkomplement zugeführt
werden.
6. DPCM-Coder nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß an den Ausgang des Quantisierers (6) ein Codierer (13) angeschaltet
ist, dem nur die Beträge der Ausgangsdaten (| Δ s q |)
des Quantisierers und das Vorzeichenbit (VZB) zugeführt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883822355 DE3822355A1 (de) | 1988-07-01 | 1988-07-01 | Dpcm-coder fuer hohe datenraten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883822355 DE3822355A1 (de) | 1988-07-01 | 1988-07-01 | Dpcm-coder fuer hohe datenraten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3822355A1 true DE3822355A1 (de) | 1990-01-04 |
Family
ID=6357784
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883822355 Withdrawn DE3822355A1 (de) | 1988-07-01 | 1988-07-01 | Dpcm-coder fuer hohe datenraten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3822355A1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3232558A1 (de) * | 1982-09-01 | 1984-03-01 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Digitaler dpcm-kodierer mit hoher verarbeitungsgeschwindigkeit |
DE3306334A1 (de) * | 1983-02-23 | 1984-08-23 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Quantisierer fuer dpcm-codierer |
DE3511713A1 (de) * | 1985-03-29 | 1986-10-02 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Adaptiv gesteuerter dpcm-coder/decoder |
-
1988
- 1988-07-01 DE DE19883822355 patent/DE3822355A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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