DE3822311A1 - Verfahren und vorrichtung zur stromlosen fernbedienung eines schalters in einer elektrischen schaltung sowie fernschalter hierfuer - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur stromlosen fernbedienung eines schalters in einer elektrischen schaltung sowie fernschalter hierfuer

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H33/02Details
    • H01H33/42Driving mechanisms
    • H01H33/423Driving mechanisms making use of an electromagnetic wave communication

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur stromlosen Fernbedienung eines Schalters in einer elektrischen Schaltung, bei dem dem Schalter über eine Leitung ein Signal übermittelt wird, das das Schalten des Schalters von einem Schaltzustand in einen anderen bewirkt.
Das Schalten einer elektrischen Schaltung (eines Stromkreises) geschieht in aller Regel dadurch, daß ein in der Schaltung (dem Stromkreis) liegender Schalter auf Durchlässigkeit oder Undurchlässigkeit umge­ schaltet wird. Der Strom fließt also durch den Schalter selber. Dieses Schalten kann bspw. wiederum elektrisch/elektronisch geschehen (Röhre, Transistor) oder mechanisch, durch Einsetzen bzw. Entfernen eines Leiterstückes bzw. normalerweise Schließen oder Öffnen eines Kontaktes.
Beim mechanischen Schalten des Schalters muß also der zu schaltende Stromkreis selbst an die Bedienungsstelle geführt werden, was zahlreiche Probleme mit sich bringt.
So dürfen z.B. nach neueren VDE-Vorschriften in Naßräumen nur noch speziell versiegelte Schalter verwendet werden. Ein ähnliches Problem stellt sich in privaten Schwimmbädern mit Gegenstromanlage (Unterwasserschalter). In explosionsgefährdeten Räumen müssen ebenfalls Spezialschalter eingesetzt werden, ferner in Bereichen mit chemisch, agressiven Gasen, die die Kontakte korrodieren könnten.
Seit neuestem stehen viele Menschen auch der Verlegung von strom­ führenden elektrischen Leitungen in Räumen skeptisch gegenüber. Die bisweilen verwandten "Biokabel" sind aber schon deswegen wenig wirksam, da einem sachgerechten Anschluß noch VDE-Vorschriften entgegenstehen.
Daher ist eine Fernschaltung häufig zweckmäßig und erforderlich. Sofern diese elektrisch erfolgt, stellen sich aber wiederum ähnliche Probleme, selbst wenn diese manchmal durch geringere Hilfsspannungen vermindert werden können.
In der DE-PS 21 46 934 wird eine Fernschaltung vorgeschlagen, bei der der Schalter über eine Schlauchleitung pneumatisch betätigt wird. Wenn eine solche Einrichtung auch grundsätzlich manche oben angesprochenen Probleme zu lösen vermag, so ist sie doch sehr aufwendig und umständlich, und an eine Installation z.B. in Häusern oder sonstigen größeren Anlagen ist praktisch nicht zu denken, zumal ein von Hand erzeugter Druck sich bspw. über elastische Schlauchleitungen nicht über hinreichende Entfernungen übertragen ließe.
Die Erfindung schafft daher ein Verfahren der gattungsgemäßen Art, das es erlaubt, eine Fernschaltung auf nicht-elektrischem Wege einfach und zuverlässig durchzuführen.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß als Signalleitung ein Lichtleiter verwendet wird, in den Lichtleiter an einem Ende dauernd Licht eingestrahlt wird, das Licht im Verlauf seines Weges je nach dem gewünschten Schaltzustand unterbrochen oder durchgelassen wird, ein Schalter verwendet wird, der seinen Schaltzustand in Abhängigkeit von der Beleuchtung ändert, und der Schalter vom anderen Ende des Lichtleiters beaufschlagt wird.
Unter "dauernd" wird verstanden, daß die Lichtquelle das Licht in den Lichtleiter jedenfalls so lange einstrahlt, als die zu schaltende Anlage insgesamt in Betrieb ist, d. h. an- und abgeschaltet werden soll. D.h. insbesondere bevorzugt, daß die Lichtquelle nicht gesondert zum Schalten angeschaltet wird. "Lichtleitung" und "Lichtleiter".
Einzelheiten der zweckmäßig zu verwendenden Lichtquelle (z.B. Laser­ diode), der Lichtleiter (bevorzugt Glasfasern), und des Schalters werden noch unten angegeben.
Unter Lichtleiter wird hier die gesamte lichtleitende Einrichtung verstanden, die aber, insbesondere zur Unterbrechung des Lichtstroms, in mehrere (bevorzugt zwei) Teilabschnitte aufgeteilt sein kann, wie ebenfalls noch dargelegt werden wird.
Durch die erfindungsgemäße Lösung ist es möglich, einen Schalter auf einfache Weise fernzubedienen, ohne daß irgendein galvanischer Kontakt zwischen dem Stromkreis und der ihn schaltenden Person zu bestehen braucht, und ohne daß eine elektrische Leitung zum Fernschaltort (dem Ort der Bedienung) geführt zu sein braucht.
Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zur stromlosen Fernbe­ dienung eines Schalters in einer elektrischen Schaltung, bei der dem Schalter über eine Leitung ein Signal übermittelt wird, das die Umschaltung des Schalters von dem einen Schaltzustand in den anderen bewirkt.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der eingangs genannten DE-PS 21 46 934 bekannt. Dort wird der Schalter pneumatisch beauf­ schlagt und ändert dementsprechend seine Schaltstellung. Dies ist deswegen unzweckmäßig, weil die Installation und der Unterhalt einer pneumatischen Anlage erheblichen Aufwand erfordern.
Die Erfindung schafft demgegenüber eine Vorrichtung zur stromlosen Fernbedienung, die leicht installiert werden kann und deren Bedienung und Unterhalt einen äußerst geringen Aufwand erfordern.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Vorrichtung aufweist: eine dauernd strahlende Lichtquelle, einen Lichtleiter, in den die Lichtquelle einstrahlt, einen Fernschalter, der im Verlauf des Lichtleiters angeordnet ist und der die Unterbrechung bzw. den Durchtritt des Lichtes im Lichtleiter gestattet, und einen Schalter, der seinen Schaltzustand in Abhängigkeit von der Beleuchtung ändert und vom anderen Ende des Lichtleiters beaufschlagt wird.
Zum Wort "dauernd" wurde oben ausgeführt. Die erfindungsgemäße Lösung hat insbesondere den Vorteil, daß die Vorrichtung leicht zu installieren ist (die meisten Lichtleiter lassen sich wie elektrische Kabel verlegen), daß die Fernschalter einfach gestaltet sein und an die Stelle bisheriger Elektroschalter gesetzt werden können und nur eine äußerst geringe Licht-Dauerleistung benötigt wird. Ferner kann der Schalter, der den herkömmlichen ersetzt (es ist angestrebt, in dieser Anmeldung das Wort Schalter nur für den den Stromkreis unmittelbar schaltenden Schalter (ggfs. mit seinem elektronischen "Zubehör") zu verwenden, während die Einrichtung zur Unterbrechung des Lichtflusses im Lichtleiter "Fernschalter" genannt sein soll) als elektronischer Schalter sehr klein ausgebildet sein.
Die Angabe, daß der Fernschalter "im Verlauf" des Lichtleiters ange­ ordnet ist, soll im Grenzfall auch bedeuten, daß der Fernschalter zwischen Lichtquelle und dem Licht-Eintrittsende des Lichtleiters oder zwischen dem Schalter und dem Licht-Austrittsende angeordnet ist.
Bevorzugt ist die Lichtquelle eine Laserdiode. Diese Lichtquellen haben eine hohe Lichtausbeute und dementsprechend geringen Verbrauch und lassen sich gut an Lichtleiter anschließen.
Alternativ bevorzugt ist die Lichtquelle eine selbstleuchtende Lichtquelle, insbesondere eine radiolumineszente Lichtquelle, besonders bevorzugt ein β-Licht.
Solange deren Lichtleistung ausreicht, ist eine selbstleuchtende, d.h. "autarke" Lichtquelle bevorzugt, da sich deren Anordnung freier wählen läßt. Sie kann insbesondere in unmittelbarer Nähe des Fernschalters angeordnet sein, da sie keine elektrischen Zuführungen braucht, die am Fernschalter gerade unerwünscht sind. Derartige, z.B. radiolumineszente Lichtquellen sind auch über lange Jahre wartungsfrei. Sogenannte β-Leuchter (β-lights) sind besonders bevorzugt, da die β-Strahlung vom umgebenden Glasmantel sicher absorbiert wird.
Bevorzugt ist die Lichtquelle in räumlicher Nähe des Schalters ange­ ordnet. "Räumliche Nähe" kann insbesondere bedeuten, daß Schalter und Lichtquelle in einem Gehäuse angeordnet sind. Dies hat den Vorteil, daß die Stromversorgung der Lichtquelle, ggfs. nach Transforma­ tion (bevorzugt durch einen Mikrotransformator) und Gleichrichtung (bspw. eine Graetz-Schaltung), dem zu schaltenden Schaltkreis entnommen werden kann, ohne daß dafür wiederum elektrische Leitungen verlegt werden müssen. Ferner wird die Gesamtinstallation einfacher, da ein Lichtleiterpaar zwischen Fernschalter einerseits und der Anordnung aus Schalter und Lichtleiter andererseits ausreicht und gemeinsam verlegt werden kann.
Bevorzugt ist für eine Anordung aus mehreren Fernschaltern und einem oder mehreren Schaltern eine zentrale Lichtquelle vorgesehen, die dann mehrere Fernschalter versorgt und an einem für die Installa­ tion günstigen Ort angebracht sein kann (aber ggfs. auch wieder in räumlicher Nähe eines Schalters), wo die ggfs. vorhandenen elek­ trischen Zuleitungen zur Lichtquelle nicht stören.
Bevorzugt ist der Lichtleiter ein Glasfaserkabel, insbesondere eine einzelne, insbesondere umhüllte, Glasfaser. Glasfasern haben sich als Lichtleiter besonders bewährt, da sie nur wenig Leistung verlieren und durch ihre Flexibilität gut zu installieren sind. Für den vorge­ sehenen Anwendungszweck reicht in der Regel eine einzelne Glasfaser als Lichtleiter aus (es wird also kein Bündel benötigt). Zeckmäßig ist die Glasfaser kunststoffumhüllt, da dies sie erheblich leichter handhabbar macht. Zwei Glasfasern (z.B. Hin- und Rückleitung bei Anordnung der Lichtquelle beim Schalter) können wie zwei Adern eines Elektrokabels behandelt werden, z.B. auch zu einem Kabel verbunden sein. Alternativ können auch Fiberglasoptik bzw. Kunststoff­ lichtleiter verwendet werden.
Die Erfindung betrifft auch einen Fernschalter zur Verwendung insbeson­ dere im eingangs beanspruchten Verfahren und der oben beanspruchten Vorrichtung, der es erlaubt, den Lichtfluß in einer Lichtleiteran­ ordnung zu steuern.
Dies wird erfindungsgemäß erreicht durch einen Schalter mit einem in zwei Stellungen einstellbaren Betätigungsglied, mit einer Halterung mit zwei Teilelementen zum Halten der, durch Aufteilung des Lichtleiters in zwei Teilstücke entstandenen, Mittel-Enden des Lichtleiters in beabstandeter Gegenüberlage derart, daß das Licht aus dem Mittel-Ende des lichtquellenseitigen Teilstücks des Lichtleiters austretend in das Mittel-Ende des schalterseitigen Teilstückes des Lichtleiters einzutreten vermag, und eine mit dem Betätigungsglied (des Fern­ schalters) wirkverbundene lichtundurchlässige Einrichtung, die in den Abstandsraum zwischen den jeweiligen Teilelementen und Mittel-Enden einzutreten vermag, derart, daß die Einrichtung in einer ersten Stellung des Betätigungsgliedes den Übertritt des Lichtes erlaubt und in einer zweiten Stellung verhindert.
Das Wort "Fernschalter" wird hier im Einklang mit der in der Anmeldung gewählten Terminologie verwandt, d. h. also in erster Linie zur Unterscheidung des bloß als "Schalter" des fernzuschaltenden elektrischen Stromkreises. Der Lichtstrom wird hier selbstverständlich "nahege­ schaltet".
Wie im einzelnen noch in der Beschreibung des Ausführungsbeispiels geschildert werden wird, läßt sich ein einfacher Lichtschalter auf einfache Weise in den Schalter für einen Lichtleiter umwandeln.
Unter "wirkverbunden" soll verstanden werden, daß die lichtundurch­ lässige Einrichtung (bspw. ein Plättchen, das zwischen die Mittel-Enden der Lichtleiter-Teilstücke geschoben wird), entweder integral mit der Betätigungseinrichtung ist, mit dieser über ein Gestänge oder Getriebe verbunden ist oder von der Betätigungseinrichtung entsprechend beaufschlagt wird. Unter dem "schalterseitigen" Teilstück wird allge­ meiner das "stromab" in Bezug auf den Lichtstrom liegende Teilstück verstanden. Es ist aber ersichtlich, daß der Schalter für das Licht keine Vorzugsrichtung hat.
Bevorzugt weist die Halterung in ihren jeweiligen Teilelementen enthaltene Kanäle oder Bohrungen, die zumindest in sich gegenüber­ liegenden Endbereichen miteinander fluchten, zur Aufnahme der jewei­ liegen Endstücke der Teilstücke des Lichtleiters auf.
In solche Kanäle oder Bohrungen können die Lichtleiter leicht von außen eingeschoben werden. Da die Endbereiche (das sind die in der Halterung "inneren" Bereiche) der Kanäle oder Bohrungen mit­ einander fluchten, kommen somit die Teilstücke des Lichtleiters durch das Einschieben in die Kanäle von außen zueinander in zuverlässige Gegenüberlage, wobei natürlich darauf geachtet sein muß, daß die Mittel-Enden der Lichtleiterteile nahe genug beieinander sind, um den Übertritt des Lichtes zu ermöglichen.
Um die genaue Festlegung der Mittel-Enden der Lichtleiter-Teilstücke zu ermöglichen, weisen bevorzugt die einander zugewandten, in Gegenüberlage befindlichen Enden der Kanäle oder Bohrungen Anschläge, insbesondere in Form einer flanschartigen Verengung am Rande, für die Mittel-Enden der Lichtleiter-Teilstücke auf. Diese verhindern, daß die Teilstücke zu weit vorgeschoben werden, also etwa in den für die lichtundurchlässige Einrichtung benötigten Zwischenraum, oder nicht weit genug, um einen Übertritt des Lichtes zu ermöglichen.
Besonders bevorzugt ist die Halterung in einem üblichen Stromschalter, insbesondere Lichtschalter eingebaut und die lichtundurchlässige Einrichtung mit dem für den Lichtschalter vorgesehenen Betätigungsgliede wirkverbunden. Dadurch daß herkömmliche Lichtschalter (die normaler­ weise den elektrischen Strom für das Licht und nicht das Licht schalten) verwendet und umgebaut werden, läßt sich der Fernschalter der Erfindung leicht anstelle der bisherigen elektrischen Lichtschalter einsetzen, so daß insoweit die vorhandene Installation nicht abgeändert zu werden braucht.
Bevorzugt ist die Halterung als im wesentlichen zylindrisches Element ausgebildet, mit einer zur Zylinderachse parallelen, durchgehenden Bohrung, mit einem Durchmesser zur Aufnahme des Lichtleiters, versehen, und erstreckt sich im Mittenbereich des Zylinders ein im wesentlichen senkrecht zur Zylinderachse angeordneter Schlitz von der Seite des Zylinders über den Bohrungsquerschnitt hinaus, in welchen Schlitz durch die Betätigung des Betätigungsgliedes ein Plättchen mit etwas geringerer Dicke als der Schlitzbreite in den Querschnitt der Bohrung bzw. aus diesem heraus verschieblich ist.
Durch die vorgeschlagene Gestaltung ist die Halterung der hier so bezeichneten Mittel-Enden, also der Enden von Teilstücken eines Gesamt-Lichtleiters besonders einfach möglich und der Gesamt-Lichtleiter läßt sich auf einfache Weise durch den Fernschalter schalten. Das Plättchen fungiert als die oben erwähnte lichtundurchlässige Ein­ richtung.
In einer alternativ bevorzugten Ausführungsform des Fernschalters für einen Lichtleiter weist dieser ein in zwei Stellungen einstellbares Betätigungsglied und je eine Halterung für die, durch Aufteilung des Lichtleiters in zwei Teilstücke entstandenen, Mittel-Enden des Lichtleiters auf, wobei mindestens eine der Halterungen durch das Betätigungsglied derart beweglich ist, daß in der einen Stellung des Betätigungsgliedes sich die beiden Mittel-Enden der Teilstücke des Lichtleiters in naher Gegenüberlage befinden, derart, daß das Licht aus dem Mittel-Ende des lichtquellenseitigen Teilstückes des Lichtleiters austretend in das Mittel-Ende des schalterseitigen Teilstückes des Lichtleiters einzutreten vermag, und in einer anderen Stellung des Betätigungselementes sich die Mittel-Enden nicht in Gegenüberlage befinden, derart, daß der Übertritt des Lichtes verhindert wird.
Durch die vorgeschlagene Ausgestaltung ist es insbesondere möglich, durch die Fernschalterbetätigung das eine Teilstück relativ zum anderen in eine andere Lage zu bringen, wodurch sich ggfs. vorteilhafte Effekte erzielen lassen.
Besonders bevorzugt ist dabei, daß durch die zweite ("andere") Stellung des Betätigungsgliedes das Mittel-Ende des lichtquellenseitigen Teilstückes des Lichtleiters sich in entsprechender Gegenüberlage zu einem weiteren schalterseitigen Teilstück derart befindet, daß der Übertritt des Lichtes ermöglicht wird, und die beiden schalter­ seitigen Teilstücke zu einem weiteren, analog aufgebauten Fernschalter zur Bildung einer Wechselschaltung geführt sind.
Dadurch ist eine weitere Annäherung der stromlosen Fernschaltung an herkömmliche stromführende Schaltinstallationen möglich, indem auch z.B. die in größeren Räumen häufig erforderliche Wechselschaltung aufgebaut werden kann. Auch diese weitere Ausführungsform des Fernschalters wird bevorzugt in Gehäuse von Norm-Lichtschalter eingebaut und kann so auf einfache Weise in eine bestehende Installa­ tion integriert werden.
Bevorzugt sind die Teilelemente der Halterung lüsterklemmenartig ausgebildet und erlauben eine entsprechende Festlegung der einge­ schobenen Lichtleiter-Teilstücke.
Unter "Schalter" im Sinne der Erfindung kann ggfs. auch eine als Schalter wirkende Anordnung von elektronischen Elementen verstanden werden.
Für die Erfindung wird, wie ersichtlich, ein Schalter benötigt, der auf "Licht" anspricht, worunter normalerweise die sichtbaren Wellenlängen verstanden werden sollen. Es soll aber nicht ausgeschlossen werden, andere elektromagnetische Wellenbereiche, die sich durch Lichtleiter übertragen lassen, insbesondere auch UV- und IR-Licht bzw. -Strahlung, zu verwenden.
In einer besonderen und erfinderischen Ausbildung betrifft die Erfindung auch einen lichtempfindlichen Schalter für elektrischen Strom, mit einem bidirektionalen Thyristor.
Dabei wird gemäß der Erfindung der bidirektionale Thyristor direkt durch einen Sensorphotowiderstand geschaltet.
Der Sensorphotowiderstand nimmt also die ihm durch den Lichtleiter übermittelte Strahlung auf und ist direkt, d. h. ohne Verstärker, an den bidirektionalen Thyristor angeschlossen.
Die erfindungsgemäße Schaltung hat gegenüber der Verwendung einer Photozelle insbesondere den Vorteil, daß bei letzterer ein Verstärker benötigt wird. Die Gesamtanlage soll aber ihrer Bestimmung gemäß mit möglichst wenigen und standfesten Teilen auskommen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, auf die wegen ihrer Klarheit und Übersichtlichkeit hinsichtlich der Offenbarung ausdrücklich verwiesen wird, noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 Einen Gesamtaufbau einer erfindungsgemäßen Vorrichtung der auch zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens dient, in schematischer Darstellung;
Fig. 2 Eine schematische Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungs­ form eines Fernschalters, der unter Verwendung wesentlicher Elemente eines Lichtschalters;
Fig. 3 Die in Fig. 2 nicht gezeigte Halterung, in einer Lage, die einer Aufsicht in Fig. 2 entspricht.
Fig. 1 zeigt schematisch eine mit 2 bezeichnete Lichtquelle, die, ggfs. über geeignete Zwischenglieder, in das mit 8 bezeichnete Ende des belichtungsseitigen Teilstückes 6 eines insgesamt mit 4 bezeichneten Lichtleiters einstrahlt. Das Mittel-Ende 12 des belichtungsseitigen Teilstückes 6 ist in einer hier nicht gezeigten Halterung 50 (s. Fig. 3) derart gehaltert, daß die Lichtaustrittsfläche frei liegt. Als Lichtquelle wird bspw. eine Superhelldiode GLR5, die mit 3 Volt betrieben wird, verwendet. Als Lichtleiter wird Glasfaser verwendet. Es kann auch ein Lichtleiter aus Fiberglas (Kunststoff) verwendet werden.
Das schalterseitige Teilstück 14 des Lichtleiters 4 wird an seinem Mittel-Ende 16 entsprechend derart gehalten, daß es sich in zwar beabstandeter, aber doch so naher Gegenüberlage zum Ende 12 befindet, daß das Licht aus dem einen Teilstück 6 in das andere Teilstück 14 übertreten kann, sofern sich kein Hindernis zwischen den Austritts/Ein­ trittsflächen der Enden 12 bzw. 16 befindet.
Der Fernschalter 30 (s. Fig. 2), an oder in dem sich die Halterung mit ihren beiden in Fig. 1 nicht gezeigten Teilelementen befindet, weist ferner ein Betätigungsglied ("Schalthebel" oder "Taste") auf.
Dieses Betätigungselement ist entweder mit einer lichtundurchlässigen Einrichtung 10, 10′ fest oder gelenkig verbunden oder beaufschlagt diese lichtundurchlässige Einrichtung 10, 10′ jedenfalls so, daß diese in der einen Stellung des Betätigungsgliedes in den Zwischen­ oder Abstandsraum zwischen den Austritts- bzw. Eintrittsflächen der Enden 12 und 16 eintritt, was in Fig. 1 durch die durchgezogene Darstellung 10′ schematisch angedeutet ist, während in einer zweiten Stellung des Betätigungsgliedes die lichtundurchlässige Einrichtung den Übergang zwischen den Enden 12 und 16 nicht behindert, was in Fig. 1 durch die gestrichelte Darstellung 10 angedeutet ist.
Das andere Ende 18 des (schalterseitigen) Teilstückes 14 des Licht­ leiters 4 beaufschlagt ein lichtempfindliches Element eines Schalters 22, der beim Auftreffen von Licht bspw. in den geöffneten Zustand und dann entsprechend bei der Abwesenheit von Licht aus dem Lichtleiter 4 in den geschlossenen Zustand übergeht. Der Schalter wird in der Regel eine Anordnung aus mehreren elektronischen Elementen sein, im Ausführungsbeispiel werden zum Schalten eines normalen Haushalts­ netzes (220 V) ein Sensorphotowiderstand LDR 07, der direkt einen Triac TIC 225 M einschaltet, sowie ein Entstörkondensator 0,1µF/250 V und ein Widerstand 47 Ohm/4 W verwendet. Der Schalter 22 schaltet den schematisch durch eine Stromquelle 24 und eine Last 26 angedeuteten Stromkreis 20. Somit ist es möglich, den Schalter ohne Zuleitung von Strom an den Ort des Fernschalters vom Fernschalter aus in einer Entfernung zu bedienen, die nur durch das Verhältnis der Lichtleistung der Lichtquelle 2 zu den Verlusten im Lichtleiter 4 begrenzt ist.
Die Lichtquelle, wie gesagt bspw. eine Superhelldiode GLR5, wird vom Netz über ein Mikrotransformator 220 V/3 V und eine Graetz-Schaltung aus vier Dioden 1N4148 gespeist.
In Fig. 2 ist ganz schematisch das Bedienungsglied 32, z.B. eine der heute üblichen großflächigen Lichtschaltertasten in einer ersten, durchgezogen gezeichneten Stellung, 32, und einer zweiten, gestrichelt gezeichneten Stellung 32′ im Fernschalter 30 dargestellt. Dabei wird die Taste um eine Achse 34 gedreht. Ein Hebel 36 (in gedrehter Stellung 36′) ragt hier senkrecht von der Fläche der Taste 32, 32′ ab und ist durch die Dreh-Achse 34 der Taste 32 gehend durch­ gehend gezeichnet und in der anderen Stellung (36′) gestrichelt gezeichnet. Dieser Hebel 36 läuft über eine Steuerfläche, die hier nicht im einzelnen dargestellt ist. Bei einem normalen Lampenschalter bewegt er mittels dieser Steuerfläche den beweglichen Stromkontakt zu dem festen Stromkontakt hin bzw. von diesem weg und schließt bzw. öffnet so den Stromkreis. In analoger Weise bewegt er bei der Erfindung ein Plättchen 38 (in der der Stellung 32′ entsprechenden Stellung als 38′ bezeichnet). (Der Eingriff ist nicht im Einzelnen dargestellt). Dieses Plättchen ist lichtundurchlässig und bewegt sich, wie in Fig. 3 (die einer Aufsicht auf Fig. 2, also in der Zeichnung von der Oberkante des Papiers nach unten gesehen, grob entspricht) gezeigt, in den Schlitz 40 bzw. aus diesem heraus. Der Schlitz 40 ist ungefähr in der Mitte einer zylindrischen, hier quader­ förmigen Halterung 50 mit den beiden (dadurch entstandenen) Teil­ halterungen 52 und 54 ausgebildet. Parallel zu der in der Zeichnung waagrecht verlaufenden Zylinderachse ist in der Halterung 50 eine Bohrung 60 ausgebildet, die durch den Schlitz 40 in zwei Teilboh­ rungen 62 bzw. 64 der Teilelemente 52 bzw. 54 der Halterung 50 unterteilt ist. Die Bohrung ist so bemessen, daß sie ein, ggfs. ummanteltes, Glasfaserkabel (4 in Fig. 1) mit seinem lichtquellenseitigen Teilstück 6 und seinem schalterseitigen Teilstück 14 aufnehmen kann. Für Serienfertigung ist die Bohrung so bemessen, daß sie eine die Mittel-Enden der Lichtleiter umgebende Tülle mit auf nehmen kann. Unterschiedliche Lichtleiter werden durch unterschiedliche Tüllen, die auch eine Beschädigung verhindern, der Bohrung angepaßt. Die zu den Bohrungen senkrechten (Gewinde-)Bohrungen für Befesti­ gungsmittel, z.B. Madenschrauben, sind so angeordnet, daß der Lichtleiter mit der Tülle festklemmbar ist.
Der Einschub der (mit Tülle ummantelten) Lichtleiter ist an sich unproblematisch, indem das Plättchen 38 bei der Montage des Lichtleiters in die in Fig. 3 gezeigte Stellung im Schlitz gebracht wird und dann bei der Montage als Anschlag dient.
Alternativ sind die Bohrungen 62 und 64 im Übergang zum Schlitz z.B. leicht verengt, so daß die Teilstücke nicht in den Schlitz eintreten können.
Die Glasfaserkabel können lüsterklemmenartig durch hier parallel zur Schlitzebene (die Normale N der Schlitzebene verläuft waagrecht in der Papierebene) eindringende Schrauben festgelegt werden, wie oben schon erläutert.
In der gezeigten Stellung verhindert das Plättchen 38 den Übertritt des Lichtes aus dem Lichtleiterteilstück 6 in das Lichtleiterteilstück 14 und somit zum Schalter 22, während beim Herausziehen des Plättchens 38 aus dem Schlitz 40, oder zumindest aus dem Querschnittsbereich der Bohrung 60, der (hier nicht maßstabsgerecht gezeichnete) Abstand zwischen den einander gegenüberliegenden Mittel-Enden der Lichtleiter- Teilstücke 6 bzw. 14 den Übertritt des Lichtes erlaubt.

Claims (16)

1. Verfahren zur stromlosen Fernbedienung eines Schalters in einer elektrischen Schaltung, bei dem dem Schalter über eine Leitung ein Signal übermittelt wird, das die Umschaltung des Schalters von dem einen Schaltzustand in den anderen bewirkt,
dadurch gekennzeichnet, daß
als Signalleitung ein Lichtleiter (4) verwendet wird, in den Lichtleiter (4) an einem Ende (8) dauernd Licht (2) einge­ strahlt wird,
das Licht im Verlauf seines Weges je nach dem gewünschten Schalt­ zustand unterbrochen oder durchgelassen wird (30),
ein Schalter (22) verwendet wird, der seinen Schaltzustand in Abhängigkeit von der Beleuchtung ändert, und
der Schalter (22) vom anderen Ende (18) des Lichtleiters (4) beaufschlagt wird.
2. Vorrichtung zur stromlosen Fernbedienung eines Schalters in einer elektrischen Schaltung, bei der dem Schalter über eine Leitung ein Signal übermittelt wird, das die Umschaltung des Schalters von einem Schaltzustand in den anderen bewirkt, insbesondere zur Verwendung in dem Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
eine dauernd strahlende Lichtquelle (2),
einen Lichtleiter (4), in den die Lichtquelle (2) einstrahlt,
einen Fernschalter (30), der im Verlauf des Lichtleiters (4) ange­ ordnet ist und der die Unterbrechung bzw. den Durchtritt des Lichtes im Lichtleiter gestattet, und
einen Schalter (22), der seinen Schaltzustand in Abhängigkeit von der Beleuchtung ändert und vom anderen Ende (18) des Licht­ leiters beaufschlagt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (2) eine Laserdiode ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (2) eine selbstleuchtende Lichtquelle, insbe­ sondere eine radiolumineszente Lichtquelle, insbesondere ein β-Licht, ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (2) in räumlicher Nähe des Schalters angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, für eine Anordnung aus mehreren Fernschaltern (30) und einem oder mehreren Schal­ tern (22) nach der Erfindung, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine zentrale Lichtquelle (2) aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtleiter (4) ein Glasfaserkabel, insbesondere eine einzelne insbesondere umhüllte Glasfaser, ist.
8. Fernschalter für einen Lichtleiter, insbesondere zur Verwendung in dem Verfahren nach Anspruch 1 und/oder in einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, gekennzeichnet durch
ein in zwei Stellungen (32, 32′) einstellbares Betätigungsglied,
eine Halterung (50) mit zwei Teilelementen (52, 54) zum Halten der, durch Aufteilung des Lichtleiters (4) in zwei Teilstücke (6, 14) entstandenen, Mittel-Enden (12, 16) des Lichtleiters (4) in beab­ standeter (40) Gegenüberlage derart, daß das Licht aus dem Mittel-Ende (12) des lichtquellen (4) seitigen Teilstücks (6) des Lichtleiters (4) austretend in das Mittel-Ende (16) des schalter (22)­ seitigen Teilstückes (14) des Lichtleiters (4) einzutreten vermag
und eine mit dem Betätigungsgliede (32, 32′) wirkverbundene lichtundurchlässige Einrichtung (38, 38′), die in den Abstands­ raum (40) zwischen den jeweiligen Teilelementen (52, 54) und Mittel-Enden (12, 16) einzutreten vermag, derart, daß die Einrich­ tung (38, 38′) in einer ersten Stellung (32′) des Betätigungs­ gliedes (32, 32′) den Übertritt des Lichtes erlaubt und in einer zweiten Stellung (32) verhindert.
9. Fernschalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (50) in ihren jeweiligen Teilelementen (52; 54) enthaltene Kanäle oder Bohrungen (62; 64), die zumindest in sich gegenüberliegenden Endbereichen miteinander fluchten, zur Aufnahme der jeweiligen Endstücke (12; 16) der Teilstücke (6, 14) des Lichtleiters (4) aufweist.
10. Fernschalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugewandten, in Gegenüberlage befindlichen Enden der Kanäle oder Bohrungen (62, 64) Anschläge, insbesondere in Form einer flanschartigen Verengung am Rande, für die Enden - (12, 16) der Lichtleiterteilstücke (6, 14) auf weisen.
11. Fernschalter nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (50) in einen üblichen Stromschalter, insbesondere herkömmlichen Lichtschalter, eingebaut ist, und die lichtundurch­ lässige Einrichtung (38, 38′) mit dem für den Lichtschalter vorgesehenen Betätigungsgliede (32, 32′) wirkverbunden ist.
12. Fernschalter nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung als im wesentlichen zylindrisches Element (50) ausgebildet ist, eine zur Zylinderachse parallele, durchgehende Bohrung (60), mit einem Durchmesser zur Aufnahme des Lichtleiters - (4; 6, 14), aufweist, und sich im Mittenbereich des Zylinders ein im wesentlichen senkrecht zur Zylinderachse angeordneter Schlitz (40) von der Seite des Zylinders über den Bohrungs (60) quer­ schnitt hinaus erstreckt, in welchen Schlitz durch die Betätigung des Betätigungsgliedes (32, 32′) ein Plättchen (38, 38′) mit etwas geringerer Dicke als der Schlitz (40) breite in den Querschnitt der Bohrung (60) bzw. aus diesem heraus, verschieblich ist.
13. Fernschalter für einen Lichtleiter, insbesondere zur Verwendung in dem Verfahren nach Anspruch 1 und/oder in einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, gekennzeichnet durch
ein in zwei Stellungen (32; 32′) einstellbares Betätigungsglied - (32, 32′),
je eine Halterung für die, durch Aufteilung des Lichtleiters (4) in zwei Teilstücke (6, 14) entstandenen, Mittel-Enden (12, 16) des Lichtleiters, wobei mindestens eine der Halterungen durch das Betätigungs­ glied (32, 32′) derart beweglich ist, daß in der einen Stellung des Betätigungsgliedes sich die beiden Mittel-Enden (12, 16) der Teilstücke (6, 14) des Lichtleiters (4) in naher Gegenüberlage befinden, derart, daß das Licht aus dem Mittel-Ende (12) des lichtquellen (2)seitigen Teilstückes (6) des Lichtleiters austretend in das Mittel-Ende (12) des schalter (22) seitigen Teilstückes (14) des Lichtleiters einzutreten vermag,
und in einer anderen Stellung des Betätigungselementes sich die Mittel-Enden nicht in Gegenüberlage befinden, derart, daß der Übertritt des Lichtes verhindert wird.
14. Fernschalter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß durch die zweite Stellung des Betätigungsgliedes das Mittel- Ende (12) des lichtquellen (2) seitigen Teilstückes (6) des Lichtleiters sich in entsprechender Gegenüberlage zu einem weiteren schalter (22)­ seitigen Teilstück eines Lichtleiters befindet, derart, daß der Übertritt des Lichtes ermöglicht wird, und die beiden schalter­ seitigen Teilstücke zu einem weiteren, entsprechend aufgebauten Fernschalter zur Bildung einer Wechselschaltung geführt sind, von dem ein Lichtleiter zum Schalter führt.
15. Fernschalter nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilelemente der Halterung bzw. die beiden Halterungen lüsterklemmenartig ausgebildet sind und eine entsprechende Festlegung der eingeschobenen Lichtleiter (6, 14) erlauben.
16. Lichtempfindlicher Schalter für elektrischen Strom, mit einem bidirektionalen Thyristor (Triac), dadurch gekennzeichnet, daß der bidirektionale Thyristor direkt durch einen Sensorphoto­ widerstand geschaltet wird.
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