DE3821358A1 - Waermetauscher mit laengs einer waermetauscherachse aufeinanderfolgend angeordneten flachen waermespeichern - Google Patents
Waermetauscher mit laengs einer waermetauscherachse aufeinanderfolgend angeordneten flachen waermespeichernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Wärmetauscher gemäß dem Oberbegriff des Patentan
spruchs 1.
Zur Erreichung hoher Energiedichten bei Nutztemperatur werden zunehmend sogenannte
Latentwärmespeicher eingesetzt, die die Aggregatzustandsänderung verschiedener Stoffe
bei Temperaturänderungen ausnutzen. Wesentlich für die Entladung bzw. Ladung der Wär
mespeicher ist ein guter Wärmeaustausch zwischen den Wärmespeichermassen einerseits
und dem strömenden Wärmeträgermedium andererseits. Diesbezüglich verhält sich die aus
der DE-OS 30 00 177, F 28 F 3/00, bekannte Wärmetauscherkonstruktion günstig, bei der
zwischen den flach ausgebildeten Wärmespeichern ebenfalls flach ausgebildete, sich an
die Stirnflächen der Wärmespeicher anschmiegende Teilwärmetauscher Einsatz finden.
Diese bestehen im Prinzip aus drei Blechen, die paarweise jeweils einen quer zur Achse
der Anordnung verlaufenden Strömungsweg für das Wärmeträgermedium bilden; die bei
den Strömungswege jedes dieser Wärmetauscherelemente sind mit individuellen Zu- und
Abläufen für das Wärmeträgermedium versehen.
Bei dieser bekannten Wärmetauscherkonstruktion sind die beschriebenen Wärmetauscher
elemente unterschiedlichen Strömungskreisläufen für gegebenenfalls unterschiedliche
Wärmeträgermedien zugeordnet. Das bedeutet, daß jeder dieser Strömungskreisläufe nur
längs einer Stirnfläche mit einem der Wärmespeicher in wärmeübertragender Verbindung
steht.
Grundsätzlich wäre es möglich, durch äußere Verbindungen zwischen den einzelnen
Strömungswegen der verschiedenen Wärmetauscherelemente diese gleichsam in Reihe
zu schalten und damit eine Vervielfachung der Wärmeübergangsflächen zwischen dem
Wärmeträgermedium einerseits und den Wärmespeichern andererseits zu schaffen, je
doch wäre eine derartige Anordnung aufwendig und störanfällig.
Zum Stand der Technik gehört auch eine aus dem GM 78 33 776, F 28 D 9/00, bekannte
reine Wärmetauscherkonstruktion, bei der in einem Gehäuse stapelartig doppelwandige,
von einer wärmetauschenden Flüssigkeit durchströmte Plattenelemente angeordnet sind;
das Gehäuse wird quer zu diesem Stapel von einem zweiten Wärmeträgermedium durch
strömt. Abgesehen davon, daß dieser Wärmetauscher in Abweichung von der Erfindung
keine Wärmespeicher enthält, durchsetzt auch hier das das Gehäuse durchströmende
Wärmeträgermedium nur einmal wärmeaustauschend einen Ringraum zwischen einander
benachbarten Wärmetauscherelementen, so daß der Wirkungsgrad begrenzt ist. Darauf
hinzuweisen ist, daß bei dieser bekannten Konstruktion die Wärmetauscherelemente
durch eine aus Tellerfedern bestehende Druckfederanordnung im Gehäuse zusammen
gehalten werden.
Schließlich sei zur Abrundung des Stands der Technik noch auf den Lamellen-Wärmeaus
tauscher nach der DE-OS 32 12 974, F 28 F 3/12, hingewiesen, der im Prinzip wiederum
durch drei an ihren Rändern dicht miteinander verbundene profilierte Bleche gebildet
ist, die paarweise Strömungskanäle einschließen und über Kanäle in einem durch ein zu
sätzliches kompliziertes Teil gebildeten Nabenbereich mit einer Zuström- bzw. Abström
öffnung in Verbindung stehen; im Bereich ihrer äußeren Ränder sind die beiden Strö
mungskanäle miteinander verbunden, so daß sie in entgegengesetzten radialen Richtun
gen durchströmt werden. Abgesehen davon, daß auch dieser Konstruktion ein Wärme
speicher fehlt und es sich um einen selbständigen Plattenwärmetauscher handelt, ist
diese Konstruktion infolge ihres komplizierten Aufbaus für den bevorzugten Einsatzfall
des erfindungsgemäßen Wärmetauschers, nämlich bei Heiz- bzw. Kühleinrichtungen für
Kraftfahrzeuge, nicht verwendbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wärmetauscher gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1, also mit Wärmespeichern und Wärmetauscherelementen in stapelar
tiger Anordnung, zu schaffen, der bei robuster und fertigungstechnisch einfacher Ausbil
dung gleichsam durch Reihenschaltung der verschiedenen Wärmespeicher im Strömungs
weg des Wärmeträgermediums für einen optimalen Wärmeaustausch zwischen den Wärme
speichern und dem Wärmeträgermedium sorgt.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht in den kennzeichnenden Merkmalen
des Hauptanspruchs, vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung beschreiben die Unteran
sprüche.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß die Wärmetauscherelemen
te in einfacher Weise gleichsam als profilierte Strömungsumlenkplatten ausgebildet sind,
so daß sie bei einfacher Herstellung Strömungswege erzwingen, die einen großen Wär
meübergangsweg des strömenden Wärmeträgermediums an den Oberflächen der Wärme
speicher sicherstellen. Darüberhinaus bietet die Erfindung die Möglichkeit, je nach Be
darf unterschiedliche Anzahlen von Wärmespeichern und damit auch Wärmetauscherele
menten in einem Gehäuse anzuordnen, wodurch die Dynamik des Wärmetauschers beein
flußt werden kann. Wird eine sehr schnelle Entladung mit kurzzeitig hohen Wärmeströ
men verlangt, so wird die gespeicherte Wärmemenge vorwiegend im erhitzten Wärmeträ
germedium vorgehalten. Die Anzahl der Wärmespeicher wird dann gerade so groß gehal
ten, daß die Abkühlverluste des Wärmeträgermediums im Gehäuse während der vorgesehe
nen Speicherzeit ausgeglichen werden. In diesem Fall wird als Speichermedium praktisch
ausschließlich das Wärmeträgermedium im Gehäuse ausgenutzt. Hier geht es also primär
um die Gewinnung eines großen Speicherraums für das Wärmeträgermedium im Gehäuse.
Soll andererseits in dem Wärmetauscher eine möglichst hohe Energiedichte gespeichert
werden, so muß der gesamte vom Gehäuse umschlossene Speicherraum möglichst voll
ständig von Wärmespeichern, also beispielsweise Latentspeichern, ausgefüllt werden.
Der Anteil des Wärmeträgermediums im Gehäuse reduziert sich dann auf das verblei
bende Durchströmungsvolumen. Hat beim Entladen des Speichers die ursprünglich im
Gehäuse enthaltene geringe Menge des Wärmeträgermediums das Gehäuse verlassen, so
strömt dem Gehäuse aus dem kalten Leitungssystem Wärmeträgermedium zu, das Wärme
aus den Wärmespeichern entnimmt. Gegenüber dem zuerst beschriebenen Fall ist die bis
zum Austritt aus dem Wärmetauscher eintretende Erwärmung des Wärmeträgermediums
geringer, was auf das für den Wärmetausch erforderliche Temperaturgefälle zurückzu
führen ist. In diesem Falle liefert der Wärmetauscher wegen der hohen Energiedichte
insgesamt eine größere Wärmemenge, jedoch auf einem niedrigeren Temperaturniveau
und bei niedrigerer Wärmestromdichte über einen längeren Zeitraum als im zuvor be
schriebenen Falle.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den gesamten Wärmetauscher,
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Wärmetauscherelement,
Fig. 3 die in Fig. 2 bei III-III angedeutete Schnittansicht,
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Deckel,
die Fig. 5 und 6 die in Fig. 4 mit V-V und VI-VI bezeichneten Schnittan
sichten,
Fig. 7 eine Draufsicht auf einen Wärmespeicher,
Fig. 8 den in Fig. 7 bei VIII-VIII angedeuteten Mittelschnitt,
Fig. 9 eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform des Wärmetauscher
elements und
die Fig. 10 und 11 die in Fig. 9 bei X-X und XI-XI angedeuteten Schnitt
ansichten.
Betrachtet man zunächst Fig. 1, so erkennt man das wärmeisolierend ausgebildete Ge
häuse 1 mit dem Zulaufstutzen 2 und dem Ablaufstutzen 3 für ein flüssiges Wärmeträ
germedium. An dieser Stelle sei eingefügt, daß sich die in Fig. 1 eingezeichneten Strö
mungsrichtungspfeile auf den Fall der Entladung der noch zu beschreibenden Wärmespei
cher beziehen, während es zum Laden derselben auch möglich ist, ein Wärmeträgermedi
um in umgkehrter Richtung das Gehäuse 1 durchströmen zu lassen.
Im in Fig. 1 unteren Bereich des Gehäuses 1 erkennt man in diesem Ausführungsbei
spiel vier flach ausgeführte Wärmespeicher, die, da sie identisch ausgebildet sind, alle
das Bezugszeichen 4 tragen. Zwischen diesen stapelartig nebeneinander längs der Wär
metauscherachse 5 angeordneten Wärmespeichern 4 befinden sich ebenfalls identisch
ausgebildete Wärmetauscherelemente in Gestalt von Profilplatten 6. Der so gebildete
Stapel wird abgedeckt durch den Deckel 7, der mit seinem domartigen zentralen Be
reich 8 eine Stütze bzw. Halterung für die Druckfeder 34 bildet, die den aus den be
schriebenen Teilen gebildeten Stapel unter Zulassung thermischer Ausdehnungseffekte
zwischen ihrem in Fig. 1 unteren Ende und einer Auflage im Gehäuse 1 federnd zu
sammenspannt.
In Fig. 1 sind auch die Strömungswege des flüssigen Wärmeträgermediums durch Pfei
le angedeutet. Im einzelnen verlaufen die Strömungswege oder -kanäle zwischen den
Wärmespeichern 4 so, daß in durch die Profilplatten 6 gebildete, senkrecht zu der Zei
chenebene verlaufende Strömungskanäle vom Rand, das heißt vom Wandbereich des Ge
häuses 1 her, Wärmeträgermedium in Richtung nach innen, das heißt in Richtung auf die
Achse 5, strömt, wo die Profilplatten 6 eine zentrale Öffnung besitzen, durch die das
Wärmeträgermedium dann im Sinne der horizontalen Pfeile in Fig. 1 durch in der Zei
chenebene dieser Figur verlaufende weitere Kanäle oder Strömungswege wieder in Rich
tung nach außen strömt. Während der nach innen auf die Achse 5 gerichteten Strömung
erfolgt also ein guter Wärmeübergang aus dem jeweils unteren der Wärmespeicher 4,
während das Wärmeträgermedium nach Durchsetzen der zentralen Öffnung in der jewei
ligen Profilplatte 6 an der unteren Stirnfläche des jeweils oberen Wärmespeichers Wärme
aufnehmend entlangströmt.
An dieser Stelle sei eingefügt, daß verständlicherweise der erfinndungsgemäße Wärme
tauscher auch zur Kühlung eines Wärmeträgermediums eingesetzt werden kann, das dann
im Vorbeiströmen an den Wärmespeichern 4 an diese Wärmeenergie abgibt, das heißt ab
gekühlt wird.
Bei dieser Beschreibung des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1 wurde auch vorausge
setzt, daß die Wärmespeicherelemente 4 zuvor aufgeladen, das heißt durch Wärmeüber
tragung aus einem heißen Wärmeträgermedium aufgeheizt, worden sind.
Wie ebenfalls aus Fig. 1 ersichtlich, erfolgt nicht nur in den Zwischenräumen zwischen
den einzelnen Wärmespeicherelementen 4, sondern auch oberhalb des Deckels 7 eine im
wesentlichen horizontale Strömung des durch Kontakt mit den Wärmespeicherelementen
4 aufgeheizten Wärmeträgermediums infolge der Tatsache, daß Abströmöffnungen 9 im
Dom 8 horizontal weisend vorgesehen sind. Durch die Strömung wird demgemäß die tem
peraturabhängige Schichtung des Wärmeträgermediums innerhalb des Gehäuses 1 nicht
beeinträchtigt.
In den weiteren Figuren sind nun wichtige Einzelteile dieser Anordnung im einzelnen
dargestellt.
Betrachtet man zunächst die Fig. 2 und 3, die eine erste Ausbildung der Profilplat
ten 6 zeigen, so erkennt man durch radial verlaufende Sicken oder Ausprägungen gebil
dete, in diesem Ausführungsbeispiel senkrecht zueinander verlaufende Strömungskanäle
10 und 11 auf der in dieser Darstellung oberen Stirnseite bzw. 12 und 13 auf der in
dieser Darstellung unteren Stirnseite der Profilplatte 6. Da die Profilplatten 6 mit ih
ren Rändern dicht an die Innenwand des Gehäuses 1 anstoßen, hat die in Fig. 1 von
unten kommende Strömung des Wärmeträgermediums nur die Möglichkeit, durch noch zu
beschreibende Strömungskanäle am Rande der Wärmespeicherelemente 4 in Fig. 1 nach
oben bis in den Bereich der unteren Strömungskanäle 12 und 13 der jeweiligen Profil
platte 6 zu steigen und dann entlang diesen Kanälen radial nach innen auf die Öffnung
14 hin zu strömen. Von dort aus strömt das Wärmeträgermedium durch die Strömungs
kanäle 10 und 11 wieder radial nach außen, von wo es dann wiederum durch zwischen
den Speicherelementen 4 einerseits und der Wandfläche des Gehäuses 1 andererseits
vorgesehene senkrechte Strömungswege weiter nach oben strömt.
In dem in Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiel der Profilplatten 6 ist durch
eine Art doppelte Wölbung dafür gesorgt, daß auch oberhalb der Strömungskanäle 12 und
13 ein parallel dazu verlaufender Strömungskanal 15 vorhanden ist. Wie also bereits die
se Erläuterung eines ersten Ausführungsbeispiels zeigt, läßt die Erfindung für die Ge
staltung der Profilplatten im einzelnen viel Freiraum. Die Platten müssen lediglich so
ausgebildet sein, daß sie die Strömung des Wärmeträgermediums zwischen den einander
jeweils benachbarten Wärmespeicherelementen mit möglichst geringem Strömungswider
stand parallel zu den Oberflächen dieser Elemente über einen möglichst langen Kontakt
weg ermöglichen bzw. erzwingen.
Entsprechendes gilt hinsichtlich der Ausbildung des Deckels 7, die im folgenden anhand
der Fig. 4, 5 und 6 erläutert wird. Auch dieser Deckel reicht mit seinem Rand bis
an die Innenfläche des Gehäuses 1 heran. Das Wärmeträgermedium wird daher gezwun
gen, in bezüglich Fig. 1 unteren Strömungskanälen 20, 21, 22 und 23 in Richtung auf
den domartigen zentralen Bereich 8 mit seinen horizontal gerichteten Ausströmöffnun
gen 9 zu strömen.
Während also zwischen den Rändern der bisher im einzelnen beschriebenen Teile 6 und
7 einerseits und den Innenflächen des Gehäuses 1 andererseits keine eine Strömung zu
fassende Spalte vorhanden sind, zeigt die Darstellung der Wärmespeicher 4 in den Fi
guren 7 und 8, daß die Ränder derselben mit in diesem Ausführungsbeispiel vier Kerben
oder Ausnehmungen 30 zur Bildung von Strömungskanälen parallel zur Achse 5 der ge
samten Anordnung versehen sind. Hier und nur hier wird dem Wärmeträgermedium inner
halb des beschriebenen Stapels also die Möglichkeit zum Strömen längs der Gehäusewand
nach oben (bezogen auf Fig. 1) gegeben.
Im einzelnen bestehen die Wärmespeicher 4 aus zwei an ihren Rändern beispielsweise
rollnahtgeschweißten, topfähnlichen vorgeformten Blechen 31 und 32, von denen eines
ursprünglich eine Öffnung aufweist, die nach dem Einfüllen des Wärmespeichermaterials
mittels eines Stopfens 33 verschlossen ist.
Die anhand der Fig. 2 bis 8 beschriebenen Teile werden also gleichsam lose in das
Gehäuse 1 vor dem Verschließen desselben eingelegt und mittels der Druckfeder 34 fe
dernd zusammengehalten.
Wie bereits angedeutet, ist ein Vorteil der Erfindung darin zu sehen, daß sie hinsicht
lich der konstruktiven Gestaltung der einzelnen Bestandteile weitgehende Freiheit läßt.
So zeigen die Fig. 9, 10 und 11 eine andere Ausführungsform der in Fig. 1 mit 6
bezeichneten Profilplatten. In den Fig. 9, 10 und 11 trägt die Profilplatte das Be
zugszeichen 40. Die Strömungskanäle an ihren beiden Stirnseiten werden hier nicht
durch stegähnliche, radial verlaufende Ausbiegungen gewonnen, sondern nach entgegen
gesetzten Seiten weisende örtliche oder punktförmige Ausdrückungen 41. Auch in die
ser Profilplatte 40 findet sich eine zentrale Öffnung 42 zum Übergang des Wärmeträ
germediums von einer Stirnseite zur anderen Stirnseite der Profilplatte 40 unter Umkehr
der Strömungsrichtung.
Mit der Erfindung ist also ein Wärmetauscher gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs
geschaffen, der bei einem hohen Wirkungsgrad eine Anpassung an die jeweils vorliegen
den Anforderungen durch Änderung der Zahl der Wärmespeicher ermöglicht, und der
darüberhinaus fertigungsfreundlich und auch für den Einsatz im rauhen Betrieb geeig
net ist.
Claims (3)
1. Wärmetauscher mit längs einer Wärmetauscherachse aufeinanderfolgend angeordneten
flachen Wärmespeichern sowie zwischen aufeinanderfolgenden Wärmespeichern in
beidseitigem Wärmekontakt mit diesen angeordneten, quer zur Achse von einem Wär
meträgermedium durchströmten flachen Wärmetauscherelementen, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Wärmespeicher (4) nebst den Wärmetauscherelementen (6) stapelar
tig von einem gemeinsamen wärmeisolierend ausgebildeten Gehäuse (1) aufgenommen
sind, das im Bereich seiner axialen Enden mit Zu- bzw. Ablauf (2, 3) für das Wärme
trägermedium versehen ist, und daß die Wärmetauscherelemente durch jeweils eine
Profilplatte (6) gebildet sind, die auf ihren beiden Stirnseiten sich in einem mittle
ren nabenartigen Plattenbereich kreuzende, dort in Strömungsverbindung (14) ste
hende rinnenartige Strömungskanäle (10, 11, 12, 13) für das Wärmeträgermedium bil
det, wobei ferner zwischen den Rändern der Wärmespeicher (4) und dem Gehäuse (1),
nicht aber zwischen diesem (1) und den Rändern der Profilplatten (6) achsparallele
Strömungswege (30) für das Wärmeträgermedium vorgesehen sind.
2. Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Wärme
speicher (4) und die Profilplatten (6) gebildete Stapel durch zumindest eine Druckfe
der (34) im Gehäuse (1) zusammengehalten ist.
3. Wärmetauscher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapel abström
seitig einen Deckel in Gestalt einer weiteren Profilplatte (7) mit einem domartigen,
mit parallel zur Platte (7) gerichteten Ausstromöffnungen (9) versehenen, von einem
Ende der Druckfeder (34) umschlungenen mittleren Bereich (8) trägt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3821358A DE3821358A1 (de) | 1987-07-03 | 1988-06-24 | Waermetauscher mit laengs einer waermetauscherachse aufeinanderfolgend angeordneten flachen waermespeichern |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3721975 | 1987-07-03 | ||
DE3821358A DE3821358A1 (de) | 1987-07-03 | 1988-06-24 | Waermetauscher mit laengs einer waermetauscherachse aufeinanderfolgend angeordneten flachen waermespeichern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3821358A1 true DE3821358A1 (de) | 1989-01-12 |
Family
ID=25857214
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3821358A Withdrawn DE3821358A1 (de) | 1987-07-03 | 1988-06-24 | Waermetauscher mit laengs einer waermetauscherachse aufeinanderfolgend angeordneten flachen waermespeichern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3821358A1 (de) |
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1988
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