DE3821143C2 - - Google Patents
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- DE3821143C2 DE3821143C2 DE19883821143 DE3821143A DE3821143C2 DE 3821143 C2 DE3821143 C2 DE 3821143C2 DE 19883821143 DE19883821143 DE 19883821143 DE 3821143 A DE3821143 A DE 3821143A DE 3821143 C2 DE3821143 C2 DE 3821143C2
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- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
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- F01N3/02—Exhaust or silencing apparatus having means for purifying, rendering innocuous, or otherwise treating exhaust for cooling, or for removing solid constituents of, exhaust
- F01N3/021—Exhaust or silencing apparatus having means for purifying, rendering innocuous, or otherwise treating exhaust for cooling, or for removing solid constituents of, exhaust by means of filters
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- F01N3/029—Exhaust or silencing apparatus having means for purifying, rendering innocuous, or otherwise treating exhaust for cooling, or for removing solid constituents of, exhaust by means of filters using means for regenerating the filters, e.g. by burning trapped particles by adding non-fuel substances to exhaust
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- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Processes For Solid Components From Exhaust (AREA)
- Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum diskontinuierlichen
Abbrennen von Ruß in Gegenwart mindestens eines Metalls. Der
Ruß ist bei diesem Verfahren auf einem hitzebeständigen Ab
gasfilter einer Brennkraftmaschine, insbesondere einer Die
selbrennkraftmaschine, abgeschieden.
Da die Rußemission, besonders bei Dieselmotoren, aus Gründen
des Umweltschutzes weiter vermindert werden soll, ist es
notwendig, die Rußpartikel aus dem Abgasstrom herauszufil
tern. Der abgeschiedene Ruß setzt das Filtriermittel während
des Betriebes der Brennkraftmaschine jedoch allmählich zu,
so daß das Filter immer wieder regeneriert werden muß. Dies
kann während des Betriebes einer Dieselbrennkraftmaschine
durch das Verbrennen des Rußes geschehen. Weil eine selbst
tätige Auslösung des Abbrennvorganges jedoch unter nicht
reproduzierbaren Bedingungen und somit zufällig erfolgt, muß
die Rußverbrennung kontrolliert eingeleitet werden. Die Ein
leitung und Aufrechterhaltung eines kontrollierten Abbrenn
vorganges der Rußpartikel auf dem Filter kann durch das Zu
dosieren von Additiven geschehen. Diese Additive sorgen u.a.
dafür, daß die Zündtemperatur des Rußes herabgesetzt wird.
Derartige Verfahren wurden bereits beschrieben. So wird in
der DE-OS 31 11 228 als Zusatz zur Reduzierung der Zündtem
peratur Kupfer(I)-chlorid verwendet. In diesem Fall wird das
Kupfer(I)-chlorid dem Abgasstrom in feinverteilter Form zu
gegeben.
Um die Standzeit des Filters zu erhöhen und die Zündtempera
tur des Rußes noch weiter zu senken, macht die DE-OS
33 25 391 den Vorschlag, dem Kupfer(I)-chlorid zusätzlich
noch Ammoniumnitrit zuzumischen.
Eine weitere Verbesserung der Verbrennung des Rußes konnte
schließlich in der DE-OS 34 36 351 erreicht werden. Hier
werden die Rußteilchen durch die Zugabe von Kupferperchlorat
als Oxidationsmittel verbrannt.
Alle drei eben beschriebenen Verfahren wirken aber noch
nicht optimal. So kann das verwendete Kupfer(I)-chlorid
durch seine Abscheidung auf dem Filter in Form von Kupfer
oxid zu einer Verminderung der Durchlässigkeit des Filters
führen. Das Kupferperchlorat erfordert durch seine chemi
schen Eigenschaften bestimmte sicherheitstechnische Vorkeh
rungen. Außerdem enthalten alle Verbindungen, die in den
genannten Offenlegungsschriften als Additive beschrieben
werden, Chlor. Das Chlor kann jedoch, wenn keine geeigneten
Maßnahmen getroffen werden, zu erhöhter Korrosion und zu
Belastungen der Umwelt führen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einerseits
die Verbrennung des Rußes definiert bei möglichst niedrigen
Zündtemperaturen ablaufen zu lassen und andererseits eine
hohe Standzeit des Filters, verbunden mit einer geringen
Umweltbelastung, zu erreichen.
Diese Aufgabe wird von der Erfindung dadurch gelöst, daß als
Additiv zur Verbrennung ein zur Komplexbildung mit dem Me
tall fähiger organischer Komplexbildner, der eine Enolstruktur
durch Einstellen eines tautomeren Keto-Enol-Gleichgewichts
aus einem β-Diketon auszubilden vermag und/oder eine
metallorganische Komplexverbindung des Metalls mit dem orga
nischen Komplexbildner verwendet wird.
Bei dem Filter, wie es in der Erfindung benutzt wird, kann
es sich um ein aus dem vorgenannten Stand der Technik be
kanntes Abgasfilter handeln. Es besteht beispielsweise aus
gewickelten Mineralfasern, wobei die Fasern vorzugsweise aus
Bor-Aluminium-Silikaten aufgebaut sind.
Bei dem in der metallorganischen Komplexverbindung gebunde
nen bzw. auf dem Filtermaterial befindlichen Metall handelt
es sich vorzugsweise um ein Übergangsmetall, insbesondere um
die beiden Metalle Eisen und Kupfer. Von diesen beiden ist
insbesondere das Kupfer erfindungsgemäß bevorzugt.
Vorzugsweise wird nach dem erfindungsgemäßen Verfahren eine
metallorganische Komplexverbindung eingesetzt, die den orga
nischen Komplexbildner als Anion und das Metall als Kation
enthält, d.h. in einer Art Salzform. Da der Komplexbildner
gleich selbst das Anion darstellt und so für den Ladungsaus
gleich des Komplexsalzes sorgt, treten keine zusätzlichen
Anionen auf. Diese Tatsache stellt einen weiteren Vorteil
der Erfindung dar, da auf diese Weise keine weiteren Sub
stanzen die Umwelt belasten. Als organischer Komplexbildner
wird insbesondere eine solche Verbindung eingesetzt, die mit
dem Metall eine flüchtige metallorganische Komplexverbindung
ausbilden kann. Obwohl der genaue Reaktionsmechanismus bei
der Verbrennung des Rußes auf einem Abgasfilter noch nicht
bekannt ist, kann angenommen werden, daß die Flüchtigkeit
der metallorganischen Komplexverbindung für das Herabsetzen
der Zündtemperatur und den vollständigen Ablauf der Verbren
nung an allen Stellen des Filters eine günstige Rolle
spielt. Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren kann es sich
bei den organischen Komplexbildnern um β-Diketone, insbe
sondere Acetylaceton (2,4-Pentandion) handeln.
Bei Acetylaceton liegt das tautomere Keto-Enol-Gleichgewicht
weit auf seiten der Enolform. Der Anteil der Enolform be
trägt in der flüssigen Phase 72%, in der Dampfphase sogar
100%. Die Enolform reagiert mit vielen Metallen, z.B. zu
Metall-acetylacetonaten. Deshalb wird in einer bevorzugten
Ausführungsform Kupfer(II)-acetylacetonat als metallorgani
sche Komplexverbindung im erfindungsgemäßen Verfahren einge
setzt.
Das Verfahren, wie es nach der Erfindung beansprucht wird,
kann insbesondere so ausgestaltet sein, daß sich das Metall
beispielsweise in Komplexform oder vorzugsweise in Form
eines seiner Oxide, bereits auf dem Abgasfilter befindet. Zu
diesem Zweck kann das Filtermittel mit dem Metallkomplex
bzw. dem Metalloxid imprägniert bzw. beschichtet werden. So
wird beispielsweise das Filtermittel für eine gewisse Zeit
in eine Metallkomplex-Suspension, wie z.B. eine Kupfer
acetylacetonat-Suspension, getaucht oder das Filtermittel
wird, zur Abscheidung von Metalloxid mit Metallverbindungen,
wie beispielsweise Kupfernitratlösung, behandelt.
Befindet sich beispielsweise das Metalloxid schon auf dem
Filtermittel, bieten sich verschiedene Möglichkeiten an, das
erfindungsgemäße Verfahren besonders vorteilhaft durchzufüh
ren. Zum Beispiel stellt der direkte Einsatz des organischen
Komplexbildners eine solche Möglichkeit dar. Zusammen mit
dem Metalloxid entfaltet der Komplexbildner dann direkt auf
bzw. über dem Filter die zur Rußverbrennung notwendige kata
lytische Wirkung. Ein etwaiger Metallverlust, der dadurch
eintritt, daß bei der Zugabe von größeren Mengen an organi
schen Komplexbildner das Metalloxid, insbesondere bei der
Bildung von flüchtigen Komplexen, in geringen Mengen aus
getragen wird, kann kompensiert werden. Es ist nach einer
weiteren Ausführungsform der Erfindung günstig, das Metall
oxid im gewünschten Maß zu ersetzen. Dies kann dadurch ge
schehen, daß der organische Komplexbildner in Kombination
mit der metallorganischen Komplexverbindung zugegeben wird.
Besonders bevorzugt ist dabei die Verwendung eines flüssigen
organischen Komplexbildners, so daß die metallorganische
Komplexverbindung sogar in diesem gelöst zugegeben werden
kann. Dadurch werden nicht nur die Metallverluste auf dem
Filtermittel wieder ausgeglichen, sondern es kann in einfa
cher Weise zudosiert werden, da es sich bei dem verwendeten
Additiv um eine Flüssigkeit handelt. Diese Zudosierung in
flüssiger Form bzw. auch der Ersatz eventueller Metallver
luste kann nach einer weiteren Ausgestaltung des erfindungs
gemäßen Verfahrens auch dadurch erreicht werden, daß organi
scher Komplexbildner und/oder metallorganische Komplexver
bindung in einem Lösungsmittel zugegeben werden. Bei den
Lösungsmitteln handelt es sich bevorzugt um organische Lö
sungsmittel wie z.B. Alkohole, Ketone, aromatische Kohlen
wasserstoffe u.a.
Nach der Erfindung ist es auch möglich, in vorteilhafter
Weise ein Filter zu verwenden, das noch kein Metalloxid auf
dem Filtermittel enthält. Dann ist es bevorzugt möglich, die
metallorganische Komplexverbindung in gewünschtem Maße zuzu
dosieren, insbesondere in Pulverform feinverteilt stromauf
des Filtermittels zuzugeben. Hierbei lagert sich das Pulver
auf dem Filtermittel ab und entfaltet auf diese Weise eben
falls die vorteilhaften Wirkungen nach der Erfindung. Die
Wirkung ist um so besser, je feinkristalliner das verwendete
Pulver ist. So liefert die Siebanalyse einer typischerweise
nach der Erfindung eingesetzten Kupfer(II)-acetylacetonat-
Menge das Ergebnis, daß ca. 75% aller Teilchen kleiner als
80 µm und 85% aller Teilchen kleiner als 100 µm sind. Die
weitere Zugabe kann dann auch in flüssiger bzw. gelöster
Form erfolgen.
Sämtliche Ausführungsformen des beschriebenen erfindungsge
mäßen Verfahrens beinhalten, daß der organische Komplexbild
ner und/oder die metallorganische Komplexverbindung sowie
ggf. weitere Zusätze erst nach der Verbrennung des Treib
stoffs zugegeben werden. Nach der Treibstoffverbrennung er
folgt die Zugabe der eben genannten Additive zur Rußverbren
nung, insbesondere in dosierter Menge, stromauf des Filters
und dabei vorzugsweise direkt auf das Abgasfilter. Die Ein
leitung des Abbrennvorganges erfolgt dabei insbesondere bei
Temperaturen oberhalb von 250°C. Diese Zugabe kann zum Bei
spiel dadurch erfolgen, daß der organische Komplexbildner
und/oder die metallorganische Komplexverbindung sowie ggf.
weitere Zusätze durch eine Düse, die sich stromauf des Fil
termittels befindet, zerstäubt werden. Für diesen Zerstäu
bungsvorgang kann Luft, vorzugsweise Druckluft, verwendet
werden. Dieser Dosierluftstrom kann nach der Einleitung des
Abbrennvorganges noch bis zu 10 Minuten aufrechterhalten
werden und kann so die nachfolgende Verbrennung weiter un
terhalten. So dient die Luft, insbesondere die Druckluft,
dazu, das Additiv für das erfindungsgemäße Verfahren zu zer
stäuben, als Strömungsmedium das Additiv auf das Filtermit
tel zu transportieren und zusätzlich Sauerstoff zur Verfü
gung zu stellen.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann so durchgeführt werden,
daß entweder sowohl die Einleitung der Verbrennung als auch
der Verbrennungsvorgang vollständig im Abgasstrom oder zu
mindest die Einleitung der Verbrennung vollständig in Luft,
vorzugsweise Druckluft, stattfindet. Bevorzugt ist diejenige
Ausführungsform der Erfindung, bei der die Einleitung des
Abbrennvorganges und das Abbrennen selbst in Luft, vorzugs
weise Druckluft, stattfindet. Insbesondere kann das Verfah
ren so durchgeführt werden, daß die Dauer der Zudosierung
des Dosierluftstromes im wesentlichen mit der Dauer des Ab
brennvorganges übereinstimmt.
Es ist jedoch ebenfalls möglich, das Verfahren nach der Er
findung so auszugestalten, daß der Abbrennvorgang durch das
Zudosieren von Luft, insbesondere Druckluft, eingeleitet
wird und anschließend zur Aufrechterhaltung dieses Abbrenn
vorganges ein, ggf. dosierter, Abgasstrom durch das Filter
mittel geleitet wird, dem vorzugsweise noch Luft zugemischt
ist.
Die Menge an Additiv, die zur Durchführung des Verfahrens
eingesetzt werden kann, ist von Art und Zahl der Verfahrens
schritte abhängig. Gewöhnlich reichen Mengen von 10 bis
100 mg an Metallkomplex und/oder Komplexbildner pro 100 cm2
Filteroberfläche aus, um eine Regenerierung einzuleiten. Ist
das Filtermittel zum Beispiel während des Zudosierens des
Zündmittels vom Abgas durchströmt, so kann es nötig sein,
größere Mengen an organischen Komplexbildner und/oder an
metallorganischer Komplexverbindung zuzugeben. Wird der Ab
gasstrom durch das Filtermittel jedoch während des Zudosie
rens unterbrochen, ist es möglich, geringere Mengen an Addi
tiv zuzusetzen. Des weiteren können dadurch Metalloxid-Ver
luste wesentlich geringer gehalten werden.
So hat es sich gezeigt, daß besonders günstige Ergebnisse
erzielt werden können, wenn bei einer unterteilten Filter
fläche das Abbrennen des Rußes nur auf einem Teil der insge
samt zur Verfügung stehenden Filterfläche durchgeführt wird.
Dabei ist es weiter besonders vorteilhaft, wenn dieser Teil
der Filterfläche während der Einleitung des Abbrennvorganges
nicht vom Abgas durchströmt wird. Bei dieser Art der Filter
regeneration wird weniger an Metallkomplex, der seine kata
lytische Wirkung noch nicht entfaltet hat, und auch weniger
an Metalloxid durch den Komplexbildner ausgetragen.
Die Verbrennung des Rußes erfolgt vorteilhafterweise da
durch, daß ab einer vorgegebenen Druckdifferenz zwischen dem
Druck vor und nach dem Filter und bei einer zur Verbrennung
ausreichenden Temperatur der organische Komplexbildner und/
oder die metallorganische Komplexverbindung feinverteilt auf
den einen Teil der Filterfläche aufgebracht wird und dadurch
die Verbrennung eingeleitet wird. Insbesondere kann das er
findungsgemäße Verfahren so ablaufen, daß die Filterfläche,
auf der die Verbrennung des Rußes stattfinden soll, vor dem
Einleiten des Abbrennvorganges vom Abgasstrom getrennt wird.
Dann erfolgt durch Zusatz der Additive die Einleitung der
Rußverbrennung. Schließlich wird, insbesondere nach einer
vorgegebenen Zeit, z.B. nach Ablauf von 3 bis 5 Minuten ab
Einleitung des Abbrennvorganges, das Abgas wieder durch den
abgetrennten Teil der Filterfläche geleitet. Es kann bei
einer für die Verbrennung ausreichenden Temperatur, abhängig
von der jetzt herrschenden Druckdifferenz zwischen dem Druck
vor und nach dem Filter, oder bevorzugt im wesentlichen di
rekt nach erfolgtem Abbrennen des ersten Teils der Filter
fläche, ein weiterer oder restlicher Teil der Filterfläche
auf dieselbe, eben beschriebene Weise einer Rußverbrennung
unterworfen werden.
Wie aus der Beschreibung zu entnehmen ist, kann das erfin
dungsgemäße Verfahren bei unterteilter Filterfläche in einer
Vielzahl von kombinierten Verfahrensschritten durchgeführt
werden. Hat man zum Beispiel eine größere Anzahl von Filter
kerzen vorliegen, so ist es u.a. möglich, die einzelnen Ker
zen nacheinander durch Abbrennen des Rußes zu regenerieren.
Genauso kann es aber in Abhängigkeit von den jeweiligen An
forderungen vorteilhaft sein, mehrere Filterkerzen gleich
zeitig zu regenerieren. Es kann aber immer ein so großer
Anteil der Filterfläche vom Abgasstrom durchströmbar blei
ben, daß der Fahrbetrieb bzw. der Betrieb der Brennkraftma
schine nicht beeinträchtigt wird. Sämtliche Ausführungsfor
men, die die Merkmale des erfindungsgemäßen Verfahrens, ent
weder einzeln oder in Kombination, verwirklichen, sollen
deshalb eingeschlossen sein.
Setzt man nach einer der bevorzugten Ausführungsformen, bei
denen das Abbrennen des Rußes ohne gleichzeitiges Durchströ
men des Filtermittels mit Abgas erfolgt, beispielsweise rei
nes Kupfer(II)-acetylacetonat als Additiv ein, so beträgt
die Menge an Additiv, um ein einmaliges Abbrennen durchzu
führen, ca. 2 g für 14 Filterkerzen (ca. 10 000 cm2 Kerzen
oberfläche). Dies entspricht einer Menge von ungefähr 20 mg
Kupfer(II)-acetylacetonat pro 100 cm2 Kerzenoberfläche. Die
Schichtdicke des Filtermittels der Kerze ist bei dieser An
gabe nicht berücksichtigt. Setzt man bei denselben bevorzug
ten Ausführungsformen reines Acetylaceton als Additiv ein,
werden für einen Abbrennvorgang ca. 5-10 ml pro 14 Kerzen
eingesetzt, wobei der untere Bereich bevorzugt ist. Je mehr
Acetylaceton zugesetzt wird, um so mehr Kupferoxid kann aus
getragen werden. Diese Verluste an Kupferoxid können je nach
Betriebsbedingungen im Bereich von 50 mg, maximal bis 150 mg
betragen. Es ist jedoch nach der Erfindung in einfacher Wei
se möglich, dieses ausgetragene Kupferoxid durch die Zugabe
von Kupfer(II)-acetylacetonat wieder zu ersetzen, wie es
bereits beschrieben wurde.
Besonders vorteilhaft ist es bei einer der bevorzugten Aus
führungsformen, wenn der organische Komplexbildner und/oder
die metallorganische Komplexverbindung diskontinuierlich
also nur zur Einleitung des jeweiligen Abbrennvorganges zu
gegeben werden. Überraschenderweise wird die Verbrennung des
Rußes am besten eingeleitet, wenn die gesamte Portion an
Additiv auf einmal auf das Filtermittel aufgebracht wird,
vorzugsweise innerhalb von 2 bis 3 Sekunden. Bereits nach
einer vorbestimmten Zeitdauer, die bevorzugt 3 bis 5 Minuten
ab Zugabe des Additivs beträgt, kann der Teil der Filterflä
che, auf dem der Ruß zur Verbrennung gebracht wurde, wieder
vom Abgas durchströmt werden. Noch vorhandener, unverbrann
ter Ruß brennt im Abgasstrom weiter ab.
Zum besseren Transport des Additivs auf das Filtermittel
kann vor dem Zudosieren kurz mit Luft, vorzugsweise Druck
luft, gespült werden. Auch nach dem Zudosieren ist eine Zu
gabe von Luft, vorzugsweise Druckluft, besonders vorteil
haft. Druckluft stellt ein bevorzugtes Mittel als Sauer
stofflieferant und zum Spülen und Dosieren dar, da es vor
allem bei LKW′s in ausreichendem Maß zur Verfügung steht.
Unter gewissen Umständen kann die Rußverbrennung noch da
durch weiter optimiert werden, daß zur Erzielung einer
gleichmäßigeren Temperaturverteilung die Luft, insbesondere
die Druckluft, vor oder während des Zudosierens des Additivs
aufgewärmt wird. Dies führt dazu, daß zusammen mit dem Addi
tiv erwärmte Luft, vorzugsweise Druckluft, in den Bereich
des Filtermittels gebracht wird.
Zusätzlich können vorteilhafterweise zum Absenken der Zünd
temperatur noch weitere Zündhilfsmittel bzw. Sauerstoffspen
der, wie Ammoniumnitrat, Cellulosenitrat und/oder andere
organische Nitroverbindungen zugeführt werden. Die Zugabe
dieser Mittel erfolgt jedoch nur in einzelnen Fällen, wenn
die Betriebsweise des Fahrzeugs den Einsatz der genannten
Stoffe zweckmäßig erscheinen läßt.
Das vorstehend beschriebene Verfahren ermöglicht es somit,
auf einfache, schonende aber wirkungsvolle Art und Weise,
eine Regenerierung des Rußfilters zu erzielen.
Im Gegensatz zu vielen anderen bekannten Verfahren ist es
bei der Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens nicht
erforderlich, zusätzliche aufwendige Brenneranlagen oder
elektrische Einrichtungen vorzusehen. Des weiteren müssen
die Anlagen nicht für wesentlich höhere Temperatur bei der
Verbrennung ausgelegt sein, so daß die gemäß der Erfindung
arbeitenden Anlagen eine gute Standzeit aufweisen. Des wei
teren ist es nicht erforderlich, daß vom Fahrzeugführer die
Verbrennung in irgendeiner Form eingeleitet werden muß.
Die Erfindung beinhaltet auch eine Vorrichtung zur Durchfüh
rung des erfindungsgemäßen Verfahrens mit einer Zuleitung
für das vom Motor kommende Abgas, mit einem hitzebeständigen
Abgasfilter und mit einer Abgasleitung für das aus einer
Filtereinheit austretende Abgas. Dabei weist das Filter erfindungsgemäß
mindestens zwei mindestens zeitweise getrennt
betreibbare und getrennt regenerierbare Filtereinheiten auf,
die vom Abgasstrom abschaltbar ausgebildet sind. Jede Filtereinheit
ist mit einer Zuleitung für Druckluft versehen,
die mit einer Einrichtung zur Dosierung des Additivs aus
Komplexbildner und/oder metallorganischer Komplexverbindung
verbunden ist. Dadurch ist auch dann während des Betriebs
der Brennkraftmaschine eine Regenerierung eines Filters
möglich, wenn die Regenerierung unter Ausschluß von Abgas
der Brennkraftmaschine erfolgt.
Die Vorrichtung kann vorteilhaft so ausgestaltet sein, daß
sie Rückführleitungen zur Rückführung von Verbrennungsabga
sen des zu verbrennenden Rußes aufweist, die die Filterein
heiten jeweils mit mindestens einer anderen Filtereinheit
verbinden. Die Vorrichtung kann dabei so aufgebaut sein, daß
die Rückführleitung mit der Motor-Saugseite des Motors ver
bunden ist. Die während der Regenerierzeit von 3 bis 5 Minu
ten durch die vom Abgasstrom getrennte Filtereinheit strö
mende Gasmenge (0,5 Nm3/min) wird durch diese Vorrichtung
auf die Ansaugseite des Motors geführt. Dies bewirkt, daß
sich das in dieser Gasmenge befindende Kupfer nicht mit dem
Abgas ausgetragen, sondern durch den Motor in eine andere
sich im Betrieb befindende Filtereinheit gelangt und dort
wieder auf dem Filtermittel abgeschieden wird. Auf diese
Weise kann auch auf einen Ersatz des Kupfers weitgehend ver
zichtet werden. Das mit dem Abgas in Form von Kupferacetyl
acetonat ausgetragene Kupfer wird durch die in den Brennräu
men des Motors vorliegenden Reaktionsbedingungen oxidiert
und steht damit wieder als Kupferoxid auf dem Filtermittel
einer anderen Filtereinheit zur Verfügung.
Zwischen der Ausgangsseite der Filtereinheit und der Motor
saugseite kann ein weiteres Filter, das zur Abscheidung von
Feststoffen geeignet ist, vorgesehen sein. Dies ist dann
vorteilhaft, wenn man einerseits das Kupfer nicht mit dem
Abgas in die Umwelt austragen, andererseits aber den Eintrag
von Kupfer in den Motor verhindern will. Die Vorrichtung
kann dabei auch so ausgestaltet sein, daß ein gemeinsames
Filter für mehrere Rückführleitungen von mehreren Filterein
heiten vorgesehen ist. Die Betriebstemperatur eines solchen
Zusatzfilters für Feststoffe wird unter etwa 200°C gehal
ten, damit das ausgetragene Kupferacetylacetonat in fester
Form vorliegt und vom Filter abscheidbar ist. Bei dieser
Ausführungsform kann ein Kupferersatz auf den Filtereinhei
ten zum Abbrennen des Rußes vorgenommen werden.
Nach einer weiteren Ausführung der erfindungsgemäßen Vor
richtung ist die Rückführleitung, die von einer Filterein
heit ausgeht, unmittelbar mit der Eingangsseite einer ande
ren Filtereinheit verbunden. Auf diese Weise wird das ausge
tragene Kupfer ebenfalls auf das Filtermittel einer sich im
Betrieb befindenden Filtereinheit gebracht und die Kupfer
verluste werden ebenfalls nicht emittiert. Vorteilhaft ist
eine Ausgestaltung dieser Vorrichtung, bei der die Verbin
dung der Rückführleitung mit der anderen Filtereinheit an
einer Stelle vorliegt, an der im Betrieb ein relativer Un
terdruck herrscht. Besondere Umwälzeinrichtungen brauchen
nicht vorgesehen werden, insbesondere wenn der Regenerier
vorgang mittels Druckluft unter Überdruck erfolgt.
Drei bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vor
richtung sind schematisch in den folgenden drei Figuren dar
gestellt. Der Übersichtlichkeit wegen beschränken sie sich
auf die schematische Darstellung von zwei Filtereinheiten,
die ihrerseits zahlreiche Filterkerzen aufweisen können. Die
zwei Filtereinheiten können als Paar in einem mit einer
Trennwand versehenen Gehäuse untergebracht sein, das einem
normalen Auspufftopf entspricht. Üblicherweise, aber nicht
notwendigerweise, beträgt der Überdruck gegenüber der Atmos
phäre in einem solchen Gehäuse bei einem aufgekohlten Filter
100 bis 200 mbar, dann, wenn das Filter frisch gereinigt
(abgebrannt) ist, 10 bis 20 mbar. Die erfindungsgemäßen
Merkmale können jedoch für sich allein oder auch in Kom
bination miteinander nicht nur bei zwei Filtereinheiten,
sondern auch bei einer beliebig größeren Anzahl von Filter
einheiten verwirklicht sein.
Fig. 1 zeigt eine aus zwei Filtereinheiten 1 bestehende Vor
richtung, bei der die mit dem Filtermittel 2 versehene Fil
tereinheit 1 eine Zuleitung 5 für das vom Motor kommende
Abgas und eine Ableitung 6 für das aus der Filtereinheit 1
austretende Abgas aufweist. Zusätzlich ist in die Filterein
heit 1 eine Zuleitung 3 für die Druckluft vorgesehen, die
mit der Einrichtung 4 zur Dosierung des Additivs verbunden
ist. Von der Ableitung 6 zweigt eine Rückführleitung 8 ab,
die zur Ansaugseite des Motors führt. Am Ende der Ableitung
6 ist eine Rückschlagklappe 7 angebracht, wie sie an Enden
von Abgasleitungen üblich ist. Durch die Rückschlagklappe 7
wird die Gasmenge, die während des Abbrennens des Rußes
durch die vom Abgasstrom getrennte Filtereinheit 1 strömt,
zur Ansaugseite des Motors geführt, und das sich in dieser
Gasmenge befindende Kupfer wird dadurch über den Motor auf
eine andere sich im Betrieb befindende Filtereinheit ge
bracht.
Die in Fig. 2 dargestellte Vorrichtung ist gegenüber Fig. 1
nur dadurch modifiziert, daß sich in der Rückführleitung 8,
die zur Ansaugseite des Motors führt, ein zur Abscheidung
von Feststoffen geeignetes Filter 9 angeordnet ist. Diese
Vorrichtung könnte auch so ausgebildet sein, daß dieses Fil
ter 9 als gemeinsames Filter für beide in Fig. 2 dargestell
ten Rückführleitungen 8 vorgesehen ist. Durch diese Ausge
staltung der Vorrichtung mit einem weiteren Filter kann die
Ansaugleistung des Motors ausgenutzt werden, um das sich im
Gas befindende Kupfer aus dem Abgasstrom herauszufiltern.
Auch Fig. 3 stellt eine Vorrichtung aus zwei Filtereinheiten
1 dar, deren Merkmale mit denen der Vorrichtungen in Fig. 1
und Fig. 2 gleich sind. Hier sind jedoch die von den Filter
einheiten 1 ausgehenden Rückführleitungen 8 unmittelbar mit
den Zuleitungen 5 der benachbarten Filtereinheit verbunden.
Dadurch wird der zurückgeführte Gasstrom mit dem darin ent
haltenen Kupfer auf die benachbarte, sich im Betrieb befin
dende Filtereinheit gebracht. An der Stelle, an der die
Rückführleitungen 8 in die Zuleitungen 5 für das Abgas mün
den, kann eine in der Zeichnung nicht dargestellte Verengung
der Zuführleitung vorgesehen sein. Der damit erzeugte Unter
druck kann zum Überführen des zurückgeführten Gasstromes auf
die benachbarte Filtereinheit ausgenutzt werden.
Die folgenden Beispiele zeigen bevorzugte Ausführungsbei
spiele des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Auf eine aus 14 Filterkerzen bestehende Filtereinheit ent
sprechend Fig. 1, deren Filtermittel aus Fasern bestehen und
mit Kupferoxid imprägniert sind, wird durch den Betrieb
einer Dieselbrennkraftmaschine Ruß abgeschieden. Wenn die
Druckdifferenz zwischen dem Druck vor dem Filter und nach
dem Filter einen Wert von 100 bis 200 mbar erreicht hat,
wird die Filtereinheit vom Abgasstrom getrennt. Dann wird
auf das Filtermittel eine Menge von 5 ml Acetylaceton pro 14
Kerzen, das entspricht einer Menge von 0,05 ml Acetylaceton
pro ca. 100 cm2 Filterkerzenoberfläche (ohne Berücksichti
gung der Schichtdicke des Filtermittels), mit Hilfe von
Druckluft zudosiert. Bei Temperaturen oberhalb von 250°C
erfolgt die Zündung von selbst. Während des Abbrennvorganges
des Rußes bleibt die vom Abgasstrom getrennte Filtereinheit
weiter vom Luftstrom durchströmt. Während dieser Regenerier
zeit von 3 bis 5 Minuten wird diese durch die Filtereinheit
strömende Gasmenge entsprechend Fig. 1 durch eine Rückführ
leitung auf die Motor-Saugseite geführt. Die in dieser Gas
menge enthaltenen Mengen an eventuell ausgetragenem Kupfer
acetylacetonat werden in den Brennräumen des Motors (Diesel
brennkraftmaschine) in Kupferoxid umgewandelt und dieses
wird mit dem Abgas auf dem Filtermittel einer anderen vom
Abgas durchströmten Filtereinheit wieder abgeschieden. Das
Verfahren kann vollautomatisch durchgeführt werden.
Beispiel 1 wird mit einer aus 14 Filterkerzen bestehenden
Filtereinheit entsprechend Fig. 2 wiederholt, deren aus Fa
sern bestehende Filtermittel ebenfalls mit Kupferoxid vorim
prägniert sind. Damit eventuell ausgetragenes Kupfer nicht
in den Motor gelangen kann, ist in der Rückführleitung zwi
schen Austrittsseite der Filtereinheit und Motor-Saugseite
ein weiterer Filtereinsatz vorgesehen. Die Betriebstempera
tur dieses Filtereinsatzes wird unter etwa 200°C gehalten.
Dadurch liegt eventuell mit dem Gasstrom während der Rußver
brennung mitgeführtes Kupferacetylacetonat in fester Form
vor und wird auf dem Filter abgeschieden. Um bei dieser Ver
fahrensweise das Kupfer auf dem Filtermittel der Filterein
heit zur Rußabscheidung zu ersetzen, wird bei Erreichen der
Druckdifferenz in der Filtereinheit gemäß Beispiel 1 eine
Menge von 5 ml Acetylaceton pro 14 Kerzen (0,05 ml Acetyl
aceton pro ca. 100 cm2 Filterkerzenoberfläche), in dem Kup
feracetylacetonat zur Kompensation der Kupferverluste gelöst
ist, auf das Filtermittel dosiert.
Gemäß Beispiel 2 kann auch festes Kupferacetylacetonat zur
Einleitung des Abbrennvorgangs des Rußes auf das Filtermit
tel dosiert werden. Hierzu kann insbesondere Kupferacetyl
acetonat mit einer Feinheit, bei der ca. 75% aller Teilchen
kleiner als 80 µm sind, verwendet werden.
Auf einer Filtereinheit gemäß Beispiel 1 und 2 (14 Filter
kerzen, mit Kupferoxid vorimprägniertes faseriges Filtermit
tel) wird in einer Fig. 3 entsprechenden Vorrichtung durch
den Betrieb einer Dieselbrennkraftmaschine Ruß abgeschieden.
Bei Erreichen der Druckdifferenz zwischen Druck vor und nach
dem Filter von 100 bis 200 mbar wird die Filtereinheit vom
Abgasstrom getrennt und mit Hilfe von Druckluft eine Menge
von 5 ml Acetylaceton pro 14 Kerzen (0,05 ml Acetylaceton
pro ca. 100 cm2 Filterkerzenoberfläche) auf das Filtermittel
dosiert. Die Zündung der Rußverbrennung erfolgt oberhalb von
250°C selbsttätig. Der während der Abbrennzeit (3 bis
5 Minuten) weiter durch die Filtereinheit strömende Luft
strom wird über eine Rückführleitung unmittelbar in die Ein
gangsseite einer zweiten Filtereinheit geführt. Dadurch wird
das mit dieser Gasmenge eventuell mitgeführte Kupfer auf das
Filtermittel einer anderen sich im Betrieb befindenden Fil
tereinheit gebracht und das Kupfer nicht emittiert.
Gemäß Beispiel 3 kann zusätzlich durch die Verwendung von im
Acetylaceton gelöstem Kupferacetylacetonat ein Nachdosieren
von Kupfer auf das Filtermittel erfolgen.
Auf eine aus 14 Filterkerzen bestehende Filtereinheit, die
keine wie in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Rückführleitun
gen aufweist und deren Filtermittel nicht vorimprägniert
sind, wird durch den Betrieb einer Dieselbrennkraftmaschine
Ruß abgeschieden. Sobald die Druckdifferenz des Druckes vor
und nach dem Filter einen Wert zwischen 100 und 200 mbar
aufweist, wird die Filtereinheit vom Abgasstrom abgetrennt.
Dann wird mit Hilfe von Druckluft eine Menge von 4 g Eisen
acetylacetonat pro 14 Kerzen, entsprechend 40 mg Eisenace
tylacetonat pro ca. 100 cm2 Filterkerzenoberfläche (Schicht
dicke des Filtermittels nicht berücksichtigt), auf das Fil
termittel aufgebracht. Dabei weist das zudosierte Eisenace
tylacetonat eine Feinheit auf, bei der ca. 75% der Teilchen
kleiner als 80 µm sind. Die Zündung erfolgt bei Temperaturen
oberhalb 250°C von selbst. Beispiel 4 kann auch in der
Weise durchgeführt werden, daß das Eisenacetylacetonat in
Acetylaceton gelöst zudosiert wird.
Nach einer Abbrennzeit von 3 bis 5 Minuten wird die Druck
luft abgestellt und die vom Ruß befreite Filtereinheit wie
der vom Abgas durchströmt und bei einer Vorrichtung, die aus
2 Filtereinheiten zu je 14 Filterkerzen besteht, sind jetzt
wieder beide Filtereinheiten in Betrieb. Sobald in einer
dieser beiden Filtereinheiten der zur Einleitung des Ruß-Ab
brennvorganges nötige Wert der Druckdifferenz des Druckes
vor und nach dem Filter erreicht wird, findet in dieser Fil
tereinheit wieder ein Regeneriervorgang statt, während die
jeweils andere Filtereinheit weiter vom Abgas durchströmt
bleibt.
Claims (25)
1. Verfahren zum diskontinuierlichen Abbrennen von auf
einem hitzebeständigen Abgasfilter einer Brennkraft
maschine, insbesondere einer Dieselbrennkraftmaschine,
abgeschiedenem Ruß in Gegenwart mindestens eines Me
talls, dadurch gekennzeichnet, daß ein zur Komplexbil
dung mit dem Metall fähiger organischer Komplexbildner,
der eine Enolstruktur durch Einstellen eines tautomeren
Keto-Enol-Gleichgewichts aus einem β-Diketon auszubilden
vermag und/oder eine metallorganische Komplexverbindung
des Metalls mit dem organischen Komplexbildner
verwendet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
als Metall ein Übergangsmetall verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß als Metall Eisen oder insbesondere Kupfer ver
wendet wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß eine metallorganische Kom
plexverbindung eingesetzt wird, die den organischen
Komplexbildner als Anion und das Metall als Kation ent
hält.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß ein organischer Komplexbild
ner verwendet wird, der mit dem Metall eine flüchtige
metallorganische Komplexverbindung zu bilden vermag.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß als organischer Komplexbild
ner Acetylaceton verwendet wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß als metallorganische Komplex
verbindung Kupferacetylacetonat verwendet wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß sich mindestens ein Anteil
des Metalls, vorzugsweise in oxidischer Form, bereits
auf dem Abgasfilter befindet und zur Einleitung des
Abbrennvorgangs organischer Komplexbildner und/oder die
metallorganischen Komplexverbindung zugegeben wird.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die metallorganische Komplex
verbindung und/oder der organische Komplexbildner in
einem Lösungsmittel, insbesondere einem organischen
Lösungsmittel, zur Einleitung des Abbrennvorgangs zuge
geben wird.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß ein flüssiger organischer
Komplexbildner verwendet wird und vorzugsweise die me
tallorganische Komplexverbindung im organischen Kom
plexbildner gelöst zur Einleitung des Abbrennvorgangs
zugegeben wird.
11. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die metallorganische Kom
plexverbindung als Pulver vorliegt und in Pulverform
feinverteilt zur Einleitung des Abbrennvorgangs zuge
geben wird.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Filterfläche unterteilt
ist und das Abbrennen des Rußes nur auf einem Teil der
insgesamt zur Verfügung stehenden Filterfläche durchge
führt wird und daß dieser Teil während des Einleitens
des Abbrennvorganges und vorzugsweise zumindest zu Be
ginn des Abbrennens nicht vom Abgas durchströmt wird.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Abbrennvorgang ab einer
vorgegebenen Druckdifferenz zwischen dem Druck vor und
nach dem Filter und bei einer zur Verbrennung ausreichenden
Temperatur eingeleitet und hierzu der organische
Komplexbildner und/oder die metallorganische Komplexverbindung
feinverteilt auf den einen Teil der Filterfläche
aufgebracht wird.
14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß die abzubrennende Filterfläche vor dem
Einleiten des Abbrennvorganges vom Abgasstrom getrennt
wird und nach mindestens teilweise durchgeführter Ver
brennung des Rußes, insbesondere nach einer vorgegebe
nen Zeit, das Abgas wieder durch den abgetrennten Teil
des Filtermittels geleitet wird.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch
gekennzeichnet, daß der organische Komplexbildner und/
oder die metallorganische Komplexverbindung zur Einlei
tung eines Abbrennvorganges innerhalb kurzer Zeitdauer,
vorzugsweise innerhalb von 2 bis 3 Sekunden, zugegeben
wird.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch
gekennzeichnet, daß nach einer vorbestimmten Zeitdauer,
vorzugsweise nach 3 bis 5 Minuten, der Teil der Filter
fläche, auf dem der Ruß zur Verbrennung gebracht wird,
wieder vom Abgas durchströmt wird.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß der Teil der Filterfläche, auf dem
der Ruß zur Verbrennung gebracht wird, vorzugsweise vor
und nach dem Zudosieren des organischen Komplexbildners
und/oder der metallorganischen Komplexverbindung mit
Luft, insbesondere Druckluft, gespült wird.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
die Luft, insbesondere die Druckluft, erwärmt zugegeben
wird.
19. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß eine weitere chemische Sub
stanz zum Absenken der Zündtemperatur zugefügt wird.
20. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach minde
stens einem der vorhergehenden Ansprüche mit einer Zuleitung
(5) für das vom Motor kommende Abgas, mit einem
hitzebeständigen Abgasfilter und mit einer Ableitung
(6) für das aus einer Filtereinheit austretende
Abgas, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter mindestens
zwei mindestens zeitweise getrennt betreibbare
und getrennt regenerierbare Filtereinheiten (1) aufweist,
die vom Abgasstrom abschaltbar ausgebildet sind
und daß jede Filtereinheit mit einer Zuleitung (3) für
Druckluft versehen ist, die mit einer Einrichtung zur
Dosierung (4) des Additivs aus Komplexbildner und/oder
metallorganischer Komplexverbindung verbunden ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß die Filtereinheiten (1) jeweils eine Rückführlei
tung (8) zur Rückführung von Verbrennungsabgasen des zu
verbrennenden Rußes aufweisen, die mindestens zu einer
jeweils anderen Filtereinheit (1) führen.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückführleitung (8) mit der Motor-Saugseite des
Motors verbunden ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Ausgangsseite der Filtereinheit (1)
und der Motor-Saugseite mindestens ein weiteres Filter
(9) zur Abscheidung von Feststoffen angeordnet ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückführleitung (8) von einer Filtereinheit (1)
unmittelbar in die Eingangsseite einer anderen Filter
einheit (1) führt.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet,
daß die Eingangsseite in die andere Filtereinheit (1)
an einer Stelle vorgesehen ist, bei der im Betrieb ein
relativer Unterdruck herrscht.
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US07/239,359 US5028405A (en) | 1987-09-04 | 1988-09-01 | Process and apparatus for the burning off of carbon (SOOT) deposited on exhaust gas filters |
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