DE3819412A1 - Dosierbarer fluessigkeitsspender - Google Patents
Dosierbarer fluessigkeitsspenderInfo
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- A47K—SANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
- A47K5/00—Holders or dispensers for soap, toothpaste, or the like
- A47K5/06—Dispensers for soap
- A47K5/12—Dispensers for soap for liquid or pasty soap
- A47K5/1202—Dispensers for soap for liquid or pasty soap dispensing dosed volume
- A47K5/1204—Dispensers for soap for liquid or pasty soap dispensing dosed volume by means of a rigid dispensing chamber and pistons
- A47K5/1207—Dispensing from the bottom of the dispenser with a vertical piston
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- A—HUMAN NECESSITIES
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- A47K5/00—Holders or dispensers for soap, toothpaste, or the like
- A47K5/06—Dispensers for soap
- A47K5/12—Dispensers for soap for liquid or pasty soap
- A47K5/1217—Electrical control means for the dispensing mechanism
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- G01—MEASURING; TESTING
- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F11/00—Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it
- G01F11/02—Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers which expand or contract during measurement
- G01F11/021—Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers which expand or contract during measurement of the piston type
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Description
Die Erfindung betrifft einen dosierbaren Flüssigkeits
spender, insbesondere Seifenspender für Flüssigseife,
mit einer Dosierkammer, von der mittels eines in die
Dosierkammer einfahrenden Druckstempels der Dosierkammer
inhalt über eine Spenderöffnung abgegeben wird.
Dosierbare Flüssigkeitsspender sind in dieser Art nicht
bekannt.
Auf dem Markt befindliche Seifenspender werden über eine
Hebelmechanik oder mittels elektrisch betriebener Schlauch
pumpen betätigt.
Generell haben solche Flüssigkeitsspender den Nachteil,
daß bei längerem Gebrauch die Spenderflüssigkeit eindickt
oder sonstwie in ihrer Viskosität schlechter wird, so daß
z. B. die Schlauchpumpen zur Verstopfung neigen.
Ein weiterer Nachteil bekannter Flüssigkeitsspender ist,
daß diese nach Abgabe der Spendermenge noch nachtropfen.
Das führt zu unschönen Verunreinigungen der Handwasch
becken etc.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen dosierbaren
Flüssigkeitsspender der genannten Art, insbesondere für
Flüssigseife vorzuschlagen, der weder nachtropft noch
durch Verdickungsvorgänge der Flüssigseife in seiner
Funktion beeinträchtigt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale
des Kennzeichens des Anspruches 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Lösung ist dadurch gegeben, daß der
Druckstempel nach dem Spendervorgang in seiner Endlage
zugleich auf den Verschlußbolzen drückt und dieser die
Spenderöffnung an der Spitze verschließt. Ein Nachtropfen
ist dadurch ausgeschlossen.
Die Dosiermenge kann stufenlos mit einer Einstellschrau
be reguliert werden.
Eine einwandfreie Funktion des Spenders ist auch noch
bei größeren Viskositätsschwankungen gegeben, da die
Querschnitte des Rückschlagventils und der Dosierkammer,
sowie der Auslauföffnung groß ausgelegt werden können.
Dadurch erscheint eine Verstopfung unter normalen Betriebs
bedingungen unmöglich.
Die Querschnittsverjüngung am Druckstempel liegt, wenn die
ser voll eingefahren ist, im Dichtungsbereich der Dosier
kammerabdichtung und verhindert somit, daß sich, kurz vor
dem Verschließen der Spenderöffnung durch den Verschluß
bolzen, in der Dosierkammer ein Druckpolster aufbauen kann,
welches ein vollständiges Einfahren des Druckstempels in
die Dosierkammer und damit auch das vollständige Verschlie
ßen der Spenderöffnung durch den Verschlußbolzen verhindern
würde.
Der Verschlußbolzen wird mittels einer am Druckstempel
angebrachten Klammer aus seiner Verschlußposition gezogen.
Dieses geschieht wegverzögert, erst kurz vor Erreichen der
Rückzugsendlage des Druckstempels.
Diese Mechanik gewährleistet, daß keine Luft während des
Dosiervorganges über die Spenderdüse in die Dosierkammer
angesaugt werden kann.
In geöffneter Stellung rastet der Verschlußbolzen in einem
Haltering ein.
Beim Einfahren des Druckstempels in die Dosierkammer kann
jetzt die Spenderflüssigkeit über die Spenderdüse abgege
ben werden. Erst kurz vor Erreichen seiner Endlage stößt
der Druckstempel auf den Verschlußbolzen, der dann aus dem
Haltering ausrastet und die Spenderöffnung wieder ver
schließt.
Die Rückzugbewegung des Druckstempels aus der Dosierkammer
wird mittels eines Hubmagneten ausgeführt, der gegen eine
Federkraft zieht. Die Einfahrbewegung des Druckstempels
wird mit dieser Federkraft durchgeführt, sobald der Hubma
gnet stromlos wird.
Die Spenderflüssigkeit kann beim Dosiervorgang, wobei sich
in der Dosierkammer ein Vakuum bildet, über ein Rückschlag
ventil und bei vollständig zurückgezogenem Druckstempel
durch eine zweite Einlauföffnung in die Dosierkammer ein
laufen. Durch diese zweite Einlauföffnung können auch ent
stehende Luftblasen entweichen.
Die Rückschlagventilkammer ist mit einer Bypaßbohrung
zum Flüssigkeitsbehälter ausgestattet. Die Bypaßbohrung
kann mit einer Einstellschraube stufenlos geöffnet oder
verschlossen werden.
Ist die Bypaßbohrung verschlossen, wird die voll dosierte
Spendermenge durch die Spenderdüse abgegeben.
Ist die Bypaßbohrung aber geöffnet, kann je nach Öffnungs
querschnitt ein Teil der schon dosierten Flüssigkeit in
den Vorratstank zurückgedrückt werden.
Die abgegebene Spendermenge ist somit geringer.
Die Einstellschraube der Bypaßbohrung ist zusätzlich mit
einer Entlüftungsbohrung versehen, die als immer geöffneten
Bypaß vom Vorratstank zur Rückschlagventilkammer fungiert.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung
sieht vor, daß der Druckstempel des Flüssigkeitsspenders
mittels eines berührungslos geschalteten Hubmagneten
betätigbar ist.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand der Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen erfindungs
gemäßen Flüssigkeitsspender.
In der Ruhestellung des Druckstempels (4) kann die
Flüssigkeit aus dem Vorratstank (13) durch die zweite
Einlauföffnung (20) und die im Dichtungsbereich liegende
Querschnittsverjüngung (15) am Druckstempel (4) in die
Dosierkammer (11) einlaufen.
Die Entlüftung der Dosierkammer (11) und der Rückschlag
ventilkammer (18) geschieht bei diesem Vorgang ebenfalls
über die Einlauföffnung (20) und zusätzlich über die in
der Einstellschraube (17) eingebrachte Entlüftungsbohrung
(10).
Wird der Hubmagnet (1) in Tätigkeit gesetzt, zieht dieser
den Druckstempel (4) entgegen der Federkraft (3) aus der
Dosierkammer (11) heraus.
Bei diesem Vorgang wird die Flüssigkeit durch die Einlauf
öffnung (8) aus dem Vorratstank (13) über das Rückschlag
ventil (9) in die Dosierkammer (11) gesaugt.
In der obersten Endlage ist dabei der Druckstempel (4)
aus dem Bereich der Dosierkammerdichtung (14) herausgefah
ren, somit kann auch hier über die Einlauföffnung (20) noch
Flüssigkeit aus dem Vorratstank (13) in die Dosierkammer
(11) einlaufen. Luftblasen die evtl. durch Verwirbelung
entstehen, können hier ebenfalls entweichen.
Kurz bevor der Druckstempel (4) seine Rückzugsendlage
erreicht, wird zugleich der Verschlußbolzen (6) mittels
der am Druckstempel angeordneten Klammer (5) aus seiner
Verschlußposition gezogen. Der Verschlußbolzen (6) rastet
dabei in den Haltering (16) ein und wird in dieser geöff
neten Stellung gehalten.
Wird der Hubmagnet (1) stromlos, wirkt die Federkraft (3)
auf den Druckstempel (4), dieser fährt sodann in die
Dosierkammer (11) ein.
Die Dichtlippe (14), sowie das Rückschlagventil (9), dichten
die Dosierkammer (11) jetzt zum Vorratstank (13) ab und
die Flüssigkeit wird über die Spenderöffnung (12) abgegeben.
Kurz vor Erreichen seiner eingefahrenen Endlage stößt der
Druckstempel (4) auf den Verschlußbolzen (6), der dann aus
dem Haltering (16) ausrastet und die Spenderöffnung (12)
mit Hilfe der Federkraft (3) wieder verschließt.
Die Spendermengenabgabe kann über die Einstellschraube (17)
stufenlos geregelt werden, indem die Bypaßbohrung (19)
zwischen dem Vorratstank (13) und der Rückschlagventilkam
mer (18) geöffnet oder geschlossen wird.
Bei geschlossener Bypaßbohrung (19) wird die voll dosierte
Spendermenge aus der Dosierkammer (11) durch die Spender
öffnung (12) abgegeben.
Wird die Bypaßbohrung (19) geöffnet, kann je nach Öffnungs
querschnitt ein Teil der schon dosierten Flüssigkeitsmenge
wieder in den Vorratstank (13) zurückgedrückt werden.
Die abgegebene Spendermenge ist dadurch geringer.
Die Betätigung des Hubmagneten (1) wird durch eine berüh
rungslose elektronische Schaltung erreicht, dessen Sender
und Empfänger in der Position (7) am Flüssigkeitsspender
angebracht ist.
Die Verbindung zwischen dem Hubmagnet (1) und dem Druckstem
pel (4) wird mit einer losen Kupplung (2) hergestellt.
Claims (3)
1. Dosierbarer Flüssigkeitsspender,
insbesondere Seifenspender mit einer Dosierkammer,
von der mittels eines in die Doskierkammer einfahren
den Druckstempels der Dosierkammerinhalt über eine
Spenderöffnung abgegeben wird,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Dosierkammer (11) ein Rückschlagventil (9) aufweist, über das die Spenderflüssigkeit über einen Vorratstank (13) in die Dosierkammer beim Zurückfah ren des Druckstempels (4) eingesaugt wird,
- - daß der Druckstempel (4) während des Einfahrens in die Dosierkammer (11) auf den Verschlußbolzen (6) stößt und dieser die Spenderöffnung (12) mit dem Druck der Feder (3) verschließt,
- - daß der Druckstempel (4) in seiner voll eingefah renden Ruhestellungsposition im Bereich des Dichtrin ges (14) eine Querschnittsverjüngung (15) aufweist,
- - daß der Druckstempel (4) bei seiner Rückzugbewegung aus der Dosierkammer (11) mit der Klammer (5) den Verschlußbolzen (6) verzögert betätigt und die Spen deröffnung (12) geöffnet wird,
- - daß der Verschlußbolzen (6) in der geöffneten oberen Stellung in den Haltering (16) einrastet und in die ser Position gehalten wird,
- - daß die Rückschlagventilkammer (18) eine Bypaßbohrung (19) zum Vorratsbehälter (13) aufweist, die durch die Einstellschraube (17) geöffnet oder verschlossen wer den kann,
- - daß die Einstellschraube (17) zusätzlich mit einer Entlüftungsbohrung (10) versehen ist, die als immer ge öffneter Bypaß vom Vorratstank (13) zur Rückschlagven tilkammer (18) fungiert,
- - daß bei zurückgezogenem Druckstempel (4) in seiner oberen Endlage die Dichtlippe (14) nicht mehr im Ein griff ist und die Spenderflüssigkeit aus dem Vorrats tank (13) durch eine zweite Einlauföffnung (20) in die Dosierkammer (11) nachlaufen kann.
2. Flüssigkeitsspender nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Druckstempel (4) mittels eines berührungs
los geschalteten Hubmagneten (1) betätigbar ist.
3. Flüssigkeitsspender nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hubmagnet (1) gegen die Kraft einer Rück
stellfeder (3) den Druckstempel (4) aus der Dosier
kammer (11) zurückzieht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883819412 DE3819412A1 (de) | 1988-06-07 | 1988-06-07 | Dosierbarer fluessigkeitsspender |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883819412 DE3819412A1 (de) | 1988-06-07 | 1988-06-07 | Dosierbarer fluessigkeitsspender |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3819412A1 true DE3819412A1 (de) | 1989-12-21 |
Family
ID=6356063
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883819412 Withdrawn DE3819412A1 (de) | 1988-06-07 | 1988-06-07 | Dosierbarer fluessigkeitsspender |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3819412A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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- 1988-06-07 DE DE19883819412 patent/DE3819412A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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