DE3818496A1 - Werkzeugmaschine - Google Patents

Werkzeugmaschine

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DE3818496A1
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Germany
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machine
machine table
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portal
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DE19883818496
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English (en)
Inventor
Winfried Dipl In Reichenbacher
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REICHENBACHER GmbH
Original Assignee
REICHENBACHER GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/01Frames, beds, pillars or like members; Arrangement of ways
    • B23Q1/015Frames, beds, pillars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Werkzeugmaschine, insbesondere zur Bearbeitung von Holz, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei Werkzeugmaschinen mit einem parallel zur Breitseite des Maschinentisches verschieblichen Portalträger steht dieser auf beiden Seiten über den Maschinentisch über. Der Vorteil dieser Bauweise besteht darin, daß diese Maschine nahezu keine Hubbegrenzung in der Breite, d.h. in der Y-Richtung, und keine Einschränkung in der Länge, d.h. in X-Richtung, hat. Jedoch ist aufgrund des beidseitig überstehenden Portalträgers eine Beschickung von der Längsseite des Maschinentisches praktisch nicht möglich, da die Portalträgerenden bis in den Bewegungsraum der Bedienungsperson reichen, so daß in der Regel die Werkzeugmaschine von vorne, d.h. von der Breitseite, beschickt wird. Diese Einschränkung der Beschickungsmöglichkeit ist insbesondere bei langen Werkstücken problematisch.
Ferner sind zur Verhinderung von Arbeitsunfällen zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen notwendig, damit die Bedienungsperson nicht durch die überstehenden Portalträgerenden verletzt wird.
Schließlich ist es zur optimalen Ausnutzung der Werkzeugmaschine erforderlich, daß die Stillstandzeiten der Maschine zwischen dem Bearbeitungsvorgang und den Arbeitsvorgängen des Aufspannens bzw. Entfernens des Werkstückes minimal sind. Dieses Problem taucht insbesondere dann auf, wenn die Bearbeitungszeit relativ kurz ist und ungefähr der Werkstück-Beschickungszeit entspricht. Derartige Bearbeitungsvorgänge kommen bei der Holzbearbeitung besonders häufig vor.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Werkzeugmaschine der eingangs genannten Art zu schaffen, die sowohl von ihrer Breitseite als auch von ihrer Längsseite gut zugänglich ist, wobei die Vorteile der Portalbauweise erhalten bleiben sollen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Konstruktion des Portalträgers können problemlos gleichzeitig Werkstücke bearbeitet, aufgespannt und entfernt werden, so daß keine Stillstandzeiten der Werkzeugmaschine auftreten. Durch die Verwendung eines nach innen, in Richtung des Maschinentisches gezogenen Ständers, auf dem das eine Ende des Portalträgers aufliegt, wird nämlich eine bessere Zugänglichkeit des Werkzeugtisches an dieser Seite erreicht, so daß auch von hier das Aufspannen und Entfernen von Werkstücken auch während des eigentlichen Bearbeitungsgangs möglich ist. Dabei ist es entscheidend, daß durch die erfindungsgemäße Anordnung die Bedienungsperson insbesondere in ihrem Arm- und Gesichtsbereich einen erheblichen Raumgewinn gegenüber herkömmlichen Maschinen gewinnt.
Nach einer zweckmäßigen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschine sind beide Ständer des Portalträgers mit dem Verschiebeantrieb verbunden. Dadurch ist eine stabile und ruckfreie Führung des Portals auch bei großen Massen gewährleistet.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht auf die Breitseite der Werkzeugmaschine,
Fig. 2 eine Ansicht auf die vordere Längsseite der Werkzeugmaschine, und
Fig. 3 eine Ansicht von oben auf die Werkzeugmaschine, wobei die Werkzeuge parallel zur Längsseite des Maschinentisches angeordnet sind.
Die Werkzeugmaschine 1 steht mit ihrem Maschinenbett 3 auf einem Fundament 2, wie dies in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist. Auf dem Maschinenbett 3 ist der rechteckige Maschinentisch 6 angeordnet, wobei in der horizontalen Ebene parallel zur Breitseite 5 des Maschinentisches 6 die Y-Achse und parallel zur Längsseite 4 des Maschinentisches 6 die X-Achse verläuft und senkrecht auf dem Maschinentisch 6 die Z-Achse steht.
An den beiden Längsseiten 4 des Maschinenbettes 3 sind Führungen 8 und 9 zur Führung und Verschiebung jeweils eines Portalständers 10 und 11 ausgebildet, auf denen ein Portalträger 15 abgestützt ist, der parallel zur Breitseite 5 des Maschinentisches 6 verläuft und parallel zur Längsseite 4 des Maschinentisches 6 in X-Richtung verschiebbar ist. Auf dem Portalträger 15 ist eine in Y- und Z-Richtung verschiebbare Werkzeugeinheit 18 angeordnet, die im wesentlichen mehrere Arbeitsaggregate 31 und 32 umfaßt.
Die Besonderheit der dargestellten Werkzeugmaschine 1 liegt in der speziellen Ausbildung und Anordnung des Portalträgers 15, der nur auf der Seite 71, auf der die Energieführungskette 13 angeordnet ist, über den Maschinentisch 6 ragt, während er auf der anderen Seite des Maschinentisches 6, nämlich bei 72, etwa in der Höhe der Maschinentischbegrenzung 7 endet und an diesem Ende 17 durch den vorderen, nach innen in Richtung zum Maschinentisch 6 gezogenen Ständer 11 abgestützt wird.
Der in der Fig. 1 von der Seite gezeigte vordere Ständer 11 verläuft also zunächst geradlinig parallel zur Z-Achse und ist oberhalb der Führung 9 in der Höhe des Maschinentisches 6 zum Maschinentisch 6 hin abgekröpft und verläuft dann schräg bis zur Auflagestelle 12 am Portalträgerende 17.
Natürlich ist die mögliche Länge des Portalträgers 15 an dem Ende, an dem er auf dem nach innen gekröpften Ständer 11 aufliegt, gegenüber der auskragenden Version beschränkt. Um aber trotzdem den zum Ständer 11 benachbarten Bereich des Maschinentisches 6 voll auszunutzen, sind, wie Fig. 3 deutlich macht, die Arbeitsaggregate 31, 32 möglichst auf der Seite der Werkzeugeinheit 18 angeordnet, die dem nach innen abgekröpften Ständer 11 zu gelegen ist.
Zum Gewichtsausgleich sind symmetrisch an der Werkzeugeinheit 18 mehrere Pneumatikzylinder 51 angeordnet, wobei in der vorliegenden Ausführungsform insgesamt vier Zylinder 51 jeweils in den Ecken der Werkzeugeinheit 18 angebracht sind, wie dies ebenfalls aus der Fig. 3 ersichtlich ist.
Die Energieversorgung der Werkzeugmaschine 1 erfolgt über eine Energieführungskette 13, die auf einer in Längsrichtung des Maschinenbettes 3 ausgebildeten Auflage 14 geführt ist.
Zum Schutz vor Verschmutzung sind Faltenbalgabdeckungen 30 an den Führungen des Portalträgers, des Maschinenbettes 3, sowie der Werkzeugeinheit 18 vorgesehen, wie dies in den Figuren gezeigt ist.

Claims (3)

1. Werkzeugmaschine, insbesondere zur Bearbeitung von Holz, Kunststoff, Leichtmetall und dgl., bestehend aus
  • - einem Maschinenbett (3),
  • - und einem darauf angeordneten Maschinentisch (6) mit seitlichen Führungen (8) und (9),
  • - in denen jeweils ein Ständer (10) und (11) eines Portalträgers (15) geführt ist,
  • - der parallel zur Breitseite "Y" des Maschinentisches (6) angeordnet ist sowie parallel zur Längsseite "X" des Maschinentisches (6) durch einen Antrieb verschiebbar ist
  • - und auf dem eine Werkzeugeinheit (18) in "Y"-Richtung verschiebbar angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • - der Portalträger (15) nur auf einer Seite (bei 71) der Werkzeugmaschine (1) über den Maschinentisch (6) hinausragt und auf der anderen Seite (bei 72) im äußersten Fall bis zur Maschinentischbegrenzung (7) hinausragt und dort durch den Ständer (11) abgestützt ist, der dazu oberhalb der Führung (9) und in der Höhe des Maschinentisches (6) zu diesem hin gekröpft ist und schräg nach innen bis zur Auflagestelle (12) des Portalträgers (15) verläuft.
2. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - beide Ständer (10, 11) des Portalträgers (15) mit dem Verschiebeantrieb verbunden sind.
DE19883818496 1988-05-31 1988-05-31 Werkzeugmaschine Withdrawn DE3818496A1 (de)

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