DE3816537A1 - Zahnradpumpe - Google Patents
ZahnradpumpeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C14/00—Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations
- F04C14/24—Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations characterised by using valves controlling pressure or flow rate, e.g. discharge valves or unloading valves
- F04C14/26—Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations characterised by using valves controlling pressure or flow rate, e.g. discharge valves or unloading valves using bypass channels
- F04C14/265—Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations characterised by using valves controlling pressure or flow rate, e.g. discharge valves or unloading valves using bypass channels being obtained by displacing a lateral sealing face
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C15/00—Component parts, details or accessories of machines, pumps or pumping installations, not provided for in groups F04C2/00 - F04C14/00
- F04C15/0003—Sealing arrangements in rotary-piston machines or pumps
- F04C15/0023—Axial sealings for working fluid
- F04C15/0026—Elements specially adapted for sealing of the lateral faces of intermeshing-engagement type machines or pumps, e.g. gear machines or pumps
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Zahnradpumpe nach der Gattung des
Hauptanspruchs.
Bei einer derartigen bekannten Zahnradpumpe wird die
Dichtplatte durch abgestufte hydraulische Belastung von Druckfeldern
her in dichtende Berührung mit den Zahnradseitenflächen gebracht, um
dadurch den Leckverlust zwischen Hochdruck- und Niederdruckseite
gering zu halten. Nachteilig ist dabei häufig, daß die Fördermenge
mit steigender Drehzahl ansteigt.
Die erfindungsgemäße Zahnradpumpe mit den kennzeichnenden Merkmalen
des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß die Dichtplatte
außer der Dichtfunktion noch die eines Stromreglers hat, der ab
einem bestimmten Fördervolumen der Zahnradpumpe wirksam wird durch
gezielte Leckölströmung von der Hochdruckseite entlang der Unter
seite der Dichtplatte zur Niederdruckseite, so daß das Fördervolumen
der Pumpe auf einen bestimmten Wert begrenzt wird. Dies ist also
möglich ohne ein spezielles Stromregelventil, wie es bisher not
wendig war. Dadurch ergibt sich eine bedeutende Ersparnis.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung darge
stellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es
zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Zahnradpumpe,
Fig. 2
einen Schnitt längs II-II nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt längs
III-III nach Fig. 2,
Fig. 4 eine Prinzipskizze und Fig. 5 ein
Diagramm,
Fig. 6 und 7 Prinzipskizzen.
Die Zahnradpumpe weist ein Gehäuse 10 auf, dessen Innenraum 11 etwa
die Querschnittsform einer Acht hat, das beidseitig durch Deckel 12,
13 verschlossen ist. Im Innenraum kämmen zwei Zahnräder 14, 15 im
Außeneingriff miteinander, deren Wellen 16, 17 in brillenförmigen
Lagerkörpern 18, 19 gelagert sind. Derartige Lagerkörper sind all
gemein bekannt und deshalb nicht weiter beschrieben. Im Deckel 13
ist ein Durchgang 20 ausgebildet, durch welche eine Verlängerung 23
der Welle 17 nach außen dringt; sie ist dort durch einen Dichtring
24 abgedichtet.
Zwischen dem Lagerkörper 18 und den benachbarten Seitenflächen der
Zahnräder 14, 15 ist eine Dichtplatte 26 angeordnet, die ebenfalls
die Kontur des Gehäuseinnenraums hat, die gesamte Fläche der Zahn
räder überdeckt und eine geringe axiale Bewegungsfreiheit hat. An
ihrer Rückseite sind zwei Druckfelder wirksam, wie sie nachfolgend
beschrieben sind.
Die Fig. 2 zeigt u.a. eine Draufsicht auf den Lagerkörper 18, und
zwar von seiner der Dichtplatte 26 zugewandten Stirnseite her. In
dieser Stirnseite ist ein nahe der Außenkontur des Lagerkörpers ver
laufender erster Nutzug 27 ausgebildet, welcher teilweise konzen
trisch zu den Zahnradwellen verläuft, und sich von der Hochdruck
seite HD zur Niederdruckseite ND hinzieht, jedoch nicht bis zu
dieser verläuft. Der Nutzug 27 endet jeweils in zwei Nutenden 27 A,
27 B, die bis an den Rand des Lagerkörpers vordringen. In diesem
Nutzug ist eine Dichtung 28 aus gummielastischem Werkstoff ange
ordnet.
Ebenfalls konzentrisch zu den Zahnradwellen, aber radial innerhalb
des Nutzugs 27 ist ein zweiter Nutzug 29 ausgebildet, der sich eben
falls von der Hochdruckseite zur Niederdruckseite hin erstreckt,
wobei seine Enden 29 A, 29 B noch weiter zur Niederdruckseite vor
dringen als die Nutenden des Nutzuges 27. Der Nutzug 29 hat außerdem
in seinem mittleren Bereich eine Einbuchtung 29 C, die etwa bis zu
einer die Wellenmitten verbindenden gedachten Geraden führt. Im
Nutzug 29 ist passend eine Dichtung 30 angeordnet, die ebenfalls aus
einem gummielastischen Werkstoff besteht.
Die Hochdruckseite HD ist gekennzeichnet durch eine Ausnehmung 31,
in welche die Hochdruckbohrung 32 vom Äußeren des Gehäuses ausgehend
eindringt, und zwar in Höhe der Zahnräder 14, 15. Die Niederdruck
seite ND ist gekennzeichnet durch eine Ausnehmung 33, in welche eine
achsgleich zur Hochdruckbohrung 32 verlaufende Niederdruckbohrung 34
eindringt, die ebenfalls vom Äußeren des Gehäuses ausgeht.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, besteht zwischen den Nutzügen 27,
29 ein Zwischenraum, welcher im Bereich 29 C ein etwas vergrößertes
Feld 35 bildet. Dieses ist über einen Kanal 36, 37, welcher teil
weise im Lagerkörper 18, teilweise im Gehäuse 10 ausgebildet ist,
beaufschlagt. Der Kanal 36, 37 steht mit einer im Gehäuse ausge
bildeten Bohrung 38 in Verbindung, welche in die Auslaßbohrung 32
mündet, in der eine Blende 39 angeordnet ist. Die Bohrung 38 mündet
stromabwärts der Blende 39 in die Auslaßbohrung 32. Die Blende 39
ist mit Hilfe eines Sicherungsringes 39 A in der Auslaßbohrung 39
befestigt. Daraus ist zu erkennen, daß das Dichtfeld B stets mit
einem Druck beaufschlagt ist, welcher stromabwärts der Blende 39
herrscht.
An die Hochdruckbohrung 32 ist eine Leitung 41 angeschlossen, die zu
einem Verbraucher 42 führt und von dort zum Behälter 40. Die Fig. 4
zeigt die Funktionsweise der Pumpe in schematischer Darstellung.
Gleiche Teile wie in den Fig. 1, 2 und 3 sind mit denselben
Ziffern bezeichnet.
Wenn die Zahnradpumpe Druckmittel fördert, so gelangt dieses vom
Behälter 40 durch die Niederdruckleitung in die Hochdruckbohrung 32.
Über die Ausnehmung 31, in welcher der Hochdruck herrscht, gelangt
Druckmittel in das Druckfeld A. Dieses ist also stets vom Förder
druck beaufschlagt. Die Beaufschlagung des Druckfelds B erfolgt über
die Kanäle 36, 37, 38, und zwar von der Bohrung 32 aus, welche
stromabwärts der Blende 39 liegt. Die Dichtplatte 26 wird nun in
dichtende Berührung mit den Zahnradseitenflächen gebracht. Steigt
die Fördermenge der Zahnradpumpe weiter an, so steigt die Druck
differenz an der Blende 39 proportional zur Drehzahl n der Zahnrad
pumpe. Ist der sogenannte Abregelpunkt Z - siehe hierzu Diagramm
nach Fig. 4 - erreicht, dann wird die Dichtplatte 26 von den
Zahnradseitenflächen abgehoben, und zwar deshalb, weil nun infolge
der Druckdifferenz an der Blende 39 keine weitere Beaufschlagung des
Druckfelds B mehr erfolgt. Daraus ist zu erkennen, daß die Kräfte
aus den Druckfeldern A und B nicht mehr ausreichen, um die Dicht
platte 26 weiter an die Zahnräder anzudrücken. Dies bedeutet, daß
nun die Fördermenge trotz steigender Drehzahl nicht weiter ansteigt.
Dies ist dadurch zu erklären, daß durch das Abheben der Dichtplatte
26 eine direkte Verbindung von der Hochdruckseite zur Niederdruck
seite entlang der Zahnradseitenflächen stattfindet. Es handelt sich
also um eine Fördermengenregelung ohne das bisher notwendige Strom
regelventil. Ab einer bestimmten Drehzahl bleibt die Förderung trotz
weiter ansteigender Drehzahl konstant.
In der Fig. 4 sind diese Vorgänge schematisch dargestellt. Die
Zahnradpumpe saugt durch die Leitung 34 Druckmittel aus dem Behälter
40 an und verdrängt es in die Leitung 41. An der Blende 39 entsteht
der oben geschilderte Druckabfall. Die Druckfelder A und B sind in
Serie geschaltet. Ist der Abregeldruck Z erreicht, dann wird die
Dichtplatte angehoben, wodurch nun Druckmittel von der Hochdruck
seite zur Niederdruckseite fließt. Es ist funktionell durch eine
Ventilfunktion 26 dargestellt. Die Leitung 50 mit Drossel 51 bedeu
tet symbolisch die Spaltverluste in der Zahnradpumpe, die immer auf
treten, aber sehr gering sind.
Es ist auch möglich, das geförderte Druckmittel axial über die Aus
nehmung 31 und eine Öffnung im Deckel abzuführen. Dieses ist in der
Fig. 6 schematisch angedeutet. Im Punkt P kann ein Strahlapparat
angeordnet sein, um die Kennlinie nach Fig. 5 zu verbessern. Dies
ist skizzenhaft in Fig. 7 angedeutet.
Claims (3)
1. Zahnradpumpe mit zwei im Außeneingriff kämmenden Zahnrädern,
wobei auf mindestens einer Seite der Zahnräder eine der Kontur des
Innenraums (11) des Gehäuses (10) angepaßte, axial geringfügig
bewegliche Dichtplatte (26) angeordnet ist, die durch in zwei Druck
feldern (A, B) wirkenden Flüssigkeitsdruck dichtend gegen die Zahn
radseitenflächen gedrückt wird und die Druckfelder durch auf der den
Zahnrädern abgewandten Seite angeordnete Dichtungen (28, 30) abge
grenzt sind, wobei die Druckfelder als zwei zueinander mindestens
über einen Teilbereich zu den Wellenbohrungen (27, 28) im wesent
lichen konzentrische Bereiche ausgebildet sind, und zwar einem
radial außenliegenden ersten Vordruckfeld (A) und einem radial
innenliegenden zweiten Hauptdruckfeld (B), dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Hochdruckseite (32) der Zahnradpumpe eine Verengung (39)
ausgebildet ist und daß die an dieser herrschende Druckdifferenz an
der Dichtplatte wirksam ist, so daß sich diese ab einer durch die
Verengung festgelegten Drehzahl von den Zahnradseitenflächen abhebt.
2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verengung
in Form einer Drossel oder Blende in der Auslaßbohrung (32) der
Zahnradpumpe selbst angeordnet ist.
3. Pumpe nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
stromabwärts der Drossel (39) ein Strahlapparat (55) angeordnet ist,
durch den einerseits der Förderstrom fließt, andererseits eine Ver
bindung (56) zum Behälter führt.
Priority Applications (4)
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- 1989-04-06 DE DE8989106034T patent/DE58901138D1/de not_active Expired - Lifetime
- 1989-05-10 US US07/349,622 patent/US4971534A/en not_active Expired - Fee Related
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