DE3430271A1 - Zahnradmotor - Google Patents

Zahnradmotor

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Publication number
DE3430271A1
DE3430271A1 DE19843430271 DE3430271A DE3430271A1 DE 3430271 A1 DE3430271 A1 DE 3430271A1 DE 19843430271 DE19843430271 DE 19843430271 DE 3430271 A DE3430271 A DE 3430271A DE 3430271 A1 DE3430271 A1 DE 3430271A1
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DE
Germany
Prior art keywords
gear motor
pressure
seal
hydraulic gear
sealing plate
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19843430271
Other languages
English (en)
Inventor
Hayno Dipl.-Ing. 7163 Oberrot Rustige
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE19843430271 priority Critical patent/DE3430271A1/de
Publication of DE3430271A1 publication Critical patent/DE3430271A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C19/00Sealing arrangements in rotary-piston machines or engines
    • F01C19/08Axially-movable sealings for working fluids
    • F01C19/085Elements specially adapted for sealing of the lateral faces of intermeshing-engagement type machines or engines, e.g. gear machines or engines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydraulic Motors (AREA)

Description

  • Zahnradmotor
  • Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einem Zahnradmotor nach der Gattung des Hauptanspruchs. Es ist ein Zahnradmotor bekanntgeworden, bei dem auf der gedachten Verbindungslinie zwischen den beiden Antriebswellen ein zusätzliches kleines Druckfeld ausgebildet ist, das über ein Magnetventil mit Druckmittel von der Hochdruckseite her beaufschlagt werden kann. Dies hat den Zweck, das Anlaufverhalten des Zahnramotors zu verbessern. Beim Anlaufen ist das Feld entlastet, so daß der Anlaufwiderstand gering ist, während im Betrieb das Druckfeld beaufschlagt ist. Ein derartiger Zahnradmotor ist aufwendig, da ein zusätzliches Ventil notwendig ist.
  • Vorteile der Erfindung Der erfindungsgemäße Zahnradmotor mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß er ein gutes Anlaufverhalten bei minimalem technischem Aufwand gewährleistet.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnah.men sind Weiterbildungen der im Hauptanspruch angegebenen Merkmale möglich.
  • Zeichnung Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Figur 1 einen Längsschnitt durch einen Zahnradmotor, Figur 2 einen Schnitt längs II-II nach Figur 1, Figur 3 eine Abwandlung.
  • Beschreibung des Erfindungsbeispiels Der Zahnradmotor weist ein Gehäuse 20 auf, dessen Innenraum etwa die Querschnittsform einerAcht hat, das beidseitig durch Deckel 12, 13 verschlossen ist. Im Innenraum kämmen zwei Zahnräder 14, 15 im Außeneingriff miteinander, deren Wellen 16, 17 in Lagerbuchsen 18, 19 bzw.
  • 20, 21 gelagert sind. Im Deckel 13 ist eine Durchgangsbohrung ausgebildet, durch welche eine Verlängerung 23 der Welle 17 nach außen dringt; sie ist dort durch einen Dichtring 24 abgedichtet.
  • Zwischen den Lagerkörpern 18, 20 und den benachbarten Seitenflächen der Zahnräder 14, 15 ist eine Metallplatte 26 angeordnet, die ebenfalls die Kontur des Gehäuseinnenraums hat.
  • Die Figur 3 zeigt eine Ansicht auf die Platte 26 en-tsprechend Figur 2, d. h. von der Seite her, die den Seitenflächen der Zahnräder abgewandt ist. In der Platte ist in geringem Abstand zu den Durchgangsbohrungen 27, 28 für die Wellen 16, 17 jeweils eine Ringnut 29, 30 ausgebildet und eine diese an ihren einander zugewandten Stellen verbindende gerade Nut 31, in welchen Nuten eine Dichtung 32 angeordnet ist. Konzentrisch zu den beiden Ringnuten 29, 30 sind.auf derselben Seite der Platte zwei Ringnuten 33, 34 ausgebildet, die an ihren einander zugewandten Stellen durch zwei kurze Längsnuten 35, 36 verbunden sind. An einander diametral gegenüberliegenden Stellen schließen sich an die Ringnuten 33, 34 verbreiterte nutartige Ausnehmungen 37, 38 an, die bis zum Außenrand der Platte reichen. In diesen zuletztgenannten Nuten ist eine Dichtung 39 angeordnet. Durch die Dichtungen 32, 39 werden mehrere Druckfelder gebildet. Ein erstes Druckfeld 40 befindet sich zwischen den beiden Ausnehmungen 37, 38 und den außerhalb der Dichtung 39 liegenden Bereich an der Platte 26. Es hat somit die Form zweier zusammenstoßender, etwa halber Ringflächen. Ein ebensolches Druckfeld 41 befindet sich auf der anderen Seite der Platte. Zwischen den beiden Dichtungen 32, 39 befindet sich ein Druckfeld 42, das die Form zweier Ringflächen aufweist, die durch zwei kurze gerade Flächenstücke miteinander verbunden sind. In den Innenraum 11 des Gehäuses dringen in Höhe der Zähnräder 14, 15 von entgegengesetzten Seiten her zwei Bohrungen 44 und 45 ein. Sie dienen dem Zu- und Ablauf des Druckmittels.
  • Diese Bohrungen sind in den Figuren 3 und 4 strichpunktiert dargestellt.
  • Es sei angenommen, daß durch die Bohrung 45 unter Hochdruck stehendes Druckmittel zugeführt wird, um die Zahnräder anzutreiben und damit an der Welle 23 ein Drehmoment abzugeben. Wichtig hierbei ist das richtige und schnelle Anlaufen des Zahnradmotors. Hierzu trägt die druckbeaufschlagte Platte 26 bei. Bei einem ersten Druckstoß wird die Dichtung 32 vom Nutgrund her über Spalte zwischen der Platte und der Gehäuseinnenwand beaufschlagt und legt sich dichtend gegen die benachbarten Buchsen 18, 20, Gleichzeitig gelangt ein geringer Teil des Druckmittels über den Spalt 48 in das Druckfeld 40, wodurch die Platte 26 gegen die Zahnradseitenflächen gedrückt wird. Dadurch kann der Zahnradmotor nun leicht anlaufen, da der Reibungswiderstand gegenüber der dichtenden Platte 28 gering ist Bedingt durch Spalte oder Undichtigkeiten tritt allmählich Druckmittel auch unter die Dichtung 39, so daß diese auch zur Anlage an die Buchsen 18 kommt. Dadurch kann sich im Druckfeld 42 Druck aufbauen, wodurch die Platte 26 nun stärker an die Zahnradseitenflächen angedrückt wird, Damit bleiben die Leckverluste zwischen Hochdruck- und Niederdruckseite gering. Das Druckfeld 41 ist über den Spalte 47 zur Bohrung 44 der Niederdruckseite entlastet.
  • Dieser beschriebene -Zahnradmotor ist reversierbar. Wird unter Hochdruck stehendes Druckmittel über die Bohrung 44 zugeführt und ist die Bohrung 45 Niederdruckbohrung, so wird das Druckfeld 41 Hochdruckfeld und das Druckfeld 40 Niederdruckfeld. Das Druckfeld 42 wird wiederum nach einiger Zeit - wie oben beschrieben - ebenfalls mit Druck beaufschlagt.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Figur 4 eignet sich für einen Zahnradmotor, der nicht reversierbar ist. Demzufolge sind die Dichtungen und damit auch die Druckfelder anders gestaltet. Die Platte trägt die Bezeichnung 26' und weist wiederum zwei die Bohrungen 27, 28 in geringem Abstand umgebende Ringnuten 50, 51 auf, die durch eine kurze bogenförmige Nut 52 miteinander verbunden sind, die versetzt zu der die Bohrungsmitten verbindenden Geraden liegt. Weiterhin schließen sich an die Ringnuten 50, 51 jeweils bis zum Ende der Platte verlaufende Nuten 53, 54 an, die schmäler sind als diejenigen 37, 38 des vorherigen Ausführungsbeispiels und die einen spitzen Winkel mit einer die Bohrungen 27, 28 verbindenden gedachten Geraden bilden. In diese Nuten ist eine Dichtung 55 eingelegt. Konzentrisch zu den Ringnuten 50, 51 verlaufen zur Bohrung 45 hin zwei bogenförmige Nuten 56, 57, die in zur Außenseite der Platte führenden Ausnehmungen 58, 5 enden. In diese Nuten ist eine Dichtung 60 eingelegt.
  • Die Funktion ist wieder im wesentlichen dieselbe wie beim vorherigen Ausführungsbeispiel. Zuerst wird das Druckfeld 61 beaufschlagt, das zwischen der Dichtung 56 und dem Außenrand der Platte liegt, danach das Druckfeld 62, das zwischen den beiden Dichtungen liegt. Das gegenüberliegende Feld 63 ist stets zur Niederdruckseite entlastet, so daß sich dort kein Druck aufbauen kann.
  • Die Beaufschlagung für die die Dichtungen aufnehmenden Nuten kann auf beliebige Weise erfolgen, z, B. durch externe Beaufschlagung oder intern durch von der Hochdruckseite leckendes Druckmittel,

Claims (3)

  1. Ansprüche 1.. Zahnradmotor mit zwei im Außeneingriff kämmenden Zahnrädern, wobei auf mindestens einer Seite eine der Kontur des Innenraums (11) des Gehäuses angepaßte Dichtplatte (26) angeordnet ist,-die durch in Druckfeldern wirkenden Flüssigkeitsdruck gegen die Zahnradseitenflächen gedrückt wird und die Druckfelder durch auf der den Zahnrädern abgewandten Seite angeordnete Dichtmittel begrenzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwei zueinander mindestens über einen Teilbereich zu den Wellenbohrungen (27, 28) im wesentlichen konzentrische Druckfelder (40, 41, 42; 61, 62) ausgebildet sind, die beim Anlaufen. des Zahnradmotors nacheinander beaufschlagt werden.
  2. 2. Zahnradmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtmittel aus zwei die Wellenbohrungen völlig umschließenden Dichtungen (32, 39) bestehen, wobe.i die innere durch einen Steg (.31) verbunden ist und die äußere zwei nach außen bis zum Rand der Dichtlatte verlaufende, einander diametral gegenüberliegende Vorsprünge (37, 38) hat.
  3. 3. Zahnradmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtmittel aus einer inneren, die Wellenbohrungen umschließenden Dichtung (55) bestehen, die durch einen Steg (52) verbunden ist und zwei äußere, die innere Dichtung umgebende und zwei Vorsprünge (58, 59) aufweisende Dichtung (60), die die innere nur teilweise umgibt.
DE19843430271 1984-08-17 1984-08-17 Zahnradmotor Withdrawn DE3430271A1 (de)

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DE (1) DE3430271A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4971534A (en) * 1988-05-14 1990-11-20 Robert Bosch Gmbh Gear pump having a pressure biased side sealing plate and throttled outlet

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4971534A (en) * 1988-05-14 1990-11-20 Robert Bosch Gmbh Gear pump having a pressure biased side sealing plate and throttled outlet

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