DE3815959A1 - Kartenleser - Google Patents

Kartenleser

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Kartenleser mit einem Schieber, der von einer einen integrierten Schaltkreis aufwei­ senden Karte auf dem letzten Abschnitt der Einschubbewegung mitgenommen wird, und mit Kontaktfedern, die sich während des Einschiebens der Karte auf ihr ohne Relativbewegung in Ein­ schubrichtung aufsetzen, wobei ein in Einschubrichtung der Karte beweglicher Anschlag vorgesehen ist, an dem das vordere Kartenende zur Anlage kommt und durch den die Einschubbewegung der Karte auf die Federkontakte übertragen ist.
Bei einem bekannten Kartenleser dieser Art ist der mit dem vorderen Kartenende zusammenarbeitende Anschlag an dem Teil vorgesehen, das die Federkontakte trägt und das sich während des letzten Teiles der Einschubbewegung nach unten auf die Karte zu bewegt. Da von dem vorderen Kartenrand auf diesen Anschlag die Kraft aufgewendet werden muß, die zum Bewegen des die Kon­ taktfedern tragenden Teiles entgegen der Wirkung einer die Anordnung in den Ruhezustand zurückführenden Feder erforderlich ist, ist die Reibung zwischen der Karte und dem sich senkrecht zu der Karte nach unten bewegenden Anschlag relativ hoch. Dies kann zu Störungen in der Einschubbewegung führen, beispielsweise kann der dem Einführen der Karte entgegenstehende Widerstand in diesem Bewegungsabschnitt so hoch werden, daß die Karte nicht bis zu ihrem Endanschlag eingeführt wird und damit die Kontaktstellen des in die Karte eingearbeiteten integrierten Schaltkreises nicht in die Lage kommen, in der sie von den Kontaktfedern richtig kontaktiert werden. Ein weiterer Nachteil dieser Anordnung liegt darin, daß der nach unten sich bewegende Anschlag, an dem das vordere Kartenende mit erheblicher Kraft und Reibung anliegt, dieses Kartenende etwas nach unten mit­ nimmt, so daß sich die Karte in dem Schlitz, der die Kartenbahn darstellt, wölbt. Diese Wölbung kann eine ungenaue Lage der Federkontakte zu den Außenkontakten des integrierten Schalt­ kreises auf der Karte hervorrufen. Insbesondere ist eine derar­ tige Wölbung der Karte nachteilig, wenn die Karte nicht nur einen integrierten Schaltkreis (Chip) aufweist, sondern noch einen Magnetstreifen, der während des Einschiebens der Karte abgelesen wird. Dann können Fehler bei der Ablesung auftreten. Im übrigen ist wegen der Reibung zwischen dem vorderen Karten­ ende und dem Anschlag nicht gewährleistet, daß die Karte mit gleichmäßiger Geschwindigkeit eingeführt oder aber motorisch eingezogen wird, vielmehr besteht zumindest die Gefahr, daß die Kartenbewegung wegen dieser genannten Reibung ungleichmäßig, z. B. ruckweise erfolgt.
Schließlich ist bei dem bekannten Kartenleser das Bodenteil mit hochgezogenen Seitenwänden ausgebildet und die Führungen, die den Schieber mit den Federkontakten zur Karte absenken, sind als Schrägflächen ausgebildet, die nach Art von Kulissen auf der oberen Stirnfläche von von der Bodenplatte nach oben stehenden Platten angeordnet sind. Auf diesen Schrägflächen gleiten am Schieber vorgesehene Vorsprünge. Da diese Führungs­ flächen einstückig mit dem Boden sind, dürfen diese Schrägflä­ chen nur geringe Toleranzen haben, sonst erreicht der Kontakt­ druck, mit dem sich die Kontaktfedern auf die Karte auflegen, nicht den vorgeschriebenen Wert. In das Bodenteil wird der Schlitten mit den Federkontakten lose eingesetzt. Auf dem oberen Ende seiner an dem Rand der Bodenplatte bordartig hochstehenden Wände wird der Deckel des Gerätes befestigt. In einer dieser Seitenwände ist die trichterförmige Öffnung angespritzt, die das vordere Ende der Kartenbahn bildet. Bei dem bekannten Gerät ist daher das Bodenteil ein verhältnismäßig kompliziertes Ge­ bilde, das dazuhin noch Teile aufweist, deren Fertigungsto­ leranzen gering sein müssen.
Der Erfinder hat sich die Aufgabe gestellt, ein Gerät zum Aus­ tausch von Informationen zu entwickeln, die in einem integrier­ ten Schaltkreis (Chip) der Karte gespeichert sind, wobei das Gerät die erwähnten Nachteile nicht aufweisen soll, also ins­ besondere das Einschieben der Karte in das Gerät mit einem möglichst geringen Kraftaufwand möglich sein soll und daher auch motorisch erfolgen kann, ohne daß die Gefahr einer ruck­ weisen Bewegung besteht.
Außerdem soll das Gerät an verschiedene Anwendungsarten anpaßbar sein.
Die ersterwähnte Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch ge­ löst, daß der mit dem vorderen Kartenende zusammenarbeitende Anschlag an einem parallel zur Kartenbahn geführten Schieber angeordnet ist und daß in dem Schieber ein die Federkontakte aufweisender Kontaktträger vorgesehen ist, der vom Schieber bei seiner Bewegung parallel zur Kartenbahn mitgenommen wird, und daß der Kontaktträger in Schrägführungen des Gerätegehäuses geführt ist, die den Kontaktträger ohne Relativbewegung zur Karte lotrecht zur Kartenbahn bewegen.
Der Vorteil der Erfindung liegt darin, daß der mit dem vorderen Ende der Karte zusammenarbeitende Anschlag, der die Kartenbe­ wegung auf die Kontaktfedern überträgt, ohne Relativbewegung an dem vorderen Kartenrand anliegt, so daß an dieser Stelle keine Reibung stattfindet, die den Kraftaufwand beim Einschieben der Karte erhöht oder eine ungleichmäßige, ruckweise Einschub­ bewegung verursacht. Es werden daher auch keine senkrecht zur Kartenebene wirkende Kräfte auf den vorderen Kartenrand aus­ geübt. Die Einführbewegung der Karte wird dadurch so leicht und gleichmäßig, daß ein motorischer Einzug der Karte ohne Nachteil möglich ist, was für gewisse Anwendungszwecke, wie beispielsweise in Verbindung mit Bankautomaten, erforderlich ist.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die die Kontaktfedern bei der Einschubbewegung auf die Karte absenkenden Führungen in seitlich von den Federn angeord­ neten Gehäuseteilen eines Gehäuserahmens vorgesehen und der Boden des Gerätes, der die untere Begrenzung des die Kartenbahn bildenden Schlitzes bildet, ist als besonderes Teil ausgebildet und an dem Gehäuserahmen befestigt. Dadurch besteht der Gehäu­ seboden im wesentlichen lediglich aus einer Bodenplatte, die lediglich die Teile aufweisen muß, die die untere Begrenzung des die Kartenbahn bildenden Schlitzes bilden. Außerdem müssen die Befestigungen des Bodenteils zu den hierfür vorgesehenen Befestigungsmitteln im Gehäuserahmen passen. Ansonsten kann aber der Bodenteil völlig verschieden ausgebildet sein, bei­ spielsweise kann der Bodenteil in irgendwelche anderen Unter­ lagen oder dergleichen integriert sein, die den verschiedensten Zwecken dienen können; beispielsweise kann dieser Bodenteil in eine in einem Rechner befindliche Platte integriert sein, die die Informationen der Karte auswertet, oder beispielsweise in die Grundplatte eines fernmeldetechnischen Gerätes oder in eine Verkleidung eines Armaturenbrettes eines Kraftfahrzeuges oder dergleichen.
Dieses Merkmal kann auch unabhängig von dem Merkmal bei Ausfüh­ rungsformen der Erfindung verwirklicht sein, daß das mit der Karte mitbewegliche, die Kontaktfedern aufweisende Teil zwei­ teilig ausgebildet ist, wobei das eine Teil in einer zur Kar­ tenebene parallelen Ebene und das andere Teil in einer zu dieser Ebene senkrechten Richtung geführt ist.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unter­ ansprüchen angegeben.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung weisen die Führungen außer einem geneigt zur Kartenbahn verlaufenden Abschnitt noch einen waagrechten Abschnitt auf. Dies hat den Vorteil, daß nach dem Aufsetzen der Federkontakte die Karte mit dem sich mitbewegenden Teil noch weiter in das Gerät eingeführt werden kann, ohne daß die Federkontakte sich relativ zu der Karte bewegen. Außerdem ermöglichen diese waagrechten Abschnitte eine vorteilhafte konstruktive Lösung der Aufgabe, die Teile des Gerätes auf einfache Weise montieren zu können.
Diese Ausführungsform der Erfindung kann dahingehend weiter ausgebildet sein, daß die Führungen einen lotrecht zur Karten­ bahn verlaufenden und in den oberen Rand des Gehäuseteiles mündenden Abschnitt aufweisen, in dem die Führung ausgespart ist. Dieser lotrecht verlaufende Abschnitt kann übereinstimmend am vorderen Ende oder am hinteren Ende sowohl der vorderen Führung als auch der hinteren Führung vorgesehen sein. In diesem Falle kann die sich mit der Karte mitbewegende, zweiteilige Einheit bei entsprechender Verschiebung gegenüber dem Gehäuse und gegebenenfalls Öffnen von Rastverbindungen leicht aus dem Gehäuse herausgenommen werden.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind jedoch die lotrecht verlaufenden Führungsabschnitte bei der dem Einführtrichter zur Kartenbahn benachbarten vorderen Führung am vorderen Ende der Führung vorgesehen, bei der diesem Einführtrichter jedoch abgewandten hinteren Führung am hinteren Ende der Führung. Dadurch läßt sich zunächst das vordere Ende mindestens eines Teiles der sich mit der Karte bewegenden Einheit in der vorderen Endlage (Ruhelage) aus der Führung nach oben herausschwenken und dann nach Verschieben dieser Einheit in die hintere End­ stellung das andere Ende der Einheit aus der Führung heraus­ nehmen. Dies erlaubt nicht nur eine einfache Montage, sondern erspart auch Befestigungsmittel, weil einige der in die Füh­ rungen eingreifenden Führungsstifte nur in der einen Endstellung der Verschiebung aus der Führung herausgenommen werden können, die in die andere Führung eingreifenden Führungsstifte jedoch nur in der anderen Endlage der Verschiebebewegung die Führung verlassen können.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung weist das Gerät eine Raste auf, die den Kontaktträger in der Endlage seiner Verschiebung festhält, in der der Informationsaustausch mit der Karte erfolgt. Durch dieses Festhalten im Gehäuse wird verhindert, daß bei Erschütterungen des Gehäuses, beispielsweise in einem fahrenden Kraftfahrzeug oder dergleichen, die Kontakte sich gegenüber dem Gehäuse bewegten und damit der Kontakt zwischen den Federn und der Karte gestört wird, insbesondere sich der Widerstandswert dieses Kontaktes während des Informationsaustausches ändert. Bei einer Ausführungsform der Erfindung weisen an dem Schlitten aus Kunststoff angespritzte federnde Lppen oder Niederhalter, die zusammen mit den Kontaktfedern auf die Karte aufgesetzt werden und die Karte festhalten, einen Belag mit hohem Reibwert auf, der einerseits bewirkt, daß auch die Karte bei irgendwelchen Erschütterungen des Gehäuses in ihrer Lage verbleibt. Andererseits ist dieser hohe Reibwert zwischen Schlitten und Karte erwünscht, damit beim Herausziehen der Karte aus dem Gerät der Schlitten sicher aus der Raste herausgezogen wird, die den Schlitten in dieser Endlage fixiert.
Die erwähnte Raste kann an verschiedenen Stellen des Gehäuses angeordnet sein, bei einer Ausführungsform der Erfindung mit Schrägführungen in den inneren Seitenwänden des Gehäuses und mit in diese Führungen eingreifenden, am Schieber befestigten Bolzen ist diese Raste in dieser Führung vorgesehen, beispiels­ weise durch eine in die Wand der Führungsnut ausgesparte Ausbuchtung.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Die einzelnen Merkmale können je für sich oder zu mehreren bei Ausführungsformen der Erfindung verwirklicht sein.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dar­ gestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf das Gerät;
Fig. 2 schematisch dargestellte Teile des Gerätes in einem Längsschnitt in der Ausgangslage;
Fig. 3 einen der Fig. 2 entsprechenden Längsschnitt durch das Gerät in der Endstellung der Teile;
Fig. 4 einen Längsschnitt durch den Boden des Gerätes;
Fig. 5 einen Querschnitt nach der Linie V-V der Fig. 4;
Fig. 6 den Gehäuserahmen in einem Längsmittelschnitt;
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 6;
Fig. 8 einen Längsmittelschnitt durch den Schieber des Ge­ rätes;
Fig. 9 den Schieber in einem Schnitt nach der Linie IX-IX der Fig. 8;
Fig. 10 den Kontaktträger in einer Draufsicht.
Fig. 11 einen Teilschnitt nach der Linie XI-XI der Fig. 1 Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform der Erfindung weist das Gerät einen Boden 1 auf, auf dem durch Rasten 2 ein Gehäuserahmen 3 dadurch befestigt ist, daß die Rastköpfe in Aussparungen 4 an der Außenseite des Rahmens ein­ greifen. Diese Rastverbindung verbindet den Rahmen 3 im Betrieb starr mit dem Boden 1, erlaubt aber, daß an dem Rahmen 3, der einen Schieber 5 und einen Kontaktträger 6 trägt, verschiedene Böden befestigt werden können, die auf den Anwendungszweck des Gerätes abgestimmte Unterlagen bilden, beispielsweise kann ein solcher Boden einstückig mit einem Bauteil irgendeiner Einrich­ tung, beispielsweise eines Armaturenbrettes, z.B. beim Auto, oder mit einer Grundplatte eines Fernsprechgerätes oder der­ gleichen sein.
Bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung weist der Boden (Fig. 4) Füße 7 auf, die ein Gewinde 8 zur Befestigung des Gerätes tragen können. An der Einführöffnung für eine In­ formationen in Form eines integrierten Schaltkreises tragende Karte 10 weist der Boden eine abgeschrägte Kante 11 und längs der Innenfläche Rippen 12 auf, deren obere Fläche die Auflage­ fläche für die Karte 10 bildet und die aus einem gleitfähigen Werkstoff bestehen kann.
Der Gehäuserahmen 3 weist eine zentrale rechteckige Ausspa­ rung 13 auf. An den inneren Längsseitenflächen der Aussparung 13 befinden sich je zwei Schrägführungen 14 und 15 sowie eine Längsnut 16, die sich über die ganze Länge der Aussparung er­ streckt und am hinteren Nutende 17 in die Außenfläche des Rahmens 3 mündet. Der Rahmen weist an seinem vorderen Ende eine Schrägfläche 18 auf, die zusammen mit der Schrägfläche 11 im Boden die Einführöffnung für die Karte 10 bildet. Der Rahmen weist auf beiden Seiten nach unten abstehende Leisten 19 auf, die sich auf den Rand des Bodens 1 abstützen. Die untere Fläche 20 des Rahmens 3 bildet zusammen mit der oberen Fläche der Rippen 12 des Bodens 1 die schlitzförmige Kartenbahn 21, in den die Karte 10 geführt ist.
Der mittlere Abschnitt der Führungen 14 und 15 verläuft bei der dargestellten Ausführungsform in der gleichen Neigung zur Kartenbahn 21. Die Neigung dieser Abschnitte kann auch etwas verschieden sein, beispielsweise kann die Neigung des mittleren Abschnittes der vorderen Führung 14 in einem etwas größeren Winkel zur Kartenbahn 21 verlaufen. An die mittleren Abschnitte schließen sich bei der Führung 14 ein waagrechter, geschlossener Abschnitt 22, bei der Führung 15 ein waagrechter Abschnitt 23 an, der jedoch an seinem hinteren Ende in einen nach oben of­ fenen etwa senkrecht zur Kartenbahn 21 verlaufenden Führungsab­ schnitt 24 mündet. Die Führung 14 weist an ihrem der vorderen Öffnung der Kartenbahn 21 zugewandten Ende ebenfalls einen nach oben offenen Führungsabschnitt 25 auf.
In den Nuten 16 des Rahmens 3 ist ein Schieber 5 verschiebbar geführt, der an seinen beiden Längsseiten je eine Feder 26 zum Eingriff in die Führungsnuten 16 aufweist. Dieser Schieber weist an seinem hinteren Ende zwei nach unten in die Karten­ bahn 21 hineinragende Vorsprünge 27 und an einer Seite über dem Vorsprung 27 einen nach oben abstehenden Anschlag 28 auf. Der Schieber hat die Form eines Rahmens. An seiner Vorderseite ist der Rahmenschenkel nach oben zu einer Leiste 29 verlängert. Die Leiste 29 trägt an ihrem der Einführöffnung für die Karte zugewandten Ende eine Schrägfläche 30 und in der Längsmittel­ ebene eine Raste 31, die in eine entsprechende Rastnase 32 im Kontaktträger 6 einrastet. In die zentrale Aussparung des Schie­ bers 5 ragt ein elektrisch leitendes Metallplättchen 33 hinein, das zwei Kontakte 34 und 35 kurzschließt, wenn der Kontaktträger in einer Stellung ist, in der der integrierte Schaltkreis der Karte 10 durch zwei Reihen von je drei Federn 36 kontaktiert wird. Der Kontaktträger 6 ist in dem Schieber 5 eingesetzt, er ist im Schieber in Richtung der Kartenbahn durch Rasteinrichtung 31, 32 und die Anlage eines Vorsprunges 37 an dem Anschlag 28 in Richtung der Kartenbahn unverschieblich befestigt. Jedoch ist der Kontaktträger 6 im Schieber 5 senkrecht zur Kartenbahn 21 dadurch beweglich gelagert, daß die Rastnase 32 an der Ras­ te 31 und der Vorsprung 37 an dem Anschlag 28 nach unten gleiten können. Der Kontaktträger weist auf jeder Längsseite von seiner Seitenfläche abstehende Führungsstifte 38 und 39 auf. Die Füh­ rungsstifte 38 greifen in die vorderen Führungen 14, die Füh­ rungsstifte 39 in die hinteren Führungen 15 ein. Außerdem weist der Kontaktträger auf jeder Längsseite noch jeweils einen An­ schlag 40 auf, der in eine Aussparung 41 eingreift, die an der Innenseite des Längsseitenschenkels des Rahmens 3 vorgesehen ist. Die Anlage des Anschlages 40 an den seitlichen Rändern 42 bzw. 43 der Aussparung 41 begrenzt in zusammengebautem Zustand die in Richtung der Kartenbahn 21 erfolgende Bewegung der Teile 5 und 6 in der Aussparung 13 des Rahmens 3.
Die Federn 36 sind in einer Aussparung 44 des sonst platten­ förmigen Kontaktträgers 6 angeordnet, die Kontakte selbst ragen, wie in Fig. 2 ersichtlich, etwas über die Unterfläche des Schie­ bers 5 hinaus nach unten.
Im Kontaktträger 6 sind federnde Lappen 45 und 46 ausgeschnit­ ten, die an ihrer Unterseite eine nicht gezeichnete Verdickung etwa in der Form eines Zylindersegmentes tragen und die zum Anpressen der Karte 10 gegen die Rippen 12 des Bodens dienen. Die Kontakte sind mit ihren rückwärtigen Lötfahnen mit einem Leiterband 47 verbunden, das die Verbindung zu einem Rechner herstellt. Im Kontaktträger 6 ist außerdem noch eine Nase 48 ausgeschnitten, an der das eine Ende einer Zugfeder 49 befestigt ist, deren anderes Ende an einem Bolzen 50 befestigt ist, der sich im Rahmen 3 befindet.
Zum Zusammenbau wird der Schieber von hinten her über ihr En­ de 17 in die Nut 16 des Rahmens 3 eingeschoben, wobei der An­ schlag 28 etwas nach unten gedrückt werden muß, damit er an der Unterseite des hinteren Seitenschenkels 51 des Rahmens 3 vorbeigleitet. Soll der Schieber 5 aus dem Rahmen 3 herausge­ nommen werden, so kommt zunächst der Anschlag 28 an der Innen­ seite des Schenkels 51 zur Anlage. Der hintere Schenkel 52 des Schiebers 5 ist jedoch so elastisch, daß der Anschlag 28 etwas nach unten gedrückt werden kann, so daß er zum Herausnehmen des Schiebers 5 von dem Schenkel 51 des Gehäuserahmens 3 frei­ kommt. Die Verschiebebewegung des Schiebers 5 parallel zur Kartenbahn 21 in der Aussparung 13 des Gehäuserahmens 3 ist daher einerseits durch Anlage des Anschlags 28 an dem hinteren Rahmenschenkel 51 des Gehäuserahmens und andererseits durch Anlage der Vorderfläche 53 an der Innenseite 54 des vorderen Schenkels 55 des Gehäuserahmens 3 begrenzt. Ist jedoch der Kontaktträger 6 in den Schieber 5 eingesetzt, so wird die Be­ wegung parallel zur Kontaktbahn 21 durch die Anschläge 40 in der Aussparung 41 begrenzt, da der Kontaktträger parallel zur Ebene der Kontaktbahn 21 unverschiebbar im Schieber 5 angeordnet ist.
Zum Einsetzen des Geräteträgers 6 wird der Kontaktträger zu nächst lotrecht zur Kartenbahn so gehalten, daß die beidseitig angeordneten Führungsstifte 39 in die lotrecht nach unten ver­ laufenden Führungsabschnitte 24 eintreten und nach unten geführt werden können. Dabei muß der Schieber 5 in seiner hinteren Endstellung sein, also in der Endstellung, in der der Anschlag 28 an dem Seitenschenkel 51 anliegt. Hierauf wird der Kontakt­ träger 6 schräg zu der Kontaktbahn 21 gelegt und zusammen mit dem Schieber 5 nach vorne geschoben, derart, daß die Führungs­ stifte 39 in den waagrecht verlaufenden Abschnitt 23 der Füh­ rungen 15 eintreten. Die Kontaktträger 6 und der Schieber 5 werden soweit nach vorne geschoben, bis die Führungsbolzen 38 an das obere Ende der lotrecht verlaufenden Führungsabschnit­ te 25 der Führungen 14 gelangen. Dann wird der Kontaktträger an seinem vorderen Ende nach unten gedrückt, so daß die Füh­ rungsstifte 38 in die seitliche Führung 14 eintreten und der Vorsprung 32 in die Raste 31 des Schiebers 5 einrastet. Die Feder 49 wird in ihre Aufnahmen 48 und 50 eingehängt. Hierauf wird der Geräterahmen 3 auf den Boden 1 aufgesteckt, was auch bereits zu Anfang geschehen kann, da der Boden 1 lediglich an dem Rahmen 3 befestigt ist.
Das Gerät ist nunmehr betriebsbereit. Wird eine Karte 10 über die Öffnung 11, 18 in die Kartenbahn 21 zwischen der Unterflä­ che 20 des Gehäuserahmens und der Oberfläche der Rippen 12 des Bodens eingeführt, so trifft das vordere Ende der Karte auf den nach unten in die Kartenbahn hineinragenden Anschlag 27 des Schiebers 5 und schiebt den Schieber zusammen mit dem in dieser Richtung unverschiebbar auf dem Schieber 5 angeordneten Kontaktträger nach hinten. Dabei gelangen die Führungsstifte 38 und 39 in die zur Kartenbahn geneigten Abschnitte der im Gehäuserahmen ausgesparten Führungen 14 und 15, so daß sich der Kontaktträger 6 nach unten bewegt. Diese Bewegung ist durch den Schieber nicht behindert. Diese Verschiebebewegung wird durch Anschlag des Vorsprungs 40 an der Seitenfläche 43 der Aussparung 41 im Gehäuserahmen 3 beendet. Die Karte 10 liegt nun in ihrer Endlage. Da der Kontaktträger sich in diesem letz­ ten Bewegungsabschnitt der Karte wegen der Schrägführungen nach unten abgesenkt hat, kontaktieren die Federn 36 Kontakt­ stellen des auf der Karte angeordneten integrierten Schalt­ kreises und die Federn 34 und 35 die als Kurzschluß wirkende Metallplatte 33. Während des Aufsetzens der Federn 367 auf der Karte, also während die Führungsstifte 38 und 39 sich in den Führungen 14 und 15 bewegen, findet in der Ebene der Kartenbahn keine Relativbewegung zwischen dem Schieber 5, dem Kontakt­ träger 6 und der Karte 10 statt, sondern lediglich eine Ver­ schiebung dieser drei Teile gegenüber dem Gehäuserahmen 3. Die Bewegung des Kontaktträgers 6 nach oben wird durch Anlage der Rastnase 32 an der Raste 31 und dadurch begrenzt, daß in der vorderen Endstellung von Schieber und Kontaktträger die Füh­ rungsstifte 39 am vorderen, jedoch geschlossenen Ende der Füh­ rung 15 des Gehäuserahmens 3 sich befinden. Die Führungen 14 und 15 sind so stark geneigt, daß in der hinteren Endstellung von Schieber und Kontaktträger die Federn 36 mit dem erforder­ lichen Kontaktdruck auf der Karte 10 aufliegen.
Bei Herausnehmen der Karte 10 zieht die Feder 49 die aus Schie­ ber 5 und Kontaktträger 6 bestehende bewegliche Einheit der Karte nach vorne, der Kontaktträger 6 verschiebt sich dabei durch die Neigung der Führungen 14 und 15 nach oben, die Fe­ dern 36 heben von der Karte 10 ab. Diese Bewegung ist spätestens beendet, wenn die vordere Frontfläche 53 des Schiebers 5 an der Innenfläche 54 des Gehäuserahmens zur Anlage kommt. Erst dann führt die Karte 10 eine Relativbewegung zu dem Kontakt­ träger 6 aus, in dieser Stellung haben jedoch die Federn 36 von der Karte 10 abgehoben.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel lassen sich die Teile sehr leicht zusammensetzen und auseinandernehmen, die Montage bei der Herstellung und, falls erforderlich, bei der Instand­ setzung ist sehr einfach und kann von Hand ohne besondere Vor­ richtungen ausgeführt werden.
Anstelle der den Kontaktträger lotgerecht zur Kartenbahn bewegenden Schrägführungen in Form von Aussparungen in der Wand eines Gehäuseteiles kann der Kontaktträger bei einer solchen Bewegung auch durch eine Schwinge oder ein Koppelgetriebe geführt und/oder angetrieben sein, das zwischen Gehäuserahmen 3 und Kontaktträger 6 eingebaut ist.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform der Erfindung weist das Gerät eine Raste auf, die bewirkt, daß der Kontaktträger auch bei ruckartiger Bewegung des Gehäuses sicher in der Stellung stehen bleibt, in der der Informationsaustausch mit der Karte erfolgt. Diese Raste ist bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform durch eine im oberen Rand des geraden Abschnittes 22 der Führung 14 vorgesehene Ausbuchtung 57 (Fig. 6) verwirklicht, in die der Bolzen 38 des Kontakt­ trägers in der Endstellung eintritt, in der der Informations­ austausch erfolgt. Diese Raste kann z. B. 0,4 mm tief sein, also um dieses Maß in Fig. 6 vom oberen Rand der Führung 14 nach oben ausgebuchtet sein. Bei anderen Ausführungsformen der Erfindung kann der Schieber 5 einen Bolzen aufweisen, der in eine gegebenenfalls an anderer Stelle angeordnete Raste in der dem Informationsaustausch entsprechenden Stellung eingreift.
Die Lappen 45, 46, die in der dem Informationsaustausch entsprechenden Stellung die Karte 10 niederhalten, weisen zumindest in dem Bereich, in dem sie sich auf die Oberfläche der Karte bei der Abwärtsbewegung des Kontaktträgers 6 aufsetzen, einen Werkstoff mit besonders hohem Reibwert auf. Bei der in Fig. 11 dargestellten Ausführungsform der Erfindung weisen die freien Enden diese Lappen 45, 46 eine Bohrung auf, in der Nieten 56 aus einem Kunststoff befestigt sind, der diesen hohen Reibwert gegenüber der Kartenoberfläche aufweist.

Claims (21)

1. Kartenleser mit einem Schieber, der von einer einen inte­ grierten Schaltkreis aufweisenden Karte auf dem letzten Abschnitt der Einschubbewegung mitgenommen wird, und mit Kontaktfedern, die sich während des Einschiebens der Karte auf ihr ohne Relativbewegung in Einschubrichtung aufsetzen, wobei ein in Einschubrichtung der Karte beweglicher An­ schlag vorgesehen ist, an dem das vordere Kartenende zur Anlage kommt und über den die Einschubbewegung der Karte auf die Federkontakte übertragen ist, dadurch gekennzeich­ net, daß der Anschlag (27) an einem parallel zur Karten­ bahn (21) geführten Schieber (5) vorgesehen ist und daß in dem Schieber (5) ein die Federkontakte (36) aufweisender Kontaktträger (6) angeordnet ist, der vom Schieber (5) bei seiner Bewegung parallel zur Kartenbahn (21) mitgenom­ men wird, und daß Mittel (14, 15) vorgesehen sind, die den Kontaktträger (6) ohne Relativbewegung zur Karte lotrecht auf die Kartenbahn zuführen.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (14, 15) Schrägführungen (14, 15) für den Kontaktträger aufweisen, die in seitlich des Schiebers (5) angeordneten Gehäuseteilen (3) vorgesehen sind.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktträger (6) parallel zur Kartenbahn (21) un­ verschiebbar im Schieber (5) angeordnet ist.
4. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (5) nach Art eines Rahmens ausgebildet ist und der Kontaktträger (6) in diesem Rahmen angeordnet ist.
5. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (14, 15) außer einem geneigt zur Kartenbahn (21) verlaufenden Abschnitt noch einen waagrechten Abschnitt (22, 23) aufweisen.
6. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (14, 15) einen lotrecht zur Kartenbahn (21) verlaufenden und in den oberen Rand des Gehäuseteiles (3) mündenden Abschnitt aufweisen, in dem die Führung ausgespart ist.
7. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (14, 15) in den Innen­ flächen der Längsseiten eines rahmenartigen Gehäusetei­ les (3) ausgespart sind.
8. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktträger (6) auf jeder Längs­ seite einen Vorsprung (40) aufweist, der in eine Ausspa­ rung (41) eingreift, die in der Innenfläche der Längsseiten des Gehäuserahmens (3) ausgespart ist, wobei die Aussparung eine auf die Kartenbahn (21) zu gerichtete Bewegung des Vorsprungs (40) erlaubt und wobei mindestens eine der Seitenwände (42, 43) der Aussparung (41) die Längsbewegung des Kontaktträgers (6) relativ zu dem Gehäuserahmen (3) begrenzt.
9. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der lotrechte Abschnitt (24) am hinteren Ende einer Führung (15) und der lotrechte Abschnitt (25) einer anderen Führung (14) an ihrem vorderen Ende vorgesehen ist.
10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß Füh­ rungsstifte (39) in der hinteren Endlage des Kontaktträ­ gers (6) (Lesestellung) von oben in die Führung (15) und in der vorderen Endlage der Verschiebung des Kontaktträ­ gers (6) die vorderen Führungsstifte (38) in die Führung (14) einführbar sind.
11. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (5) rahmenartig ausgebil­ det ist und an der Außenfläche seiner Längsseiten Vor­ sprünge (26) aufweist, die in parallel zur Kartenbahn (21) verlaufenden Nuten (16) an der Innenfläche des Gehäuse­ rahmens (3) geführt sind.
12. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktträger (6) aus seiner Platte ausgeschnittene Lappen (45, 46) aufweist, die federnd nach unten in die Kartenbahn (21) hineinragen.
13. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (5) eine Raste (31) auf­ weist, die einen Vorsprung (32) am Kartenträger übergreift, wobei die Raste (31) so ausgebildet ist, daß sie eine lotrecht zur Kartenbahn (21) gerichtete Bewegung des Kon­ taktträgers (6) relativ zu dem Schieber (5) zuläßt.
14. Kartenleser mit einem Schieber, der von einer einen in­ tegrierten Schaltkreis aufweisenden Karte auf dem letzten Abschnitt der Einschubbewegung mitgenommen wird, und mit Kontaktfedern, die sich während des Einschiebens der Karte auf ihr ohne Relativbewegung in Einschubrichtung aufsetzen, wobei ein in Einschubrichtung der Karte beweglicher An­ schlag vorgesehen ist, an dem das vordere Kartende zur Anlage kommt und über den die Einschubbewegung der Karte auf die Federkontakte übertragen ist, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kontaktfedern (36) bei der Einschubbewegung auf die Karte (10) absenkenden Führungen (14, 15) in seitlich von den Federn angeordneten Gehäuseteilen eines Gehäuse­ teiles (3) vorgesehen sind und daß der Boden (1) des Ge­ rätes, der die untere Begrenzung des die Kartenbahn (21) bildenden Schlitzes bildet, als besonderes Teil ausgebildet und an dem Gehäuserahmen (3) befestigt ist.
15. Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (1) Rasten (2) aufweist, die Rastnasen (4) eines Gehäuserahmens (3) übergreifen.
16. Gerät nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß dem Gerät mehrere verschieden ausgebildete Bodenplatten zugeordnet sind, die die untere Begrenzung der Karten­ bahn (21) bilden und deren Befestigungsvorrichtung in die Befestigungsteile (4) des Gehäuses paßt.
17. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel eine Schwinge aufweisen.
18. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel ein Koppelgetriebe aufweisen.
19. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät eine Raste (57) aufweist, die den Kontaktträger (6) und/oder den Schieber (5) in der Endlage der Verschiebung festhält, in der der Informations­ austausch mit der Karte (10) erfolgt.
20. Gerät nach Anspruch 2 und Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (5) und/oder der Kontaktträger (6) durch seitlich abstehende Bolzen (38, 39) in den Führungen (14, 15) geführt ist, und daß mindestens in einer dieser Führungen (14) eine als Raste wirkende Ausbuchtung (57) vorgesehen ist, in die ein Führungsbolzen (38) in der dem Informationsaustausch entsprechenden Stellung eintritt.
21. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die federnd ausgeschnittenen Lappen mindestens in dem Bereich, in den sie nach unten in die Kartenbahn (21) hineinragen, einen Werkstoff mit hohem Reibwert aufweisen.
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