DE3814951C2 - - Google Patents

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DE3814951C2
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Wolfram 7262 Althengstett De Frey
Siegmund 7031 Unterjettingen De Czesnikowski
Hans Dipl.-Ing. 7033 Herrenberg De Trube
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Daimler Benz AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/46Cleaning windscreens, windows or optical devices using liquid; Windscreen washers
    • B60S1/48Liquid supply therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung für Scheiben von Kraftfahrzeugen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es sind Reinigungsvorrichtungen für Scheinwerferabdeck­ scheiben aus Fahrzeugen der Baureihen W 124, W 126 und W 201 der Anmelderin bekannt, aber druckschriftlich nicht nachweisbar, die zur Durchführung einer Waschwasserleitung durch eine Lagerbohrung eines flächigen Karosserieteils ein Schlauchverbindungsteil aufweisen, an dessen beiden endseitigen Schlauchanschlüssen Schlauchabschnitte der Waschwasserleitung festlegbar sind. Dieses Schlauchver­ bindungsteil weist seitlich angeformte und von dessen Längskörper abstehende, aber daran anlegbare, längliche Haltearme auf, mit denen das Schlauchverbindungsteil durch die Lagerbohrung gedrückt wird, wonach sich die Haltearme zurückfedernd abspreizen und einen radial erweiterten Bereich bilden, der ein Zurückziehen des Schlauchverbindungs­ teils durch das Karosserieteil verhindert.
Ein vollständiges Hindurchdrücken des Schlauchverbindungs­ teils durch die Lagerbohrung wird durch einen gegenüber dem in die Lagerbohrung einbringbaren Abschnitt in seinen Abmessungen vergrößerten, weiteren Bereich verhindert, mit dem das Schlauchverbindungsteil am Bohrungsrand abstützbar ist.
Um eine ungewollte Trennung des Schlauchverbindungsteils vom Karosserieteil zu verhindern, besteht eine Forderung dahingehend, daß die beidseitig an den im Durchmesser ver­ engten Abschnitt anschließenden Bereiche einteilig ange­ formt werden, damit sich diese bei der Abstützung des Schlauchverbindungsteils am Karosserieteil durch eine auf­ tretende Zug- oder Druckbelastung nicht unbemerkt lösen können.
Eine diesem entsprechende Gestaltung einer Halterung ist im DE-GM 18 03 003 für eine Spritzdüse einer Scheibenwasch­ anlage beschrieben.
Die Anformung derartiger, bekannter flexibler Haltearme an den ansonsten einfach aufgebauten Längskörper eines Schlauch­ verbindungsteils gestaltet sich recht aufwendig, da zum einen eine hohe Flexibilität beim Hindurchdrücken durch die Lagerbohrung und zum anderen eine ausreichende Steifig­ keit in gespreizter Stellung gegen ein Zurückziehen des Schlauchverbindungsteils erreicht werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einfach gestaltetes Schlauchverbindungsteil für eine gattungs­ gemäße Reinigungsvorrichtung in der Lagerbohrung eines Karosserieteils axial abgestützt festzulegen.
Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs gelöst.
Das Schlauchverbindungsteil wird in die Durchgangsbohrung für die Wischerachse eingeführt und entlang dem Kanal in die Lagerbohrung transportiert. Da das Schlauchverbin­ dungsteil einteilig ausgebildet ist und anschließend an den in der Lagerbohrung liegenden, im Durchmesser ge­ ringeren Abschnitt radial erweiterte Bereiche aufweist, liegt das Schlauchverbindungsteil damit in Axialrichtung unlösbar am Karosserieteil fest.
Die Ausbildung des radial verengten Abschnitts mit den axial einteilig anschließenden, radial erweiterten Be­ reichen kann vorteilhaft mittels einer in das Schlauch­ verbindungsteil eingeformten umlaufenden Nut erreicht werden.
Wird der Kanal entsprechend Anspruch 3 nahe der Lagerboh­ rung verengt, so kann das Schlauchverbindungsteil über diese Verengung hinweg in die Lagerbohrung elastisch eingeschnappt werden, wonach es auch in allen radialen Richtungen ohne zusätzliche Befestigungsmittel festliegt.
Eine radiale Festlegung des Schlauchverbindungsteils in der Lagerbohrung kann ebenso nach Anspruch 4 durch paral­ lel gegenüberliegende Umfangsabflachungen am radial verengten Abschnitt erreicht werden, mit denen der Ab­ schnitt durch den Kanal paßt. Nach Erreichen der Lager­ bohrung wird das Schlauchverbindungsteil verdreht, wodurch der Abschnitt mit seinem vollen Durchmesser eine Rückfüh­ rung in den Kanal verhindert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, mit zwei Festle­ gungsmöglichkeiten eines Schlauchverbindungsteils in einer Lagerbohrung nach den Ansprüchen 3 und 4 ist in der Zeichnung dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 in Vorderansicht nach der Kennzeichnung I-I in Fig. 2 ein flächiges Karosserieteil mit einem daran festgelegten Schlauchverbindungs­ teil, und
Fig. 2 die Anordnung aus Fig. 1 in einem Schnitt­ bild entlang der Linie II-II.
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen Teil der Elemente einer Reinigungsvorrichtung, die dazu dient, eine Scheinwerfer­ abdeckscheibe eines Fahrzeugs sauber zu halten.
Eine derartige, hier nicht dargestellte Scheinwerferab­ deckscheibe ist üblicherweise von einem flächigen Karos­ serieteil 1 umgeben, durch das eine Waschwasserzuleitung von einem z.B. im Motorraum aufgenommenen Wasserbehälter zu einer auf die Abdeckscheibe spritzenden Wasserdüse geführt werden muß. Um dabei die Waschwasserzuleitung im Karosserieteil 1 zu lagern, ist ein Schlauchverbindungs­ teil 2 vorgesehen, auf dessen beide endseitige Schlauch­ anschlüsse 3, 4 Schlauchabschnitte der Waschwasserzuleitung aufziehbar sind. Damit das Schlauchverbindungsteil 2 in einer Lagerbohrung 5 des Karosserieteils 1 sicher axial festlegbar ist, umfaßt das Schlauchverbindungsteil 2 einen buchsenförmigen, radial verengten Abschnitt 6, mit dem es in der Lagerbohrung 5 liegt, und in Achsrichtung daran anschließende, gegenüber diesem Abschnitt 6 radial in ihren Abmessungen erweiterte Bereiche 7 und 8, mit denen sich das Schlauchverbindungsteil 2 in beiden axialen Bewegungsrichtungen am Bohrungsrand der Lagerbohrung 5 abstützt.
Der Abschnitt 6 und die anschließenden Erhebungen 7 und 8 werden hier vorteilhaft mittels einer in das Schlauchver­ bindungsteil 2 eingeformten umlaufenden Nut 9 gebildet.
Um das Schlauchverbindungsteil 2 in die Lagerbohrung 5 einzubringen, weist das Karosserieteil 1 einen Kanal 10 auf, der von einer zum Durchtritt einer Wischerachse vorgesehenen größeren Durchgangsbohrung 11 bis zur Lager­ bohrung 5 führt, und entlang dem der Abschnitt 6 aus der Durchgangsbohrung 11 in die Lagerbohrung 5 überführbar ist.
Damit sich das Schlauchverbindungsteil 2 nicht wieder selbsttätig aus der Lagerbohrung 5 in den Kanal 10 zu­ rückbewegt, ist der Kanal 10 nahe der Lagerbohrung 5 soweit konisch verengt, bis er eine geringfügig geringere lichte Weite aufweist als der Durchmesser des Abschnitts 6 des Schlauchverbindungsteils 2 beträgt. Das Schlauchver­ bindungsteil 2, das bevorzugt aus Kunststoff gefertigt ist, wird über diese Engstelle hinweg in die Lagerbohrung 5 elastisch eingeschnappt und liegt dort in allen radialen Richtungen abstützbar fest.
Eine gleichwertige radiale Festlegung wird, wie in Fig. 1 strichpunktiert eingezeichnet, durch zwei an diesem Abschnitt 6 parallel gegenüberliegende Umfangsabflachungen 12 und 13 erreicht, die einen Abstand voneinander aufweisen, mit dem sie durch den Kanal 10 passen. In der Lagerbohrung 5 wird das Schlauchverbindungsteil 2 ver­ dreht, wonach der Abschnitt 6 mit seinem vollen Durchmes­ ser eine Rückführung des Schlauchverbindungsteils 2 in den Kanal 10 verhindert.

Claims (4)

1. Reinigungsvorrichtung für Scheiben von Kraftfahrzeugen, insbesondere für Scheinwerferabdeckscheiben, mit einem Schlauchverbindungsteil zur Durchführung einer Waschwas­ serzuleitung durch eine Lagerbohrung eines flächigen Karosserieteils, wobei das Schlauchverbindungsteil mit einem radial verengten Abschnitt in die Lagerbohrung einbringbar ist, und mit in Längsrichtung beidseitig daran einteilig anschließenden, gegenüber diesem Abschnitt radial erweiteren Bereichen axial am Bohrungsrand der Lagerbohrung abstützbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Karosserieteil (1) eine Durchgangsbohrung (11) für eine Wischerachse umfaßt, und daß von dieser Durchgangs­ bohrung (11) aus ein Kanal (10) zur Lagerbohrung (5) führt, durch den der im Durchmesser verengte Abschnitt (6) des Schlauchverbindungsteils (2) von der Durchgangsbohrung (11) aus in die Lagerbohrung (5) überführbar ist.
2. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der radial verengte Abschnitt (6) durch eine in das Schlauchverbindungsteil (2) eingeformte umlaufende Nut (9) gebildet ist.
3. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (10) nahe der Lagerbohrung (5) eine gering­ fügig geringere lichte Weite aufweist als der Durchmesser des verengten Abschnitts (6) des Schlauchverbindungsteils (2) beträgt, und daß der Abschnitt (6) elastisch verform­ bar ausgebildet ist.
4. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Lagerbohrung (5) und der des verengten Abschnitts (6) größer ist als die Durchgangs­ weite des Kanals (10), und daß der Abschnitt (6) zwei parallel gegenüberliegende Umfangsabflachungen (12, 13) mit einem maximalen Abstand entsprechend der lichten Durchgangsweite des Kanals (10) aufweist.
DE19883814951 1988-05-03 1988-05-03 Reinigungsvorrichtung fuer scheiben von kraftfahrzeugen, insbesondere fuer scheinwerferabdeckscheiben Granted DE3814951A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1803003U (de) * 1959-10-03 1959-12-24 Vdo Schindling Spritzduese fuer scheibenwaschanlagen in kraftfahrzeugen.

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