DE3813176A1 - Ultraschallschwingungs-bearbeitungsvorrichtung - Google Patents
Ultraschallschwingungs-bearbeitungsvorrichtungInfo
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Description
Diese Erfindung bezieht sich auf eine
Ultraschallschwingungs-Bearbeitungsvorrichtung für den
Einsatz in Drehmaschinen, Stoßmaschinen und
Hobelmaschinen, in denen Ultraschallschwingungen zur
Bearbeitung der Werkstücke genutzt werden. Insbesondere
bezieht sich diese Erfindung auf eine
Ultraschallschwingungs-Bearbeitungsvorrichtung des
genannten Typs mit senkrechter Anordnung des
Ultraschallschwingungselements.
Es gibt bereits Bearbeitungsmaschinen, die als
Ultraschallschwingungs-Bearbeitungsvorrichtungen
bezeichnet werden und die Ultraschallschwingungen zur
Bearbeitung von Werkstücken nutzen. Unter den
Drehmaschinen, zum Beispiel, gibt es einen Typ, bei dem
ein Messerhalter am Ende eines Messerhalterschaftes
angebracht ist, der eine Biegungsschwingung vollführt und
den Messerhalter an einem Werkstück
Ultraschallschwingungen in Tangentialrichtung ausführen
läßt, um das Werkstück zu bearbeiten. Es ist bekannt, daß
sich durch die Anordnung des oben genannten Typs eine
Schwingungsbearbeitungswirkung erreichen läßt, die den
Bearbeitungswiderstand deutlich reduziert und die
Maßgenauigkeit verbessert.
Ein Beispiel einer solchen oben genannten
Ultraschallschwingungs-Bearbeitungsvorrichtung wird unter
Bezugnahme auf Abb. 1 beschrieben. Als erstes wird ein
Messerhalterschaft 2, der als ein Schwingungskörper
dient, in den oberen Teil einer Werkzeugauflage 1 mit
Hilfe einer Spannvorrichtung 3 sicher befestigt. Die
Einspannrichtung der Spannvorrichtung 3 ist senkrecht,
während die Einspannpositionen an den Schwingungsknoten
(Positionen N 1 und N 2, an denen sich die beiden lang und
kurz gestrichelten Linien schneiden) liegen. Gleichzeitig
wird der über dem Messerhalterschaft 2 liegende Teil der
Spannvorrichtung 3 von oben durch ein Halteblech 4
gehalten und mit Schrauben 5 gesichert.
Entsprechend wird ein Messerhalter 7, der als ein
Werkzeug dient und dem Werkstück 6 gegenüberliegt, innig
am Ende einer Seite des Messerhalterschaftes 2 befestigt.
Der Messerhalter 7 wird zum Beispiel mit Silber hart am
Messerhalterschaft 2 angelötet. Fernerhin wird ein
senkrechtes Ultraschallschwingungselement 8 sicher am
anderen Ende des Messerhalterschafts 2 in einem
Wellenbauch von Messerhalterschaft 2 (Position L auf
einer der lang oder kurz gestrichelten Linien) mit Hilfe
eines Schwingungsamplituden-Verstärkungsrüssels 9 sehr
innig befestigt. Das senkrechte
Ultraschallschwingungselement 8 ist so ausgelegt, daß die
Ultraschallschwingungen in seiner Achsrichtung erzeugt
werden. Der Schwingungsamplituden-Verstärkungsrüssel 9
dient dazu, die Intensität der Ultraschallschwingungen
des Ultraschallschwingungselements 8 zu vergrößern.
Mit einer Ultraschallschwingungs-
Bearbeitungsvorrichtung der oben beschriebenen
Konstruktion führt der Messerhalterschaft 2
Resonanzschwingungen aus, wie sie durch die lang und kurz
gestrichelten Linien in Abb. 1 angedeutet werden, wenn
das senkrechte Ultraschallschwingungselement 8 von einer
nicht in der Abbildung gezeigten
Ultraschallschwingungsvorrichtung aktiviert wird. Als
eine Folge davon wird die Spitze von Messerhalter 7 in
Tangentialrichtung zu Werkstück 6 oszilliert, so daß es
eine Schwingungsbearbeitungswirkung zur Bearbeitung von
Werkstück 6 zeigt. In diesem Zusammenhang ist zu
beachten, daß die Schwingungsbearbeitungswirkung wirksam
wird, wenn die Bedingung v < 2π fa erfüllt ist, wobei v
die Werkstückbearbeitungsgeschwindigkeit darstellt, f die
Schwingungsfrequenz von Messerhalter 7 ist und a die
Intensität der Schwingungen bedeutet.
Es folgt eine Beschreibung von Problemen, die mit
einer solchen, oben beschriebenen, herkömmlichen
Anordnung auftauchen.
Erstens hat die herkömmliche Anordnung einen
Nachteil, der darin liegt, daß bei einem geforderten
hohen Grad an Bearbeitungsgenauigkeit eine Bearbeitung,
die einen bestimmten höheren Genauigkeitsgrad übersteigt,
nicht erwartet werden kann. Bei einer
Bearbeitungsvorrichtung, die Ultraschallschwingungen
verwendet, wird der Bearbeitungswiderstand deutlich
reduziert und die Genauigkeit der Bearbeitung wie oben
beschrieben verbessert. Weil durch Erhöhung der
Schwingungsfrequenz ein höherer Grad an Genauigkeit
erreicht wird, muß die Schwingungsfrequenz erhöht werden,
um einen höheren Grad an Bearbeitungsgenauigkeit zu
erreichen. Zu diesem Zweck ließe sich das
Schwingungssystem einschließlich des senkrechten
Ultraschallschwingungselements 8 und des
Messerhalterschaftes 2 in seiner Größe reduzieren. Wenn
allerdings das Ultraschallschwingungselement 8 in seiner
Größe reduziert wird, dann verringert sich entsprechend
auch dessen Ausgangsleistung, und selbst wenn
Hilfsmaßnahmen ergriffen werden, wie zum Beispiel die
Bereitstellung des Schwingungsamplituden-
Verstärkungsrüssels 9, ließe sich keine ausreichende
Schwingungsbearbeitungswirkung erzielen. Besonders im
Falle einer Ultraschallschwingungs-
Bearbeitungsvorrichtung wie sie in Abb. 1 gezeigt wird,
ist es schwer, die Resonanzfrequenz über 30 kHz hinaus
anzuheben.
Zweitens hat die herkömmliche Anordnung einen
Nachteil, der darin liegt, daß die Anbringung des
Messerhalterschaftes 2 an der Werkzeugauflage 1
Schwierigkeiten bereitet. Insbesondere wenn die
Spannvorrichtung 3 nicht korrekt für das Einspannen an
den Schwingungsknoten (N 1 und N 2) von Messerhalterschaft
2 positioniert ist, tritt ein Energieverlust auf und die
Spitze des Messers von Messerhalter 7 wird möglicherweise
aus der korrekten Schwingungsrichtung verschoben, so daß
nicht nur die Schwingungsbearbeitungswirkung reduziert
wird, sondern auch Schäden die Folge sein können.
Demzufolge muß der Messerhalterschaft 2 besonders präzise
in der Spannvorrichtung 3 angebracht werden, wobei bei
einem Wechsel des Messerhalterschaftes 2 die Handhabung
äußerst kompliziert ist und äußerste Vorsicht geboten
ist.
Drittens hat die herkömmliche Anordnung einen
Nachteil, der darin liegt, daß bei Verwendung von
verschieden großen Messerhaltern 7 die Handhabung zum
Wechseln der Messerhalter 7 kompliziert ist. Insbesondere
aufgrund der Silberhartanlötung oder ähnlicher
Befestigungsweise von Messerhalter 7 an den
Messerhalterschaft 2 erfordert die Verwendung eines
anderen Typs von Messerhalter 7 die Neuanbringung des
gesamten Messerhalterschaftes 2 mit Hilfe der
Spannvorrichtung 3.
Ziele und Zusammenfassung der Erfindung
Das erste Ziel der vorliegenden Erfindung ist es,
eine Ultraschallschwingungs-Bearbeitungsvorrichtung
bereitzustellen, mit der Bearbeitungen mit höherem
Genauigkeitsgrad möglich ist.
Das zweite Ziel der vorliegenden Erfindung ist es,
eine Ultraschallschwingungs-Bearbeitungsvorrichtung
bereitzustellen, bei der ein Schwingungskörper ohne
weiteres an einem Schwingungskörperhalter angebracht
werden kann.
Das dritte Ziel der vorliegenden Erfindung ist es,
eine Ultraschallschwingungs-Bearbeitungsvorrichtung
bereitzustellen, bei der ein Schwingungskörper mit hoher
Genauigkeit an einem Schwingungskörperhalter angebracht
werden kann.
Das vierte Ziel der vorliegenden Erfindung ist es,
eine Ultraschallschwingungs-Bearbeitungsvorrichtung
bereitzustellen, bei der ein unkompliziertes
Auswechselverfahren möglich ist, wenn ein Messerhalter
eines anderen Typs verwendet werden soll.
Das fünfte Ziel der vorliegenden Erfindung ist es,
eine Ultraschallschwingungs-Bearbeitungsvorrichtung
bereitzustellen, bei der ein Messerhalter nicht durch die
Schwingungen der Ultraschallschwingungs-
Bearbeitungsvorrichtung in seiner Stellung verschoben
wird.
Um diese Ziele mit Hilfe der vorliegenden Erfindung
zu erreichen, umfaßt eine Ultraschallschwingungs-
Bearbeitungsvorrichtung einen breiten Schwingungskörper,
der durch einen oder mehr gebildete Schlitze im genannten
breiten Schwingungskörper in mehrere Einheiten mit
gegenüberliegenden Abschnitten unterteilt ist, mehrere
senkrechte Ultraschallschwingungselemente, die an einer
Fläche der genannten einzelnen Einheiten des genannten
breiten Schwingungskörpers befestigt sind, um senkrechte
Schwingungen solch einer Frequenz zu erzeugen, daß die
genannten gegenüberliegenden Abschnitte des genannten
breiten Schwingungskörpers in den Schwingungsbäuchen des
genannten breiten Schwingungskörpers positioniert sind,
und einen Messerhalter an einem der genannten Abschnitte
des genannten breiten Schwingungskörpers, der an einem
der Schwingungsbäuche des genannten breiten
Schwingungskörpers positioniert ist. Bei der
Ultraschallschwingungs-Bearbeitungsvorrichtung werden die
Resonanzschwingungen, die in den einzelnen Einheiten
erzeugt werden, an einen Messerhalter übertragen, der an
einem Schwingungsbauch positioniert ist, so daß im
Messerhalter starke Schwingungen erzeugt werden. Es kann
somit eine große Ausgangsleistung erreicht werden, die
die Größenreduzierung der einzelnen Einheiten ermöglicht,
so daß sich eine hohe Schwingungsfrequenz erreichen läßt.
Entsprechend ermöglichen derartige hochfrequente
Schwingungen eine genaue Schwingungsbearbeitung.
Fernerhin werden an den Schwingungsknoten des
genannten breiten Schwingungskörpers mehrere Vertiefungen
vorgesehen und der breite Schwingungskörper wird in einem
Schwingungskörperhalter mit mehreren
Befestigungselementen gehalten die für Paßeingriff an den
Positionen mit der genannten Vertiefungen vorgesehen sind
und eine Festspannkraft in Richtung der genannten
Vertiefungen anlegen, so daß sich der breite
Schwingungskörper auf eine einfache Weise am
Schwingungskörperhalter befestigen läßt, weil die
Befestigungsposition im voraus durch die Vertiefungen
festgelegt ist.
Zusätzlich ist der Messerhalter abnehmbar am
genannten breiten Schwingungskörper mit Hilfe einer
Resonanzstange befestigt ist, die senkrecht in einer
integralen Beziehung zum genannten breiten
Schwingungskörper mitschwingt und den genannten
Messerhalter einspannt, so daß selbst bei abnehmbarer
Anbringungsmethode des Messerhalters der Messerhalter
aufgrund der Schwingungsträgheit der Resonanzstange in
einem stabilem Zustand gesichert ist. Entsprechend läßt
sich ein rascher und problemloser Wechsel verschiedener
Typen von Messerhaltern vornehmen.
Es zeigen:
Abb. 1 zeigt einen Seitenaufriß, teilweise
gestrichelt, einer herkömmlichen Ultraschallschwingungs-
Bearbeitungsvorrichtung.
Abb. 2 zeigt einen Seitenaufriß einer
Ultraschallschwingungs-Bearbeitungsvorrichtung der ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zusammen mit
der Schwingungsart dieser Vorrichtung.
Abb. 3 zeigt einen Seitenaufriß, teilweise
gestrichelt, einer Ultraschallschwingungs-
Bearbeitungsvorrichtung der zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zusammen mit der Schwingungsart
dieser Vorrichtung.
Abb. 4 zeigt eine perspektivische Darstellung der
Ultraschallschwingungs-Bearbeitungsvorrichtung aus Abb.
3, einschließlich eines Schwingungskörperhalters.
Abb. 5 zeigt eine perspektivische Darstellung eines
konkreten Beispiels der Form einer Bearbeitungseinheit
und der Form einer Spitze.
Abb. 6 zeigt eine perspektivische Darstellung eines
anderen Beispiels der Form einer Bearbeitungseinheit und
der Form einer Spitze.
Abb. 7 zeigt eine perspektivische Darstellung eines
wieder anderen Beispiels der Form einer
Bearbeitungseinheit und der Form einer Spitze.
Abb. 8 zeigt eine perspektivische Darstellung eines
noch wieder anderen Beispiels der Form einer
Bearbeitungseinheit und der Form einer Spitze.
Abb. 9 zeigt einen Seitenaufriß der
Kräftekomponenten, die bei der Bearbeitung durch eine
Ultraschallschwingungs-Bearbeitungsvorrichtung der
dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
auftreten.
Abb. 10 zeigt einen Seitenaufriß der
Ultraschallschwingungs-Bearbeitungsvorrichtung einer
dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Beschreibung der vorzugsweisen Ausführungsformen
Eine erste Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird unter Bezugnahme auf (a) und (b) der
Abbildung 2 beschrieben. Die Ultraschallschwingungs-
Bearbeitungsvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform
enthält normalerweise vier senkrechte
Ultraschallschwingungselemente 11 und einen Messerhalter
12, die alle an einem breiten Schwingungskörper 10
befestigt sind.
Es folgt eine Beschreibung des breiten
Schwingungskörpers 10. Der breite Schwingungskörper 10
enthält ein Schwingungserzeugungsglied 13 in Form eines
Spats aus einem Metallwerkstoff. Das
Schwingungserzeugungsglied 13 besitzt bis zu vier
Schlitze 14 der gleichen Form und der gleichen Größe
parallel zueinander, die, mit Ausnahme der oberen und
unteren Abschnitte der Schlitze 14, durch die
gegenüberliegenden Seitenflächen dieses Glieds
hindurchgehen. Das Schwingungserzeugungsglied 13 umfaßt
somit den breiten Schwingungskörper 10, der durch die
Schlitze 14 in fünf Einheiten 15 unterteilt ist. Diese
Einheiten 15 werden hier in zwei weitere Gruppen
unterteilt, nämlich in die Resonanzeinheiten 15 a, an
denen die senkrechten Ultraschallschwingungselemente 11
angebracht sind, und in eine Bearbeitungseinheit 15 b, an
der der Messerhalter 12 befestigt ist. Die
Bearbeitungseinheit 15 b ist eine Einheit 15, die an einer
definierten Position lokalisiert ist, an der sie einem
weiter unten beschriebenen Werkstück 16 auf dem breiten
Schwingungskörper 10 gegenüberliegt, während die
Resonanzeinheiten 15 a Einheiten 15 sind, die an anderen
als der definierten Position lokalisiert sind.
Jedes der senkrechten Ultraschallschwingungselemente
11 ist so konstruiert, daß ein Paar piezoelektrischer
Elemente 17 in integraler Beziehung eingespannt und an
einem Metallglied 18 und einem Hilfsglied 19 befestigt
ist. Das Metallglied 18 hat einen Stufenabschnitt 18 a.
Jedes der senkrechten Ultraschallschwingungselemente 11
solch einer wie oben beschriebenen Struktur verfügt über
einen Ausgangsabschnitt 11 a, der an der jeweiligen dazu
entsprechenden oberen Fläche der Resonanzeinheiten 15 a
anliegt und an dieser mit einer Schraube oder ähnlichem
befestigt ist.
Der Messerhalter 12 besitzt eine Struktur, die ein
einheitliches Glied als eine Spitze bildet. Der
Messerhalter 12 ist mit Silber sicher an der oberen
Fläche der Bearbeitungseinheit 15 b hart angelötet oder
auf ähnliche Weise innig befestigt.
Die Länge jedes der senkrechten
Ultraschallschwingungselemente 11 so gestaltet, daß sie,
wie in (b) von Abb. 2 gezeigt, gleich einer halben
Wellenlänge in ihrer Achsrichtung ist. Die
Resonanzeinheiten 15 a, die von den senkrechten
Ultraschallschwingungselementen 11 eine
Resonanzschwingung erfahren, sind so ausgelegt, daß sie
mit einer halben Wellenlänge in den Achsrichtungen der
senkrechten Ultraschallschwingungselemente 11
mitschwingen können. Fernerhin ist der gesamte breite
Schwingungskörper 10 so konstruiert, daß dessen
gegenüberliegende Abschnitte an den Schwingungsbäuchen
(L 1 und L 2) des Schwingungskörpers 10 positioniert werden
können und der Mittelabschnitt des breiten
Schwingungskörpers 10 am Schwingungsknoten (N) des
Schwingungskörpers 10 positioniert werden kann.
Mit der Ultraschallschwingungs-
Bearbeitungsvorrichtung einer solchen wie oben
beschriebenen Konstruktion werden senkrechte Schwingungen
in den senkrechten Ultraschallschwingungselementen 11
erzeugt, wenn nicht in der Abbildung gezeigte elektrische
Anschlüsse der individuellen senkrechten
Ultraschallschwingungselemente parallel geschlossen
werden und die piezoelektrischen Elemente 17 von einem
nicht in der Abbildung gezeigten Schwingungserzeuger mit
einer Resonanzfrequenz erregt werden. Dadurch verstärken
die Stufenabschnitte 18 a der Metallglieder 18 die
Schwingungsamplitude der senkrechten
Ultraschallschwingungselemente 11. Die auf diese Weise in
den senkrechten Ultraschallschwingungselementen 11
erzeugten senkrechten Schwingungen werden unabhängig von
den vier Resonanzeinheiten 15 a übertragen, an denen die
Ausgangsabschnitte lla der senkrechten
Ultraschallschwingungselemente 11 angebracht sind.
Demzufolge werden die oberen und unteren Abschnitte der
Resonanzeinheiten 15 a in Auf- und Abwärtsrichtungen
synchron mit den übertragenen Schwingungen oszilliert,
und die Schwingungen der Resonanzeinheiten 15 a werden auf
die Bearbeitungseinheit 15 b übertragen. Entsprechend
führt der an der oberen Fläche der Bearbeitungseinheit
15 b innig befestigte Messerhalter 12
Ultraschallschwingungen aus, und während der Messerhalter
12 das in Pfeilrichtung drehende Werkstück 16 berührt,
erfolgt eine Schwingungsbearbeitung.
Die vom Messerhalter 12 ausgeführten Schwingungen
setzen sich zusammen aus den Schwingungen, die von den
vier senkrechten Ultraschallschwingungselementen 11
erzeugt werden, die eine hohe Ausgangsleistung haben.
Deshalb ist es selbst bei einer Reduzierung der Größe der
individuellen senkrechten Ultraschallschwingungselemente
11 zwecks Anhebung der Resonanzfrequenz der
Resonanzeinheiten 15 a möglich, an der Spitze des
Messerhalters 12 eine ausreichende Ausgangsleistung zu
erhalten. Entsprechend ermöglicht sich eine Anhebung der
Resonanzfrequenz von Messerhalter 12 durch einfache
Verbesserung der Resonanzfrequenz der Resonanzeinheiten
15 a, was zu einer gesteigerten Bearbeitungsgenauigkeit
für Werkstück 16 beiträgt.
Währenddessen werden als Folge der
Schwingungserzeugung Resonanzschwingungen erzeugt, deren
Wellenlänge durch eine obere Fläche des Hilfsglieds 19
des senkrechten Ultraschallschwingungselements 11 und
durch eine untere Fläche des breiten Schwingungskörpers
10 definiert wird. Diese Resonanzschwingungen haben
Schwingungsbäuche (L 1 und L 2) an den oberen und unteren
Abschnitten des breiten Schwingungskörpers 10 und einen
Schwingungsknoten (N) am mittleren Abschnitt des breiten
Schwingungskörpers 10. Somit werden, was die Schwingungen
des breiten Schwingungskörpers 10 anbelangt, die oberen
und unteren Abschnitte des breiten Schwingungskörpers
gleichmäßig in Auf- und Abwärtsrichtungen oszilliert, so
daß eine Abweichung der am Messerhalter 12 auftretenden
Schwingungen verhindert wird. Weil der Messerhalter 12 an
einem der Schwingungsbäuche (L 1) positioniert ist, an der
die Schwingung ihre größte Ausdehnung zeigt, wird die
Ausgangsleistung an der Spitze von Messerhalter 12
weiterhin gesteigert.
Es folgt die Beschreibung der Ergebnisse einer
Untersuchung. Ein breiter Schwingungskörper 10 wurde mit
Hilfe eines Schwingungserzeugungsglieds 13 aus
Titanlegierung mit einer Breite von 100 mm, einer Höhe
von 38 mm und einer Stärke von 16 mm, und mit Hilfe von
senkrechten Ultraschallschwingungselementen 11 mit einem
Durchmesser von 7 mm an deren Stufenabschnitt 18 a und
einem Durchmesser von 15 mm an deren anderen Abschnitt
konsturiert. Die Resultate: Die Resonanzfrequenz betrug
65 kHz; die Schwingungsamplitude an der Spitze
einschließlich Messerhalter 12 betrug 10 ump-p; und die
Ausgangsleistung betrug max. 150 W.
Es folgt eine Beschreibung einer zweiten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter
Bezugnahme auf die Abbildungen 3 bis 5. Gleiche Bauteile
werden mit den gleichen Bezugsnummern des ersten
Ausführungsbeispiels gekennzeichnet; eine überlappende
Beschreibung wird im folgenden vermieden (dies gilt
ebenfalls für die nachfolgenden Ausführungsformen).
Für die Anbringung eines Messers zur
Schwingungsbearbeitung an einen Schwingungskörper läßt
sich eine Konstruktion empfehlen, bei der eine
Verschraubung eine abnehmbare Befestigung des Messers am
Schwingungskörper zuläßt. Dies soll ein rasches Anbringen
des jeweils am besten für eine bestimmte
Bearbeitungaufgabe geeigneten Messers ermöglichen.
Allerdings wird bei Anwendung einer solchen Konstruktion
eine Kraft auf die Berührungsflächen von Messer und
Schwingungskörper angelegt, die gleich dem Produkt von
Messermasse und Schwingungsbeschleunigung ist.
Entsprechend wird, unter Außerachtlassung von Fällen mit
kleiner Schwingungsamplitude, die Verbindung zwischen
Messer und Schwingungskörper bei Schwingungsamplituden
innerhalb eines praktischen Bereichs unstabil, und
demzufolge läßt sich eine stabilisierte
Schwingungsbearbeitung nicht erreichen. Das Messer muß
deshalb durch Silberhartanlötung oder ähnlichem innig mit
dem Schwingungskörper verbunden werden, was das Wechseln
des gesamten Schwingungskörpers notwendig macht, wenn das
Messer ausgetauscht werden soll. Hinzu kommt, damit der
Schwingungskörper auf dem Halter für das Wechseln des
Schwingungskörpers getragen werden kann, müssen die
Knotenpunkte des Schwingungskörpers präzise auf dem
Halter unterstützt sein. Dies soll einen Energieverlust
und außergewöhnliche Schwingungen am Messerabschnitt
verhindern. Der Auswechselvorgang für den
Schwingungskörper ist deshalb mit ziemlichen Problemen
verbunden und erfordert ein Höchstmaß an Umsicht, während
ein präzise Positionierung des Schwingungskörpers
weiterhin schwierig bleibt. Diese Probleme werden von der
im folgenden beschriebenen, vorliegenden Ausführungsform
gelöst.
Die Ultraschallschwingungs-Bearbeitungsvorrichtung
der vorliegenden Ausführungsform umfaßt einen
Schwingungskörperhalter 20, an dem der breite
Schwingungskörper 10 sicher befestigt wird. Der
Schwingungskörperhalter 20 umfaßt eine Grundplatte 22 und
ein Paar Seitenplatten 21, die senkrecht und aufrecht in
einem festen Abstand zueinander auf der Grundplatte
stehen. Jede dieser Seitenplatten 21 verfügt über acht
nicht in der Abbildung gezeigte Gewindebohrungen, und
eine konische Spitzschraube 32 wird in jede dieser
Gewindebohrungen der Seitenplatten 21 des
Schwingungskörperhalters 20 eingeschraubt. Auf die
konischen Spitzschrauben 32 wird eine Sicherungsmutter 33
geschraubt, um Befestigungselemente zu dienen. Die
konischen Spitzschrauben 32 sind Schrauben mit einer
kegelförmig zusammenlaufenden Spitze. Erwähnenswert ist,
daß die Grundplatte 22 des Schwingungskörperhalters 20
mehrere Bohrungen 23 besitzt, um eine Verschraubung an
einen Schlitten oder ähnliches zu ermöglichen.
Als nächstes befinden sich konische Vertiefungen 24
an den gegenüberliegenden Seiten der individuellen
Resonanzeinheiten 15 a des breiten Schwingungskörpers 10,
der durch den Schwingungskörperhalter 20 in Stellung
gehalten wird. Wie in (b) von Abb. 3 gezeigt, befinden
sich alle Vertiefungen 24 an den Schwingungsknoten (N)
des breiten Schwingungskörpers 10. Hier werden die
konischen Spitzschrauben 32, die auf dem
Schwingungskörperhalter 20 vorgesehen sind, derart
positioniert, daß deren Spitzen in die einzelnen
Vertiefungen 24 einpassen. Die konischen Spitzschrauben
32 werden fest angezogen, bis sie in den Vertiefungen 24
sitzen, und dann mit den Sicherungsmuttern 33 gesichert,
so daß der breite Schwingungskörper 10 im
Schwingungskörperhalter 20 gehalten wird. Die konischen
Spitzschrauben 32 und die Vertiefungen 24 sind darüber
hinaus so geformt, daß sie miteinander auch unter Punkt-
Berührungs-Bedingungen befestigt werden können.
Eine Bearbeitungseinheit 15 b des breiten
Schwingungskörpers 10 ist unterdessen so konstruiert, daß
der Messerhalter 12 auf ihm abnehmbar angebracht werden
kann. Insbesondere ist diese Konstruktion folgendermaßen,
daß der Messerhalter 12 als eine Spitze 25 ausgelegt ist,
und die Spitze 25 wird mit Hilfe einer Resonanzstange 26
an der oberen Fläche der Bearbeitungseinheit 15 b
eingespannt und mit einer Schraube 27 sicher verschraubt.
Hierbei wird die Spitze 25 im Schwingungsbauch (L 1)
positioniert. Unterdessen ist die Konstruktion darüber
hinaus so ausgelegt, daß die Resonanzstange 26 mit einer
halben Wellenlänge in Längsrichtung mitschwingt, und zwar
in Reaktion zu den Schwingungen des breiten
Schwingungskörpers 10. Fernerhin sind in den letzten
Jahren Spitzen verschiedener Formen, wie reguläre
Dreieckspitzen 28, 29 und 30 und reguläre Rechteckspitzen
31 als Wegwerfspitzen für Spitze 25 auf den Markt
gekommen. Dementsprechend variiert die Form der
Bearbeitungseinheit 15 b der vorliegenden Ausführungsform
entsprechend der Form der Spitze. Konkrete Beispiele
werden in den Abbildungen 5 bis 8 gezeigt. Abb. 5 zeigt
eine Form der Bearbeitungseinheit 15 b bei der eine
reguläre Dreieckspitze 28 angebracht ist; die Abbildungen
6 und 7 zeigen
Formen der Bearbeitungseinheit 15 b, bei
der reguläre Dreieckspitzen 29 und 30 in
unterschiedlichen Befestigungswinkeln angebracht sind;
Abb. 8 zeigt eine Form der Bearbeitungseinheit 15 b bei
der eine reguläre Rechteckspitze 31 angebracht ist.
Mit solch einer Konstruktion wie oben beschrieben
wird erstens das Auswechseln von Messerhalter 12
ausgesprochen einfach. Insbesondere die Spitze 25, die
als Messerhalter 12 ausgelegt ist, ist dank der
Schwingungsträgheit der Resonanzstange 26 und der
Bearbeitungseinheit 15 b, die die Spitze 25 zwischen sich
einspannen, in stabiler Weise mit der Bearbeitungseinheit
15 b verbunden. Dementsprechend entsteht selbst bei einer
Konstruktion mit abnehmbarer Anbringung von Messerhalter
12 auf dem breiten Schwingungskörper 10 insofern kein
Nachteil, als die Schwingungsbearbeitungswirkung nicht
nachläßt. Entsprechend wird zum Wechseln des
Messerhalters 12 ein mühseliger Anbau oder Abbau des
breiten Schwingungskörpers 10 auf oder vom
Schwingungskörperhalter 20 überflüssig, und es können
verschiedene Arten von Bearbeitungen, die das Wechseln
des Messerhalters 12 erfordern, problemlos und rasch
ausgeführt werden.
Zweitens wird das Anbauen und Abbauen des breiten
Schwingungskörpers 10 auf oder vom
Schwingungskörperhalter 20 vereinfacht. Insbesondere wird
diese Arbeit durch das Einpassen der konischen
Spitzschrauben des Schwingungskörperhalters 20 in die
Vertiefungen 24 des breiten Schwingungskörpers 10
ausgeführt. Entsprechend wird die Befestigungsposition
des breiten Schwingungskörpers 10 auf dem
Schwingungskörperhalter 20 im voraus bestimmt, so daß die
Vorgänge problemlos und rasch erfolgen können. Weil die
konischen Spitzschrauben 32 und die Vertiefungen 24
miteinander durch eine Punkt-Berührungs-Bedingung in
deutlichem Kontakt miteinander stehen, wird die
Positionierung darüber hinaus präzise und die Befestigung
des breiten Schwingungskörpers 10 sicher.
Es folgt eine Beschreibung einer dritten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter
Bezugnahme auf die Abbildungen 9 bis 10. Wenn ein
Messerhalter 12 im rechten Winkel mit einem Werkstück 16
in Berührung tritt, wie es in der ersten und zweiten
Ausführungsform wie oben beschrieben vorkommt, wird die
Schwingungsbearbeitungswirkung oft verschlechtert
aufgrund einer Rückkomponente der Kraft Pt eines
Bearbeitungswiderstands, die im rechten Winkel zur
Bearbeitungsrichtung während der Bearbeitung erzeugt
wird. Insbesondere an einem Berührungspunkt 0 zwischen
Messerhalter 12 und Werkstück 16 wird eine radiale
Rückkomponente der Kraft Pt erzeugt, die in die Richtung
des Messerhalters 12 geleitet wird, zusätzlich zu einer
Hauptkomponente Pc in Tangentialrichtung des Werkstücks
16. Als Folge davon wirkt die daraus resultierende Kraft
P, die um einen Winkel R aus der Richtung der
Hauptkomponente der Kraft Pc versetzt wird, auf den
Messerhalter 12 und verursacht nachteilige,
außergewöhnliche Schwingungen, so daß sich eine
ausreichende Bearbeitungswirkung nicht erreichen läßt.
Aus diesem Grunde wird in der vorliegenden
Ausführungsform ein breiter Schwingungskörper 10 in
geneigtem Zustand an einer Seitenplatte 21 eines
Schwingungskörperhalters 20 angebracht, so daß der
Berührungswinkel des Messerhalters 12 mit dem Werkstück
16 wie in Abb. 10 geneigt werden kann. Der Neigungswinkel
ist hier gleich dem Winkel R der Versetzung, der aus der
Hauptkomponente der Kraft Pc resultierenden Kraft P.
Somit deckt sich die Richtung der resultierenden Kraft P
des Bearbeitungswiderstands mit der Schwingungsrichtung
einer Spitze 25, so daß der Einfluß der Rückkomponente
der Kraft Pt aufgehoben wird. Als Resultat ist eine
wirkungsvolle Schwingungsbearbeitung gegeben.
Claims (10)
1. Eine Ultraschallschwingungs-Bearbeitungsvorrichtung
bestehend aus:
einem breiten Schwingungskörper, der durch einen oder mehr im genannten Schwingungskörper geformte Schlitze in mehrere Einheiten mit gegenüberliegenden Abschnitten unterteilt ist;
mehreren senkrechten
Ultraschallschwingungselementen, die an einer Fläche der genannten individuellen Einheiten des genannten breiten Schwingungskörpers angebracht sind, um senkrechte Schwingungen einer solchen Frequenz zu erzeugen, daß die genannten gegenüberliegenden Abschnitte des genannten breiten Schwingungskörpers in den Schwingungsbäuchen des genannten breiten Schwingungskörpers positioniert sind; und
einem Messerhalter an einem der genannten Abschnitte des genannten breiten Schwingungskörpers, der an einem der Schwingungsbäuche des genannten breiten Schwingungskörpers positioniert ist.
einem breiten Schwingungskörper, der durch einen oder mehr im genannten Schwingungskörper geformte Schlitze in mehrere Einheiten mit gegenüberliegenden Abschnitten unterteilt ist;
mehreren senkrechten
Ultraschallschwingungselementen, die an einer Fläche der genannten individuellen Einheiten des genannten breiten Schwingungskörpers angebracht sind, um senkrechte Schwingungen einer solchen Frequenz zu erzeugen, daß die genannten gegenüberliegenden Abschnitte des genannten breiten Schwingungskörpers in den Schwingungsbäuchen des genannten breiten Schwingungskörpers positioniert sind; und
einem Messerhalter an einem der genannten Abschnitte des genannten breiten Schwingungskörpers, der an einem der Schwingungsbäuche des genannten breiten Schwingungskörpers positioniert ist.
2. Eine Ultraschallschwingungs-Bearbeitungsvorrichtung
gemäß Anspruch 1, in der der genannte breite
Schwingungskörper über bis zu vier in ihm gebildete
Schlitze verfügt, um bis zu fünf Einheiten zu definieren.
3. Eine Ultraschallschwingungs-Bearbeitungsvorrichtung
gemäß Anspruch 1, in der der Mittelabschnitt jedes der
genannten Einheiten des genannten breiten
Schwingungskörpers an einem Schwingungsknoten des
genannten breiten Schwingungskörpers positioniert ist.
4. Eine Ultraschallschwingungs-Bearbeitungsvorrichtung
gemäß Anspruch 3, in der der Abstand zwischen
gegenüberliegenden Abschnitten der genannten Einheiten
des genannten breiten Schwingungskörpers gleich einer
Wellenlänge ist.
5. Eine Ultraschallschwingungs-Bearbeitungsvorrichtung
gemäß Anspruch 1, in der der genannte Messerhalter sicher
am genannten breiten Schwingungskörper angebracht ist.
6. Eine Ultraschallschwingungs-Bearbeitungsvorrichtung
gemäß Anspruch 1, in der der genannte Messerhalter
abnehmbar am genannten breiten Schwingungskörper mit
Hilfe einer Resonanzstange angebracht ist, die senkrecht
in einer integralen Beziehung mit dem genannten breiten
Schwingungskörper mitschwingt und den genannten
Messerhalter einspannt.
7. Eine Ultraschallschwingungs-Bearbeitungsvorrichtung
gemäß Anspruch 6, in der die genannte Resonanzstange mit
dem genannten Messerhalter am genannten breiten
Schwingungskörper verschraubt ist.
8. Eine Ultraschallschwingungs-Bearbeitungsvorrichtung
gemäß Anspruch 6, in der die Länge der genannten
Resonanzstange so gewählt ist, daß die Resonanzstange mit
einer halben Wellenlänge mitschwingt.
9. Eine Ultraschallschwingungs-Bearbeitungsvorrichtung
bestehend aus:
einem breiten Schwingungskörper, der durch einen oder mehr im genannten Schwingungskörper geformte Schlitze in mehrere Einheiten mit gegenüberliegenden Abschnitten unterteilt ist;
mehreren senkrechten Ultraschallschwingungselementen, die an einer Fläche der genannten individuellen Einheiten des genannten breiten Schwingungskörpers angebracht sind, um senkrechte Schwingungen einer solchen Frequenz zu erzeugen, daß die genannten gegenüberliegenden Abschnitte des genannten breiten Schwingungskörpers in den Schwingungsbäuchen des genannten breiten Schwingungskörpers positioniert sind;
einem Messerhalter an einem der genannten Abschnitte des genannten breiten Schwingungskörpers, der an einem der Schwingungsbäuche des genannten breiten Schwingungskörpers positioniert ist;
mehreren Vertiefungen, die an den Schwingungsknoten des genannten breiten Schwingungskörpers vorgesehen sind; und
einem Schwingungskörperhalter, einschließlich mehrerer Befestigungselemente, die für die Befestigung an den Positionen der genannten Vertiefungen vorgesehen sind, und die eine Festziehkraft in Richtung der genannten Vertiefungen anlegen.
einem breiten Schwingungskörper, der durch einen oder mehr im genannten Schwingungskörper geformte Schlitze in mehrere Einheiten mit gegenüberliegenden Abschnitten unterteilt ist;
mehreren senkrechten Ultraschallschwingungselementen, die an einer Fläche der genannten individuellen Einheiten des genannten breiten Schwingungskörpers angebracht sind, um senkrechte Schwingungen einer solchen Frequenz zu erzeugen, daß die genannten gegenüberliegenden Abschnitte des genannten breiten Schwingungskörpers in den Schwingungsbäuchen des genannten breiten Schwingungskörpers positioniert sind;
einem Messerhalter an einem der genannten Abschnitte des genannten breiten Schwingungskörpers, der an einem der Schwingungsbäuche des genannten breiten Schwingungskörpers positioniert ist;
mehreren Vertiefungen, die an den Schwingungsknoten des genannten breiten Schwingungskörpers vorgesehen sind; und
einem Schwingungskörperhalter, einschließlich mehrerer Befestigungselemente, die für die Befestigung an den Positionen der genannten Vertiefungen vorgesehen sind, und die eine Festziehkraft in Richtung der genannten Vertiefungen anlegen.
10. Eine Ultraschallschwingungs-Bearbeitungsvorrichtung
gemäß Anspruch 9, in der die genannten Vertiefungen in
konischer Form ausgeführt sind, während die Spitzen der
genannten Befestigungselemente in einer Weise zugespitzt
sind, daß die genannten Spitzen der genannten
Befestigungselemente in die genannten Vertiefungen
eingepaßt werden können.
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