DE2034928A1 - Ultraschallgenerator und Platte fur diesen zum Halten des Arbeitselementes an einem Halter - Google Patents
Ultraschallgenerator und Platte fur diesen zum Halten des Arbeitselementes an einem HalterInfo
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Description
Eaatman Kodak Company, Rochester, U.S-A,
Ultraschallgenerator und Platte für diesen zum Halten des
Arbeitselementes an einem Halter
Die Erfindung betrifft einen Ultraschallgenerator mit
einem Halter und einem Arbeiteelement, das mittels einer
metallischen Platte, die Durchbrüche aufweist, mit dem
Halter verbunden ist. "
Ein älterer, nicht vorveröffentlieher Vorschlag sieht für
einen Ultraschallgenerator zur Halterung des einen elektroakustischen Wandler aufweisenden Arbeitselementes einen
Gummi-0-Ring und eine mit Durchbrüchen versehene Metallplatte ^Vj&r, die am Halter des Ultraschallgenerators befestigt ist. Diese Platte weist vom Arbeitseiement zum
.Halter sich geradlinig erstreckende,-zwischen den Durchbrüchen
verlaufende Metallstege auf. Ein Teil der vom Arbeitselement ausgehenden Schwingungen wird daher direkt
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über diese eich geradlinig erstreckenden Stege der Platte
auf den Halter übertragen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen Ultra-·
öchallgenerator zu schaffen, bei dem die Schwingungen des
Arbeitselements praktisch nicht auf den Halter übertragen werden.
Biese Aufgabe ist bei dem eingangs genannten Ultraschallgenerator erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß alle geradlinigen
Schallwege, die vom Arbeitaelement innerhalb der Platte zum Halter führen, durch sich überlappende Durchbrüche
unterbrochen sind. Die zwischen den Durchbrüchen verbleibenden Stege die das Arbeitselement mit dem Halter
verbinden, verlaufen im wesentlichen zickzackförmig und bilden somit für die vom Arbeitselement ausgehenden
Schwingungen ungeradlinige Schallwege, wodurch die zum Halter eventuell noch übertretenden Schwingungen sehr
stark verringert werden. Dies trifft besonders dann zu, wenn die Durchbrüche als Schlitze ausgebildet sind, da
diese am Besten für ein starkes Überlappen geeignet sind und die zwischen ihnen angeordneten Stege besonders lange
und gekrümmte Wege für die vom Arbeitselement ausgehenden Schwingungen ergeben.
Es ist besonders vorteilhaft die Platte aus Metall zu fertigen, da Metall in gleicher Weise hohe Druck- und Zugkräfte
aufnehmen kann. Die erfindungsgemäße Platte kann ein selbständiges. Bauteil bilden, sie kann aber auch als
Flansch an einem der Bauteile des Arbeitselements angeformt sein. Die Platte kann sich in Art einer Konsole vom
Halter aus erstrecken oder ringförmig das Arbeitselement
umschließen und mit geeigneten Mitteln, z.B. mit Metallschrauben oder dergleichen, am das Arbeitselement im Abstand
umschließenden Halter befestigt sein.
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Di e Erfindung betrifft auch eine Platte für einen erfindungegemäßen Ultraschallgenerator·,- die dadurch gekennzeichnet ist» daß alle möglichen geraden von Funkten Aeβ
Randes der Platte, der mit dem Arbeiteelement verbindbar ist, zu Punkten des Randes, der mit dem Halter verbindbar ist, durch eich Überlappende DurchBrüche unterbrochen
sind»
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung von in
den Zeichnungen dargestellten AuöfÜhrungsbeispielen im
einzelnen beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 einen teilweise in Seitenansicht dargestellten
' Diametralschnitt eines erfindungsgemäßen Ultraschallgenerator a j
rungsformen erfindungsgemäßer Platten für den
Ultraschallgenerator nach Fig. 1;
Fig. 6 einen abgebrochen dargestellten Schnitt einer
anderen Ausfünrungsform einer Platte die als
Flansch einstückig an einem Teil des Ultraschallgenerators ausgebildet ist.
Die Fig. 1 und 2 zeigen ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeo/jpiel
des Ultraschallgenerators. Dieser besitzt ein aus Bauteilen zusammengesetztes Arbeitselement? das einen aus
mehreren Teilen zusammengesetzten elektroakustischen Wand ler T aufweist, der zum Erzeugen von Ultraschallschwingungen,
beispielsweise mit einer Frequenz von 20 bis 40 kHz, vorgesehen ist. Ein Horn H als weiteres Bauteil ist mittels
eines Bolzens 11 mit dem Wandler T verbunden und
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bildet mit diesem zusammen das Arbeitselement. Der Bolzen 11 erstreckt sich durch eine zentrale Bohrung einer
hinteren Masse 13 des Arbeitselements, duröh den elektroakustischen
tandler T und in eine zentrale Bohrung des Homes H, mit dem er verschraubt ist. Eine'dünne,
kreisförmige Platte P ist annähernd in einer Knotenfläche des Arbeitselements zwischen dem hinteren Ende
des Homes H und dem elektroakustischen Wandler T eingeklemmt und dient zur Befestigung des Arbeiteelements. '
Der zwischen der Platte P und einer Ebene A-A liegende Teil des Homes H bildet eine vordere Masse 14 und
stellt ein Funktionselement des elektroakustischen Wandlers T dar. Beide Massen 13 und 14 sind die Resonanzfrequenz
des Arbeitselements bestimmende Elemente. Der Abstand vom freien Ende der Masse 13 Ms zur Ebene A-A
beträgt ebenso wie der Abstand von der Ebene A-A zum
freien Ende 16 des Homes H "je eine halbe Wellenlänge.
Die Ebene A-A ist in einem Schwingungsbauch angeordnet.
Die vordere Masse 14 ist einstückig mit dem Horn H ausgebildet, sie kann jedoch ein Teil für sich sein, das mit
dem hinteren Teil des Hornes auf beliebige Art, z.B. durch
den Bolzen 11 verbunden ist.
Der Durchmesser der Platte P ist größer als der des Arbeitselements.
Die Platte P erstreckt sich radial von diesem unter Bildung eines-ringförmigen Flansches 15»
Dieser ist nahe an seiner Peripherie mit"einem zylindrischen
Halter S durch mehrere Metallschrauben 17 verbunden, welche" die Platte P durch entsprechend angeordnete Bohrungen
19 durchgreifen und in entsprechende Bohrungen im Halter S eingreifen.
Wenn die Platte P ohne Unterbrechungen! aus massivem Metall
gebildet ist oder wenn sich in Radialdichtung vom Arbeitselement zum Halter S mehrere radiale, also geradlinige
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Metallstege erstrecken, dann wird die Schwingungsenergie
des elektröakustisehen Wandlers 5! in unerwünschter
Weise auf den Halter S übertragen, wodurch der Wirkungsgrad
des Ultraschallgenerators herabgesetzt und dessen übriger Teil schädigenden Schwingungen ausgesetzt wird.
Zum Beseitigen dieses Nachteiles weist die Platte P eine
erste und eine zweite Gruppe von _ setzten Durchbrüchen auf, die als bogenförmig gekrümmte
Schlitze 21 bzw. 23 ausgebildet und auf zwei konzentrischen Kreislinien auf der Platte P so angeordnet sind,
daß jeder Schlitz 21 in Radialrichtung die Enden zweier benachbarter Schlitze 23i.ü"!L_] 1/3 ihrer Iiänge überlappt.
Dadurch sind alle Geraden, die'das Arbeitselement innerhalb der Platte P mit dem Halter S verbinden, durch diese sich überlappenden Schlitze 21 und 23 der beiden
Schlitzgruppen und dadurch alle geradlinigen, innerhalb der Platte liegenden vom Arbeitselement zum Halter S
führenden Schallwege unterbrochen. Eine Ausführungsform einer solchen Platte P hat einen Durchmesser von 63,5 mm
und eine Stärke von etwa 1,6 mm und weist 2,4 mm breite
Schlitze 21·. und 23 auf. Die Gruppen der Schlitze 21 und
23 sind an dem als flansch 15 "sich radial aus dem Arbeitselement erstreckenden Teil der Platte P angeord-··
net, so daß jeder vom Arbeitselement zum Halter S führende geradlinige, radiale Schallweg durch mindestens einen
dieser Schlitze unterbrochen ist.
Die zuvor beschriebene Ausbildung der Platte P ermöglicht
auf vorteilhafte· Weise eine wirkungsvolle hochgradige
Isolation zwischen dem stark schwingenden Arbeitselement
Und dem nichtschwingenden Halter S und außerdem eine zuverlässige
feste Lagerung für den-Ultraschallgenerator,
um das Horn H passend anzuordnen und eine statische Last- und Klemmkraft von dem Halter S über das Arbeitselement
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auf daa Werkstück zu übertragen.
Die oben erwähnten.vorteilHiften Eigenschaften sind am
Besten zu erlangen, Worin die Platte P in eirier Enötenflache
der durch den Wandler Ϊ erzeugten» überWieg-ehd
longitudinalen Schwingung^ wie in fig*· 1 gezeigt* angeordnet
ist. Dies könnte ebenöo an einer kndtenflache des
Homes H sein, z.B. an dessen Schulter 27. Die Anordnung
nach Pig. 1 bietet jedoch den Vorteil, niehr Arbeitsraum
zwischen dem Werkstück und dem Halter S zu scfiäffen.
.Fig. 3 zeigt eine andere erfindungsgemäß ausgebildete
Platte P1 für den Ultraschallgenerator, in der die Durchbrüche
durch mehrere lange und gerade Schlitze 31 gebildet sind, die mit den Radien der Platte P1 Winkel bilden.
Jeder Schlitz 31 überlappt in Radialrichtung annähernd die halbe Länge der beiden benachbarten Schlitze
31. Die Enden der Schlitze 31 liegen auf zwei konzentrischen Kreisliniens die nach innen weisenden Enden auf
der Kreislinie mit kleinerem Radius, die nach äußert weisenden Enden auf der Kreislinie mit größerem Radius nahe
an der Peripherie der Platte P1. Statt gerade ^ können
die Schlitze 31 auch gekrümmt sein.
Pig. 4 zeigt eine weitere erfindungsgemäß atisgebildete
Platte P11 für den Ultraschallgenerator. Diese Weist als
Durchbrüche zwei Gruppen vöri öehmalea, laflgeh und geraden
Schlitzen 35 und· 37 auf, die senkrecht zu dert durch ihre
Mi^Ae gehenden Radien stehen. Die eiste Gruppe Weist vier
Schlitze 35 auf,· die längs dert'Seiteti eines kleineren das
Arbeitselement umfassenden Quadrats verlaufen. Die zweite Gruppe weist vier längere Schlitze 37 auf, die längs den
Seiten eines größeren, das-erste umfassenden Quadrates
angeordnet sind. Die Diagonalen der beiden Quadrate schneiden sich im'Plattenmittelpunkt und die Diagonalen
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des einen Quadrates bilden Winkelhalbierende der von den
Diagonalen des anderen Quadrates eingeschlossenen Winkel. Das größere Quadrat schneidet mit seinen Seiten die Ecken
des kleineren Quadrates. Durch diese Anordnung und durch
die Länge der Schlitze 35"bzw. 37 ergibt sich, daß jeweils
ein Schlitz der einen Gruppe die beiden" benachbarten Schlitze der anderen Gruppe in Radialrichtung ungefähr um
1/3 ihrer Länge überlappt.
Fig. 5 zeigt eine andere erfindungBgemäß ausgebildete Platte P111 für den Ultraschallgenerator, deren Durchbrüche
von in zwei Reihen auf konzentrischen Kreislinien angeordneten Bohrungen 38 und 40 gebildet sind, die sich
in Radialrichtung Überlappend alle Radien der Platte ρ «»· unterbrechen. Die zwischen den Bohrungen 38 und 40 liegenden,
das Platteninnere mit dem äußeren Teil der Platte pin verbindende Stege, bilden daher gekrümmte Wege für
die vom'Arbeitselement ausgehenden Schwingungen. Ist der Plattenradius der Platte P111 nur um weniges größer als
der Radius des Arbeitselemente, dann können die als Bohrungen ausgebildeten Durchbrüche sich in Radialrichtung
nicht so stark überlappen wie die als Schlitze ausgebildeten
Durchbrüche, die daher zu bevorzugen sind.
Fig. 6 zeigt eine andere erfindungsgenfiße Ausbildung eines
Teiles des Ultraschallgenerators, bei dem das Horn H1 einen
sich radial erstreckenden Flansch 15' aufweist, der an dem Horn H' angeformt ist. Der "Flansch 15* weist Durchbrüche
21f/and 23" von der Art "auf," wie sie in Fig. 2 oder in den
Fig. 3 bis 5 dargestellt sind. ~
Die zuvor beschriebenen erfindungsgemäß ausgebildete^ Plattenoder
der Flansch für den Ultraschallgenerator sind im allgemeinen aus dünnem Stahl oder einem anderen Metall gefertigt und haben eine ausreichende Federelastizität, um
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gleichzeitig radiale und longitudinale Biegungen t _J {
zuzulassen« Beispielsweise wurde eine Platte mit einer Stärke von 1,6 mm und einem Durchmesser von 63*5 mm erfolgreich
benutzt. Das Platteninnere der Platte schwingt frei in einer Richtung senkrecht zur Plattenebene, d.h.
parallel zur Längsachse des Arbeitselementes, Dies ergibt eine Nachgiebigkeit für die longitudinalen Schwingungen
mit geringer Amplitude in dem Bereich nahe der Knotenfläche
der Ultraschallschwingungenϊ trotzdem besitzt die
Platte eine ausreichende Steifigkeit, um das Arbeitselement in der gewünschten Ausrichtung und Lage zu halten
und eine statische Kraft auf das zu behandelnde Werkstück zu übertragen·
Die zweite Schwingungsrichtung ist radial« In der Knotenfläche
des Arbeitselements, in der die Platte angeordnet ist, bewirken die sich abwechselnden Zug- und Druckkräfte
der longitudinalen Schwingungen ein entsprechendes Schrumpfen und Expandieren des Durclurcessers / } in
einer Größenordnung, die durch die Poisonsche Zahl für
das Material bestimmt ist, da sich dessen Volumen nicht ändert. Es hat sich gezeigt, daß diese radiale Schwingung
skomponente eingeschränkt wird und sich eine starke
Dämpfung der Schwingungen ergibt r wenn vom Arbeitselement
zum Halter radial erstreckende Metallwege vorhanden sind, z.B. in einer Platte, die Durchbrüche aufweist, die sich
in Radialrichtung nicht überlappen. Die ,erfindungsgemäß
ausgebildete Platte weist jedoch mehrere radial versetzte, in Radialrichtung sich überlappende Durchbrüche auf, so
daß alle möglichen radialen Geraden,"also alle möglichen geradlinigen Schallwege vom Arbeitselement zum Halter von
mindestens einem Durchbruch unterbrochen sind. Dadurch ergibt sich eine radiale Nachgiebigkeit und die"Dämpfung
wird auf ein Minimum verringert. *
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Diese Kombination der Biegungsnachgiebigkeit ■in zwei Richtungen und" der statischen Steifigkeit in
einer ganzmetallischen Halterung ergabt hervorragende
Eigenschaften.
Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen weist der
Ultraschallgenerator als Antrieb einen elektroakustischen Wandler mit piezoelektrischen Kristallen auf.
Ebensogut kann ein magnetostriktiver Mechanismus verwendet
werden.
Der elektroakustische Wandler T, der Antriebsteil des
Ultraschallgenerators, bildet ein zylindrisches Bauteil, das zwei piezoelektrische Kristalle 41 und 42
aufweist, die durch eine elektrisch leitende Schicht
43 als Abstandhalter voneinander getrennt sind. Je eine elektrische Leitung ist mit der hinteren Masse 13
und mit der Schicht 43 verbunden, daeit durch die Erregung der piezoelektrischen Kristalle 41 und 42 eine
gewünschte Resonanzfrequenz des elektroakustischen Wandlers T erzeugt werden kann.
Wenn die piezoelektrischen Kristalle 41 und 42 erregt werden, dann wird im elektröakustisehen Wandler T eine
Sinusschwingung erzeugt. Diese bewirkt, daß das freie Ende des Homes H in verstärkter Weise schwingt.
Auf diese Weise' kann die Schwingungsenergie über das
freie Ende 16 des Homes H vom Arbeitselement direkt auf das Werkstück übertragen werden (z.B. zum Zusammenschweißen zweier sich überlappender thermoplastischer
Streifen)·
Die erfindungsgemäße Platte P für den Ultraschallgenerator
kann auch zwischen deurpiezoelektrischen Kristall
41 und der hinteren Masse 13 angeordnet seinj wenn für
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eine geeignete Isolierung gesorgt wird, sogar zwischen der leitenden Schicht 43 und einem der benachbarten
piezoelektrischen Kristalle. In einem Ultraschallgenerator mit einem elektroakustiächen Wandler aus mehrschichtigen
piezoelektrischen Kristallen kann die erfindungsgemäße Platte zwischen den vorderen und hinteren
mehrschichtigen Kristallen angeordnet sein,, wenn für die geeigneten elektrischen Verbindungen Sorge getragen
wird, z.B. daß die Platte und die vordere und die hintere Masse geerdet sind.
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Claims (9)
- la t e ή t i;s epr ti οί tV/uitraschallgenerator mit einem Halter und einem. Ar- ^"beitselement, das mittele einer metallischen Blatte, die Durchbrtiche aufweist, mit dem Halter verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß alle geradlinigen, Schallwege", die vom Arbeitselement (H,T) innerhalb der Platte (P) zum Halter (S) führen, durch sioh überlappende Durchbrüche (21, 23$ 31, 35, 37| 38, 40) unterbrochen sind· " ,
- 2) Ultraschallgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (P) vorzugsweise ringförmig ist und zwischen Bauteilen (H und T) des Arbeitselements (H, T) eingeklemmt ist.
- 3) Ultraschallgenerator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte einen ringförmigen Flansch (15') bildete "~ ·
- 4) Ultraschallgenerator nach Anspruch 3, bei- dem die Bauteile de*s Arbeitselements eine vordere und eine hintere Masse vorzugsweise aus Metall aufweisen, dadurch gefcpnnaeichnet, daß der Plansch an einer der Massen angeformt ist. ■ '
- 5) Ultraschallgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche als * Schlitze (21, 23; 31; 35, 37) ausgebildet sind, die mit den geradlinigen Schallwegen Winkel bilden.10980.8/1337
- 6) Ultraschallgenerator nach Anspruch 5, dadurch, gekenn-" zeichnet, daß die Schlitze-(21, 23) gekrümmt sind und aiöh vorzugsweise längs zwei verschiedenen konzentrischen Kreislinien erstrecken.
- 7) Ultraschallgenerator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schlitze (35, 37) längs den Seiten von zwei verschieden großen Quadrate erstrekken, deren Diagonalen sich im Mittelpunkt der Platte schneiden, wobei die Seiten des einen Quadrates zu den Diagonalen des anderen Quadrates parallel sind.
- 8) Ultraschallgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche als Bohrungen (38, 40) ausgebildet sind.
- 9) Platte für einen Ultraschallgenerator nach einem der " Ansprüche 1 bis 8 zum Verbinden des Arbeitselementes mit dem Halter, dadurch gekennzeichnet, daß alle möglichen Geraden von Punkten des Randes der Platte (P), der mit dem Arbeitselement (H, T) verbindbar ist, zu Punkten des Randes, der mit dem Halter (S) verbindbar ist, durch sich überlappende Durchbrüche (21, 23; 31? 35, 37; 38, 40) unterbrochen sind.109808/ 1337Lee rs e i t e
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