DE3812762A1 - Verfahren und anordnung zur ueberwachung eines istwertgebers - Google Patents
Verfahren und anordnung zur ueberwachung eines istwertgebersInfo
- Publication number
- DE3812762A1 DE3812762A1 DE19883812762 DE3812762A DE3812762A1 DE 3812762 A1 DE3812762 A1 DE 3812762A1 DE 19883812762 DE19883812762 DE 19883812762 DE 3812762 A DE3812762 A DE 3812762A DE 3812762 A1 DE3812762 A1 DE 3812762A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- output voltage
- range
- actuating device
- value transmitter
- area
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B23/00—Testing or monitoring of control systems or parts thereof
- G05B23/02—Electric testing or monitoring
- G05B23/0205—Electric testing or monitoring by means of a monitoring system capable of detecting and responding to faults
- G05B23/0218—Electric testing or monitoring by means of a monitoring system capable of detecting and responding to faults characterised by the fault detection method dealing with either existing or incipient faults
- G05B23/0224—Process history based detection method, e.g. whereby history implies the availability of large amounts of data
- G05B23/0227—Qualitative history assessment, whereby the type of data acted upon, e.g. waveforms, images or patterns, is not relevant, e.g. rule based assessment; if-then decisions
- G05B23/0235—Qualitative history assessment, whereby the type of data acted upon, e.g. waveforms, images or patterns, is not relevant, e.g. rule based assessment; if-then decisions based on a comparison with predetermined threshold or range, e.g. "classical methods", carried out during normal operation; threshold adaptation or choice; when or how to compare with the threshold
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Combined Controls Of Internal Combustion Engines (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anord
nung zur Überwachung eines Istwertgebers einer Stell
vorrichtung, insbesondere für die Leistungssteuerung
einer Brennkraftmaschine, wobei von dem Istwertgeber
eine Ausgangsspannung abgegeben wird, welche von der
Stellung der Stellvorrichtung innerhalb eines vorge
gebenen Bereichs abhängig ist.
Insbesondere bei der Leistungssteuerung der Brenn
kraftmaschine eines Kraftfahrzeugs kann durch eine
Fehlsteuerung der Stellvorrichtung eine Gefahrensitu
ation entstehen. Eine derartige Stellvorrichtung
wird üblicherweise dadurch gesteuert, daß ein den
Sollwert darstellendes Signal und ein Istwertsignal
einem Regler zugeführt werden, an dessen Ausgang die
Stellvorrichtung angeschlossen ist. Das Istwertsig
nal wird von einem Istwertgeber abgeleitet. Bei
einem Defekt des Istwertgebers, bei welchem der
festgelegte Zusammenhang zwischen der Stellung der
Stellvorrichtung und dem Istwertsignal - also dem
Ausgangssignal des Istwertgebers - nicht mehr gewähr
leistet ist, erfolgt eine Fehlsteuerung der Stellvor
richtung. In einem Kraftfahrzeug können von einem
derartigen Defekt insbesondere dann Gefahren ausge
hen, wenn der Defekt zu einer ungewollten Beschleuni
gung des Kraftfahrzeugs führt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Über
wachung des Istwertgebers zu ermöglichen, wobei zu
berücksichtigen ist, daß es bei dem Istwertgeber
keine Einwirkungsmöglichkeit einer bedienenden Per
son gibt, die Stellvorrichtung in eine definierte
Stellung zu bringen. Eine fehlerhaft verlaufende
Kennlinie soll erkannt werden, bevor die Stellvor
richtung eine sicherheitskritische Stellung ein
nimmt.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekenn
zeichnet, daß unabhängig von der Erzeugung der Aus
gangsspannung Prüfsignale in Abhängigkeit davon abge
leitet werden, in welchem von mehreren Teilbereichen
des Stellbereichs sich die Stellvorrichtung befin
det, und daß der Wert der jeweils abgegebenen Aus
gangsspannung mit Sollwerten verglichen wird, welche
für die Grenzen desjenigen Teilbereichs abgespei
chert sind, dem die jeweils abgeleiteten Prüfsignale
zugeordnet sind.
Das erfindungsgemäße Verfahren hat unter anderem den
Vorteil, daß wesentliche Abweichungen des Ausgangs
signals von der vorgesehenen Kennlinie erkannt wer
den und daß weitere Maßnahmen zur Abwendung von
Gefahren getroffen werden können - beispielsweise
eine Unterbrechung der Einwirkung des Steuergerätes
auf die Stellvorrichtung.
Eine zusätzliche Überwachungsmöglichkeit ist gemäß
einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfah
rens, bei welchem die Ausgangsspannung auf einen
Bereich begrenzt ist, der kleiner als eine dem Ist
wertgeber zugeführte Betriebsspannung ist, dadurch
gegeben, daß ferner die jeweils abgegebene Ausgangs
spannung mit den Grenzen des Bereichs verglichen
wird.
Eine andere Weiterbildung des erfindungsgemäßen
Verfahrens besteht darin, daß der Stellbereich in
drei Teilbereiche unterteilt ist, wobei die Grenze
zwischen einem ersten und einem zweiten Teilbereich
in der Nähe derjenigen Grenze des Stellbereichs
liegt, welche nicht sicherheitskritisch ist, und daß
die Grenze zwischen dem zweiten und einem dritten
Teilbereich näher an der nicht sicherheitskritischen
Grenze des Stellbereichs als an der sicherheitskriti
schen Grenze liegt.
Mit dieser Weiterbildung des erfindungsgemäßen Ver
fahrens wird vermieden, daß innerhalb des mittleren
Bereichs auftretende Fehler nur dann erkannt werden,
wenn sie zu einer Ausgangsspannung führen, welche im
Bereich der maximalen Ausgangsspannung liegen.
Gemäß einer anderen Weiterbildung des erfindungsge
mäßen Verfahrens ist vorgesehen, daß die Grenze zwi
schen dem zweiten und dem dritten Teilbereich nicht
näher an der Grenze zwischen dem ersten und dem zwei
ten Teilbereich liegt als ein Weg, den die Stellvor
richtung bei maximal möglicher Verstellgeschwindig
keit innerhalb derjenigen Zeit zurücklegt, die zu
einem Vergleich der Ausgangsspannung jeweils benö
tigt wird. Sowohl mit Analogschaltungen als auch mit
Hilfe eines Mikrocomputers aufgebaute Steuergeräte
benötigen für einen Vergleich der Ausgangsspannungen
eine gewisse Zeit. Sollte ein Fehler auftreten, der
zu einer sicherheitskritischen Verstellung der Stell
vorrichtung führt, wobei diese aus dem zweiten in
den dritten Teilbereich gerät, kann ein Fehler nicht
festgestellt werden, wenn nach Auftreten des Fehlers
ein Vergleich erst dann stattfindet, wenn sich die
Stellvorrichtung im dritten Teilbereich befindet und
ferner die Ausgangsspannung größer als der Sollwert
für die Grenze zwischen dem zweiten und dem dritten
Teilbereich ist. Dieses wird bei der letztgenannten
Weiterbildung berücksichtigt.
Eine Anordnung zur Durchführung des erfindungsgemä
ßen Verfahrens ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Erzeugung der Ausgangsspannung ein Potentiometer und
zur Ableitung der Prüfsignale Schalter vorgesehen
sind. Dabei können zum Vergleich der Ausgangsspan
nungen mit den vorgegebenen Werten Vergleichsschal
tungen oder ein Mikrocomputer vorgesehen sein.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu.
Zwei davon sind schematisch in der Zeichnung an Hand
mehrerer Figuren dargestellt und nachfolgend be
schrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer elektro
nischen Gaspedalanlage mit einer erfindungs
gemäßen Anordnung,
Fig. 2 graphische Darstellungen zur Erläuterung des
erfindungsgemäßen Verfahrens und
Fig. 3 ein Struktogramm für ein das erfindungsgemäße
Verfahren betreffendes Rechenprogramm.
Bei der elektronischen Gaspedalanlage gemäß Fig. 1
wird mit Hilfe eines Gaspedals 1 ein Sollwert für
die Stellung der Drosselklappe 2 vorgegeben und
einem Steuergerät 3 zugeführt. Das Steuergerät 3
erhält seine Betriebsspannung vom positiven Pol 4
der Fahrzeugbatterie über einen Spannungsregler 5.
Das Steuergerät 3 ist in an sich bekannter Weise auf
gebaut und enthält neben anderen Komponenten einen
Mikroprozessor 6. Ein Ausgang 7 des Steuergerätes 3
ist über eine Endstufe 8 mit einer Stellvorrichtung
9 für die Drosselklappe 2 verbunden.
Die Welle 10 der Drosselklappe 2 ist in nicht näher
dargestellter Weise mit dem Schleifer 11 eines Poten
tiometers 12 verbunden, so daß eine die Drosselklap
penstellung kennzeichnende Spannung als Istwert an
das Steuergerät abgegeben wird. In Reihe mit dem
Potentiometer 12 sind zwei Widerstände 13, 14 ge
schaltet, wodurch der Bereich der Ausgangsspannung
gegenüber der Betriebsspannung derart begrenzt wird,
daß bei intaktem Istwertgeber die Ausgangsspannung
nicht kleiner als ein unterer Wert U min und nicht
größer als ein oberer Wert U max werden kann. Mit der
Drosselklappenwelle 10 sind ferner zwei Schalter 15,
16 verbunden, die bei verschiedenen Winkelstellungen
der Drosselklappenwelle 10 betätigt werden und ent
sprechend Signale an das Steuergerät 3 abgeben.
Fig. 2a) zeigt die Ausgangsspannung U des Istwertge
bers in Abhängigkeit von der Stellung S der Drossel
klappe. Außerdem ist in Fig. 2a) der Wert der
Betriebsspannung U₀ eingetragen. Die Spannung U
steigt von U min bis U max linear mit der Bewegung der
Drosselklappe von der Leerlaufstellung LL bis zur
Vollaststellung VL an. Bei den Stellungen S 1 und S 2
werden die Schalter 15, 16 (Fig. 1) betätigt. Danach
läßt sich der gesamte Stellbereich in drei Teilbe
reiche A, B, C einteilen. Die Schaltzustände sind in
Fig. 2a) mit Z 1.1, Z 1.2, Z 2.1 und Z 2.2 bezeichnet
sind. Die Ausgangsspannungen, die sich bei intaktem
Istwertgeber bei den Stellungen S 1 und S 2 ergeben,
sind U₁ und U₂. Wenn also von den Schaltern abgege
bene Signale anzeigen, daß sich die Drosselklappe im
Bereich B befindet, ist eine Ausgangsspannung zu
erwarten, welche größer als U₁, jedoch kleiner als
U₂ ist.
Fig. 2b) enthält zusätzlich zu den Angaben in Fig.
2a) zwei angenommene Fehlerkennlinien, die sich
durch Defekte des Istwertgebers einstellen können.
Dabei verläuft die Fehlerkennlinie F 1 innerhalb des
gesamten Stellbereichs oberhalb der Kennlinie bei
intaktem Istwertgeber. Dieses hat zur Folge, daß die
Drosselklappe geringer geöffnet ist, als durch den
Fahrer vorgegeben. Obwohl davon keine Gefährdung
durch eine Leistungssteigerung der Brennkraftmaschi
ne ausgeht, kann eine Erkennung dieses fehlerhaften
Zustandes sinnvoll sein und ist durch das erfindungs
gemäße Verfahren möglich. Bereits im unteren Bereich
A verläuft die Fehlerkennlinie oberhalb der Spannung
U₂, so daß in diesem Bereich ein Fehler erkannt
wird. Im Bereich B verläuft die Fehlerkennlinie F 1
oberhalb der Spannung U₁, so daß hier ebenfalls ein
Fehler erkannt wird. Lediglich im Bereich C verläuft
die Kennlinie oberhalb der Spannung U₂ so, daß die
Spannung U plausibel ist. Ein Fehler wird bei dieser
Fehlerkennlinie erst gegen Ende des Aussteuerberei
ches (kurz von VL) erkannt, da dann die Spannung
U max überschritten wird.
Die Fehlerkennlinie F 2 entspricht einem Fehler, wel
cher sicherheitskritischer ist als der Fehler gemäß
Fehlerkennlinie F 1. Die Fehlerkennlinie F 2 verläuft
teilweise unterhalb der Sollkennlinie, so daß sie
dem Steuergerät eine weniger geöffnete Drosselklappe
meldet als tatsächlich vorhanden. Der Fehler kann
innerhalb der Bereiche A und C nach dem erfindungs
gemäßen Verfahren erkannt werden, während sich im
Bereich B die Ausgangsspannung U innerhalb der Span
nungen U₁ und U₂ befindet. Da bei dem erfindungsgemä
ßen Verfahren der Bereich B klein gegenüber dem
gesamten Stellbereich gewählt ist, ist das Fehlver
halten der Stellvorrichtung in diesem Bereich jedoch
ebenfalls relativ gering.
Während im Zusammenhang mit den Fig. 2a) und 2b)
eine statische Betrachtung erfolgte, verdeutlicht
Fig. 2c) das dynamische Verhalten. Dabei wird davon
ausgegangen, daß das Steuergerät für den Vergleich
der Ausgangsspannung U mit den durch die Schalter
gemeldeten Zuständen eine gewisse Zeit benötigt.
Dieses gilt sowohl bei der Verwendung einer festver
drahteten elektronischen Schaltung als auch bei
einer programmgesteuerten Überwachungseinrichtung.
Bei letzterer ergibt sich unter anderem eine Verzö
gerung durch die Abfragehäufigkeit der Zustände so
wie der Ausgangsspannung. Dabei ist eine Abstimmung
der Abfragehäufigkeit auf die maximal mögliche Ver
stellgeschwindigkeit der Stellvorrichtung erforder
lich.
Der Schalter, der bei S 2 seinen Zustand ändert, ist
nur soweit in Richtung auf die Maximalstellung ver
schoben, daß selbst bei maximal möglicher Verstellge
schwindigkeit mindestens einmal beim Zustand Z 2.2 -
und zwar zwischen S 2 und X 1 - die Spannung U geprüft
wird. In diesem Bereich muß zur Erkennung eines
Fehlers U kleiner als U₂ sein. Der Abstand zwischen
S 2 und X 1 ist bestimmt durch die maximale Zeit, in
der das Steuergerät mindestens einmal eine Prüfung
auf U kleiner als U₂ durchführt. Die Strecke x
ergibt sich also aus dieser Zeit multipliziert mit
der maximal möglichen Verstellgeschwindigkeit der
Stellvorrichtung. Ist nämlich bis zum Punkt X 1 der
Fehler nicht erkannt, so wird er im weiteren Verlauf
von F 3 nicht mehr erkannt, da dann U größer als U₂
ist.
Es werden somit alle fehlerhaft verlaufenden Kenn
linien erkannt, die unterhalb der in Fig. 2c) darge
stellten Fehlerkennlinie F 3 verlaufen und somit
kritischer sind. Es ergibt sich der Vorteil, daß
fehlerhaft verlaufende Fehlerkennlinien der beschrie
benen Art spätestens in der mit X 1 bezeichneten
Stellung erkannt werden und Gegenmaßnahmen ergriffen
werden können, d. h. bevor die Stellvorrichtung in
fehlerhafter Weise ihre maximale Stellung erreicht
hat.
Fig. 3 zeigt ein Struktogramm des im Steuergerät zur
Überwachung vorgesehenen Programms. Zunächst wird
geprüft, ob die Ausgangsspannung U des Istwertgebers
größer als U max ist. Ist dieses nicht der Fall, so
wird geprüft, ob U kleiner als U min ist. Ist eine
dieser Bedingungen erfüllt, liegt ein Fehlerfall
vor, da die Spannung U außerhalb der erlaubten Gren
zen ist.
Als nächster Programmschritt erfolgt eine Feststel
lung, in welchem Teilbereich sich die Drosselklappe
befindet. Zunächst wird dazu der Zustand Z (S 1) des
Schalters 15 (Fig. 1) abgefragt. Es wird damit fest
gestellt, ob die Stellung S 1 über- oder unterschrit
ten ist. Danach wird jeweils der Zustand Z (S 2) des
Schalters 16 abgefragt. Ist die Stellung der Drossel
klappe kleiner als S 2, so liegt der Zustand Z 2.1
vor, worauf die Ausgangsspannung U mit U₁ verglichen
wird. Ist sie kleiner als U₁, so wird die Kennlinie
als korrekt erkannt, falls sich die Drosselklappe im
Bereich A befindet. Ist U jedoch nicht kleiner, wird
ein Fehler gemeldet, da die Ausgangsspannung U dann
für diesen Bereich A zu hoch ist.
Wird festgestellt, daß der Zustand Z 1.1 und der
Zustand Z 2.2 vorliegen, so wird ebenfalls ein Fehler
gemeldet, da diese beiden Zustände nicht gleichzei
tig vorhanden sein dürfen.
Für den Fall, daß der Zustand Z 1.2 und der Zustand
Z 2.1 vorliegen, wenn also die Stellungen der Schal
ter auf den Bereich B schließen lassen, wird eben
falls die Ausgangsspannung U mit U₁ verglichen. Ist
U größer als U₁, wird entschieden, ob U kleiner als
U₂ ist. Ist dieses der Fall, so ist die Kennlinie
korrekt, während anderenfalls ein Fehler angezeigt
wird. Ein Fehler wird auch dann gemeldet, wenn U
nicht größer als U₁ ist.
Schließlich wird die Spannung U mit der Spannung U₂
verglichen, wenn die Zustände Z 1.2 und Z 2.2 vorlie
gen. Ist dann U größer als U₂, ist die Kennlinie
korrekt, während anderenfalls ein Fehler gemeldet
wird.
Claims (7)
1. Verfahren zur Überwachung eines Istwertgebers
einer Stellvorrichtung, insbesondere für die Lei
stungssteuerung einer Brennkraftmaschine, wobei von
dem Istwertgeber eine Ausgangsspannung abgegeben
wird, welche von der Stellung der Stellvorrichtung
innerhalb eines vorgegebenen Bereichs abhängig ist,
dadurch gekennzeichnet, daß unabhängig von der Erzeu
gung der Ausgangsspannung Prüfsignale in Abhängig
keit davon abgeleitet werden, in welchem von mehre
ren Teilbereichen des Stellbereichs sich die Stell
vorrichtung befindet, und daß der Wert der jeweils
abgegebenen Ausgangsspannung mit Sollwerten vergli
chen wird, welche für die Grenzen desjenigen Teilbe
reichs abgespeichert sind, dem die jeweils abgeleite
ten Prüfsignale zugeordnet sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem die Aus
gangsspannung auf einen Bereich begrenzt ist, der
kleiner als eine dem Istwertgeber zugeführte Be
triebsspannung ist, dadurch gekennzeichnet, daß fer
ner die jeweils abgegebene Ausgangsspannung mit den
Grenzen des Bereichs verglichen wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stellbereich in drei
Teilbereiche unterteilt ist, wobei die Grenze zwi
schen einem ersten und einem zweiten Teilbereich in
der Nähe derjenigen Grenze des Stellbereichs liegt,
welche nicht sicherheitskritisch ist, und daß die
Grenze zwischen dem zweiten und einem dritten Teil
bereich näher an der weniger sicherheitskritischen
Grenze des Stellbereichs als an der sicherheitskriti
schen Grenze liegt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Grenze zwischen dem zweiten und dem
dritten Teilbereich nicht näher an der Grenze zwi
schen dem ersten und dem zweiten Teilbereich liegt
als ein Weg, den die Stellvorrichtung bei maximal
möglicher Verstellgeschwindigkeit innerhalb derjeni
gen Zeit zurücklegt, die zu einem Vergleich der Aus
gangsspannung jeweils benötigt wird.
5. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach
einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Erzeugung der Ausgangsspannung ein Potentio
meter und zur Ableitung der Prüfsignale Schalter vor
gesehen sind.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß zum Vergleich der Ausgangsspannung mit den
vorgegebenen Werten Vergleichsschaltungen vorgesehen
sind.
7. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß zum Vergleich der Ausgangsspannung mit den
vorgegebenen Werten ein Mikrocomputer vorgesehen
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883812762 DE3812762A1 (de) | 1988-04-16 | 1988-04-16 | Verfahren und anordnung zur ueberwachung eines istwertgebers |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883812762 DE3812762A1 (de) | 1988-04-16 | 1988-04-16 | Verfahren und anordnung zur ueberwachung eines istwertgebers |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3812762A1 true DE3812762A1 (de) | 1989-10-26 |
Family
ID=6352167
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883812762 Withdrawn DE3812762A1 (de) | 1988-04-16 | 1988-04-16 | Verfahren und anordnung zur ueberwachung eines istwertgebers |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3812762A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4424020A1 (de) * | 1994-07-08 | 1996-01-11 | Telefunken Microelectron | Prüfverfahren für eine passive Sicherheitseinrichtung in Kraftfahrzeugen |
DE19826589A1 (de) * | 1998-06-15 | 1999-12-23 | Siemens Ag | Verfahren zum Unterscheiden einer Leitungsunterbrechung und einer Leitungsbeeinträchtigung bei der Ermittlung einer Pedalstellung in einem Kraftfahrzeug |
DE4302483C2 (de) * | 1993-01-29 | 2002-07-11 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Brennkraftmaschine |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3510173A1 (de) * | 1984-08-16 | 1986-02-27 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Ueberwachungseinrichtung fuer eine elektronisch gesteuerte drosselklappe in einem kraftfahrzeug |
DE3631200A1 (de) * | 1986-09-13 | 1988-03-24 | Bosch Gmbh Robert | Einrichtung zur steuerung der leistung einer brennkraftmaschine in einem kraftfahrzeug |
-
1988
- 1988-04-16 DE DE19883812762 patent/DE3812762A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3510173A1 (de) * | 1984-08-16 | 1986-02-27 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Ueberwachungseinrichtung fuer eine elektronisch gesteuerte drosselklappe in einem kraftfahrzeug |
DE3631200A1 (de) * | 1986-09-13 | 1988-03-24 | Bosch Gmbh Robert | Einrichtung zur steuerung der leistung einer brennkraftmaschine in einem kraftfahrzeug |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4302483C2 (de) * | 1993-01-29 | 2002-07-11 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Brennkraftmaschine |
DE4424020A1 (de) * | 1994-07-08 | 1996-01-11 | Telefunken Microelectron | Prüfverfahren für eine passive Sicherheitseinrichtung in Kraftfahrzeugen |
US5726887A (en) * | 1994-07-08 | 1998-03-10 | Temic Telefunken Microelectronic Gmbh | Test procedure for a safety system in a motor vehicle |
DE19826589A1 (de) * | 1998-06-15 | 1999-12-23 | Siemens Ag | Verfahren zum Unterscheiden einer Leitungsunterbrechung und einer Leitungsbeeinträchtigung bei der Ermittlung einer Pedalstellung in einem Kraftfahrzeug |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0446453B1 (de) | Verfahren und Einrichtung zur elektrischen Steuerung und/oder Regelung einer Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs | |
DE4004086C2 (de) | ||
DE19756896C2 (de) | Drosselsteuervorrichtung | |
EP0468007B1 (de) | System zur steuerung und/oder regelung einer brennkraftmaschine | |
EP0350082A2 (de) | Sicherheits- und Notfahrverfahren für eine Brennkraftmaschine mit Selbstzündung und Einrichtung zu dessen Durchführung | |
EP0170018A2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Eigendiagnose von Stellgliedern | |
DE4111078C2 (de) | Drosselklappenregelvorrichtung zur Verwendung in einem Verbrennungsmotor | |
DE3812760C2 (de) | Verfahren und Anordnung zur Überwachung eines Sollwertgebers | |
EP0536567A1 (de) | Einrichtung zur Erfassung einer veränderlichen Grösse bei Fahrzeugen | |
EP1175557B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur überwachung eines rechenelements in einem kraftfahrzeug | |
WO1998028687A1 (de) | Verfahren zur überprüfung der funktionsfähigkeit einer recheneinheit | |
DE10107962A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Kupplung | |
DE19516583A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Funktionsüberprüfung der Meßwerterfassung bei einer elektronischen Leistungssteuerung eines Fahrzeugs | |
DE19719518B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Antriebseinheit eines Kraftfahrzeugs | |
DE4115647B4 (de) | Steuersystem in einem Fahrzeug | |
DE3812762A1 (de) | Verfahren und anordnung zur ueberwachung eines istwertgebers | |
DE3836913A1 (de) | Sicherheitsschaltung fuer elektronische geschwindigkeitsregel- bzw. steueranlagen fuer kraftfahrzeuge | |
EP0365528B1 (de) | System zur einstellung des drosselklappenwinkels | |
DE19755195A1 (de) | Sensorausfalldiagnoseverfahren und -vorrichtung für ein Einspritzsystem | |
DE2947688B1 (de) | Einrichtung zur Regelung einer mehrzylindrigen Brennkraftmaschine | |
DE4322472B4 (de) | Schaltungsanordnung zur Überwachung eines Stellungsgebers | |
EP0548533B1 (de) | Einrichtung zur Erfassung einer veränderlichen Grösse bei einem Fahrzeug | |
DE4231449C2 (de) | Vorrichtung zur Steuerung der Antriebsleistung eines aus wenigstens zwei Zylinderbänken aufgebauten Motors | |
DE3728088A1 (de) | Verfahren und anordnung zur ueberwachung eines stellgliedes | |
DE19923688A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Fehlererkennung bei Meßgrößen in einem Fahrzeug |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: MANNESMANN VDO AG, 60326 FRANKFURT, DE |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |