DE3812228C1 - Arrangement for efficient storage of large quantities of text in the style of an associative field - Google Patents
Arrangement for efficient storage of large quantities of text in the style of an associative fieldInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur effizienten Speicherung
großer Textmengen nach Art eines assoziativen Feldes.
Zur effizienten Speicherung miteinander verketteter Daten ist
in der DE 34 11 168 A1 unter dem Namen "assoziatives
Feld" eine technische Anordnung beschrieben worden,
die eine sparsamere Codierung als bei den bekannten klassischen
Codierungsverfahren ergibt.
Beim Abspeichern von großen Mengen an sprachlichem Text, bei
dem grundsätzlich die Verkettungsbedingungen erfüllt sind, hat
sich nun gezeigt, daß es in Befolgung der genannten bekannten
Methode Schwierigkeiten gibt. Sie entstehen dann, wenn die den
einzelnen Inhaltsworten I zugeordneten gespeicherten Verkettungsworte
Y, die bei dem zeitlich vorangehenden Prozeß des Ladens
der Anordnung als voneinander verschieden festgelegt wurden,
in einem anderen Zusammenhang mit gleichen neuen Nachfolgeworten
verkettet werden müssen. Das ist aber wegen der Verschiedenartigkeit
der meist schon lange vorher gewählten und
fest abgespeicherten Verkettungsworte nicht ohne weiteres möglich.
Das heißt bei den schon beschriebenen Methoden des Ladens
(Einschreibens) eines assoziativen Felds gelingt es entgegen
den Erwartungen nicht, auch sehr große Textmengen effizient
einzuspeichern. Letzten Endes hängt das daran, daß bei der Verkettung
die statistischen Beziehungen der verallgemeinerten
Zipf-Kurven beachtet werden müssen, wie sie in ntz Archiv Bd. 10
(1988) H. 6, S. 133-146 veröffentlicht wurden.
Die dort behandelten Sachverhalte stellen die wissenschaftliche Basis für die erfindungsgemäße
technische Anordnung dar.
Aufgabe der Erfindung ist es, die effiziente Speicherung großer
Textmengen zu ermöglichen.
Gelöst wird diese Aufgabe mit einer Anordnung gemäß dem
Patentanspruch 1.
Es werden
Grundzüge einer neuen Verkettung beschrieben, die mit einer Umcodierung
in zusätzlichen Speichereinheiten arbeitet. Dadurch
können die Verkettungen eines jeden einzelnen Wortes in einem
Wörterbuch mit einer beliebigen Auswahl an Nachfolgeworten in
einem folgenden Wörterbuch (das dasselbe Wörterbuch sein kann)
einfach abgespeichert werden, wobei es prinzipiell keine Konflikte
zwischen den Verkettungen unterschiedlicher Worte geben
kann. Abschätzungen zeigen, daß die notwendigen zusätzlichen
Speichereinheiten mit den Mitteln der heutigen Mikroelektronik
leicht zu realisieren sind. Die erfindungsgemäße Anordnung kann
als eine Ergänzung der schon beschriebenen Wörterbücher des
assoziativen Feldes aufgefaßt werden. Hierbei wird für jedes
pro Wort gespeicherte Verkettungsschlüsselwort eine Mehrzahl
unterschiedlicher Verkettungsschlüsselworte eingeführt, die
zweckmäßig in einem Lese-Schreibspeicher bekannter Art zusammengefaßt
abgespeichert werden. Die erfindungsgemäße Anordnung
kann jedoch auch als eine neuartige Realisierung eines assoziativen
Feldes überhaupt angesehen werden. Man erkennt dies
daran, daß jetzt in der gesamten Anordnung grundsätzlich adressengesteuerte
Speicher genügen. Dies hat auch praktische Vorteile,
denn solche Speicher sind bekanntlich einfacher zu realisieren
und sie sind billiger als die assoziativen Speicher.
In den folgenden Abschnitten der Beschreibung werden das Problem
und die vorgeschlagene Lösung noch etwas genauer dargestellt.
Dazu wird zuerst mit der Schilderung eines Netzwerkmodelles
der Sprachstruktur (Sprachnetz) begonnen, das sehr konzentriert die
Ergebnisse umfangreicher Sprachuntersuchungen enthält. Daran
muß nämlich eine technische Anordnung zur Sprachspeicherung angepaßt
sein. Dann wird das Problem der Konfliktsituationen geschildert,
die sich insbesondere beim Abspeichern sehr großer
Textmengen in assoziativen Feldern und semantischen Speichern
bisher bekannter Bauart ergeben. Die Lösung ist dann die
Codewandlung mit Speichern.
In [1] war ein Sprachnetzwerk vorgestellt worden, das bei einem
Wortvorrat von W₀ Worten in ld W₀ Klassen unterteilt ist. In
jeder Klasse sind N i Worte enthalten, die jeweils V i Verbindungen
zu anderen Worten enthalten, und ebenso viele Verbindungen
von anderen Worten zu den Worten der betrachteten i-
ten Klasse. In Anpassung an die verallgemeinerten Zipf'schen
Kurven gilt die Beziehung:
N i · Vi = W₀/2, N i = 1, 2, 4, 8, . . . (Potenzen von 2) (1)
Die Betriebsweise läßt sich wie folgt charakterisieren: Es gibt
in dem ganzen Netzwerk nur jeweils eine einzige aktive Wortzelle.
Der Aktivitätzustand wandert von ihr in einem Schritt
zu einer weiteren Zelle, indem eine der vorhandenen Verbindungen
durchgeschaltet wird, siehe Bild 1a. Die Auswahl der
Verbindung erfolgt durch Steuersignale S (j). Es ist nun möglich,
daß alle von den Wortzellen ausgehenden Verbindungen jeweils
(von 1 anfangend) durchnumeriert werden und daß man entsprechende
Steuersignale definiert (vgl. Bild 1a).
Die Variable j läuft dabei stets von 1 bis V i. Es
ist leicht einzusehen, daß dann das Steuersignal S (1) im ganzen
Netz am häufigsten vertreten ist, denn jede Wortzelle hat stets
wenigstens eine Verbindung Nr. 1, während das Steuersignal
S (W₀/2) nur ein einziges Mal vorkommt (es gibt nur eine einzige
Wortzelle, die soviele Verbindungen hat). Folglich benötigt man
insgesamt W₀/2 verschiedene Steuersignale. (Interessant ist,
daß man, wenn man die Verbindungen eines jeden Wortes zu den
Nachfolgeworten der Auftrittshäufigkeit nach ordnet, so daß
z. B. das häufigste Nachfolgewort stets die Nummer 1 bekommt,
usw., und wenn man wie beim bekannten Optimalcode den häufigsten
Worten die kürzeste Codierung zuordnet und den selteneren
der Reihe nach längere Codierungen, dann eine Codierung
erhält, deren mittlere Codelänge weit kürzer als bei der klassischen
Optimalcodierung ist. Dies ist daraus zu erklären, daß
bei der hier vorgestellten Codierung die Verkettungen eines jeden
einzelnen Wortes zu seinen Nachfolgern optimiert wird, während
bei der klassischen Optimalkodierung nur eine pauschale
Optimierung vorliegt.)
Bei dem nicht in Klassen unterteilten Netzwerk-Modell, das sich
durch die Beziehung
n i · vi = W₀, n i = 1, 2, 3, 4, 5, . . . (ganze positive Zahlen) (2)
beschreiben läßt (mit Abrundung der Werte v i), benötigt man
doppelt so viele verschiedene Steuersignale wie im ersten Fall,
da für n i = 1 sich gerade W₀ verschiedene Verbindungen dieser
Zelle zu anderen Zellen ergeben.
Eine Variante des oben beschriebenen Verfahrens der Numerierung
der Verbindungen ergibt sich, wenn man allen Verbindungen, die
jeweils zu einer Wortzelle hinführen, Steuersignale zuordnet,
die der Nummer dieser Wortzelle entsprechen, siehe Bild 1b und
Bild 1c. Bei W₀ Wortzellen hat man selbstverständlich wiederum
W₀ verschiedene Steuersignale bereitzustellen.
Man könnte jetzt danach fragen, welchen Nutzen dann die Verkettung
überhaupt hat, wenn man genau soviele verschiedene Steuersignale
benötigt wie z. B. bei einer Adressenauswahl von Worten,
die in einem üblichen RAM gespeichert sind. Nun, im vorgeschlagenen
Sprachnetzwerk sind außer den Worten auch noch die erlaubten
Wortübergänge gespeichert. Dadurch, daß die nicht erlaubten
Wortübergänge nicht berücksichtigt werden, ist mit der
Wortauswahl zugleich eine große Redundanzreduktion verbunden.
Geht man daran, das Netzwerk wirklich als Schaltung aufzubauen,
stößt man bald auf eine Anordnung, die als assoziatives Feld in
die Literatur eingeführt wurde [2]. In Bild 2 ist skizziert,
wie ein aktiviertes Wort I j mit seinem Verkettungsschlüsselwort
Y i mehrere verschiedene Nachfolgerworte erreichen kann, bei
denen im Schloßteil das Verkettungswort Y i mit entsprechenden
Decodierdaten Y i übereinstimmt. Mit Steuerworten X kann dann
entschieden werden, welche Verbindung durchgeschaltet wird.
Eine Konfliktsituation beim Abspeichern der Worte und Codierungen
ergibt sich, wie in Bild 3 gezeigt, häufig dann, wenn von
verschiedenen Wortzellen gleiche Nachfolgerworte ausgewählt
werden sollen. Wenn man für diese verschiedenen Wortzellen die
gleichen Verkettungsworte Y wählen kann, ist die Aufgabe zu lösen.
Häufig sind jedoch schon verschiedene Verkettungsworte Y
festgelegt. Dann hilft im Prinzip entweder die Verdopplung der
Verkettungsworte Y pro Speicherzelle oder die Verdopplung der
entsprechenden Schloßdaten y. Ferner die Vervielfachung der
Wortzellen nach dem Prinzip von Bild 4. Es hat sich gezeigt,
daß diese Wege mühsam und unübersichtlich sind. Deshalb soll im
folgenden eine Methode vorgestellt werden, mit der solche Konflikte
überhaupt vermieden werden können.
Beziehen wir uns zunächst wieder auf das beschriebene, in Klassen
unterteilte Netzwerk (und denken uns der Einfachheit halber
die Wortzellen einer Klasse in einem zusammenhängenden
Speicherbereich eines normalen Speichers untergebracht). Jede
Wortzelle in diesem Bereich hat die gleiche Anzahl an Nachfolgern.
In Bild 5 ist skizziert, wie jede einzelne Wortzelle mit
einem RAM verbunden ist. Wird die Wortzelle aktiviert, soll dabei
auch das anhängende RAM aktiviert werden. Dann können hier
Steuersignale die Nummer der entsprechenden Verbindung auswählen,
unter der die Adresse der nachfolgenden Wortzelle abgespeichert
ist. Diese Adresse wird in den folgenden Speicher
übertragen und aktiviert dort den Nachfolger.
Berechnen wir als nächstes die Größe des RAM für eine ganze
Klasse von Wortzellen des Netzwerkes. Hat eine Wortzelle V i
verschiedene Nachfolger und nehmen wir V i als eine Zweierpotenzzahl
an, so gehört dazu eine Adresse der Länge ld V i. Bei
N i Wortzellen pro Klasse, die adressiert werden müssen, addiert
sich dazu noch eine Adresse der Länge ld N i. Das ergibt für
jede Klasse unabhängig vom speziellen Wert V i die gleiche Gesamtlänge
pro Adresse, wie man durch Logarithmieren der Gl. (1)
sieht:
ld (N i · Vi) = ld N i + ld V i = ld (W₀/2) (3)
(Denkt man daran, daß N i · Vi als konstantes Verbindungspotential
für alle Klassen definiert ist, so findet man dieses Ergebnis
auch ohne Zwischenüberlegungen.) Gleiche Adreßlängen bedeuten
aber auch gleiche Speicherkapazitäten. Insgesamt ergeben sich
bei ld W₀ Klassen also entsprechend viele gleich große RAMs. In
Bild 6 ist am Beispiel einer Klasse von 4 Wortzellen das zwischengeschaltete
RAM zur Codewandlung dargestellt.
Bilden wir zur Kontrolle noch ein Zahlenbeispiel. Für die sehr
große Zahl von W₀ ≈ 5 · 10⁵ Worten kann man annähern: W₀ = 2¹⁹.
Daraus ergeben sich ld W₀ = 19 Klassen. Jede hat ein RAM mit
einer Adressenlänge von 18 Bit und einer Speicher-Wortkapazität
von 256K Worten. Dies ist mit den heutigen Speicherchips leicht
zu realisieren.
Selbstverständlich stellt dies nur den maximal notwendigen
Speicheraufwand dar. Indem man gleichartige gespeicherte Adressen
zusammenfaßt, läßt sich der Aufwand reduzieren.
Bei dem beschriebenen Verfahren lassen sich zwei wichtige Vorteile
erkennen. Einmal ist man bei der Speicherung der Worte
nicht mehr auf die komplizierten assoziativen Speicher angewiesen,
es genügen gängige adressengesteuerte Speicher. Zum anderen
hat man durch einen tragbaren zusätzlichen Aufwand an
gängigen RAMs die Konfliktsituationen vollständig beseitigt, so
daß man die Aufmerksamkeit verstärkt den interessanteren Fragen
der Realisierung eines semantischen Speichers zuwenden kann.
Zum Beispiel der folgenden Frage: Um eine Informationsverdichtung in
der hierarchischen Schichtenstruktur eines semantischen Speichers
zuwege bringen zu können, muß eine Reduzierung des
Steueraufwandes gefordert werden. Insbesondere sollte die Anzahl
der benötigten verschiedenen Steuersignale kleiner als W₀
sein, z. B. nur den Wert erreichen, was einer Reduzierung
der mittleren Länge der Steuersignale auf die Hälfte entspricht.
Nach dem Vorschlag in [1] kann dies erreicht werden,
indem man nicht nur die möglichen Verkettungen direkt aufeinanderfolgender
Worte berücksichtigt, sondern auch die von übernächsten
Nachfolgern, usw. Es zeigt sich, daß man praktisch nur
die Verkettungen relativ weniger Nachfolger, bzw. Vorgänger,
einzubeziehen braucht.
Eine Möglichkeit zum systematischen Aufbau dieser weiteren Verkettung
ergibt sich durch die meßtechnische Erfassung der Verzweigungen
bezüglich der übernächsten Nachfolger, der darauf
folgenden Nachfolger usw., bei denen die Verzweigungszahlen
entsprechend anwachsen müssen, was zu zusätzlichen Verkettungsworten
führt. Durch das Zusammenwirken der unterschiedlichen
Verkettungsworte von z. B. 5 aufeinanderfolgenden Wortzellen
ergibt sich dann das resultierende Verkettungswort für die Auswahl
der nächsten aktiven Wortzelle. Dadurch kann das Teilverkettungswort
für direkt aufeinanderfolgende Worte kürzer sein
als beim ursprünglich beschriebenen einfachen Verfahren. Erst
dann wird es aber auch möglich, z. B. zwei solcher Teilverkettungsworte
unmittelbar aufeinanderfolgender aktiver Wortzellen
in eine semantisch höhere Ebene zu übertragen, usw. und damit
den Weg zu einer generellen Informationsverdichtung zu eröffnen.
[1] W. Hilberg
Das Netzwerk der menschlichen Sprache und Grundzüge einer entsprechend gebauten Sprachmaschine.
Institutsbericht Nr. 87/88
[2] W. Hilberg
Assoziative Gedächtnisstrukturen.
Oldenbourg Verlag, München 1984
Das Netzwerk der menschlichen Sprache und Grundzüge einer entsprechend gebauten Sprachmaschine.
Institutsbericht Nr. 87/88
[2] W. Hilberg
Assoziative Gedächtnisstrukturen.
Oldenbourg Verlag, München 1984
Claims (4)
1. Anordnung zur effizienten Speicherung großer Textmengen nach
Art eines assoziativen Feldes, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Sprachnetz, das den verallgemeinerten Zipfschen Beziehungen gehorcht
(natürliche Sprache) technisch nachgebildet wird, indem
vorgesehen ist,
- - ein erster Speicher, in welchem jedes einzelne Wort zusammen mit seiner eigenen Adresse gespeichert wird und
- - ein zweiter Speicher (Codierspeicher), in welchem für jede Klasse von Worten (Menge von Worten mit jeweils gleicher Anzahl möglicher direkter Nachfolgerworte) die Adresse aller Worte gespeichert werden, welche als direkte Nachfolgerworte in Betracht kommen,
wobei zur Verkettung eines Wortes mit einem direkten Nachfolgerwort
der zu der entsprechenden Klasse gehörende Teil des
zweiten Speichers aktiviert wird und aus dem aktivierten Teil
mit einem extern zugeführten Steuerwort die Adresse des gewünschten
direkten Nachfolgerwortes gewonnen wird.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Adressen aller direkten Nachfolgerworte, sowie die
Adressen dieser Adressen in einem oder mehreren separaten
Speichern (RAM oder ROM) gespeichert sind, wobei die der
gleichen Klasse zugehörigen Worte Worte mit gleicher Anzahl möglicher
direkter Nachfolgerworte vorzugsweise in einem gemeinsamen
Speicherbereich zusammengefaßt sind.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Adressen der gespeicherten
Adressen der direkten Nachfolger jeweils in zwei Teile aufgespalten
sind, wobei ein Teil zusammen mit einem oder
mehreren gespeicherten Worten abgespeichert ist und bei der
Aktivierung eines solchen Wortes sofort verfügbar wird, daß
die vollständigen Adressen der gespeicherten Nachfolgeradressen
als übliche Decodierungsschaltungen eines Speichers
vorhanden sind und daß die eindeutige Auswahl einer Nachfolgeradresse
im Zusammenwirken beider Teile einer Adresse zu
einer gespeicherten Nachfolgeradresse erfolgt, indem ein
erster Teil als gespeichertes Verkettungsschlüsselwort vom
aktivierten Wort und ein zweiter Teil als externes Steuerschlüsselwort
genommen wird.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3812228A DE3812228C1 (en) | 1988-04-13 | 1988-04-13 | Arrangement for efficient storage of large quantities of text in the style of an associative field |
KR1019890003728A KR890015947A (ko) | 1988-04-13 | 1989-03-24 | 가늘고 긴 가요성(可撓性) 제품을 기계적으로 감거나 다발로 만들기 위한 장치 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3812228A DE3812228C1 (en) | 1988-04-13 | 1988-04-13 | Arrangement for efficient storage of large quantities of text in the style of an associative field |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3812228C1 true DE3812228C1 (en) | 1989-08-17 |
Family
ID=6351864
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3812228A Expired DE3812228C1 (en) | 1988-04-13 | 1988-04-13 | Arrangement for efficient storage of large quantities of text in the style of an associative field |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
KR (1) | KR890015947A (de) |
DE (1) | DE3812228C1 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3411168A1 (de) * | 1983-04-14 | 1984-10-18 | Wolfgang Dr.-Ing. 6101 Groß-Bieberau Hilberg | Das assoziative feld |
-
1988
- 1988-04-13 DE DE3812228A patent/DE3812228C1/de not_active Expired
-
1989
- 1989-03-24 KR KR1019890003728A patent/KR890015947A/ko not_active Application Discontinuation
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3411168A1 (de) * | 1983-04-14 | 1984-10-18 | Wolfgang Dr.-Ing. 6101 Groß-Bieberau Hilberg | Das assoziative feld |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
KR890015947A (ko) | 1989-11-27 |
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