DE3812165C2 - - Google Patents
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- DE3812165C2 DE3812165C2 DE19883812165 DE3812165A DE3812165C2 DE 3812165 C2 DE3812165 C2 DE 3812165C2 DE 19883812165 DE19883812165 DE 19883812165 DE 3812165 A DE3812165 A DE 3812165A DE 3812165 C2 DE3812165 C2 DE 3812165C2
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- axis
- tracheal tube
- jaws
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B17/00—Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
- A61B17/28—Surgical forceps
- A61B17/29—Forceps for use in minimally invasive surgery
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B17/00—Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
- A61B17/28—Surgical forceps
- A61B17/29—Forceps for use in minimally invasive surgery
- A61B2017/2926—Details of heads or jaws
- A61B2017/2932—Transmission of forces to jaw members
- A61B2017/2944—Translation of jaw members
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- Surgical Instruments (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft Einführungszange für einen Trachealtubus
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Anwendungsgebiet der Erfindung ist die nasotracheale Intubation.
Als Einführungszange für einen Trachealtubus der genannten Art ist die Magillzange
bekannt, vgl. P. Lotz, F. W. Ahnefeld, W. K. Hirlinger "Systematisch
intubieren lernen", 1. Aufl., Eckental, S. 61. Diese Zange weist verkröpfte
Griffe auf, damit die Zange von der Seite in die Mundöffnung einge
schoben werden kann. Die Zangenbacken erlauben ein Ergreifen der Tu
busspitze und ein Vorschieben derselben in Richtung ihrer Achse. Es
ist jedoch mit der Magillzange nicht möglich, die Tubusspitze
abzubiegen.
Bei der Durchführung der nasotrachealen Intubation wird der Tu
bus durch den Nasen-Rachenraum vorgeschoben. Dabei erhält der Tubus
eine erhebliche Krümmung, etwa nach einem Kreisbogen, so daß die Tu
busspitze nicht auf die Achse der Luftröhre ausgerichtet ist, sondern
vielmehr auf die Vorderwand des Kehlkopfes oder der Luftröhre zielt.
Beim Einführen des Tubus in den Kehlkopf besteht die Gefahr, daß Per
forationen der Kehlkopfwandung oder andere Schädigungen, insbesondere
der Stimmbänder, auftreten.
Aus der GB-A 20 13 126 ist eine chirurgische Zange bekannt. Die
beweglichen Backen stehen in Bewegungsrichtung der Betätigungsstange
hintereinander und erlauben ein Greifen, Schneiden, Halten oder der
gleichen innerhalb des Operationsfeldes. Ähnliche chirurgische Zangen
sind aus der DE-PS 2 24 171 und der DE-PS 2 91 238 bekannt.
Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer Einführungs
zange für einen Trachealtubus der eingangs genannten Art,
die eine Ausrichtung der Tubusspitze auf die Achse der Luftröhre
erlaubt.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung unterscheidet sich insofern vom Stand der Technik,
als die Einführungszange durch die Versetzung der Backen bei der Vor
schubbewegung der Betätigungsstange eine zwangsweise Abbiegung der
Tubusspitze in Richtung der Luftröhrenachse bewirkt. Die Einführungs
zange selbst kann dabei innerhalb der Mundhöhle und des Rachenraumes
praktisch unbeweglich gehalten werden, so daß keine für den Patienten
lästigen Manipulationen erforderlich sind. Bei der Betätigung der Zan
gengriffe wird die Betätigungsstange und die daran sitzende bewegliche
Backe vorgeschoben. Durch das Zusammenwirken mit der feststehenden
Backe wird die Tubusspitze erfaßt und in Richtung des Hohlschaftes
abgebogen und ausgerichtet, so daß sie in Richtung dieses Hohl
schaftes und damit in Richtung der Luftröhrenachse durch den Kehlkopf
eingeführt werden kann.
Besondere Ausführungsarten der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Die Umbiegung der Spitze des Trachealtubus wird dadurch erleich
tert, daß die feststehende Backe eine Abbiegung gegenüber der Längs
achse des Hohlschaftes aufweist.
Eine genaue Anpassung wird dadurch erreicht, daß in vorgeschobe
nem Zustand der verschiebbaren Backe dieselbe in einem etwa dem Durch
messer eines Trachealtubus entsprechenden Abstand, gemessen quer zur
Achse des Hohlschaftes, der feststehenden Backe gegenübersteht.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden unter Bezug
nahme auf die Zeichnung erläutert, in der darstellt
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Einführungszange nach der Erfin
dung und
Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. 1 mit der schematischen Dar
stellung der Spitze eines Trachealtubus.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Zange weist einen Hohl
schaft 1 mit einem unbeweglich daran angeordneten Zangengriff 2 und
einer feststehenden und unbeweglich angeordneten Backe 3 auf. Die
Backe 3 ist gegenüber der Achse des Hohlschaftes 1 abgebogen, wie man
aus Fig. 2 erkennt. Der Zangengriff 2 endigt in üblicher Weise in
eine Öse 4, die eine Betätigung mit einem Finger erlaubt.
Desweiteren ist an dem Zangengriff 2 ein weiterer Zangengriff 5
mit einer Öse 6 gelenkig und schwenkbar gehalten. An den Zangengriff
5 ist eine Betätigungsstange 7 angekoppelt, die in dem Hohlschaft 1
verschiebbar geführt ist. An der Betätigungsstange 7 sitzt eine Backe
8, die zusammen mit der Betätigungsstange 7 verschiebbar ist.
Die Ösen 4 und 6 sind selbstverständlich anatomisch entsprechend
den jeweiligen Fingern geformt, wie dies von Zangen oder Scheren be
kannt ist. Innerhalb des Hohlschaftes 1 sind auch Rückstellelemente,
insbesondere Rückstellfedern angeordnet, die hier im einzelnen nicht
erläutert sind.
Da die Backe 3 von der Achse des Hohlschaftes 1 weggebogen ist,
wie bereits erläutert wurde, sind die Backen 3 und 8 gegenüber der
Achse des Hohlschaftes zueinander versetzt und haben einen entspre
chenden Abstand quer zur Achse des Hohlschaftes. Insbesondere in vor
geschobenem Zustand der Backe 8, der in Fig. 2 in strichpunktierten
Linien dargestellt ist, verbleibt zwischen den Backen 3 und 8 ein
freier Spalt.
In Fig. 2 ist auch schematisch das Vorderende eines Trachealtu
bus 9 für die nasotracheale Intubation dargestellt. Beim Einführen
dieses Trachealtubus 9 durch den Nasen-Rachenraum erhält derselbe nor
malerweise eine kreisbogenförmige Biegung, die in Fig. 2 dargestellt
ist. Die Spitze 10 des Trachealtubus weist gegen die Vorderwand des
Kehlkopfes und ist in jedem Fall geneigt zur Achse der Luftröhre aus
gerichtet.
Bei der Intubation kann die Spitze des Trachealtubus zwischen
den Backen 3 und 8 der Einführungszange erfaßt werden, wie dies in
Fig. 2 dargestellt ist. Durch Schließen der Zangengriffe wird die
Backe 8 vorgeschoben, so daß die Spitze 10 des Trachealtubus 9 in
Achsrichtung des Hohlschaftes 1 abgebogen wird, vergleiche die strich
punktierte Darstellung. Die Spitze des Trachealtubus richtet sich auf
die Achse des Hohlschaftes 1 aus und wird in dem Spalt zwischen den
Backen 3 und 8 geführt. Die Spitze wird so nahezu auf die Luftröhren
achse ausgerichtet, so daß sie gefahrlos zwischen den Stimmbändern in
die Luftröhre eingeführt werden kann.
Claims (3)
1. Einführungszange für einen Trachealtubus, mit zwei Griffen und
durch dieselben betätigbaren Backen, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Hohlschaft (1) starr mit dem einen Zangengriff (2) und eine in dem
Hohlschaft (1) in axialer Richtung verschiebbare Betätigungsstange
(7) mit dem anderen Zangengriff (5) gekoppelt ist, daß an dem Hohl
schaft (1) eine feststehende Backe (3) und an der Betätigungsstange
(7) die andere Backe (8) gehalten ist und daß die beiden Backen (3,
8), bezogen auf die Längsachse des Hohlschaftes (1), gegeneinander ver
setzt sind.
2. Einführungszange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die feststehende Backe (3) eine Abbiegung gegenüber der Längsachse
des Hohlschaftes (1) aufweist.
3. Einführungszange nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß in vorgeschobenem Zustand der verschiebbaren Backe (8) die
selbe in einem etwa dem Durchmesser eines Trachealtubus entsprechen
den Abstand, gemessen quer zur Achse des Hohlschaftes, der feststehen
den Backe (3) gegenübersteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883812165 DE3812165A1 (de) | 1988-04-12 | 1988-04-12 | Einfuehrungszange fuer einen trachealtubus |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883812165 DE3812165A1 (de) | 1988-04-12 | 1988-04-12 | Einfuehrungszange fuer einen trachealtubus |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3812165A1 DE3812165A1 (de) | 1989-10-26 |
DE3812165C2 true DE3812165C2 (de) | 1990-01-25 |
Family
ID=6351823
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883812165 Granted DE3812165A1 (de) | 1988-04-12 | 1988-04-12 | Einfuehrungszange fuer einen trachealtubus |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3812165A1 (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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JP3560063B2 (ja) * | 1993-11-02 | 2004-09-02 | カール.ストルツ.ゲゼルシャフト.ミット.ベシュレンクテル.ハフツング.ウント.カンパニー | 人口器官の体内補綴用器具 |
DE19750008C1 (de) * | 1997-11-12 | 1999-06-02 | Lothar Dipl Ing Schilder | Chirurgisches Instrument für gaslose mimimal invasive Chirurgie |
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Family Cites Families (3)
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DE224171C (de) * | ||||
US4201213A (en) * | 1978-01-30 | 1980-05-06 | Codman & Shurtleff, Inc. | Surgical tool |
-
1988
- 1988-04-12 DE DE19883812165 patent/DE3812165A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3812165A1 (de) | 1989-10-26 |
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