DE3811678A1 - Vorrichtung zur verhinderung und/oder beseitigung des anlagerns und/oder anbackens von aushaertenden materialien an wandungen - Google Patents

Vorrichtung zur verhinderung und/oder beseitigung des anlagerns und/oder anbackens von aushaertenden materialien an wandungen

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DE3811678A1
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Fritz Schneider
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Baehre & Greten
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Baehre & Greten
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    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B17/00Details of, or accessories for, apparatus for shaping the material; Auxiliary measures taken in connection with such shaping
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F35/00Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
    • B01F35/50Mixing receptacles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B15/00Details of spraying plant or spraying apparatus not otherwise provided for; Accessories
    • B05B15/50Arrangements for cleaning; Arrangements for preventing deposits, drying-out or blockage; Arrangements for detecting improper discharge caused by the presence of foreign matter
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C33/00Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verhinderung und/oder Beseitigung des Anlagerns und/oder Anbackens von aushärtenden Materialien an Wandungen von Gehäusen, Rohrlei­ tungen und dergl., insbesondere bei der Fertigung von gips- und/oder zementgebundenen plattenförmigen Produkten.
Bei der Verarbeitung von aus mehreren Bestandteilen bestehen­ den und insbesondere nach einem Mischvorgang in eine Aushär­ tephase übergehenden Materialien können in den zur Förde­ rung, Zwischenlagerung, Handhabung und Formgebung verwende­ ten Einrichtungen unerwünschte Anlagerungs- und Anbackvorgän­ ge auftreten, die einerseits eine reibungslose Verarbeitung des Materials stören können, andererseits aber vor allem zeit- und kostenträchtige Reinigungsarbeiten erforderlich machen. Da während der Reinigungszeiten die entsprechende An­ lage auch nicht in Betrieb sein kann, beeinträchtigen diese unerwünschten Erscheinungen des Anlagerns und/oder Abbackens von aushärtenden Materialien auch die Leistungsfähigkeit der jeweiligen Anlage in maßgeblicher Weise.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs angegebenen Art mit vergleichsweise geringem technischem Mehraufwand in der Weise auszubilden, daß die Gefahr des An­ lagerns und/oder Anbackens von aushärtenden Materialien zu­ mindest in Anlagenbereichen, die zur Gewährleistung einer einwandfreien Funktion einer besonders aufwendigen Reinigung bedürfen, weitestgehend zu verhindern und erforderliche Rest­ reinigungsarbeiten wesentlich zu vereinfachen und hinsicht­ lich des erforderlichen zeitaufwands zu minimieren.
Gelöst wird diese Aufgabe nach der Erfindung im wesentlichen dadurch, daß die mit den aushärtenden Materialien in Berüh­ rung kommenden Wandungen zumindest bereichsweise als aufheiz­ bare Glattwandungen ausgebildet sind.
Besonders vorteilhaft wirkt sich der Einsatz solcher aufheiz­ barer Glattwandungen im Zusammenhang mit der Fertigung von gips- und/oder zementgebundenen plattenförmigen Produkten aus, wenn diese Glattwandungen in Mischern, Dosierbunkern und gegebenenfalls den auf diese Dosierbunker folgenden Streuköpfen vorgesehen werden.
Bezogen auf eine Zeitspanne von 24 Stunden läßt sich durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen die bisher erforderliche Rei­ nigungszeit von durchschnittlich etwa 3 Stunden, während der die Anlage stillstehen mußte, entscheidend verringern, wo­ durch die Wirtschaftlichkeit der Gesamtanlage entsprechend erhöht wird.
Die Glattwandungen sind vorzugsweise von Verkleidungselemen­ ten gebildet, die aus Glas, insbesondere aus gesintertem Glas bestehen.
Ein wesentlicher Vorteil der Verwendung von Verkleidungsele­ menten besteht darin, daß auch bereits vorhandene Anlagen nachgerüstet und somit in ihrer Wirtschaftlichkeit entschei­ dend verbessert werden können.
Glattwandungen können nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung auch durch das Aufbringen glatter Haftbeschichtun­ gen auf die mit den zur Anbackung neigenden Materialien in Kontakt kommenden Wandungen und Maschinenteile erzielt wer­ den.
Das Aufheizen der Glattwandungen kann über eine Strahlungs­ heizung, mittels integrierter elektrischer Heizelemente oder auch auf induktive Weise erfolgen, wenn die Glattwandungsbe­ reiche elektrisch leitend ausgebildet sind, was auch durch entsprechende Einlagerungen in die aus Glas oder glattem Kunststoffmaterial bestehenden Glattwandungen erreicht wer­ den kann.
Besonders gute Ergebnisse werden erzielt, wenn die Glattwan­ dungsbereiche auf eine Temperatur größer als 50°C, insbeson­ dere größer als 55°C kontinuierlich oder diskontinuierlich aufgeheizt werden, da sich in diesem Temperaturbereich ein bestmögliches Zusammenwirken von Glattwandungen und Wärme ergibt, das ein überraschend wirksames Freihalten dieser Wandungen von Anbackungen gewährleistet.
Gezielt erzeugte, in vielen Fällen jedoch bereits durch den Anlagenbetrieb vorhandene Vibrationen begünstigen das Vermei­ den des Auftretens von Anbackungen, bzw. können dazu beitra­ gen, daß Restanbackungen selbsttätig abplatzen.
In Abhängigkeit von dem jeweiligen Anwendungsfall der Vor­ richtung nach der Erfindung kann auch vorgesehen sein, daß einer Grundaufheizung der Glattwandungen diskontinuierlich zu kurzzeitigen Temperaturerhöhungen führende Zusatzheizpha­ sen überlagert werden, welche besonders wirksame Löse- bzw. Absprengeffekte für anhaftendes Material bewirken.

Claims (12)

1. Vorrichtung zur Verhinderung und/oder Beseitigung des An­ lagerns und/oder Anbackens von aushärtenden Materialien an Wandungen von Gehäusen, Rohrleitungen und dergl., ins­ besondere bei der Fertigung von gips- und/oder zementge­ bundenen plattenförmigen Produkten, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den aushärtenden Materialien in Berührung kommenden Wandungen zumindest bereichsweise als aufheiz­ bare Glattwandungen ausgebildet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Glattwandungen von Verkleidungselementen gebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Glattwandungen und/oder die Verkleidungselemente aus Glas, insbesondere gesintertem Glas bestehen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Glattwandungen und/oder die Verkleidungselemente aus einem eine glatte, geschlossene Oberfläche besitzenden Kunststoffmaterial bestehen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Wandungen eine glatte Haftbeschichtung aufgebracht ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß den Glatt­ wandungsbereichen eine Strahlungsheizung zugeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß in den Glattwandungsbereichen elektrische Heizelemente inte­ griert sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Glatt­ wandungsbereiche elektrisch leitend und durch Induktion aufheizbar sind.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Glatt­ wandungsbereiche auf eine Temperatur vorzugsweise größer 50°C, insbesondere größer 55°C aufheizbar sind.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Glatt­ wandungsbereiche diskontinuierlich aufheizbar sind.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Glatt­ wandungsbereiche kurzzeitig auf eine deutlich über der normalen Aufheiztemperatur liegende Temperatur aufheiz­ bar sind.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Glattwandungsbereiche in zur Mischung von Gips und/oder Zement und feuchten Spänen bestimmten Mischern, Rohrleitungen zum Transport dieses Gemisches, Bunkern zur Zwischenspeicherung dieses Gemisches und in den Streuköpfen zugeordneten Dosierbunkern vorgesehen sind.
DE3811678A 1988-04-07 1988-04-07 Vorrichtung zur verhinderung und/oder beseitigung des anlagerns und/oder anbackens von aushaertenden materialien an wandungen Withdrawn DE3811678A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0879682A1 (de) * 1997-05-06 1998-11-25 Kabushiki Kaisha Remic-Asano Verfahren und Vorrichtung zur Verhinderung des Anhaftens und Aushärtens von frischem Beton
DE102006018812A1 (de) * 2006-04-22 2007-10-25 Krauss Maffei Gmbh Mischvorrichtung für reaktive Kunststoffkomponenten und Verfahren zum Betrieb einer solchen Mischvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0879682A1 (de) * 1997-05-06 1998-11-25 Kabushiki Kaisha Remic-Asano Verfahren und Vorrichtung zur Verhinderung des Anhaftens und Aushärtens von frischem Beton
DE102006018812A1 (de) * 2006-04-22 2007-10-25 Krauss Maffei Gmbh Mischvorrichtung für reaktive Kunststoffkomponenten und Verfahren zum Betrieb einer solchen Mischvorrichtung

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