DE3811230C2 - - Google Patents
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- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
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- F04D27/02—Surge control
- F04D27/0207—Surge control by bleeding, bypassing or recycling fluids
-
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- Control Of Positive-Displacement Air Blowers (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Schützen eines
Turboverdichters vor Pumpen mittels Abblasens über ein
Abblaseventil, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspru
ches 1. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Vorrich
tung durch Durchführung des Verfahrens.
Aus der den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 4 zugrundeliegenden
DE-OS 26 23 899 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung der genannten
Art bekannt. Bei diesem Verfahren werden bei Erreichen
einer zwischen der Pumpgrenze und der Abblaselinie lie
genden Abschaltlinie durch den Verdichter-Betriebspunkt
die Abblaseventile unabhängig von der übrigen Regelung
ganz geöffnet. Hinsichtlich der Vorrichtung schlägt die
se Schrift vor, daß bei Überschreiten eines Grenzwertes,
der der Abschaltlinie entspricht, mittels einer geeigne
ten unabhängigen Steuerung die Abblaseventile voll ge
öffnet werden. In der Vorrichtung ist dazu ein Rücksetz-
Setz-Speicher vorgesehen, der von einer Grenzwertstufe
in seinem Zustand umschaltbar ist und der seinerseits
die von der übrigen Regelung unabhängige Öffnung des Ab
blaseventils bewirkt. Der Grenzwertstufe ist als zusätz
liche Funktion noch eine Zeitverzögerung oder Hysterese
zugeordnet, die hier für eine stabile Regelung unerläß
lich ist. Nachteilig ist bei diesem bekannten Verfahren
und der zugehörigen Vorrichtung, daß es, nachdem die un
abhängige Sicherheitssteuerung einmal ausgelöst ist,
stets zu einem nicht mehr aufzuhaltenden schnellen Ver
stellen des Abblaseventils bis zu seiner Öffnungs-End
stellung kommt. Dies hat auf einen dem Verdichter nachge
schalteten Prozeß einen ungünstigen Einfluß, der sich
insbesondere als Druckeinbruch äußert. Außerdem macht
jede vollständige Öffnung des Abblaseventils einen neuen
Anfahrvorgang des Verdichters erforderlich, was eben
falls betrieblich ungünstig ist.
Die DE 35 44 821 A1 beschreibt ein Verfahren
und eine Vorrichtung zum Anpassen
der Lage der Abblaselinie an die aktuelle Pumpgrenze
bei einem Auftreten eines Pumpstoßes.
Dieses Verfahren soll dazu dienen, bei einer Änderung
der Lage der Pumpgrenze im Verdichterkennfeld, z. B. auf
grund von Änderungen in der Verdichtergeometrie oder auf
grund von Verschmutzungen im Verdichter und/oder in zu
gehörigen Rohrleitungen, den Verlauf der Abblaselinie je
weils dem anhand des Auftretens von Pumpstößen erkannten
geänderten Verlauf der Pumpgrenze anzupassen. Die Abbla
selinie bleibt also statisch und wird nur von Zeit zu
Zeit neu festgelegt. Hinweise auf ein Verfahren zur Ver
besserung der Dynamik von Pumpschutzsystemen, mit denen
bei einem gegebenen und bekannten Verlauf der Pumpgrenze
ein verbesserter Schutz des Verdichters vor dem Errei
chen dieser Pumpgrenze erzielbar ist, sind dieser
Schrift nicht entnehmbar.
Es stellt sich daher die Aufgabe, ein Verfahren und eine
Vorrichtung der gattungsgemäßen Art derart weiterzubil
den, daß der Schutz vor Pumpen schneller wirkt und
gleichzeitig der nachgeschaltete Prozeß vor zu starken
Druckeinbrüchen geschützt wird.
Die Lösung des das Verfahren betreffenden Teils dieser
Aufgabe gelingt erfindungsgemäß durch ein Verfahren der
genannten Art mit den kennzeichnenden Merkmalen des Pa
tentanspruches 1.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren wird erreicht, daß
das Abblaseventil bei einer Schnellöffnung mit seiner
technisch maximal möglichen, vom Stellungsregler unabhän
gigen Verstellgeschwindigkeit und dabei nur noch soweit wie
erforderlich in Öffnungsrichtung verstellt wird, um eine
auftretende Störung aufzufangen. Ein verspätetes oder
übermäßig starkes oder langes Abblasen oder Umblasen von
Prozeßluft wird so vermieden, und nachteilige Auswirkun
gen, insbesondere ein Pumpen oder Druckeinbrüche im Pro
zeß, treten nicht mehr bzw. nur noch stark gedämpft auf.
Das langsamere Reagieren des Verfahrens auf Vorgänge im
Verdichter oder Prozeß, die ein Schließen des Abblaseven
tils erfordern, ist in der Praxis kein Nachteil, da diese
Vorgänge stets mit einer ungefährlichen Bewegung des Ar
beitspunktes von der Pumpgrenze weg verbunden sind. Viel
mehr wird hierdurch die erforderliche Stabilität der Re
gelung erreicht, d. h. es wird ein nachteiliges "Schwin
gen" vermieden. Aufgrund der so erreichten schnellen und
zugleich angemessenen Reaktion des Abblaseventils genügt
dieses Verfahren auch hohen Ansprüchen an eine Regelung
für den Schutz des Verdichters vor Pumpen.
In einer vorteilhaften Weiterbildung des Verfahrens ist
vorgesehen, daß der Ausgang des Pumpgrenzreglers während
der ihn umgehenden, durch die Sicherheitssteuerung be
wirkten Verstellung des Abblaseventils praktisch verzö
gerungsfrei auf einen der aktuellen Stellung des Abblase
ventils entsprechenden Wert nachgeführt wird. Hiermit
wird erreicht, daß die Übernahme der Regelung durch den
Regler nach der von der Sicherheitssteuerung bewirkten
Schnellöffnung des Abblaseventils sprung- und stoßfrei
erfolgt, wodurch ein störendes Einlaufen und/oder Ein
schwingen des Reglers und des Abblaseventils auf ihre
neue stationäre Stellung vermieden werden.
Eine bevorzugte Ausgestaltung des Verfahrens sieht vor,
daß als Regelparameter die Differenz zwischen dem Ge
schwindigkeits-Orts-Istwert des Verdichterarbeitspunktes
und dem zugehörigen Geschwindigkeits-Orts-Sollwert gemäß
einer vorgebbaren Geschwindigkeits-Orts-Sollwertkurve,
bei deren Erreichen ein Pumpen noch gerade verhindert
werden kann, verwendet wird, wobei als Ort der Abstand
des Arbeitspunktes von der Pumpgrenze und als Geschwin
digkeit die Bewegungsgeschwindigkeit des Arbeitspunktes
relativ zur Pumpgrenze im Verdichterkennfeld verwendet
wird. Hiermit wird erreicht, daß außer dem Ort des Ar
beitspunktes im Verdichterkennfeld auch die Bewegungsge
schwindigkeit des Arbeitspunktes im Verdichterkennfeld
berücksichtigt wird. Somit ist es möglich, die Öffnung
des Abblaseventils auch bei unterschiedlich schneller
Annäherung des Arbeitspunktes an die Pumpgrenze stets zum
spätestmöglichen Zeitpunkt vorzunehmen, an dem ein Pumpen
des Verdichters gerade noch verhindert wird. Der Verdich
ter kann deshalb ohne Pumprisiko sehr dicht an der Pump
grenze betrieben werden, was insbesondere einen günstige
ren Teillastbetrieb ermöglicht.
Die Lösung des zweiten, die Vorrichtung betreffenden
Teils der Aufgabe gelingt erfin
dungsgemäß durch eine Vorrichtung
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 4, welche
dadurch gekennzeichnet ist, daß das Schaltventil ein
laßseitig mit einem Abzweig verbunden ist, der zwischen
Stellungsregler und Kolben-Zylinder-Einheit in eine diese
verbindende Druckmediumleitung mündet, und daß das Schaltven
til auslaßseitig mit einer Druckmedium-Abführleitung ver
bunden ist.
Die Vorrichtung ist
einfach aufgebaut und damit kostengünstig herstellbar und
betreibbar. Zudem ist sie leicht zu warten und damit
besonders betriebssicher.
Für das Schaltventil ist bevorzugt vorgesehen, daß es ein
Magnetventil ist. Hiermit werden eine zuverlässige Funk
tion und ein sehr schnelles Schalten des Ventils gewähr
leistet.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im
folgenden anhand einer Zeichnung näher erläutert. Die
einzige Figur der Zeichnung zeigt einen Turboverdichter,
der mit einer Vorrichtung gemäß Erfindung ausgestattet
ist, in einer Schema-Darstellung, anhand derer auch der
Verfahrensablauf beispielhaft erläutert werden soll.
Wie die Figur zeigt, ist der Turboverdichter 1 ansaugsei
tig mit einer Ansaugleitung 10 verbunden. Abgabeseitig
ist der Turboverdichter 1 mit einer Abgabeleitung 11
verbunden, die über eine Rückschlagklappe 12 das von dem
Turboverdichter 1 verdichtete Medium zu einem nachge
schalteten Prozeß leitet. Vor der Rückschlagklappe 12
zweigt von der Abgabeleitung 11 eine Abblaseleitung 20
ab, in welche ein Abblaseventil 2 mit einer pneumatischen
oder hydraulischen Betätigungseinrichtung 21 eingeschal
tet ist.
Ansaugseitig wird mittels eines mit der Ansaugleitung 10
verbundenen Durchflußmessers 61 der zum Verdichter 1
strömende Durchfluß des zu verdichtenden Mediums erfaßt.
Mittels eines mit der Abgabeleitung 11 verbundenen Druck
messers 62 ist der Verdichterenddruck erfaßbar. Dem
Druckmesser 62 ist ein erster Funktionsgeber 63 nachgeschaltet,
der anhand von gespeicherten Daten den jeweils einem
bestimmten Druck zugeordneten, gerade noch zulässigen
Minimaldurchflußwert für den Verdichter 1 ausgibt. Der
vom Durchflußmesser 61 aktuell gemessene Durchfluß-Ist
wert und der vom ersten Funktionsgeber 63 ausgegebene Durchfluß-
Sollwert werden einem Subtrahierer 64 zugeführt, in wel
chem die Differenz aus diesen durch Subtrahieren des
Istwertes vom Sollwert gebildet wird.
Dem Subtrahierer 64 sind ein zweiter Funktionsgeber 51 und ein
Geschwindigkeitsmesser 52 nachgeschaltet. Im zweiten Funktions
geber 51 ist eine Geschwindigkeits-Orts-Sollwertkurve für
den Arbeitspunkt des Verdichters 1 gespeichert. Die Funk
tionswerte dieser Kurve sind diejenigen Werte, bei wel
chen in Abhängigkeit von der jeweiligen aktuellen Ist-
Lage und Ist-Geschwindigkeit des Arbeitspunktes im Ver
dichterkennfeld gerade noch ein Pumpen des Verdichters
verhindert werden kann. Der Geschwindigkeitsmesser 52
dient dazu, die Bewegungsgeschwindigkeit des Arbeitspunk
tes des Verdichters im Verdichterkennfeld relativ zur
Pumpgrenze zu bestimmen. Dies kann beispielsweise durch
Differenzieren oder auch durch Differenzbildung mit an
schließender Division erfolgen. Die im Geschwindigkeits
messer 52 bestimmte Geschwindigkeit des Arbeitspunktes
(Istwert) und der vom zweiten Funktionsgeber 51 ausgegebene
Funktionswert (Sollwert) werden in einem nachfolgenden
Subtrahierer 53 voneinander subtrahiert, wobei hier defi
nitionsgemäß der Sollwert vom Istwert subtrahiert wird.
Die Differenz, die in dem Subtrahierer 53 erzeugt wird,
ist der Regelparameter für die Betätigung des Abblaseven
tils 2.
Der so erzeugte Regelparameter wird zu diesem Zweck pa
rallel auf eine Sicherheitssteuerung 31 und einen Pump
grenzregler 41 gegeben, die dem Subtrahierer 53 nachge
schaltet sind.
Die Sicherheitssteuerung 31 ist so ausgelegt, daß sie an
ihrem Ausgang nur zwei Schaltzustände annehmen kann, die
abhängig davon auftreten, ob der Regelparameter einen
vorgegebenen Sicherheitsgrenzwert entsprechend einer Si
cherheitslinie im Verdichterkennfeld überschreitet oder
nicht. Der Pumpgrenzregler 41 sorgt im Unterschied dazu
für eine kontinuierliche Regelung, d. h. eine stellungs
geregelte Verstellung des Abblaseventils 2 in Abhängig
keit von der Lage des Arbeitspunktes im Kennfeld. Hierzu
wirkt der Ausgang des Pumpgrenzreglers 41 über eine Steu
erleitung 22 auf die Betätigungseinrichtung 21 des Abbla
seventils 2. Von der Betätigungseinrichtung 21 mit einem
Stellungsregler führt eine Druckmediumleitung 23 zu einer
nicht eigens dargestellten Kolben-Zylinder-Einheit für
die Erzeugung der Kraft für die Verstellbewegung des
Abblaseventils 2 in Schließrichtung. Die Kraft für die
Verstellbewegung des Abblaseventils 2 in Öffnungsrichtung
wird aus Sicherheitsgründen allgemein mittels eines
Kraftspeicherelementes, z. B. einer gespannten Feder
erzeugt, um bei Ausfall der Regelung ein selbsttätiges
Öffnen des Abblaseventils 2 sicherzustellen.
Der Ausgang der Sicherheitssteuerung 31 wirkt über eine
Steuerleitung 32 auf ein Schaltventil 3, genauer dessen
elektromagnetische Betätigungseinrichtung 30. Dieses
Schaltventil 3 ist mit seinem Einlaß mit einem Abzweig
23′ verbunden, der von der Druckmediumleitung 23 abgeht.
Bei Ansprechen der Sicherheitssteuerung 31 wird das
Schaltventil 3 in seine Öffnungsstellung umgeschaltet,
wodurch das Druckmedium aus der Druckmediumleitung 23 und
der zugehörigen Kolben-Zylinder-Einheit über den Abzweig
23′ unter Umgehung der Betätigungseinrichtung 21 des
Abblaseventils 2 unmittelbar abgeführt wird. Hierdurch
wird das Abblaseventil 2 mit erhöhter Verstellgeschwin
digkeit in Öffnungsrichtung verstellt, bis die Sicher
heitssteuerung 31 nach Rückkehr des Verdichter-Arbeits
punktes in den sicheren Kennfeldbereich wieder zurückge
setzt wird und damit das Schaltventil 2 wieder in seine
Schließstellung umgeschaltet wird. Im weiteren erfolgt
dann die bedarfsweise Verstellung des Abblaseventils 2
aus der zuletzt erreichten Stellung wieder durch den
Regler 41 mit der langsameren Verstellgeschwindigkeit.
Für die Sicherheitssteuerung 31 und den Pumpgrenzregler
41 können vorteilhaft an sich bekannte Komponenten ver
wendet werden, so daß die Durchführung des Verfahrens und
die Herstellung einer hierfür geeigneten Vorrichtung
vergleichsweise einfach und kostengünstig sind.
Claims (5)
1. Verfahren zum Schützen eines Turboverdichters vor Pum
pen mittels Abblasens über ein Abblaseventil, wobei
in dem Verfahren aus Meßwerten zumindest für den Ver
dichterdurchfluß und Verdichterenddruck sowie aus vor
gegebenen oder vorgebbaren Sollwerten ein Regelparame
ter bestimmt wird, anhand dessen durch einen Pump
grenzregler eine stellungsgeregelte Verstellung des
Abblaseventils mittels einer pneumatischen oder hy
draulischen Betätigungseinrichtung mit Stellungsreg
ler über ein Druckmedium erfolgt und wobei bei Über
schreiten eines Sicherheits-Grenzwertes durch den Re
gelparameter das Abblaseventil durch eine Sicherheits
steuerung mit maximaler Verstellgeschwindigkeit in
Öffnungsrichtung betätigt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei Ansprechen der Sicherheitssteuerung das Druck
medium für die Abblaseventilbetätigung unter Umgehung
des Stellungsreglers unmittelbar abgeführt wird und
daß bei Rücksetzen der Sicherheitssteuerung das Abfüh
ren des Druckmediums beendet und die Regelung wieder
allein vom Pumpgrenzregler mit dem nachgeschalteten
Stellungsregler übernommen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausgang des Pumpgrenzreglers während der ihn
umgehenden, durch die Sicherheitssteuerung bewirkten
Verstellung des Abblaseventils praktisch verzögerungs
frei auf einen der aktuellen Stellung des Abblaseven
tils entsprechenden Wert nachgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß als Regelparameter die Differenz zwischen
dem Geschwindigkeits-Istwert des Verdichterar
beitspunktes und dem zugehörigen Geschwindigkeits-
Sollwert gemäß einer vorgebbaren Geschwindig
keits-Orts-Sollwertkurve, bei deren Erreichen ein
Pumpen noch gerade verhindert werden kann, verwendet
wird, wobei als Ort der Abstand des Arbeitspunktes
von der Pumpgrenze und als Geschwindigkeit die Bewe
gungsgeschwindigkeit des Arbeitspunktes relativ zur
Pumpgrenze im Verdichterkennfeld verwendet wird.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Vorrichtung
einen Pumpgrenzregler für eine stellungsgeregelte
Verstellung eines Abblaseventils über ein Druckmedium
mittels einer pneumatischen oder hydraulischen
Betätigungseinrichtung mit einem Stellungsregler und
einer Kolben-Zylinder-Einheit sowie eine
Sicherheitssteuerung für eine bedarfsweise Betätigung
des Abblaseventils in Öffnungsrichtung mit maximaler
Verstellgeschwindigkeit sowie ein Schaltventil, das
über seinen Schalteingang durch die
Sicherheitssteuerung bei deren Ansprechen in
Öffnungsstellung und bei deren Rücksetzen in
Schließstellung umschaltbar ist, aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schaltventil (3) einlaßseitig mit einem Ab
zweig (23′) verbunden ist, der zwischen Stellungsreg
ler und Kolben-Zylinder-Einheit in eine diese verbin
dende Druckmediumleitung (23) mündet, und daß das
Schaltventil (3) auslaßseitig mit einer Druckmedium-
Abführleitung verbunden ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schaltventil (3) ein Magnetventil ist.
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1989
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