DE3810015A1 - Anwendung eines flaechigen informationstraegers und dessen ausbildung - Google Patents
Anwendung eines flaechigen informationstraegers und dessen ausbildungInfo
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Description
Durch die Weiterentwicklung von Fotokopiergeräten ist in
den letzten Jahren die Qualität von mühelos erzielbaren
Kopien so gesteigert worden, daß diese vom Original oft
nicht mehr zu unterscheiden sind. Häufig besteht jedoch im
täglichen Leben, beispielsweise im Bereich der Wirtschaft,
der Technik und der Politik der Wunsch, die Herstellung
solch täuschend gleichender Kopien zu unterbinden.
Es ist bereits bekannt, zur Herstellung von nicht
fotokopierfähigen flächigen, z.B. papier-, karton- oder
folienförmigen Trägern grafischer Informationen für die
Herstellung von Schriftstücken od.dgl. Spezialpapiere mit
fotochromen bzw. fototropen Eigenschaften zu verwenden
(DE-AS 16 96 199 und DE-AS 20 48 853). Diese
Informationsträger sind so beschaffen, daß sich unter
Einwirkung des Lichtes im Fotokopiergerät ihre Oberfläche
farblich der darauf z.B. durch Schreibmaschine, Drucker
oder Druckmaschine aufgebrachten grafischen Information so
anpaßt, daß auf der zu erhaltenden Fotokopie kein
erkennbarer Kontrast zwischen Informationsträger und
darauf befindlicher Information erscheint. Diese bekannten
Spezialpapiere haben jedoch den Nachteil, daß die
fotochromen bzw. fototropen Umwandlungen im Papier relativ
langsam ablaufen, so daß die Herstellung zumindest
einzelner brauchbarer Kopien nicht mit Sicherheit
ausgeschlossen werden kann.
Dasselbe gilt für die Anwendung thermochromer
Beschichtungen, wie sie für die Herstellung
fälschungssicherer Papiere oder Dokumente durch die DE-PS
29 09 731 bekanntgeworden sind. Außerdem sind fototrope
und thermotrope Stoffe zu teuer, um für die Beschichtung
von flächigen Informationsträgern, wie Papieren od.dgl.,
in breiterem Umfang angewendet werden zu können.
Trotz umfangreicher Bemühungen auch in Form von
Forschungsprojekten ist bisher eine befriedigende Lösung
des Problems, die Erstellung von exakten Fotokopien von
Informationsträgern, wie Dokumenten od. dgl., zu
verhindern, nicht gelungen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, dieses
Problem auf wirtschaftliche Weise zu lösen, also die
Herstellung von exakten Fotokopien von Trägern grafischer
Informationen auf wirtschaftliche Weise zu verhindern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als
flächige, z.B. papier-, karton- oder folienförmige
Informationsträger solche verwendet werden, die eine
Schicht mit hohem Reflexionsgrad aufweisen. Diese Schicht
verhindert, daß von dem Informationsträger in
gebräuchlichen Fotokopiergeräten brauchbare Fotokopien
gefertigt werden, auf welchen ihre grafischen
Informationen zufriedenstellend wiedergegeben sind. Dabei
sollte der Reflexionsgrad einem Reflektometerwert bei 60°
Lichteinfallswinkel von mind. 10 nach DIN 67530
entsprechen, wobei höhere Werte den angestrebten Effekt
verbessern. Diese Informationsträger können mit üblichen
Schreib-, Mal-, Druck-, Fotokopier- und anderen
Vervielfältigungsverfahren mit den gewünschten grafischen,
z.B. schriftlichen oder bildlichen Informationen versehen
werden. Die grafischen Informationen können dabei aus
jeder bekannten farbgebenden flüssigen oder festen
Substanz bestehen, wie sie in Kugelschreibern,
Füllhaltern, Filzschreibern, Bleistiften,
Schreibmaschinenbändern, Druckern, Fotokopier-Tonern oder
im Tief-, Flexo-, Buch- oder Offsetdruck verwendet werden.
Beim Fotokopieren wird das zu kopierende Original derart
belichtet, daß in gerichtetem Strahl auf das Original
auftreffendes Licht von dunklen Stellen oder Bereichen des
Originals absorbiert und an hellen Stellen oder Bereichen
diffus so gestreut reflektiert wird, daß die im
Fotokopiergerät angeordnete fotosensitive Oberfläche
Hell-Dunkel-Kontraste vom Original aufnehmen und
reproduzieren kann. Demgegenüber bewirkt der
erfindungsgemäß anwendbare Informationsträger beim
Fotokopieren eine normale, im wesentlichen ungestreute
Reflexion der auftreffenden Lichtstrahlen, die von seiner
reflektierenden Schicht seitlich weggespiegelt werden.
Dadurch empfängt die fotosensitive Oberfläche des
Kopiergerätes kein diffuses Licht, wodurch auf der zu
erstellenden Fotokopie die Fläche des Originals im
wesentlichen schwarz erscheint.
Eine in schwarzer Farbe oder in deckenden, nicht zu hellen
Buntfarben erstellte grafische Information erscheint
dadurch auf der Kopie ebenfalls als schwarze oder
angenähert schwarze Schrift auf schwarzem oder angenähert
schwarzem Grund und ist damit nicht oder kaum lesbar.
Flächige, z.B. papier-, karton- oder folienförmige
Informationsträger mit einer einen hohen Reflexionsgrad
aufweisenden Schicht in Form einer oberflächenglatten bzw.
glänzenden Metallschicht sind als metallische Folien im
Verpackungswesen und auch als Werbeträger bekannt. Man hat
bisher jedoch nicht daran gedacht, diese Metallfolien auch
als nicht oder nur unzureichend fotokopierbare
Informationsträger zu verwenden.
Die Erfindung betrifft auch spezielle Ausbildungen des
nicht oder nur unzureichend fotokopierbaren
Informationsträgers, um für die erfindungsgemäße Anwendung
besonders geeignet zu sein. Diese Ausbildungen sind im
folgenden und in den vorangestellten Patentansprüchen
angegeben bzw. näher beschrieben.
Der erfindungsgemäße Informationsträger kann einschichtig
ausgebildet sein und aus einer oberflächenglatten bzw.
glänzenden Metallfolie, z.B. Aluminiumfolie, in einer
Dicke von 0,020 bis 0,150 mm bestehen. Er kann aber auch
mehrschichtig sein und eine Grundschicht, z.B. aus Papier,
Karton oder Kunststoffolie, und ein- oder beidseitig
darauf aufgebrachte Oberschichten haben, die z.B. aus
einer aufkaschierten irisierend reflektierten mehrlagigen
Kunststoffolie oder aus einer aufkaschierten oder
aufgedampften glänzenden bzw. oberflächenglatten
Metallschicht, z.B. Aluminiumschicht, bestehen können. Als
Kunststoffolien für die Grundschicht kommen handelsübliche
Folien, z.B. aus Polypropylen, Polyester, Polyamid,
Polycarbonat, Polyvinylchlorid und dgl. in Betracht.
Grundschichten aus Papier oder Karton sollten möglichst
glatte Oberflächen haben. So ist beispielsweise Papier
oder Karton zweckmäßig, das bzw. der an seiner Oberfläche
durch eine aufgestrichene Dispersion oder aufgestrichenen
Lack geglättet worden ist, wie dies z.B. bei
lithografischen Papieren üblich ist. Als nicht oder nicht
ausreichend kopierbarer Informationsträger ist auch ein
durchsichtiger Informationsträger oder eine durchsichtige
Grundschicht anwendbar, die nach dem Aufbringen der
grafischen Information auf der bedruckten Seite mit einer
teilweise durchsichtigen bzw. lichtdurchlässigen
reflektierenden Folie, Metallbedampfung od.dgl.
Beschichtung versehen ist. Die Bedampfung kann ein- oder
beidseitig im Hochvakuum z.B. mit Aluminium erfolgt sein.
Es ist auch möglich, den mit der Information versehenen
Informationsträger zwischen zwei derartigen Folien
einzusiegeln. Ein solcher Informationsträger ist im
Durchlicht lesbar, unter schräg einfallendem Auflicht
tritt jedoch die Reflexionswirkung und der darauf
beruhende Kopierschutz ein.
Das Aufbringen von Deckschichten auf die
metallisch-glänzenden Oberflächen des erfindungsgemäßen
Informationsträgers ist nicht notwendig, um die
Kopierbarkeit im gewünschten Ausmaß zu verhindern. Eine
transparente Überlackierung kann jedoch zweckmäßig sein,
um die reflektierende oder irisierende Schicht vor
mechanischen und chemischen Angriffen zu schützen. Sie
kann auch die Haftfestigkeit der verschiedenartigen
Druckfarben sowie die Bedruckbarkeit bzw. Beschreibbarkeit
des Informationsträgers verbessern.
Als Haft- und Schutzlackierungen kommen die bei
Folienlackierungen bekannten Techniken in Frage. Sie
können auf Cellulosenitrat,
Polyester-Vinylchlorid-Copolymerisaten, Schellack und
anderen Lackharzen basieren, und ihre Schichtdicken können
zwischen 0,1 bis 10 g/m2, vorzugsweise zwischen 1,0 bis
3,0 g/m2 liegen.
Aus dekorativen Gründen oder um eine angenehme Lesbarkeit
der Informationen auf dem Informationsträger zu erreichen,
kann die Lackschicht auch mit transparenten Farbstoffen
eingefärbt sein, wobei lösliche Farbstoffe, wie sie bei
Folienlacken üblich sind, zu bevorzugen sind.
Aus den gleichen Gründen kann es auch vorteilhaft sein,
den erfindungsgemäßen Informationsträger an seiner
Oberfläche oder über seine gesamte Dicke mit einer flachen
Reliefstruktur zu prägen, wobei jedoch eine zu tiefe
Prägung die Kopierfähigkeit des Informationsträgers
unerwünschterweise verbessern kann.
Die reflektierende oder irisierende Schicht des
erfindungsgemäßen Informationsträgers, die zu dessen
unzureichender Kopierfähigkeit führt, kann sich über seine
gesamte Fläche oder nur über einen Teilbereich seiner
gesamten Fläche erstrecken. Letzteres ist beispielsweise
dann zweckmäßig, wenn der Informationsträger ein
Formblatt, eine Urkunde oder dgl. bildet, das bzw. die nur
in bestimmten Bereichen nicht oder nicht zureichend
kopierfähig sein soll. Dies kann beispielsweise bei
Arztkarteien, Preislisten oder Angebotsunterlagen der Fall
sein, deren Personen- oder Preisangaben auf Fotokopien
nicht mehr lesbar sein sollen. Die Herstellung solcher nur
teilweise nicht kopierbarer Informationsträger kann so
erfolgen, daß kleine Zuschnitte des erfindungsgemäßen
Informationsträgers in entsprechende Felder von
Vordrucken, Karteikarten od.dgl. eingesetzt oder
aufgeklebt werden oder auch dadurch, daß nur einzelne
Bereiche des gesamten Informationsträgers mit einer
reflektierenden oder irisierenden Schicht versehen werden.
Die auf der reflektierenden Schicht befindliche grafische
Information wird beim Fotokopieren (Xerografie) auf der
dabei erhaltenen Fotokopie nicht oder nur unzureichend
wiedergegeben, wenn diese Information auf dem Original in
schwarzer Farbe oder in deckenden und nicht zu hellen
Buntfarben erscheint. Ist dagegen die grafische
Information, Bild oder Schrift, auf dem Original in weißer
Farbe erstellt, so erscheint auf dessen Fotokopie die
Information ebenfalls in weißer Farbe, jedoch auf
schwarzem Grund, so daß sie in zureichender Weise
erkennbar ist. Daraus ergibt sich die Möglichkeit, auf
einem Dokument nebeneinander kopierbare und nicht
kopierbare grafische Informationen vorzusehen.
Claims (18)
1. Anwendung eines flächigen, z.B. papier-, karton- oder
folienförmigen Trägers grafischer Informationen, der
eine Schicht mit hohem Reflexionsgrad aufweist, als
seine grafische Information beim Fotokopieren nicht
oder nur unzureichend wiedergebender
Informationsträger.
2. Informationsträger für die Anwendung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die reflektierende
Schicht eine oberflächenglatte Metallschicht, z.B.
eine Aluminiumfolie, in einer Dicke von 0,02 mm bis
0,15 mm ist.
3. Informationsträger für die Anwendung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß er eine Grundschicht
sowie eine darauf aufgebrachte reflektierende oder
irisierend reflektierende Oberschicht aufweist.
4. Informationsträger nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die reflektierende Schicht eine
Metallschicht, z.B. eine Aluminiumschicht, ist.
5. Informationsträger nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die irisierend reflektierende
Schicht eine mehrlagige Kunststoffolie ist.
6. Informationsträger nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die reflektierende oder
irisierend reflektierende Schicht nur über einen
Teilbereich seiner gesamten Fläche erstreckt.
7. Informationsträger nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Grundschicht eine im
wesentlichen undurchsichtige Schicht, z.B. aus
Papier, Karton oder Kunststoffolie, ist und daß die
darauf aufgebrachte Oberschicht eine aufkaschierte
irisierende, mehrlagige Kunststoffolie oder eine
Metallschicht ist.
8. Informationsträger nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die auf die undurchsichtige
Grundschicht aufkaschierte Metallschicht eine Dicke
von 0,006 bis 0,025 mm hat.
9. Informationsträger nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Grundschicht aus Kunststoff
eine Schichtdicke von 0,012 bis 0,150 mm hat.
10. Informationsträger nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Grundschicht aus
Polypropylen, Polyester, Polyamid, Polycarbonat,
Polyvinylchlorid od.dgl. besteht.
11. Informationsträger nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß er eine farbige Grundschicht und
eine darauf aufgebrachte irisierend reflektierende
Mehrschicht-Kunststoffolie hat.
12. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Grundschicht aus einem durch aufgestrichene
Dispersion oder Lack geglätteten Papier oder Karton
besteht.
13. Informationsträger nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Grundschicht zumindest
teilweise durchsichtig ist und daß die auf diese
Grundschicht aufgebrachte reflektierende Oberschicht
eine teilweise durchsichtige Metallschicht ist oder
enthält.
14. Informationsträger nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die teilweise durchsichtige
Metallschicht auf eine Folie als Oberschicht
aufgedampft ist, die auf die Grundschicht
aufkaschiert ist.
15. Informationsträger nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß er an der Außenseite seiner
reflektierenden oder irisierend reflektierenden
Oberschicht eine durchsichtige Deckschicht aufweist.
16. Informationsträger nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Grundschicht beidseitig mit
einer Oberschicht versehen ist.
17. Verfahren zur Herstellung eines Informationsträgers
nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst
auf einer Seite einer farbigen, im wesentlichen
undurchsichtigen Grundschicht, z.B. durch Aufdruck
eine bild- oder schriftartige grafische Information
und anschließend auf diese Seite der Grundschicht
eine irisierend reflektierende Schicht aufgebracht
wird.
18. Verfahren zur Herstellung eines Informationsträgers
nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst
auf eine durchsichtige Grundschicht, z.B. durch
Aufdruck eine bild- oder schriftartige grafische
Information aufgebracht und anschließend einseitig
oder beidseitig auf die Grundschicht eine teilweise
durchsichtige und reflektierende Metallschicht
aufgedampft oder eine teilweise durchsichtig und
reflektierend metallbedampfte Kunststoffolie
aufkaschiert wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883810015 DE3810015A1 (de) | 1988-03-24 | 1988-03-24 | Anwendung eines flaechigen informationstraegers und dessen ausbildung |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE19883810015 DE3810015A1 (de) | 1988-03-24 | 1988-03-24 | Anwendung eines flaechigen informationstraegers und dessen ausbildung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3810015A1 true DE3810015A1 (de) | 1989-10-05 |
Family
ID=6350615
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883810015 Withdrawn DE3810015A1 (de) | 1988-03-24 | 1988-03-24 | Anwendung eines flaechigen informationstraegers und dessen ausbildung |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3810015A1 (de) |
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