DE3809693A1 - Verfahren zur herstellung von keramikfoliengiessmassen fuer duennfilmschaltungen - Google Patents

Verfahren zur herstellung von keramikfoliengiessmassen fuer duennfilmschaltungen

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    • H01L21/4807Ceramic parts

Description

Dick- bzw. Dünnfilmschaltungen entstehen durch Aufbringen von Leiterbahnen, Widerständen und diskreten elektronischen Bauelementen, wie Transistoren, Dioden etc. auf Keramikplatten, insbesondere solchen aus Aluminiumoxid.
Bei Dickfilmschaltungen werden metallhaltige Pasten mittels Siebdruck über eine entsprechende Maske aufgebracht. Nach dem Einbrennen dieser Pasten bei Temperaturen bis ca. 1000°C besitzen die Leiterbahnen und Widerstände Schichtdicken von ca. 10 bis 30 µm.
Werden die Schichten jedoch aufgedampft oder aufgesputtert, liegen sie unter 1 µm, normalerweise unter 0,1 µm Schichtdicke. In diesem Fall spricht man von Dünnfilmschaltungen. Eine Methode zur Herstellung solcher Substrate für Dünnfilmschaltungen ist beispielsweise beschrieben in US 36 98 923.
An die Oberflächenstruktur der Keramiksubstrate, die für solche Dünnfilmschaltungen eingesetzt werden sollen, werden sehr hohe Anforderungen, insbesondere an die Oberflächenrauheit R a , gestellt (R a sollte <0,15 µm sein).
Entsprechende Dünnfilmsubstrate konnten bisher nicht direkt in einem kontinuierlichen Prozeß (siehe beispielsweise: "Doctor-Blade Process", J. C. Williams, Treatise on Materials Science and Technology, Vol. 9, Ceramic Fabrication Processes, 1976, Academic Press, INC., New York), beispielsweise auf einem umlaufenden Stahlband, hergestellt werden, da die Folienmassen nicht in annehmbaren Zeiten auf dem umlaufenden Band getrocknet werden konnten und infolgedessen Risse oder Kratzer aufwiesen oder sich gar nicht oder nur sehr schlecht vom Stahlband lösten. Um solche Dünnfilmfoliengießmassen dennoch im kontinuierlichen Prozeß auf einem Stahlband vergießen zu können, wurde die Gießmasse auf eine direkt auf dem Stahlband liegende Mylar- Folie vergossen, anschließend vorgetrocknet, geschnitten und zusammen mit der Mylar-Folie zum Austrocknen aufgehangen. Die Mylar-Folie wurde anschließend abgezogen und verworfen, bevor die einzelnen Substrate gebrannt wurden. Die Verwendung dieser nicht wieder verwendbaren Mylar-Folie verteuerte den kontinuierlichen Herstellungsprozeß für Dünnfilmsubstrate erheblich.
Andererseits konnten Foliengießmassen für Dickfilmsubstrate - die sich auch bisher schon direkt auf Stahlbändern vergießen ließen - nicht zur Herstellung von Dünnfilmschaltungen verwendet werden, da die Oberflächenrauheiten zu hoch lagen.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, Foliengießmassen für Dünnfilmschaltungen bereitzustellen, die sich auch ohne Verwendung einer Wegwerffolie direkt auf dem kontinuierlich laufenden Stahlband vergießen lassen und dennoch den hohen Anforderungen an Substrate für Dünnfilmschaltungen gerecht werden.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zur Herstellung von Al2O3-haltigen Keramikfoliengießmassen für Dünnfilmschaltungen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man die ungemahlene, kalzinierte Tonerde mit niedriger Primärkorngröße und hoher Reaktivität, gegebenenfalls zusammen mit einem Sinterhilfsmittel, in einem Lösungsmittel oder einem Lösungsmittelgemisch aufmahlt, anschließend den Binder oder ein Gemisch aus mehreren verschiedenen Bindern und den Weichmacher oder ein Gemisch aus mehreren verschiedenen Weichmachern hinzugibt und abermals aufmahlt.
Als keramisches Grundmaterial für Dünnfilmschaltungen kommen insbesondere Tonerden in Betracht, vor allem solche mit einem Al2O3-Gehalt 99%.
Bedingt durch das Kalzinieren der Tonerden weisen diese Agglomerate und Aggregate bis zu Größen von 100 µm und mehr auf. Prinzipiell ist es möglich, mit geeigneten Mahlaggregaten diese Tonerden bis auf ihre Primärkorngröße aufzumahlen. Für den vorgesehenen Zweck werden dabei kalzinierte Tonerden mit Primärkorngrößen <1 µm bevorzugt. Durch die Aufmahlung können spezifische Oberflächen von <10 m2/g erreicht werden, die zu einer hohen Reaktionsfähigkeit führen.
Unter "Lösungsmitteln" werden alle bei der Herstellung keramischer Foliengießmassen üblicherweise verwendeten Lösungsmittel verstanden, wie Wasser, Methanol, Ethanol, Isobutanol, Trichlorethylen, Trichlorethan oder Toluol. Als Dispergier- und Trennmittel wird üblicherweise ein Menhaden-Fischöl zugegeben.
Üblicherweise verwendete Binder sind beispielsweise Polyvinylbutyrale, d.h. Terpolymere, welche neben Vinylbutyraleinheiten ca. 0,5 bis 3 Gew.-% Vinylacetat- und 12 bis 28 Gew.-% Vinylalkoholeinheiten enthalten.
Als Weichmacher können beispielsweise eingesetzt werden: Ester von Dicarbonsäuren wie Phthalsäure, Adipinsäure oder Sebacinsäure mit aliphatischen und/oder aromatischen Alkoholen wie Butanol, Hexanol oder Benzylalkohol, aber auch entsprechende Ester der Phosphorsäure oder Ester von Monocarbonsäuren mit mehrwertigen Alkoholen, wie die Ester des Triethylenglykols mit aliphatischen Monocarbonsäuren mit 6 bis 8 Kohlenstoffatomen und Ether langkettiger Alkohole wie die Mono-Isotridecylether des Triethylenglykols.
Die ungemahlene, kalzinierte Tonerde wird zusammen mit einem Lösungsmittel oder einem Lösungsmittelgemisch auf Korngrößen von 2 bis 10 µm aufgemahlt. Die Mahldauer variiert in Abhängigkeit von der Art und Größe der verwendeten Mahlkörper, sofern eine Trommelmühle verwendet wird, von 24 bis 72 Stunden, bevorzugt 40 bis 56 Stunden. Bei Verwendung von Trommelmühlen werden bevorzugt Mahlkörper aus Tonerde (Al2O3) verwendet. Werden neben dem keramischen Grundmaterial (Tonerde) auch Sinterhilfsmittel wie Magnesiumoxid, Siliziumdioxid, Zirkondioxid oder dergleichen verwendet, so hat es sich als vorteilhaft erwiesen, diese vor der Zugabe des Grundmaterials zunächst ca. 1/2 bis 2 Stunden in dem oder den Lösungsmitteln zu suspendieren um eine gleichmäßigere Verteilung in dem keramischen Grundmaterial zu erreichen. Die Suspendierung kann bevorzugt direkt in der mit Mahlkörpern bestückten Trommelmühle erfolgen.
Im Anschluß an das Aufmahlen der Tonerde, gegebenenfalls nach vorheriger Suspendierung der Sinterhilfsmittel, erfolgt die Zugabe des Binders bzw. des Gemischs der verschiedenen Binder und des Weichmachers bzw. der verschiedenen Weichmacher. Binder und Weichmacher können gegebenenfalls vor der Zugabe 10 bis 60 Minuten vorgemischt werden. Die gesamte Masse wird dann nochmals aufgemahlen, wobei die Mahldauer bevorzugt 12 bis 72, insbesondere 12 bis 48 Stunden beträgt.
Die so hergestellte Gießmasse kann nun leicht auf einem kontinuierlich laufenden Stahlband (Geschwindigkeit 10 bis 50 cm/min, bevorzugt 20 bis 40 cm/min) über einen Gießschuh zu 0,7 bis 1,4 mm, bevorzugt 0,8 bis 1,3 mm dicken Folien vergossen werden. Nach Durchlaufen einer 10 bis 40 m, bevorzugt 15 bis 30 m langen Trockenstrecke mit einem steigenden Temperaturgradienten von 15 bis 80°C, bevorzugt 15 bis 65°C, läßt sich die "grüne Folie" leicht vom Stahlband trennen und entweder zu Rollen aufwickeln oder zu Großkarten stanzen. Diese "Grünfolien" lassen sich dann nach bekannten Methoden weiterverarbeiten und werden schließlich bei 1500 bis 1550°C, bevorzugt bei 1510 bis 1520°C gebrannt. Ein Vorteil der erfindungsgemäß hergestellten "Grünfolien" besteht darin, daß sie sich beispielsweise bei Verwendung des Trennmittels gemäß der deutschen Patentanmeldung mit dem internen Aktenzeichen HOE 88/C 005 auch mehrlagig brennen lassen, was den Herstellungsprozeß dieser Dünnfilmsubstrate noch wirtschaftlicher macht. Bei diesem mehrlagigen Brennen sind an den fertigen Substraten keine Brennkratzer erkennbar.
Die erfindungsgemäß hergestellten Substrate für Dünnfilmschaltungen sind gekennzeichnet durch
  • - Beständigkeit gegen die im Herstellungsprozeß (z.B. beim Aufbringen der Leiterbahnen) auftretenden Temperaturen und Chemikalien,
  • - chemische Inaktivität gegenüber den aufgebrachten Schichten,
  • - gute elektrische Isolationsfähigkeit,
  • - geringe Oberflächenrauheit R a (<0,2 µm),
  • - mechanische Festigkeit (Biegebruchfestigkeit <400 N/mm2),
  • - gute Temperaturwechselbeständigkeit,
  • - gute Wärmeleitfähigkeit,
  • - geringe Schwankungsbreite der Dielektrizitätskonstanten.
In dem nachfolgenden Beispiel wird die Erfindung näher erläutert.
Beispiel:
Alle Gewichtsprozentangaben beziehen sich auf 100% der trockenen keramischen Masse, einschließlich Sinterhilfsmittel.
In einer Trommelmühle, gefüllt mit 200 kg Mahlkörpern AL95TB (Zylinder, ⌀20 mm, Höhe 20 mm; Hersteller: Dyko Düsseldorf) werden 1,06 kg Speckstein (Steawhite 200, Hersteller: Cyprus Industrial Minerals Corporation, USA) mit 48,34 kg (32,0 Gew.-% Trichlorethylen, 19,64 kg (13,0 Gew.-%) Ethanol und 2,42 kg (1,6 Gew.-%) Fischöl Kellox Z 3 (Hersteller: Kellog, USA) eine Stunde gemahlen. Anschließend werden 150 kg Tonerde CT 3000 (Hersteller: Alcoa, Ludwigshafen) hinzugegeben und 48 Stunden gemahlen (Tonerde+Speckstein=100 Gew.-%).
Unabhängig davon werden nun 7,55 kg (5,00 Gew.-%) Butvar® B 98 (ein Polyvinylbutyral; Hersteller: Hoechst, Frankfurt) und 4,83 kg (3,2 Gew.-%) Palatinol® AH (Dioctylphthalat: Hersteller BASF, Ludwigshafen) 25 Minuten vermischt und anschließend zumsammen mit 5,44 kg (3,6 Gew.%) Ucolub S-140 (Polyethylenglykol; Hersteller: BRENNTAG Mineralöl GmbH, Mühlheim an der Ruhr) in die Trommelmühle gegeben und weitere 24 Stunden gemahlen.
Die Viskosität des so hergestellten Gießschlickers vor dem Ablassen aus der Trommel beträgt ca. 3500 cp (bei 21°C). Vergossen wird die Masse auf einem mit Fischöl benetzten Stahlband mit 30 cm/min (Schichtdicke: 0,84 mm). Die Folie wird auf einer Länge von ca. 10 m mit einem von 21 auf 60°C steigenden Temperaturgradienten getrocknet. Sie kann entweder auf Rollen aufgewickelt oder zu Großkarten gestanzt werden. Die Flexibilität dieser "grünen Folie" ist noch nach Wochen gewährleistet.
Die "grünen Substrate" werden mit dem Spinell-Streugranulat - beschrieben in der deutschen Patentanmeldung mit dem internen Aktenzeichen HOE 88/C 005 - besandet, auf Brennplatten mit einer ca. 1 mm starken Spinell-Unterlage (s. ebenfalls deutsche Patentanmeldung mit dem internen Aktenzeichen HOE-88/C 005) 11-lagig aufgelegt und bei 1520°C gebrannt (Dicke der Substrate nach dem Brennen: 0,69 mm).
Die Masse kann auch in 1,2 mm Stärke (Rohmaß) vergossen werden.
Nach dem Brennen wird das unterste Substrat verworfen. Die Substrate werden in den gewünschten Abmessungen gelasert. Vor und nach dem Lasern werden die Substrate gebürstet und anschließend bei 1400°C nachgebrannt.
Chemische Zusammensetzung der gebrannten Substrate
Al₂O₃|99%
MgO ∼0,3%
SiO₂ ∼0,4%
Na₂O max. 0,2%
Physikalische Eigenschaften der gebrannten Substrate
Wasseraufnahmevermögen (%)|0
Rohdichte (spez. Gewicht) [kg/cm³] 3,84
Längenausdehnungskoeffizient @ zwischen 20 und 100°C 5,5 · 10-6 [1/K]
zwischen 20 und 300°C 6,7 · 10-6 [1/K]
zwischen 20 und 600°C 7,5 · 10-6 [1/K]
zwischen 20 und 1000°C 8,3 · 10-6 [1/K]
Biegebruchfestigkeit [N/mm²] <400 ·
(nach DIN 40 685) 10-6 [1/K]
Korngröße max. (REM) [µm] 4
Oberflächenrauhigkeit R a [µm] 0,16 bis 0,19

Claims (5)

1. Verfahren zur Herstellung von Al2O3-haltigen Keramikfoliengießmassen für Dünnfilmschaltungen, dadurch gekennzeichnet, daß man die ungemahlene, kalzinierte Tonerde mit niedriger Primärkorngröße und hoher Reaktivität, gegebenenfalls zusammen mit einem Sinterhilfsmittel, in einem Lösungsmittel oder einem Lösungsmittelgemisch aufmahlt, anschließend den Binder oder ein Gemisch aus mehreren verschiedenen Bindern und den Weichmacher oder ein Gemisch aus mehreren verschiedenen Weichmachern hinzugibt und abermals aufmahlt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst die Tonerde - gegebenenfalls zusammen mit einem Sinterhilfsmittel - allein in dem Lösungsmittel oder dem Lösungsmittelgemisch 24 bis 72 Stunden aufgemahlen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man zunächst das oder die Sinterhilfsmittel in dem Lösungsmittel oder dem Lösungsmittelgemisch aufmahlt und suspendiert und erst dann die Tonerde hinzugibt.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tonerde bis zu einer Korngröße von 2 bis 10 µm aufgemahlen wird.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Tonerde mit einem Al2O3-Gehalt <99 Gew.-% verwendet wird.
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