DE3809637A1 - Steuerungssystem fuer das luft-brennstoff-gemisch eines motors - Google Patents

Steuerungssystem fuer das luft-brennstoff-gemisch eines motors

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Description

Die Erfindung betrifft ein Steuerungssystem für das Luft- Brenstoff-Gemisch eines Motors für ein Kraftfahrzeug, insbesondere ein Steuerungssystem, das in geeigneter Weise zusätzliche Luft für den Vergaser des Motors mit einer Rückkopplungsschaltung steuert.
In jüngster Zeit sind Steuerungssysteme für das Luft- Brennstoff-Gemisch bei Motoren bekannt geworden, die mit Rückkopplungssteuerungen ausgerüstet sind. Bei einem solchen System ist ein Abgassensor, z. B. ein O2-Sensor, vorgesehen, um die Sauerstoffkonzentration der Abgase zu messen, um daraus ein elektrisches Signal zu erzeugen, welches zur Steuerung des Mischungsverhältnisses beim Luft-Brennstoff-Gemisch verwendet wird.
Die Fig. 5 bis 9 zeigen ein herkömmliches Steuerungssystem für das Luft-Brennstoff-Gemisch, das aus der JP-OS 53-82 927 bekannt ist.
Wie in Fig. 5 dargestellt, mißt ein O2-Sensor 2, der in einer Abgasleitung 1 vorgesehen ist, die Sauerstoffkonzentration der Abgase und erzeugt ein elektrisches Signal, das an einen Pufferverstärker 3 angelegt wird, um das Signal zu verstärken. Das verstärkte Signal wird an eine P-P-Schaltung 5 zur Lieferung einer Spitze-zu-Spitze-Spannung und an eine Luft-Brennstoff- Gemisch-Steuerschaltung 5 angelegt. Die P-P-Schaltung 5 erzeugt obere und untere Spitzenspannungen mit dem Ausgangs­ signal des Pufferverstärkers 3 und liefert sein Ausgangs­ signal einer Referenzwertschaltung 6.
Die Referenzwertschaltung 6 erzeugt einen Mittelwert der Spitzenspannungen als Referenzwert für ein gewünschtes Mischungsverhältnis des Luft-Brennstoff-Gemisches. Das Aus­ gangssignal, das dem Referenzwert entspricht, wird an die Luft-Brennstoff-Gemisch-Steuerschaltung 4 angelegt und mit dem Ausgangssignal des Pufferverstärkers 3 verglichen. Das Ausgangssignal der Steuerschaltung 4 wird an eine Betätigungs­ organ-Treiberschaltung 7 angelegt, um ein Betätigungsorgan 8 zu betätigen. Das Betätigungsorgan 8 arbeitet in der Weise, daß es ein Luftablaß-Steuerventil in einem nicht dargestellten Vergaser betätigt, um den Luftdurchsatz der Ansaugluft bzw. die Brennstoffmenge steuert, die von einer Einspritzdüse eingespritzt wird.
Da in diesem System der Referenzwert auf der Basis von Spitzenwerten der Sauerstoffkonzentration in den Abgasen bestimmt wird, ändert sich der Referenzwert auch dann nicht, wenn sich die Ausgangscharakteristik des O2-Sensors 2 ändert, weil dieser sich im Laufe der Zeit verschlechtert. Da jedoch der O2-Sensor 2 einen hohen Innenwiderstand hat und in der Nähe des Motors angeordnet ist, besteht die Gefahr, daß Rauschen, wie z. B. das Zündrauschen von einem Zündungssystem das Ausgangssignal des O2-Sensors 2 beeinflußt.
Fig. 6 zeigt ein Beispiel einer elektrischen Schaltung des Steuerungssystems gemäß Fig. 5, und Fig. 7 zeigt Wellenformen zur Erläuterung der Charakteristiken von Ausgangssignalen der Schaltung.
Der O2-Sensor 2 erzeugt ein Ausgangssignals VO 2, das abwechselnd einen maximalen Spitzenwert und einen minimalen Spitzenwert in Abhängigkeit von der Änderung der Sauerstoff­ konzentration aufweist. Wenn ein anormal hohes Spannungssignal Vnoise zum O2-Sensor 2 gelangt, so erzeugt der O2-Sensor 2 ein Signal mit einer hohen Spannung, welche einen Kondensator C 1 der P-P-Schaltung 5 als Spitzenwert Vpeak lädt. Die hohe Spannung am Kondensator C 1 bleibt solange anstehen, bis die höhere Spitzenspannung entladen wird. Entsprechend der höheren Spitzenspannung erzeugt die Referenzwertschaltung 6 einen Referenzwert Vs 1, der höher ist als ein vorgegebener Referenz­ wert Vs. Der hohe Referenzwert Vs 1 wird an einen invertierenden Eingang eines Operationsverstärkers OP 1 der Luft-Brennstoff- Gemisch-Steuerschaltung 4 angelegt und mit dem Signal VO 2 verglichen, das an seinem nicht-invertierenden Eingang anliegt.
Dementsprechend erzeugt der Operationsverstärker OP 1 ein Ausgangssignal, das stark abweicht von einem normalen Wert. Das abweichende oder ausgesteuerte Signal wird weiterhin angelegt an einen nicht-invertierenden Eingang eines Komparators OP 2 und verglichen mit einem Dreieck-Impulszug von einem Oszillator 12, um einen Rechteck-Impulszug zu erzeugen. Der Rechteck-Impulszug dient dazu, einen Transistor Tr durchzu­ schalten oder zu sperren. Somit wird das Betätigungsorgan 8 bei einem anormalen Leistungsverhältnis intermittierend betätigt. Dementsprechend wird eine falsche Menge von Ansaug­ luft zugeführt, was wiederum die Qualität der Abgasemissions­ steuerung verringert.
Wie in Fig. 8 dargestellt, ist bei diesem bekannten System vorgesehen, daß die Referenzwertschaltung 6 einen Minimum­ wertbegrenzer 16 umfassend eine Diode D 1 und Widerstände R 1, R 2, sowie einen Maximumwertbegrenzer 17 aufweist, der eine Diode D 2 und Widerstände R 3, R 4 umfaßt. Wenn der Referenz­ wert einen vorgegebenen Maximalwert oder einen vorgegebenen Minimalwert überschreitet bzw. unterschreitet, wird eine der Dioden D 1 und D 2 in Durchlaßrichtung vorgespannt, um den Referenzwert auf den Maximalwert oder den Minimalwert zu begrenzen.
Wenn, wie in Fig. 9 dargestellt, eine höhere Spitzenspannung Vpeak an die Referenzwertschaltung 6 angelegt wird, arbeitet der Maximumwertbegrenzer 17 in der Weise, daß er den Spitzen­ wert auf den Maximumwert VsLimit begrenzt, der höher ist als der vorgegebene Referenzwert Vs. Der Maximumwert VsLimit wird als Referenzwert verwendet. Der Maximumwert bleibt jedoch solange anstehen, bis die höhere Spitzenspannung, die im Kondensator C 1 geladen ist, entladen wird und sich allmählich dem Referenzwert nähert, wie es mit einer Linie Vs 1 in Fig. 9 angedeutet ist. Dementsprechend können die oben beschriebenen Mängel mit dem herkömmlichen System nicht beseitigt werden.
Aufgabe der Erfindung ist daher, ein Steuerungssystem für das Luft-Brennstoff-Gemisch eines Motors anzugeben, mit dem sich ein im wesentlichen konstanter Referenzwert erzeugen läßt.
Gemäß der Erfindung wird ein Steuerungssystem für das Luft- Brennstoff-Gemisch eines Motors angegeben, das folgendes aufweist: einen Abgassensor zur Messung der Konzentration einer Komponente der Abgase, ein Betätigungsorgan zur Steuerung des Mischungsverhältnisses des Luft-Brennstoff-Gemisches sowie eine Rückkopplungssteuerung, die auf das Ausgangssignal des Abgassensors anspricht, um das Betätigungsorgan zu betätigen und dadurch das Mischungsverhältnis zu steuern.
Die Rückkopplungssteuerung umfaßt eine Einrichtung zur Erzeugung von Spitzenwerten, um ein oberes Spitzenwertsignal und ein unteres Spitzenwertsignal zu erzeugen, eine Einrichtung zum Erzeugen eines Referenzwertes, die auf die oberen und unteren Spitzenwertsignale anspricht, um einen Referenzwert zu liefern, einen Komparator zum Vergleichen des Ausgangs­ signals des Abgassensors mit dem Referenzwert und zum Erzeugen eines Fehlersignals, sowie eine Treiberschaltung, die auf das Fehlersignal anspricht, um das Betätigungsorgan zu betötigen.
Gemäß der Erfindung ist das Steuerungssystem mit einem Begrenzer ausgerüstet, der zwischen dem Abgassensor und der Einrichtung zur Erzeugung von Spitzenwerten vorgesehen ist, um einen Teil der Spannung abzuschneiden, die einen vorge­ gebenen Pegel überschreitet, um dadurch zu verhindern, daß eine anormale Spannung in die Einrichtung zum Erzeugen von Spitzenwerten eintritt.
Die Erfindung wird nachstehend, auch hinsichtlich weiterer Merkmale und Vorteile, anhand der Beschreibung von Ausführungs­ beispielen und unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eine schematische Darstellung zur Erläuterung eines erfindungsgemäßen Steuerungssystems für das Luft-Brennstoff-Gemisch eines Motors;
Fig. 2 ein Blockschaltbild zur Erläuterung einer Steuerschaltung des Steuerungssystems;
Fig. 3 ein elektrisches Schaltbild der Steuerschaltung gemäß Fig. 2;
Fig. 4 ein Wellenformdiagramm zur Erläuterung der Ausgangssignale an verschiedenen Positionen des Steuerungssystems;
Fig. 5 ein Blockschaltbild zur Erläuterung eines herkömmlichen Steuerungssystems;
Fig. 6 ein elektrisches Schaltbild des herkömmlichen Systems;
Fig. 7 ein Wellenformdiagramm zur Erläuterung von Ausgangssignalen des Systems gemäß Fig. 6;
Fig. 8 ein elektrisches Schaltbild eines anderen Beispiels eines herkömmlichen Systems; und in
Fig. 9 ein Wellenformdiagramm zur Erläuterung von Ausgangssignalen des Systems gemäß Fig. 8.
Im folgenden wird auf Fig. 1 Bezug genommen, die ein erfindungs­ gemäßes Steuerungssystem für das Mischungsverhältnis eines Luft- Brennstoff-Gemisches eines Motors zeigt. In einer Ansaugleitung 24 mit einer Drosselklappe 26 ist ein elektrisch gesteuerter Vergaser 25 stromaufwärts von einem Motor E vorgesehen. Zu­ sätzliche Luftzuführungsleitungen 28 sind in dem Vergaser 25 vorgesehen und über EIN-AUS-Steuerventile 27, die von Betätigungsorganen 8 gesteuert sind, mit der Atmosphäre ver­ bunden. Ein O2-Sensor 2 und ein Katalysator 23 sind in einer Abgasleitung 1 eingebaut. Der O2-Sensor 2 ist vorgesehen, um die Sauerstoffkonzentration in den Abgasen in der Abgas­ leitung 1 zu messen. Ein Ausgangssignal des O2-Sensors 2 wird an eine Rückkopplungs-Steuerschaltung 22 angelegt. Die Steuer­ schaltung 22 erzeugt ein Ausgangssignal zur Betätigung des Betätigungsorgans 8.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, weist die Steuerschaltung 22 den Pufferverstärker 3 zur Verstärkung des Ausgangssignals von dem O2-Sensor 2, die P-P-Schaltung 5 zur Erzeugung eines unteren (minimalen) Spitzenwertes und eines oberen (maximalen) Spitzen­ wertes des Ausgangssignals vom O2-Sensor 2, eine Referenzwert­ schaltung 6 zur Erzeugung des Referenzwertes zur Steuerung des Mischungsverhältnisses des Luft-Brennstoff-Gemisches, die Luft-Brennstoff-Gemisch-Steuerschaltung 4 zum Vergleichen des Ausgangssignals vom O2-Sensor 2 mit dem Referenzwert, sowie eine Betätigungsorgan-Treiberschaltung 7 zum Treiben des Betätigungsorgans 8 auf.
Gemäß der Erfindung weist die Steuerschaltung 22 einen Begrenzer 33 auf, der zwischen dem Pufferverstärker 3 und der P-P-Schaltung 5 vorgesehen ist. Der Begrenzer 33 ist dazu vorgesehen, daß er den Pegel der Eingangsspannung der P-P-Schaltung 5 begrenzt.
Im folgenden wird auf Fig. 3 Bezug genommen, die ein elektrisches Schaltbild der Steuerschaltung 22 zeigt. Die P-P-Schaltung 5 umfaßt Dioden D 3 und D 4 in Parallelschaltung, wobei der Kondensator C 1 an eine negative Stromquelle angeschlossen ist, während ein Kondensator C 2 an eine positive Stromquelle ange­ schlossen ist. Die Kathode der Diode D 3 ist mit der Anode der Diode D 4 verbunden, an die das Ausgangssignal VO 2 des O2-Sensors 2 über den Pufferverstärker 3 angelegt wird.
Die Kathode der Diode D 4 ist mit der Anode der Diode D 3 über Widerstände R 6 und R 5 der Referenzwertschaltung 6 verbunden. Der Kondensator C 2 ist vorgesehen, um den niedrigeren Spitzen­ wert des Ausgangssignals VO 2 zu laden, und ist zwischen die Anode der Diode D 3 und den Widerstand R 5 geschaltet. Der Kondensator C 1 zur Speicherung des höheren Spitzenwertes des Ausgangssignals VO 2 ist zwischen die Kathode der Diode D 4 und den Widerstand R 6 geschaltet.
Die Spannung zwischen den Widerständen R 5 und R 6 wird über einen Pufferverstärker 34 an den invertierenden Eingang des Komparators OP 1 der Luft-Brennstoff-Gemisch-Steuerschaltung 4 angelegt. An den nicht-invertierenden Eingang des Komparators OP 1 wird das Ausgangssignal VO 2 vom O2-Sensor 2 angelegt. Die Steuerschaltung 4 umfaßt weiterhin einen Integrierer OP 3, der mit seinem invertierenden Eingang über einen Widerstand R 7 an den Ausgang des Komparators OP 1 angeschlossen ist, während ein Komparator OP 2 mit seinem nicht-invertierenden Eingang über einen Widerstand R 8 an den Ausgang des Integrierer OP 3 angeschlossen ist.
Ein Ausgang eines Oszillators 12 als Dreieckwellen-Impulsgenerator ist mit dem invertierenden Eingang des Komparators OP 2 ver­ bunden. Ein Kondensator C 3 ist in Parallelschaltung mit dem invertierenden Eingang und dem Ausgang des Integrierer OP 3 verbunden. Der nicht-invertierende Eingang des Integrierers OP 3 ist mit Masse verbunden. Ausgangssignale des Komparators OP 2 werden an die Basis eines Transistors Tr der Betätigungsorgan- Treiberschaltung 7 über eine Diode D 5 und einen Widerstand R 9 angelegt. Der Kollektor des Transistors Tr ist mit dem Betätigungsorgan 8 verbunden, während sein Emitter mit Masse verbunden ist.
Der Begrenzer 33 des erfindungsgemäßen Steuerungssystems umfaßt einen Addierer OP 4, einen invertierenden Verstärker OP 5, der mit dem Addierer OP 4 über einen Widerstand R 15 verbunden ist, eine Zenerdiode (Regeldiode) ZD 1 zur Begrenzung eines Maximumwertes der Ausgangsspannung VO 2, eine Zenerdiode ZD 2, die mit der Zenerdiode ZD 1 in Reihe geschaltet ist, um einen Minimumwert der Ausgangsspannung VO 2 zu begrenzen, sowie Widerstände R 10, R 11, R 12, R 13, R 14 und R 16.
Eine mit Vcc bezeichnete Versorgungsspannung wird von den Widerständen R 10 und R 11 geteilt, und die geteilte Spannung wird an den invertierenden Eingang des Addierers OP 4 über den Widerstand R 12 angelegt. Der nicht-invertierende Eingang des Addierers OP 4 ist mit Masse verbunden. Das Ausgangssignal des Addierers OP 4 wird an den invertierenden Eingang des inver­ tierenden Verstärkers OP 5 sowie über den Widerstand R 13 an den invertierenden Eingang des Addierers OP 4 angelegt.
Der nicht invertierende Eingang des invertierenden Verstärkers OP 5 ist mit Masse verbunden. Der Ausgang des invertierenden Verstärkers OP 5 ist mit der Anode der Zenerdiode ZD 1 sowie über den Widerstand R 16 mit dem invertierenden Eingang des invertierenden Verstärkers OP 5 verbunden.
Die Kathode der Zenerdiode ZD 1 ist mit der Anode der Zener­ diode ZD 2 verbunden, während die Kathode der Zenerdiode ZD 2 mit einer positiven Stromquelle verbunden ist. Die Ausgangs­ spannung VO 2 liegt zwischen den Zenerdioden ZD 1 und ZD 2 an.
An den invertierenden Eingang des Addierers OP 4 wird die Spannung am Kondensator C 1 der P-P-Schaltung 5 über den Widerstand R 14 angelegt.
Wenn im Betrieb der Motor startet, erzeugt der O2-Sensor 2 das Ausgangssignal VO 2 in Abhängigkeit von der Sauerstoff­ konzentration der Abgase. Die Ausgangsspannung VO 2 ändert sich abwechselnd vom Maximumwert (fettes Gemisch) zum Minimumwert (mageres Gemisch), wie es in Fig. 4 dargestellt ist.
Das Ausgangssignal VO 2 wird von dem Pufferverstärker 3 verstärkt und der P-P-Schaltung 5 sowie der Steuerschaltung 4 zugeführt. Das Ausgangssignal VO 2 wird über die Dioden D 4 und D 3 in die Kondensatoren C 1 und C 2 geladen oder aus diesen entladen. Somit wird eine obere Spitzenspannung Vpeak in den Kondensator C 1 geladen und eine untere Spitzenspannung in den Kondensator C 2 geladen. Die geladenen Spannungen werden über Widerstände R 6 und R 5 entladen, so daß die anschließenden Spannungen in den Kondensatoren geladen werden.
Beide Spitzenspannungen werden mit einem vorgegebenen Teilungsverhältnis, beispielsweise 1/2, mit den Widerständen R 6 und R 5 geteilt, so daß ein Referenzwert Vs geliefert wird, der mit dem Pufferverstärker 34 verstärkt wird. Der Referenz­ wert Vs wird dem Komparator OP 1 zugeführt und mit dem Aus­ gangssignal VO 2 verglichen. Wenn das Ausgangssignal VO 2 höher ist als der Referenzwert Vs, erzeugt der Komparator OP 1 eine höhere Ausgangsspannung als Fehlersignal, die an den Integrierer OP 3 angelegt wird.
Die höhere Spannung wird integriert und an den Komparator OP 2 angelegt. Das integrierte Spannungssignal wird mit dem Drei­ eckwellen-Impulszug vom Oszillator 12 verglichen. Wenn die integrierte Spannung höher ist als der Dreieckwellen-Impuls, erzeugt der Komparator OP 2 eine Spannung mit hohem Pegel, die an den Transistor Tr angelegt wird, um ihn durchzuschalten.
Wenn andererseits das integrierte Spannungssignal niedriger ist als der Dreieckwellen-Impuls, wird eine Spannung mit niedrigem Pegel erzeugt, um den Transistor Tr zu sperren. Das Betätigungsorgan 8 wird in Abhängigkeit von dem Durch­ schalten bzw. dem Sperren des Transistors Tr intermittierend betätigt, um das Luftablaß-Steuerventil 27 zu betätigen.
Im Normalbetrieb werden an den Addierer OP 4 des Begrenzers 33 die Summierungen des Ausgangssignals VO 2, das in den Kondensator C 1 geladen wird, und einer vorgegebenen Spannung angelegt, die von der Versorgungsspannung Vcc an seinem invertierenden Eingang bestimmt wird. Der Addierer OP 4 liefert ein negatives Spannungssignal für den invertierenden Verstärker OP 5. Der invertierende Verstärker OP 5 liefert ein positives Spannungs­ signal an die Zenerdiode ZD 1. Die Zenerdiode ZD 1 wirkt in der Weise, daß sie das Ausgangssignal VO 2 auf eine maximale Spannung VO 2 max begrenzt, wie es in Fig. 4 dargestellt ist. Die maximale Spannung Vo 2 max ändert sich in Abhängigkeit von der Spannung die in den Kondensator C 1 geladen wird.
Wenn der O2-Sensor 2 durch Rauschsignale beeinflußt wird, so erzeugt der O2-Sensor 2 in einem Augenblick ein hohes Spannungssignal Vnoise, wie es in Fig. 4 dargestellt ist. Das hohe Spannungssignal Vnoise ist höher als die Spannung VO 2 max, die an der Zenerdiode ZD 1 anliegt, so daß die Zener­ diode ZD 1 in Sperrichtung vorgespannt wird, um eine höhere Spannung als die Spannung VO 2 max abzuschneiden. Dementsprechend wird eine Spitzenspannung Vpeak, die etwas höher ist als eine Spitzenspannung vor dem Rauschsignal, in den Kondensator C 1 geladen. Somit wird ein Referenzwert Vs dicht bei dem vorgegebenen Referenzwert in der Referenzwertschaltung 6 erhalten.
Obwohl die maximale Spitzenspannung Vpeak, die in den Konden­ sator C 1 geladen wird, etwas höher ist, fällt sie rasch auf einen normalen Pegel ab und verhindert dadurch eine starke Schwankung des Referenzwertes Vs.
Wenn der O2-Sensor 2 eine anormal niedrige Spitzenspannung VO 2 erzeugt und diese niedriger ist als die Spannung, die an der Kathode der Zenerdiode ZD 2 anliegt, wird die Zenerdiode ZD 2 in Sperrichtung vorgespannt, um den niedrigeren Bereich der Spannung abzuschneiden.
Wenn gemäß der Erfindung das Ausgangssignal VO 2 aufgrund einer Verschlechterung der Charakteristik im Laufe der Zeit abnimmt, so nimmt der Referenzwert Vs entsprechend ab, so daß der maximale Spitzenwert Vpeak reduziert wird. Da der Maximal­ wert VO 2 max an der Zenerdiode ZD 1 ebenfalls abnimmt, arbeitet das System in wirksamer Weise so, daß die Anormalität eliminiert wird, was eine Verschlechterung des Systems zuver­ lässig verhindert.
Gemäß der Erfindung ist das Steuerungssystem mit einem Begrenzer ausgerüstet, der in wirksamer Weise arbeitet, un­ abhängig von einer extremen Ausgangsspannung von dem O2-Sensor 2, so daß Anormalitäten eliminiert werden, welche das System beeinflussen könnten. Somit wird das Mischungsverhältnis des Luft-Brennstoff-Gemisches, das dem Motor zugeführt wird, in geeigneter Weise gesteuert; das gleiche gilt für die Menge an Brennstoff, der dem Motor eingespritzt wird, so daß die Abgasemissionssteuerung und der Brennstoffverbrauch verbessert werden.

Claims (2)

1. Steuerungssystem für das Luft-Brennstoff-Gemisch eines Motors, mit einem Abgassensor (2) zur Abtastung der Konzentration einer Komponente der Abgase und mit einem Betätigungsorgan (8) zur Steuerung des Mischungsverhältnisses des Luft-Brennstoff-Gemisches, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Rückkopplungssteuerung (22) vorgesehen ist, die auf das Ausgangssignal des Abgassensors (2) anspricht, um das Betätigungsorgan (8) zu betätigen und dadurch das Mischungsverhältnis zu steuern,
daß die Rückkopplungssteuerung folgendes aufweist:
  • - eine Einrichtung (5) zur Erzeugung von Spitzenwerten, um ein Signal eines oberen Spitzenwertes und ein Signal eines unteren Spitzenwertes zu erzeugen,
  • - eine Einrichtung (6) zur Erzeugung eines Referenzwertes, die auf die oberen und unteren Spitzenwertsignale anspricht, um einen Referenzwert zu liefern,
  • - einen Komparator (OP 1) zum Vergleichen des Ausgangssignals (VO 2) des Abgassensors (2) mit dem Referenzwert (Vs) und zur Erzeugung eines Fehlersignals, und
  • - eine Treiberschaltung (7), die auf das Fehlersignal anspricht, um das Betätigungsorgan zu betätigen, und daß ein Begrenzer (33) zwischen dem Abgassensor (2) und der Einrichtung (5) zur Erzeugung von Spitzenwerten vorgesehen ist, um einen Teil der Spannung abzuschneiden, der einen vorgegebenen Pegel überschreitet, so daß verhindert wird, daß eine abnormale Spannung in die Einrichtung zur Erzeugung von Spitzenwerten eintritt.
2. Steuerungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Begrenzer (33) mindestens eine Zenerdiode (ZD 1, ZD 2) aufweist, die an den Eingang der Einrichtung (5) zur Erzeugung von Spitzenwerten angeschlossen ist.
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