DE3809439C2 - Druckersteuerung - Google Patents

Druckersteuerung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Druckersteuerung für einen mit einer Datenverarbeitungseinrichtung verbundenen Drucker mit einem ersten Speicher zur Speicherung eines die Bilderzeugungseinrichtung des Druckers entsprechend den Anweisungen der Datenverarbeitungseinrichtung steuernden ersten Programms, einem zweiten Speicher zur Speicherung eines zweiten Programms zur Umwandlung der von der Datenverarbeitungseinrichtung zugeführten Anweisungen in solche, die von dem ersten Programm verarbeitbar sind, und einem Datenprozessor.
In einem Informationsverarbeitungssystem wie einem Computersystem wird in der Regel ein Drucker als Ausgabeeinheit verwendet. Der Drucker des Informationsverarbeitungssystems führt die Druckoperation aus in Übereinstimmung mit Teilen einer Steuerinformation wie auch mit Teilen aufgezeichneter Information, die von der Informationsverarbeitungseinheit oder einem Hostrechner geliefert werden, wie in der DE-OS 35 06 592 beschrieben. Um den Drucker zu steuern, muß die Information codiert sein in Übereinstimmung mit einem Protokoll, welches nicht nur für die Informationsverarbeitungseinheit, sondern auch für den Drucker gültig ist.
Mit anderen Worten, das in der DE-OS 35 06 592 beschriebene System erlaubt dem Drucker nur dann mit dem Hostrechner zu kommunizieren, wenn das Protokoll zwischen beiden gültig ist. Das bedeutet, daß ein Protokollkonverter für das System nötig ist, wenn Hostrechner und Drucker die Informationssignale auf der Basis unterschiedlicher Protokolle verarbeiten.
Ein repräsentatives Beispiel für einen solchen Protokollkonverter beinhaltet ein Programm, mit dem die Steuerdaten­ ausgabe des Hauptsystems in entsprechende Daten, die in der Eingabe/Ausgabeeinheit verarbeitet werden können, umgewandelt werden. Das Umwandlungsprogramm wird durch einen Steuerdatenprozessor, der in der Eingabe/Ausgabeeinheit vorgesehen ist, aktiviert. In einer Eingabe/Ausgabeeinheit, die einen solchen Steuerdatenprozessor verwendet, ist es ferner erforderlich, daß die einmal aus dem Protokoll des Hauptsystems umgewandelten Steuerdaten weiter in die Form von internen Parametern, die die Steuerung der verschiedenen Modi und Betriebsphasen des Druckers bewirken, umgewandelt werden.
Der konventionelle Protokollkonverter, der bislang ge­ bräuchlich ist, ist jedoch so ausgestaltet, daß bei einer Eingabe/Ausgabeeinheit, die mit zwei oder mehr Hauptsystemen kompatibel sein soll, es erforderlich ist, Protokollumwandlungsprogramme vorzusehen, deren Anzahl der Anzahl der Haupt- oder Hostsysteme entspricht, an die die Eingabe/Ausgabeeinheit gekoppelt werden soll. Wenn es gewünscht ist, daß die Eingabe/Ausgabeeinheit mit einer größeren Anzahl von Hauptsystemen verbindbar ist, ist es für die Eingabe/Ausgabeeinheit folglich erforderlich, entsprechend viele Protokollumwandlungsprogramme vorzusehen, von denen jedes eine große Anzahl von Schritten enthält. Es soll ferner bemerkt werden, daß, wenn die Eingabe/Ausgabeeinheit mit einer großen Anzahl von Protokollumwandlungsprogrammen in Verbindung mit einem einzigen Hauptsystem betrieben wird, nur eins der Programme aktiviert ist, während die anderen Programme nicht betrieben werden. Das führt zu einer geringen Betriebseffizienz bei der Entwicklung der Programme und bei der Einbringung der Programme in die Eingabe/Ausgabeeinheit.
Ein Protokollumwandlungsprogramm, das auf das in der Eingabe/Ausgabeeinheit verwendete Protokoll zugeschnitten ist, kann in einer Speichereinrichtung, bei der nur ausgelesen wird (read only type), abgespeichert sein, die lösbar in der Eingabe/Ausgabeeinheit vorgesehen ist. Ein solches Protokollumwandlungsprogramm ist gegen ein anderes austauschbar, wenn die Eingabe/Ausgabeeinheit zusammen mit einem anderen Hauptsystem verwendet werden soll. Die für die Entwicklung eines solchen Protokollumwandlungsprogramm erforderlichen Aufwendungen sind jedoch nicht weniger hoch als die für die Entwicklung von Umwandlungsprogrammen für den Gebrauch in Ausgabe/Eingabeeinheiten der Art, die eine Anzahl von Programmen einschließt. Des weiteren sind zu­ sätzliche Kosten und Arbeiten für die Herstellung der Lese­ speichervorrichtung erforderlich. Aufgrund dessen ist die Verwendung einer einzigen Eingabe/Ausgabeeinheit wie einem Drucker, der mit einer Anzahl von Hauptsystemen verbindbar ist, im Hinblick auf die Betriebseffezienz nachteilig.
Im Hinblick auf die Lösung von solchen Problemen wurde ein Druckersteuerungssystem vorgeschlagen in "IBM Technical Disclosure Bulletin", Vol. 22, No. 1, Juni 1979, S. 269-271. Das vorgeschlagene Druckersteuersystem beinhaltet Umwandlungsmittel, durch die die Steuerdatenausgabe von einer Datenverarbeitungseinheit, die ein zum Drucker unterschiedliches Haupt- oder Kommunikations-Protokoll verwendet, in ein Protokoll umgewandelt wird, das in dem Drucker betrieben werden kann, und Steuermittel, die abhängig von den Steuerdaten mit dem umgewandelten Protokoll arbeiten, zur Steuerung der verschiedenen Funktionen des Druckers. Das Druckersteuerungssystem ist dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel in Form einer Umwandlungstabelle vorgesehen sind. Verschiedene Druckerprotokollsysteme werden heutzutage in kommerziell erhältlichen Druckern verwendet und umfassen auch solche, die nicht mit Hilfe solcher Umwandlungstabellen bearbeitet werden können; ein typisches Beispiel für ein solches Protokoll ist das zur Steuerung eines Schriftkartenspeichers.
Deshalb liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Druckersteuerung zu schaffen, die eine einfache Struktur aufweist und in einfacher Weise an Protokolle verschiedener Drucker angepaßt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des Hauptanspruches.
Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Datenflußdiagramm für die Umwandlung eines Hauptprotokolls in ein Anwenderproto­ koll mittels eines bekannten Druckersteuer­ systems,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung; wobei aber der Datenfluß dargestellt ist, der für die Umwandlung von Druckerprotokoll­ systemen (pps) in einem erfindungsgemäßen Druckersteuerungssystem dargestellt ist,
Fig. 3 eine schematische Perspektivdarstellung eines Beispiels für einen Drucker, in dem erfin­ dungsgemäßes Druckersteuerungssystem verwen­ det werden kann,
Fig. 4 eine Aufsicht auf ein Beispiel für den Auf­ bau eines Bedienungsfeldes, das einen Teil des in Fig. 3 dargestellten Druckers bilden kann,
Fig. 5 ein Blockdiagramm, das den allgemeinen Auf­ bau eines erfindungsgemäßen Druckersteuerungs­ system zeigt, das mit einer Standard-Datenver­ arbeitungseinheit gekoppelt ist,
Fig. 6 ein Blockdiagramm zur Erläuterung des de­ taillierten Aufbaus eines bevorzugten Bei­ spiels für die Datenverarbeitungs- und Drucker­ gerätesteuerung, die in dem in Fig. 5 darge­ stellten Druckersteuerungssystem verwendet wird,
Fig. 7 ein Blockdiagramm zur Erläuterung des ein­ zelnen Schaltungsaufbaus eines bevorzugten Beispiels einer Bitplan-Steuerschaltung, die einen Teil des in Fig. 6 dargestellten Bit­ plan-Datenverarbeitungsnetzwerkes bildet,
Fig. 8 ein Blockdiagramm zur Erläuterung der Buffer­ anordnung, die in der System-RAM-Einheit (freier Zugriffsspeicher, random-access memory) der in Fig. 7 dargestellten Bitplan-Steuer­ schaltung enthalten ist,
Fig. 9 ein Blockdiagramm zur Erläuterung des gene­ rellen internen Aufbaus der System-ROM-Einheit (Lesespeicher, read-only memory) der in Fig. 7 dargestellten Bitplan-Steuerschaltung,
Fig. 10A ein Blockdiagramm zur Erläuterung des Seg­ mentaufbaus eines Teils einer System-RAM-Ein­ heit, die einen Teil der in Fig. 7 darge­ stellten Bitplan-Steuerschaltung 102 bildet,
Fig. 10B ein Blockdiagramm zur Erläuterung der An­ ordnung eines Speicherraumes, der in dem Arbeitsbereich der System-RAM-Einheit vor­ gesehen ist und einen Block für den gegen­ wärtigen Prozeßstatus (CPS) bildet,
Fig. 11 ein Blockdiagramm zur Erläuterung eines Bei­ spiels für den detaillierten Aufbau einer Schaltung zum Lesen bzw. Schreiben von Bit­ plandaten, die einen Teil des in Fig. 6 dar­ gestellten Verarbeitungsnetzwerkes für Bit­ plandaten bildet,
Fig. 12 eine Aufsicht auf die Gesamtfläche eines Papierblattes, das als Aufnahmemedium in einem Printer dienen kann für den die vor­ liegende Erfindung anwendbar ist,
Fig. 13 ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Start­ prozeßprogramms, das in dem System-ROM des erfindungsgemäßen Druckersteueungssystems ge­ speichert ist,
Fig. 14 ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Programmes, das in dem Zuteilungsprogramm gespeichert ist, das einen Teil der System-ROM-Einheit der in Fig. 7 dargestellten Bitplan-Steuerschaltung bildet,
Fig. 15A und 15B Flußdiagramme des Hauptprozeßprogrammes, das in der System-ROM-Einheit gespeichert ist,
Fig. 16 ein Flußdiagamm zur Erläuterung von Einzel­ heiten des Ablaufs JOBOUT-I, der in dem in den Flußdiagrammen der Fig. 15A und 15B dargestellten Hauptprozeßprogramm enthalten ist,
Fig. 17A und 17B Flußdiagramme zur Erläuterung von Einzel­ heiten von Datenverarbeitungsunterprogrammen, die ebenfalls in dem in den Flußdiagrammen der Fig. 15A und 15B dargestellten Hauptpro­ zeßprogramm enthalten sind,
Fig. 18 ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Ablaufes PAGE EJECT, der in dem in den Flußdiagrammen der Fig. 17A und 17B erläuterten Datenverar­ beitungsprogramme enthalten ist,
Fig. 19 ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Format­ steuerungsprogramme, die ebenfalls in den Datenverarbeitungsprogrammen enthalten sind, die in den Flußdiagrammen der Fig. 17A und 17B erläutert sind,
Fig. 20 ein Flußdiagramm zur Erläuterung von Unter­ brechungsunterprogrammen für das Datenladen, die das Laden von Daten durch den Datenein­ gabe-Schnittstellenbereich in ein anfängliches Bufferregister steuern, das in der System- RAM-Einheit der in Fig. 7 dargestellten Bit­ plan-Steuerschaltung enthalten ist,
Fig. 21A und 21B Flußdiagramme zur Erläuterung von Einzel­ heiten des ebenfalls in der System-ROM-Ein­ heit enthaltenen Paket-Prozeßprogramms,
Fig. 22 ein Flußdiagramm zur Erläuterung von Einzel­ heiten der Unterprogramme JOBOUT-II, die in dem in den Flußdiagrammen der Fig. 21A und 21B erläuterten Paketprozeßprogramms ent­ halten sind,
Fig. 23 ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Einzel­ heiten eines Unterprogramms für das Beenden des Printervorganges, das ebenfalls in dem in den Flußdiagrammen der Fig. 21A und 21B er­ läuterten Paketprozeßprogramm enthalten sind,
Fig. 24 ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Einzel­ heiten eines Unterprogramms für den Start des Printvorganges, das ebenfalls in dem in den Flußdiagrammen der Fig. 21A und 21B erläuterten Paketprozeßprogrammen enthalten ist,
Fig. 25A und 25B Flußdiagramme zur Erläuterung von Einzel­ heiten von Unterprogrammen zur Datenanalyse, die ebenfalls in dem in den Flußdiagrammen der Fig. 21A und 21B erläuterten Paketprozeß­ programm enthalten sind,
Fig. 26 ein Flußdiagramm zur Erläuterung von Einzel­ heiten der Unterbrechungsunterprogramme EXPEND, die in dem in den Ablaufdiagrammen der Fig. 21A und 21B erläuterten Paketprozeßprogramm verwendet werden,
Fig. 27 ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Einzel­ heiten eines Benutzer-Prozeßprogramms, das ebenfalls in der System-RAM-Einheit gespei­ chert ist, und
Fig. 28 ein Diagramm zur Erläuterung der Zeitfolgen bzw. -punkte bei denen die Haupt-, Paket- und Anwender-Prozeßprogramme in Abhängigkeit von den zeitgesteuerten Unterbrechungen von der CPU durchgeführt werden.
Fig. 1 zeigt die Datenflüsse, die für die Umwandlung von Printerprotokollsystemen (pps) in einem Drucker- bzw. Printersteuerungs­ system, das in der US-PS 4965771 beschrieben ist, verwendet werden. Die von einer der ver­ schiedenen Datenprozessoreinheiten 30, die verschiedene Kommunikationsprotokolle Pa, Pb . . . Pn aufweisen, zuge­ führten Daten werden von einem Protokollanalysator 32 ana­ lysiert zur Feststellung des Protokolls Ph, das die Daten­ übertragung der Datenprozessoreinheit 30 regelt. Der Proto­ kollanalysator 32 analysiert das Kommunikationsprotokoll Ph, das von der Datenprozessoreinheit 30 verwendet wird, und wählt irgendeine der Umwandlungstabellen Ta, Tb . . . Tn aus, die einem Protokollkonverter 34 für jeden der in dem Printergerät durchzuführenden Prozesse formuliert sind. Dabei kann die geeignete der Umwandlungstabellen Ta, Tb . . . Tn in dem Protokollkonverter 34 ausgewählt werden, entweder mittels Hardware unter Verwendung eines DIP-Schalters (dual in-line package, Schalter mit zweireihigem Steck­ gehäuse), der nicht dargestellt ist, oder mittels Software unter Verwendung eines Befehlssignals, das von der ver­ wendeten Datenprozessoreinheit 30 zugeführt werden kann. Das Kommunikationsprotokoll Ph für die Datenübertragung von der Datenprozessoreinheit 30 wird auf diese Weise fest­ gestellt und in ein Protokoll Pu umgewandelt, das in dem Printergerät verwendbar ist, wobei die verwendete Daten­ prozessoreinheit 30 betriebsmäßig mit einer Drucker- Steuereinheit 36 des Druckersteuersystems verbunden ist.
Falls herausgefunden wird, daß keine der Umwandlungsta­ bellen Ta, Tb, . . . Tn, die in dem Protokollkonverter 34 gespeichert sind, für die Umwandlung des Protokolls Ph, das von der Datenprozessoreinheit 30 verwendet wird, be­ nutzt werden kann, kann eine beliebige der augenblicklich verfügbaren Umwandlungstabelle Ta, Tb, . . . Tn durch den Benutzer des Printer modifiziert werden. In der folgenden Beschreibung wird das Kommunikationsprotokoll Ph, das in der Datenprozessoreinheit 30, die momentan den Printer steuert, verwendet wird, als Hauptprotokoll (host-protocol) bezeichnet, während das Protokoll Pu, das für den Drucker bzw. Printer verwendbar ist, der als "Benutzer" der Datenprozessoreinheit wirkt, als Benutzerprotokoll bezeichnet wird.
Verschiedene Benutzer-pps werden heutzutage in kommer­ ziell erhältlichen Printern verwendet, einschließlich solcher, die nicht mittels Umwandlungstabellen behandelt werden können. Beispiele für solche Benutzer-pps sind solche, die Schriftartenspeicher steuern. Die vorliegende Erfindung betrifft die Schaffung eines Druckersteuerungssystems, durch das ein Drucker mit einem speziellen Benutzer­ protokoll kompatibel wird mit einer Datenprozessoreinheit mit einem dazu unterschiedlichen Haupt-pps.
Fig. 2 zeigt die für die Umwandlung von pps in einem erfindungsgemäßen Druckersteuerungssystem verwendeten Datenflüsse. Entsprechend den in Fig. 1 dargestellten Daten­ flüssen können Daten von einer beliebigen Datenprozessor­ einheit 30 mit unterschiedlichen Haupt-pps Pa, Pb, . . . Pn zugeführt werden. Das Hauptprotokoll Ph, das die Datenüber­ tragung von einem der Datenprozessoreinheiten 30 vorgibt, wird von einem Protokollanalysator 32 aus den so von dem speziellen Datenprozessor 30 zugeführten Daten analysiert und mittels eines Protokollkonverters 34 in ein Benutzer­ protokoll Pu, das in dem Printergerät verwendbar ist, um­ gewandelt. Der Protokollkonverter 34 des erfindungsgemäßen Druckersteuerungssystems weist eine einzelne Umwandlungs­ tabelle auf, die ein vorgegebenes Hauptprotokoll in das Benutzerprotokoll pu umwandelt, das speziell in dem Printer­ gerät verwendet wird und auf diese Weise von einer Print­ gerätsteuereinheit 36 des Druckersteuerungssystems akzep­ tiert werden kann. Vor dem Protokollanalysator 32 ist eine Protokollumwandlung-Steuerstufe 38 vorgesehen, die ent­ weder eine Vielzahl von verschiedenen Umwandlungsprozessor­ einheiten oder eine einzelne programmierbare Umwandlungs­ prozessoreinheit aufweist. In der programmierbaren Um­ wandlungsprozessoreinheit oder in jeder der verschiedenen Umwandlungsprozessoreinheiten einer solchen Protokollum­ wandlungs-Steuerstufe 38 sind die Regeln und Formate for­ muliert in Übereinstimmung mit denen ein vorgegebenes Hauptkommunikationsprotokoll umgewandelt wird, in ein Be­ nutzerprotokoll Pu, das auf dem Drucker arbeiten kann.
Fig. 3 zeigt ein Beispiel für einen Drucker 40 in dem das erfindungsgemäße Druckersteuerungssystem verwendet werden kann. Wie dargestellt ist und wie im folgenden vorausgesetzt wird, besteht der Drucker 40 im wesentlichen aus einer Printvorrichtung 42, die aus einem bekannten elektrofotografischen Bildreproduktionssystem aufgebaut sein kann und die mit einer Versorgungseinheit 44 für das Aufzeichnungsmedium und einer Print-Ausgabeeinheit 46 ver­ sehen ist. Die Versorgungseinheit 44 für das Aufzeichnungs­ medium kann eine Papierzuführungseinheit für ein ge­ wöhnliches Bildvervielfältigungsgerät sein, und die Print- Ausgabeeinheit 46 ist als Papiersortierer dargestellt. Die die Versorgungseinheit 44 für das Aufzeichnungsmedium bildende Papierzuführungseinheit ist als Beispiel in der Bauart dargestellt, die abnehmbare Papierversorgungs­ kassetten 48 verwendet. Ein derartiger Drucker 40 ist auf der Printvorrichtung 42 mit einem Bedienungsfeld 50 ver­ sehen, das den in Fig. 4 dargestellten Aufbau haben kann.
Bezugnehmend auf Fig. 4 weist das Bedienungsfeld 50 des hier betrachteten Druckers 40 Schalter auf, einschließlich eines Testprint-Startschalters 52, eines Umschalters 54 und eines Print-Pauseschalters 56. Der Testprint-Start­ schalter 52 wird zum Starten einer Testprintoperation ver­ wendet, wenn der Schalter 52 allein gedrückt wird. Wenn der Testprint-Startschalter zusammen mit dem Umschalter 54 gleichzeitig gedrückt wird, wird die Testprintoperation, die zunächst gestartet wurde, unterbrochen oder eine An­ forderung für eine solche Operation wird gelöscht. Die einmal gestartete Testprintoperation kann ferner durch Betätigung des Print-Pauseschalters 56 nach der Betätigung des Testprint-Startschalters 52 unterbrochen werden. Wenn der Print-Pauseschalter 56 gedrückt ist, wird ein zuge­ ordnetes Anzeigeelement 56a eingeschaltet und leuchtet. Auf dem Bedienungsfeld 50 sind ferner Anzeigeelemente vor­ gesehen, einschließlich eines Anzeigenelementes 5 zur Anzeige, daß das Gerät 40 in einem für einen Printvorgang bereiten Zustand ist, einem Anzeigeelement 60 zur Anzeige, daß das Gerät 40 gerade einen Printvorgang durchführt, und einem Anzeigelement 62 zur Anzeige, daß während des Print­ vorganges eine Papierverklemmung in dem Gerät 40 aufgetreten ist. Ferner sind auf dem Bedienungsfeld 50 vorgesehen ein Anzeigeelement 64 zur Anzeige, daß in dem Gerät 40 kein Vorrat an Entwicklungsmitteln wie Toner vorhanden ist, ein Anzeigeelement 66 zur Anzeige, daß in keinem der Papierzu­ führungskassetten 48 ein Vorrat an Aufzeichnungsmedium wie Kopierpapier vorhanden ist, und einem Anzeigenelement 68 zur Anzeige, daß im Drucker 40 ein manueller Papier­ zuführungsmodus eingeschaltet ist. Jedes dieser Anzeige­ elemente 56a und 58 bis 68 kann durch eine lichtemittierende Diode (LED) gebildet sein. Auf dem Bedienungsfeld 50 ist ferner eine Segmentanzeige 70 vorgesehen zum Anzeigen der ausgewählten Anzahl von Kopien, die bei einem einzigen Printvorgang ausgegeben werden sollen. Der Aufbau des Bedienungsfeldes 50 ist lediglich zum Zwecke der Er­ läuterung angegeben und nicht beschränkt hinsichtlich der Funktionen, die in einem Drucker vorgesehen sind, für das das Druckersteuerungssystem gemäß der Erfindung verwendbar ist.
Fig. 5 zeigt den generellen Aufbau eines Druckersteuerungs­ systems in einer Ausführungsform der Erfindung. Das Drucker­ steuerungssystem, das allgemein durch das Bezugszeichen 80 gekennzeichnet ist, ist mit einer Standarddatenprozessor­ einheit 30 verbunden, vorzugsweise durch eine Buffer­ schaltung 82 über Busse B1 und B2. Von der hier verwendeten Datenprozessoreinheit 30 werden Daten zugeführt, ein­ schließlich derer, die ein grafisches Bild betreffen, und der Daten, die ein Programm betreffen in Übereinstimmung mit dem das Bild reproduziet und in dem entsprechenden Drucker 40 gedruckt werden soll. Diese Daten werden von der Datenprozessoreinheit 30 entsprechend den vorgegebenen Regeln und Formaten, die ein spezielles Kommunikations­ protokoll bilden, ausgegeben.
Die auf diese Weise von der Datenprozessoreinheit 30 über den Bus B1 zugeführten Daten werden zunächst in einer Datenspeicherschaltung 82 gespeichert und anschließend über den Bus B2 dem Druckersteuerungssystem 80, insbesondere einem Bitplan-Datenprozessor 84, der einen Teil des Druckersteuerungssystems 80 bildet zugeführt.
Das Druckersteuerungssystem 80 weist neben dem Bitplan-Datenprozessor 84 eine Gerätsteuerung 86 auf, die mit dem Bitplan-Datenprozessor 84 über einen Steuerdatenbus B3 oder über ein Bilddatenbus B4, wie dargestellt kommuniziet. Die Gerätesteuerung 86 ist seinerseits verbunden mit einer Papierfördersteuer­ schaltung 92 zur Steuerung der die Versorgungseinheit 44 für das Aufzeichnungsmedium bildenden Papierfördereinheit, und mit einer Sortierersteuerschaltung 94 zur Steuerung des Blattsortierers, der die Printausgabeeinheit 46 des Printgerätes 42 des Druckers 40 bildet.
Die Einzelheiten von bevorzugten Beispielen für den Bitplan-Datenprozessor 84 und die Gerätsteuerung 86 sind in Fig. 6 dargestellt. Bezugnehmend auf Fig. 6 weist der Bitplan-Datenprozessor 84 Speichermittel auf, einschließlich einer Speichereinheit 96 mit freiem Zugriff (RAM) für einen Bitplan zum Speichern von grafischen Bildinformationen und einer Schrittartenspeicher­ einheit 98, in der eine Auswahl von alphanumerischen Schriftartendaten fest gespeichert ist. Der Bitplan-Datenprozessor 84 weist ferner auf eine Lese-/Schreib­ schaltung 100 für Bitplandaten zum Laden von grafischen Bitplandaten in die RAM-Einheit 96 über einen Bus B5, und eine Bitplan-Steuerschaltung 102, die abhängig von den Daten von der Bufferschaltung 82 über einen Bus B6 arbeitet und über einen Bus B7 mit der Lese-/Schreibschaltung 100 für Bitplandaten verbunden ist. Bei Empfang von Daten von der Datenbufferschaltung 82 über den Bus B2 gibt die Bit­ plan-Steuerschaltung 102 Zwischencodesignale aus aufgrund derer ein Zugriff bei den entsprechenden Adressen auf die Bitplanspeichereinheit 96 und/oder ein Zugriff bei den entsprechenden Adressen auf die Schriftartenspeicherein­ heit 98 über die Lese-Schreib-Schaltung 100 und die Busse B5 bzw. B6 durchgeführt wird, wie im folgenden im einzelnen beschrieben wird. Die Bitplan-Steuerschaltung 102 ist, wie dargestellt, ebenfalls über einen Bus B8 mit der Schrift­ artenspeichereinheit 98 verbunden.
Andererseits weist die Gerätsteuerung 86 drei Steuerschaltungen auf, daß sind eine Schnittstellensteuer­ schaltung 106, eine Steuerschaltung 108 für den elektro­ fotografischen Prozeß und eine Printkopf-Steuerschaltung 110. Die Schnittstellensteuerschaltung 106 verarbeitet die von der Bitplan-Steuerschaltung 102 über den Steuerdatenbus B3 erhaltenen Daten und steuert die selektive Aktivierung der Anzeigeelemente 56a und 58 bis 68 und des Anzeige­ fensters 70 auf dem in Fig. 4 dargestellten Bedienungs­ feld 50. Die Schnittstellensteuerschaltung 106 dient ferner der Steuerung der Zeitfolgen bzw. -punkte, bei denen die verschiedenen funktionellen Einheiten und Elemente, die in dem in Fig. 3 dargestellten Printgerät 42 enthalten sind, aktiviert bzw. deaktiviert werden. Diese Zeitfolgen werden durch Signale gesteuert, die durch einen internen Bus B9 in der Gerätsteuerung 86 übertragen werden.
Die Steuerschaltung 108 für den elektrofotografischen Prozeß arbeitet abhängig von den Daten, die durch den internen Bus B9 von der Schnittstellensteuerschaltung 106 zugeführt werden, und steuert den Betrieb einer elektrofotografischen Prozeßstufe 114, die in dem Print­ gerät 42 des Druckers 40 vorgesehen ist. Eine derartige Vorrichtung für den elektrofotografischen Prozeß als solche für einen Drucker ist im Stand der Technik bekannt, und aus diesem Grund wird sie hier nicht beschrieben, damit die Beschreibung nicht zu weitschweifig wird.
Die Printkopf-Steuerschaltung 110 spricht auf die durch den Grafikdatenbus B4 von der Lese-/Schreibschaltung 100 zugeführten Daten an und steuert den Betrieb des Print­ kopfes 116, der ebenfalls in dem Printgerät 42 enthalten ist. Der in dem Printergerät 42 enthaltene Printkopf 116 des Druckers 40 ist beispielsweise vom Lasertyp, und des­ halb dient die hier vorgesehene Printkopf-Steuerschaltung 110 der Steuerung der Aktivierung zum Beispiel eines Halbleiterlasergenerators und eines zugeordneten Steuer­ motors, die in den Zeichnungen nicht dargestellt sind. Die Schnittstellensteuerschaltung 106 ist ferner über den internen Bus B9 des Netzwerkes 86 mit den Steuer­ schaltungen 93 und 94 für den Papiertransport und den Sortierer verbunden, um die die Versorgungseinheit 44 für das Aufzeichnungsmedium bildende Papierzuführungs­ einheit und den Papiersortierer, der in der Print-Ausgabe­ einheit 46 des Printgerätes 42 enthalten ist, zu steuern.
Fig. 7 zeigt den detaillierten Schaltungsaufbau eines bevorzugten Beispiels für die Bitplan-Steuerschaltung 102, die deshalb einen Teil des Verarbeitungsnetzwerkes 84 für die Bitplandaten bildet. Wie dargestellt ist, weist die Bitplan-Steuerschaltung 102 einen Dateneingabeschnitt­ stellenbereich 118 auf, der über die Datenbufferschaltung 82 mit dem Datenprozessor 30 (Fig. 5) verbunden ist. Die Bitplan-Steuerschaltung 102 weist ferner auf eine Zentral­ prozessoreinheit 120, eine Systemlesespeichereinheit 122 (ROM) und eine System-RAM-Einheit 124, die miteinander über einen gemeinsamen Bus 126 verbunden sind, der sich von dem Dateneingabeschnittstellenbereich 118 zu den Ausgabeschnittstellenbereichen erstreckt. Diese Ausgabe­ schnittstellenbereiche bestehen aus einem Schriftarten­ speicher-Schnittstellenbereich 128, der mit dem Schrift­ artenspeicher 98 über den Bus B8 verbunden ist, einem Datenschreib-Schnittstellenbereich 130, der mit der Lese-/ Schreibschaltung 100 für Bitplandaten über den Bus B7 verbunden ist, und einem Printgerät-Schnittstellenbereich 132, der mit der Schnittstellensteuerschaltung 106 des Printgerät-Steuernetzwerkes 86 durch den Steuerdatenbus B3 verbunden ist. Die Zentralprozessoreinheit 120 kann perio­ disch von einer Zeitgeberschaltung 134 unterbrochen werden, die eine Folge von Unterbrechungssignalen an die Zentral­ prozessoreinheit 120 ausgibt.
Fig. 8 zeigt ein bevorzugtes Beispiel für eine Bufferan­ ordnung, die in der System-RAM-Einheit 124 in der Bitplan- Steuereinheit 102 enthalten ist. Wie dargestellt ist, weist die System-RAM-Einheit 124 ein R-Buffer-Register 136 auf zum Speichern der Daten, die in die Bitplan- Steuerschaltung 102 durch den Dateneingabebereich 118 der Steuerschaltung 102 eingebracht werden. Die so im R-Buffer-Register 136 gespeicherten Daten werden in ein Paketbufferregister 138 übertragen, oder sie können an das Paketbufferregster 138 übergeben werden über ein Benutzer-R- Buffer-Register 140, nachdem das Hauptprotokoll Ph, das die empfangenen Daten bestimmt, in ein Benutzerprotokoll Pu, das in dem entsprechenden Printer 40 verwendet wird, umgewandelt ist. Die auf diese Weise an das R-Buffer-Register 136 oder das Benutzer-R-Buffer-Register 140 gelangten Daten werden in Pakete als Funktionsart-Zwischencodesignale umformuliert, bevor die Daten an das Paketbufferregister 138 übertragen werden.
Wie in Fig. 9, die den generellen internen Aufbau der System-ROM-Einheit 122 zeigt, dargestellt ist, sind in der ROM-Einheit 122 ein Startprozeßprogramm 142, ein Hauptprozeßprogramm 144 und ein Paketprozeßprogramm 146 gespeichert. Mit 148 ist ein Benutzerprozeßprogramm 148 bezeichnet, das in der System-RAM-Einheit 124 gespeichert sein kann. Das Hauptprozeßprogramm 144 wird benutzt zum Lesen der Daten von entweder dem R-Buffer-Register 136 (gekennzeichnet durch die durchgezogene Linie in Fig. 8) oder von dem Benutzer-R-Buffer-Register 140 (gekennzeichnet durch die unterbrochene Linie In Fig. 8 und zum Editieren der Daten in die Form von Paketen zum Speichern im Paket­ bufferregister 138. Die so im Paketbufferregister 138 gespeicherten Daten werden entsprechend dem Paketprozeß­ programm 146 analysiert, um den Zugriff auf die Schrift­ artenspeichereinheit 98 bei den Adressen der Speicher­ einheit über die Schriftartenspeicher-Schnittstellenbereiche 128 durchzuführen. Des weiteren werden die in dem Paket­ speicherregister 138 gespeicherten Datenpakete vom Paket­ bufferregister 138 an die Lese-/Schreibschaltung 100 für Bitplandaten über die Datenschreibschnittstelle 130 übertragen, und durch den Printgerät-Schnittstellenbereich 132 an die Schnittstellensteuerschaltung 106 des Print­ gerätsteuernetzwerkes 86. Bei Empfang dieser Daten steuert die Lese-/Schreibschaltung 100 für Bitplandaten den Zu­ griff auf die Bitplanspeichereinheit 96, um Daten aus der Speichereinheit 96 bei den entsprechenden Adressen zu lesen. Andererseits wird das Benutzerprozeßprogramm 148, das in der System-RAM-Einheit 124 geladen ist, für die Umwandlung des Hauptprotokolls Ph verwendet, das die Daten die von dem R-Buffer-Register 136 an das Benutzer-R-Buffer- Register 140 übertragen werden sollen, steuert. Das Prinzip auf dessen Basis die Umwandlung durchgeführt wird, wird aus der folgenden Beschreibung ersichtlich. Das Startprozeßprogramm 142 wird durchgeführt, um den Systemdatenprozessor und alle Speicher, Buffer und Regi­ ster des Steuersystems zu initialisieren, wenn der Drucker 40 eingeschaltet wird. Wenn das Startprozeßprogramm 142 durch­ geführt wird, wird auf das Hauptprozeßprogramm 144, das Paketprozeßprogramm 146 und auf das Benutzerprozeßpro­ gramm 148 entsprechend einer vorgegebenen Prioritäts­ ordnung, die von einem Zuteilungsprogramm bzw. Scheduler 150 vorgegeben ist, zugegriffen. Der Scheduler 150 bildet ebenfalls einen Teil der System-ROM-Einheit 122 und spricht auf die Unter­ brechungssignale, die von der Zeitgeberschaltung 134 an die Zentralprozessoreinheit 120 gegeben werden, an.
Fig. 10A zeigt die Segmentaufteilung eines Teils des Speicherbereichs der System-RAM-Einheit 124, die eben­ falls einen Teil der Bitplan-Steuerschaltung 102 (Fig. 7) des Datenverarbeitungsnetzwerkes 84 bildet. Die System- RAM-Einheit 124 weist ein Chronologiespeichersegment bzw. Siloregister (first-in first-out, FIFO) auf, in das das Benutzerprozeßprogramm 148 geladen wird. Es wird im folgenden angenommen, daß das Benutzerprozeßprogramm 148 in der Schriftartenspeichereinheit 98 gespeichert ist und in das FIFO-Segment der RAM-Einheit 124 geladen und in ihm gespeichert werden kann. Falls es jedoch gewünscht ist, kann das Benutzerprozeßprogramm 148 in einer einge­ bauten ROM-Vorrichtung in der Zentralprozessoreinheit 120 gespeichert sein, oder es kann aus der Datenprozessorein­ heit 30 in das System-RAM 124 durch FIFO-Zwischenspeicherung geladen werden. Wie in Fig. 10A dargestellt ist, weist die System-RAM-Einheit 124 ferner Speicherbereiche zum Speichern von Daten auf, die aus dem R-Buffer, dem Be­ nutzer-R-Buffer und dem Paketbufferregister 136, 138 bzw. 140 ausgelesen werden, sowie einen Systemarbeits­ bereich und einen Unterbrechungskonvektor-Tabellenbereich.
Wie in Fig. 10B dargestellt ist, hat die System-RAM-Ein­ heit 124 mit dem Systemarbeitsbereich einen Speicherraum, der einen Statusblock für den laufenden Prozeß bildet (CPS). Wie in Fig. 10B dargestellt ist, weist der Statusblock CPS für den laufenden Prozeß eine Anzahl von Datenhalte­ bereichen auf, die dargestellt sind, einschließlich der Bereiche A1, A2 und A3, die dem Hauptprozeßprogramm 146, dem Paketprozeßprogramm 144 bzw. dem Benutzerprozeßpro­ gramm 148 zugeordnet sind. Das Haupt-, das Paket- oder das Benutzerprozeßprogramm 144, 146, bzw. 148, die in der Zentralprozessoreinheit 120 geladen sind, können unabhängig von den anderen in einen dieser Haltebereiche A1, A2 und A3 ausgelassen werden, so daß jedes dieser Prozeßprogramme unabhängig von den anderen ausgeführt werden kann.
In der System-RAM-Einheit 124 können ferner Daten ge­ speichert werden, die vom Datenprozessor 30 über die Dateibufferschaltung 82 und den Dateneingangs-Schnitt­ stellenbereich 118 zugeführt werden, oder Daten, die aus der Schriftarten-Speichereinheit 98 ausgelesen und über den Schriftartenspeicher-Schnittstellenbereich 128 zugeführt werden nach der Verarbeitung entsprechend dem Benutzerprozeßprogramm 148. Auf diese Weise ist das Benutzer­ prozeßprogramm 148 nicht nur für die Verarbeitung der vom Datenprozessor 30 zugeführten Daten verwendbar, sondern ebenso für die aus der Schriftartenspeicher­ einheit 98 ausgelesenen Daten. Diese Verarbeitung der Daten vom Datenprozessor 30 oder des Schriftartenspeichers 98 wird ferner in einer Prioritätsreihenfolge durchge­ führt, die durch den in der System-ROM-Speichereinheit 122 enthaltenen Scheduler bestimmt ist. Wie erwähnt wurde, wird das in dem Schriftartenspeicher 98 gespei­ cherte und die System-RAM-Einheit 124 geladene Benutzer­ prozeßprogramm 148 so verwendet, daß die mit irgendeinem Protokoll übertragenen Daten, das unterschiedlich ist, zu dem Protokoll, das im betrachteten Printer 40 verwendet wird, in ein Protokoll Pu umgewandelt werden, das in dem Printer 40 verwendbar ist. Auf diese Weise werden die Daten, die mit einem Protokoll Ph übertragen wurden, das inkompatibel mit dem Printer 40 ist, zunächst tempo­ rär im R-Bufferregister 136 (Fig. 8) gespeichert und, nach Umwandlung des Hauptprotokolls Ph durch das Benutzerprozeßprogramm 148, über den durch unter­ brochene Linien in Fig. 8 dargestellten Datenstrom an das Benutzer-R-Buffer-Register 140 übertragen. Aufgrund dessen erhält das Paketbufferregister 138 Daten entweder direkt vom R-Bufferregister 136, ohne das Benutzerpro­ zeßprogramm 148 zu aktivieren, oder über den Weg des Benutzer-R-Buffer-Registers 140 unter Aktivierung des Benutzerprozeßprogramms 148 zur Umwandlung des Protokolls Ph der zugeführten Daten. Eine wesentliche Änderung oder Modifikation im Hauptprozeßprogramm 144 selbst ist aufgrund dessen für die Verarbeitung der Daten in Paketen nicht erforderlich, falls die Daten direkt vom R-Buffer­ register 136 oder über den Weg des Benutzer-R-Buffer- Registers 140 erhalten werden. Daten, die mit irgend­ einem Hauptprotokoll Ph, das sich von dem des betreffenden Druckers 40 unterscheidet, übertragen werden, können ge­ eignet durch das Hauptprozeßprogramm 144 bearbeitet werden, möglicherweise mit einer geringen Modifikation, die im Benutzerprozeßprogramm 148 durchgeführt wird. Es soll ferner bemerkt werden, daß andere Prozeßprogramme, die verschiedene Prozesse für den Printvorgang steuern, nicht geändert oder abhängig von dem Protokoll Ph, das in der Datenprozessoreinheit verwendet wird, modifiziert werden müssen, um zusammen mit dem Drucker 40 verwendet zu werden. Aus diesem Grund kann das Benutzerprozeßprogramm 148 einfach so formuliert werden, daß es irgendein vorge­ gebenes Hauptkommunikationsprotokoll in das im Drucker 40 verwendete Benutzer-Protokoll Pu umwandeln kann, ohne die zu­ geführten Daten selbst zu bearbeiten.
Fig. 11 zeigt ein Beispiel für den Detailaufbau der Lese-/ Schreibschaltung 100 für Bitplandaten, die einen Teil des mit Bezug auf Fig. 6 beschriebenen Bitplandatenverarbei­ tungsnetzwerk 86 bildet. Eine der Hauptfunktionen der Lese-/Schreibschaltung des Bitplandatenverarbeitungs­ netzwerkes 86 besteht in dem Einschreiben von Bilddaten in die Bitplan-RAM-Einheit 96, wenn solche Daten in den Printer 40 geladen werden. Die Lese-/Schreibschaltung 100 hat eine weitere Funktion zum Auslesen von Daten aus der RAM-Einheit 96 zum Übertragen an die Drucker- Steuereinheit 36 (Fig. 2) durch die Bitplan-Steuerschaltung 102 während des Printvorganges. Dazu weist die Lese-/Schreib­ schaltung 100 eine Bitplan-Steuerschnittstelle 152 auf, die über den Bus B7 mit der Bitplan-Steuerschaltung 102 des Bitplandatenverarbeitungsnetzwerkes 86 verbunden ist.
Daten können eingeschrieben werden in die Bitplan-RAM- Einheit 96 oder aus ihr ausgelesen werden über eine Lese-/Schreib-Steuerschaltung 154 für grafische Daten und/oder eine Lese-/Schreib-Steuerschaltung 156 für Schriftartendaten. Jede dieser Lese-/Schreib-Steuer­ schaltungen 154 und 156 für grafische bzw. Schriftarten­ daten besteht aus einem logischen Netzwerk, das über die Bitplan-Steuerschnittstelle 152 mit der Bitplan- Steuerschaltung 102 verbunden ist und über Zwischencode­ signale betrieben wird, die von der Bitplan-Steuerschaltung 102 zugeführt werden. Die Lese-/Schreib-Steuerschaltung 154 für grafische Daten ist zwischen die Bitplan-Steuer­ schnittstelle 152 und die Bitplan-RAM-Einheit 96 ge­ schaltet und steuert das Auslesen oder Einschreiben von grafischen Merkmalen entsprechenden Daten für die RAM- Einheit 96. Beim Steuern des Einschreibens von Daten in die Bitplan-RAM-Einheit 96 verarbeitet die Lese-/Schreib- Steuerschaltung 154 die von der Bitplan-Steuerschaltung 102 erhaltenen Zwischencodesignale im wesentlichen durch Analyse in Codesignale. Andererseits ist die Lese-/Schreib- Steuerschaltung 156 für Schriftartendaten zwischen die Bitplan-Steuerschnittstelle 152 und die Schriftarten­ speichereinheit 98 über eine Schriftartenspeicherschnittstelle 158 geschaltet und steuert das Auslesen von alphanumerischen Daten aus der Schriftartenspeichereinheit 98. In Abhängig­ keit von den von der Bitplan-Steuerschaltung 102 erhaltenen Zwischencodesignalen liest die Lese-/Schreib-Steuer­ schaltung 156 Daten aus der Schriftarten-RAM-Einheit 98 und schreibt Daten in die Bitplan-Speichereinheit 96, ohne die von der Bitplan-Steuerschaltung 102 erhaltenen Daten zu analysieren.
Die Datenschreib/Leseschaltung 100 weist ferner eine Printkopfsteuerschnittstelle 160 auf, die dem Auslesen von Daten aus der Bitplan-RAM-Einheit 96 unter Steuerung der Printkopfsteuerschaltung 110, die einen Teil des Printgerät-Steuernetzwerkes 86 bildet, dient. Die Print­ kopfsteuerschnittstelle 160 spricht auf ein Printstart­ codesignal an, das von der Bitplan-Steuerschaltung 102 über die Bitplan-Steuerschnittstelle 152 erhalten wird, und auf ein Synchronisierungssignal, das von der Print­ kopfsteuerschaltung 110 durch den Grafikdatenbus B4 erhalten wird, an. Abhängig von solchen Signalen von den Steuer­ schaltungen 102 und 110 für den Bitplan und den Printkopf überträgt die Printkopfsteuerschnittstelle 160 die Daten, die aus der Bitplan-RAM-Einheit 96 ausgelesen wurden, an die Printkopfsteuerschaltung 110 des Printgerät- Steuernetzwerkes 86.
Fig. 12 zeigt die Gesamtfläche eines Printblattes P aus Papier, das als Aufnahmemedium für den Drucker 40, bei dem die Erfindung angewendet werden kann, dienen kann. Das Printblatt P besitzt innerhalb seiner Gesamtfläche einen Printbereich Ap, der von einem Rand Am, der sich entlang der Längskanten und der Seitenkanten des Blattes P erstreckt, umgeben ist. Wenn alphanumerische Bilder zu drucken sind, werden die Bilder in horizontalen Zeilen aufeinander­ folgend vom oberen Ende des Printbereiches Ap nach unten, wie es durch den Pfeil a angegeben ist, bedruckt, wobei sich jede vom linken Ende des Printbereiches Ap nach rechts erstreckt, wie es durch den Pfeil b angegeben ist. Wenn während des Druckens einer Zeile ein Instruktions­ signal für den Zeilenwechsel ausgegeben wird, wird die Printposition um eine vorgegebene vertikale Distanz Ds von der betreffenden Zeile verschoben und, falls ein Instruktionssignal für die Rückkehr zum Zeilenende dann ausgegeben wird, wird die Printposition an das linke Ende der Zeile verschoben, um einen Printvorgang entlang einer neuen Zeile verschoben, um einen Printvorgang entlang einer neuen Zeile, die um einen Abstand Ds bezüglich der letzten Druckzeile verschoben ist durchzuführen. Die Größen der Ränder Am sind durch die Instruktionen vom Datenprozessor 30 bestimmt und können von einer Seite bzw. Papierblatt zur nächsten geändert werden.
Mit Bezug auf die in den Fig. 13 bis 28 dargestellten Ablaufdiagramme werden die Betriebsabläufe des Printers 40, der das erfindungsgemäße Printersteuersystem auf­ weist, das auf die oben beschriebene Weise aufgebaut und angeordnet ist, erläutert. Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt, kann die den Betrieb eines solchen Druckersteuersystems beherrschende Softwarearchitektur im wesentlichen in die folgenden drei Hauptkategorien eingeteilt werden:
  • 1. Das Hauptprogramm 144
    • (a) liest Daten aus entweder dem R-Bufferregister 136 oder dem Benutzer-R-Buffer-Register 140 der System- RAM-Einheit 124 (Fig. 7 und 8),
    • (b) analysiert die aus dem R-Bufferregister 136 oder dem Benutzer-R-Buffer-Register 140 erhaltenen Daten,
    • (c) erzeugt Daten in Form von Paketen aus dem vom R- Bufferregister 136 oder dem Benutzer-R-Buffer- Register 140 erhaltenen Daten und
    • (d) speichert die Datenpakete in dem Paketbufferre­ gister 138.
  • 2. Das Paketprozeßprogramm 146
    • (a) analysiert die im Paketbufferregister 138 ge­ speicherten Datenpakete,
    • (b) steuert den Zugriff (B8) auf die Schriftarten-Speicher­ einheit 98 durch die Schriftarten-Speicherschnitt­ stelle 128, um Daten aus der Schriftarten-Speicher­ einheit 98 in ihren entsprechenden Adressen auszulesen,
    • (c) überträgt Daten an die Bitplan-Lese/Schreib­ schaltung 100 des Bitplan-Datenverarbeitungsnetz­ werkes 84 über die Datenschreibschnittstelle 130, um Daten in die Bitplan-Speichereinheit 96 ein­ zuschreiben, und
    • (d) überträgt Daten an die Schnittstellensteuer­ schaltung 106 des Printgerät-Steuernetzwerkes 86 über die Printgerät-Schnittstelle 132 zur Steue­ rung des die Versorgungseinheit 44 für das Auf­ zeichnungsmedium bildende Papierfördereinheit und den Papiersortierer, der in der Printausgabeein­ heit 46 des Printers 40 vorgesehen ist.
  • 3. Das Benutzerprozeßprogramm 148, das tätig wird, wenn und falls das Hauptprotokoll Ph, das die von der Datenprozessoreinheit 30 zugeführten Daten steuert, von dem Benutzerprotokoll Pu, das im Printer 40 ver­ wendet wird, verschieden ist,
    • (a) konvertiert ein derartiges Hauptprotokoll Ph, das die in dem R-Bufferregister 136 gespeicherten Daten steuert, in ein Benutzerprotokoll Pu, das durch das Hauptprozeßprogramm (A44) analysiert werden kann, und
    • (b) überträgt Daten mit dem Benutzerprotokoll Pu über das Benutzer-R-Buffer-Register 140 an das Paketbufferregister 138.
Wie vorher angemerkt wurde, ist das in der Schriftarten­ speichereinheit 98 gespeicherte Benutzerprozeßprogramm 148 nicht nur nützlich für die Verarbeitung der vom Daten­ prozessor 30 zugeführten Daten, sondern ebenso für die aus der Schriftartenspeichereinheit 98 selbst ausgelesenen Daten. Das Hauptprozeßprogramm 144, das Paketprozeßpro­ gramm 148 und das Benutzerprozeßprogramm 148 werden auf­ einanderfolgend entsprechend einer vorgegebenen Priori­ tätsreihenfolge aktiviert, die durch das in der System- ROM-Einheit 142 enthaltene Zuteilungsprogramm bzw. den Scheduler 150 bestimmt wird. Der Scheduler 150 spricht auf die Unterbrechungssignale an, die von der Zeitgeberschaltung 134 an die Zentral­ prozessoreinheit 120 abgegeben werden. Zum Zweck der Beschreibung wurde im folgenden angenommen, daß die Priorität dem Haupt-, Paket- und Benutzerprozeßprogramm 144, 146 und 148 in dieser Reihenfolge zukommt.
Startprozeßprogramm
Fig. 13 zeigt das in der System-ROM-Einheit 122 ge­ speicherte Startprozeßprogramm 142, das vorher mit Bezug auf Fig. 9 beschrieben wurde. Das Startprozeß­ programm 142 wird durchgeführt, um die Zentralprozeß­ einheit 120 des Systems und die Peripherieeinheiten zu initialisieren, wenn der Printer 40 eingeschaltet wird. Wenn der Printer 40 eingeschaltet ist, wird das Start­ prozeßprogramm 142 im Schritt A01 gestartet, so daß im Schritt A02 der Systemdatenprozessor und alle Speicher, Buffer und Register, die dem Datenprozessor zugeordnet sind, initialisiert werden. Das R-Bufferregister 136, das Benutzer-R-Buffer-Register 140 und das Paketbufferregister 138 (Fig. 8) werden ebenfalls initialisiert, so daß der Inhalt jedes der Bufferregister gelöscht wird, und zwar in den Schritten A03, A04 bzw. A05.
Das Startprozeßprogramm 142 geht dann zum Schritt A06, bei dem die Fahne eines Prozeßanforderungsvektors (PRV, process request vector) für das Hauptprozeßprogramm 144 gesetzt wird, und dann weiter zum Schritt A07, bei dem das Kennzeichen-Bit eines gegenwärtigen Prozeßvektors (CPV, current process vector) ebenfalls für das Haupt­ prozeßprogramm 144 gesetzt wird. Das Startprozeßprogramm 142 geht dann weiter zum Schritt A08, bei dem die durch CRTPRS repräsentierte Codenummer auf die dem Haupt­ prozeßprogramm 144 zugeordnete Zahl gesetzt wird. Der Prozeßaufforderungsvektor PRV ist so ausgestaltet, daß, wenn der Scheduler 150 der System-ROM-Einheit 122 durch zeitgesteuerte Unterbrechung von der Zentralpro­ zessoreinheit 120 aktiviert wird, der Prozeßaufforderungs­ vektor PRV den Scheduler 150 informiert, daß die Auf­ forderung für die Durchführung des unterbrochenen Prozeß­ programms gelöscht ist und daß ein anderes als das unter­ brochene Programm nun zu aktivieren ist. Der Prozeßauf­ forderungsvektor PRV hat deshalb eine Fahne, die für beliebige der Haupt-, Paket- und Benutzerprozeßprogramme 144, 146 und 148 gesetzt werden kann. Andererseits kenn­ zeichnet der aktuelle Prozeßvektor CPV das gegenwärtig laufende Programm und, wenn der Scheduler 150 durch zeitgesteuerte Unterbrechung von der Zentralprozessor­ einheit 120 aktiviert wird, das spezielle Prozeßpro­ gramm, dessen Ausführung abgebrochen wurde. Für CRTPRS sind Zahlen eingestellt, die dem Haupt-, dem Paket- bzw. dem Benutzerprozeßprogramm 144, 145 und 146 zugeordnet sind und die in der Reihenfolge der Ausführungspriorität größer sind. CRTPRS bezeichnet die Nummer des Prozeßpro­ gramms, die durch die aktuelle Fahne des aktuellen Prozeß­ vektors CPV angegeben ist.
Der Prozeßaufforderungsvektor PRV, der aktuelle Prozeß­ vektor CPV und CRTPRS sind auf diese Weise für das Hauptprozeßprogramm 144 in den Schritten A06, A07 bzw. A08 gesetzt, und der in der System-ROM-Einheit 122 vor­ gesehene Scheduler 150 bestimmt das als folgende auszu­ führende Prozeßprogramm, d. h. das Hauptprozeßprogramm unter den augenblicklichen Bedingungen. Die Einzelheiten des für diesen Zweck von dem Scheduler 150 auszuführenden Programms werden später mit Bezug auf Fig. 14 er­ läutert.
Nach Beendigung der Schritte A06, A07 und A08 geht das Startprozeßprogramm 142 zum Schritt A09, um den Status­ block CPS für den laufenden Prozeß der System-RAM-Einheit 124 zu initialisieren. Eine Startadresse wird in dem Speicherbereich des Statusblocks CPS, der die Adressen­ zeiger des von der Zentralprozessoreinheit 120 durch­ zuführenden Programmes speichert, geladen, und zusätzlich werden geeignete Anfangsadressen ferner in den Status­ block CPS geladen, z. B. der Speicherbereich des Block­ speicher-Stapelzeigers. Wenn der Statusblock CPS auf diese Weise vollständig initialisiert ist, ist die An­ forderung für die zeitgesteuerte Unterbrechung im Schritt A10 gewährt, wobei die Zentralprozessoreinheit 120 auf­ grund der durch den Schritt A11 gebildeten Schleife wartet, bis die zeitgesteuerte Unterbrechung erhalten wird.
Scheduler- oder Zuteilungsprogramm
Fig. 14 zeigt das in dem Scheduler 150, der einen Teil der System-ROM-Einheit 122 bildet, gespeicherte Programm. Das Schedulerprogramm wird im Schritt B01 abhängig von einem Unterbrechersignal, das von der Zeitgeberschaltung 134 an die Zentralprozessoreinheit 120 gegeben wird, ge­ startet. Wenn im Schritt B01 eine Aufforderung für eine zeitgesteuerte Unterbrechung erhalten wird, werden die Inhalte der Register in der Zentralprozessoreinheit 120 in die Haltbereiche des Blocks CPS für den aktuellen Prozeßstatus abgeführt. Dem Schritt B02 folgt der Schritt B03, in dem das Prozeßprogramm mit höchster Priorität aus­ gewählt wird aus den Prozeßprogrammen, die repräsentiert sind durch die verschiedenen gesetzten Fahnen im Prozeßauf­ forderungsvektor PRV, und die dem speziellen Prozeßprogramm zugewiesene Codenummer wird in einem Datensatz geladen. In CRTPRS ist aktuell die Codenummer gesichert, die dem Prozeßprogramm zugewiesen ist, das bis zur Aufforde­ rung zum zeitgesteuerten Unterbrechen ausgeführt wurde. Ein Vergleich hinsichtlich der Prioritätsordnung wird zwischen dieser Codenummer und der nunmehr im Datensatz geladenen Codenummer durchgeführt, und im Schritt B04 wird geprüft, ob das durch erstere gekennzeichnete Prozeß­ programm eine niedrigere Priorität aufweist als das durch letztere gekennzeichnete Prozeßprogramm.
Falls im Schritt B04 festgestellt wird, daß das Prozeß­ programm, das durch die im REQPRS geladene Zahl ge­ kennzeichnet ist, eine niedrigere Priorität aufweist als das Prozeßprogramm, das durch die momentan in CRTPRS ge­ sicherte Zahl gekennzeichnet ist, ist die Antwort für den Schritt B04 negativ. In diesem Fall geht das Scheduler­ programm zum Schritt B05 in dem bestätigt wird, ob das Prozeßprogramm, das bearbeitet wurde, bis die Aufforderung zum zeitgesteuerten Unterbrechen für das Prozeßprogramm mit der geringeren Priorität erhalten wurde, gelöscht wurde, wobei die Fahne des Prozeßaufforderungsvektors PRV zurückgesetzt wird. Falls in diesem Schritt B05 festge­ stellt wird, daß die Fahne des Prozeßaufforderungsvektors PRV noch für das Prozeßprogramm, das durchgeführt wurde, gültig bleibt, ist im Schritt B05 die Antwort positiv. In diesem Falle geht das Schedulerprogramm zum Schritt B11, bei dem die Inhalte der Haltebereiche des Blocks CPS für denn aktuellen Prozeßstatus in die Register der Zentral­ prozessoreinheit 120 zurückgeführt werden zur Beendigung der verbleibenden Teile des Prozeßprogramms, das durchge­ führt wurde, bis die Aufforderung für die zeitgesteuerte Unterbrechung erhalten wurde.
Falls in dem Schritt B05 festgestellt wird, daß die Fahne des Prozeßaufforderungsvektors PRV zurückgesetzt wurde, so daß das Prozeßprogramm, das durchgeführt wurde bis die Aufforderung zur zeitgesteuerten Unterbrechung erhalten wurde, gelöscht ist, ist die Antwort im Schritt B05 negativ. In diesem Fall geht das Schedulerprogramm zum Schritt B06, in dem die Codenummer, die dem Prozeßprogramm, dessen Priorität niedriger ist als die des Prozeßprogramms, das durch die augenblicklich im CRTPRS gesicherte Codenummer gekennzeichnet ist und das eine höhere Priorität aufweist als die verbleibenden Prozeßprogramme, in REQPRS geladen wird.
An den Schritt B06 anschließend, oder falls im Schritt B04 festgestellt wird, daß das durch die in CRTPRS gegenwärtig gesicherte Nummer gekennzeichnete Prozeßprogramm eine geringere Priorität aufweist als das durch die in REQPRS geladene Zahl gekennzeichnete Prozeßprogramm, geht das Schedulerprogramm zu den Schritten B07 und B08. Im Schritt B07 wird der Inhalt des Haltebereichs des Blocks CPS, der das zu unterbrechende Prozeßprogramm speichert, in den Haltebereich des Statusblocks CPS übertragen, der durch die in CRTPRS gespeicherte Codenummer gekennzeichnet ist, und im folgenden Schritt B08 wird der Inhalt des Halte­ bereichs des Statusblocks CPS, der durch die in REQPRS geladene Codenummer gekennzeichnet ist, in den Haltebe­ reich des Blocks CPS übertragen, aus dem das zu unter­ brechende Prozeßprogramm herausgenommen wurde.
Anschließend an den Schritt B08 wird die Codenummer des nun durch den Datensatz gekennzeichneten Prozeßprogramms im Schritt B09 in CRTPRS geladen, wobei die Fahne des aktuellen Prozeßvektors CPV für das durch REQPRS gekenn­ zeichnete Prozeßprogramm im Schritt B10 gesetzt wird. Der Inhalt des Haltebereichs des Blocks CPS, der nun das Prozeßprogramm speichert, das durch die durch REQPRS indizierte Codenummer gekennzeichnet ist, wird vom Block CPS in die Register der Zentralprozessoreinheit 120 zum Beginn der Durchführung des nunmehr angeforderten Prozeßprogramms übertragen.
Hauptprozeßprogramm
Die Fig. 15A und 15B zeigen das in der System-ROM-Einheit 122 gespeicherte Hauptprozeßprogramm 144. Wie vorher be­ merkt wurde, wird das Hauptprozeßprogramm 144 durchgeführt, um Daten von entweder dem R-Bufferregister 136 oder von dem Benutzer-R-Buffer-Register 140 der System-RAM-Einheit 124 (Fig. 7 und 8) zu lesen, die vom R- oder vom Benutzer- R-Buffer-Register 136 oder 140 erhaltenen Daten zu ana­ lysieren, aus den erhaltenen Daten Daten in Form von Paketen zu erzeugen und die Datenpakete in dem Paket­ bufferregister 138 zu speichern.
Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt, wird das Hauptprozeßprogramm 144 gestartet, wenn der Scheduler 150 von der Zentralprozessoreinheit 120 durch zeitge­ steuerte Unterbrechung angefordert wird, um das Programm 144 zu aktivieren, wobei die Fahne des Prozeßaufforderungs­ vektors PRV für das Hauptprogramm 144 zurückgesetzt ist durch Ausführung des vorher beschriebenen Schedulerpro­ gramms. Der Scheduler 150 wird auf diese Weise angefordert, um das Hauptprozeßprogramm 144 zu aktivieren, wobei die Fahne des Prozeßaufforderungsvektors PRV für das Programm 144 zurückgesetzt ist, und die Startadresse für das Haupt­ prozeßprogramm 144 wird dem Programmzähler in der Zentral­ prozessoreinheit 120 zugeführt.
Wenn das Hauptprozeßprogramm 144 auf diese Weise akti­ viert ist, werden alle für das Programm 144 verwendete Fahnen in einem in Fig. 15A gezeigten Schritt C01 ini­ tialisiert. Zum Beispiel kann eine Fahne USERF, die den Status des Benutzerprozeßprogramms 148 angibt, in den logischen Zustand "0" gesetzt werden, um anzuzeigen, daß das Be­ nutzerprozeßprogramm 148 nicht durchgeführt wird oder nicht durchzuführen ist. Im Schritt C01 wird eine Fahne LPWRITE, die den Status des Datenverarbeitungsprogramms (wird später mit Bezug auf Fig. 17A und 17B beschrieben) angibt, in den logischen Zustand "0" versetzt, um anzu­ zeigen, daß ein provisorisches Bild editiert wird. An den Initialisierungsschritt C01 anschließend wird die in der Schriftartenspeichereinheit gespeicherte Schriftart ausgelesen, um sie hinsichtlich der Merkmale der zur Verfügung stehenden Schriftart zu prüfen, und anschließend wird im Schritt C03 geprüft, ob das Benutzerprozeßprogramm 148 in der Schrift­ artenspeichereinheit 98 enthalten ist. Wenn in diesem Schritt C03 bestätigt wird, daß das Benutzerprozeßprogramm 148 in der Schriftartenspeichereinheit 98 enthalten ist, wird dann im Schritt C03 das Benutzerprozeßprogramm 148 von der Schriftartenspeichereinheit in das vorgenannte Segment der System-RAM-Einheit 124 (Fig. 7) geladen. Wenn dann in einem Schritt C05 bestätigt wird, daß das Benutzer­ prozeßprogramm 148 vollständig in die System-RAM-Einheit 124 geladen ist, wird die Fahne USERF, die den Status des Benutzerprozeßprogramms 148 angibt, in einem Schritt C06 in den logischen Zustand "1" für die Ausführung des Benutzerprozeßprogramms 148 versetzt. Dann wird in einem Schritt C07 die Fahne des Prozeßaufforderungsvektors PRV für das Benutzerprozeßprogramm 148 gesetzt. Diese Schritte C03 und C06 sind erforderlich, um den Prozeßaufforderungs­ vektor PRV auf dem Prozeßprogramm mit der geringsten Prio­ rität zu halten (im folgenden wird angenommen, daß dieses Programm das Benutzerprozeßprogramm ist), so daß eine Auf­ forderung für die Ausführung des speziellen Prozeßprogramms nicht ohne Bedingungen gelöscht werden kann.
Bei Beendigung des Schrittes C07, oder wenn im Schritt C03 festgestellt wurde, daß in der Schriftartenspeicher­ einheit 98 kein Benutzerprozeßprogramm vorhanden ist, geht das Hauptprozeßprogramm 144 über einen Anschluß­ punkt C in die in Fig. 15B dargestellte Hauptprozeß­ schleife.
Zu Beginn der in Fig. 15B dargestellten Hauptprozeß­ schleife wird im Schritt C08 festgestellt ob das Paket­ bufferregister 138 einen verfügbaren Speicherbereich aufweist und, falls herausgefunden wird, daß dieses der Fall ist, wird ferner im Schritt B09 geprüft, ob die Fahne USREF im logischen Zustand "1" ist, was anzeigt, daß das Benutzerprozeßprogramm 148 durchzuführen ist. Wenn die Antwort für den Schritt C09 positiv ist, wird im Schritt C10 bestätigt, ob Daten im Benutzer-R-Buffer- Register 140 der System-RAM-Einheit 124 gespeichert sind, und, falls festgestellt wird, daß Daten im Benutzer-R- Buffer-Register 140 gespeichert sind, wird im Schritt C11 geprüft, ob Daten im R-Bufferregister 136 der System- RAM-Einheit 124 gespeichert sind. Wenn festgestellt wird, daß Daten im R-Bufferregister 136 gespeichert sind, geht das Hauptprozeßprogramm 144 zu einem Datenverarbeitungs­ unterprogramm C12. Das Datenverarbeitungsunterprogramm C12 wird ausgeführt, wenn im Paketbufferregister 138 ein Speicherbereich verfügbar ist, die Fahne USERF an­ zeigt, daß das Benutzerprozeßprogramm 148 durchgeführt werden soll, und Daten in jedem der R- und Benutzer-R- Buffer-Register 136 und 140 der System-RAM-Einheit 124 vorhanden sind. Falls im Schritt C10 festgestellt wird, daß Daten in dem Benutzer-R-Buffer-Register 140 der System-RAM-Einheit 124 gespeichert sind, wird ferner im Schritt C13 gefragt, ob Daten in dem R-Bufferregister 136 gespeichert sind. Falls diese Antwort in diesem Schritt C14 positiv ist, folgt dem Schritt C13 der Schritt C11 bis zum Unterprogramm C12. Auf diese Weise wird das Datenverarbeitungsunterprogramm C12 auch ausgeführt, wenn im Paketbufferregister 138 Speicherbereiche verfügbar und Daten im R-Bufferregister 136 gespeichert sind, falls die Fahne USERF anzeigt, daß das Benutzerprozeßprogramm 148 nicht durchgeführt werden soll. Einzelheiten des Daten­ verarbeitungsunterprogramms C12 werden später beschrieben (mit Bezug auf die Fig. 17A und 17B).
Wenn die Antwort für einen der Schritte C08, C09, C11 oder C13 negativ ist, geht das Hauptprozeßprogramm 144 zu einem JOBOUT-I-Unterprogramm C14. Einzelheiten dieses JOBOUT-I-Unterprogramms C14 sind in den Ablaufdiagrammen der Fig. 16 und Fig. 17B dargestellt.
JOBOUT-I-Unterprogramm
Das JOBOUT-I-Unterprogramm C14 wird durchgeführt, um die Fahne des Prozeßaufforderungsvektors PRV zu aktualisieren und um den Scheduler 150 für eine Verschiebung in ein Prozeßprogramm mit einer höheren Priorität anzufordern (wobei im folgenden angenommen wird, daß dieses Prozeß­ programm das Paketprozeßprogramm 146 ist) während der Ausführung des Hauptprozeßprogramms 144.
Das JOBOUT-I-Unterprogramm C14 beginnt mit einem Schritt D01, um ein zeitgesteuertes Unterbrechen von der Zentral­ prozessoreinheit 120 zu verhindern, und geht dann zum Schritt D02, in dem der Prozeßanforderungsvektor PRV für das Paketprozeßprogramm 146 gesetzt wird, wobei im Schritt D03 geprüft wird, ob die Fahne USERF im logischen Zustand "1" ist. Falls im Schritt D03 festgestellt wird, daß die Fahne USERF im logischen Zustand "1" ist, was anzeigt, daß das Benutzerprozeßprogramm 148 durchgeführt werden soll, folgt dem Schritt D03 der Schritt D04, bei dem die Fahne des Prozeßanforderungsvektors PRV, die für das Hauptprozeß­ programm 144 gesetzt ist, zurückgesetzt wird. Dies erfolgt aufgrund der Tatsache, daß das Hauptprozeßprogramm 144 nicht das Programm mit der geringsten Priorität ist, und auf diese Weise wird das Recht zur Ausführung fallen ge­ lassen. An den Schritt D04 anschließend, oder wenn im Schritt D03 bestätigt wird, daß die Fahne USERF im lo­ gischen Zustand "0" ist, wodurch angezeigt wird, daß das Benutzerprozeßprogramm 148 nicht durchgeführt wird, wird die Fahne des Prozeßanforderungsvektors PRV, die für das Hauptprozeßprogramm 144 gesetzt ist, aufrecht erhalten, da in diesem Fall festgestellt wird, daß das Hauptprozeß­ programm 144 das Programm mit der geringsten Priorität ist.
Die Verhinderung des zeitgesteuerten Unterbrechens wird dann im Schritt D05 gelöscht, und anschließend geht das Hauptprozeßprogramm 144 zurück zum Schritt C01 des Hauptprogramms.
Wie aus der obigen Beschreibung ersichtlich ist, wird das JOBOUT-I-Unterprogramm durchgeführt, wenn im Paket­ bufferregister 138 kein Speicherbereich verfügbar ist, oder wenn keine Daten in zumindest einem der R- und Be­ nutzer-R-Buffer-Register 136 und 140 der System-RAM-Ein­ heit 124 gespeichert sind (oder unter anderen Bedingungen im Datenverarbeitungsprogramm C12). Falls der Scheduler der System-ROM-Einheit 122 in Abhängigkeit von einer Aufforderung für das zeitgesteuerte Unterbrechen während der Ausführung des Hauptprozeßprogramms 144 akti­ viert ist, geht das Hauptprozeßprogramm 144 zurück zu seinem Anfangsschritt durch das JOBOUT-I-Unterprogramm C14, falls nicht und bis die Fahne des Prozeßanforderungs­ vektors PRV, die für das Hauptprozeßprogramm 144 gesetzt ist, zurückgesetzt ist. Das Datenverarbeitungsunterpro­ gramm C12 kann auf diese Weise wiederholt während der Ausführung des Hauptprozeßprogramms 144 durchgeführt werden.
Datenverarbeitungsunterprogramm
Um die empfangenen Daten zu verarbeiten, müssen die Daten aus dem Datenhaltebufferregister, in dem die Daten gespeichert wurden, freigegeben werden. Bei dem erfindungs­ gemäßen Printersteuersystem werden die von einem Daten­ prozessor 30 mit dem Hauptprotokoll Ph zugeführten Daten zunächst durch Dateneingabeschnittstelle 118 in das R- Bufferregister 136 der System-RAM-Einheit 124 geladen (unter Steuerung von der Zentralprozessoreinheit 120, die das Datenlade-Unterbrechungsunterprogramm durchführt, das mit Bezug auf Fig. 20 beschrieben wird). Wenn die Ausführung des Benutzerprozeßprogramms 148 mit auf logisch "1" gesetzter Fahne USERF angefordert wird, werden die im R-Bufferregister 136 gespeicherten Daten in das Be­ nutzer-R-Buffer-Register 140 übertragen, wobei das Hauptprotokoll Ph in das Benutzerprotokoll Pu umgewandelt wird durch Durchführung des Benutzerprozeßprogrammes 148, das aus der System-RAM-Einheit 124 ausgelesen wurde. Dem­ entsprechend werden die vom Hauptprozeßprogramm 144 zu verarbeitenden Daten direkt vom R-Bufferregister 136 zugeführt, wenn die Fahne USERF im logischen Zustand "0" ist, und vom Benutzer-R-Buffer-Register 140, wenn die Fahne USERF im logischen Zustand "1" ist. Das Datenver­ arbeitungsunterprogramm C12 beginnt mit einem Entschei­ dungsschritt E01, um zu prüfen, ob die Fahne USERF auf logisch "1" ist. Falls in diesem Schritt E01 festgestellt wird, daß die Fahne USERF auf logisch "1" ist, liest die Zentralprozessoreinheit 120 Daten aus dem Benutzer-R- Buffer-Register 140 im Schritt E02 und, falls heraus­ gefunden wird, daß die Fahne USERF im logischen Zustand "0" ist, liest die Zentralprozessoreinheit 120 im Schritt E03 Daten aus dem R-Bufferregister 136.
Die von der Datenprozessoreinheit 30 zugeführten Daten können eine oder mehrere der folgenden fünf Haupttypen von Informationen enthalten:
  • (a) Codierte Drucker-Steuerdaten, die den Betrieb des Printgerätes 42 steuern; diese Art von Daten wird während der Schritte E04 bis E06 verarbeitet,
  • (b) codierte Ablaufsteuerdaten, die während der Schritte E07 bis E11 verarbeitet werden,
  • (c) Formatsteuerdaten, die das Format steuern in dem die Prints zu erstellen sind; diese Art von Daten wird während der Schritte E12 und E13 verarbeitet,
  • (d) Bilddaten aus codierten alphanumerischen und grafischen Informationen, die während der Schritte E27 bis E33 verarbeitet werden, und
  • (e) Benutzer-Prozeßsteuerdaten zur Steuerung der Ausführung des Benutzerprozeßprogramms 148; diese Art von Daten wird während der Schritte E17 bis E21 durchgeführt.
Die Ablaufsteuerdaten umfassen insbesondere ein codiertes Signal PAGE EJECT, das zur seitenweisen Behandlung von be­ druckten Ausgaben dient, und ein codiertes Signal JOB START, das für die Gruppierung von Seiten verwendet wird.
Für die Verarbeitung dieser verschiedenen Arten von Daten läuft das Datenverarbeitungsunterprogramm C12 vom Schritt E02 oder dem Schritt E03 zu einem Entscheidungsschritt E04, bei dem festgestellt wird, ob die vom R-Bufferregister 136 oder dem Benutzer-R-Buffer-Register 140 erhaltenen Daten die codierten Drucker-Steuerdaten enthalten, die den Betrieb des Printgerätes 42 steuern. Falls im Schritt E04 festgestellt wird, daß diese Steuerdaten in den empfangenen Daten enthalten sind, werden die Steuerdaten dem Paketbufferregister 138 ausgegeben zur Übertragung an die Schnittstellensteuerschaltung 106 des Printgerät- Steuernetzwerkes 86 über den Steuerdatenbus B4 (Fig. 6). Damit die Daten, die der Schnittstellensteuerschaltung 106 eingegeben werden sollen, synchron sind mit den Bild­ daten, die der Printkopf-Steuerschaltung 110 des Print­ gerät-Steuernetzwerks 86 durch den Bilddatenbus B einge­ geben werden, werden die Printgerät-Steuerdaten in Form von funktionsartigen Zwischencodesignalen aus dem Paket­ bufferregister 138 zugeführt. Nachdem die Gerätesteuer­ daten in das Paketbufferregister 138 eingegeben sind, führt die Zentralprozessoreinheit 120 das JOBOUT-I- Unterprogramm im Schritt E06 durch und geht, nach Be­ endigung des Unterprogramms, zurück zum Schritt E01.
Nachdem die Print-Steuerdaten auf diese Weise an das Paketbufferregister 138 übertragen wurden, wird die Ant­ wort im Schritt E04 negativ. Es wird im Schritt E07 festgestellt, ob die von den Bufferregistern 136 oder 140 erhaltenen Daten das JOB START-Signal enthalten, die das Gruppieren der Seiten steuern. Falls im Schritt E07 festgestellt wird, daß das JOB START-Signal in den empfangenen Daten enthalten ist, wird das Signal im Schritt E08 an das Paketbufferregister 138 ausge­ geben zur Übertragung an die Schnittstellensteuer­ schaltung 106 des Printgerät-Steuernetzwerkes 86. In disem Fall wird das JOB START-Signal ebenfalls in Form von funktionsartigen Zwischencodesignalen aus dem oben erläuterten Grund an das Paketbufferregister 138 übertragen.
Falls im Schritt E07 festgestellt wird, daß das Signal JOB START nicht oder nicht mehr in den er­ haltenen Daten enthalten ist, folgt dem Schritt E07 ein Entscheidungsschritt E09, um festzustellen, ob die von den Bufferregistern 136 oder 140 erhaltenen Daten das Signal PAGE EJECT enthalten, das die seitenweise Behandlung der gedruckten Ausgabe steuert. Falls im Schritt E09 festgestellt wird, daß das Signal PAGE EJECT in den empfangenen Daten enthalten ist, wird das Signal entsprechend einem PAGE EJECT-Unter­ programm E10 bearbeitet, das mit Bezug auf die Fig. 18 erläutert wird, und anschließend folgt im Schritt E11 das JOBOUT-I-Unterprogramm. Bei Beendigung des JOBOUT-I-Unterprogramms im Schritt E11 geht die Zentralprozessoreinheit 120 zurück zum Schritt E01.
Falls im Schritt E09 festgestellt wird, daß das Signal PAGE EJECT nicht oder nicht mehr in den erhaltenen Daten enthalten ist, folgt dem Schritt E09 ein Entscheidungsschritt E12, um festzustellen, ob die von den Buffer-Registern 136 bzw. 140 erhaltenen Daten Formatsteuerdaten enthalten, die das Format ent­ sprechend dem herzustellenden gedruckten Ausgangs­ material steuern. Bei Anwesenheit dieser Steuer­ daten folgt dem Schritt E12 ein Formatsteuer­ unterprogramm E13, dessen Einzelheiten mit Bezug auf Fig. 19 erläutert werden. Bei Beendigung des Format­ steuerunterprogramms im Schritt E13 kehrt die Zentral­ prozessoreinheit 120 zum Schritt E01 zurück.
Wenn die von der Datenprozessoreinheit 30 zugeführten Daten ein Signal einschließen können, das die Anzahl der für dasselbe Originalbild zu erzeugenden gedruckten Ausgaben angibt, kann im Schritt E14 festgestellt wer­ den, ob ein derartiges Signal in den von den Buffer­ registern 138 bzw. 140 erhaltenen Daten enthalten ist. Falls im Schritt E14 festgestellt wird, daß ein derar­ tiges Signal in den erhaltenen Daten nicht enthalten ist, wird das Signal in das Paketbufferregister 138 im Schritt E15 ausgegeben für die Übertragung an die Schnitt­ stellen-Steuerschaltung 106 des Printgerät-Steuernetz­ werkes 86. In diesem Fall wird das Signal ferner in Form von funktionsartigen Zwischencodesignalen an das Paketbufferregister 138 abgegeben, wodurch die Zentral­ prozessoreinheit 120 zum Schritt E01 zurückkehrt. Falls im Schritt E14 festgestellt wird, daß das Signal, das die Anzahl der gedruckten Ausgaben angibt, nicht in den empfangenen Daten enthalten ist, geht das Daten­ verarbeitungsunterprogramm über den Anschlußpunkt E zu dem in Fig. 17B gezeigten Entscheidungsschritt E16.
In diesem Entscheidungsschritt E16 wird festgestellt, ob die vom Bufferregister 136 bzw. 140 erhaltenen Daten ein codiertes Signal enthalten, das das Laden des Benutzerprozeßprogramms 148 vom Schriftartenspeicher 98 anfordert. Falls festgestellt wird, daß in den empfangenen Daten ein derartiges Signal enthalten ist, folgt dem Schritt E16 ein Schritt E17, um festzustellen, ob die Fahne USERF auf logisch "0" ist. Wenn in die­ sem Schritt E17 festgestellt wird, daß die Fahne USERF auf logisch "1" ist, was anzeigt, daß das Benutzer­ prozeßprogramm 148 momentan ausgeführt wird, geht die Zentralprozessoreinheit 120 zurück zum Schritt E01. Falls jedoch im Schritt E17 festgestellt wird, daß die Fahne USERF im Zustand logisch "0" ist, wodurch angezeigt wird, daß das Benutzerprozeßprogramm 148 mo­ mentan nicht abläuft, folgt dem Schritt E17 ein Schritt E18, bei dem das Benutzerprozeßprogramm 148 aus dem Schriftartenspeicher 98 in das vorhergehende untere Segment des System-RAM 124 geladen wird (Fig. 10A). Wenn das Laden des Benutzerprozeßprogramms 148 beendet ist, was im Schritt E19 geprüft wird, wird die Fahne USERF in den logischen Zustand "1" versetzt, um anzu­ zeigen, daß das Benutzerprozeßprogramm 148 abläuft, und anschließend wird die Fahne des Prozeßanforderungs­ vektors PRV im Schritt E21 für das Benutzerprozeßpro­ gramm 148 gesetzt. An den Schritt E21 anschließend geht die Zentralprozessoreinheit 120 zum Schritt E01 zurück.
Falls im Schritt E16 festgestellt wird, daß die vom Bufferregister 136 oder 140 erhaltenen Daten ohne ein codiertes Signal, das das Laden des Benutzerprozeßpro­ gramms 148 anfordert, sind, folgt dem Schritt E16 ein Schritt E21, um festzustellen, ob die empfangenen Da­ ten ein codiertes Signal enthalten, das die Löschung der Anforderung für die Durchführung des Benutzerpro­ zeßprogramms 148 anfordert. Falls im Schritt E22 fest­ gestellt wird, daß in den empfangenen Daten kein der­ artiges Signal enthalten ist, wird die Fahne USERF auf logisch "0" gesetzt, um anzuzeigen, daß das Benutzer­ prozeßprogramm 148 nicht durchzuführen ist, und an­ schließend wird die Fahne des Prozeßanforderungs­ vektors PRV, der für das Benutzerprozeßprogramm 148 gesetzt wurde, im Schritt E23 zurückgesetzt. An­ schließend an den Schritt E23 geht die Zentralpro­ zessoreinheit 120 zurück zum Schritt E01.
Falls im Schritt E21 festgestellt wird, daß das Signal, welches die Löschung der Anfrage der Ausführung des Benutzerprogramms 148 anfordert, nicht in den empfangenen Daten enthalten ist, wird im Schritt E25 geprüft, ob die vorher erwähnte Fahne LPWRITE, die den Status des Datenverarbeitungspro­ gramms angibt, im logischen Zustand "0" ist. Falls in diesem Schritt E25 festgestellt wird, daß die Fahne LPWRITE momentan den logischen Zustand "1" hat, oder nachdem die Fahne LPWRITE im Schritt E26 auf logisch "1" gesetzt wurde, wobei im Schritt E25 für die Fahne gefunden wurde, daß sie im Zustand logisch "0" war, wird im Schritt E26 geprüft, ob die empfangenen Daten Daten enthalten, die Schrift- oder alphanumerischen Bildern entsprechen. Falls im Schritt E27 festgestellt wird, daß solche alphanumerischen Bilddaten in den empfange­ nen Daten enthalten sind, werden die Daten dem Paketbuffer­ register 138 in den Schritten E28, E29 und E30 eingegeben nach Umwandlung in funktionsartige Zwischencodesignale, die im Format ähnlich sind dem Befehlssignal, das der Lese/Schreib-Steuerschaltung 156 für Schriftartendaten zugeführt wird (Fig. 11). Die auf diese Weise dem Paket­ bufferregister 138 eingegebenen Daten enthalten Adressen, bei denen Schriftartendaten aus der Schriftarten-Speicher­ einheit 98 ausgelesen werden sollen (Schritt E28), Adressen, bei denen Daten in die Bitplan-RAM-Einheit 96 des in Fig. 6 dargestellten Datenverarbeitungsnetzwerks 84 geladen werden sollen (Schritt E29) und eine Instruk­ tion für den Datenschreibmodus werden dem Paketbuffer­ register 138 eingegeben (Schritt E30). Die Adressen, bei denen Daten in die Bitplan-RAM-Einheit 96 eingele­ sen werden, entsprechen den vorgegebenen Anordnungen im Druckbereich Ap im Printblatt P, das in Fig. 12 dar­ gestellt ist. Anschließend an die Schritte E28, E29 und E30 wird die Printposition, bei der ein Bild an­ schließend im Printbereich Ap des Printblattes P ge­ druckt werden soll (Fig. 12), im Schritt E31 aktuali­ siert, und anschließend kehrt die Zentralprozessor­ einheit zum Schritt E01 zurück.
Falls im Schritt E27 festgestellt wird, daß alphanume­ rische Daten nicht oder nicht mehr in den empfangenen Daten enthalten sind, folgt dem Schritt E27 ein Schritt E32, bei dem festgestellt wird, ob die empfangenen Da­ ten Daten bezüglich Grafikbilder enthalten. Falls in diesem Schritt E32 festgestellt wird, daß solche Gra­ fikbilderdaten in den empfangenen Daten enthalten sind, werden die Daten im Schritt E33 in das Paketbufferre­ gister 138 eingegeben. Die in das Paketbufferregister 138 einzugebenden Daten werden ebenfalls in funktions­ artige Zwischensignalcodes umgewandelt, die im Format dem Befehlssignal ähnlich sind, das der Lese/Schreib- Steuerschaltung 154 zugeführt wird. An den Schritt E33 anschließend kehrt die Zentralprozessoreinheit 120 zum Schritt E01 zurück.
Unterprogramm PAGE EJECT
Bezugnehmend auf Fig. 18 wird das PAGE EJECT Unter­ programm E10, das in dem vorher beschriebenen Daten­ verarbeitungsunterprogramm enthalten ist, als virtuelles Verarbeitungsunterprogramm ausgeführt, wodurch das PAGE EJECT-Signal provisorisch in Form von Paketen in funktions­ artige Zwischencodesignale editiert wird, bevor das Signal vom R-Bufferregister 136 an das Paket­ bufferregister 138 übertragen wird.
Das PAGE EJECT-Unterprogramm E10 wird anschließend an den Schritt E09 des mit Bezug auf die Fig. 17A und 17B beschriebenen Datenverarbeitungsunterprogramms durchgeführt. Wenn im Schritt E09 des Datenverar­ beitungsunterprogramms festgestellt wird, daß das PAGE EJECT-Signal in den vom R-Bufferregister 136 oder dem Benutzer-R-Bufferregister 140 empfangenen Daten enthalten ist, wird im Schritt F01 festgestellt, ob die Fahne LPWRITE, die den Status des Datenver­ arbeitungsprogramms angibt, auf logisch "1" ist. Falls in diesem Schritt F01 festgestellt wird, daß die Fahne LPWRITE momentan auf logisch "1" ist, wird das PAGE EJECT-Signal vom R-Bufferregister 136 oder dem Benutzer-R-Bufferregister im Schritt F02 an das Paketbufferregister 138 übertragen. Bevor das Signal auf diese Weise an das Paketbufferregister 138 übertragen wird, wird das Signal in die Form eines Paketes als funktionsartiges Zwischencodesignal umge­ wandelt. Es soll hier bemerkt werden, daß im Zeitpunkt des Empfangs des Zwischencodesignals im Paketbufferre­ gister 138 das Printblatt, auf welchem die Bilder voll­ ständig gedruckt wurden, durch die in Fig. 3 dargestell­ te Printausgabeeinheit 46 des Druckers 40 aus­ getragen wird.
Dem Schritt F02 folgt ein Schritt F03, bei dem die Printposition, in der ein Bild im Printbereich Ap des anschließend zugeführten Printblattes gedruckt werden soll, in die Startposition des Printbereiches Ap bewegt wird (Fig. 12), und anschließend wird im Schritt F04 die Fahne LPWRITE auf logisch "0" ge­ setzt. Anschließend an den Schritt F04, oder wenn im Schritt F01 festgestellt wurde, daß die Fahne LPWRITE auf logisch "0" ist, kehrt die Zentralpro­ zessoreinheit 120 zurück zum Schritt F01 oder geht, wie im Schritt E11 in Fig. 17A dargestellt ist, zum JOBOUT-I-Unterprogramm zurück.
Formatsteuerungsunterprogramm
Fig. 19 zeigt das Formatsteuerunterprogramm E13, das in dem mit Bezug auf die Fig. 17A und 17B beschriebenen Datenverarbeitungsunterprogramm enthalten ist; es wird gestartet, in Abhängigkeit von dem vorher be­ schriebenen Signal SCL für den Zeilenwechsel oder des Instruktionssignals SRE für die Rückkehr zum Zeilen­ ende, die während des Druckens einer Zeile im Print­ bereich Ap eines Printblattes ausgegeben werden können. Wenn im Schritt G01 festgestellt wird, daß das Signal SRE für die Rückkehr zum Zeilenende in den vom Buffer­ register 136 oder 140 empfangenen Daten enthalten ist, wird die Printposition im Schritt G02 die Position zum linken Zeilenende verschoben, um das Drucken vom lin­ ken Ende des Printbereiches Ap erneut zu beginnen. Falls im Schritt G01 festgestellt wird, daß das Signal SRE für die Rückkehr zum Zeilenende nicht in den momentan empfangenen Daten enthalten ist, folgt dem Schritt G01 ein Schritt G03, in dem geprüft wird, ob das Instruktions­ signal SCL für den Zeilenwechsel in den empfangenen Da­ ten enthalten ist. Falls im Schritt G03 festgestellt wird, daß das Signal SCL für den Zeilenwechsel ent­ halten ist, wird im Schritt G04 die Printposition um eine vorgegebene vertikale Distanz Ds von der letzten Zeile verschoben.
Neben den Instruktionssignalen SCL und SRE für den Zeilenwechsel bzw. die Rückkehr an das Zeilenende kann in den vom Bufferregister 136 oder 140 ein Signal SRP für die Anforderung einer beliebigen Printposition enthalten sein. Wenn im Schritt G03 festgestellt wird, daß das Instruktionssignal SCL für den Zeilenwechsel nicht in den gerade erhaltenen Daten enthalten ist, folgt dem Schritt G03 ein Schritt G05, bei dem geprüft wird, ob das Signal SRP für die Anforderung einer be­ liebigen Printposition in den empfangenen Daten ent­ halten ist. Falls im Schritt G5 gefunden wird, daß ein solches Signal SRP in den empfangenen Daten enthalten ist, wird im Schritt G06 eine aktualisier­ te Printposition berechnet, wobei ein geeigneter Vor­ gabewert der augenblicklichen Printposition zuaddiert wird, so daß ein im folgenden zu druckendes Bild in der aktualisierten Printposition innerhalb des Print­ bereichs Ap des Printblattes P gedruckt wird.
An die Schritte G02, G04 bzw. G06 anschließend, oder wenn im Schritt G05 herausgefunden wurde, daß ein Si­ gnal SRP für die Anforderung einer beliebigen Printpo­ sition nicht in den empfangenen Daten enthalten ist, geht die Zentralprozessoreinheit 120 zum Schritt G01 oder zum Schritt E01 des Datenverarbeitungsunterpro­ gramms, das in den Fig. 17A und 17B dargestellt ist, zurück.
Unterbrechungsunterprogramm für das Datenladen
In Fig. 20 ist das Ablaufdiagramm für das Datenla­ dungs-Unterbrechungsunterprogramm dargestellt, das das Laden der Daten durch die Dateneingangs­ schnittstelle 118 in das R-Bufferregister 136 der System-RAM-Einheit 124 (Fig. 8) steuert. Das Daten­ ladungs-Unterbrechungsunterprogramm enthält einen Schritt H01, bei dem Daten, die vom Datenprozessor 30 zugeführt werden, der Dateneingangsschnitt­ stelle 118 der System-RAM-Einheit 124 übertragen werden.
In einem folgenden Schritt H02 werden die so in die Dateneingangsschnittstelle 118 geladenen Daten in das R-Bufferregister 136 der System-RAM-Einheit 124 geladen.
Paketprozeßprogramm
Wie vorher erwähnt wurde, wird das Paketprozeßpro­ gramm 146 durchgeführt, um die im Paketbufferre­ gister 138 gespeicherten Daten zu analysieren, den Zugriff auf den Schriftartenspeicher 98 zu steuern, um Daten aus dem Speicher 98 zu lesen, Daten an die Bitplan-Lese/Schreib-Schaltung 100 zu übertragen, um Daten in den Bitplanspeicher 96 zu schreiben, und Daten an die Schnittstellen-Steuerschaltung 106 zu übertragen, um die Versorgungseinheit 44 für das Auf­ nahmemedium und den Blattsortierer, der in der Print­ ausgabeeinheit 46 des Druckers 40 enthalten ist, zu steuern.
Bezugnehmend auf Fig. 21A, beginnt die Zentralpro­ zessoreinheit 120 die Ausführung des Paketprozeßpro­ gramms 146, wenn der Drucker 40 eingeschaltet ist, und geht zunächst zum Schritt J01, um den Bilddatenbereich der Bitplan-RAM-Einheit 96 des Bitplandaten-Verar­ beitungsnetzwerkes 84 (Fig. 6) zu löschen. Anschließend an den Schritt J01 werden die Steuerfahnen, die das Paketprozeßprogramm 146 steuern, jeweils auf logisch "1" initialisiert. Diese Steuerfahnen beinhalten eine Fahne JOBACT, die den speziellen Status des Druckers 40 angibt, eine Fahne BMWRITE, um das Laden von Daten in die Bit­ plan-RAM-Einheit 96 anzufordern, die eine Fahne COPY, die die gewünschte Gesamtzahl der für dasselbe Original auszugebenden Printblätter angibt, eine Fahne CCOUNT, die die tat­ sächliche Anzahl der auszugebenden Printblätter zu­ sätzlich zu dem Printblatt oder den Blättern, die bereits für dasselbe Originalbild ausgegeben wurden, angibt. Die Fahne CCOUNT wird jedesmal dekrementiert, wenn ein Blatt für dasselbe Originalbild ausgegeben wird. Die Fahne JOBACT im logischen Zustand "1" gibt den Zustand des Printers 40 an, in dem ein Printblatt durch die Print­ ausgabeeinheit 46 ausgegeben werden kann.
Das Paketprozeßprogramm 146 geht dann durch einen An­ schlußpunkt J in die in Fig. 21B dargestellte Haupt­ prozeßschleife. In der in Fig. 21B dargestellte Haupt­ prozeßschleife wird zunächst im Schritt J03 geprüft, ob die Fahne JOBACT im logischen Zustand "1" ist. Falls die Antwort in diesem Schritt J03 positiv ist, d. h., daß ein Printblatt aus dem Drucker 40 ausgetragen werden kann, für die Zentralprozessoreinheit 120 eine Folge von Printsteuerschritten durch, die mit einem JOBOUT-II- Prozeßunterprogramm J04 beginnt. Die Einzelheiten dieses JOBOUT-II-Prozeßunterprogramms J04 wird im folgenden anhand von Fig. 22 erläutert. Nach Been­ digung des JOBOUT-II-Unterprogramms J04 wird im Schritt J05 geprüft, ob eine Fahne EPEND im logischen Zustand "1" ist. Diese Fahne EPEND wird abhängig von einem Unterbre­ chungsbefehl EXPEND gesetzt oder zurückgesetzt, um das optische Abtasten des Originalbildes abzubrechen, und wird in Abhängigkeit von dem Befehl EXPEND in den logi­ schen Zustand "1" gesetzt. Die Einzelheiten des EXPEND- Unterbrechungsunterprogramms werden später anhand von Fig. 26 erläutert.
Wenn im Schritt J05 festgestellt wird, daß die Fahne EPEND im logischen Zustand "1" ist, wird die Fahne EPEND in einem folgenden Schritt J06 in den logischen Zustand "0" umgeschaltet und in einem Schritt J07 wird die Fahne CCOUNT dekrementiert, wobei ein Printblatt für dasselbe Originalbild ausgegeben und aus dem Drucker 40 ausgetragen wird. Dem Schritt J07 folgt ein Schritt J08, bei dem geprüft wird, ob die Fahne CCOUNT, die die momentane An­ zahl der noch auszugebenden Printblätter angibt, "0" erreicht hat, d. h., daß die gewünschte Anzahl von Print­ blättern für dasselbe Originalbild ausgegeben wurde. Wenn die Antwort im Schritt J08 positiv ist, wird der laufen­ de Zyklus des Printvorganges abgebrochen durch Ausfüh­ rung eines Unterprogramms J09 für das Printende und, falls die Antwort im Schritt J08 negativ ist, wird ein folgender Zyklus des Printvorganges durch Durch­ führung eines Print-Start-Unterprogrammes J10 gestar­ tet. Die Einzelheiten des Printende- und des Printstart- Unterprogrammes J09 und J10 werden später mit Bezug auf die Fig. 23 bzw. 24 erläutert.
Wenn im Schritt J03 gefunden wird, daß die Fahne JOBACT im logischen Zustand "0" ist, wird im Schritt J11 ferner ge­ prüft, ob die Bitplan-Lese/Schreib-Schaltung 100 momentan in Betrieb ist. Falls in diesem Schritt J11 gefunden wird, daß die Schaltung 100 in Betrieb ist, folgt dem Schritt J11 ein Schritt J12, in dem geprüft wird, ob momentan Da­ ten in Form von Paketen oder als funktionsartige Zwi­ schencodesignale im Paketbufferregister 138 gespeichert sind. Falls im Schritt J12 herausgefunden wird, daß der­ artige Daten im Paketbufferregister 138 gespeichert sind, liest die Zentralprozessoreinheit 120 die im Paketbuffer­ register 138 gespeicherten Paketdaten und analysiert die Daten durch Ausführung eines Datenanalyseunterprogramms J13. Die Einzelheiten dieses Datenanalyseunterprogramms J13 werden später mit Bezug auf die Fig. 25A und 25B er­ läutert.
Falls im Schritt J12 festgestellt wird, daß Daten in Form von Paketen im Paketbufferregister 138 gespeichert sind, geht die Zentralprozessoreinheit 120 zu dem JOBOUT-II- Unterprogramm im Schritt J14. Nach Beendigung des Printende-Unterprogramms J09 oder des Printstart- Unterprogramms J10, des Paketanalyse-Unterprogramms J13 oder des JOBOUT-II-Unterprogramms im Schritt J14, geht die Zentralprozessoreinheit 120 zurück zum Schritt J03, um die vorstehend mit Bezug auf die Fig. 21B beschriebenen Prozeßschleife zu wiederholen.
JOBOUT-II-Unterprogramm
Fig. 22 ist ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der Einzelheiten des im vorher beschriebenen Paketpro­ zeßprogramms enthaltenen JOBOUT-II-Unterprogramms. Das JOBOUT-II-Prozeßunterprogramm wird im Schritt J04 durchgeführt, um die Folge von Printsteuerschritten zu starten, oder wenn festgestellt wird, daß die Daten nicht mehr im Paketbufferregister 138 gespeichert sind, was im Schritt J12 des Paketprozeßprogramms geprüft wird.
Das JOBOUT-II-Prozeßunterprogramm J04 startet mit einem Entscheidungsschritt K01, um festzustellen, ob die Fahne USERF im logischen Zustand "0" ist. Falls in diesem Schritt K01 festgestellt wird, daß die Fahne USERF im logischen Zustand "0" ist, wird die Fahne des Prozeßanforderungsvektors PRV im Schritt K02 für das Hauptprozeßprogramm 144 gesetzt. An den Schritt K04 anschließend, oder wenn im Schritt K01 festgestellt wird, daß die Fahne USERF auf logisch "1" ist, wird die Fahne des Prozeßanforderungsvektors PRV, die für das Paket­ prozeßprogramm 146 gesetzt ist, im Schritt K03 zurück­ gesetzt. Auf diese Weise wird das Paketprozeßprogramm 146, das die höchste Priorität hat, durch den Prozeß­ anforderungsvektor PRV durch Ausführung des JOBOUT-II- Unterprogramms gelöscht, so daß der Scheduler 150 die Ausführung des Prozeßprogramms mit der niedrigsten Prio­ rität erlauben kann.
Dem so ausgeführten JOBOUT-II-Unterprogramm folgt der Schritt J05, um festzustellen, ob die Fahne EPEND auf logisch "1" ist, oder der Schritt J03, um die mit Bezug auf die Fig. 21A und 21B beschriebene Prozeß­ schleife des Paketprozeßprogramms zu wiederholen.
Printende-Unterprogramm
Fig. 23 ist ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der Einzelheiten des Printende-Unterprogramms J09, das ebenfalls in dem mit Bezug auf die Fig. 21A und 21B beschriebenen Paketprozeßprogramm enthalten ist.
Das Printende-Unterprogramm J09 wird ausgeführt, wenn im Schritt J08 des Paketprozeßprogramms fest­ gestellt wird, daß die gewünschte Anzahl der Print­ blätter für dasselbe Original ausgegeben ist, und beginnt mit einem Schritt L01, um den Inhalt der Bit­ plan-RAM-Einheit 96 im Schritt L01 zu löschen und es der RAM-Einheit 96 zu ermöglichen, im folgenden Be­ triebszyklus Daten zu akzeptieren. Dem Schritt L01 folgt ein Schritt L02, bei dem die Fahne JOBACT in den logischen Zustand "0" versetzt wird, um den Zustand des Druckers 40 zu löschen und ein Printblatt durch die Printausgabeeinheit 46 auszutragen. Anschließend wird die Fahne BMWRITE im Schritt L03 auf logisch "0" gesetzt, um das Laden von Daten in die Bitplan-RAM-Ein­ heit 96 anzufordern.
Dem auf diese Weise ausgeführten Printende-Unterprogramm folgt der Schritt J03, um die mit Bezug auf die Fig. 21A und 21B erläuterte Prozeßschleife des Paketprozeßprogramms zu wiederholen.
Printstart-Unterprogramm
Fig. 24 ist ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der Einzelheiten des Printstart-Unterprogramms, das eben­ falls in dem mit Bezug auf die Fig. 21A und 21B er­ läuterten Paketprozeßprogramm enthalten ist.
Das Printstartunterprogramm J10 wird durchgeführt, wenn im Schritt J08 des Paketprozeßprogramms fest­ gestellt wird, daß die gewünschte Anzahl von Printblät­ tern für dasselbe Original noch nicht ausgegeben ist. Das Unterprogramm J10 beginnt mit einem Schritt M01, bei dem die Fahne JOBACT auf logisch "1" geschaltet wird, was anzeigt, daß der Drucker 40 in einem Zu­ stand ist, in dem ein Printblatt durch die Print­ ausgabeeinheit 46 ausgegeben werden kann. Dem Schritt M01 folgt ein Schritt MO02, bei dem ein Instruktions­ signal von der Signalprozessoreinheit 120 ausgegeben wird, um die Printkopf-Steuerschnittstelle 160 (Fig. 11) freizugeben, wobei im Schritt M03 ein Printbefehls­ signal PRNCM der Schnittstellensteuerschaltung 106 des Printgerät-Steuernetzwerkes 86 (Fig. 6) eingege­ ben wird. Dementsprechend wird die Printkopfsteuer­ schnittstelle 160 freigegeben, um Daten von dem Bit­ plan-RAM 96 über den Bilddatenbus B4 an die Print­ kopf-Steuerschaltung 110 zu übertragen.
Wenn durch Ausführung des Printende-Unterprogramms der Printvorgang beendet ist, geht die Zentralpro­ zessoreinheit 120 zurück zum Schritt J03, um die mit Bezug auf die Fig. 21A und 21B beschriebene Prozeß­ schleife des Paketprozeßprogramms zu wiederholen. Wenn die Fahne JOBACT noch auf logisch "1" ist, führt die Zentralprozessoreinheit 120 die Folge von Printsteuer­ schritten, beginnend mit den JOBOUT-II-Unterprogramm J04 aus. Nach Beendigung des JOBOUT-II-Unterprogramms J04, wartet die Zentralprozessoreinheit 120 bis die Fahne EPEND in Abhängigkeit von dem Unterbrechungs­ befehl EXPEND auf logisch "1" umgeschaltet wird, um das optische Abtasten des Originalbildes zu beenden. Die Einzelheiten des EXPEND-Unterbrechungs-Unterpro­ gramms sind in Fig. 26 dargestellt.
Datenanalyse-Unterprogramm
Die Fig. 25A und 25B zeigen die Einzelheiten des Daten­ analyseunterprogramms J13, das ebenfalls in dem mit Bezug auf die Fig. 21A und 21B erläuterten Paketprozeß­ programm enthalten ist.
Das Datenanalyse-Unterprogramm wird ausgeführt, um Da­ ten in Abhängigkeit von funktionsartigen Zwischencode­ signalen und Ausgabe-Befehlssignalen in die Bitplan-RAM- Einheit 96 zu laden und den Betrieb des Printgerätes 42 zu steuern. Dieses Unterprogramm wird ausgeführt, wenn im Schritt J12 des Paketprozeßprogramms festgestellt wird, daß Daten in Form von Paketen oder funktionsarti­ gen Zwischencodesignalen im Paketbufferregister 138 ge­ speichert sind.
Wenn im Schritt J12 festgestellt wird, daß derartige Daten im Bufferregister 138 gespeichert sind, liest die Zentralprozessoreinheit 120 die Paketdaten vom Paket­ bufferregister 138 im Schritt N01 und entscheidet dann im Schritt N02, ob die Paketdaten alphanumerische Daten enthalten. Falls in diesem Schritt N02 festgestellt wird, daß die vom Paketbufferregister 138 gelesenen Daten alpha­ numerische Daten enthalten, werden die alphanumerischen Daten im Schritt N03 der Lese/Schreib-Steuerschaltung 156 für Schriftdaten (Fig. 11) ausgegeben. Falls im Schritt N03 festgestellt wird, daß alphanumerische Daten nicht oder nicht mehr in den aus dem Paketbufferregister 138 gelese­ nen Daten enthalten sind, wird ferner im Schritt N04 geprüft, ob die Paketdaten grafische Daten enthalten. Falls in diesem Schritt N04 festgestellt wird, daß die vom Paketbufferregister 138 ausgelesenen Daten grafische Da­ ten enthalten, werden die grafischen Daten im Schritt N05 an die Lese/Schreib-Steuerschaltung 154 für grafische Daten (Fig. 11) ausgegeben. Dem Schritt N03 oder dem Schritt N05 folgt ein Schritt N06, in dem festgestellt wird, ob die Fahne BMWRITE für das Anfordern des Ladens von Daten in die Bitplan-RAM-Einheit 96 im logischen Zu­ stand "0" ist, wodurch angezeigt wird, daß der momentane Datenschreibzyklus der erste Schreibzyklus des zu beginnen­ den Printvorganges ist. Falls im Schritt N06 festgestellt wird, daß die Fahne BMWRITE auf logisch "0" ist, wird die Fahne im Schritt N07 auf logisch "1" geschaltet, und anschließend geht die Zentralprozessoreinheit zum Schritt N08, um ein Befehlssignal PFCMD der Schnittstellensteuerschaltung 106 des Printgerät-Steuer­ netzwerkes 86 (Fig. 6) zuzuführen. Das Befehlssignal PFCMD bewirkt die Freigabe des Printgerätes 42, um die vorbereitenden Schritte für den Beginn eines Printvorganges zu setzen. Das Bitplandaten-Verarbei­ tungsnetzwerk 84 (Fig. 6) ist nun fertig für einen Printvorgang. Falls in dem Schritt N06 festgestellt wird, daß die Fahne BMWRITE auf logisch "1" ist, geht die Zentralprozessoreinheit 120 zurück zum Schritt N01.
Wenn im Schritt N04 festgestellt wird, daß grafische Daten nicht oder nicht mehr in den vom Paketbuffer­ register 138 gelesenen Paketdaten enthalten sind, wird im Schritt N09 festgestellt, ob die Paketdaten Print­ gerät-Steuerdaten, die den Betrieb des Printgerätes 42 steuern, enthalten. Anschließend wird im Schritt N10 geprüft, ob die vom Paketbufferregister 138 ge­ lesenen Paketdaten das JOB START-Signal, das das Gruppieren von Seiten steuert und das vorher in Ver­ bindung mit dem Datenverarbeitungsunterprogramm mit Bezug auf Fig. 17 (Schritt C07) erläutert wurde, ent­ hält. Wenn im Schritt N09 oder im Schritt N10 festge­ stellt wird, daß die vom Paketbufferregister 138 ge­ lesenen Daten die Printgerät-Steuerdaten oder das JOB START-Signal enthalten, werden die Daten bzw. das Signal im Schritt N011 ausgegeben.
Anschließend wird im Schritt N12 festgestellt, ob das PAGE EJECT-Signal, das die blattweise Behandlung der Ausgabe betrifft, vorliegt. Wenn ein solches Signal im Schritt N12 festgestellt wird, wird geprüft, daß die Umwandlung der Signale, die für das Printen einer Seite verwendet werden, beendet ist und, falls dies der Fall ist, wird die Fahne CCOUNT, die die momentane Anzahl der auszugebenden Druckblätter angibt, für die Fahne COPY im Schritt N13 gesetzt. Auf Basis der Fahne COPY, die die gewünschte Gesamtzahl der für dasselbe Original auszugebenden Printblätter an­ gibt, beginnt die Zentralprozessoreinheit 120 dann den Printvorgang durch Ausführung des Printstart- Unterprogramms im Schritt N14.
Wenn im Schritt N12 festgestellt wird, daß kein PAGE EJECT-Signal, das das seitenweise Behandeln des ge­ druckten Materials betrifft vorliegt, wird im Schritt N15 ge­ prüft, ob die gewünschte Anzahl von für dasselbe Ori­ ginal auszugebenden Printblättern erneuert ist. Falls die Antwort in diesem Schritt N15 positiv ist, wird die Fahne COPY im Schritt N16 aktualisiert, um die neue Anzahl von Printblättern anzugeben.
EXPEND-Unterbrechungs-Unterprogramm
Fig. 26 ist ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der Einzelheiten des EXPEND-Unterbrechungs-Unterpro­ gramms, das in dem mit Bezug auf die Fig. 21A und 21B erläuterten Paketprozeßprogramm verwendet wird. Das EXPEND-Unterbrechungs-Unterprogramm beginnt mit einem Schritt Q01, bei dem die Fahne EPEND auf logisch "1" gesetzt wird, bei dem die Fahne des Prozeßanforderungs­ vektors PRV im Schritt Q02 für das Paketprozeßprogramm gesetzt wird. Wenn das Befehlssignal EXPEND festge­ stellt wird, schaltet die Fahne EPEND in den logischen Zustand "1", so daß die Zentralprozessoreinheit 120 zum Schritt J01 in dem mit Bezug auf die Fig. 21A und 21B erläuterten Paketprozeßunterprogramm weiterläuft, so daß die Fahne EPEND auf den logischen Zustand "0" gesetzt wird.
Benutzerprozeßprogramm
Das Benutzerprozeßprogramm 148 wird ausgeführt, wenn und falls das Hauptprotokoll Ph, das die von der Da­ tenprozessoreinheit 30 zugeführten Daten steuert, vom im Printer 40 benutzten Protokoll Pu abweicht. Wie vorher angemerkt wurde, wird dieses Programm ausgeführt, um das Hauptprotokoll Ph, das die im R-Bufferregister 136 gespeicherten Daten steuert, in ein Benutzerproto­ koll Pu umzuwandeln, das vom Hauptprozeßprogramm analy­ siert werden kann, und Daten mit dem Benut­ zerprotokoll Pu an das Paketbufferregister 138 über das Benutzer-R-Register 140 zu übertragen.
Das Benutzerprozeßprogramm 148 beginnt mit einem Schritt P01, bei dem geprüft wird, ob Daten im R-Buffer-Register 136 der System-ROM-Einheit 122 gespeichert sind, und, wenn festgestellt wird, daß Daten im R-Bufferregister 136 vorhanden sind, wird im Schritt P02 geprüft, ob im Benutzer-R-Bufferregister 140 Speicherbereich ver­ fügbar ist. Falls festgestellt wird, daß im R-Buffer­ register 140 Speicherbereich verfügbar ist, werden die Daten vom R-Buffer-Register 136 im Schritt P03 gelesen, und es folgen Schritte zur Umwandlung des Hauptprotokolls. Zu diesem Zweck wird zunächst im Schritt P04 geprüft, ob Steuerdaten in den aus dem R-Bufferregister 136 gelesenen Daten enthalten sind, und, falls festgestellt wird, daß dies der Fall ist, wird das Protokoll für die Steuerdaten im Schritt P05 umgewandelt. Nach Beendigung des Prozeß­ schrittes P05, wird die Fahne des Prozeßanforderungs­ vektors PRV für das Prozeßprogramm mit der höheren Prio­ rität (im folgenden wird angenommen, daß dieser Prozeß das Hauptprozeßprogramm 144 ist) im Schritt P06 gesetzt.
Wenn im Schritt P04 festgestellt wird, daß die Steuerdaten für die Protokollumwandlung nicht oder nicht mehr in den vom R-Buffer-Register 136 gelese­ nen Daten enthalten sind, wird zunächst im Schritt P07 geprüft, ob Bilddaten in den vom Bufferregister 136 gelesenen Daten enthalten sind. Falls festgestellt wird, daß dies der Fall ist, wird das Protokoll für die Bilddaten im Schritt P08 umgewandelt. An­ schließend an den Schritt P06 oder den Schritt P08 werden die Steuerdaten oder die Bilddaten mit um­ gewandeltem Protokoll in das R-Buffer-Register im Schritt P09 für die Übertragung an das Paketbufferregi­ ster 138 geladen. Wenn im Schritt P02 festgestellt wird, daß keine Daten im R-Buffer-Register 136 vor­ handen sind, wird die Fahne des Prozeßanforderungs­ vektors PRV im Schritt P10 für das Prozeßprogramm (Hauptprozeßprogramm 144) mit einer höheren Priori­ tät gesetzt.
Fig. 28 zeigt die Zeitfolgen bzw. Punkte, in denen das Haupt-, das Paket- und das Benutzer-Prozeßpro­ gramm 144, 146 bzw. 148 in Abhängigkeit von den zeitgesteuerten Unterbrechungen des Schedulers 150 von der Zentralprozessoreinheit 120 ausgeführt werden. Aus diesem Zeitdiagramm ist ersichtlich, daß eine Verschiebung zwischen dem Haupt-, dem Paket- und dem Benutzer-Prozeßprogramm 144, 146 bzw. 148 stattfindet, wenn die Aufforderung für die Ausfüh­ rung eines dieser Prozeßprogramme gelöscht wird.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist, wird ein Printersteuerungssystem für einen Drucker, der mit einer informationsverarbeitenden Einheit verbunden ist, geschaffen, das aufweist Mittel 42 zum Ausbilden eines sichtbaren Bildes auf einem Blattmedium, erste Speichermittel 138 zum Speichern eines ersten Programmes 144 zum Ent­ ziffern von Instruktionen, die von der informa­ tionsverarbeitenden Einheit zum Betreiben der Bild­ erzeugungsmittel entsprechend diesen Instruktionen, empfangen werden, zweite Speichermittel 140 zum Speichern eines zweiten Programmes 148 zum Umwan­ deln von Instruktionen, die von der informations­ verarbeitenden Einheit empfangen werden, in solche, die von den ersten Speichermitteln entziffert wer­ den können, und Steuermittel 80 zur Ausführung des ersten und des zweiten Programmes für die Steue­ rung des Betriebes des Druckers, wobei das erste und das zweite Programm in gesteuerten Zeitfolgen ausge­ führt werden. Das zweite Programm 148 wird in der beschriebenen Ausführungsform durch das Benutzer­ programm gebildet und kann in einer Schriftarten­ speichereinheit 96 oder einer eingebauten ROM-Vor­ richtung gespeichert sein, die in der Zentralprozessor­ einheit 120 enthalten sein kann, oder es kann aus der Datenprozessoreinheit 30 geladen werden. Die Schrift­ artenspeichereinheit 96 kann in Form einer abnehmbar in den Drucker 40 einsetzbaren Einheit gebildet sein. Durch die Verwendung eines zweiten Programms 148 kann der Drucker, der als eine Eingabe-/Ausgabeeinheit arbei­ tet, die dem durch den Datenprozessor 30 gebildeten Hauptsystem zugeordnet ist, mit dem Protokoll des Haupt­ systems arbeiten, ohne daß Modifikationen des Software­ aufbaus der Eingabe-/Ausgabeeinheit durchgeführt wer­ den müssen.

Claims (3)

1. Druckersteuerung für einen mit einer Datenverarbeitungseinrichtung verbundenen Drucker mit
einem ersten Speicher (122) zur Speicherung eines die Bilderzeugungseinrichtung des Druckers entsprechend den Anweisungen der Datenverarbeitungseinrichtung steuernden ersten Programms (144),
einem zweiten Speicher (124) zur Speicherung eines zweiten Programms (148) zur Umwandlung der von der Datenverarbeitungseinrichtung zugeführten Anweisungen in solche, die von dem ersten Programm verarbeitbar sind, und
einem Datenprozessor (120), dadurch gekennzeichnet, daß für den Fall, daß das Kommunikationsprotokoll (PH) der Datenverarbeitungseinrichtung nicht mit dem Benutzerprotokoll (PU) des Druckers übereinstimmt, das erste Programm (144) und das zweite Programm (148) in Abhängigkeit von Signalen eines von einer Zeitsteuereinrichtung aktivierten Zuteilungsprogramms (150) alternierend in dem Datenprozessor (120) ausgeführt werden.
2. Druckersteuerung nach Anspruch 1, gekenn­ zeichnet durch einen dritten Speicher zum Speichern des zweiten Programms (148f), wobei dieser dritte Speicher austauschbar im Drucker befestigt ist.
3. Druckersteuerung nach Anspruch 2, gekenn­ zeichnet durch eine Einrichtung zum Übertragen des zweiten Programms (148) von dem dritten Speicher an den zweiten Speicher (124).
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