DE3808185C2 - Stuhlrolle - Google Patents

Stuhlrolle

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B33/00Castors in general; Anti-clogging castors
    • B60B33/0036Castors in general; Anti-clogging castors characterised by type of wheels
    • B60B33/0042Double or twin wheels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B33/00Castors in general; Anti-clogging castors
    • B60B33/0028Construction of wheels; methods of assembling on axle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Stuhlrolle, bestehend aus einem Trägerkörper mit angeformter Aufnahme für eine vertikale Schwenk- und Befestigungsachse und einer im Trägerkörper ge­ halterten horizontalen Tragachse, auf der eine Rollenanord­ nung gelagert ist.
Bei bekannten Stuhlrollen dieser Art tritt häufig ein uner­ wünscht hoher Flächendruck auf, der zu starken Belastungen und zu einem vorzeitigen Verschleiß von Bodenbelägen, insbe­ sondere von Teppichböden führen kann. Der Versuch, störend hohe Flächendrücke dadurch zu vermeiden, daß die Breite des üblicherweise verwendeten Rollenpaars und damit die Auf­ standsfläche vergrößert wird, führt zu dem Nachteil einer we­ sentlichen Verschlechterung der Lenkbarkeit. Außerdem hat eine Vergrößerung der Rollenbreite zur Folge, daß bezüglich des Teppichbodens unerwünschte Walkeffekte auftreten, die durch die größere Distanz von Außen- und Innenkante der Rol­ len bezüglich des Lenkdrehpunkts bedingt sind.
Aus der DE-AS 12 73 149 ist eine Möbelrolle mit wenigstens zwei unabhängig voneinander drehbaren Rollgliedern bekannt, bei der allerdings der Flächendruck nicht verringert wird, sondern die Rollglieder so schmal ausgeführt werden, daß sie weniger auf beispielsweise die Teppichfasern als vielmehr auf den harten Teppichuntergrund aufsetzen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Stuhlrolle der eingangs angeführten Art in der Weise auszubilden, daß unter Vermei­ dung von störendem Mehraufwand eine wesentliche Reduzierung des Flächendrucks ohne Beeinträchtigung der Lenkbarkeit er­ zielt und störende Walkeffekte ausgeschaltet werden, so daß bei einwandfreier Funktion eine sich hinsichtlich der Lebens­ dauer von Bodenbelägen vorteilhaft auswirkende Schonung die­ ser Beläge erreicht wird.
Gelöst wird diese Aufgabe nach der Erfindung im wesentlichen dadurch, daß auf der Tragachse beiderseits des Trägerkörpers jeweils zwei gleiche Außendurchmesser besitzende, unabhän­ gig voneinander drehbare Laufrollen gelagert sind.
Durch die Verwendung von vier Einzelrollen, die sich unabhän­ gig voneinander drehen können, wird trotz größerer Aufstands­ fläche eine mit der herkömmlichen Doppelrollenanordnung ver­ gleichbare Lenkbarkeit gewährleistet, gleichzeitig jedoch die Flächenbelastung entscheidend verringert und das Auftre­ ten von Walkeffekten ausgeschaltet.
Weitere besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Stuhlrolle,
Fig. 2 eine schematische Axialschnittdarstellung einer be­ vorzugten Ausführungsform einer Stuhlrolle nach der Erfindung, und
Fig. 3 eine Vorderansicht der Stuhlrolle nach Fig. 2.
Fig. 1 zeigt in Seitenansicht eine Stuhlrolle üblicher Bau­ art, die einen stabilen Trägerkörper 1 mit einer angeformten Aufnahme für eine vertikale Schwenk- und Befestigungsachse 2 besitzt. Über eine Tragachse sind am Trägerkörper 1 Laufrol­ len 6 drehbar gelagert, wobei diese Laufrollen vorzugsweise über einen Bereich von etwas mehr als 180° von einer Ab­ deckung 3 übergriffen werden und an den Außenseiten der Lauf­ rollen 6 Abdeckkappen 7 angebracht sind.
Die Schnittansicht nach Fig. 2 zeigt den Aufbau einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Stuhlrolle. In einem stabilen Trägerkörper 1 ist eine horizontale Tragachse 4 mittensymme­ trisch gelagert, und auf dieser Tragachse 4 sind beiderseits des Trägerkörper 1 jeweils zwei Rollen 5, 6 gelagert, die je­ weils für sich drehbar sind.
Die Tragachse 4 kann sich ggf. in der Aufnahmebohrung des Trägerkörpers 1 ebenfalls drehen, aber diese Drehung wird zweckmäßigerweise durch eine Druckfeder gebremst.
Die Rollen 5, 6 sind etwa flachtopfförmig ausgebildet und paarweise so auf der Tragachse 4 angeordnet, daß ihre Boden- bzw. Tragwände benachbart liegen, so daß sich die innenlie­ gende Rolle 5 zum Trägerkörper 1 hin öffnet und ein Eingrei­ fen von Trägerkörperbestandteilen, insbesondere Distanzorga­ nen 9 ermöglicht, während in die jeweils außenliegende Rolle 6 eine Abdeckkappe 7 eingeschnappt werden kann.
Die gegenseitige Lagepositionierung von Trägerkörper 1, Trag­ achse 4 und Rollen 5, 6 erfolgt über formschlüssig aneinan­ dergrenzende Nabenbereiche 10 der Rollen 5, 6, wobei der Na­ benbereich der innenliegenden Rollen 5 unmittelbar an den Trägerkörper 1 angrenzt und das außenliegende Ende des Naben­ bereichs der äußeren Rollen 6 mit einem Endanschlag der Trag­ achse 4 zusammenwirkt, wobei dieser Endanschlag vorzugsweise durch entsprechende Achsenaufweitungen 8 realisiert ist.
Durch einen Ringansatz 11, der an der außenliegenden Rücksei­ te der innenliegenden Rollen 5 angeformt ist und der an der Rückseite der außenliegenden Rolle 6 anliegt, wird nicht nur der Spalt zwischen den beiden Rollen 5, 6 laufflächennah ge­ schlossen, sondern gleichzeitig ein erwünschter Stützeffekt erzielt.
Die Vorderansicht nach Fig. 3 zeigt wiederum die beiden Rol­ lenpaare 5, 6 beiderseits des Trägerkörpers 1, wobei ersicht­ lich ist, daß jedes Rollenpaar zwar den Eindruck einer her­ kömmlichen Einzelrolle vermittelt, jedoch in funktioneller Hinsicht in der bereits erläuterten Weise entscheidende Vor­ teile gegenüber Einzelrollen erbringt. Die Abdeckung 3, die vorzugsweise an ihrer Außenseite mit einer Riffelung bzw. in Umfangsrichtung der Rollen verlaufenden Rillen versehen ist, überspannt die Rollenanordnung in der in Fig. 1 bereits ge­ zeigten Weise um mehr als 180°.
Insbesondere um einen optisch einheitlichen Eindruck der ge­ samten Stuhlrolle im Laufrollenbereich zu erzielen, ist zwi­ schen den beiden Rollenpaaren 5, 6 ein Abdeckteil 12 angeord­ net, das mit dem Trägerkörper 1 insbesondere durch Schnapp­ verrastung verbunden ist. Dieses Abdeckteil 12 füllt den Zwi­ schenraum zwischen den beiden Rollenpaaren aus und erstreckt sich nicht ganz bis zur Bodenaufstandsfläche.

Claims (10)

1. Stuhlrolle, bestehend aus einem Trägerkörper mit angeform­ ter Aufnahme für eine vertikale Schwenk- und Befestigungs­ achse und einer im Trägerkörper gehalterten horizontalen Tragachse, auf der eine Rollenanordnung gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Tragachse (4) beiderseits des Trägerkörpers (1) jeweils zwei gleiche Außendurchmesser aufweisende, un­ abhängig voneinander drehbare Laufrollen (5, 6) gelagert sind.
2. Stuhlrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils einen zentralen Nabenbereich (10) aufweisenden Laufrollen (5, 6) flachtopfförmig ausgebildet und mit zueinander benachbart gelegenen Bodenseiten paarweise beiderseits des mittig gelegenen Trägerkörpers (1) auf dem jeweils zugeordneten Tragachsenabschnitt angeordnet sind.
3. Stuhlrolle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragachse (4) im Trägerkörper (1) gelagert und durch die Nabenbereiche (10) der Rollen (5, 6) zentriert ist.
4. Stuhlrolle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Positionierung der Rollen (5, 6) auf der Tragach­ se (4) an den freien Enden der Tragachse (4) Aufweitungen (8) vorgesehen sind, die Anschläge für den Nabenbereich (10) der außenliegenden Rollen (6) bilden.
5. Stuhlrolle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in die offene Seite der außenliegenden, flachtopfför­ migen Rollen (6) jeweils eine Abdeckkappe (7) einschnapp­ bar ist.
6. Stuhlrolle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Trägerkörper (1) Distanzorgane (9) angeformt sind, die in die innenliegenden Rollen (5) eingreifen und sich bis in die Nähe der Bodenwand dieser Rollen (5) er­ strecken.
7. Stuhlrolle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest jeweils eine der Rollen eines Rollenpaars (5, 6) einen Ringansatz (11) aufweist, dessen Außendurch­ messer etwas geringer ist als der Außendurchmesser der Rollen (5, 6) und daß der Ringansatz (11) zwischen den an­ einandergrenzenden Rollen (5, 6) eines jeden Rollenpaars gelegen ist.
8. Stuhlrolle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Breite der Laufflächen der Rollen (5, 6) im wesentlichen gleich ist.
9. Stuhlrolle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollenanordnung eine diese zumindest bereichswei­ se übergreifende, mit dem Trägerkörper (1) verbundene Ab­ deckung (3) zugeordnet ist.
10. Stuhlrolle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Laufrollenpaaren (5, 6) eine mit dem Trägerkörper (1) verrastete Kunststoff-Abdeckkappe (12) angeordnet ist, deren Breite etwa der Breite einer Laufrolle entspricht und die zur Aufstandsfläche einen geringen Abstand aufweist.
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