DE3807545A1 - Laeuferabsaugverfahren laeuferabsaugvorrichtung - Google Patents
Laeuferabsaugverfahren laeuferabsaugvorrichtungInfo
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- B05D3/12—Pretreatment of surfaces to which liquids or other fluent materials are to be applied; After-treatment of applied coatings, e.g. intermediate treating of an applied coating preparatory to subsequent applications of liquids or other fluent materials by mechanical means
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Description
Die Erfindung betrifft ein Läuferabsaugverfahren nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1, sowie eine
Läuferabsaugvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs
2.
Das Problem betrifft Läufer und Lecknasen auf frisch
lackiertem oder beschichtetem Werkstück, die möglichst
ohne Spuren zu hinterlassen, zu entfernen sind.
Es gibt im wesentlichen drei verschiedene Methoden, nach
denen im allgemeinen verfahren wird:
- a) nach dem Aushärten der Lackierung oder Beschichtung die Lecknasen und Läufer abschleifen oder abschneiden, um nachfolgend zu polieren oder erneut zu lackieren oder zu beschichten,
- b) die Lecknasen und Läufer sind in noch nicht ausgehärtetem Zustand abzutupfen, um nachfolgend eventuell erneut zu lackieren oder zu beschichten,
- c) die gesamte frische Lackierung oder Beschichtung ist vom Werkstück zu entfernen, um sie erneut aufzutragen.
Das ist in a) und c) sehr zeit- und auch
materialaufwendig und in b) Glücksache, weil in der Regel
unpräzise.
In teil- oder vollautomatischen Lackieranlagen bilden sich oft
an bestimmten, immer gleichen Stellen aus bestimmten Gründen
gerne Lecknasen oder Läufer.
Schuld daran sind zum Beispiel in Lackspritzanlagen
Werkstückkanten, an denen sich zu viel Lack absetzt, der dann
entweder an der Kante entlang oder von ihr herunter läuft.
Vermieden wird das "Laufen" in der Regel durch entsprechenden
Aufwand an der Lackieranlage, um zu vermeiden, daß sich an
diesen Kanten zu viel Lack ABSETZEN kann. Oder es werden mehr
Gänge gespritzt.
Das Problem ist, Lecknasen und Läufer möglichst schnell
und präzise auszubessern, wofür bis jetzt weder geeignete
Verfahren noch Vorrichtungen bekannt sind.
Deswegen wird in der Regel die Bildung von Lecknasen und
Läufern mit bekannten Mitteln vermieden, was meistens
aufwendiger (Material, Zeit, Ein-, Vorrichtungen) ist.
Das Problem läßt sich mit einer gattungsgemäßen
Einrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Anspruchs 2, welche nach einem Verfahren mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 arbeitet,
lösen.
Das Verfahren nach Anspruch 1, nach dem die
Absaugvorrichtung nach Anspruch 2 arbeitet, ist auch wie
folgt, anhand der Zeichnungen 1, 2 und 3 zu erkennen.
In Zeichnung 1 sieht man die Lecknase (L) auf dem
Ausschnitt der Beschichtung (B) mit der
Lecknasenschleppe (S) auf dem
Werkstückoberflächenausschnitt (W), sowie die Saugdüse (D)
direkt vor der Lecknase (L) in Leckrichtung.
Zeichnung 2 verdeutlicht ein Stadium wenige Sekunden nach
dem der ersten Zeichnung. Es sind in der Zwischenzeit
durch die Saugdüse ein Teil der Beschichtung und die
laufende Lecknase abgesaugt worden. Dadurch ist vor der
Lecknasenschleppe eine Kuhle (K) in dem
Beschichtungsausschnitt (B) entstanden, die, nachfolgend in
Bild 3 verdeutlicht, von der nachlaufenden
Lecknasenschleppe verfüllt wird.
Um eine solche Saugvorrichtung nach Anspruch 2. möglichst
einfach und kostengünstig herstellen zu können, kann
diese zum Beispiel nach einer weiteren Ausbildung der
Erfindung mit den kennzeichnenden Merkmalen der Ansprüche
3 oder 9 oder 10 oder 11 oder 15 gestaltet werden.
Um bei einer Saugvorrichtung nach Anspruch 2 durch
Sichtprüfung die Funktionsfähigkeit und den Füllungsgrad
erfassen zu können, ist diese nach einer weiteren
Ausbildung der Erfindung auch nach dem kennzeichnenden
Merkmal des Anspruchs 4 auszuführen.
Das bietet sich besonders an, wenn man die Saugvorrichtung
nach den Merkmalen des Anspruchs 10 oder 15 ausführt.
Es bietet sich aber auch in vielen anderen Fällen an.
Um die Bedienung einer Saugvorrichtung nach Anspruch 2 und
3 zu erleichtern, ist diese nach einer weiteren
Ausbildung der Erfindung auch mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruchs 5 auszuführen.
Um eine Saugvorrichtung nach Anspruch 2 für den
pausenlosen Einsatz geeignet zu machen, kann diese nach
einer weiteren Ausbildung der Erfindung auch mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 6 oder 10 oder
17 ausgeführt werden.
Diese Saugvorrichtung kann dann erstens jede Lecknase ohne
abzusetzen ganz einfach aufnehmen, und zweitens ist sie zur
baldigen oder sofortigen Wiederverwendung leicht durch
Spülen mit Lösungsmittel zu reinigen.
Um zu vermeiden, daß die Saugdüse einer Saugvorrichtung
nach Anspruch 2 von dem Werkstück verschlossen wird, ist
diese nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung mit dem
kennzeichnenden Merkmal des Anspruchs 7 auszuführen.
Es ist auch vorteilhaft, wenn die oder der Zacken oder
Zahn (Zähne) scharf ausgeführt werden, um zu vermeiden, daß
die Düse auf dem Werkstück verrutscht.
Um Verunreinigungen in einer Saugvorrichtung nach
Anspruch 2 möglichst zu begrenzen oder ganz zu
vermeiden, ist diese nach einer weiteren Ausbildung der
Erfindung auch mit dem kennzeichnenden Merkmal des
Anspruchs 8 auszustatten.
Um in einer teil- oder vollautomatischen Lackier- oder
Beschichtungsanlage Serienfehler auszubessern, kann eine
Saugvorrichtung nach Anspruch 2 auch in eine solche
Anlage gemäß Anspruch 12 integriert werden. Siehe auch
beschreibende Erläuterungen und Anspruch 18.
Um in einer teil- oder vollautomatischen Lackier- oder
Beschichtungsanlage Serienfehler auszubessern, kann das
Verfahren nach Anspruch 1 auch in eine solche Anlage
gemäß Anspruch 13 integriert werden. Siehe auch
beschreibende Erläuterungen und Anspruch 18.
Um das Erreichen und Verlassen der günstigsten
Saugposition der Saugdüse zu ermöglichen, zu erleichtern
und gefahrloser zu gestalten, kann diese auch nach den
Merkmalen des Anspruchs 14 gestaltet werden.
Das hat den Vorteil, daß die Nadel auf dem Werkstück bei
dem Saugvorgang nur schwer verrutscht. Wenn die Nadel vor
oder nach dem Saugvorgang verrutscht, die Lackierung oder
Beschichtung noch sehr frisch und die Nadel sehr schlank
und spitz ist, besteht nur sehr geringe Gefahr für die
Lackierung oder Beschichtung.
Um eine Saugvorrichtung nach Anspruch 2 mit möglichst
geringem Aufwand herzustellen, kann man diese auch nach den
Merkmalen des Anspruchs 15 konstruieren.
Es bietet sich an für eine solche Billigversion die Form
einer gefüllten Tube sowie als Material Gummi oder
elastisches Kunststoffmaterial zu nehmen. Form und
Wandstärke sollten so gewählt sein, daß die "Tube", wenn
man sie platt drückt, ausreichend Unterdruck entwickelt,
um die Lecknasen und Läufer aufzusaugen, wenn man sie
auch nur teilweise entlastet.
Um die Pumpe einer Saugvorrichtung nach Anspruch 2 nicht
immer mit der Saugdüse bewegen zu müssen, kann gemäß
Anspruch 16 die Pumpe auch mittels eines Schlauches von
der Saugdüse getrennt werden.
Um konstruktiv den Wartungs- und Reinigungsaufwand einer
Saugvorrichtung nach Anspruch 2 für häufigen bis
ständigen Gebrauch zu minimieren, kann diese auch nach den
Merkmalen des Anspruchs 17 gestaltet werden.
Das hat unter anderem den Vorteil, daß bei Verwendung
einer wartungsfreien Pumpe nur der Schlauch und die Düse
gereinigt oder gewechselt werden müssen.
Für eine in der Serienherstellung einsetzbar automatische
Absaugvorrichtung nach Anspruch 2 wie 12 braucht man
eine geeignete Saugvorrichtung und eine, wie auch immer
geartete Vorrichtung zur geeigneten Betätigung dieser.
Zweckmäßigerweise baut man eine solche Vorrichtung nach
den Merkmalen des Anspruches 18.
Mit einem Sensor sollte entweder das zeitliche Auftreten
der Lecknasen und Läufer an der serienmäßig günstigsten,
immer gleichen Absaugposition erfaßt werden können, an
der dann im rechten Moment rechnergesteuert oder simpel
elektromechanisch gesteuert, abgesaugt wird.
Es ist in einigen Fällen auch möglich, die Ankunft der
Lecknase oder des Läufers an der günstigen Absaugposition
vorauszuberechnen.
Es kann auch mit einer aufwendigeren Sensorik das zeitlich
und örtlich unterschiedliche Auftreten der Läufer und
Lecknasen erfaßt werden, wo dann rechnergesteuert mit
einem mehrachsig beweglichem Roboter abgesaugt wird.
Das Prinzip beruht auf der Tatsache, daß ein Läufer oder
eine Lecknase, solange er läuft oder sie leckt, sich in
einem flüssigen Zustand befinden muß, und in diesem
Zustand leicht abgesaugt werden kann.
Der Düsendurchmesser der Saugdüse wird zweckmäßigerweise
nach den Maßen der Läufer oder Lecknasen für die die Düse
bestimmt sein soll, bemessen. So in etwa halbe Dicke der
Lecknasen und/oder Läufer, aber auf jeden Fall so
groß, daß die Düse nicht von dem Aufgesaugten verstopft
werden kann.
Den Unterdruck, mit dem die Lecknasen und Läufer vom
Werkstück gesogen werden sollen, kalibriert man am besten
nach der Viskosität und den besonderen Eigenschaften der
Lecknasen und Läufer.
Lecknasen sind in diesem Sinne "Tropfen", Bestandteile der
Lackierung oder Beschichtung, die an der lackierten
beschichteten Fläche "runterrollen".
Läufer sind in diesem Sinne Kanten, die in waagerechten
Richtungen verlaufen und sich bilden, wenn die
Beschichtung sich FALTET.
In teil- oder vollautomatischen Lackieranlagen bilden sich
oft an bestimmten, immer gleichen Stellen aus bestimmten
Gründen gerne Lecknasen oder Läufer.
Schuld daran sind zum Beispiel in Lackspritzanlagen
Werkstückkanten, an denen sich zu viel Lack absetzt, der
dann entweder an der Kante entlang oder von ihr herunter
läuft.
Vermieden wird das "Laufen" in der Regel durch dünneren
Auftrag oder durch entsprechenden Aufwand an der
Lackieranlage, um zu vermeiden, daß sich an diesen Kanten
zu viel Lack ABSETZT.
Daraus folgt, daß in diesen Anlagen solche serienmäßigen
Fehler auch serienmäßig, manuell oder robotergesteuert
ausgebessert werden können.
Diese Lackieranlagen werden dann auch nicht mehr auf
absolute Lecknasen und Läuferfreiheit optimiert, sondern
eher darauf, daß sich die Lecknasen und Läufer an immer
den gleichen, möglichst unproblematischen Stellen bilden.
Claims (18)
1. Verfahren zum Entfernen von Läufern und Lecknasen auf
frischen Lackierungen und anderen Beschichtungen,
dadurch gekennzeichnet, daß solche mittels einer
Vorrichtung nach Anspruch 2 von dem beschichteten oder
lackierten Werkstück gesogen werden.
2. Saugvorrichtung zum Entfernen von Läufern und Lecknasen auf
frischen Lackierungen und anderen Beschichtungen,
dadurch gekennzeichnet, daß mit dieser Saugvorrichtung die
noch flüssigen Lecknasen und Läufer durch eine geignete
Saugdüse von dem beschichteten oder lackierten Werkstück
gesogen werden können.
3. Saugvorrichtung nach Anspruch 2
gekennzeichnet dadurch, daß dies aus einem
Zylinder/Kolben-Element besteht, aus dem Kolben oder
eventuell Kolbenband, Kolbenstange oder Pleuel, an
einer Seite herausragt, und das an der anderen Seite eine
geeignet geformte Öffnung zur Aufnahme des leckenden Teils
der Beschichtung oder Lackierung hat, so daß mit dieser
Vorrichtung durch Herausziehen des Kolbens die Lecknase
bzw. der Läufer aufgesogen werden kann.
4. Saugvorrichtung nach Anspruch
2, 3, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13,
dadurch gekennzeichnet, daß ihre Bauteile sämtlich oder
teilweise durchsichtig oder durchscheinend ausgeführt
werden.
5. Saugvorrichtung nach Anspruch 2 und 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben mit einer Feder zu
der einen Seite herausgedrückt oder gezogen wird,
eventuell bis zu einem Anschlag, so daß der Kolben im
entscheidenden Moment nur noch entlastet oder entsichert
werden muß.
6. Saugvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß diese mit einer Saugpumpe
ausgestattet ist, die in der Lage ist kontinuierlich zu
pumpen.
7. Saugdüse für Saugvorrichtung nach Anspruch
2, 3, 4, 5, 6, 8, 9, 10, 11, 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der Aufnahmeöffnung
gezahnt oder gezackt ist.
8. Saugdüse oder Saugdüsenadapter für Saugvorrichtung nach
Anspruch 2, 3, 4, 5, 6, 7, 9, 10, 11, 12,
dadurch gekennzeichnet, daß sie die aufgesaugten Farb-
oder Beschichtungsbestandteile aus dem mitangesaugten
Umgebungsmedium filtern.
9. Saugvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß bei ihr der Unterdruck durch
einen Saugbalg erzeugt wird.
10. Saugvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß diese als Venturisaugpumpe
ausgebildet ist, die beispielsweise mit Preßluft
betrieben wird.
11. Saugvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß Saugpumpe und Saugdüse ein
Bauteil bilden.
12. Saugvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß diese in eine teil- oder
vollautomatische Lackier- oder Beschichtungsanlage
integriert ist.
13. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß diese in eine teil- oder
vollautomatische Lackieranlage integriert ist.
14. Saugdüse für Saugvorrichtung nach Anspruch
2, 3, 4, 5, 6, 9, 10, 11, 12,
dadurch gekennzeichnet, daß aus der Aufnahmeöffnung eine
Nadel ragt, die mit einem Ventil verbunden ist, das sich
erst bei einer bestimmten Kraft öffnet, die auf die
Nadelspitze in Richtung Düse wirkt, um den Saugvorgang zu
starten bzw. durch Entlasten zu stoppen.
15. Saugvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß diese aus einem elastischen
Hohlkörper mit einer angegossenen oder sonstwie montierten
Saugdüse besteht.
16. Saugvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß Saugdüse und Saugpumpe mit
einem Schlauch verbunden sind.
17. Saugvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens aus einem
Schlauch, einer Rollenschlauchpumpe und eventuell einer
Düse besteht.
18. Saugvorrichtung nach Anspruch 2, 12,
dadurch gekennzeichnet, daß diese aus Rechner, Roboter,
Sensor und der eigentlichen Saugvorrichtung besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883807545 DE3807545A1 (de) | 1988-03-08 | 1988-03-08 | Laeuferabsaugverfahren laeuferabsaugvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883807545 DE3807545A1 (de) | 1988-03-08 | 1988-03-08 | Laeuferabsaugverfahren laeuferabsaugvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3807545A1 true DE3807545A1 (de) | 1989-09-21 |
Family
ID=6349141
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883807545 Withdrawn DE3807545A1 (de) | 1988-03-08 | 1988-03-08 | Laeuferabsaugverfahren laeuferabsaugvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3807545A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2000004999A1 (en) * | 1998-07-21 | 2000-02-03 | Biocompatibles Limited | Coating |
-
1988
- 1988-03-08 DE DE19883807545 patent/DE3807545A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2000004999A1 (en) * | 1998-07-21 | 2000-02-03 | Biocompatibles Limited | Coating |
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Legal Events
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