DE3807246A1 - Verfahren zur herstellung von in 2-stellung substituierten 1-(acylaminoalkyl)-2-imidazolinen - Google Patents
Verfahren zur herstellung von in 2-stellung substituierten 1-(acylaminoalkyl)-2-imidazolinenInfo
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- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D233/00—Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, not condensed with other rings
- C07D233/04—Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, not condensed with other rings having one double bond between ring members or between a ring member and a non-ring member
- C07D233/06—Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, not condensed with other rings having one double bond between ring members or between a ring member and a non-ring member with only hydrogen atoms or radicals containing only hydrogen and carbon atoms, directly attached to ring carbon atoms
- C07D233/08—Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, not condensed with other rings having one double bond between ring members or between a ring member and a non-ring member with only hydrogen atoms or radicals containing only hydrogen and carbon atoms, directly attached to ring carbon atoms with alkyl radicals, containing more than four carbon atoms, directly attached to ring carbon atoms
- C07D233/12—Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, not condensed with other rings having one double bond between ring members or between a ring member and a non-ring member with only hydrogen atoms or radicals containing only hydrogen and carbon atoms, directly attached to ring carbon atoms with alkyl radicals, containing more than four carbon atoms, directly attached to ring carbon atoms with substituted hydrocarbon radicals attached to ring nitrogen atoms
- C07D233/16—Radicals substituted by nitrogen atoms
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von
in 2-Stellung substituierten 1-(Acylaminoalkyl)-2-imida
zolinen der allgemeinen Formel I
worin
R einen Alkylenrest der Formel -CH₂CH₂-, -CH₂CH₂CH₂- oder -CH(CH₃)CH₂CH₂- und
R¹ einen Fettsäurerest mit 7 bis 25 C-Atomen
bedeuten.
R einen Alkylenrest der Formel -CH₂CH₂-, -CH₂CH₂CH₂- oder -CH(CH₃)CH₂CH₂- und
R¹ einen Fettsäurerest mit 7 bis 25 C-Atomen
bedeuten.
Verbindungen der Formel I sind für R = Ethylen und Tri
methylen bekannt und werden insbesondere zur Herstellung
der entsprechenden quarternierten Imidazoliniumsalze
benötigt (vgl. Kirk-Othmer, Encyclopedia of Chemical
Technology, Third Edition, Volume 19, (1982) , Seite 527),
die ihrerseits wichtige technische Tenside darstellen.
Diese kommen infolge ihres milden und hautfreundlichen
Charakters besonders im Kosmetik- und Körperpflegebereich
zur Anwendung. Verbindungen der Formel I mit R = Ethylen
oder Trimethylen werden auch als Komponenten bei der For
mulierung von Waschmitteln und Korrosionsschutzmitteln in
beträchtlichen Mengen eingesetzt.
Zur Herstellung der Verbindungen der Formel I mit R =
Ethylen und Trimethylen ist es bekannt, eine Fettsäure
der allgemeinen Formel II
R¹COOH (II)
worin R¹ die bereits angegebene Bedeutung besitzt,
mit einem Dialkylentriamin der Formel III
H₂N-CH₂-CH₂-NH-R-NH₂ (III)
worin R= Ethylen (-CH₂CH₂-) oder Trimethylen
(-CH₂CH₂CH₂-) bedeutet, umzusetzen. Für eine vollständige
Umsetzung ist stöchiometrisch ein Molverhältnis Fettsäure :
Dialkylentriamin = 2,0 : 1 erforderlich
Zur Herstellung einer Verbindung der Formel I wird bei
spielsweise nach dem typischen Beispiel 2 der französi
schen Patentschrift 15 82 293 eine Mischung von Behen
säure und Diethylentriamin im Molverhältnis 2 : 1 in
Xylol 15 h lang in einer Stickstoffatmosphäre unter ver
mindertem Druck auf 90 bis 100°C erhitzt und dabei das
entstehende Reaktionswasser azeotrop abdestilliert. An
schließend wird das Xylol unter vermindertem Druck abde
stilliert. Das Arbeiten in Xylol und der Zwang zur Rück
gewinnung des Xylols ist umständlich und verteuert das
Verfahren, vor allem durch die notwendige Aufarbeitung
der anfallenden xylolhaltigen wäßrigen Destillate.
Es ist auch bereits bekannt, zur Herstellung von Verbin
dungen der Formel I mit R = Ethylen und Trimethylen die
Fettsäure der Formel II und das Dialkylentriamin der
Formel III mit R = Ethylen und Trimethylen ohne Anwendung
eines Lösungsmittels umzusetzen. Die Schwierigkeiten bei
der Herstellung der Verbindungen der Formel I durch Um
setzung von Fettsäuren der Formel II mit Dialkylentriamin
der Formel III bestehen unter anderem darin, daß die
Reaktion in zwei Schritten verläuft, wobei zunächst das
Dialkylentriamin durch die Fettsäure acyliert und dieses
Zwischenprodukt dann unter Ringschluß in die Verbindung
der Formel I übergeführt wird und für ein technisch
brauchbares Verfahren zur Herstellung der Verbindungen
der Formel I gefordert wird, daß die Ausbeute an den
Verbindungen der Formel I hoch ist und in dem erhaltenen
Produkt nur vernachlässigbare Mengen an den Ausgangs
produkten sowie möglicher Acylierungszwischenprodukte der
Formeln IV bis X
und anderer Imidazolinverbindungen, beispielsweise sol
cher der allgemeinen Formel XI
und anderer Imidazolinverbindungen, beispielsweise solcher
der allgemeinen Formel XI
vorhanden sind. Für R = Ethylen sind die vorstehend ange
gebenen Formeln IV und V sowie VIII und IX untereinander
identisch.
Aus den Untersuchungen von Raymond G. Bistline, James W.
Hampson and Warner M. Linfield in JAOCS, Vol.60, No.4,
(April 1983), Seiten 823 bis 828, insbesondere Seite 826,
ist es bekannt, daß sich bei der Umsetzung einer Fettsäu
re der Formel II mit Diethylentriamin bei einer Tempera
tur von 90°C zunächst durch Salzbildung eine gelatinöse
Aminseife bildet, aus der beim Erhitzen auf 130°C das
Acylierungsprodukt der vorgenannten Formel VI entsteht,
aus dem dann mit weiterer Fettsäure bei sechsstündigem
Erhitzen auf 150°C überwiegend ein Zwischenprodukt der
vorgenannten Formel VIII gebildet wird. Dieses Zwischen
produkt kann dann anschließend durch Erhitzen bei 150°C
unter einem verminderten Druck von 0,2 mm Hg in das ge
wünschte Imidazolin der Formel I überführt werden. Bei
einer Cyclisierungsdauer von insgesamt 8 Stunden werden
bei diesem Verfahren bei Laboransätzen Ausbeuten von 95%
an dem gewünschten Imidazolin der allgemeinen Formel I
erhalten. Bistline et al empfehlen, den Temperaturbereich
von 90 bis 125°C, in dem die pastöse Gelphase von Amin
seifen auftritt, rasch zu durchschreiten. Die Aminseifen
neigen zu extremen Schäumen. Die Übertragung dieses Ver
fahrens in den technischen Maßstab ist nicht ohne Schwie
rigkeiten möglich, weil bereits geringe Anteile der Amin
seifen schwer beherrschbares Schäumen der Reaktions
schmelze verursachen und außerdem die Umsetzung zu den
Verbindungen der allgemeinen Formel VIII unter Wasser
abspaltung spontan über 140°C beginnt, so daß es bei
großtechnisch durchgeführten Ansätzen unter Abdestilla
tion des Wassers häufig zu Siedeverzügen, Schäumen und
unkontrolliertem Abdestillieren von Verbindungen der all
gemeinen Formel III kommt und ein genaues Molverhältnis
der Reaktionskomponenten nur schwer einzuhalten ist.
Deshalb wird in der DE-A1-36 20 218 die Umsetzung zwi
schen der Fettsäure der Formel II, wobei R1 eine Alkyl-
oder Alkenylgruppe mit 8 bis 22 C-Atomen bedeutet, und
einem Dialkylentriamin der Formel III mit R = Ethylen und
Trimethylen so gesteuert, daß dabei zunächst ein Produkt
entsteht, das überwiegend aus einer Imidazolinverbindung
der vorgenannten Formel XI besteht. Diese Imidazolinver
bindung der Formel XI wird dann anschließend durch wei
tere Umsetzung mit der Fettsäure der Formel II in die ge
wünschte Verbindung der allgemeinen Formel I übergeführt.
Bei dem Verfahren der DE-A1-36 20 218 zur Herstellung von
Verbindungen der Formel I mit R = Ethylen oder Trimethy
len wird
- 1) in einen Reaktor Dialkylentriamin mit R = Ethylen oder Trimethylen zusammen mit einer höheren Fettsäure der Formel II, wobei R1 eine Alkyl- oder Alkenylgruppe mit 8 bis 22 C-Atomen bedeutet, oder einem Ester davon in einem Molverhältnis von Fettsäure oder Fettsäureester: Dialky lentriamin von 1,5 : 1 bis 1,8 : 1 eingeführt und
- 2) die Reaktion bei einer Innentemperatur von 100 bis 250°C unter vermindertem Druck durchgeführt und
- 3) der Reaktionsmischung die höhere Fettsäure oder ein Ester davon zugesetzt, so daß ein Molverhältnis Fettsäure oder Fettsäureester und Dialkylentriamin von mindestens 2,0 : 1 erreicht werden kann und
- 4) die Reaktion bei einer Innentemperatur von 100 bis 250°C unter vermindertem Druck fortgesetzt.
Nach dem typischen Beispiel 1 der DE-A1-36 20 218 wurden
Rindertalgfettsäure und Diethylentriamin 3 h lang im Mol
verhältnis 1,8 : 1 lang auf 150°C bei einem Druck von 400
mmHg erhitzt. Dann wurde die Temperatur 4 h lang auf
230°C erhöht und der Druck gleichzeitig auf 30 mmHg er
niedrigt. Dann wurde das Reaktionsgemisch abgekühlt und
weitere 0,162 mol Rindertalgfettsäure zugesetzt, so daß
ein Molverhältnis Rindertalgfettsäure : Diethylentriamin
von 1,99 : 1 erreicht wurde. Anschließend wurde 8 h lang
auf 230°C unter einem Druck von 30 mmHg erhitzt. Die
Reaktionszeit betrug somit insgesamt 15 h, und der Zwang,
sämtliche Stufen unter vermindertem Druck durchzuführen,
verteuert das Verfahren. Außerdem treten auch bei diesem
Verfahren bei der Übertragung in den großtechnischen
Maßstab wesentliche Nachteile auf.
Die bekannten Verfahren, die für die Übertragung in den
großtechnischen Maßstab in Frage kommen, arbeiten diskon
tinuierlich. Bei ihnen können die notwendigen Molverhält
nisse, die für eine gleichmäßige Produktqualität erfor
derlich sind, nur schwer im großtechnischen Maßstab
realisiert werden. So erniedrigt ein Aminunterschuß der
Verbindungen mit der allgemeinen Formel II erheblich die
Ausbeute an Imidazolin-Verbindungen und fördert durch
einen Überschuß an Fettsäuren die unerwünschte Trisamid-
Bildung der allgemeinen Formel X. Führt man dagegen die
Reaktion mit einem Aminüberschuß durch, so kann vor allem
durch die Destillation im Vakuum ein konstanter und
reproduzierbarer Amingehalt nur schwierig eingehalten
werden, so daß es zu einem Aminüberschuß im Produkt und
im Destillat kommt. Dies bedeutet bei großtechnischen
Verfahren eine beträchtliche Umweltbelastung.
Überraschenderweise wurde nun gefunden, daß es durch die
vorliegende Erfindung möglich ist, die Nachteile der bis
her bekannten Verfahren zur Herstellung der Verbindungen
der allgemeinen Formeln I zu vermeiden.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung der
in 2-Stellung substituierten 1-(Acylaminoalkyl)-2-imida
zolinen der allgemeinen Formel I
worin
R einen Alkylenrest der Formel -CH₂CH₂-, -CH₂CH₂CH₂- oder -CH(CH₃)CH₂CH₂- und
R¹ einen Fettsäurerest mit 7 bis 25 C-Atomen
bedeuten, wird eine Fettsäure der allgemeinen Formel II
R einen Alkylenrest der Formel -CH₂CH₂-, -CH₂CH₂CH₂- oder -CH(CH₃)CH₂CH₂- und
R¹ einen Fettsäurerest mit 7 bis 25 C-Atomen
bedeuten, wird eine Fettsäure der allgemeinen Formel II
R¹COOH (II)
oder ein Ester dieser Fettsäure mit einem Dialkylentri
amin der allgemeinen Formel III
H₂N-CH₂-CH₂-NH-R-NH₂ (III)
wobei R und R1 die bereits genannten Bedeutungen besit
zen, bei erhöhter Temperatur umgesetzt, wobei zunächst
ein Acylierungsprodukt des Dialkylentriamins gebildet
wird, das dann bei erhöhter Temperatur unter Unterdruck
und Abdestillation von Wasser zu der Verbindung der For
mel I cyclisiert wird. Das erfindungsgemäße Verfahren ist
dadurch gekennzeichnet, daß die Fettsäure der Formel II
oder ein Ester davon und die Verbindung der Formel III im
Molverhältnis (1,8 bis 2,0) : 1 derart umgesetzt werden,
daß ein Edukt mit einer Temperatur von T 1 vorgelegt und
das zweite Edukt flüssig zudosiert wird, wobei im Reak
tionsgemisch während der Zudosierung eine Temperatur von
T 1 und nach der Zugabe bis zum Beginn der Cyclisierung
eine Temperatur T 1 eingehalten und das entstehende Wasser
oder der entstehende Alkohol über eine Rektifikations
kolonne abdestilliert und nach der Bildung des Acylie
rungsprodukts in an sich bekannter Weise cyclisiert wird,
wobei
- a) bei Verwendung einer Fettsäure der Formel II:
T 1 eine Temperatur von 170°C bis 250°C, maximal jedoch bis zum Siedepunkt des vorgelegten Edukts,
T 2 eine Temperatur von 170 bis 250°C, und - b) bei Verwendung eines Esters der Fettsäure:
T 1 eine Temperatur von 100 bis 250°C, maximal bis zum Siedepunkt des vorgelegten Edukts und
T 2 eine Temperatur von 100 bis 250°C, maximal bis zum Siedepunkt des Reaktionsgemischs bedeuten.
In den Verbindungen der Formel I und II steht der Fett
säurerest R1 mit 7 bis 25 C-Atomen insbesondere für eine
Alkyl- oder Alkenylgruppe. Die Alkyl- und Alkenylgruppe
kann geradkettig oder verzweigt und kann auch mit OH-
substituiert sein. Die Alkenylgruppe kann ein- oder mehr
fach, beispielsweise zwei-, drei- oder vierfach ungesät
tigt sein. Der für R1 stehende Fettsäurerest leitet sich
von Fettsäuren mit 8 bis 26 C-Atomen durch Abspaltung der
Carboxylgruppe ab. Dementsprechend kommen als Edukte der
allgemeinen Formel II für das erfindungsgemäße Verfahren
Fettsäuren mit 8 bis 26 C-Atomen in Betracht. Beispiele
für derartige Fettsäuren sind: Caprylsäure, pelargonsäu
re, Caprinsäure, Undecansäure, Laurinsäure, Myristin
säure, palmitinsäure, Margarinsäure, Stearinsäure, Ara
chinsäure, Behensäure, Lignocerinsäure, Cerotinsäure,
Tuberculostearinsäure, Palmitoleinsäure, Ölsäure, Ricino
leinsäure, Petroselinsäure, Vaccensäure, Linolsäure,
Linolensäure, Eläostearinsäure, Licansäure, Parinarsäure,
Arachidonsäure, Erucasäure, Selacholeinsäure. Auch Mi
schungen derartiger Fettsäuren können eingesetzt werden,
insbesondere Mischungen von Fettsäuren, wie sie aus
festen, halbfesten oder flüssigen Fetten, beispielsweise
Kokosnußöl, Palmkernöl, Olivenöl, Ricinusöl, Rapsöl,
Erdnußöl, Palmfett, Schweineschmalz oder Rindertalg,
gewonnen werden können. Besonders bevorzugt wird die
technische Fettsäure, die aus gehärtetem Rindertalg ge
wonnen wird.
Die Fettsäuren der allgemeinen Formel II können auch in
Form ihrer Ester, insbesonderer ihrer Alkylester mit 1
bis 4 C-Atomen, vorzugsweise ihrer Methyl- oder Ethyl
ester eingesetzt werden. Unter den Estern werden im Rah
men der vorliegenden Erfindung auch die Glyzeride ver
standen. Die Ester und/oder Glyzeride können auch in Mi
schungen untereinander und/oder in Mischungen mit den
Fettsäuren eingesetzt werden.
Als Dialkylentriamin der allgemeinen Formel III kann das
Diethylentriamin der Formel XII
H₂N-CH₂-CH₂-NH-CH₂-CH₂-NH₂ (XII)
oder das Triamin der Formel XIII
H₂N-CH₂-CH₂-NH-CH₂-CH₂-CH₂-NH₂ (XIII)
oder das Triamin der Formel XIV
eingesetzt werden. Die Verbindungen der Formeln XII und
XIII sind bekannt. Das Triamin der Formel XIV kann tech
nisch durch Anlagerung von Ethylendiamin an Crotonsäure
nitril und anschließende Hydrierung hergestellt werden.
Es ist auch möglich, Mischungen dieser drei Triamine zu
verwenden. Für R ist der Ethylenrest (-CH2CH2)- bevor
zugt, was bedeutet, daß als Ausgangsprodukt der allgemei
nen Formel III vorzugsweise das Diethylentriamin der
Formel XII eingesetzt wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird in einem Reaktionsbe
hälter durchgeführt, der eine aufgesetzte Rektifikations
kolonne und zweckmäßigerweise eine Rührvorrichtung be
sitzt, und die gesamte Reaktion wird zweckmäßigerweise
unter Rühren und Inertgas durchgeführt.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
wird ein Edukt mit einer Temperatur von T 1 in einem ge
eigneten Reaktionsbehälter vorgelegt. Das vorgelegte
Edukt kann eine Fettsäure der Formel II oder ein Ester
einer Fettsäure der Formel II oder ein Dialkylentriamin
der Formel III sein.
Dem vorgelegten Edukt wird dann das zweite Edukt flüssig
zugegeben, und zwar wird das zweite Edukt dem vorgelegten
ersten Edukt in der Regel zudosiert, wobei die Zudosie
rung möglichst rasch erfolgt.
Wenn das vorgelegte erste Edukt eine Fettsäure der Formel
II oder ein Ester dieser Fettsäure ist, dann ist das
zweite Edukt ein Dialkylentriamin der Formel III. Wenn
das vorgelegte erste Edukt ein Dialkylentriamin der For
mel III ist, dann stellt das zugegebene zweite Edukt eine
Fettsäure der Formel II oder ein Ester davon dar.
Die Arbeitsweise, bei der ein Dialkylentriamin der Formel
III, insbesondere Diethylentriamin, als erstes Edukt vor
gelegt wird, ist bevorzugt, insbesondere dann, wenn als
zweites Edukt eine Fettsäure der Formel II zudosiert
wird. Vorzugsweise wird die Fettsäure der Formel II dabei
mit mindestens der Temperatur des vorgelegten Dialkylen
triamins zudosiert.
Wenn die Umsetzung unter Verwendung einer Fettsäure der
Formel II durchgeführt wird, beträgt die Temperatur T 1,
mit der das erste Edukt vorgelegt und die während der
Zugabe des zweiten Edukts im Reaktionsgemisch eingehalten
wird: 170°C bis 250°C, maximal jedoch bis zum Siedepunkt
des vorgelegten Edukts, vorzugsweise 180°C bis bis 250°C,
maximal jedoch bis zum Siedepunkt des vorgelegten Edukts,
und ganz besonders bevorzugt 190°C bis 220°C, maximal
jedoch bis zum Siedepunkt des vorgelegten Edukts.
Die als Edukte in Betracht kommenden Fettsäuren der For
mel II sieden bei Normaldruck zumeist über 250°C. Eine
bei Normaldruck über 250°C siedende Fettsäure der Formel
II, wie z.B. Stearinsäure, wird daher mit einer Tempera
tur von 170 bis 250°C, vorzugsweise 180 bis 250°C, und
ganz besonders bevorzugt von 190 bis 220°C, vorgelegt.
Von den Dialkylentriaminen der Formel III siedet das Di
ethylentriamin bei 207°C. Ein Dialkylentriamin der Formel
II wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren als vorgeleg
tes erstes Edukt mit einer Temperatur von 170°C bis
250°C, maximal bis zum Siedepunkt des Edukts, vorzugswei
se 180°C bis 250°C, maximal bis zum Siedepunkts des
Edukts, und ganz besonders bevorzugt 190°C bis 220°C,
maximal bis zum Siedepunkt des Edukts, eingesetzt.
Die Temperatur T 2, die nach der Zugabe des zweiten Edukts
bis zum Beginn der Cyclisierung eingehalten wird, beträgt
bei der Verwendung einer Fettsäure der Formel II 170 bis
250°C, vorzugsweise 180 bis 250° und ganz besonders be
vorzugt 190 bis 230°C.
Bei der Verwendung eines Esters einer Fettsäure der
Formel II beträgt die Temperatur T 1, mit der das erste
Edukt vorgelegt und die während der Zugabe des zweiten
Edukts im Reaktionsgemisch eingehalten wird, 100 bis
250°C, maximal jedoch bis zum Siedepunkt des vorgelegten
Edukts, vorzugsweise 100 bis 170°C, insbesondere 100 bis
160°C, und ganz besonders bevorzugt 110 bis 150°C.
Bei der Verwendung eines Esters einer Fettsäure der
Formel II beträgt die Temperatur T 2 die nach der Zugabe
der Zugabe des ersten Edukts eingehalten wird, 100 bis
250°C, maximal bis zum Siedepunkt des Reaktionsgemisches,
vorzugsweise 100 bis 170°C, insbesondere 100 bis 160°C,
und ganz besonders bevorzugt 110 bis 150°C.
Das Molverhältnis zwischen der Fettsäure der Formel II
oder einem Ester dieser Fettsäure einerseits und dem Di
alkylentriamin der Formel III beträgt (1,8 bis 2,0) : 1,
vorzugsweise (1,9 bis 2,0) : 1.
Dem mit der Temperatur T 1 vorgelegten ersten Edukt wird
das zweite Edukt in flüssiger Form zugegeben, d.h. ein
zweites Edukt, das bei Normalbedingungen fest ist, wie
z.B. manche Fettsäuren, wird vor der Zugabe aufgeschmol
zen. Die Temperatur, mit der das zweite Edukt zugegeben
wird, kann vom Schmelzpunkt des zweiten Edukts bis T 2
maximal bis zum Siedepunkt des zweiten Edukts betragen.
Wenn das zweite Edukt dem vorgelegten ersten Edukt mit
einer Temperatur zugegeben wird, die unter der Temperatur
T 1 liegt, dann ist gegebenenfalls durch Zufuhr von Wärme
dafür zu sorgen, daß während der Zugabe des zweiten
Edukts im Reaktionsgemisch die Temperatur T 1 eingehalten
wird.
Zweckmäßigerweise wird das zweite Edukt in flüssiger Form
mit einer Temperatur zudosiert, die mindestens der Tempe
ratur des vorgelegten ersten Edukts und maximal der maxi
malen Temperatur T 2 entspricht, jedoch nicht höher ist
als die Siedetemperatur des zugegebenen zweiten Edukts.
Besonders bevorzugt ist es dabei, das zweite Edukt mit
einer Temperatur zuzudosieren, die 0 bis 25°C, vorzugs
weise 5 bis 25°C, ganz besonders bevorzugt 5 bis 15°C,
über der Temperatur des vorgelegten ersten Edukts liegt.
Dies ist insbesondere dann bevorzugt, wenn das vorgelegte
erste Edukt ein Dialkylentriamin der Formel III, insbe
sondere das Diethylentriamin ist. Das Dialkylentriamin,
insbesondere das Diethylentriamin, wird dann bei Verwen
dung einer Fettsäure der Formel II vorzugsweise mit einer
Temperatur T 1 von 190 bis 200°C und bei Verwendung eines
Esters der Fettsäure der Formel II vorzgusweise mit einer
Temperatur T 1 von 110 bis 130°C vorgelegt und das zweite
Edukt mit einer 0 bis 25°C, vorzugsweise 5 bis 25°C, ganz
besonders bevorzugt 5 bis 15°C höheren Temperatur, maxi
mal jedoch mit der Siedetemperatur des zweiten Edukts,
zudosiert.
Es ist ferner zweckmäßig, nach der Zudosierung des zwei
ten Edukts die Temperatur im Reaktionsgemisch bis zum
Beginn der Cyclisierung um 0 bis 30°C, vorzugsweise 0 bis
20°C, anzuheben.
In jedem Fall wird gegebenenfalls durch Zu- oder Abfüh
rung von Wärme dafür gesorgt, daß die Temperatur T 1 im
Reaktionsgemisch während der Zugabe des zweiten Edukts
und die Temperatur T 2 nach der Zugabe des zweiten Edukts
bis zum Beginn der Cyclisierung eingehalten werden.
Wenn die Temperatur des zudosierten zweiten Edukts höher
ist als die Temperatur des vorgelegten ersten Edukts,
dann steigt bei der bevorzugten adiabatischen Arbeits
weise die Temperatur im Reaktionsgemisch während der
Zugabe des zweiten Edukts von der Temperatur des ersten
Edukts auf die Temperatur des zweiten Edukts an.
Sofort nach dem Beginn der Zudosierung des zweiten Edukts
setzt die Amidoaminbildung unter Freisetzung von Wasser
(bei der Verwendung einer Fettsäure der Formel II) oder
unter Freisetzung eines Alkohols (bei der Verwendung
eines Esters der Fettsäure der Formel II) ein. Das frei
gesetzte Wasser oder der freigesetzte Alkohol werden
sofort über die Rektifikationskolonne abdestilliert.
Geeignete Rektifikationskolonnen sind z.B. Bodenkolonnen,
Kolonnen mit Packungen, vor allem aber Füllkörperkolon
nen. Die Füllkörper können z.B. aus Metall, Keramik oder
Kunststoff bestehen. Als Füllkörper geeignet sind z.B.
Raschigringe, Pallringe, Berl-Sättel, Novalox-Sättel,
Interpack-Füllkörper etc. Bodenkolonnen können z.B.
Glockenböden, Siebböden, Ventilböden oder Sieb-Schlitz
böden besitzen. Packungen für Kolonnen können z.B. Gewe
bepackungen, Gridpackungen oder Karo-Gridpackungen sein.
Die Rektifikationskolonne wird in an sich bekannter Weise
so ausgelegt und betrieben, daß im Kolonnenkopf bei der
Abdestillation des Wasser oder des Alkohols eine Tempera
tur eingehalten wird, die 0 bis 10°C, vorzugsweise 0 bis
5°C, ganz besonders bevorzugt 0 bis 3°C, über dem Siede
punkt des Wassers oder des Alkohols liegt. Um im prakti
schen Betrieb diese Temperaturen im Kolonnenkopf einzu
stellen, sind zu Beginn der Reaktion Rücklaufverhältnisse
von bis zu 5, in den meisten Fällen von 3 bis 4, erfor
derlich. Mit fortschreitender Reaktion kann das Rücklauf
verhältnis vermindert werden.
Durch den Rücklauf in der Rektifikationskolonne werden
andere flüchtige Reaktionskomponenten außer dem abgespal
tenen Wasser oder dem abgespaltenen Alkohol wieder in den
Reaktionsansatz zurückgeführt. Die Abdestillation des ab
gespaltenen Wassers oder Alkohols über die Rektifika
tionskolonne erfolgt so, daß möglichst wenig andere
flüchtige Verbindungen, insbesondere Edukt der Formel
III, mit abdestilliert werden.
Die Umsetzung wird vorzugsweise unter Rühren und unter
Inertgas durchgeführt. Als Inertgas ist dabei jedes Gas
geeignet, das unter den beschriebenen Reaktionsbedingun
gen nicht mit den Ausgangs- und den Endprodukten rea
giert. Geeignet sind dabei z.B. neben Stickstoff Edelga
se, wie Neon, Krypton, Argon, wobei Stickstoff vor allem
wegen seiner Preiswürdigkeit bevorzugt ist.
Die Dosiergeschwindigkeit bei der Zugabe des zweiten
Edukts kann dabei je nach Auslegung der Rektifikations
kolonne so hoch angesetzt werden, daß die Zugabe inner
halb kürzester Zeit von z.B. 5 bis 60 Minuten erfolgen
kann, so daß im Destillat nur geringe Amingehalte gefun
den werden und dadurch die Molverhältnisse auch im tech
nischen Bereich genau eingehalten werden können. Auf ein
Nachsetzen einer Komponente, wie beispielsweise im Ver
fahren nach der DE-A-36 20 218, kann dabei ganz verzich
tet werden.
Es ist anzunehmen, daß vor Beginn der Cyclisierung das
Amidoamin der Formel VIII vorliegt. Zur Unterstützung
einer möglichst quantitativen Bildung dieser Verbindung
bzw. zur Unterstützung eines möglichst vollständigen
Austrags des gebildeten Alkohols und vor allem des gebil
deten Wassers, ist es zweckmäßig, den Druck im Reaktions
behälter sofort oder einige Zeit nach der Zugabe des
zweiten Edukts, in der Regel langsam, abzusenken. Dabei
kann der Druck von Normaldruck z.B. auf 300 bis 1 mbar,
vorzugsweise 200 bis 1,5 mbar, abgesenkt werden. Eine
langsame Druckabsenkung erfolgt normalerweise in einem
Zeitraum bis zu einer Stunde.
Auch während der Druckabsenkung wird der entstandene
Alkohol bzw. das entstandene Wasser über die Rektifika
tionskolonne abdestilliert. Dabei wird im Kolonnenkopf
eine Temperatur eingehalten, die 0 bis 10°C, vorzugsweise
0 bis 5°C und ganz besonders bevorzugt 0 bis 3°C über dem
Siedepunkt des abzudestillierenden Alkohols oder Wassers
bei dem jeweiligen Druck liegt.
Die anschließende Cyclisierung wird in an sich bekannter
Weise bei einem Unterdruck von mindestens 50 mbar, bei
spielsweise bei einem Unterdruck von 50 bis 0,01 mbar,
vorzugsweise bei 50 bis 0,1 mbar, durchgeführt. Bei der
Cyclisierung wird normalerweise eine Temperatur von min
destens 140°C, insbesondere mindestens 170°C, vorzugswei
se mindestens 190°C, eingehalten. Die Cyclisierung kann
z.B. im Temperaturbereich von 140 bis 270°C, insbesondere
190 bis 260°C durchgeführt werden. Bei der Cyclisierung
wird das entstehende Wasser unter Umgehung der Rektifi
kationskolonne abdestilliert. Die Cyclisierung ist in den
meisten Fällen nach 1 bis 6 Stunden beendet. Ausbeuten
von ca. 90% sind jedoch schon nach Cyclisierungszeiten
von ca. 10 bis 15 min erreichbar.
Zur Erzielung hellfarbiger bzw. farbloser Verbindungen
der allgemeinen Formel I ist es beim Einsatz einer Fett
säure der Formel II zweckmäßig, das erfindungsgemäße Ver
fahren in Anwesenheit von 0,2 bis 5 Gew.% phosphoriger
und/oder unterphosphoriger Säure, bezogen auf das Gesamt
gewicht der Edukte der Formel II und III, durchzuführen.
Die phosphorige und/oder unterphosphorige Säure kann da
bei, gegebenenfalls in Form von wäßrigen Lösungen, sowohl
dem vorgelegten Dialkylentriamin der allgemeinen Formel
III, als auch der Fettsäure der allgemeinen Formel II
zugegeben werden. Es ist auch möglich, die zur Anwendung
kommende Menge der phosphorigen und/oder unterphosphori
gen auf beide Ausgangsprodukte der Formel II und III
aufzuteilen. Die Verwendung von unterphosphoriger Säure
ist bevorzugt.
Bei der Verwendung eines Fettsäureesters anstelle der
Fettsäure mit der allgemeinen Formel II ist es zweckmä
ßig, zur Beschleunigung der Reaktion, bezogen auf den
eingesetzten Ester, etwa 0,01 bis 0,2%, in der Regel
0,03 bis 0,5% einer starken Base, wie z.B. eines Alkali
alkoholats, wie z.B. Natrium-, oder Kalium-, oder Li
thium-methylat, -ethylat, -n-propylat, -i-propylat oder
-tert.-butylat oder eines Alkalihydroxyds, wie z.B. Li
thium-, Natrium- oder Kaliumhydroxyd, zuzusetzen. Dieser
Zusatz erfolgt normalerweise zu dem Edukt der Formel III.
Im Gegensatz zu den bisherigen diskontinuierlichen Ver
fahren arbeitet das erfindungsgemäße Verfahren halbkonti
nuierlich, wobei die Bildung des Acylierungsprodukts so
fort mit dem Beginn der Zudosierung des zweiten Edukts
unter Abspaltung von Wasser bzw. Alkohol einsetzt.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren treten durch das
Entweichen des bei der Reaktion gebildeten Wassers oder
Alkohols kein Schäumen oder Spritzen oder andere Schwie
rigkeiten auf. Die Gesamtumsetzungszeiten sind mit durch
schnittlich 1 bis 9 h, in vielen Fällen 1 bis 7 h, rela
tiv gering und ermöglichen dadurch Raum-Zeit-Ausbeuten,
die den bisherigen Verfahren überlegen sind. In vielen
Fällen sind auch Gesamtumsetzungszeiten von weniger als
1 h bis herab von z.B. ca. 15 min möglich. Die Ausbeuten
an den Verbindungen der allgemeinen Formel I sind hoch
und liegen in der Regel bei 90 bis 100% der Theorie. Die
nach dem erfindungsgemäßen Verfahren herstellbaren Ver
bindungen der Formel I sind so rein, daß sie ohne weitere
Reinigungs- oder Nachbehandlungsoperationen direkt für
die verschiedensten Zwecke weiterverwendet werden können.
Insbesondere weisen die nach dem erfindungsgemäßen Ver
fahren herstellbaren Imidazolinverbindungen der Formel I
einen vernachlässigbaren Gehalt der besonders unerwünsch
ten Trisamidoverbindungen der allgemeinen Formel X auf.
Die nachfolgenden Beispiele 1 bis 6 betreffen das erfin
dungsgemäße Verfahren. Die nachfolgenden Beispiele 7 und
8 stellen Vergleichsbeispiele dar, die zeigen, daß man
bei nichterfindungsgemäßer Arbeitsweise nur wesentlich
geringere Ausbeuten und unreinere Produkte erhält. Ange
gebene Prozente stellen, sofern nichts anderes angegeben
ist, Gewichtsprozente dar. Die angegebenen Ausbeuten an
den Produkten der Formel I sind aus dem Gehalt der Pro
dukte an tertiärem Stickstoff berechnet.
Ein 3-l-Mehrhalskolben mit Rührer, Thermometer, Manome
ter, Magnetdosierventil und Rektifikationskolonne wird
mit Stickstoff inertisiert. Dann werden 238 g (2,31 mol)
Diethylentriamin und 2,4 g (18 mmol) unterphosphorige
Säure (als 50 gew.%ige wäßrige Lösung) vorgelegt und auf
195°C erhitzt. Aus einer Vorlage werden 1213 g (4,38 mol,
berechnet aus der Säurezahl) Stearinsäure, die auf 210°C
vorgeheizt wurden, innerhalb von 18 min zudosiert. Die
Temperatur im Reaktionsgemisch steigt während der Zu
dosierung von 195°C auf 210° und wird dann auf 210°C ge
halten.
Es setzt spontan eine Abdestillation von Reaktionswasser
ein. Dabei wird an der Kolonne ein Rücklaufverhältnis von
3 und eine Kopfgrenztemperatur von 102°C eingestellt.
Das Rücklaufverhältnis wird entsprechend dem Reaktions
fortschritt bis auf 1 vermindert. Zur weiteren Unterstüt
zung des Wasseraustrags wird 5 min nach Beendigung der
Stearinsäuredosierung der Druck im Kolben langsam abge
senkt. Nach einer Stunde ist ein Druck von 2 mbar er
reicht. Ab diesem Zeitpunkt wird das Reaktionswasser un
ter Umgehung der Kolonne über eine Kühlfalle ausgetragen
und bei einer Temperatur von 210°C 180 min cyclisiert.
Ausbeute: 98% 1-(2-Stearoylamino-ethyl)-2-heptadecyl-2-
imidazolin. Der Gehalt an Diethylentriamin liegt unter
100 ppm.
Bei einer Wiederholung des Beispiels 1 wird das Diethy
lentriamin und die unterphosphorige Säure auf 190°C er
hitzt und die Stearinsäure mit einer Temperatur von 205°C
innerhalb von 15 min zudosiert. Die Temperatur im Reak
tionsgemisch wird auf 200°C gehalten. Nach Erreichen des
Drucks von 2 mbar wird bei einer Temperatur von 210°C
360 min lang cyclisiert.
Ausbeute: 100% 1-(2-Stearoylamino-ethyl)-2-heptadecyl-2-
imidazolin. Der Gehalt an Diethylentriamin liegt unter
100 ppm.
In einem mit Stickstoff gespülten 300-l-Rührkessel werden
35,4 kg (0,34 kmol) Diethylentriamin und 0,36 kg unter
phosphorige Säure (als 50%ige wäßrige Lösung) auf 195°C
erhitzt. Aus einer Vorlage werden innerhalb von 1,5 h
180 kg (0,65 kmol, berechnet aus der Säurezahl) Stearin
säure mit einer Temperatur von 200°C zudosiert. Spontan
wurde Reaktionswasser frei, das bei einer Kopftemperatur
von 100 bis 102°C über eine Rektifikationskolonne (Durch
messer: 0,1 m, Höhe: 1 m) mit einer Keramikpackung bei
einem Rücklaufverhältnis von 3 bis 4 abdestilliert wird.
Das erhaltene Destillat ist wasserklar und enthält nur
0,2 Gew.% Diethylentriamin. Während der Zudosierung
steigt die Kesseltemperatur von 195° auf 200°C. Nachdem
die gesamte Sterarinsäure zugegeben ist, wird die Kessel
temperatur auf 210°C erhöht. Zur Unterstützung des Was
seraustrags wird der Druck innerhalb einer Stunde von
1013 mbar auf 150 mbar erniedrigt. Dann wird der Druck
auf unter 10 mbar gesenkt und bei einer Temperatur von
210°C cyclisiert. Dabei wird das Wasser unter Umgehung
der Kolonne abdestilliert.
Die Ausbeute an 1-(2-Stearoylamino-ethyl)-2-heptadecyl-2-
imidazolin und der Restgehalt an Diethylentriamin im Ver
lauf der Cyclisierung sind wie folgt:
In der Apparatur des Beispiels 3 werden 34,2 kg Diethy
lentriamin (0,33 kmol) und 0,36 kg unterphosphorige Säure
(als 50%ige wäßrige Lösung) vorgelegt und auf 195°C
erhitzt. Aus der Vorlage werden innerhalb von 1 h 180 kg
(0,65 kmol, berechnet aus der Säurezahl) Stearinsäure mit
einer Temperatur von 220°C zudosiert. Das spontan frei
werdende Reaktionswasser wird bei einer Kopftemperatur
von 100 bis 102°C über die gepackte Kolonne rektifiziert.
Das Destillat ist wasserklar und enthält 0,3% Diethylen
triamin. Während der Zudosierung steigt die Kesseltempe
ratur von 195°C auf 220°C. Nachdem die gesamte Stearin
säure zugegeben ist, wird die Kesseltemperatur auf 230°C
erhöht und der Druck innerhalb 1 h von 1013 mbar auf 150
mbar abgesenkt- Dann wird direkt unter Umgehen der Kolon
ne das Vakuum auf unter 10 mbar erniedrigt und die Kes
seltemperatur bis auf 255°C erhöht.
Die Ausbeute an 1-(2-Stearoylamino-ethyl)-2-heptadecyl-2-
imidazolin und der Restgehalt an Diethylentriamin im Ver
lauf der Cyclisierung sind wie folgt:
Bei einer Wiederholung des Beispiels 4 wird die Stearin
säure und die unterphosphorige Säure mit einer Temperatur
von 200°C vorgelegt und das Diethylentriamin mit einer
Temperatur von 185°C im Verlauf von 1 h aus der Vorlage
zugegeben, wobei die Reaktionstemperatur bis auf 220°C
heraufgenommen wird.
Die Ausbeute an 1-(2-Stearoylamino-ethyl)-2-heptadecyl-2-
imidazolin und der Restgehalt an Diethylentriamin im Ver
lauf der Cyclisierung sind wie folgt:
Ein 3-l-Mehrhalskolben mit Ankerrührer, Thermometer,
Manometer, Magnetdosierventil und Rektifikationskolonne
wird mit Stickstoff inertisiert. Dann werden 148,4 g
(1.438 mol) Diethylentriamin und 0,72 g unterphosphorige
Säure (als 50%ige wäßrige Lösung) vorgelegt und auf eine
Innentemperatur von 200°C erhitzt. Dann werden 804,2 g
eines technischen Arachin-/Behensäure-Gemisches
(2,74 mol) mit einer Säurezahl von 191 innerhalb von
20 min aus einer auf 210°C beheizten Vorlage zudosiert.
Bei einem an der Rektifikationskolonne eingestellten
Rücklaufverhältnis von 2 wird bei einer Kopftemperatur
von 102°C das entstehende Wasser abdestilliert. Die Tem
peratur im Reaktionsgemisch steigt während der Zudosie
rung von 200°C auf 210°C an.
5 bis 10 min nach dem Ende der Zugabe des Behen-/Arachin
säuregemisches wird der Druck im Reaktionskolben auf
2 mbar abgesenkt und unter Umgehung der Kolonne 180 min
bei einer Reaktionstemperatur von 210°C cyclisiert.
Ausbeute: 96% eines Imidazolingemisches der Formel I.
Restgehalt an Dimethylentriamin: < 100 ppm.
Restgehalt an Dimethylentriamin: < 100 ppm.
Ein 2-l-Mehrhalskolben mit Ankerrührer, Thermometer, Mano
meter, Magnetdosierventil und Rektifikationskolonne wird
mit Stickstoff inertisiert. Dann werden 103 g (1 mol) Di
ethylentriamin vorgelegt, 2,86 g 10%ige methanolische Na
methylat-Lösung zugesetzt und unter Einleiten von Stick
stoff auf 120°C hochgeheizt. Sobald die Temperatur von
120°C erreicht ist, werden aus einer beheizten Vorlage
568 g (1,93 mol) Stearinsäuremethylester mit einer Tempe
ratur von 130°C innerhalb von 20 min zugegeben und das
entstehende Methanol über eine Rektifikationskolonne bei
einer Kopftemperatur von 64°C abdestilliert. Anschließend
wird bei einem Druck von 2 mbar und einer Temperatur von
191°C unter Umgehung der Kolonne cyclisiert.
Die Ausbeute an 1-(2-Stearoylamino-ethyl) -2-heptadecyl-2-
imidazolin beträgt:
Cyclisierungsdauer in min | |
Ausbeute in % | |
10 | |
90 | |
20 | 95 |
60 | 98 |
In einem 5-l-VA-Druckkessel, der mit einem Thermometer,
Ankerrührer und Bodenventil versehen ist, werden nach
dreimaligem Evakuieren und Spülen mit Stickstoff 0,222 kg
(2,15 mol) Diethylentriamin vorgelegt und 1,215 kg (4,40
mol) Stearinsäure flüssig mit einer Temperatur von 70 bis
75°C, zugegeben. Anschließend werden beide Reaktanten
hochgeheizt. Dabei entsteht eine schwerrührbare Paste.
Diese wird bei 135°C klar, und bei 145 bis 150°C setzt
die Reaktion so heftig ein, so daß sie nur unter einem
Überdruck bis 2 bar gefahren werden kann. Nach dem Ent
spannen wird 6 h bei 170 bis 190°C und 10 mbar cycli
siert.
Das Ausgangsmolverhältnis beträgt: Stearinsäure : Diethy
lentriamin = 2,05 : 1.
Ausbeute: 84,9% d.Th. 1-(2-Stearoylamino-ethyl)-2-hepta
decyl-2-imidazolin, Gehalt an Diethylentriamin < 500 ppm
Säurezahl: 5 (entsprechend 2,4% freier Stearinsäure)
Säurezahl: 5 (entsprechend 2,4% freier Stearinsäure)
In einem 5-l-VA-Druckkessel, der mit einem Thermometer,
Ankerrührer und Bodenventil versehen ist, werden nach
dreimaligem Evakuieren und Spülen mit Stickstoff 1,5 kg
(5,43 mol) Stearinsäure und zusammen mit 1,66 g unter
phosphoriger Säure aufgeschmolzen und auf eine Innentem
peratur von 120 bis 130°C erhitzt. Dann werden aus einem
zweiten 1-l-VA-Druckkessel 295 g (2,86 mol) Diethylentri
amin mit einer Temperatur von 130°C zugedrückt. Nach
3 min setzt die Reaktion heftig unter Aufschäumen ein,
und es wird am Reaktionskessel ein Druck von 1,5 bar ge
messen.
Nach dem Entspannen wird bei einer Temperatur von 150 bis
170°C Wasser am absteigenden Kühler abdestilliert und bei
180 bis 190°C und 10 mbar 4 h cyclisiert.
Ausgangsmolverhältnis: Stearinsäure : Diethylentriamin =
1,89 : 1
Ausbeute: 78,0% d.Th. 1-(2-Stearoylamino-ethyl) -2-hepta
decyl-2-imidazolin, Gehalt an Diethylentriamin < 500 ppm
Säurezahl: 9,5 (entsprechend 3,44% freier Stearinsäure).
Säurezahl: 9,5 (entsprechend 3,44% freier Stearinsäure).
Claims (13)
1. Verfahren zur Herstellung von in 2-Stellung substi
tuierten 1-(Acylamino-alkyl) -2-imidazolinen der allgemei
nen Formel I
worin
R einen Alkylenrest der Formel -CH₂CH₂-, -CH₂CH₂CH₂- oder -CH(CH₃)CH₂CH₂- und
R¹ einen Fettsäurerest mit 7 bis 25 C-Atomen
bedeuten, durch Umsetzung einer Fettsäure der allgemeinen Formel IIR¹COOH (II)oder eines Esters davon, mit einem Dialkylentriamin der allgemeinen Formel IIINH₂-(CH₂)₂-NH-R-NH₂ (III)wobei R und R1 die oben genannten Bedeutungen besitzen, bei erhöhten Temperaturen, wobei zunächst ein Acylie rungsprodukt des Dialkylentriamins gebildet wird, das dann bei erhöhter Temperatur unter Unterdruck und Ab destillation von Wasser zu der Verbindung der Formel I cyclisiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Fett säure der Formel II oder ein Ester davon und die Verbin dung der Formel III im Molverhältnis (1,8 bis 2,0) : 1 derart umgesetzt werden, daß ein Edukt mit einer Tempera tur von T 1 vorgelegt und das zweite Edukt flüssig zu dosiert wird, wobei während der Zudosierung im Reaktions gemisch eine Temperatur von T 1 und nach der Zudosierung bis zum Beginn der Cyclisierung eine Temperatur T 2 einge halten und das entstehende Wasser oder der entstehende Alkohol über eine Rektifikationskolonne abdestilliert und nach der Bildung des Acylierungsprodukts in an sich be kannter Weise cyclisiert wird, wobei
R einen Alkylenrest der Formel -CH₂CH₂-, -CH₂CH₂CH₂- oder -CH(CH₃)CH₂CH₂- und
R¹ einen Fettsäurerest mit 7 bis 25 C-Atomen
bedeuten, durch Umsetzung einer Fettsäure der allgemeinen Formel IIR¹COOH (II)oder eines Esters davon, mit einem Dialkylentriamin der allgemeinen Formel IIINH₂-(CH₂)₂-NH-R-NH₂ (III)wobei R und R1 die oben genannten Bedeutungen besitzen, bei erhöhten Temperaturen, wobei zunächst ein Acylie rungsprodukt des Dialkylentriamins gebildet wird, das dann bei erhöhter Temperatur unter Unterdruck und Ab destillation von Wasser zu der Verbindung der Formel I cyclisiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Fett säure der Formel II oder ein Ester davon und die Verbin dung der Formel III im Molverhältnis (1,8 bis 2,0) : 1 derart umgesetzt werden, daß ein Edukt mit einer Tempera tur von T 1 vorgelegt und das zweite Edukt flüssig zu dosiert wird, wobei während der Zudosierung im Reaktions gemisch eine Temperatur von T 1 und nach der Zudosierung bis zum Beginn der Cyclisierung eine Temperatur T 2 einge halten und das entstehende Wasser oder der entstehende Alkohol über eine Rektifikationskolonne abdestilliert und nach der Bildung des Acylierungsprodukts in an sich be kannter Weise cyclisiert wird, wobei
- a) bei Verwendung einer Fettsäure der Formel II:
T 1 eine Temperatur von 170°C bis 250°C, maximal jedoch bis zum Siedepunkt des vorgelegten Edukts,
T 2 eine Temperatur von 170 bis 250°C, und - b) bei Verwendung eines Esters der Fettsäure:
T 1 eine Temperatur von 100 bis 250°C, maximal bis zum Siedepunkt des vorgelegten Edukts und
T 2 eine Temperatur von 100 bis 250°C, maximal bis zum Siedepunkt des Reaktionsgemischs bedeuten.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Verwendung einer Fettsäure der Formel II T 1 eine
Temperatur von 180°C bis 250°C, maximal jedoch bis zum
Siedepunkt des vorgelegten Edukts, und ganz besonders
bevorzugt 190°C bis 220°C, maximal jedoch bis zum
Siedepunkt des vorgelegten Edukts, bedeutet.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß bei Verwendung einer Fettsäure der Formel
II T 2 eine Temperatur von 180 bis 250°C und ganz beson
ders bevorzugt 190 bis 230°C bedeutet.
4. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß bei Verwendung eines Esters der Fettsäure
II T 1 100 bis 250°C, maximal jedoch bis zum Siedepunkt
des vorgelegten Edukts, vorzugsweise 100 bis 170°C, ins
besondere 100 bis 160°C und ganz besonders bevorzugt 110
bis 150°C bedeutet.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines
Esters der Fettsäure II T 2 eine Temperatur von 100 bis
170°C, insbesondere 100 bis 160°C und besonders bevorzugt
110 bis 150°C bedeutet.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Molverhältnis
zwischen (Fettsäure der Formel II oder einem Ester dieser
Fettsäure) und dem Dialkylentriamin der Formel III von
(1,9 bis 2) : 1 eingehalten wird.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Edukt mit
mindestens der Temperatur des vorgelegten ersten Edukts
und maximal mit der maximalen Temperatur T 2, jedoch nicht
höher als die Siedetemperatur des zudosierten zweiten
Edukts, zudosiert wird.
8. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Diethylentriamin vor
gelegt und Stearinsäure zudosiert wird.
9. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Kopf der Kolonne
bei der Abdestillation des Wassers oder des Alkohols eine
Temperatur eingehalten wird, die 0 bis 10°C, vorzugsweise
0 bis 5°C, und ganz besonders bevorzugt 0 bis 3°C über
dem Siedepunkt des Wassers oder Alkohols liegt.
10. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck im Reak
tionsbehälter nach der Zudosierung des zweiten Edukts auf
300 bis 1 mbar abgesenkt wird.
11. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß beim Einsatz einer
Fettsäure der Formel II die Reaktion in Anwesenheit von
0,2 bis 5%, vorzugsweise 0,2 bis 2%, phosphoriger
Säure, unterphosphoriger Säure und/oder Phosphorsäure,
bezogen auf das Gesamtgewicht der Edukte mit den allge
meinen Formeln II und III, durchgeführt wird.
12. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß beim Einsatz eines
Esters einer Fettsäure der Formel II die Reaktion in An
wesenheit von 0,01 bis 5%, vorzugsweise 0,03 bis 0,5%,
einer staarken Base durchgeführt wird.
13. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß Dialkylentriamin der
Formel III bei Verwendung einer Fettsäure der Formel II
mit einer Temperatur von 190 bis 200°C und bei Verwendung
eines Esters einer Fettsäure mit einer Temperatur von 110
bis 130°C vorgelegt und das andere Edukt mit einer um 0
bis 25°C, ganz besonders bevorzugt 5 bis 15°C, höheren
Temperatur zudosiert wird.
Priority Applications (6)
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EP89905112A EP0394376A1 (de) | 1988-03-05 | 1989-03-01 | Verfahren zur herstellung von in 2-stellung substituierten 1-(acylaminoalkyl)-2-imidazolinen |
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US07/573,041 US5144040A (en) | 1988-03-05 | 1989-03-01 | Process for the preparation of 1-(acylaminoalkyl)-2-imidazolines substituted in the 2 position |
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WO1998017750A1 (en) * | 1996-10-21 | 1998-04-30 | The Procter & Gamble Company | Concentrated, fabric softening composition |
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- 1989-03-01 EP EP89905112A patent/EP0394376A1/de not_active Withdrawn
- 1989-03-01 WO PCT/EP1989/000197 patent/WO1989008106A1/de not_active Application Discontinuation
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JPH03503285A (ja) | 1991-07-25 |
US5144040A (en) | 1992-09-01 |
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