DE3806286A1 - Vorrichtung zur regelung der tonerkonzentration einer tonerfluessigkeit in einem kopiergeraet - Google Patents
Vorrichtung zur regelung der tonerkonzentration einer tonerfluessigkeit in einem kopiergeraetInfo
- Publication number
- DE3806286A1 DE3806286A1 DE19883806286 DE3806286A DE3806286A1 DE 3806286 A1 DE3806286 A1 DE 3806286A1 DE 19883806286 DE19883806286 DE 19883806286 DE 3806286 A DE3806286 A DE 3806286A DE 3806286 A1 DE3806286 A1 DE 3806286A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- toner
- channel
- measuring
- liquid
- developer
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
- G03G15/06—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing
- G03G15/10—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a liquid developer
- G03G15/104—Preparing, mixing, transporting or dispensing developer
- G03G15/105—Detection or control means for the toner concentration
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Regelung
der Tonerkonzentration einer Tonerflüssigkeit, die in
dem Entwicklersystem eines Kopiergerätes zum Betonern
der Kopien dient und mittels eines Umwälzsystems in
Umlauf gebracht wird, mit einem Tonerbehälter, auf
dem frischer Toner der Tonerflüssigkeit zumischbar
ist.
Die Tonerflüssigkeit in dem Entwicklersystem eines
Kopiergerätes besteht bekannterweise aus Tonerpartikeln,
die entweder in Pulverform oder bereits selbst
mit einer Flüssigkeit zum Toner vermischt einer als
Dispersant geeigneten Flüssigkeit beigemengt werden.
Die unterschiedliche Dichte der Tonerpartikeln bzw.
des Toners und des Dispersanten erfordert ein ständiges
Umwälzen der Tonerflüssigkeit im Entwicklersystem,
um ein Absetzen der schwereren Tonerpartikeln in
dem Dispersanten zu verhindern.
Eine Regelung der Tonerkonzentration dient in erster
Line der Sicherstellung von Kopien gleichbleibender
Qualität, kann jedoch auch zur manuellen Vorgabe oder
Einstellung unterschiedlicher Schwärzungsgrade verwendet
werden. Sollen dunkle Teile eines Originalbildes
noch dunkler dargestellt werden, so ist über eine
derartige Kontrastregelung nur die Tonerkonzentration
der Tonerflüssigkeit zu erhöhen, was zur Folge hat,
daß sich an einem elektrostatischen Bild auf einer
Kopie mehr Tonerpartikeln pro Flächeneinheit anlagern.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
eine Vorrichtung der eingangs genannten Art derart
weiterzubilden, daß die aktuelle Tonerkonzentration
auf einfache und verläßliche Weise mit hoher
Genauigkeit geregelt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine
Lichtschrankenanordnung mit einer Lichtquelle und
einem fotoelektrischen Sensor; durch einen von Tonerflüssigkeit
durchströmten transparenten Meßkanal mit
reduziertem Kanalquerschnitt zwischen der Lichtquelle
und dem Sensor; durch einen Regler, der von dem Sensor
ein der Lichttransmission durch den Meßkanal entsprechendes
Meßsignal erhält; und durch ein erstes
Ventil in der Zuleitung zwischen Tonerbehälter und
Entwicklersystem, das von dem Regler ein Betätigungssignal
empfängt, welches das Ventil bei Überschreiten
einer vorgegebenen, von dem Sensor gemessenen Lichttransmission
öffnet und wieder schließt.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Lösung liegen darin,
daß der Toneranteil in der Tonerflüssigkeit in
einfacher Weise durch Messung der Lichtdurchlässigkeit
der Tonerflüssigkeit über einen verringerten Kanalquerschnitt
erfolgt. Da der von dem fotoelektrischen
Sensor abgegebene Sensorstrom eine Funktion der
von der Lichtquelle empfangenen Lichtmenge ist,
stellt dieser Sensorstrom aufgrund der mehr oder
weniger großen Lichtdurchlässigkeit der Tonerflüssigkeit
ein Maß für die Tonerkonzentration dar. Ausgehend
von diesem Sensorstrom wird dann in einfacher
Weise jeweils soviel frischer Tonerflüssigkeit zugemischt,
bis der Sensorstrom wieder einen vorgegebenen,
der gewünschten Kopienschwärzung entsprechenden
Sollwert einnimmt.
Bevorzugt ist vorgesehen, daß das Entwicklersystem
eine Entwicklerwanne und einen an einem Auslauf der
Entwicklerwanne abzweigenden und in einen Einlauf der
Entwicklerwanne mündenden Umwälzkanal mit Umwälzpumpe
zur Bewegung der Tonerflüssigkeit enthält, und daß
der Meßkanal von dem Umwälzkanal abzweigt und einen
gegenüber dem Umwälzkanal kleinen Querschnitt besitzt.
Die Anordnung eines Umwälzkanals hat den Vorteil,
daß ein Sedimentieren von Tonerpartikeln verhindert
wird und somit eine möglichst homogene Verteilung
von Tonerpartikeln in der Tonerflüssigkeit
erreichbar ist.
Ferner enthält der Meßkanal bevorzugt einen Meßabschnitt
mit zwei eng benachbarten, parallelen Kanalwänden
quer zum Lichtstrahl der Lichtschrankenanordnung.
Der Querschnitt der Meßstrecke ist demgemäß so
ausgelegt, daß einerseits durch den geringen Abstand
der parallelen Kanalwände bei einer bestimmten Empfindlichkeit
des fotoelektrischen Sensors eine maximale
Auflösung erzielt wird, und andererseits durch
die Wahl einer größeren Durchflußhöhe im Meßabschnitt
ein so großer Strömungsquerschnitt gewährleistet ist,
daß der Meßkanal insgesamt einen möglichst geringen
Strömungswiderstand aufweist und dabei ständig ausreichend
durchströmt wird. Eine gute Durchströmung
des Meßkanals ist erforderlich, damit sich keine
Tonerpartikeln aus der Tonerflüssigkeit auf dem Boden
des Kanals absetzen und ihn damit verstopfen.
Gemäß weiterer bevorzugter Ausbildungen der Erfindung
ist vorgesehen, daß der Meßabschnitt zwischen zwei
einen im wesentlichen runden Querschnitt aufweisenden
Anschlußabschnitten angeordnet ist, die den Meßabschnitt
mit dem Meßkanal verbinden und daß der Meßkanal
als Bypass zum Umwälzkanal ausgebildet ist. Die
Anordnung von Anschlußabschnitten zur Verbindung des
Meßabschnittes mit dem Meßkanal hat den Vorteil, daß
ein Übergang von dem eine geringe Dicke zwischen seinen
Kanalwänden und eine relativ große Durchflußhöhe
aufweisenden Meßabschnitt zu den einen im wesentlichen
runden Querschnitt aufweisenden weiteren Meßkanalabschnitten
besteht, so daß der Meßabschnitt in
dem Meßkanal einen möglichst geringen Strömungswiderstand
darstellt. Durch die Anordnung des Meßkanals
als Bypass zum Umwälzsystem ist gewährleistet, daß
die Durchströmungsgeschwindigkeit im gesamten Meßkanal
hoch ist, so daß sich in dem Meßabschnitt keine
Tonerpartikeln absetzen können bzw. dort fortgeschwemmt
werden, wenn nach einem Stillstand des Gerätes
sich doch Partikeln abgesetzt haben sollten.
Bevorzugt ist der Bypass unterhalb des Umwälzkanals
angeordnet, wodurch gewährleistet ist, daß beim Entleeren
des Entwicklersystems in dem tiefer gelegenen
Meßkanal ausreichend Tonerflüssigkeit verbleibt, die
dafür sorgt, daß die Tonerpartikeln nicht eintrocknen
können.
Gemäß weiterer vorteilhafter Ausbildungen der Erfindung
ist die Anordnung einer Meßeinrichtung vorgesehen,
die an den Regler ein dem Tonerflüssigkeitsspiegel
in der Entwicklerwanne entsprechendes Signal abgibt,
ferner ein Flüssigkeitsbehälter, aus dem bei
Bedarf über eine Zuleitung der Tonerflüssigkeit frischer
Dispersant zuführbar ist, sowie in der Zuleitung
zwischen Flüssigkeitsbehälter und Umwälzkanal
oder Entwicklerwanne ein zweites Ventil, welches in
Abhängigkeit von der Niveaumessung des Tonerflüssigkeitsspiegels
in der Entwicklerwanne oder der Lichttransmissionsmessung
betätigbar ist. Diese vorteilhaften
Weiterbildungen der Erfindung tragen der Erfahrung
Rechnung, daß beim Betonern und anschließenden
Trocknen des betonerten Kopierpapiers ständig
Dispersant aus der Entwicklerwanne entnommen wird und
verdunstet.
Besonders vorteilhaft ist es ferner, daß zur Kontrolle
der Vorrichtung Anzeigen vorgesehen sind, die den
Nachfüllbedarf von Toner im Tonerbehälter bzw. von
Dispersant im Flüssigkeitsbehälter erkennen lassen.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der
Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es
zeigen
Fig. 1 eine schematische Gesamtdarstellung der
Vorrichtung;
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung des Meßkanals
mit dem Meßabschnitt; und
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie A-A in
Fig. 2.
Fig. 1 zeigt ein Entwicklersystem eines Kopiergerätes
mit einer Entwicklerwanne 16, einem darunter angeordneten
Umwälzkanal 22, der über einen Auslauf 18
und einen Zulauf 20 mit der Entwicklerwanne 16 verbunden
ist. In dem Umwälzkanal 22 ist eine Umwälzpumpe
24 vorgesehen, die die Tonerflüssigkeit ständig in
Bewegung hält und somit ein Absetzen (Sedimentieren)
von Tonerpartikeln verhindert.
Als Bypass zum Umwälzkanal 22 ist ein Meßkanal 6 dargestellt,
der einen geringeren Querschnitt als der
Umwälzkanal aufweist. In der Mitte des Meßkanals 6
ist ein Meßabschnitt 26 angeordnet, der einen im wesentlichen
rechteckigen Querschnitt mit einer geringen
Dicke d sowie einer relativ großen Höhe h (siehe
Fig. 3) aufweist. Der Meßabschnitt 26 sowie der Meßkanal
6 bestehen aus transparentem Material. Eine vor
dem Meßabschnitt 26 quer zur Durchströmungsrichtung
angeordnete Lichtquelle 2 durchstrahlt den Meßabschnitt
26 über seine Dicke d mit einem Lichtstrahl
29. Der Querschnitt des Meßabschnitts 26 ist derart
ausgelegt, daß einerseits durch dessen Dicke d unter
Berücksichtigung einer vorgegebenen Empfindlichkeit
eines Sensors 4 eine gute Auflösung des von der
Lichtquelle 2 ausgesendeten Lichtstrahls 29 erreicht
wird und andererseits durch die im Vergleich zur
Dicke d große Höhe h ein so großer Strömungsquerschnitt
erzeugt wird, daß der Meßabschnitt 26 in dem
Meßkanal 6 nur einen geringen Strömungswiderstand
bildet. Über den gesamten Meßkanal ist zum Erhalt
einer guten Durchströmung auf eine etwa gleiche Querschnittsgröße
zu achten, weil sich sonst im Randbereich
von Verwirbelungen Tonerpartikeln sedimentieren
und den Meßkanal 6 verstopfen können.
In den Umwälzkanal 22 münden im Bereich des Auslaufs
18 der Entwicklerwanne 16 eine Zuleitung 12 von einem
Toner-Behälter 14 und eine Zuleitung 13 von einem
Flüssigkeitsbehälter 15. In der Zuleitung 12 ist ein
erstes Ventil 10 angeordnet, das von einem Regler 8
bei Überschreiten einer vorgegebenen, von dem Sensor
4 gemessenen Lichttransmission ein Betätigungssignal
empfängt, woraufhin sich das Ventil 10 öffnet und
somit aus dem Tonerbehälter 14 frischen Toner in das
Entwicklersystem gelangen läßt. Wird die vorgegebene,
in diesem Fall geringere Lichttransmission wieder
erreicht, empfängt das Ventil 10 vom Regler 8 erneut
ein Betätigungssignal, woraufhin es sich wieder
schließt. Alternativ ist es möglich, den Regler 8 so
auszulegen, daß er bei Empfang eines Betätigungssignals
ein vorgegebenes Zeitintervall lang das Ventil
10 öffnet und frischen Toner zuführt, und daß anschließend
nach einem zweiten vorgegebenen Zeitintervall
eventuell ein neuer Regelvorgang ausgelöst wird,
falls dann die Transparenz der Tonerflüssigkeit immer
noch zu groß ist. Das zweite Zeitintervall ist so
groß gewählt, daß in diesem Zeitintervall eine ausreichende
Homogenisierung der aufgefrischten Tonerflüssigkeit
erreicht wird.
In der Zuleitung 13 ist ein zweites Ventil 11 angeordnet,
das von dem Regler 8 beim Unterschreiten
eines vorgegebenen, von einer Meßeinrichtung 34 gemessenen
Tonerflüssigkeitsspiegels in der Entwicklerwanne
16 oder auch beim Unterschreiten einer vorgegebenen,
von dem Sensor 4 gemessenen Lichttransmission
ein Betätigungssignal empfängt, woraufhin sich das
Ventil 11 öffnet und aus dem Flüssigkeitsbehälter 15
frischen Dispersanten in das Entwicklersystem gelangen
läßt. Ist der erforderliche Tonerflüssigkeitsspiegel
in der Entwicklerwanne 16 bzw. die vorgegebene,
in diesem Falle größere Lichttransmission wieder
erreicht, erhält das Ventil 11 von dem Regler 8 erneut
ein Betätigungssignal und schließt sich daraufhin
wieder.
Beide Regelungsmöglichkeiten können neben dem Ziel,
dem Erhalt von Kopien gleicher Qualität, auch der
manuell beeinflußbaren Kontrastregelung dienen, wobei
über einen Kontrastregelschalter der Sollwert der
Lichttransmission also z. B. der Arbeitspunkt des
Sensorstromes verändert wird. Wird zum Beispiel der
vorgegebene Sollwert für die Lichttransmission herabgesetzt,
erhöht sich durch das Regelsystem der Toneranteil
in der Tonerflüssigkeit und die Kopien werden
kontrastreicher. Demgegenüber werden die Kopien kontrastärmer,
wenn der Sollwert der Lichttransmission
erhöht, der Toneranteil in der Tonerflüssigkeit also
herabgesetzt wird. Ein eventueller Nachfüllbedarf von
Toner bzw. Dispersant in den dazugehörigen Vorratsbehältern
14, 15 wird durch Anzeigelämpchen 32 bzw. 33
angezeigt.
In Fig. 2 ist der Meßkanal 6 vergrößert dargestellt.
Hiernach ist der Meßabschnitt 26 mittig zwischen zwei
Anschlußabschnitten 30 angeordnet, die als Übergangsstücke
zwischen den einen runden Querschnitt aufweisenden
Meßkanalabschnitten 6 und dem mehr einen
rechteckigen Querschnitt aufweisenden Meßabschnitt 26
dienen. Im Bereich der vorderen Kanalwand 28 ist die
Lichtquelle 2 derart angeordnet, daß sie einen quer
zur Durchströmungsrichtung verlaufenden Lichtstrahl
an den im Bereich der gegenüberliegenden Kanalwand
angeordneten fotoelektrischen Sensor 4 abgeben kann.
Eine mögliche Dimensionierung des Querschnitts des
Meßabschnitts 26 sowie die Anordnung der Lichtschranke
zeigt Fig. 3. Der Meßabschnitt 26 besitzt zwei
eng benachbarte, parallele Kanalwände 28 und quer zu
der in die Bildebene hinein verlaufenden Durchströmungsrichtung
ist die Lichtschrankenanordnung mit der
Lichtquelle 2 und dem fotoelektrischen Sensor 4 angebracht.
Die Kanalwände 28 haben einen geringen Abstand
d voneinander, dessen Größe von der Empfindlichkeit
des Sensors 4 und der Stärke der Lichtquelle
2 abhängt. Die Höhe h des Meßabschnitts wird in Abhängigkeit
seiner Dicke d derart dimensioniert, daß
ein so großer Strömungsquerschnitt in dem Meßabschnitt
26 gewährleistet ist, daß er einen ausreichend
geringen Strömungswiderstand gegenüber dem
restlichen Meßkanal 6 bildet. Sendet die Lichtquelle
2 einen Lichtstrahl zu dem fotoelektrischen Sensor 4,
so wird dort ein Sensorstrom I erzeugt, dessen Größe
über die Gleichung
I ≈ I₀ × e -α · d
von der Wahl des Abstandes d zwischen den Kanalwänden
28 abhängt, wobei α der Absorptionskoeffizient, und
I₀ derjenige Sensorstrom ist, welcher von dem gesamten,
von der Lichtquelle 2 abgegebenen Lichtstrahl 29
erzeugt wird. Strömt die dunkle Tonerflüssigkeit
durch den Meßabschnitt, so verringert sich die Lichttransmission
und der Sensorstrom I wird kleiner. Wird
die Tonerflüssigkeit heller, vergrößert sich auch die
Lichttransmission und damit einhergehend der Meßstrom
I. Durchströmt den Meßabschnitt 26 Tonerflüssigkeit
mit normalem Toneranteil, so ist der in dem Sensor 4
erzeugte Sensorstrom der Sollwert für den Regler 8.
Claims (11)
1. Vorrichtung zur Regelung der Tonerkonzentration
einer Tonerflüssigkeit, die in dem Entwicklersystem
eines Kopiergerätes zum Betonern der Kopien dient und
mittels eines Umwälzsystems in Umlauf gebracht wird,
mit einem Tonerbehälter, aus dem frischer Toner der
Tonerflüssigkeit zumischbar ist,
gekennzeichnet durch
eine Lichtschrankenanordnung mit einer Lichtquelle (2) und einem fotoelektrischen Sensor (4);
einen von Tonerflüssigkeit durchströmten transparenten Meßkanal (6) mit reduziertem Kanalquerschnitt zwischen der Lichtquelle (2) und dem Sensor (4);
einen Regler (8), der von dem Sensor (4) ein der Lichttransmission durch den Meßkanal (6) entsprechendes Meßsignal erhält; und
ein erstes Ventil (10) in der Zuleitung (12) zwischen Tonerbehälter (14) und Entwicklersystem, das von dem Regler (8) ein Betätigungssignal empfängt, welches das Ventil (10) bei Überschreiten einer vorgegebenen, von dem Sensor (4) gemessenen Lichttransmission öffnet und wieder schließt.
eine Lichtschrankenanordnung mit einer Lichtquelle (2) und einem fotoelektrischen Sensor (4);
einen von Tonerflüssigkeit durchströmten transparenten Meßkanal (6) mit reduziertem Kanalquerschnitt zwischen der Lichtquelle (2) und dem Sensor (4);
einen Regler (8), der von dem Sensor (4) ein der Lichttransmission durch den Meßkanal (6) entsprechendes Meßsignal erhält; und
ein erstes Ventil (10) in der Zuleitung (12) zwischen Tonerbehälter (14) und Entwicklersystem, das von dem Regler (8) ein Betätigungssignal empfängt, welches das Ventil (10) bei Überschreiten einer vorgegebenen, von dem Sensor (4) gemessenen Lichttransmission öffnet und wieder schließt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Entwicklersystem eine
Entwicklerwanne (16) und einen an einem Auslauf (18)
der Entwicklerwanne (16) abzweigenden und in einen
Einlauf (20) der Entwicklerwanne (16) mündenden Umwälzkanal
(22) mit Umwälzpumpe (24) zur Bewegung der
Tonerflüssigkeit enthält, und
daß der Meßkanal (6) von dem Umwälzkanal (22) abzweigt
und einen gegenüber dem Umwälzkanal (22) kleinen
Querschnitt besitzt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Meßkanal (6) einen
Meßabschnitt (26) mit zwei eng benachbarten, parallelen
Kanalwänden (28) quer zum Lichtstrahl der Lichtschrankenanordnung
enthält.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Meßabschnitt (26)
zwischen zwei einen im wesentlichen runden Querschnitt
aufweisenden Anschlußabschnitten (30) angeordnet
ist, die den Meßabschnitt (26) mit dem Meßkanal
(6) verbinden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Meßkanal (6) als Bypass
zum Umwälzkanal (22) ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Bypass unterhalb des
Umwälzkanals (22) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzeige (32) vorgesehen
ist, die den Nachfüllbedarf von Toner im Vorratsbehälter
(14) anzeigt.
8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch eine Meßeinrichtung (34), die an
den Regler (8) ein dem Tonerflüssigkeitsspiegel in
der Entwicklerwanne (16) entsprechendes Signal abgibt.
9. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Flüssigkeitsbehälter
(15) vorgesehen ist, aus dem bei Bedarf über eine Zuleitung
(13) der Tonerflüssigkeit frischer Dispersant
zuführbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Zuleitung (13)
zwischen Flüssigkeitsbehälter (15) und Umwälzkanal
(22) oder Entwicklerwanne (16) ein zweites Ventil
(11) vorgesehen ist, welches in Abhängigkeit von der
Niveaumessung des Tonerflüssigkeitsspiegels in der
Entwicklerwanne (16) oder der Lichttransmissionsmessung
betätigbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzeige (33) vorgesehen
ist, die einen Nachfüllbedarf von Dispersant im
Flüssigkeitsbehälter (15) anzeigt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883806286 DE3806286A1 (de) | 1988-02-27 | 1988-02-27 | Vorrichtung zur regelung der tonerkonzentration einer tonerfluessigkeit in einem kopiergeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883806286 DE3806286A1 (de) | 1988-02-27 | 1988-02-27 | Vorrichtung zur regelung der tonerkonzentration einer tonerfluessigkeit in einem kopiergeraet |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3806286A1 true DE3806286A1 (de) | 1989-08-31 |
DE3806286C2 DE3806286C2 (de) | 1991-06-06 |
Family
ID=6348354
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883806286 Granted DE3806286A1 (de) | 1988-02-27 | 1988-02-27 | Vorrichtung zur regelung der tonerkonzentration einer tonerfluessigkeit in einem kopiergeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3806286A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2001027022A3 (en) * | 1999-10-08 | 2001-10-04 | Cassiano Ltd | Method and apparatus for securely adding an additive to a fluid |
US6776099B1 (en) * | 1999-07-18 | 2004-08-17 | Hewlett-Packard Indigo B.V. | Central-ink supply system for multi-printer systems |
US7092084B2 (en) * | 2002-07-23 | 2006-08-15 | University Of Kentucky Research Foundation | System and method for sensing a characteristic of a fluid and related apparatus |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
KR0132011B1 (ko) * | 1994-02-28 | 1998-10-01 | 김광호 | 현상제 보유 레벨 검출 장치 |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2062961A1 (de) * | 1969-12-29 | 1971-07-01 | Xerox Corp | Regeleinrichtung fur elektrostato graphischen Entwicklerstoff |
DE2260869A1 (de) * | 1971-12-27 | 1973-07-12 | Savin Business Machines Corp | Verfahren und einrichtung zum zufuehren von entwicklerfluessigkeit zu einer entwicklungsstation |
DE2264820A1 (de) * | 1971-06-03 | 1975-03-13 | Canon Kk | Ueberwachungseinrichtung zum ueberwachen des tonergehalts in der entwicklerfluessigkeit der entwicklungseinrichtung eines kopiergeraets |
DE2542231A1 (de) * | 1975-09-17 | 1977-03-31 | Canon Kk | Fluessigkeitsmengendetektor |
-
1988
- 1988-02-27 DE DE19883806286 patent/DE3806286A1/de active Granted
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2062961A1 (de) * | 1969-12-29 | 1971-07-01 | Xerox Corp | Regeleinrichtung fur elektrostato graphischen Entwicklerstoff |
DE2264820A1 (de) * | 1971-06-03 | 1975-03-13 | Canon Kk | Ueberwachungseinrichtung zum ueberwachen des tonergehalts in der entwicklerfluessigkeit der entwicklungseinrichtung eines kopiergeraets |
DE2260869A1 (de) * | 1971-12-27 | 1973-07-12 | Savin Business Machines Corp | Verfahren und einrichtung zum zufuehren von entwicklerfluessigkeit zu einer entwicklungsstation |
DE2542231A1 (de) * | 1975-09-17 | 1977-03-31 | Canon Kk | Fluessigkeitsmengendetektor |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6776099B1 (en) * | 1999-07-18 | 2004-08-17 | Hewlett-Packard Indigo B.V. | Central-ink supply system for multi-printer systems |
WO2001027022A3 (en) * | 1999-10-08 | 2001-10-04 | Cassiano Ltd | Method and apparatus for securely adding an additive to a fluid |
US7092084B2 (en) * | 2002-07-23 | 2006-08-15 | University Of Kentucky Research Foundation | System and method for sensing a characteristic of a fluid and related apparatus |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3806286C2 (de) | 1991-06-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1522689A1 (de) | Tonerspender mit automatischer Steuerung | |
DE19926087A1 (de) | Verfahren zur Regelung des Flächengewichts von Papier oder Karton in einer Papier- oder Kartonmaschine | |
DE3127822A1 (de) | Automatisches nachfuellsteuersystem | |
DE2820254C3 (de) | Verfahren und Gerät zur automatischen Analyse der Partikelgröße | |
DE2308586C3 (de) | Verfahren und Einrichtung zum Messen der Tonerkonzentration im Entwickler eines elektrophotographischen Kopiergerätes | |
DE3415592C2 (de) | ||
DE2308587C3 (de) | Vorrichtung zur Messung der Tonerkonzentration eines pulverförmigen Entwicklers in einem elektrophotographischen Kopiergerät | |
DE3233434A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum materialtransport | |
DE4123047A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum mischen von getraenkekomponenten | |
DE1808181A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Probenentnahme aus Truebe-Stroemen | |
DE2251344B2 (de) | Vorrichtung zur optischen untersuchung von fluessigkeiten | |
DE3806286C2 (de) | ||
EP0235386B1 (de) | Anordnung und Verfahren zur Übernahme, Massenbestimmung und -abgrenzung von Fluessigkeiten, insbesondere Milch | |
DE3029514C2 (de) | Einrichtung zur Einstellung der Tonerkonzentration in einem elektrofotografischen Kopiergerät | |
DE2648733A1 (de) | Verfahren zum automatischen regulieren des schlammabzuges aus einer anordnung zur behandlung von waessern und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE2459036A1 (de) | Einrichtung zum entwickeln eines elektrostatischen ladungsbilds auf einem traeger | |
DE3025103A1 (de) | Vorrichtung zum austausch von in einer entwicklerstation befindlichem entwickler | |
DE2558377A1 (de) | Probeentnahmegeraet | |
DE2226004A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur messung der fluessigtonerkonzentration | |
DE4031259A1 (de) | Vorrichtung zur automatischen regelung der abscheidung des schaumkonzentrats vom tauben gestein in flotationsmaschinen | |
DE1497002C (de) | Entwicklungsvorrichtung für elektrofotografisches Aufzeichnungsmaterial | |
EP0519193A1 (de) | Dosierwaage | |
DE2136835C3 (de) | Tonerfühler in einem elektrophotographischen Kopiergerät | |
DE888364C (de) | Entwicklungsvorrichtung fuer Lichtpausen | |
DE2513610C2 (de) | Einrichtung zum Auftragen von Flüssigkeit auf zu entwickelndes Kopierpapier |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |