DE2251344B2 - Vorrichtung zur optischen untersuchung von fluessigkeiten - Google Patents

Vorrichtung zur optischen untersuchung von fluessigkeiten

Info

Publication number
DE2251344B2
DE2251344B2 DE19722251344 DE2251344A DE2251344B2 DE 2251344 B2 DE2251344 B2 DE 2251344B2 DE 19722251344 DE19722251344 DE 19722251344 DE 2251344 A DE2251344 A DE 2251344A DE 2251344 B2 DE2251344 B2 DE 2251344B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
liquid
open end
slot
shaped
concentration
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19722251344
Other languages
English (en)
Other versions
DE2251344A1 (de
DE2251344C3 (de
Inventor
Van Atsugi Kanagawa Hirafuji (Japan)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ricoh Co Ltd
Original Assignee
Ricoh Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ricoh Co Ltd filed Critical Ricoh Co Ltd
Publication of DE2251344A1 publication Critical patent/DE2251344A1/de
Publication of DE2251344B2 publication Critical patent/DE2251344B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2251344C3 publication Critical patent/DE2251344C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/06Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing
    • G03G15/10Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a liquid developer
    • G03G15/104Preparing, mixing, transporting or dispensing developer
    • G03G15/105Detection or control means for the toner concentration
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N1/00Sampling; Preparing specimens for investigation
    • G01N1/28Preparing specimens for investigation including physical details of (bio-)chemical methods covered elsewhere, e.g. G01N33/50, C12Q
    • G01N1/2813Producing thin layers of samples on a substrate, e.g. smearing, spinning-on
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N21/00Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
    • G01N21/84Systems specially adapted for particular applications
    • G01N21/85Investigating moving fluids or granular solids

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Wet Developing In Electrophotography (AREA)
  • Investigating Or Analysing Materials By Optical Means (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur optischen Untersuchung von frei strömenden, aus einer offenen Leitung ausgetretenen Flüssigkeiten.
Bei elektrofotografischen Kopiergeräten, die mit Flüssigentwickler arbeiten, muß die Konzentration dieses Flüssigentwicklers immer auf einem konstanten Wert gehalten werden. Die Bestimmung und in Abhängigkeit von dem Ergebnis der Messung die Regelung der Flüssigkeitskonzentration wurde in Kopiergeräten bisher in der Weise durchgeführt, daß der Flüssigentwickler nach unten durch ein lichtdurchlässiges, beleuchtetes Röhrchen fließt, so daß die durch das Röhrchen und durch die Flüssigkeit tretenden Lichtstrahlen auf ein fotoelektrisches, beispielsweise in einer Brückenschaltung angeordnetes Wandlerelement fallen. Diese Lichtstrahlen lösen ein elektrisches Signal aus, wenn die auf das Wandlerelement treffende Lichtmenge einen bestimmten Wert erreicht, der einer bestimmten Konzentration des Flüssigentwicklers entspricht. Dann kann beispielsweise neues Material zugeführt werden, um die Konzentration wieder auf den vorgegebenen Wert zu bringen.
Die Verwendung eines solchen lichtdurchlässigen Röhrchens hat jedoch verschiedene Nachteile. Hat nämlich die zu untersuchende Flüssigkeit eine relativ hohe Konzentration, so haftet der aufgelöste Stoff bereits nach kurzer Zeit an der Röhrchenwand, so daß keine fehlerfreien Messungen mehr gemacht werden können. Die Reinigung des Röhrchens und die ι Entfernung des an der Röhrchenwand haftenden, aufgelösten Stoffes erfordert jedoch zusätzliche, zeitaufwendige Arbeitsgänge.
Es ist ein Gerät zur Bestimmung von Eigenschaften, wie Transparenz, Trübung und Konzentration einer > Flüssigkeit bekannt (DT-OS 20 56 109), bei dem die Flüssigkeit aus einem Behälter durch einen Schlitz nach unten ausfließt und dabei durch einen U-förmigen Draht geführt wird, der an der Unterseite der Bodenplatte des Behälters angeoracht ist. Aufgrund der Oberflächenspannung der Flüssigkeit bildet sich zwischen den beiden Schenkeln des U-förmigen Drahtes ein Flüssig-, keitsfilni aus, der an diesen beiden Drähten nach unten fließt, sich am unteren Ende des Drahtes sammelt und von dort in einen Auffangbehälter abtropft. Dieser Flüssigkeitsfilm zwischen den Drähten wird mit Licht durchstrahlt, so daß die Absorption des Lichtes durch ι diesen Flüssigkeitsfilm ein Maß für bestimmte Eigenschaften der Flüssigkeit, wie beispielsweise die Konzentration eines gelösten Stoffes, darstellt. Die Erzeugung eines solchen Flüssigkeitsfilms zwischen den beiden Schenkeln des U-förmigen Drahtes ist jedoch sehr schwierig, da die Oberflächenspannung und die Adhäsion der Flüssigkeit an dem Draht nur sehr gering sind, dieser Flüssigkeitsfilm also bei der geringsten äußeren Einwirkung leicht reißen kann. Dazu trägt noch bei, daß der Draht selbst nur eine sehr geringe Starrheit hat und leicht in Schwingungen gerät, die sofort eine Unterbrechung des Flüssigkeitsfilms auslösen können.
Weiterhin ist eine Vorrichtung zur Eizeugung eines frei herabfließenden Flüssigkeitssch'eiers zum Zwecke von opiischen Untersuchungen bekannt (US-PS 25 35 181), bei dem jedoch die Messung im Innern eines Führungsrohrs erfolgt, wobei die Lichtstrahlen in der Wandung des Führungsrphrs vorgesehene Ausschnitte durchdringen können. Außerdem ist bei dieser bekannten Vorrichtung die durchströmende Flüssigkeitsmenge immer konstant, da keine Variation der strömenden Menge und damit des Flüssigkeitsschleiers vorgesehen ist.
Und schließlich sind noch Vorrichtungen zur optischen Untersuchung von frei strömenden, aus einer offenen Leitung ausgetretenen Flüssigkeiten ohne Meßzellen bekannt (DT-GBM 18 04 132; Industriekurier Nr. 165 vom 26. Oktober 1960, S. 660 und 662); dabei fließt jedoch die Flüssigkeit nur strahlförmig, also mit einer beträchtlichen dreidimensionalen Ausdehnung, über einen Stutzen aus einem Behälter aus, so daß sich kein genau definierter Querschnitt der zu untersuchenden strömenden Flüssigkeit ergibt. Es wäre jedoch zweckmäßig, eine möglichst dünne Flüssigkeitsschicht, insbesondere in Form eines Flüssigkeitsschleiers, zu erzeugen, damit die Messung unter reproduzierbaren Bedingungen durchgeführt werden kann.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der angegebenen Gattung zu schaffen, mit der ein besonders stabil strömender dünner Flüssigkeiitsschleier erzeugt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine rohrförmige Zuleitung, an die sich ein Auslaufteil anschließt, dessen Querschnitt senkrecht zur Strömungsrichlung sich allmählich bis zu einer Schlitzform am offenen Ende verändert.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen insbesondere darauf, daß sich mit dieser Vorrichtung ein sehr dünner und doch breiter Flüssigkeitsschleier erzeugen läßt. Dadurch vereinfacht sich wieder die Durchführung exakter optischer Untersuchungen, da dieser Flüssigkeitsschleier auf keiner Seite durch Wände oder ähnliehe Elemente begrenzt wird. Zumindest im Meßbereich hat dieser Schleier die Torrn einer praktisch ebenen, geschlossenen Schicht, so daß reproduzierbare Resultate erhalten werden können. An einem solchen Flüssigkeitsschleier kann insbesondere die Konzentration eines in einem Löungsmittel gelösten Stoffes mit hoher Genauigkeit gemessen werden, wie es beispiels-
jse zur Bestimmung der Konzentration einer Fntwicklerflüssigkeit für elektrofotografische Kopierräte erforderlich ist. Mit Hilfe des ermittelten Wertes k-nn dann wiederum die Zuführung, beispielsweise des Toners zu der Entwicklerflüssigkeit, geregelt werden. Dabei können die Konzentrationen verschiedener Arten von Enlwicklerflüssigkdten fehlerfrei ermittelt
erden wobei sich auch hohe Tonerkonzentrationen bestimmen lassen, wie sie durch Zumischung eines Toners und eines Kunststoffes für ein Lösungsmittel mit ι hoher Konzentration von 0,5 bis 5,0 g pro Liter Trägerflüssigkeit erhalten wird. Selbst hochkonzentrierte Entwicklerflüssigkeiten, deren Tonerkonzentration jm Bereich von 500 bis 200 g pro Liter Trägerflüssigkeit liegt wie sie zur Entwicklung eines elektrostatischen, latenten Bildes mit geringem Oberflächenpotential verwendet werden müssen, können mit dieser Vorrichtung fehlerfrei bestimmt werden. Mit den bekannten Vorrichtungen war dies nicht möglich. Außerdem läßt sich bei dieser Vorrichtung auch die Breite des Schlitzes ohne großen Aufwand ändern, wenn der Bezugswert der Konzentration variiert werden soll. Und schließlich hat diese Vorrichtung trotz der erläuterten Vorteile einen sehr einfachen Aufbau.
Zweckmäßige Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen zusammengestellt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Vorrichtung zur Erzeugung eines Flüssigkeitsschleiers für die Bestimmung der Konzentration nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Ansicht von unten auf die Vorrichtung
nach Fig. 1;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung
nach Fig. 1;
Fig.4 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung; . , ■ · * r-u
Fig. 5 eine Seitenansicht einer weiteren Ausfuh-
rungsform (teilweise gebrochen);
Fig.6 eine Ansicht von unten auf die Ausführungsform nach Fig. 5;
Fig.7 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform (teilweise gebrochen);
Fig.8 eine Ansicht von unten auf die Ausführungsform nach Fig. 7;
Fig.9 einen Schnitt durch eine Seitenansicht einer Einrichtung zur Bestimmung der Konzentration, bei der die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung verwendet wird und
Fig. 10 ein Schaltschema für eine Anordnung zur Bestimmung der Konzentration, die bei der Einrichtung nach F i g. 9 verwendet werden kann.
Wie sich aus Fig. 1 ergibt, schließt sich an eine rohrförmige Zuleitung 1 bzw. P für die Zuführung der Flüssigkeit eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Flüssigkeitsschleiers an, die insgesamt mit dem Bezugszeichen 2 versehen ist.
Dabei schließt sich an die rohrförmige Zuleitung I ein Auslaufteil an, dessen Querschnitt sich senkrecht zur Strömungsrichtung allmählich bis zu einer Schlitzform am offenen Ende verändert.
Wie sich aus den Fig. 2 und 3 ergibt, wird die Vorrichtung 2 zu ihrem unteren, schlitzförmigen, offenen Ende 3 hin zunehmend flacher und läuft dabei in einander mit geringem Abstand gegenüberliegende Flächen 2b und 2c aus., die von der rohrförmigen Zuleitung 1 ausgehend /um unteren Ende hin immer breittr werden. An ihrem unteren Ende bilden die Flächen 26 und 2c das schlitzförmige offene Ende 3, das zumindest in seinem mittleren Bereich parallel zueinander verlaufende Ränder 2;i aufweisen kann. Die Flüssigkeit läuft von der rohrförmigen Zuleitung 1 an den Wänden 2b, 2c vorbei und aus dem schlitzförmigen, offenen Ende 3 aus.
Wenn eine Flüssigkeit durch die rohrförmige Zuleitung 1 in Richtung des Pfeils a (siehe F i g. 1 und 3) fließt, wird die Breite der Flüssigkeitsströmung durch die Wände 2b und 2c im Zusammenwirken mit dem schlitzförmigen, offenen Ende 3 eingestellt, so daß die Flüssigkeit als Schleier 4 zwischen den Rändern 2a nach unten austritt. Die Verbreiterung des Flüssigkeitscchleiers 4 wird durch die Linien A und B (siehe Fig. 1) tangential zu den inneren Seiten 2dbzw. 2c, welche die Flächen 2a und 2b miteinander verbinden, begrenzt, so daß die Flüssigkeitsströmung durch diese Flächen an den gegenüberliegenden Enden des schlitzförmigen, offenen Endes 2a geführt wird.
Es ergibt sich bereits eine ausreichende Führung des Flüssigkeitsschleiers 4, wenn die gegenüberliegenden Ränder des schlitzförmigen, offenen Endes 3 horizontal verlaufen. Eine noch bessere Ausgestaltung des Flüssigkeitsschleiers 4 läßt sich jedoch dann erreichen, wenn die Austrittsränder 2u des schlitzförmigen, offenen Endes 3 nach innen bzw. nach oben gewölbt sind, wie es in F i g. 1 durch die strichpunktierte Linie C angedeutet ist; dadurch ergibt sich die in Fig. 3 dargestellte Bogenform des schlitzförmigen, offenen Endes, wobei die Mitte des offenen Endes 3 gegen die Austrittsrichtung des Flüssigkeitsschleiers 4 nach oben gebogen ist.
Bei dieser Ausführungsform hat der Flüssigkeitsschleier 4 einen effektiven Bereich S von ungefähr 12 mm Durchmesser, wenn die Einlaßöffnung 5 der rohrförmigen Zuleitung 1 einen Durchmesser R von 6 mm und das schlitzförmige, offene Ende 3 eine Breite c/von 0,8 mm und eine Länge L von 11 mm hat.
In Fig.4 ist eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Flüssigkeitsschleiers dargestellt, bei der die Aulienränder 2c/und 2edt:s schlitzförmigen, offenen Endes 3 nach außen und nach unten divergieren bzw. auseinanderlaufen. Diese Außenränder 2d und 2e können an den Schlitzenden in Strömungsrichtung vorgezogen sein; dadurch können die einander gegenüberliegenden Endbereiche des Flüssigkeitsschleiers 4 in Richtung der Pfeile (siehe Fig.4) mit größerer Stärke strömen. Außerdem läßt sich dadurch die Form des Flüssigkeitsschleiers verbessern.
Die Vorrichtung 2 zur Erzeugung eine? Flüssigkeitsschleiers nach den Fig. 5 und 6 weist statt des schlitzförmigen, offenen Endes 3 ein schlitzförmiges, offenes Ende 6 auf, das ebenfalls durch die unteren Ränder 2a gebildet wird und an seinen beiden äußeren Rändern 6«i und 6b verbreitert ist. Diese Ausführungsform hat die gleichen Vorteile wie die Ausführungsform nach F i g. 4.
Die den Flüssigkeitsschleier einstellenden Oberflächen der Wände 2b und 2c sind jeweils mit einer wasserabstoßenden Schicht 7 aus einem Fluor- oder Siliconkunststoff oder aus einem durch Galvanisieren aufgebrachten Metall versehen, die sich über eine relativ große Fläche erstreckt. Diese Schicht 7 kann bei allen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendet werden. Die Wände können aus Metall
r,
uder aus anderen, elektrisch leitenden Materialien gefertigt sein. Wie in l:ig. 3 dargestellt ist, kann an die Wände eine Vorspannung mit einer Polarität angelegt weiden, die entgegengesetzt zu der Polarität des Toners
In den I-ig. 7 und 8 ist ein schlitzförmiges, offenes l.nde b gezeigt, das die gleiche Form wie das in F i g. 5 gezeigte F.ndc hat; dieses schlitzförmige, offene Ende 6 wird erzeugt, indem der untere Bereich der rohrförmigen Zuleitung /'. die aus Kunststoff oder einem anderen flexiblen Material besteht, mittels einer stationären Klemmplatte 8 und eines Andrucktcils 9 zusammengedruckt wird.
Das Andruckteil 9 ist an einer Stellschraube 11 In-festigt, die in ein stationäres Tragteil 10 eingeschraubt ist. Durch Verdrehen der Schraube 11 kann die Kraft, mit der das Andruckteil 9 gegen die Klemmplatte 8 drückt, eingestellt werden, um die Breite des schlitzförmigen, offenen Endes 6 zu verändern. Dadurch läßt sich die Schlitzbreite leicht variieren, wenn der Bezugswert für die Konzentration geändert werden soll.
Die Schraube 11 kann an einen Motor 12 angeschlossen werden, der durch eine Einrichtung 13 zur Bestimmung der Konzentration der Flüssigkeit gesteuert wird, wie sie in F i g. 7 dargestellt ist. Mit dieser Einrichtung kann die Dicke des Flüssigkeitsschleicrs automatisch eingestellt werden, der durch die Vorrichtung 2 erzeugt wird. Eine solche Einrichtung kann bei allen Ausiührungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung eingesetzt werden.
Fig.9 zeigt eine Einrichtung zur Bestimmung der Konzentration mit einer Vorrichtung 2 zur Erzeugung eines Flüssigkeitsschleiers; dabei wird der Flüssigkeitsschlcier 4 mit Licht bestrahlt, wobei die Intensität des durch den Flüssigkeitsschleier 4 verlaufenden Lichtes mittels fotoelcktrischer Wandlerelementc gemessen wird. Dabei sind in einem Gehäuse 22 eine Kammer 22a für die Aufnahme der Vorrichtung, eine Kammer 22cfür die Aufnahme einer Lichtquelle, beispielsweise einer Lampe, und eine Kammer 22c vorgesehen. Die Kammer 22c ist mit der Kammer 22a durch ein Fenster 22£> verbunden, das in der die beiden Kammern 22a und 22c voneinander trennenden Wand ausgebildet ist. Die Kammer 22c ist oberhalb der Kammer 22c angeordnet und steht mit ihr über ein Fenster 22din Verbindung, das in der die beiden Kammern 22c und 22e voneinander trennenden Wand ausgebildet ist. Die Kammer 22a ist vollständig von der Kammer 22c getrennt. In dem Fenster 22c/ ist ein Filter 23 angeordnet, das einen Vergleichswert für eine Bezugskonzentration bildet.
Eine öffnung 22f ist in einem Teil der Wand der Kammer 22a korrespondierend zu dem Fenster 22b in der gegenüberliegenden Wand ausgebildet. In dieser öffnung ist ein foioelektrisches Wandler-Element 24 für die Bestimmung der Konzentration des Hiissigkeiissehleiers 4 angeordnet. In der Kammer 22c ist eine Öffnung 22^r in dem Teil der Kammerwand ausgebildet, der korrespondierend zu dem Fenster 22c/ in der gegenüberliegenden Wand liegt. In dieser öffnung ist ein fotoelcktrisches Wandler-Element 25 als Vergleichselement angeordnet.
In der Kammer 22c befindet sich eine Lampe 26, die als Lichtquelle dient und Licht ausstrahlt, welches einerseits durch das Fenster 22b hindurch auf den Flüssigkeitsschleicr 4 und andererseits durch das Fenster 22c/ hindurch auf das Filter 23 auftrifft. Das durch den Flüssigkeitsschleicr 4 verlaufende Licht fallt auf das fotoelektrische Wandler-Element 24, während das durch das Filter 23 tretende Licht auf das fotoelektrische Wandler-Element 25 fällt.
Die einen Flüssigkeitsschleier bildende Vorrichtung 2 kann in der Kammer 22a angeordnet werden, indem die rohrförmige Zuleitung P an eine in der oberen Wand des Gehäuses vorgesehene öffnung angeschraubt oder auf andere Weise befestigt wird. Wenn die Vorrichtung 2 die in Fig. 7 gezeigte Form hat, kann der Flüssigkeitsschleier 4 direkt in die Kammer 22a einfließen.
Die beiden fotoelektrischen Wandler-Elemente 24 und 25, auf die das durch den Flüssigkeitsschleier 4 bzw. durch das Filter 23 verlaufende Licht einfällt, sind zusammen mit den Widerständen 27 und 28 in eine Brückenschaltung (Fig. 10) eingebaut, in der ein Transistor 29 mit seiner Basis mit dem Widerstand 27 und über ein Relais 30 mit einer Energiequelle 31 verbunden ist. Die Anschlüsse R und E in den oberen bzw. in den unteren Teilen der Brücke sind, wie gezeigt, mit einer Energiequelle 32 verbunden, welche, wenn die Brücke nicht abgeglichen ist, eine elektrische Spannung an die Basis des Transistors 29 anlegt.
Wenn sich der durch das fotoelektrisch^ Wandler-Element 24 erfaßte Wert ändert, weil die Konzentration des Flüssigkeitsschleiers 4 variiert und die Brücke nicht abgeglichen ist, wird somit der Transistor 29 durchgeschaltet, und es fließt ein Strom von der Energiequelle 31 zu dem Relais 30. Dieses schließt die Kontakte 30a und 30b und erregt einen angeschlossenen Elektromagneten 33, der ein Ventil (nicht gezeigt) schließen und öffnen kann. Das Ventil dient der Zuführung von konzentriertem Pigmentfarbstoff oder von einem anderen aufgelösten Stoff und stellt so automatisch die Konzentration der Flüssigkeit ein.
Der Motor 12 gemäß F i g. 7, kann mit dem Relais 30 verbunden werden, der sich dadurch steuern läßt.
Die rohrförmige Zuleitung P kann aus Metall, Piastil" oder einem anderen geeigneten Material bestehen, se daß ein flexibles Rohr gebildet wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Palentansprüche:
1. Vorrichtung zur optischen Untersuche ,^ von frei strömenden, aus einer offenen Leitung ausgetretenen Flüssigkeiten, gekennzeichnet durch eine rohrförmige Zuleitung (1), an die sich ein Auslaufteil (2, 2a, 2b, 2c, 2d, 2e) anschließt, dessen Querschnitt senkrecht zur Strömungsrichtung sich allmählich bis zu einer Schlitzforrn am offenen Ende " verändert.
2 Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslaufteil (2, 2a, 2b, 2c, 2d. 2e) aus einem rohrförmigen, flexiblen Material besteht, und daß das offene Ende durch eine Andrückeinrichtung ' (8 — 11) in Schlitzform gebracht ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder (2a) des Auslaufteils (2, 2a, 2b, 2c, 2c/, 2e) am offenen Ende nach innen gewölbt sind. -''
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den äußeren Rändern des schlitzförmigen offenen Endes (3) vorstehende Nasen (2d, 2c,)ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, .' dadurch gekennzeichnet, daß das schlitzförmige, offene Ende (6) an seinen beiden äußeren Rändern (6a, 6b) verbreitert ist.
DE2251344A 1971-10-20 1972-10-19 Vorrichtung zur optischen Untersuchung von Flüssigkeiten Expired DE2251344C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP46083045A JPS4848133A (de) 1971-10-20 1971-10-20

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2251344A1 DE2251344A1 (de) 1973-04-26
DE2251344B2 true DE2251344B2 (de) 1977-12-08
DE2251344C3 DE2251344C3 (de) 1978-08-17

Family

ID=13791216

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2251344A Expired DE2251344C3 (de) 1971-10-20 1972-10-19 Vorrichtung zur optischen Untersuchung von Flüssigkeiten

Country Status (6)

Country Link
US (1) US3840304A (de)
JP (1) JPS4848133A (de)
CA (1) CA997591A (de)
DE (1) DE2251344C3 (de)
FR (1) FR2157580A5 (de)
GB (1) GB1389116A (de)

Families Citing this family (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS4984450A (de) * 1972-12-19 1974-08-14
US3984786A (en) * 1975-05-28 1976-10-05 Jersey Nuclear-Avco Isotopes, Inc. Nozzle for free jet dye laser
JPS5242781A (en) * 1975-10-01 1977-04-02 Dainippon Toryo Co Ltd Test solution tank for turbidmeter
DE2912920C2 (de) * 1978-04-04 1984-03-08 Gow-Mac Instrument Co., Bridgewater, N.J. Vorrichtung zur Herstellung eines dünnen Filmes einer strömenden Flüssigkeit für die optische Absorptionsmessung
JPS5564754U (de) * 1979-11-13 1980-05-02
US4746215A (en) * 1986-04-24 1988-05-24 Pacific Scientific Company Particle counter air inlet assembly
US5033851A (en) * 1989-05-30 1991-07-23 Pacific Scientific Company Light scattering method and apparatus for detecting particles in liquid sample
WO1995005594A1 (en) * 1993-08-19 1995-02-23 Venturedyne Limited Particle sensor with low-pressure-drop air flow system
US6959829B2 (en) * 2002-11-20 2005-11-01 Graham Packaging Co. Lp Self-adjusting re-sealable spring center seal closure
US8864876B2 (en) * 2005-02-14 2014-10-21 Neumann Systems Group, Inc. Indirect and direct method of sequestering contaminates
US7866638B2 (en) 2005-02-14 2011-01-11 Neumann Systems Group, Inc. Gas liquid contactor and effluent cleaning system and method
US8113491B2 (en) 2005-02-14 2012-02-14 Neumann Systems Group, Inc. Gas-liquid contactor apparatus and nozzle plate
US8398059B2 (en) * 2005-02-14 2013-03-19 Neumann Systems Group, Inc. Gas liquid contactor and method thereof
US7379487B2 (en) * 2005-02-14 2008-05-27 Neumann Information Systems, Inc. Two phase reactor
DE102006029899B4 (de) 2006-06-29 2009-06-04 Fresenius Medical Care Deutschland Gmbh Spektroskopischer Detektor und Verfahren zur Bestimmung von Blut und biologischen Markersubstanzen in Flüssigkeiten

Also Published As

Publication number Publication date
CA997591A (en) 1976-09-28
DE2251344A1 (de) 1973-04-26
US3840304A (en) 1974-10-08
GB1389116A (en) 1975-04-03
DE2251344C3 (de) 1978-08-17
JPS4848133A (de) 1973-07-07
FR2157580A5 (de) 1973-06-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2251344C3 (de) Vorrichtung zur optischen Untersuchung von Flüssigkeiten
DE2618469C2 (de)
DE2445411C2 (de) Meßgefäßanordnung für ein Teilchenmeßgerät
DE2805743A1 (de) Automatische elektrophoreseanordnung
DE2735365C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Konzentration einer Flüssigkeit
DE2244340C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Vorprüfung von Kopiervorlagen
DE2459111B2 (de) Verfahren und vorrichtung zur photometrischen analyse fluessiger proben
DE3228767A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur bestimmung der grenzflaeche zwischen blutplasma und einer blutkoerperchen-suspension
DE2215486A1 (de) Teilchenanalysator
DE2308587C3 (de) Vorrichtung zur Messung der Tonerkonzentration eines pulverförmigen Entwicklers in einem elektrophotographischen Kopiergerät
DE1964388B2 (de) Fotoelektrische Meßeinrichtung
DE2050672C3 (de) Durchflußküvette zur mikroskopfotometrischen Messung von in einer Flüssigkeit suspendierten Teilchen
DE1673136A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Analyse von stroemenden Fluessigkeitsproben
DE2740368C2 (de)
CH621193A5 (en) Device for monitoring a gas flow for particles present therein
DE2915956A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum messen der oberflaechenspannung elektrisch leitender fluessigkeiten
DE2826166C2 (de) Vorrichtung für photometrische Messungen
DE2135076C3 (de) Vorrichtung zur Bestimmung der Schwebefeststoffkonzentration in einer Flüssigkeit
DE1935488A1 (de) Verfahren zum Beschichten von Baendern,Folien u.dgl. mit viskosen Loesungen nach dem Luftbuerstenprinzip
DE2810388A1 (de) Vorrichtung zum optischen messen einer vorgewaehlten eigenschaft einer in einer leitung fliessenden substanz
DE508348C (de) Verfahren zur photographischen Registrierung von Senkungs-, Diffusions- und aehnlichen Vorgaengen
DE2610164A1 (de) Pegelmessvorrichtung
DE2151097A1 (de) Fluessigsensitometrie von photographischen Emulsionen
DE2806383A1 (de) Baueinheit mit einer messoeffnung fuer ein teilchenanalysiergeraet
DE3806286A1 (de) Vorrichtung zur regelung der tonerkonzentration einer tonerfluessigkeit in einem kopiergeraet

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee