DE3805764C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K27/00—Construction of housing; Use of materials therefor
- F16K27/04—Construction of housing; Use of materials therefor of sliding valves
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K3/00—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
- F16K3/02—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor
- F16K3/0209—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor the valve having a particular passage, e.g. provided with a filter, throttle or safety device
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16K3/30—Details
- F16K3/34—Arrangements for modifying the way in which the rate of flow varies during the actuation of the valve
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sliding Valves (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Schieber, insbesondere einen
Regelschieber, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Schieber dieser Art werden u. a. als Regelschieber einge
setzt. Hierzu wird unmittelbar angrenzend an das Verschluß
glied im Gehäuse eine Drossel vorgesehen, deren Durchfluß
querschnitt durch die Stellung des Verschlußglieds veränder
bar ist. Durch entsprechende Formgebung der Drosselöffnung
kann die Kennlinie des Regelschiebers praktisch beliebig
eingestellt werden. Die Drossel wird meistens als Drossel
ring direkt an das Verschlußglied grenzend innerhalb des
Schiebergehäuses eingeschweißt.
Nachteilig bei dieser bekannten Ausführung ist, daß die
Kennlinie des Schiebers bereits vor seiner Herstellung fest
gelegt sein muß, da herstellerseitig der entsprechend ausge
bildete Drosselring im Schiebergehäuse einzuschweißen ist.
Neben der damit verbundenen relativ unflexiblen und aus
schließlich kundenbezogenen Fertigung hat diese Bauart wei
terhin den Nachteil, daß der teilweise recht verschleißan
fällige Drosselring nicht austauschbar ist. Beim Verschleiß
des Drosselrings ist daher der gesamte Schieber auszutau
schen, was mit entsprechend hohen Kosten verbunden ist.
Im Umfang der DE-AS 10 79 407 bildet eine Drossel Bestand
teil eines in das Schiebergehäuse auswechselbar integrierten
Einsatzes. Die Drossel ist als ringförmige Blende gestaltet
und einer rohrförmigen Auslaufstrecke stirnseitig lösbar
zugeordnet, die in einem Stutzen des Schiebergehäuses aus
tauschbar gelagert ist.
Die Verbindung der Auslaufstrecke mit dem Schiebergehäuse
erfolgt über Schrauben und einen Flansch als Abschluß der
Auslaufstecke gegenüber der Rohrleitung. Hierdurch läßt
sich die Auslaufstecke aus dem Schiebergehäuse ausbauen und
die Blende mit dem Drosselquerschnitt gegen eine solche
mit kleinerem oder größerem Durchbruch oder mit anderer
Öffnungskennlinie ersetzen. Eine Bearbeitung des Schieber
gehäuses und des Schiebers entfällt.
Ausgehend von der im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschriebe
nen Bauart liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen
Schieber der genannten Art so auszubilden, daß bei wirtschaft
licherer Fertigung, insbesondere in der variablen anwendungs
bezogenen Massenproduktion, die Drossel auch nachträglich
auswechselbar ist, ohne daß das Schiebergehäuse aus der
Rohrleitung ausgebaut oder die Rohrleitung ausgetauscht
werden muß.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit den im kennzeich
nenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Hierdurch wird ein Schieber geschaffen, dessen Drossel auch
nach seiner Herstellung bei voller Integration des Schieber
gehäuses in die Rohrleitung noch austauschbar ist. Dies
bietet nicht nur den Vorteil, daß das Schiebergehäuse kom
plett in Serie gefertigt werden kann, sondern auf diese
Weise kann das Schiebergehäuse z. B. auch mit einem norma
len, insbesondere keilförmigen, Verschlußglied als einfacher
Absperrschieber und bei Ersatz des Verschlußglieds durch den
erfindungsgemäßen Einsatz mit integriertem Verschlußglied
als Regelschieber Verwendung finden. Die Herstellungs- und
Lagerhaltungskosten werden gesenkt. Bei der Montage des
Schiebers wird mit dem Einbau des Einsatzes auch die in
diesen integrierte Drossel eingebaut. Diese Drossel kann
jedoch nachträglich ausgetauscht oder durch eine andere
ersetzt werden, daß der Schieber insgesamt aus der
Rohrleitung entfernt werden muß. Desweiteren entfallen die
aufwendigen Schweißarbeiten zur Befestigung des Drosselrings
innerhalb des Gehäuses.
Besonders vorteilhaft ist eine Ausführungsform gemäß An
spruch 2, bei der die Drossel durch einen im Einsatz sitzen
den austauschbaren Drosselring gebildet ist. Bei dieser
Ausführungsform kann auch der Einsatz in Serie gefertigt
werden. Es ist lediglich vor der Montage des Einsatzes der
entsprechend den individuellen Kundenbedrüfnissen angepaßte
Drosselring am Einsatz anzubringen. Auch beim Verschleiß
des Drosselrings ist nur dieser Ring und nicht der gesamte
Einsatz zu ersetzen.
Insbesondere hinsichtlich der Herstellung und der Montage
des Schiebers ist eine Ausbildung gemäß Anspruch 3 von Vor
teil. Bei dieser Ausführungsform wird der Keilabschnitt
des Einsatzes mit der darin befindlichen Drossel an die
gehäuseseitigen Keilsitze angepaßt. Dadurch werden Ferti
gungsungenauigkeiten im Bereich des Gehäuses und des Einsat
zes ausgeglichen, indem der Einsatz je nach Abstand der
beiden Sitzflächen im Gehäuse mehr oder weniger weit in
das Gehäuse eingeschoben wird. Gehäuse und Einsatz können
mit entsprechend größeren Toleranzen hergestellt werden,
was sich hinsichtlich der Herstellungskosten positiv nieder
schlägt. Die Montage kann auf einfache Weise von oben durch
den Gehäusestutzen erfolgen, also auch bei bereits eingebau
tem Schieber. Um einen spielfreien Sitz des Keilabschnitts
im Gehäuse zu gewährleisten, muß der Einsatz lediglich in
Querrichtung zum Kanal ausgerichtet werden, was in der Praxis
unproblematisch ist. Im übrigen zentriert sich der Keilab
schnitt innerhalb der Keilsitze selbsttätig.
Vorteilhaft ist der Einsatz gemäß Anspruch 4 durch eine
innerhalb des Gehäusestutzens angeordnete und gehäuseseitig
festgelegte Stützkonsole befestigt. Durch die Verwendung
einer Stützkonsole kann die Abstützung für den Einsatz dort
hin verlegt werden, wo genügend Platz zur gehäuseseitigen
Befestigung vorhanden und eine einfache sowie schnelle Mon
tage möglich ist. Da der Einsatz nur in Achsrichtung des
Gehäusestutzens abzustützen ist, hat die Stützkonsole auch
nur Kräfte in dieser Richtung aufzunehmen, so daß die Stütz
konsole baulich einfach zu gestalten und am Gehäuse zu be
festigen ist.
Bei einem Schieber, bei dem die Führungsvorrichtung für
das Verschlußglied in einem am Gehäusestutzen befestigten
Aufsatz angeordnet ist, wird die Stützkonsole zweckmäßig
gemäß Anspruch 5 zwischen dem Gehäusestutzen und dem Auf
satz dicht eingegliedert. Diese Lösung ist konstruktiv gün
stig, da die Stützkonsole umfangsseitig am Gehäuse befestigt
ist, wodurch ein lagestabiles Auflager für den Einsatz ge
schaffen wird. Desweiteren kann durch diese Ausbildung eine
gesonderte Befestigung für die Stützkonsole entfallen, was
sich positiv in bezug auf die Fertigungs- und Montagekosten
auswirkt.
Um den Keilabschnitt des Einsatzes zwischen den Keilsitzen
auf einfache Weise exakt fixieren zu können, ist eine Aus
bildung nach Anspruch 6 vorteilhaft. Die zwischen Keilab
schnitt und Stützkonsole vorgesehene Distanzscheibe, die
beispielsweise über Paßstifte fixiert ist, ermöglicht den
Ausgleich von Fertigungsungenauigkeiten der Keilsitze, des
Keilabschnitts oder der Stützkonsole. Durch die Distanzschei
be, die bei der Montage des Schiebers in der erforderlichen
Dicke gewählt wird - es versteht sich, daß hier zum Ausgleich
auch mehrere Distanzscheiben gleicher Dicke eingesetzt wer
den können, deren Anzahl dann auszuwählen ist -, wird der
Abstand zwischen der Stützkonsole und dem Keilabschnitt
überbrückt. Hierdurch können die sonst exakt aufeinander
abzustimmenden Einzelteile des Schiebers auf einfache Weise
bei der Montage aneinander gepaßt werden.
Besonders vorteilhaft ist eine Ausführungsform gemäß An
spruch 7, bei der der Drosselring formschlüssig im Einsatz
angeordnet ist und eine Sitzfläche des Keilabschnitts bil
det. Durch diese Ausbildung kann der Einsatz schmal gehalten
werden, zudem ist eine sichere Positionierung des Drossel
rings zwischen Einsatz und Gehäuse gewährleistet. In einge
bauter Lage ist der Drosselring zwischen Keilabschnitt und
Gehäuse formschlüssig gehalten. Bei Verwendung eines kreis
runden Drosselrings kann als Verdrehsicherung ein Paßstift
zwischen Drosselring und Keilabschnitt vorgesehen sein.
Um einen spielfreien Sitz des Keilabschnitts innerhalb der
Keilsitze im Gehäuse zu gewährleisten, ist gemäß Anspruch
8 ein toleranzausgleichender Spannring vorgesehen, der vor
zugsweise auf der vom Drosselring abgewandten Seite des
Einsatzes angeordnet ist. Ein solcher elastischer Spannring
gleicht Fertigungsungenauigkeiten zwischen Gehäuse und Ein
satz aus und sorgt für einen spielfreien, festen Sitz des
Keilabschnitts innerhalb der Keilsitze.
Vorteilhaft ist der Spannring nach Art eines Druckrings
ausgebildet. Er kann gemäß Anspruch 9 zusätzlich Dehnschlit
ze zur besseren Verformungsfähigkeit aufweisen, um so eine
spielfreie und elastische Anpassung der Einbauteile (Keilab
schnitt mit Drosselring) an die Gehäusesitzgeometrie zu
ermöglichen.
Hinsichtlich Fertigung und Montage ist eine im Querschnitt
etwa dreieckige Ausführung des Spannrings von Vorteil, wie
es in Anspruch 10 beschrieben ist. Dabei ist der Spannring
nur über eine Seite am Einsatz abgestützt, während er umfangs
seitig frei liegt. Folglich bildet die dritte Seite eine
Anlage- und Sitzfläche des Einsatzes. Der dreieckige Quer
schnitt des Spannrings bewirkt, daß sich dieser beim Einpres
sen des Einsatzes, insbesondere des Keilabschnitts, in das
Gehäuse selbsttätig zentriert und so fest und sicher in
seiner vorbestimmten Lage sitzt.
Um eine optimale Anpassung zwischen dem Einsatz und den
Keilsitzen zu gewährleisten, ist eine Ausbildung nach An
spruch 11 vorteilhaft. Hier weist der Spannring eine konkave
Anlagefläche auf, die an einer entsprechend kugelsegmentför
migen konvexen Stirnfläche des Keilabschnitts anliegt. Durch
diese Ausbildung richtet sich der Spannring beim Einbau
des Einsatzes in die Keilsitze selbsttätig aus, und zwar
derart, daß seine zu dem ihm gegenüberliegenden Keilsitz
weisende Anlagefläche plan an dieser liegt, selbst wenn
der Keilwinkel des Keilabschnitts nicht exakt dem des zuge
ordneten Keilsitzes entspricht. Hierdurch wird auf konstruk
tiv einfache Weise gewährleistet, daß der Keilabschnitt
des Einsatzes auf seinen beiden Seiten vollständig an den
Keilsitzen anliegt.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Die
Figur zeigt einen Längsschnitt durch einen Teil eines Regel
schiebers.
Der Regelschieber weist ein T-förmiges Gehäuse 1 mit zwei
zueinander fluchtend angeordneten Anschlußstutzen 2 und
einem senkrecht dazu liegenden Gehäusestutzen 3 auf. Die
beiden Anschlußstutzen 2 werden von einem Kanal 4 durchsetzt,
der in eingebautem Zustand des Schiebers von einem Medium
in Richtung des Pfeils 5 durchströmbar ist.
In dem Gehäusestutzen 3 ist ein Verschlußglied 6 geführt,
das zum Absperren des Kanals 4 in diesen einfahrbar ist (die
Figur zeigt die abgesperrte Stellung des Regelschiebers).
Der Gehäusestutzen 3 dient ferner zum Anschluß eines hier
nicht näher dargestellten Aufsatzes 7, in dem die an sich
bekannte Stell- und Führungsvorrichtung für das Verschluß
glied 6 integriert ist. Mit Hilfe dieser Vorrichtung kann
das Verschlußglied 6 mehr oder weniger weit in den Kanal
4 ein- bzw. ausgefahren werden.
Das Verschlußglied 6 ist als Schieberplatte ausgebildet
und hat einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt.
Die in Anströmrichtung 5 gesehen untere Schieberkante 8
ist abgeschrägt ausgebildet. Die Schieberplatte 6 ist im
Bereich des Kanals 4 in einem keilförmigen Abschnitt 24
eines Einsatzes 9 geführt. Der Keilabschnitt 24 greift zwi
schen entsprechend ausgebildete Keilsitze 10 und 10 a inner
halb des Gehäuses 1 zwischen den Anschlußstutzen 2.
Anströmseitig ist zwischen dem Keilabschnitt 24 und dem
Keilsitz 10 a ein im Querschnitt etwa dreieckiger Spannring
11 angeordnet. Der Spannring 11 ist als Druckring ausgebil
det und weist mindestens einen radialen Dehnschlitz auf.
Wie die Figur zeigt, liegt der Spannring 11 mit einer Schräg
fläche an einer entsprechenden schrägen Stirnfläche 12 des
Keilabschnitts 24, während die umfangsseitige Fläche mit
geringem Abstand zum Keilabschnitt 24 angeordnet ist. Die
hier vereinfacht als Schrägflächen dargestellten Anlageflä
chen am Spannring 11 und am Keilabschnitt 24 sind derart
ausgebildet, daß die Stirnfläche 12 des Keilabschnitts 24
kugelsegmentförmig konvex ausgebildet ist und die daran
zur Anlage kommende entsprechende Schrägfläche des Spann
rings 11 in gleicher Weise, jedoch konkav ausgebildet ist.
Hierdurch kann sich der Spannring 11 auf der Stirnfläche
12 des Keilabschnitts 24 verschieben, derart, daß sich der
Keilwinkel des Keilabschnitts 24 in (wenn auch nur geringem
Maße) verändern läßt. Der Spannring 11 liegt auf diese Weise
selbstzentrierend im Einsatz 9 und gleicht Fertigungstole
ranzen zwischen dem Keilwinkel des Einsatzes 9 und dem der
Keilsitze 10, 10 a aus.
Abströmseitig ist in den Keilabschnitt 24 ein Drosselring
13 integriert, der an dem abströmseitigen Keilsitz 10 an
liegt. Innerhalb des Keilabschnitts 24 ist hierzu eine Stufen
bohrung 14 vorgesehen, in der der Drosselring 13 formschlüs
sig sitzt. Der Drosselring 13 ist durch einen Paßstift 23
zwischen Keilabschnitt 24 und Drosselring 13 gegen Verdrehen
gesichert. In eingebautem Zustand liegt der Drosselring
13 mit seiner anströmseitigen Fläche an dem Keilsitz 10
und mit seiner anströmseitigen Fläche innerhalb der Stufen
bohrung des Keilabschnitts 24 an. Der Drosselring 13 ist
so ausgebildet, daß er an der Abströmseite der Schieberplat
te 6 liegt. Der Sitzdruck wird dabei von der Stufenbohrung
14 aufgefangen.
Abgestützt wird der Einsatz 9 durch eine im Querschnitt
T-förmige Stützkonsole 15, die aus verschweißten Stützblechen
16 und einer Ringplatte 17 besteht. Zwischen den Stützblechen
16 erstreckt sich eine Spindel 18, mit der die Schieberplatte
6 verfahren werden kann. Die Stützkonsole 15 liegt unter
Eingliederung von Distanzscheiben 19 am Keilabschnitt 24
an, und zwar außerhalb des Kanals 4 in einer Ebene quer
zum Gehäusestutzen 3. Stützkonsole 15, Distanzscheiben 19
und Keilabschnitt 24 sind durch zwei Paßstifte 20 gegen
Verschieben quer zur Achsrichtung des Gehäusestutzens 3
gesichert. Das aufsatzseitige Ende der Stützkonsole 15 ist
mit der quer dazu angeordneten Ringplatte 17 zwischen dem
Gehäusestutzen 3 und dem Aufsatz 7 unter Eingliederung von
Dichtscheiben 21 eingespannt. Die Einspannung erfolgt z. B.
mittels Dehnschrauben 22, die sternförmig in den Flanschen
des Gehäusestutzens 3 und des Aufsatzes 7 befestigt sind.
Damit der Aufsatz 7 achsgleich zum Gehäusestutzen 3 angeord
net ist, weisen die Flansche des Gehäusestutzens 3 und des
Aufsatzes 7 jeweils eine Stufe (eine positive und eine nega
tive Stufe) auf. Eine solche Stufe ist jeweils an der Unter-
bzw. Oberseite der Ringplatte 17 vorgesehen, wodurch die
achsgleiche Anordnung von Gehäusestutzen 3, Stützkonsole
15 und Aufsatz 7 gewährleistet ist.
Zur Montage des Regelschiebers wird zunächst der Keilab
schnitt 24 zusammen mit dem darin eingegliederten Drossel
ring 13 und dem Spannring 11 durch den Gehäusestutzen 3
zwischen die Keilsitze 10, 10 a geschoben, bis der Drossel
ring 13 und der Spannring 11 an den Keilsitzen 10, 10 a anlie
gen. Sodann wird die Stützkonsole 15 unter Zwischenschaltung
der entsprechenden Distanzscheiben 19 über die Paßstifte
20 in bezug auf den Keilabschnitt 24 zentriert und zusammen
mit den Dichtscheiben 21 zwischen dem Flansch des Gehäuse
stutzens 3 und dem Aufsatz 7 verspannt. Die in den Aufsatz
7 integrierte Stell- und Führungsvorrichtung wird in bekann
ter Weise mit dem Verschlußglied 6 verbunden.
Aufgrund der fertigungsbedingten Ungenauigkeiten der Keil
sitze 10 und 10 a kann der Abstand zwischen dem Keilab
schnitt 24 und der Stützkonsole 15 von einem vorbestimmten
Maß abweichen. Zum Ausgleich dieser Abweichung sind die
Distanzscheiben 19 vorgesehen, die bei der Montage entspre
chend ausgewählt werden. Durch die Keilsitze 10, 10 a inner
halb des Gehäuses 1 sitzt der Keilabschnitt 23 spielfrei
abschließend im Gehäuse 1, sobald er durch die Stützkonsole
15 gehalten ist.
Wie aus der Figur ferner ersichtlich, kann der Einsatz 9
auch bei eingebautem Schieber (jedoch druckloser Leitung)
auf einfache Weise ausgebaut und der Drosselring 13 ausge
wechselt oder durch einen Drosselring 13 mit anderem Strö
mungsquerschnitt zur Erzielung einer anderen Kennlinie aus
gewechselt werden. Die oben beschriebene Ausbildung des
Einsatzes 9 ist so gewählt, daß dieser mit vergleichsweise
geringem baulichen Aufwand auch in Schiebergehäuse einge
gliedert werden kann, die mit einem einfachen Keilschieber
arbeiten.
Claims (11)
1. Schieber, insbesondere Regelschieber, mit einem Gehäuse
und einem darin angeordneten Kanal, dessen Durchflußquer
schnitt durch ein quer in den Kanal verlagerbares Verschluß
glied veränderbar ist, wobei dem Verschlußglied eine inner
halb des Kanals liegende Drossel zugeordnet ist und die
Drossel Bestandteil eines in das Schiebergehäuse auswechsel
bar integrierten Einsatzes bildet, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Verschlußglied (6) inner
halb des Einsatzes (9) geführt ist.
2. Schieber nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein im Einsatz (9) sitzender, aus
tauschbarer Drosselring als Drossel (13) ausgebildet ist.
3. Schieber nach Anspruch 1 oder 2, mit einem im Querschnitt
etwa T-förmigen Gehäuse, das zwei fluchtend zueinander ange
ordnete Anschlußstutzen und einen senkrecht dazu liegenden
Gehäusestutzen zur Lagerung des Verschlußglieds aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ein
satz (9) im Bereich des Kanals (4) im Querschnitt keilförmig
ausgebildet und bezüglich dieses Keilabschnitts (24) an
gehäuseseitige Keilsitze (10, 10 a) angepaßt ist.
4. Schieber nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ein
satz (9) mittels einer innerhalb des Gehäusestutzens (3)
angeordneten und gehäuseseitig festgelegten Stützkonsole
(15) befestigt ist.
5. Schieber nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4,
der einen am Gehäusestutzen befestigten Aufsatz mit einer
Führungsvorrichtung für das Verschlußglied aufweist, da
durch gekennzeichnet, daß die Stützkon
sole (15) zwischen dem Gehäusestutzen (3) und dem Aufsatz
(7) dicht eingegliedert ist.
6. Schieber nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
der Stützkonsole (15) und dem Keilabschnitt (24) des Einsat
zes (9) eine Distanzscheibe (19) angeordnet ist.
7. Schieber nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Dros
selring (13) formschlüssig im Keilabschnitt (24) angeordnet
ist, derart, daß er eine der beiden Sitzflächen des Einsat
zes (9) bildet.
8. Schieber nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß sich zwi
schen einem Anschlußstutzen (2) und dem Einsatz (9) ein
toleranzausgleichender Spannring (11) befindet, der vorzugs
weise auf der vom Drosselring (13) abgewandten Seite des
Einsatzes (9) angeordnet ist.
9. Schieber nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Spannring (11) mindestens einmal
radial geschlitzt ist.
10. Schieber nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Spann
ring (11) im Querschnitt etwa dreieckig ausgebildet und
am Einsatz (9) abgestützt ist.
11. Schieber nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Spann
ring (11) eine konkave Anlagefläche aufweist, die an einer
entsprechend kugelsegmentförmigen Stirnfläche (12) des Ein
satzes (9) anliegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883805764 DE3805764A1 (de) | 1988-02-24 | 1988-02-24 | Schieberventil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883805764 DE3805764A1 (de) | 1988-02-24 | 1988-02-24 | Schieberventil |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3805764A1 DE3805764A1 (de) | 1989-09-07 |
DE3805764C2 true DE3805764C2 (de) | 1989-11-30 |
Family
ID=6348065
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883805764 Granted DE3805764A1 (de) | 1988-02-24 | 1988-02-24 | Schieberventil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3805764A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10146247B4 (de) * | 2001-09-20 | 2011-06-09 | Sempell Ag | Schieberventil |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1034440B (de) * | 1954-07-02 | 1958-07-17 | Basf Ag | Duesenregelschieber |
DE1079407B (de) * | 1957-05-02 | 1960-04-07 | Rudolf Majert & Co K G | Regelschieber mit einer eine Blende enthaltenden, ausbaubaren Auslaufstrecke |
US4541449A (en) * | 1983-04-28 | 1985-09-17 | Cameron Iron Works, Inc. | Gate valve |
-
1988
- 1988-02-24 DE DE19883805764 patent/DE3805764A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3805764A1 (de) | 1989-09-07 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
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