DE102008000254A1 - Injektor mit einem Einspritzloch-Strömungsrateneinstellteil - Google Patents

Injektor mit einem Einspritzloch-Strömungsrateneinstellteil Download PDF

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DE102008000254A1
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Yuusuke Kariya Hongou
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Abstract

Ein Injektor (1) weist ein Gehäuse (21) und ein Einstellteil (80) auf. In dem Gehäuse (21) ist Kraftstoff gespeichert und es ist mit einem Einspritzlochhauptabschnitt (41) ausgebildet, der zwischen einer Innenseite und einer Außenseite durch das Gehäuse (21) durchdringt. Das Einstellteil (80) ist mit einem Einspritzlochnebenabschnitt (42) ausgebildet, der eine zweite Öffnung aufweist, die zumindest teilweise mit einer ersten Öffnung des Einspritzlochhauptabschnitts (41) entlang des Gehäuses (21) überlappt. Somit ist eine dritte Öffnung (A3) an der Überlappung zwischen der ersten Öffnung und der zweiten Öffnung ausgebildet. Der Einspritzlochhauptabschnitt (41), der Einspritzlochnebenabschnitt (42) und die dritte Öffnung (A3) stellen ein Einspritzloch (40) zum Einspritzen des Kraftstoffs von dem Injektor (1) bereit.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Injektor und wird geeignet an einem Injektor angewendet, der z. B. Kraftstoff in eine Brennkraftmaschine einspritzt.
  • Es gibt einen bekannten Injektor, der Kraftstoff mit Unterbrechungen in eine Brennkraftmaschine einspritzt und zuführt. Mit Bezug auf einen derartigen Injektor gibt es eine Technologie, um einen Fluidverlust des Kraftstoffs zu unterdrücken, der in einen Einlass eines Einspritzlochs strömt, um die Atomisierung des eingespritzten Kraftstoffs zu verbessern, wie z. B. in Patentschrift 1 ( JP-A-2004-92625 ) oder Patentschrift 2 ( JP-A-H10-331747 ) beschrieben ist.
  • In einem in der Patentschrift 1 beschriebenen Injektor wird eine runde Abfasung an einem Eckabschnitt an einer Einlassseite eines Einspritzlochs angewendet, das zwischen einer Innen- und einer Außenseite durch den Injektor durchdringt. In einem Verfahren zum Herstellen des Injektors wird die runde Abfasung mit einer vorbestimmten runden Abmessung ausgebildet, um eine Strömungsrate des Kraftstoffs (d. h., eine Fluidströmungsrate) des Einspritzlochs einzustellen. In einem in der Patentschrift 2 beschriebenen Injektor ist ein Kraftstoffdurchtritt von einem Einlass zu einem Auslass des Einspritzlochs entlang einer Strömungsrichtung des Kraftstoffs, der in den Einlass des Einspritzlochs strömt, gekrümmt oder gebogen.
  • Jeder der oben beschriebenen Injektoren spritzt den Kraftstoff mit Unterbrechungen ein. Insbesondere in dem Fall des Injektors, der den Kraftstoff direkt in eine Brennkammer einspritzt und zuführt, ist ein Inneres des Einspritzlochs einer Flamme und einem Verbrennungsgas ausgesetzt, das einen unverbrannten Kraftstoff enthält. Deswegen besteht eine Möglichkeit, dass eine Ablagerung entsteht und sich an dem Inneren des Einspritzlochs anhaftet. Entsprechend ist es wichtig, die Entstehung und das Anhaften der Ablagerung zu verhindern.
  • Die in der Patentschrift 1 oder der Patentschrift 2 beschriebene bekannte Technologie ermöglicht ein gleichmäßiges Strömen des Kraftstoffs, der in den Einlass des Einspritzlochs strömt, von dem Einlass des Einspritzlochs zu dem Auslass des Einspritzlochs in dem Kraftstoffdurchtritt. Es wurde jedoch herausgefunden, dass sogar in dem Injektor, der mit einer derartigen Technologie ausgestattet ist, die Produktion und das Anhaften der Ablagerung auftreten kann, wie folgt. Es wurde nämlich herausgefunden, dass die Ablagerung sich nicht an der gesamten inneren Wand des Einspritzlochs anhaftet, sondern dass sie dazu tendiert, sich an einem mittleren Abschnitt mit Ausnahme einer Seite des Einlasses und einer Seite des Auslasses des Einspritzlochs anzuhaften und abzulagern. Der Mittelabschnitt des Einspritzlochs ist ein Bereich, in dem der Kraftstoff gleichmäßiger als an der Seite des Einlasses und der Seite des Auslasses des Einspritzlochs strömt. Falls sich die Ablagerung an dem Mittelabschnitt des Einspritzlochs anhaftet, gibt es einen Fall, in dem die Kraftstoffeinspritzmenge sich reduziert oder schwankt, was es schwierig macht, die Anfangseinspritzcharakteristik des Injektors beizubehalten.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Injektor bereitzustellen, der in der Lage ist, eine Anhaftung einer Ablagerung an einer Innenseite eines Einspritzlochs zu unterdrücken und die anhaftende Ablagerung zu entfernen.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch einen Injektor nach Anspruch 1 oder nach Anspruch 14 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind gemäß den abhängigen Ansprüchen ausgeführt.
  • Gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung weist ein Injektor ein Gehäuse und ein Einstellteil auf. Innerhalb des Gehäuses ist Kraftstoff gespeichert und es ist mit einem Einspritzlochhauptabschnitt ausgebildet, der zwischen einem Inneren und einem Äußeren des Gehäuses das Gehäuse durchdringt. Das Einstellteil ist mit einem Einspritzlochnebenabschnitt ausgebildet, der eine zweite Öffnung aufweist, die sich zumindest teilweise mit einer ersten Öffnung des Einspritzlochhauptabschnitts entlang des Gehäuses überlappt, um eine dritte Öffnung in einer Überlappung zwischen der ersten Öffnung und der zweiten Öffnung auszubilden. Der Einspritzlochhauptabschnitt, der Einspritzlochnebenabschnitt und die dritte Öffnung stellen ein Einspritzloch zum Einspritzen des Kraftstoffs von dem Injektor bereit.
  • Mit der oben beschriebenen Struktur wird zwischen einer Strömungsrichtung eines Hauptstroms des Kraftstoffs, der durch den Einspritzlochhauptabschnitt strömt, der die erste Öffnung aufweist, und einer Strömungsrichtung des Hauptstroms des Kraftstoffs, der durch den Einspritzlochnebenabschnitt strömt, der die zweite Öffnung aufweist, eine Strömungsrichtung des Hauptstroms an der dritten Öffnung verdreht, die in einem Mittelabschnitt des Einspritzlochs liegt. Der Kraftstoff in dem verdrehten Hauptstrom strömt nicht entlang einer Innenwand des Einspritzlochs von der dritten Öffnung stromabwärts, sondern strömt zu der Innenwand. Somit kann ein Kraftstoffstrom ausgebildet werden, um das Abschälen einer Ablagerung zu verbessern, die dazu tendiert, sich an dem Mittelabschnitt des Einspritzlochs anzuhaften.
  • Da darüber hinaus der Kraftstoffstrom des Hauptstroms ein sich verengender Strom ist, da die dritte Öffnung eine Öffnungsfläche aufweist, die kleiner ist als die der ersten Öffnung bzw. der zweiten Öffnung, tritt zwischen dem Hauptstrom und der Innenwand eine Strömung des Kraftstoffstroms wie z. B. eine Turbulenz auf. Infolge kann die Fluidkraft des Kraftstoffstroms die Anhaftungskraft der Ablagerung übersteigen. Als Ergebnis kann das Anhaften der Ablagerung an dem Inneren des Einspritzlochs beschränkt werden, und die Ablagerung kann sogar ebenfalls entfernt werden, falls die Ablagerung sich daran anhaftet.
  • Gemäß einem anderen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung weist ein Injektor ein Gehäuse und zumindest ein Einstellteil auf. In dem Gehäuse ist Kraftstoff gespeichert und es ist mit einem Einspritzloch ausgebildet, das zwischen einem Inneren und Äußerem des Gehäuses durch das Gehäuse durchdringt, um Kraftstoff einzuspritzen. Das zumindest eine Einstellteil ist stromaufwärts von dem Einspritzloch mit Bezug auf eine Strömungsrichtung des Kraftstoffs in dem Gehäuse angeordnet, um einen Öffnungsgrad einer Öffnung des Einspritzlochs einzustellen.
  • Mit einer derartigen Konstruktion kann das Einstellteil in einem Fall, in dem das Einstellteil nicht eine Öffnung als Teil des Einspritzlochs aufweist, den Öffnungsgrad der Öffnung des Einspritzlochs einstellen, d. h., eine Öffnungsfläche des Einlass des Einspritzlochsabschnitts. Somit kann die Einspritzloch-Strömungsrate des Einspritzlochs eingestellt werden, während der Einlassabschnitt des Einspritzlochs eine Einlassform des Einspritzlochs aufweist, die einen Eckabschnitt beibehält, ohne rund abgefast zu werden.
  • Merkmale und Vorteile der Ausführungsformen wie auch Betriebsverfahren und die Funktion der betreffenden Teile werden aus einer Studie der folgenden ausführlichen Beschreibung, der anhängenden Ansprüche und der Zeichnungen erkannt werden, die alle einen Teil dieser Anmeldung bilden. In den Zeichnungen zeigt:
  • 1 eine Querschnittsansicht, die einen wesentlichen Abschnitt einer Kraftstoffeinspritzdüse gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 eine Querschnittsansicht, die einen Injektor gemäß der ersten Ausführungsform zeigt;
  • 3(a) eine Ansicht, die ein Einstellteil und die Umgebung eines Einspritzlochs der 1 entlang einer Linie IIIA-IIIA zeigt;
  • 3(b) eine vergrößerte Ansicht einer Fläche IIIB in 3(a);
  • 3(c) eine perspektivische Ansicht des Einstellteils und der Umgebungen der Einspritzung der 3(b), die in einer Richtung IIIC betrachtet werden;
  • 4 ein charakteristisches Diagram, das eine Einspritzloch-Strömungsrate des Einspritzlochs zeigt, das durch das Einstellteil gemäß der ersten Ausführungsform eingestellt ist;
  • 5 eine erläuternde Ansicht, die ein Herstellungsverfahren des Injektors gemäß der ersten Ausführungsform zeigt;
  • 6(a) eine erläuternde Ansicht, die eine Kraftstoffströmung in dem Einspritzloch gemäß der ersten Ausführungsform zeigt;
  • 6(b) eine erläuternde Ansicht, die eine Kraftstoffströmung in einem Einspritzloch eines Vergleichsbeispiels zeigt;
  • 7(a) eine vergrößerte schematische Ansicht, die eine Innenwandfläche des Einspritzlochs gemäß der ersten Ausführungsform zeigt;
  • 7(b) ein Diagramm, das ein Ausgleichsverhältnis von Kräften gemäß der ersten Ausführungsform erläutert;
  • 7(c) eine schematische Ansicht, die ein Abschälen einer Ablagerung gemäß der ersten Ausführungsform zeigt;
  • 8 eine Querschnittsansicht, die ein Einstellteil und die Umgebung eines Einspritzlochs gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 9 ein charakteristisches Diagramm, das eine Einspritzloch-Strömungsrate des Einspritzlochs zeigt, das durch das Einstellteil gemäß der zweiten Ausführungsform eingestellt ist;
  • 10(a) eine Querschnittsansicht, die ein Einstellteil und die Umgebungen eines Einspritzlochs an einem Spitzenabschnitt eines Injektors gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 10(b) eine Draufsicht des Einstellteils und der Umgebungen des Einspritzlochs der 10(a), die von unten betrachtet werden;
  • 11(a) eine Draufsicht, die ein abgeschrägtes Einspritzloch zeigt; das durch das Einstellteil gemäß der dritten Ausführungsform eingestellt ist;
  • 11(b) eine Draufsicht, die ein zylindrisches Einspritzloch zeigt, das durch das Einstellteil gemäß der dritten Ausführungsform eingestellt ist;
  • 12 eine Querschnittsansicht, die ein Einstellteil und die Umgebung eines Einspritzlochs gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 13 eine Draufsicht, die das Einstellteil gemäß der vierten Ausführungsform zeigt;
  • 14(a) eine Ansicht, die das Einstellteil und das Einspritzloch gemäß der vierten Ausführungsform zeigt;
  • 14(b) ein charakteristische Diagramm, das eine Einspritzloch-Strömungsrate des Einspritzlochs zeigt, das durch das Einstellteil gemäß der vierten Ausführungsform eingestellt ist; und
  • 15 ein Diagramm, das ein Verhältnis zwischen einem Einstellteil und einem Einspritzloch einer geänderten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Nun wird ein Injektor gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Wie aus 2 ersichtlich ist, wird ein Injektor 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform z. B. für eine Druckspeicherkraftstoffeinspritzvorrichtung einer Dieselmaschine (im Folgenden als Maschine bezeichnet) verwendet. Der Injektor 1 spritzt Hochdruckkraftstoff, der von einem Druckspeicher (nicht gezeigt) zugeführt wird, in eine Brennkammer der Maschine ein. Wie aus 2 ersichtlich ist, hat der Injektor 1 eine Kraftstoffeinspritzdüse 2 (im Folgenden einfach als Einspritzdüse bezeichnet), einen unteren Körper 3, eine Kolben 4, eine Öffnungsplatte 5 und ein elektromagnetisches Ventil 6.
  • Die Einspritzdüse 2 weist einen Düsenkörper 21, ein Einstellteil und eine Nadel 25 auf, wie aus 1 und 2 ersichtlich ist. Der Düsenkörper 21 ist mit einer Düsenbohrung 22 ausgebildet, die sich von einer oberen Endfläche in die Nähe einer unteren Endfläche des Düsenkörpers 21 erstreckt, und ein Teil eines Einspritzlochs 40 ist in einem unteren Endabschnitt 23 (Bodenabschnitt) des Düsenkörpers 21 ausgebildet. Das Einstellteil ist mit dem anderen Teil des Einspritzlochs 40 ausgebildet. Die Nadel 25 ist gleitbar innerhalb der Düsenbohrung 22 gelagert. Die Nadel 25 ist durch eine Spiralfeder 26, die um einen oberen Abschnitt der Nadel 25 herum geordnet ist, nach unten (d. h. in eine Ventilschließrichtung) vorgespannt. Die Einspritzdüse 2 ist an einem unteren Abschnitt des unteren Körpers 3 durch eine Rückhaltemutter 7 befestigt. Ein Detail der Einspritzdüse 2 wird später beschrieben werden.
  • Der untere Körper 3 ist mit einer Zylinderbohrung 31, in die der Kolben 4 eingefügt wird, einem Hochdruckdurchtritt 32 zum Einbringen von Hochdruckkraftstoff, der von dem Sammler zu der Einspritzdüse 2 zugeführt wird, einem Hochdrucktritt 33 zum Einbringen des Hochdruckkraftstoffs zu der Öffnungsplatte 5, einem Niederdruckdurchtritt 34 zum Abgeben von Kraftstoff, der innerhalb des elektromagnetischen Ventils 6 ausfließt, zu einer Niederdruckseite, einem Niederdruckdurchtritt 35 zum Einbringen von Kraftstoff, der innerhalb des unteren Abschnitts der Zylinderbohrung 31 ausfließt, zu einer Niederdruckseite des elektromagnetischen Ventils 6 und Ähnlichem ausgebildet.
  • Der Kolben 4 ist gleitbar in die Zylinderbohrung 31 eingefügt, die im Wesentlichen in der Mitte des unteren Körpers 3 ausgebildet ist, und ein unteres Ende des Kolbens 4 ist mit der Nadel 25 verbunden. Ein oberer Abschnitt des Kolbens 4 ist in der Zylinderbohrung 31 mit einem kleinen Gleitspalt zwischen diesen Teilen eingefügt. Der Kolben 4 ist auf eine derartige Weise bereitgestellt, dass er ein Ausfließen des in einer Drucksteuerkammer 36 gesammelten Kraftstoffs durch den Gleitspalt zwischen dem Kolben 4 und der Zylinderbohrung 31 zu der Niederdruckseite unterhalb der Zylinderbohrung 31 hin beschränkt.
  • Die Öffnungsplatte 5 ist an einer Endfläche des unteren Körpers 3 angeordnet, in die sich ein oberes Ende der Zylinderbohrung 31 öffnet. Die Drucksteuerkammer 36 ist durch einen Raum definiert, der durch eine obere Endfläche des Kolbens 4, eine untere Fläche der Öffnungsplatte 5 und die Zylinderbohrung 31 umgeben ist. Der Hochdruckkraftstoff wird durch eine Einlassöffnung 51 eines Einströmdurchtritts, die in der Öffnungsplatt 5 ausgebildet ist, zu der Drucksteuerkammer 36 zugeführt. Die Drucksteuerkammer 36 ist mit der Niederdruckseite durch eine Auslassöffnung 52 eines Abgabedurchtritts in Verbindung, der in der Öffnungsplatte 5 ausgebildet ist.
  • Das elektromagnetische Ventil 6 öffnet/schließt die Auslassöffnung 52. In das elektromagnetische Ventil 6 ist ein bewegliches Ventil 64, einen Ventilkörper 61, eine Feder 65, ein Solenoid 66 und Ähnliches eingebaut. Ein Kugelventil 63 ist an einem unteren Ende des beweglichen Ventils 64 bereitgestellt. Der Ventilkörper 61 hält das bewegliche Ventil 64 derart, dass das bewegliche Ventil 64 in eine vertikale Richtung gleiten kann, und hält die Öffnungsplatte 5 auf dem oberen Abschnitt des unteren Körpers 3. Die Feder 65 spannt das bewegliche Ventil 64 nach unten vor (d. h., in die Ventilschließrichtung). Das Solenoid 66 treibt das bewegliche Ventil 64 nach oben (d. h. in eine Ventilöffnungsrichtung). Das elektromagnetische Ventil 6 ist an dem oberen Abschnitt des unteren Körpers 3 angebracht und ist an dem oberen Abschnitt des unteren Körpers 3 durch einen oberen Körper 62 gefügt und befestigt.
  • Das Solenoid 66 weist eine Spule 67 zum Erzeugen einer elektromotorischen Kraft auf, wenn sie mit Energie beaufschlagt wird, einen Statorkern 68, zum Anziehen des beweglichen Ventils 64 mit der durch die Spule 67 erzeugten elektromotorischen Kraft, und einen Anschlag 69 zum Einstellen einer oberen Hubgrenze des beweglichen Ventils 64 durch das Berühren des beweglichen Ventils 64, wenn das bewegliche Ventil 64 angezogen wird. Ein Stator ist aus dem Statorkern 68 und dem Anschlag 69 konstruiert. Der Statorkern 68 und der Anschlag 69 können in einem Körper bereitgestellt sein. Das bewegliche Ventil 64 ist durch das Vereinigen eines Scheibenabschnitts, der magnetisch durch den Statorkern 68 angezogen wird, und eines Schafts ausgebildet, der durch den Ventilkörper 61 derart gelagert ist, dass der Schaft in einer axialen Richtung gleiten kann.
  • Der Hochdruckkraftstoff, der von dem Speicher dem Injektor 1 zugeführt wird, wird in die Düsenbohrung 22 der Einspritzdüse 2 und die Drucksteuerkammer 36 eingebracht. Wenn die Spule 67 nicht mit Energie beaufschlagt ist, wird das bewegliche Ventil 64 durch die Vorspannkraft der Feder 65 nach unten geschoben und das Kugelventil 63 sitzt auf der oberen Fläche der Öffnungsplatte 5 auf, um die Auslassöffnung 52 zu blockieren. Somit wird der Druck in der Drucksteuerkammer 36 als Hochdruck beibehalten. Der Hochdruck in der Drucksteuerkammer 36 wirkt durch den Kolben 4 (als Kraft nach unten) auf die Nadel 25, um die Nadel 25 mit der Spiralfeder 26 stark nach unten (d. h. in die Richtung geschlossen Ventils) zu drängen.
  • Der der Düsenbohrung 22 der Einspritzdüse 2 zugeführte Hochdruckkraftstoff wirkt (als Kraft nach oben) auf eine Druckaufnahmefläche der Nadel 25, um die Nadel 25 nach oben (d. h. in die Ventilöffnungsrichtung) zu drängen. Da jedoch die Kraft nach unten zum Hinterschieben der Nadel 25 die Kraft nach oben übersteigt, wenn das Kugelventil 63 die Auslassöffnung 52 blockiert, hebt die Nadel 25 sich nicht, sondern schließt das Einspritzloch 40. Infolge wird der Kraftstoff nicht eingespritzt.
  • Wenn die Spule 67 mit Energie beaufschlagt ist, bewegt sich das bewegliche Ventil 64 gegen die Vorspannkraft der Feder 65 nach oben und das Kugelventil 63 hebt sich von der oberen Fläche der Öffnungsplatte 5 nach oben. Somit wird die Auslassöffnung 52 geöffnet und ist mit dem Niederdruckdurchtritt 34 in Verbindung. Als Ergebnis wird der Kraftstoff in der Drucksteuerkammer 36 von dem Niederdruckdurchtritt 34 durch die Auslassöffnung 52 abgegeben, und dabei der Druck in der Drucksteuerkammer 36 gesenkt. Wenn der Druck in der Drucksteuerkammer sich auf einen vorbestimmten Ventilöffnungsdruck reduziert, übersteigt die Kraft nach oben zum Schieben der Nadel 25 nach oben die Kraft nach unten. Entsprechend hebt sich die Nadel 25, um das Einspritzloch 40 zu öffnen, und dabei die Kraftstoffeinspritzung zu beginnen.
  • Wenn die Spule 67 wieder nicht mit Energie beaufschlagt ist, wird das bewegliche Ventil 64 durch die Vorspannkraft 65 nach unten geschoben, und das Kugelventil 63 wird auf die obere Fläche der Öffnungsplatte 5 aufgesetzt, um die Auslassöffnung 52 zu blockieren. Wenn das Kugelventil 63 die Auslassöffnung 52 schließt, steigt der Kraftstoffdruck in der Drucksteuerkammer 36 wieder an. Wenn der Druck in der Drucksteuerkammer 36 auf einen vorbestimmten Ventilschließdruck steigt, übersteigt die Kraft nach unten zum Schieben der Nadel 25 nach unten die Kraft nach oben. Entsprechend wird die Nadel 25 nach unten geschoben, um das Einspritzloch 40 zu schließen, und dabei die Kraftstoffeinspritzung zu beenden.
  • Als nächstes wird ein Detail der Einspritzdüse 2 mit Bezug auf die 1, 3 und 4 erläutert. Eine konische Fläche 71 ist an einem inneren Umfang eines Endabschnitts der Düsenbohrung 22 der Seite des unteren Endabschnitts 23 ausgebildet. Ein Innendurchmesser der konischen Fläche 71 reduziert sich zu dem unteren Endabschnitt 23 hin. Eine zylindrische Sackkammer 72 (Sackloch) ist im Wesentlichen in der Mitte der konischen Fläche 71 durch einen Raum ausgebildet, der durch eine untere Endfläche 25a der Nadel 25 und die Düsenbohrung 22 umgeben ist, wenn die Nadel 25 auf der konischen Fläche 71 sitzt. Ein Sitzabschnitt 73 ist in der konischen Fläche 71 ausgebildet und dient als Ventilsitz. Die untere Endfläche 25a der Nadel 25 sitzt auf dem Sitzabschnitt 73 auf und ist von diesem getrennt.
  • Eine Vielzahl von Einspritzlöchern 40 ist stromabwärts von dem Sitzabschnitt 73 ausgebildet. Jedes Einspritzloch 40 weist eine Einlassöffnung in die Sackkammer 72 auf. Das Einspritzloch 40 dringt zwischen einer Innenseite und einer Außenseite durch den unteren Endabschnitt 23 des Düsenkörpers 21 durch und definiert dessen Auslassöffnung in einer Außenwand des unteren Endabschnitts 23 (im Folgenden als Sackabschnitt bezeichnet) des Düsenkörpers 21.
  • Das Einspritzloch 40 hat einen Einspritzlochhauptabschnitt 41, der in dem Sackabschnitt 23 des Düsenkörpers 21 ausgebildet ist, und einen Einspritzlochnebenabschnitt 42, der in dem Einstellteil 80 (später genau beschrieben) in einer derartigen Weise ausgebildet ist, dass er das Einstellteil 80 zwischen einer Innenseite und einer Außenseite durchdringt. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Einspritzlochhauptabschnitt 41 in Form eines geraden und zylindrischen Lochs ausgebildet, und der Einspritzlochnebenabschnitt 42 ist ebenfalls in Form eines geraden und zylindrischen Lochs ausgebildet.
  • Wie aus 1 und 3 ersichtlich ist, ist ein überlappender Abschnitt 43 notwendigerweise zwischen einer inneren Seite (d. h. einer Einlassseite) einer Öffnung A1 (im Folgenden als eine erste Öffnung bezeichnet) des Einspritzlochhauptabschnitts 41 und einer äußeren Seite (d. h. eine Auslassseite) einer Öffnung A2 (im Folgenden als zweite Öffnung) des Einspritzlochnebenabschnitts 42 ausgebildet. Eine Öffnung A3 (im Folgenden als dritte Öffnung bezeichnet) des Überlappabschnitts 43 an einem Mittelabschnitt des Einspritzlochs 40 weist nämlich eine Öffnungsfläche auf, die kleiner ist als eine Öffnungsfläche in einer der beiden Öffnungen nämlich von der ersten Öffnung A1 und der zweiten Öffnung A2.
  • Ein Überlappungsgrad (d. h. ein Abweichwinkel θd) der dritten Öffnung A3 des überlappenden Abschnitts 43 wird eingestellt, wie aus 4 ersichtlich ist. Somit wird die dritte Öffnung A3 auf einen Öffnungsgrad entsprechend einer Soll-Strömungsrate Qt (d. h. einer Einspritzloch-Strömungsrate Qh, die für einen Injektor als Produkt eingestellt ist) eingestellt. In 4 stellt ein Punkt "a" einen Zustand dar, in dem die erste Öffnung A1 und die zweite Öffnung A2 vollständig miteinander überlappen, und ein Punkt "b" stellt einen Zustand dar, in dem die erste Öffnung A1 und die zweite Öffnung A2 voneinander um ein Einspritzloch abweichen.
  • Das Einstellteil 80 ist ein zylindrisches Teil, das ausgebildet ist, um in der Lage zu sein, mit einer Innenwand 23a der Blindkammer 72 zu überlappen. Das Einstellteil 80 und der Düsenkörper 21 sind aus Materialien ausgebildet, die unterschiedliche thermische Ausdehnungskoeffizienten aufweisen. Das Verhältnis der thermischen Ausdehnungskoeffizienten ist derart, dass das Einstellteil 80 und der Düsenkörper 21 auf eine Weise eingepasst werden können, die das Überlappen zwischen diesen innerhalb eines vorbestimmten Temperaturbereichs ermöglicht, und derart, dass das Einstellteil 80 und der Düsenkörper 21 außerhalb des vorbestimmten Temperaturbereichs aneinander befestigt sind. In der vorliegenden Ausführungsform wird ein kaltes Einpassen derart angewendet, dass das Einpassen in einem kalten Zustand ermöglicht wird, der kühler ist als ein tatsächlicher Verwendungstemperaturbereich des Injektors.
  • Jeder der Einlassabschnitte des Einspritzlochhauptabschnitts 41 und des Einspritzlochnebenabschnitts 42 ist in der Form eines Einlass des Einspritzlochses ausgebildet, in dem ein Eckabschnitt ohne eine runde Abfasung beibehalten wird. Der Eckabschnitt weist nämlich keine runde Abfasung auf. Alternativ kann der Eckabschnitt lediglich eine kleine runde Abfasung zu einem Ausmaß aufweisen, dass keine Grate erzeugt werden.
  • Das Einstellteil 80 ist an dem Düsenkörper 21 befestigt, nachdem die dritte Öffnung A3 in dem Herstellungsvorgang auf einen vorbestimmten Öffnungsgrad eingestellt wurde. Ein Verfahren zum Herstellen der Einspritzdüse wird später beschrieben werden.
  • Die untere Endfläche 25a der Nadel 25 ist in einer im Wesentlichen konischen Form ausgebildet. Die untere Endfläche 25a ist derart geformt, dass ein Freiraum zwischen der konischen Fläche 71 und einem Abschnitt der unteren Endfläche 25a mit Ausnahme eines Abschnitts in Berührung mit dem Sitzabschnitt 73 ausgebildet ist, wenn die untere Endfläche 25a auf dem Sitzabschnitt 73 sitzt. Außerdem ist ein Freiraum zwischen der unteren Endfläche 25a der Nadel 25 und dem Einstellteil 80 ausgebildet. Somit stößt die Nadel 25 nicht mit dem Einstellteil 80 zusammen.
  • Als nächstes wird ein Herstellungsverfahren des Injektors 1 und insbesondere ein Herstellungsverfahren der Einspritzdüse 2 mit Bezug auf die 5 erläutert. Da ein kaltes Einpassen in der vorliegenden Ausführungsform aufgenommen wird, werden der Düsenkörper 21 und das Einstellteil 80 in einem Zusammenbauvorgang des Einstellteils 80 in einen kalten Zustand abgekühlt, wie es auf 5(a) ersichtlich ist. Somit wird das Einstellteil 80 in den Düsenkörper 21 eingefügt, um ein Überlappen zwischen diesen zu ermöglichen. In einem Positionseinstellprozess des Einstellteils 80, der aus 5(b) ersichtlich ist, wird das Einstellteil 80 entlang der Innenwand 23a des Sackabschnitts 23 in einer Umfangsrichtung unter Verwendung der Nuten 81 gedreht, die an einem oberen Ende des Einstellteils 80 ausgebildet sind. In einem Strömungsrateneinstellvorgang des Einspritzlochs 40, der aus 5(c) ersichtlich ist, ist eine Position des Einstellteils 80, in der die dritte Öffnung A mit einem vorbestimmten Öffnungsgrad zusammenfällt, als feste Position durch die Positionseinstellung des Einstellteils 80 bestimmt. Der Kühlvorgang zum Bereitstellen des abgekühlten Zustands des Düsenkörpers 21 und des Einstellteils 80 wird in dem Zustand der festen Position angehalten, und der Düsenkörper 21 und das Einstellteil 80 werden zu einem Zustand der Umgebungstemperatur oder darüber zurückgeführt. Folglich sind der Düsenkörper 21 und das Einstellteil 80 in einem Zustand befestigt, in dem die dritte Öffnung A3 des überlappenden Abschnitts 43, der durch das Einstellteil 80 eingestellt wird, den vorbestimmten Öffnungsgrad (für die Soll-Strömungsrate) eingestellt ist.
  • In der vorliegenden Ausführungsform weist das Einspritzloch 40 den Einspritzlochhauptabschnitt 41 auf, der in dem Düsenkörper 21 ausgebildet ist, und den Einspritzlochnebenabschnitt 42, der in dem Einstellteil 80 ausgebildet ist. Der Mittelabschnitt des Einspritzlochs 40 weist den überlappenden Abschnitt 43 auf, der die dritte Öffnung A3 aufweist, die durch das Überlappen zwischen der ersten Öffnung A1 des Einspritzlochhauptabschnitts 41 und der zweiten Öffnung A2 des Einspritzlochnebenabschnitts 42 definiert ist.
  • Mit einer derartigen Anordnung wird, wie aus 6(a) ersichtlich ist, zwischen einer Strömungsrichtung f1 eines Hauptstroms des Kraftstoffs, der in den Einspritzlochhauptabschnitt 41 strömt, und einer Strömungsrichtung f2 des Hauptstrom des Kraftstoffs, der in einen Einspritzlochnebenabschnitt 42 strömt, eine Strömungsrichtung f3 des Hauptstroms des Kraftstoffs an der dritten Öffnung A3 des überlappenden Abschnitts 43 entsprechend dem Mittelabschnitt des Einspritzlochs 40 verdreht. An dem Abschnitt stromabwärts der dritten Öffnung A3 mit Bezug auf die Kraftstoffströmungsrichtung strömt nämlich der Kraftstoff in dem verdrehten Hauptstrom nicht entlang der Innenwand des Einspritzlochs, wie durch eine punktierte Linie in 7(a) dargestellt ist, sondern strömt zu der Innenwand des Einspritzlochs, wie durch eine durchgehende Linie in 7(a) dargestellt ist.
  • Entsprechend wird eine Fluidkraft Ff (Ff3), die mit der inneren Wand des Einspritzlochs, d. h., gegen die Ablagerung, zusammenstößt, größer gemacht als eine Adhäsionskraft Fd der Ablagerung die an der inneren Wand des Einspritzlochs anhaftet (siehe 7(b)). Als Ergebnis wird die Ablagerung, die an der inneren Wand des Einspritzlochs anhaftet, in kleine Stücke zerstört, wie aus 7(c) ersichtlich ist, und von der inneren Wand des Einspritzlochs abgeschält. Somit kann der Kraftstoffstrom zum Verbessern des Abschälens der Ablagerung ausgebildet werden, die dazu tendiert, sich an dem Mittelabschnitt des Einspritzlochs 40 anzuhaften.
  • Da außerdem der überlappende Abschnitt 43 die Öffnungsfläche aufweist, die kleiner ist als die Öffnungsfläche von einer Öffnung, nämlich der ersten Öffnung A1 und der zweiten Öffnung A2, wird der Strom f3 des Kraftstoffs in dem Hauptstrom ein sich verengender Strom. Die Fluidkraft des Kraftstoffstroms übersteigt außerdem aus folgenden Gründen die Adhäsionskraft der Ablagerung. Wie nämlich zuvor erläutert wurde, wird in einem Einspritzloch 941, das eine bekannte Struktur aufweist, wie aus 6(b) ersichtlich ist, der Kraftstoffstrom bei dem Einlassabschnitt ein sich verengender Strom. In einem Fall, in dem der Einlass des Einspritzlochs eine Form aufweist, die einen Eckabschnitt beibehält, in dem keine runde Abfasung ausgebildet ist, ist der Grad des sich verengenden Stroms bemerkenswert. Darüber hinaus tritt eine Störung des Kraftstoffstroms wie z. B. eine Turbulenz zwischen dem sich zusammenziehenden Strom des Hauptstroms und der inneren Wand des Einspritzlochs auf. Deswegen kann die Fluidkraft des Kraftstoffstroms die Adhäsionskraft der Ablagerung ebenfalls mit einer Störungsenergie übersteigen.
  • Entsprechend kann die Anhaftung der Ablagerung an der Innenseite des Einspritzlochs 40 unterdrückt werden, und die anhaftende Ablagerung kann sogar entfernt werden, falls die Ablagerung sich an dem Inneren des Einspritzlochs 40 anhaftet.
  • Insbesondere in der vorliegenden Ausführungsform weist jeder der Einlassabschnitte nämlich der Einspritzlochhauptabschnitt 41 und der Einspritzlochnebenabschnitt 42 die Einlassform des Einspritzlochs auf, die den Eckabschnitt beibehält, ohne eine runde Abfasung aufzuweisen. Deswegen kann die Fluidkraft des Kraftstoffstroms die Adhäsionskraft der Ablagerung in der Gesamtheit des Einspritzlochs 40 mit der Einlassseite und dem Mittelabschnitt übersteigen.
  • Es ist bevorzugt, dass das Einstellteil 80 den Öffnungsgrad der dritten Öffnung A3 des überlappenden Abschnitts 43 einstellt, und an dem Düsenkörper 21 befestigt ist. Infolge kann die Einspritzloch-Strömungsrate des Einspritzlochs 40 durch das Einstellen des Öffnungsgrads der dritten Öffnung A3 des überlappenden Abschnitts 43 eingestellt werden, während der Einlass des Einspritzlochs in der den Eckabschnitt beibehaltenden Form ausgebildet ist. Darüber hinaus kann die eingestellte Einspritzloch-Strömungsrate beibehalten werden, da das Einstellteil 80 an dem Düsenkörper 21 befestigt ist.
  • Als nächstes wird eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 8 beschrieben. Die zweite Ausführungsform ist ein Beispiel, die Positionseinstellung des Einstellteils 80 in der axialen Richtung durchzuführen. Wie aus 8 ersichtlich ist, ist ein Eingriffsabschnitt 82 an einem äußeren Umfang des Einstellteils 80 bereitgestellt, in dem der Einspritzlochnebenabschnitt 42 nicht ausgebildet ist. Der Eingriffsabschnitt 82 beschränkt eine relative Verschiebung zwischen dem Einstellteil 80 und der inneren Wand 23a des Sackabschnitts 23 in einer Umfangsrichtung. Eine axiale Nut 23k ist an der inneren Wand 23a ausgebildet. Die axiale Nut 23k ist mit dem Eingriffsabschnitt 82 des Einstellteils 80 derart in Eingriff, dass eine relative Verschiebung in der axialen Richtung möglich ist.
  • In einer derartigen Konstruktion kann die dritte Öffnung A3 des überlappenden Abschnitts 43 an einer festen Position des Einstellteils 80, d. h., auf einen vorbestimmten Öffnungsgrad eingestellt werden, wie aus 9 ersichtlich ist, indem das Einstellteil 80 und die innere Wand 23a des Sackabschnitts 23 relativ zueinander in der axialen Richtung bewegt werden. D in 9 zeigt die Abweichung zwischen der ersten und der zweiten Öffnung A1, A2 an.
  • Als nächstes wird eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 10 und 11 beschrieben. Die dritte Ausführungsform ist ein Beispiel eines Injektors, der eine Einspritzlochplatte 90 an einem unteren Ende eines Ventilkörpers 121 (Düsenkörper) aufweist. Wie aus 10 ersichtlich ist, weist ein Ventilabschnitt 2 (d. h. eine Einspritzdüse) des Injektors 1 den Körper 121 (d. h. den Düsenkörper (mit dem Sitzabschnitt 73) und der Einspritzlochplatte 90 auf. Die Nadel 25 sitzt auf dem Sitzabschnitt 73 und ist von diesem getrennt. Die Einspritzplatte 90 ist an einer unteren Endfläche 121a des Ventilkörpers 121 montiert. Ein Einspritzlochhauptabschnitt 41 ist in einem Mittelabschnitt der Einspritzlochplatte 90 ausgebildet, und die Einspritzlochplatte 90 ist an einem äußeren Umfangsabschnitt des Ventilkörpers 121 durch Schweißen befestigt.
  • Ein Einstellteil 180 überlappt mit einer unteren Endfläche (d. h. einer äußeren Umfangsfläche) der Einspritzlochplatte 90 und ist zwischen der Einspritzlochplatte 90 und einer Buchse 95 eingefügt. Eine Positionseinstellung des Einstellteils 180 in einer Umfangsrichtung wird entlang der unteren Endfläche (d. h. der äußeren Umfangsfläche) der Einspritzlochplatte 90 durchgeführt. Dann wird das Einstellteil 180 an der Einspritzlochplatte 90 mit der Buchse 95 befestigt.
  • Der Einspritzlochhauptabschnitt 41 in der Einspritzlochplatte 90 und der Einspritzlochnebenabschnitt 42 in dem Einstellteil 180 können in der Form von abgeschrägten zylindrischen Löchern derart ausgebildet sein, wie aus 11(a) ersichtlich ist, dass jede Öffnung, nämlich die erste Öffnung und die zweite Öffnung A1, A2 in Form einer Ellipse ausgebildet ist. Alternativ können der Einspritzlochhauptabschnitt 41 und der Einspritzlochnebenabschnitt 42 in der Form von geraden zylindrischen Löchern derart ausgebildet sein, wie aus 11(b) ersichtlich ist, dass jede der Öffnungen, nämlich die erste und die zweite Öffnung A1, A2 in Form eines Kreises ausgebildet ist.
  • Als nächstes wird eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 12 bis 14 beschrieben. Die vierte Ausführungsform ist ein Beispiel einer Anordnung, in der Einspritzlöcher 140 nur in dem Düsenkörper 21 ausgebildet sind, und Einstellteile 280 einen Öffnungsgrad einer ersten Öffnung A1 des Einspritzlochs 140 einstellen. Wie aus 12 ersichtlich ist, ist das Einstellteil 280 ein relativ dünnes zylindrisches Teil und weist einen Eingriffsabschnitt 282 an seinem äußeren Umfang auf. Der Eingriffsabschnitt 282 ist in die axiale Nut 23k des Sackabschnitts 23 eingepasst. Das Einstellteil 280 stellt einen Öffnungsgrad der ersten Öffnung A1 des Einspritzlochs 140 ein, das in dem Sackabschnitt 23 ausgebildet ist, wie aus 14 ersichtlich ist. Wie aus 14(a) ersichtlich ist, ist eine Vielzahl von Einstellteilen 280 in einer axialen Richtung gestapelt, um den Öffnungsgrad der ersten Öffnung A1 des Einspritzlochs 140 einzustellen, d. h., eine Einspritzloch-Strömungsrate Qh des Einspritzlochs 140, das aus 14(b) ersichtlich ist. In 14(b) stellt ein Punkt "a" einen Zustand dar, in dem die Anzahl der gestapelten Einstellteile 280 Null ist und ein Punkt "b" stellt einen Zustand dar, in dem das Einspritzloch 140 vollständig durch die gestapelten Einstellteile 280 blockiert ist. B in 14(b) stellt einen Grad der Blockierung der ersten Öffnung A1 in Form der gesamten Dicke des (der) verwendeten Einstellteils(e) 280 dar.
  • Die Einstellung des Öffnungsgrads der ersten Öffnung A1 wird durch zumindest einen Parameter aus der Dicke des Einstellteils 280 und der Anzahl der Einstellteil(e) 280 entschieden.
  • In den oben beschriebenen Ausführungsformen ist jedes Einspritzloch, nämlich der Einspritzlochhauptabschnitt 41 und der Einspritzlochnebenabschnitt 42, die das Einspritzloch bestimmen, als gerades zylindrisches Loch erläutert. Die vorliegende Erfindung ist aber nicht darauf beschränkt. Alternativ kann ein Einspritzlochnebenabschnitt 342 in Form eines abgeschrägten zylindrischen Lochs ausgebildet sein, wie aus 15 aus dem Einspritzlochhauptabschnitt und dem Einspritzlochnebenabschnitt ersichtlich ist. In diesem Fall kann eine Variation der Einspritzloch-Strömungsrate zwischen den Einspritzlöchern unterdrückt werden.
  • In den oben beschriebenen Ausführungsformen ist die Beschreibung unter der Annahme gemacht, dass die erste Öffnung A1 des Einspritzlochhauptabschnitts 41 und die zweite Öffnung A2 des Einspritzlochnebenabschnitts 42 die gleiche Öffnungsfläche aufweisen. Die vorliegende Erfindung ist nicht darauf begrenzt. Alternativ kann eine Fläche der zweiten Öffnung A2 des Einspritzlochnebenabschnitts 42 der Seite des Einstellteils 80 größer eingestellt sein als die Fläche der ersten Öffnung A1 des Einspritzlochhauptabschnitts 41.
  • In den oben beschriebenen Ausführungsformen ist die Beschreibung mit der Anordnung gemacht, dass die dritte Öffnung A3 des überlappenden Abschnitts 43 durch das relative Bewegen des Einstellteils 80 und der inneren Wand 23a des Sackabschnitts 23 zueinander in der Umfangsrichtung oder in der axialen Richtung eingestellt wird. Die Erfindung ist aber nicht darauf begrenzt. Alternativ kann die dritte Öffnung A3 des überlappenden Abschnitts 43 durch das relative Bewegen des Einstellteils 80 und der inneren Wand 23a des Sackabschnitts 23 zueinander in die Umfangsrichtung und in die axiale Richtung eingestellt werden.
  • In der obigen Ausführungsform werden das Einstellteil und der Düsenkörper durch das Kalt-Einpassen in dem Herstellungsvorgang des Injektors zusammengepasst. Alternativ kann das Einstellteil und der Düsenkörper durch ein Heiß-Einpassen miteinander gepasst werden, das Aufwärmen des Einstellteils und des Düsenkörpers über die tatsächliche Verwendungstemperatur des Injektors und Zusammenpassen von diesen in dem Herstellungsvorgang des Injektors durchgeführt wird.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die offenbarten Ausführungsformen begrenzt, sondern kann auf viele andere Arten durchgeführt werden, ohne von dem Bereich der Erfindung abzuweichen, der lediglich durch die anhängenden Ansprüche definiert ist.
  • Ein Injektor 1 weist ein Gehäuse 21 und ein Einstellteil 80 auf. In dem Gehäuse 21 ist Kraftstoff gespeichert und es ist mit einem Einspritzlochhauptabschnitt 41 ausgebildet, der zwischen einer Innenseite und einer Außenseite durch das Gehäuse 21 durchdringt. Das Einstellteil 80 ist mit einem Einspritzlochnebenabschnitt 42 ausgebildet, der eine zweite Öffnung aufweist, die zumindest teilweise mit einer ersten Öffnung des Einspritzlochhauptabschnitts 41 entlang des Gehäuses 21 überlappt. Somit ist eine dritte Öffnung A3 an der Überlappung zwischen der ersten Öffnung und der zweiten Öffnung ausgebildet. Der Einspritzlochhauptabschnitt 41, der Einspritzlochnebenabschnitt 42 und die dritte Öffnung A3 stellen ein Einspritzloch 40 zum Einspritzen des Kraftstoffs von dem Injektor 1 bereit.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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    • - JP 2004-92625 A [0002]
    • - JP 10331747 A [0002]

Claims (18)

  1. Injektor (1) mit: einem Gehäuse (21, 90, 121), in dem Kraftstoff gespeichert ist, und das mit einem Einspritzlochhauptabschnitt (41) ausgebildet ist, der zwischen einer Innenseite und einer Außenseite des Gehäuses (21, 90, 121) das Gehäuse (21, 90, 121) durchdringt; gekennzeichnet durch ein Einstellteil (80, 180), das mit einem Einspritzlochnebenabschnitt (42, 342) ausgebildet ist, der eine zweite Öffnung (A2) aufweist, die zumindest teilweise mit einer ersten Öffnung (A1) des Einspritzlochhauptabschnitts (41) entlang des Gehäuses (21, 90, 121) überlappt, um eine dritte Öffnung (A3) an einer Überlappung (43) zwischen der ersten Öffnung (A1) und der zweiten Öffnung (A2) auszubilden, wobei der Einspritzlochhauptabschnitt (41), der Einspritzlochnebenabschnitt (42, 343) und die dritte Öffnung (A3) ein Einspritzloch (40) zum Einspritzen des Kraftstoffs von dem Injektor (1) bereitstellen.
  2. Injektor (1) nach Anspruch 1, wobei das Einstellteil (80, 180) einen Öffnungsgrad der dritten Öffnung (A3) einstellt und an dem Gehäuse (21, 90, 121) befestigt ist.
  3. Injektor (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Einstellteil (80, 180) ein zylindrisches Teil ist, das angeordnet ist, mit einer inneren Umfangsfläche (23a) des Gehäuses (21, 90, 121) zu überlappen.
  4. Injektor (1) nach Anspruch 3, wobei das Gehäuse (21, 90, 121) einen Düsenkörper (21, 121) aufweist, in dem ein Kraftstoffdurchtritt (22) ausgebildet ist und der einen Ventilsitz (73) aufweist, der derart bereitgestellt ist, dass eine Nadel (25) des Injektors (1) auf den Ventilsitz (73) gesetzt wird und von diesem getrennt wird, und einen Sackabschnitt (23) als Raum zum Speichern des Kraftstoffs aufweist, der mit Bezug auf eine Strömungsrichtung des Kraftstoffs stromabwärts des Ventilsitzes (73) bereitgestellt ist, der Einspritzlochhauptabschnitt (41) in dem Sackabschnitt (23) ausgebildet ist, und das Einstellteil (80, 180) ein zylindrisches Teil ist, das in einen inneren Umfang (23a) des Sackabschnitts (23) eingefügt ist.
  5. Injektor (1) nach Anspruch 3 oder 4, wobei das Einstellteil (80, 180) und die innere Umfangsfläche (23a) des Gehäuses (21, 90, 121), in das sich der Einspritzlochhauptabschnitt (41) öffnet, derart strukturiert sind, dass ein Öffnungsgrad der dritten Öffnung (A3) durch die relative Verschiebung zwischen dem Einstellteil (80, 180) und der inneren Umfangsfläche (23a) des Gehäuses (21, 90, 121) in zumindest eine Richtung einer axialen Richtung und einer Umfangsrichtung eingestellt wird.
  6. Injektor (1) nach Anspruch 3 oder 4, wobei das Einstellteil (80, 180) einen Eingriffsabschnitt (82) aufweist, der von seinem äußeren Umfang nach außen vorragt, die innere Umfangsfläche (23a) des Gehäuses (21, 90, 121) mit einer axialen Nut (23k) ausgebildet ist, die mit dem Eingriffsabschnitt (82) in Eingriff ist, um eine relative Verschiebung zwischen dem Einstellteil (80, 180) und dem Gehäuse (21, 90, 121) in einer Umfangsrichtung zu verhindern, und das Einstellteil (80, 180) und die innere Umfangsfläche (23a) des Gehäuses (21, 90, 121), in das sich der Einspritzlochhauptabschnitt (41) öffnet, derart strukturiert sind, dass ein Öffnungsgrad der dritten Öffnung (A3) durch eine relative Verschiebung zwischen dem Einstellteil (80, 180) und der inneren Umfangsfläche (23a) des Gehäuses (21, 90, 121) in einer axialen Richtung eingestellt wird.
  7. Injektor (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Einstellteil (80, 180) so angeordnet ist, dass es mit einer äußeren Umfangsfläche des Gehäuses (21, 90, 121) überlappt.
  8. Injektor (1) nach Anspruch 7, wobei das Gehäuse (21, 90, 121) einen Düsenkörper (21, 121), in dem Kraftstoffdurchtritt (22) ausgebildet ist, und der einen Ventilsitz (73) aufweist, der derart bereitgestellt ist, dass eine Nadel (25) des Injektors (1) auf den Ventilsitz (73) gesetzt wird und von diesem getrennt wird, und eine Einspritzlochplatte (90) aufweist, die derart an einer Endseite (121a) des Düsenkörpers (21, 121) angeordnet ist, dass der Kraftstoff in dem Kraftstoffdurchtritt (22) zu der Einspritzlochplatte (80 eingebracht wird, der Einspritzlochhauptabschnitt (41) in der Einspritzlochplatte (90) ausgebildet ist, und das Einstellteil (80, 180) mit Bezug auf eine Strömungsrichtung des Kraftstoffs an einer stromabwärtigen Endfläche der Einspritzlochplatte (90) angebracht ist.
  9. Injektor (1) nach Anspruch 8, wobei das Einstellteil (80, 180) und die stromabwärtige Endfläche der Einspritzlochplatte (90) derart strukturiert sind, dass ein Öffnungsgrad der dritten Öffnung (A3) durch eine relative Verschiebung zwischen dem Einstellteil (80, 180) und der stromabwärtigen Endfläche der Einspritzlochplatte (90) in einer Umfangsrichtung eingestellt wird.
  10. Injektor (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das Einstellteil (80, 180) aus einem Material hergestellt ist, das einen Wärmeausdehnungskoeffizienten aufweist, der unterschiedlich von einem Wärmeausdehnungskoeffizienten eines Materials des Gehäuses (21, 90, 121) ist, und das Einstellteil (80, 180) und das Gehäuse (21, 90, 121) während eines Herstellungsvorgangs des Injektors (1) eine relative Verschiebung durchführen können.
  11. Injektor (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei jede erste Öffnung (A1) und jede zweite Öffnung (A2) in Form einer Ellipse ausgebildet ist.
  12. Injektor (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei jede erste Öffnung (A1) und jede zweite Öffnung (A2) in einer runden Form aufgebildet ist.
  13. Injektor (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei der Einspritzlochnebenabschnitt (42, 342) derart ausgebildet ist, dass sich sein Innendurchmesser mit Bezug auf eine Strömungsrichtung des Kraftstoffs stromabwärts vergrößert.
  14. Injektor (1) mit: einem Gehäuse (21), in dem Kraftstoff gespeichert ist, und das mit einem Einspritzloch (140), das zwischen einer Innenseite und einer Außenseite des Gehäuses (21) das Gehäuse (21) durchdringt, zum Einspritzen des Kraftstoffs ausgebildet ist, gekennzeichnet durch zumindest ein Einstellteil (280), das mit Bezug auf eine Strömungsrichtung des Kraftstoffs stromaufwärts von dem Einspritzloch (140) in dem Gehäuse (21) angeordnet ist, um einen Öffnungsgrad einer Öffnung des Einspritzlochs (140) einzustellen.
  15. Injektor (1) nach Anspruch 14, wobei das Gehäuse (21) einen Düsenkörper, in dem ein Kraftstoffdurchtritt (22) ausgebildet ist und der einen Ventilsitz (73) aufweist, der derart bereitgestellt ist, dass eine Nadel (25) des Injektors (1) auf den Ventilsitz (73) aufgesetzt wird und von diesem getrennt wird, und einen Sackabschnitt (23) aufweist, der mit Bezug auf die Strömungsrichtung des Kraftstoffs stromabwärts von dem Ventilsitz (73) angeordnet ist, um einen Raum zum Speichern des Kraftstoffs zu definieren, das Einspritzloch (140) in dem Sackabschnitt (23) ausgebildet ist, und das Einstellteil (280) ein zylindrisches Teil ist, das an eine innere Umfangsfläche (23a) des Sackabschnitts (23) eingefügt ist.
  16. Injektor (1) nach Anspruch 15, wobei der Öffnungsgrad der Öffnung des Einspritzlochs (140) durch das variable Einstellen von zumindest einem Wert der axialen Breite des Einstellteils (280) und der Anzahl der Einstellteile (280) eingestellt ist.
  17. Injektor (1) nach einem der Ansprüche 14 bis 16, wobei das Einstellteil (80) einen Eingriffsabschnitt (282) aufweist, der von einem äußeren Umfang nach außen vorragt, und die innere Umfangfangsfläche (23a) des Gehäuses (21) mit einer axialen Nut (23k) ausgebildet ist, die mit dem Eingriffsabschnitt (282) in Eingriff ist, um eine relative Verschiebung zwischen dem Einstellteil (80) und dem Gehäuse (21) in einer Umfangsrichtung zu verhindern.
  18. Injektor (1) nach einem der Ansprüche 14 bis 17, wobei das Einstellteil (280) aus einem Material hergestellt ist, das einen Wärmeausdehnungskoeffizienten aufweist, der unterschiedlich von einem Wärmeausdehnungskoeffizienten eines Materials des Gehäuses (21) ist, und das Einstellteil (80) und das Gehäuse (21) während eines Herstellungsvorgangs des Injektors (1) zwischen sich eine relative Verschiebung durchführen können.
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