DE3805636C2 - - Google Patents
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- G01—MEASURING; TESTING
- G01D—MEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01D5/00—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable
- G01D5/12—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means
- G01D5/14—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing the magnitude of a current or voltage
- G01D5/20—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing the magnitude of a current or voltage by varying inductance, e.g. by a movable armature
- G01D5/2006—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing the magnitude of a current or voltage by varying inductance, e.g. by a movable armature by influencing the self-induction of one or more coils
- G01D5/202—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing the magnitude of a current or voltage by varying inductance, e.g. by a movable armature by influencing the self-induction of one or more coils by movable a non-ferromagnetic conductive element
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Description
Die Erfindung betrifft einen Sensor zur induktiven Wegaufnahme,
der nach dem Wirbelstromprinzip arbeitet und eine Spule
besitzt, die im Bereich der Stirnfläche eines keramischen Spulenkörpers
angeordnet ist, wobei der Spulenträger von einer
metallischen Kapsel umgeben ist.
Bei solchen Sensoren genügte es bisher, die Spule am Spulenkörper
bzw. der halternden Kapsel mittels organischen Bindemitteln
oder Glasschmelzen zu fixieren bzw. zu haltern. Probleme
treten erst hinsichtlich auf, wenn die Sensoren bei Drucklagern
zur Schmierfilmdickenmessung, bei Turbinen zur Abstandsmessung
der Turbinenschaufeln, bei Kernreaktoren zur
Messung an Brennplattenelementen, bei Elektromotoren zur Kollektorvermessung
und Luftspaltmessung oder bei Walzmaschinen
zur Messung von Walzendurchbiegung und Walzenspalt zum Einsatz
kommen sollen. Dann nämlich treten extreme Umweltbedingungen
bzw. Anforderungen auf in Form von Temperaturwechseln, aggressiven
Medien, hohen Temperaturen um 550°C und hohen Drücken
bis über 150 bar. Zudem wird eine Heliumdichtigkeit der Sensorbauteile
gegeneinander gefordert, da der Sensor über seine
metallische Kapsel an bzw. in Bauteilen mechanisch dicht,
insbesondere eingeschweißt werden muß.
Aus der DE-AS 26 37 413 B2 ist ein gattungsgemäßer Sensor zur
Messung der Schwingungen von Meßobjekten bekannt. Bei diesem
Sensor ist die metallische Kapsel stirnseitig mit einer eingelöteten
Keramikplatte verschlossen. Bei den o. a. hohen
Drücken und Temperaturen kann mit einer solchen Abdichtung
keine absolute Heliumdichtigkeit erreicht werden.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe bestand darin, den
e. g. Sensor derart auszugestalten, daß er sowohl den mechanischen
als auch den durch die extremen Umweltbedingungen entstehenden
Anforderungen gerecht wird.
Die Lösung ist erfindungsgemäß in den kennzeichnenden Merkmalen
des Anspruches 1 beschrieben.
Die übrigen Ansprüche geben vorteilhafte Weiterbildungen der
Erfindung an.
Entscheidend für die Verwendbarkeit unter den geforderten
Bedingungen sind die Materialien, die zur Anwendung kommen. Es
handelt sich ausschließlich um hochtemperaturfeste, anorganische
Werkstoffe. Besondere Bedeutung kommt der heliumdichten
Verbindung der Bauteile zu. Erreicht wird dies erfindungsgemäß
durch Verschmelzen der Bauteile mit einem Glas bzw. einer
Email-Keramik oder alternativ durch Einsintern von Glas bzw.
Email-Keramik, wodurch ebenfalls heliumdichte Verbindungen der
Bauteile erreicht werden. Mit dem entwickelten Sensor ist es
möglich, Längen, Abstände oder Wege bei sehr hoher Umgebungstemperatur
zu messen. Außerdem widersteht der Sensor auch anderen
schwierigen Umweltbedingungen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels
mittels der Fig. 1 und 2 näher erläutert.
Die Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch einen Sensor. Er besteht
aus einem zylinderförmigen Spulenträger 1 aus Keramikmaterial,
in dessen Stirnfläche 2 eine Spule 3 eingebettet ist. Die
Spule 3 und der obere Teil des Spulenträgers 1 ist mittels einer
Kappe 4 aus Keramikmaterial überdeckt. Die Kappe 4 und mit
ihr die Spule/Spulenträgerkombination werden wiederum von einem
zylinderförmigen Mantel bzw. Kapsel 5, vorzugsweise aus
Inconel, umhüllt, wobei von der Kappe 4 die vordere Stirnseite
bzw. deren Boden freibleibt und nur deren Fortsatz 6 zwischen
Spulenträger 1 und Mantel 5 eingepreßt wird. Der Zwischenraum
7 zwischen Spulenträger 1, Kappe 4 und Innenfläche des Mantels
5 wird mittels einer Abdichtmasse 8 ausgefüllt. Zur besseren
Benetzung der Oberflächen kann die äußere Mantelfläche des
Fortsatzes 6 auf einen geringeren Querschnitt verjüngt sein,
so daß das Abdichtmaterial 8 zusätzlich in diesen entstandenen
Zwischenraum eindringen kann. Als weitere Maßnahme zur Benetzungs-
und Haftungsverbesserung kann ein Oxidieren des Metallmantels,
ein Glasieren oder Metallisieren (Ni-Beschichtung)
der entsprechenden Kappenteile vorgesehen werden. Die Kappe 4
(s. Fig. 2) kann zudem so ausgestaltet sein, daß die Stirnseite
einen umlaufenden bzw. überstehenden Rand 9 aufweist,
der die Stirnseite des Mantels 5 überdeckt.
Zwei Herstellungsverfahren für den Sensor sehen folgendermaßen
aus:
Die gereinigte Inconel-Kapsel 5 erfährt bei 1000°C eine
Wärmebehandlung (Haltezeit 1 h), die eine gleichmäßige Oxidschicht
erzeugt. Die erhitzte Kapsel 5 wird über eine kalte
Al₂O₃-Kappe 4 geschoben. Beim Abkühlen stellt sich dann eine
Preßpassung ein. Nachfolgend wird der Spulenkörper 1 in das
Sensorgehäuse 4/5 gestellt. Der Zwischenraum 7 (Inconel-Spulenkörper)
wird durch die Abdichtmasse 8 (in Pulverform)
ausgefüllt und durch Klopfen soweit verdichtet, daß der
Spulenkörper 1 noch ca. 1 mm aus dem Pulver herausragt. Beim
Erschmelzen (eine Stunde bei 850°C) sinkt die Masse 8 auf 1/3
ihres Ausgangsvolumens zusammen, so daß ausreichend Platz für
den Sensorboden entsteht. Die Abkühlrate liegt bei ca. 50°C/h.
Die Inconel-Kapsel 5 und Al₂O₃-Kappe 4 werden in einen Ofen
gestellt und auf ca. 700 bis 750°C erhitzt. Die größere
Wärmedehnung von Inconel bewirkt eine Aufweitung der Kapsel 5,
so daß die Al₂O₃-Kappe 4 in den Inconel-Mantel 5 gleitet. Beim
Abkühlen schrumpft die Kapsel 5 auf die Kappe 4 auf. Die
Al₂O₃-Kappe 4 kann jetzt auf Risse untersucht werden (z. B.
mittels von Farbeindringverfahren). Auf diese Weise können
schadhafte Teile schon vor dem Fixieren des Spulenkörpers 1
durch Abdichtmasse 8 aussortiert werden, d. h. es werden keine
teuren Spulenkörper 1 verschwendet.
Zusammengefaßt sieht das Ablaufschema der Sensorherstellung
folgendermaßen aus:
- 1. Säubern der fertig bemaßten Inconel-Hülle 5 (Alkohol, Aceton).
- 2. Trocknen der Hülle (z. B. Fön).
- 3. Oxidieren der Inconel-Kapsel 5 bei 1000°C im vorgeheizten Ofen, Oxidationsdauer 1 Stunde, Abkühlen bei Raumtemperatur.
- 4. Aufschrumpfen der Inconel-Kapsel 5 auf die Al₂O₃-Kappe 4. Hierbei wird die Al₂O₃-Kappe 4 in der Vorrichtung von oben in die Inconel-Hülle 5 gedrückt. Dieser Vorgang läuft im Ofen bei ca. 700°C ab.
- 5. Abkühlen der kompletten Vorrichtung im Ofen (ca. 2 Stunden).
- 6. Al₂O₃-Kappe 4 auf Rißfreiheit untersuchen (Farbeindringmethode).
- 7. Spulenkörper 1 plazieren.
- 8. Auffüllen des Zwischenraumes 7 Spulenkörper-Inconelkapsel mit Abdichtmasse 8, Verdichten der noch pulverförmigen Abdichtmasse 8 bis die Klopfdichte erreicht ist.
- 9. Sensor im Ofen auf 800 bis 850°C erhitzen. Die Haltezeit für diesen Schmelzvorgang (oder Sintervorgang) beträgt 1 bis 2 Stunden.
- 10. Langsames Abkühlen des Sensors bei einer Abkühlrate von ca. 50 K/h.
- 11. Al₂O₃-Kappe 4 auf gewünschte Bodenstärke (ca. 0,6 mm) abschleifen.
- 12. Überprüfung der Heliumdichtigkeit.
- 13. Aufstecken (und evtl. Verschweißen) des Sensorbodens.
- 14. Polieren der Inconel-Kapsel 5.
Von Sensoren, hergestellt nach dem beschriebenen
Fertigungsverfahren, konnten funktionsfähige Exemplare gefertigt
werden.
Problematisch ist die hohe Temperaturbelastung des
Spulenmaterials. Aufgrund von Gefügeumwandlungen erhöht sich
der Wert des elektrischen Widerstandes um etwa das Vierfache.
Um diese große Temperaturbelastung für die Spule 3 zu verringern,
wurde die Al₂O₃-Kappe 4 modifiziert (Fig. 2). Bei dieser
Konstruktion sind beim ersten Einschmelzprozeß lediglich die
Sensorkomponenten Kapsel 5 und Al₂O₃-Kappe 4 beteiligt; mit
Abdichtmasse 8 wird der Zwischenraum 7 Inconel/Al₂O₃-Kappe abgedichtet.
Erst in einem zweiten Einschmelzprozeß, der bei
niedrigeren Temperaturen ablaufen kann, da das Sensorgehäuse
ja bereits heliumdicht ist, wird der Spulenkörper 1 in der
Kapsel 5 fixiert.
Ein weiterer Vorteil dieses Verfahrens besteht in der Verringerung
des Ausschußanteils. Nach dem ersten Einschmelzprozeß
kann die Sensorkapsel auf Heliumdichtigkeit geprüft werden.
Falls die geforderten Werte nicht erreicht werden, kann ein
weiterer Verglasungsschritt eingefügt werden. Bleibt der Sensor
dennoch undicht, so ergbit sich als Ausschuß lediglich die
Inconel-Kapsel, sowie die Al₂O₃-Kappe. Der teure Spulenkörper
bleibt unbeschädigt.
Erfindungsgemäß erfolgt die Verwendung von Glas bzw. Email-Keramik
8 zur Verbindung der Sensorbauteile. Damit wird die
Temperaturbeständigkeit bis 550°C und die Resistenz gegenüber
aggressiver Medien erreicht (entscheidend dafür ist die Heliumdichtigkeit,
die durch die Materialkombination erreicht
wird). Heliumdichtigkeit wird u. a. gefordert, weil das Eindringen
aggressiven Medien in den Sensor zu Veränderungen im
elektrischen Verhalten der Spule führen kann und so die Meßergebnisse
verfälscht.
Nachfolgend werden die Einsatzgebiete der Glas- bzw.
Keramikwerkstoffe 8 angegeben:
- Keramik
- - Spuleneinbettung (Al₂O₃, MgO o. ä.)
- - Stirn-(Meß-)Seite des Sensors (Al₂O₃, MgO, Macor o. ä.)
- - Spulenträgerwerkstoff (z. B. Al₂O₃, MgO, Macor o. ä.)
- - Abdichtmasse 8 (Email-Keramik)
- Glas
- - Abdichtmasse (Borosilikatglas)
Eigenschaften (wie auch Email-Keramik)
- - Gute Benetzung und Haftung (v. a. durch angepaßte Ausdehnungskoeffizienten)
- - Sensorkapsel (Inconel)
- - Spulenträgermaterial (Keramik)
- - Sensorkappe (Keramik)
- - Gute Benetzung und Haftung (v. a. durch angepaßte Ausdehnungskoeffizienten)
Zusammensetzungen von Glas- bzw. Keramikabdichtmasse 8:
- Zusammensetzungen des Glas-Abdichtmaterials
SiO₂ | |
50-60 Gew.-% | |
TiO₂ | 3-7 Gew.-% |
Al₂O₃ | 2-5 Gew.-% |
B₂O₃ | 10-15 Gew.-% |
MgO | 0-5 Gew.-% |
CaO | 2-6 Gew.-% |
Na₂O | 15-20 Gew.-% |
- Zusammensetzungen des Email-Keramik-Abdicht-
materials
SiO₂ | |
45-55 Gew.-% | |
TiO₂ | 5 Gew.-% |
Fe₂O₃ | 3 Gew.-% |
B₂O₃ | 15-20 Gew.-% |
CoO | 3 Gew.-% |
BaO | 5 Gew.-% |
Na₂O | 12 Gew.-% |
K₂O | 5 Gew.-% |
Von den getesteten Abdichtmaterialien 8 liefert die Email-Keramik
die besten Ergebnisse bzgl. Heliumdichtigkeit und Ausschußrate.
Mit der Mischung (50 Gew.-% VG 98/12, 50 Gew.-%
Email-Keramik) wurden etwas schlechtere Ergebnisse, vor allem
bzgl. der Ausschußrate erzielt.
Mit heliumdichten Sensoren wurden Tests zur Ermittlung der
Temperaturschockbeständigkeit durchgeführt. Die Sensoren wurden
auf 550°C erhitzt und eine Stunde bei dieser Temperatur
im Ofen gehalten. Es folgte eine schnelle Abkühlung an Luft
bei Raumtemperatur. Dieser Zyklus wurde anfangs 10mal, später
100mal durchlaufen, ohne daß sich eine Veränderung bei der
Heliumdichtigkeit gezeigt hätte. Die maximale Testtemperatur
betrug 600°C. Auch hierbei blieb der Sensor schadlos.
Claims (4)
1. Sensor zur induktiven Wegaufnahme, der nach dem
Wirbelstromprinzip arbeitet und eine Spule besitzt, die im
Bereich der Stirnfläche eines keramischen Spulenträgers angeordnet
ist, wobei der Spulenträger von einer metallischen
Kapsel umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß über die
Stirnfläche des Spulenträgers (1) eine Spule (3) überdeckende
Kappe (4) aus keramischem Material angeordnet ist,
deren zylindrischer Fortsatz (6) zwischen dem Spulenträger
(1) und der Kapsel (5) eingefügt ist, und daß die Kapsel
(5) mit dem Fortsatz (6) der Kappe (4) und dem Spulenträger
(1) mittels eines Glas- bzw. Email-Keramik-Abdichtmaterials
(8) gasdicht und mechanisch stabil verbunden ist.
2. Sensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kappe (4) einen überstehenden Rand (9) aufweist, der die
Stirnfläche der Kapsel (5) überdeckt.
3. Sensor nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Glas-Abdichtmaterial (8) aus SiO₂ zu 50 bis 60, TiO₂ zu
3 bis 7, Al₂O₃ zu 2 bis 5, B₂O₃ zu 10 bis 15, MgO bis zu 5,
CaO zu 2 bis 6 und Na₂O zu 15 bis 20 Gew.-% besteht.
4. Sensor nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Email-Keramik-Abdichtmaterial (8) aus SiO₂ zu 45 bis
55, TiO₂ zu ca. 5, Fe₂O₃ zu ca. 3, B₂O₃ zu 15 bis 20, CaO
zu ca. 3, BaO zu ca. 5, Na₂O zu ca. 12 und K₂O zu ca. 5 Gew.-% besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883805636 DE3805636A1 (de) | 1988-02-24 | 1988-02-24 | Sensor zur induktiven wegaufnahme |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3805636A1 DE3805636A1 (de) | 1989-09-07 |
DE3805636C2 true DE3805636C2 (de) | 1993-03-25 |
Family
ID=6347978
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883805636 Granted DE3805636A1 (de) | 1988-02-24 | 1988-02-24 | Sensor zur induktiven wegaufnahme |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3805636A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0695036B2 (de) † | 1994-07-26 | 2001-08-16 | Optosys SA | Näherungsschalter mit keramischer Stirnfläche und Verfahren zu dessen Herstellung |
DE102012203449A1 (de) | 2011-04-13 | 2012-10-18 | Ifm Electronic Gmbh | Induktiver Näherungsschalter |
DE102013203262A1 (de) * | 2013-01-28 | 2014-08-14 | Micro-Epsilon Messtechnik Gmbh & Co. Kg | Kontaktlos arbeitender Sensor |
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US5140292A (en) * | 1991-02-19 | 1992-08-18 | Lucas Schaevitz Inc. | Electrical coil with overlying vitrified glass winding and method |
EP0875727A1 (de) * | 1997-04-29 | 1998-11-04 | Brath ApS | Berührungsloser Sensor und Verfahren zu dessen Herstellung |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2637413B2 (de) * | 1976-08-19 | 1981-06-19 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Induktiver Meßwertaufnehmer nach dem Wirbelstromprinzip |
-
1988
- 1988-02-24 DE DE19883805636 patent/DE3805636A1/de active Granted
Cited By (3)
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---|---|
DE3805636A1 (de) | 1989-09-07 |
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