Fahrradnabe mit im Innern eingebauter Lichtmaschine. Elektrische Fahrradbeleuchtungen
durch Lichtmaschinen sind bereits bekannt, auch solche, bei denen die Lichtmaschine
außerhalb über oder im Innern der Fahrradnabe angeordnet ist.Bicycle hub with built-in alternator. Electric bicycle lights
by alternators are already known, including those in which the alternator
is arranged outside or inside the bicycle hub.
Außerhalb der Nabe angeordnete Lichtmaschinen haben den Nachteil,
daß dieselben dem Staub und Schmutz ausgesetzt sind, was zu häufigen Störungen führt.Alternators arranged outside the hub have the disadvantage
that they are exposed to dust and dirt, which leads to frequent malfunctions.
Eine in der Fahrradnabe eingebaute Lichtmaschine nach Patent 274156
hat den Nachteil, daß durch die Anordnung des Ankers auf der Fahrradachse sich das
01 in die Wicklungen des Ankers versetzt und Störungen hervorruft. Bei der
vorliegenden Erfindung trifft dies nicht zu, da der Anker nicht auf der Fahrradachse,
sondern auf einer besonderen Achse angeordnet ist. Außerdem führt der Anker mit
Magnetkörper. und Nabe eine kreisende Bewegung aus, da Anker und Magnetkörper in
der Nabe eingebaut ist, wodurch etwa gegen Anker und Kollektor gelangtes
01 gegen den Nabenring abgeschleudert wird.A built-in bicycle hub dynamo according to patent 274 156 has that the 01 offset the disadvantage of the arrangement of the armature on the bicycle axle in the windings of the armature and causes interference. In the present invention, this does not apply, since the anchor is not arranged on the bicycle axle, but on a special axle. In addition, the armature leads with the magnet body. and the hub a circular movement, since the armature and magnetic body is installed in the hub, whereby about thrown off against anchor and spillage of collector 01 against the hub ring.
Die Erfindung ist bildlich dlrgestellt, und es zeigen Abb. r eine
Draufsicht auf den Schnitt durch die Längsmitte nach der Linie A-B, rechte Hälfte
der Abb. 3, Abb. 2 eine Draufsicht auf das Innere nach der Linie C-D der Abb. Z,
Abb. 3 eine Draufsicht auf das Innere nach der Linie E-F der Abb. z.The invention is illustrated, and Fig. 1 shows a
Top view of the section through the longitudinal center along the line A-B, right half
Fig. 3, Fig. 2 a plan view of the interior along the line C-D of Fig. Z,
Fig. 3 is a plan view of the interior along the line E-F of Fig.
Abb. 4. und 5 sind Einzelheiten.Figures 4 and 5 are details.
Die Erfindung besteht im wesentlichen aus einer durchbohrten Fahrradachse
Z, aus der eigentlichen Nabe 2, die jedoch im Durchmesser entsprechend größer gehalten
ist, sowie den beiden seitlichen \ abendeckeln 3, in «-elche die Lagerkonusse eingesetzt
werden. Im Innern der Nabe eingebaut und festgeschraubt sitzt der Magnetkörper 4.,
der sich mit der Nabe dreht. Der Magnetkörper füllt die Nabe im ganzen Umfange aus,
wodurch ein fester und ruhiger Sitz desselben gewährleistet wird. Ein Teil des Magnetkörpers
ist zwecks Materialersparnis mit Löchern oder Höhlungen versehen. Durch die Mitte
des Magnetkörpers führt ein genügend großes Loch hindurch, welches für die durchgehende
Achse mit der darauf befindlichen Einrückv orr ichtung freien Raum läßt. Der Magnetkörper
nimmt den Lichtmaschinenankei 5 in sich auf, und es dienen die Löcher 6 zur Befestigung
der
Lagerarme für die Lager 7. Die Lagerarme sind in der Abbildung fortgelassen, um
ein klareres Bild zu erhalten. Außerdem trägt der Magnetkörper auch das Übersetzungsgetriebe,
welches aus einem miteinander verbundenen kleinen und großen Zahnrad 8 und g besteht,
die sich um einen im Magnetkörper sitzenden, feststehenden Zapfen drehen. Das größere
Zahnrad g greift sodann in das kleine auf der Ankerwelle sitzende Zahnrad io ein.
Auf der Achse i sitzt drehbar ein großes Zahnrad ii, welches in das kleine Zahnrad
8 eingreift. Beim Fahren außer Lichtmaschinenbetrieb dreht sich das Zahnrad i i
auf der Achse i mit der Nabe und Dynamo mit. Das Zahnrad i i kann zweckmäßig auch
auf Kugeln gelagert sein. Auf der Achse sitzt verschiebbar eine Muffe 12, in welche
ein durch einen in der Achse vorgesehenen, länglichen Schlitz 13 geführter Einrückbügel
14 eingesetzt ist.The invention consists essentially of a pierced bicycle axle
Z, from the actual hub 2, which, however, is kept correspondingly larger in diameter
is, as well as the two lateral \ abendeckeln 3, inserted in «-elche the bearing cones
will. The magnet body 4. is installed inside the hub and screwed tight.
that rotates with the hub. The magnetic body fills the hub in its entirety,
whereby a firm and calm seat of the same is guaranteed. Part of the magnet body
is provided with holes or cavities to save material. Through the middle
of the magnet body leads through a sufficiently large hole, which is for the continuous
Axis with the Einrückv orr ichtung located on it leaves free space. The magnetic body
takes the alternator anchor 5 in itself, and the holes 6 are used for attachment
the
Bearing arms for the bearings 7. The bearing arms are omitted in the illustration in order to
to get a clearer picture. In addition, the magnet body also carries the transmission gear,
which consists of an interconnected small and large gear wheel 8 and g,
which rotate around a stationary pin located in the magnet body. The bigger one
Gear g then meshes with the small gear io seated on the armature shaft.
A large gear ii rotatably sits on the axis i, which is inserted into the small gear
8 intervenes. When driving outside of alternator operation, the gear wheel i i rotates
on axis i with the hub and dynamo with. The gear i i can also expediently
be mounted on balls. Slidably seated on the axis is a sleeve 12 into which
an engaging bracket guided through an elongated slot 13 provided in the axis
14 is inserted.
Der Einrückbügel14 hat ein Loch mit Gewinde zwecks Aufnahme der Einrückstange
15. Die Muffe 12 sowie das Zahnrad ii haben geeignete Zacken 16, um das Zahnrad
beim Einrücken festzuhalten, vgl. auch Abb. 4.. In der Bohrung der Achse i sitzt
eine Ausrückfeder 17 eingesteckt, die ihren Druck auf den Einrückbügel 14 ausübt.
Die Muffe i2 nimmt außerdem den Stromabnehmer auf, das ist eine tellerartige Scheibe
18, um welche der Kollektor herumkreist. Die Scheibe ist aus elektrolytischem Metall,
in einen Weichgummiring ig elastisch und isoliert gebettet, und wird von zwei Muttern
;o nachstellbar festgehalten. Von der Scheibe i8 führt ein Leitungsdraht 21 zur
Verbindungsschraube 22, welche mit einem in die Bohrung der Achse eingesetzten Kabelstück
23 verbunden wird, das nach außen zu eine Tülle oder kleine Hülse bildet, welche
das Anschlußkabel 24 durch einen Steckerstift aufnimmt. Die Bohrungen der Achse,
das Kabelstück und das Loch der Verbindungsschraube sind mit zelluloidartiger Masse,
Fibre oder anderem geeigneten Material isoliert. Durch das Verschieben der Muffe
12 gegen das Zahnrad ii wird zugleich auch die tellerartige Stromabnehmerscheibe
18 an den konischen Kollektor 2g leicht und elastisch angedrückt. Durch die Ausrückbarkeit
des Stromabnehmers wird ein Schleifen des Kollektors bei Außerlichtbetrieb vermieden.
Die Schaltvorrichtung ist am Kopf der Gabelscheide 25 (Abb. 5) nach bereits bekannter
Art, ähnlich wie beim Doppeltorpedo, angeordnet und besteht aus dem kleinen Kettchen
2h, dem Gestängedraht 27 und der Federbüchse 28. Die Herstellung der einzelnen Teile
ist jeweils aus geeigneten Materialien gedacht. Das Rad wird gefahren und das Licht
eingeschaltet, so klappt man an der Schaltvorrichtung 25 den Hebel hoch, wodurch
das Gestänge 27 mit Kettchen 26 sowie die Einrückstange 15 angezog,-n werden, wodurch
sich der Einrückbügel 14 mit Muffe 12 gegen das Zahnrad ii bewegt, so daß die Zacken
16 ineinandergreifen. Bei diesem Vorgang wurde die Ausrückfedc-r 17 zusammengepreßt,wobei
etwa übermäßige Spannung im Gestänge von der stärkeren Feder in der Federbüchse
28 aufgenommen bzw. ausgeglichen wurde. Die Lichtmaschine ist jetzt eingeschaltet,
der tellerartige Stromabnehmer 18 mit dem Kollektor 29 in Verbindung gebracht; ebenso
wurde das Zahnrad ii zum Stillstehen gebracht. Durch die Umdrehung der Nabe mit
der Lichtmaschine wird das kleine Zahnrad durch das stillstehende Zahnrad ii angetrieben
bzw. das kleine Zahnrad 8 rollt sich durch die 1irehung der Nabe mit Lichtmaschine
am jetzt stillstehenden Zahnrade ii ab, wodurch das Zahnrad 8 in Umdrehung versetzt
wird. 1 as kleine Zahnrad 8 ist mit dem größeren Zahnrad ca welches das auf der
Ankerwelle sitzende Zahnrad io antreibt und so die Lichtmaschine in Betrieb setzt,
verbunden. Der erzeugte Lichtstrom führt vom Kollektor 29 zum tellerartigen Stromabnehmer
18, von da durch den Leitungs-<Iraht 2i und Verbindungsschraube 22 auf das Kabelstück
2 3, welches am Ende als Hülse ausgebildet das Leitungskabel 24 mit Steckerstift
aufnimmt und so den Strom zur Lampe überträgt. Wird die Lichtmaschine ausgeschaltet,
so klappt man den Hebel an der Schaltvorrichtung 25 wieder tief, worauf die gespannte
Ausrückfeder 17 den Einschaltbügel 14 mit :Muffe i2 zurückdrückt. Der Stromabnehmre
18 ist dadurch vom Kollektor 29 gewichen, ebenso stehen die "Zähne der Muffe 12
und des Zahnrades ii bei 16 wieder außer Eingriff und das Zahnrad i i dreht sich
wieder mit der Nabe um die Achse r. Die Ausrückung ist somit vollzogen.The engaging bracket 14 has a threaded hole to accommodate the engaging rod
15. The sleeve 12 and the gear ii have suitable prongs 16 to the gear
to be held when engaging, see also Fig. 4 .. Seated in the bore of axis i
a release spring 17 is inserted, which exerts its pressure on the engagement bar 14.
The sleeve i2 also accommodates the current collector, which is a plate-like disc
18, around which the collector circles. The disc is made of electrolytic metal,
Embedded in a soft rubber ring, it is elastic and insulated, and is held by two nuts
; o held adjustable. From the disk i8 leads a lead wire 21 to
Connecting screw 22, which is connected to a piece of cable inserted into the bore of the axle
23 is connected, which forms a spout or small sleeve to the outside, which
the connecting cable 24 receives through a plug pin. The holes in the axis,
the piece of cable and the hole of the connecting screw have a celluloid-like mass,
Fiber or other suitable material insulated. By moving the sleeve
12 against the gear ii is also the plate-like current collector disc
18 pressed lightly and elastically onto the conical collector 2g. Through the releasability
of the pantograph prevents the collector from dragging when the light is not in use.
The switching device is already known on the head of the fork blade 25 (Fig. 5)
Art, similar to the double torpedo, arranged and consists of the small chain
2h, the rod wire 27 and the spring sleeve 28. The manufacture of the individual parts
is made of suitable materials. The bike is driven and the light
switched on, so you fold up the lever on the switching device 25, whereby
the linkage 27 with chain 26 and the engaging rod 15 are tightened -n, whereby
the engagement bracket 14 moves with sleeve 12 against the gear ii, so that the prongs
16 interlock. During this process, the Ausrückfedc-r 17 was compressed, whereby
about excessive tension in the linkage from the stronger spring in the spring sleeve
28 was added or compensated. The alternator is now on
the plate-like current collector 18 brought into connection with the collector 29; as well
gear ii was brought to a standstill. By rotating the hub with
of the alternator, the small gear is driven by the stationary gear ii
or the small gear wheel 8 rolls through the 1irehung of the hub with the alternator
at the now stationary gear ii, causing the gear 8 to rotate
will. 1 he small gear 8 is with the larger gear approx which the one on the
The armature shaft drives the gear wheel io and thus puts the alternator into operation,
tied together. The generated luminous flux leads from the collector 29 to the plate-like current collector
18, from there through the line wire 2i and connecting screw 22 onto the piece of cable
2 3, which is designed as a sleeve at the end of the line cable 24 with connector pin
absorbs and thus transfers the current to the lamp. If the alternator is switched off,
so you fold the lever on the switching device 25 again deep, whereupon the cocked
Release spring 17 pushes the locking bar 14 back with: sleeve i2. The pantograph
18 has moved away from the collector 29, and the "teeth of the sleeve 12 are also present
and gear ii again disengaged at 16 and gear i i rotates
again with the hub around the axis r. The disengagement is complete.