DE3805547C2 - Zulaufventil - Google Patents

Zulaufventil

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/12Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid
    • F16K31/122Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid the fluid acting on a piston
    • F16K31/1221Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid the fluid acting on a piston one side of the piston being spring-loaded
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F39/00Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00 
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Description

Die Erfindung betrifft ein Zulaufventil nach dem Oberbegriff des Patentanspruches.
Gesteuerte Zulaufventile zur Flüssigkeitszufuhr werden in ver­ schiedenen Anwendungsbereichen eingesetzt und insbesondere in Verbindung mit wasserführenden Haushaltsgeräten, wie Waschma­ schinen, Geschirrspülmaschinen oder dgl. Derartige Zulaufven­ tile werden so ausgelegt, daß sie einerseits den Wasserzulauf steuern und andererseits als Sicherheitsventil dienen, wel­ ches bei einem auftretenden Wasserschaden in der Zuleitung oder im Gerät auslöst und selbsttätig schließt. Wird das Zulaufven­ til als Doppeleinheit ausgeführt, werden zwei unabhängig von­ einander arbeitende Ventileinheiten vorgesehen.
Es ist ein Ventil bekannt (US 37 71 540, Fig. 7), welches ein Absperrelement enthält, das mit einem in einem Zylinder an­ geordneten Kolben verbunden ist, der in Schließrichtung mit ei­ ner Schließfeder und in Öffnungsrichtung mit einem Fluid beauf­ schlagt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Zulaufventil der eingangs genannten Art zu schaffen, das sich selbst gegen einen Defekt im Bereich eines der beiden Absperrelemente schützt.
Diese Aufgabe wird durch das Zulaufventil gemäß den Merkmalen des Patentanspruches gelöst.
Das Zulaufventil wird im normalen Betrieb über Steuerorgane be­ tätigt, die eine Beaufschlagung der Kolben mit Druckluft steu­ ern, die von einer im Gerät angeordneten Pumpe erzeugt wird. Tritt in dem Zulaufschlauch vom Wassernetz zum Gerät oder innerhalb des Gerätes selbst ein Defekt auf, der zu Undichtheiten führt, wird das Wasser in eine unten im Gerät befindliche Wanne geleitet. In dieser Wanne ist ein Sensor angeordnet, der die Stromzuführung zur elektrisch betätigten Luftpumpe unter­ brechen kann, so daß das Zulaufventil geschlossen und gegeben­ enfalls andere Einrichtungen außer Betrieb gesetzt werden können.
Es kann vorkommen, daß durch Verunreinigungen des aus dem Netz kommenden Wassers oder aufgrund eines Defektes eines der Ab­ sperrelemente des Zulaufventils nicht mehr schließt. Für diesen Fall wird ein ständiger Wasserfluß dadurch verhindert, daß die beiden Ventileinheiten sich gegenseitig kontrollieren, da im Falle eines in der Offenstellung hängenbleibenden Absperrele­ mentes über die Entlüftungsmittel des diesem Absperrelement zu­ geordneten Kolbens die gemeinsame Druckluftversorgungsleitung und somit auch der Zylinder des anderen Absperrelementes ent­ lüftet werden, so daß dieses zweite Absperrelement schließt. Aufgrund der Verriegelungsmittel wird sichergestellt, daß das Zulaufventil in der Absperrstellung verriegelt wird und nicht wieder geöffnet werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dar­ gestellt und wird nachfolgend beschrieben.
Die Ventileinheit (1) besteht aus zwei unabhängig voneinander angeordneten, separaten Ventilen (2/1 und 2/2). In Ruhestellung, d. h. bei nicht eingeschaltetem Gerät, sind die Ventile geschlos­ sen, wie mit dem in der Zeichnung unteren Ventil (2/2) darge­ stellt ist. Das Schließen erfolgt über die Feder (3) sowie zu­ sätzlich über die Feder (4). Der Ventilschieber (5) ist in ei­ nem Kolben (6) geführt. In dem Kolbenraum zwischen Ventilschie­ ber (5) und Kolben (6) ist die Feder (3) angeordnet. Die Kraft der Feder (3) ist so gewählt, daß sie sämtliche auftretende Reib- und Wasserdruckkräfte überwindet und den Schieber (5) schließt, bei Abfall des Luftdrucks. Die Kraft der Feder (4) ist höher als die der Feder (3). Durch diese Anordnung wird er­ reicht, daß bei blockiertem Ventilschieber nach Abschaltung der Druckluft der Kolben (6) durch die Feder (4) in seine Ruheposi­ tion zurückgedrückt wird. Beim Zurückdrücken in die Ruheposition (Zustand ohne Luftdruck) verläßt der Schieber (5) seine ur­ sprüngliche Dichtposition gegenüber dem Kolben (6). Der Kolben (6) wird über im Schieber (5) angeordnete Einschnitte (7) ge­ schoben, über welche die Druckluft zu Entlüftungsöffnungen entweicht.
Beide Ventile sind in bezug auf die Druckluftführung miteinan­ der verbunden, d. h. über Öffnungen (8) in einer Zwischenwand. Dadurch, daß in der defekten Ventileinheit eine gewollte Un­ dichtigkeit erzeugt und somit der Luftdruck abfällt, schließt sich automatisch das jeweils zweite Ventil.
Um nun zu vermeiden, daß bei wiedereintretendem Luftdruck der Kolben (6) eventuell wieder in seine Arbeitsfunktion gegen den Ventilschieber (5) gedrückt wird, so daß damit der Luftaustritt aus dem System geschlossen wäre, und das zweite Ventil wieder die normale Funktion übernehmen würde, ohne zu bemerken, daß die Einheit (1) ausgefallen ist, ist zusätzlich auf dem Ventil­ schieber (5) eine Klinke (9) angeordnet. Die Klinke (9) ist mit einer Feder versehen. Die Auslegung ist so gewählt, daß der Kolben (6) im Falle eines Blockierens des Schiebers (5) die Klinke (9) überfährt und sich damit gegenüber dem Schieber (5) verriegelt. So wird sichergestellt, daß der Kolben (6) nicht mehr in seiner normalen Funktionsposition zurücklaufen kann. Die Auslegung ist so gewählt, daß in dieser Position die Luft über die im Schieber (5) vorgesehenen Einschnitte (7, 10) aus dem System austreten kann. Damit kann sich in der Einheit kein Druck mehr aufbauen und das an sich noch funktionsfähige Ventil bleibt ständig geschlossen.
Beide Ventile sind gleich ausgeführt, so daß bei Ausfall jedes Ventils die jeweilige Schutzeinrichtung anspricht.
Des weiteren ist die Ventileinheit so konstruiert, daß über dem Wasserausgangsstutzen (11), an welchem ein Wasserzulaufschlauch zum Gerät angeschlossen wird, und dem Lufteingangsstutzen (12) ein beide Einheiten umschließender Umhüllungsschlauch geführt ist. Dieser Umhüllungsschlauch läuft ebenfalls bis in das Ma­ schineninnere. Somit ist sichergestellt, daß eventuell an den Abkupplungen austretendes Wasser in die Maschine geführt wird und die Sicherungseinrichtung auslöst.
Die Auslegung der Ventileinheit und Schieber ist ferner so getroffen, daß im Falle einer Undichtigkeit der Dichtungen des Schiebers das Wasser über die Luftwege ebenfalls in das Gerät läuft und nicht über die Belüftungsöffnungen der Ventile nach außen tritt. Dieses Leckwasser wird ebenfalls der Auslöseeinrichtung zugeführt und führt zum Abschalten der Si­ cherheitseinrichtung.

Claims (1)

  1. Zulaufventil mit zwei Absperrelementen, die jeweils mit eigenen Betätigungsmitteln versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß
    • a) die Absperrelemente (5) mit jeweils einem Kolben (6) verbunden sind, die jeweils in einem Zylinder angeordnet sind und die in Schließrichtung mit einer Schließfeder (4) und in Öffnungsrich­ tung von einer gemeinsamen Druckluftversorgungsleitung (12) mit Druckluft beaufschlagt sind,
    • b) die Kolben (6) in Schließrich­ tung mit den Absperrelementen (5) derart beweglich verbunden sind, daß bei einem in Offenstellung hängenbleibenden Absperr­ element (5) der Druckseite der Kolben (6) zugeordnete Entlüf­ tungsmittel (7, 10) betätigbar sind, und
    • c) Verriegelungsmit­ tel (9) vorgesehen sind, die die Entlüftungsmittel (7, 10) nach einem Ansprechen in ihrer Entlüftungsstellung halten.
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